Struck: Wehrpflicht wird nicht verkürzt Einstellungen

[Kelnor]

Die Welt berichtete das über eine Verkleinerung des Personals der BW nachgedacht wird. Außerdem soll der Wehrdienst gestrafft werden um eine gute, den modernen Gegebenheiten, angepasste Ausbildung der Rekruten zu gewährleisten. Dabei soll es Grundwehrdienstleistenden auch ermöglicht werden, auf freiwilliger Basis, in Auslandseinsätzen zu dienen.

[Wodka]

http://www.whq-forum.de/cgi-bin....2;t=177

Ja ? Wehretat und Grundwehrdienstzeit sind doch zwei verschiedene Themen, oder siehst du das anders ?

Es wurde im gleichen Tagesschaubericht erwähnt

Und ?

Es wird viel im gleichen Tagesschaubericht erwähnt  

[bill kilgore]

http://www.whq-forum.de/cgi-bin....2;t=177

[Walter]

Also das passt doch Zeitlich gar nicht so recht was diese "Experten" da von sich geben

9 Monate Wehrdienst
- 3 AGA
- ca. 1 Urlaub
- keine Ahnung wie lang => (Auslandseinsatz)Vorbereitung
- keine Ahnung wie lang =>  Auslandseinsatz
- keine Ahnung wie lang => Nachbereitung

Jedenfalls gerade 5 Monate übrig und bei den heute üblichen Zeiträumen (man setze die für "keine Ahnung wie lang" ein) ist es wohl nicht realisierbar...oder haben wir Paralleluniversen oder Raum/Zeit-Spalten ?

Und GWDL, die ins Ausland gehen sind ja nicht gerade eine neue Erfindung.

Edit: kleine Änderung

[Kelnor]

Nein, es wurde ausdrücklich von Grundwehrdienstleistenden gesprochen.

[bill kilgore]

http://www.whq-forum.de/cgi-bin....2;t=177

Ja ? Wehretat und Grundwehrdienstzeit sind doch zwei verschiedene Themen, oder siehst du das anders ?

Es wurde im gleichen Tagesschaubericht erwähnt

[Wodka]

23. Juni 2003 Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) will bei SPD und Grünen für die Beibehaltung des neunmonatigen Grundwehrdienstes werben.

Bei der Entgegennahme von Empfehlungen des Beirats für Innere Führung zur Wehrpflicht sagte Struck am Montag in Berlin, er wolle den Fraktionen des Bundestags „den Fortbestand des Grundwehrdienstes von neun Monaten vorschlagen, das heißt, die Dauer des Grundwehrdienstes nicht zu verkürzen". Mit entsprechenden Vorschlägen werde er Ende des Monats auch in die Beratungen der SPD-Fraktion gehen. Die Grünen fordern die Abschaffung des Wehrdienstes. In ihrer Koalitionsvereinbarung waren SPD und Grüne überein gekommen, bis zum Ende der Legislaturperiode über den Wehrdienst zu entscheiden.

Rückendeckung vom Beirat

Struck bekräftigte, daß er für die Beibehaltung Wehrdienstes sei und eine schnellere Entscheidung der Koalitionspartner befürworte. Auch der Beirat für Fragen der Inneren Führung empfiehlt die Beibehaltung der neunmonatigen Wehrpflicht, will sie aber vor allem mit Blick auf die neuen Aufgaben der Bundeswehr reformieren. Die Soldaten müßten nicht nur für Aufgaben der Landesverteidigung, sondern auch für Auslandseinsätze ausgebildet werden. „Für die Grundwehrdienstleistenden sollte auf freiwilliger Basis der Einsatz in Auslandsmissionen ermöglicht werden", heißt es in den Empfehlungen des Beirats.

Der Beirat wandte sich gegen Überlegungen, den Grundwehrdienst weiter zu verkürzen. Dessen weitere Verkürzung würde nicht nur den Sinn des Wehrdienstes in Frage stellen, sondern auch die Akzeptanz der Wehrdienstleistenden in der Truppe gefährden. Wer die Dauer des Grundwehrdienstes weiter verkürzen wolle, müsse darlegen, daß dies mit den Anforderungen an die beschlossene Reform der Streitkräfte übereinstimme und nicht sachfremden Kriterien gehorche. Im Übrigen halte der Beirat es für die richtige Form der Streitkräfte, dass sie zu 60 Prozent aus Berufs- und Zeitsoldaten sowie zu 40 Prozent aus Wehrpflichtigen bestünden.

Quelle: FAZ

[Man of War]

sagten die ausdrücklich GWDL oder meinten die vieleicht, das was es schon gibt, und zwar den FWDL?

[bill kilgore]

Aber es besteht ein Gewisser zusammenhang, oder?

[Wodka]

http://www.whq-forum.de/cgi-bin....2;t=177

Ja ? Wehretat und Grundwehrdienstzeit sind doch zwei verschiedene Themen, oder siehst du das anders ?

[Wodka]

Ja, ....gut erkannt  :D