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[spooky]

Wie gesagt, ist nicht lange her, da hat die USN SM2 nachbestellt. Man kann es, wenn man will. [...] Aber wenn man sich in Europa koordiniert und alle die SM2 verwenden ihre Bestände und für Kriegstüchtigkeit auch noch mehr auffüllen, dann lohnt es sich mal ein neues Los von vielleicht 1.000 Lenkwaffen herzustellen.

Das Problem ist ja nicht das man generell keine SM-2 beschaffen kann sondern das der spezielle Typ, den man für APAR Block 1 benötigt nicht mehr nachbestellbar ist. Entsprechend hilft es auch nicht, wenn Europa seinen Bedarf bündeln würde. APAR Block 1 nutzen nur wir (F-124), die Niederländer (LCF) und die Dänen (Iver Huitfeldt). Und die Niederländer haben schon den Austausch des APAR gegen APAR Block 2 auf zwei ihrer LCF eingeleitet.

Die Information basiert meines Wissens übrigens ausschließlich auf einer Aussage des MdB Hahn und wurde damals auch schon thematisiert:

Aber ist dieser Goldstandard durchhaltefähig im Einsatz? „Die Fregatte hat zwei Arten Flugabwehrraketen“, zählt auch MdB Hahn die weitreichenden Luftverteidigungsmöglichkeiten der Fregatte Hessen auf. Doch die SM-2 sei nicht mehr nachproduzierbar, sei dem Parlament mitgeteilt worden. „Das heißt, einmal verschossen kann nicht nachproduziert werden, weil es schlichtweg die industriellen Werkbänke nicht mehr gibt. Eine Folgelösung für dieses System ist aktuell technisch nicht nutzbar. Das Problem ist tatsächlich schon lange bekannt, aber es ist keinerlei Umrüstung geplant“, zählt Hahn die absehbaren Defizite mit der Munitionsversorgung auf.

Quelle
Offizielle Bestätigungen oder Dementies, US-Exportanfragen für SM-2 oder Modernisierungspläne für die F-124 im Bereich APAR/Feuerleitung sind mir nicht bekannt. Zumindest nach außen sieht das wieder schwer nach Untätigkeit und Aussitzen aus. Ob man sich damit aber bis zur Indienststellung der F127 retten kann halte ich für schwer vorstellbar.

[Merowinger]

Rundgang über die französische FDI mit Innenansicht der "Asymmetrischen OPZ" (asymmetric warfare bridge) direkt hinten als Teil der Brücke mit 360 Grad optischer Darstellung auch bei Nacht. Auf den ersten Blick werden so die 11er mit und ohne Ferngläsern hinter Bildschirme mit Softwareunterstützung verschoben. Es gibt eine weitere klassische OPZ (CIC) für den symmetrischen Kampf im Fuss des Mastes mit 14 Konsolen.

https://youtu.be/YMt2pzURRlI?t=623

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 15. Mar 2025, 00:09

[kato]

Ergänzung, da im Video nicht gesagt wird wo sie da sind: Der Raum in dem sie bei 15:00 stehen (Planungsraum) liegt direkt hinter der asymmetrischen CIC. Dazwischen liegt ein kurzer Durchgang mit dem Treppenabgang runter zur "symmetrischen" CIC.

Der Planungsraum nutzt im wesentlichen den "Leerraum" in der Mastbasis.Die quer laufenden Kabelschächte an der Decke des Raums sind fürs drüber liegende in den Mast integrierte Rechenzentrum (das redundant nochmal woanders gedoppelt ist).

[PeterPetersen]

Guardian
Surface tension: could the promised Aukus nuclear submarines simply never be handed over to Australia?
https://www.theguardian.com/world/2025/mar/...er-to-australia

‘They have no obligation to sell us a submarine’

In 2016 then prime minister Turnbull signed a $50bn deal with the French Naval Group for new diesel-electric submarines to be built in Australia.

That agreement – which had subsequently encountered delays and cost over-runs – was unilaterally cancelled by his successor, Scott Morrison, who, in 2021, dramatically signed Aukus with US president Joe Biden and UK prime minister Boris Johnson. None of these men are in office any more.

Turnbull argues pillar one of the Aukus deal was a “catastrophe� from conception, and its liabilities “are becoming more apparent every day�.

“We are spending a fortune vastly more than the partnership with France would have involved. We’re spending vastly more and we are very likely, I would say almost certainly, going to end up with no submarines at all.

“We’re giving the Americans US$3bn to support their submarine industrial base, but they have no obligation to sell us a submarine.�

He says Morrison’s agreement to Aukus “sacrificed Australia’s honour, sovereignty and security�.

lol

[goschi]

Aber gut hat man die Franzosen verarscht dafür.

[400plus]

Nach BAe mit Hamek hat auch tkMS jetzt einen norwegischen Partner (Ulstein) für den Wettbewerb um die norwegischen Fregatten: ESuT

[400plus]

Neuer Flottenplan aus Dänemark:
Neben kleineren Patrouillenbooten sollen demnächst fünf größere Einheiten kommen: Eine mit der Aufgabe, die Unterwasserinfrastruktur zu schützen, die anderen primär für den Umweltschutz (die russische Schattenflotte lässt grüßen), aber auch mit Minenlegekapazitäten.

Längerfristig haben die Huitfeldts noch eine Lebensdauer von etwa zehn Jahren und müssen ersetzt werden, außerdem soll ein zweites Los arktischer OPVs kommen.

https://www.navalnews.com/naval-news/2025/0...al-danish-navy/

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 31. Mar 2025, 20:47

[kato]

Neben kleineren Patrouillenbooten sollen demnächst fünf größere Einheiten kommen: Eine mit der Aufgabe, die Unterwasserinfrastruktur zu schützen, die anderen primär für den Umweltschutz (die russische Schattenflotte lässt grüßen), aber auch mit Minenlegekapazitäten.

Alle fünf Einheiten sind der Teilersatz bzw. Ergänzung und Ablösung für die Diana-Klasse, die nicht mal 20 Jahre alt ist. Dieser Ersatz ist dabei schon länger geplant und wurde vom dänischen Parlament 2021 abgesegnet. Das Industriekonsortium Danske Patruljeskibe K/S arbeitet am Entwurf auch schon seit 2023. Das mit dem Umweltschutz hat man drin, da man mit dem Zivilschutzministerium kooperiert (=von da Geld abzieht).

Seit Januar wird aus bekanntem Grund (Trump) aber eine Neuorientierung dieses Entwurfs angestrebt. Dabei geht es darum, angesichts der NATO-Mitgliedschaft Schwedens und Finnlands Patrouillenkapazitäten - in Form dieser neuen Schiffe - aus der Ostsee abzuziehen und mehr Richtung Atlantik einzusetzen. Die über CUBE mögliche Minenlegefähigkeit macht sie dabei ggf. auch in der Ostsee noch "brauchbar".

Es wird zusätzlich darüber nachgedacht, aufgrund möglicher zeitlicher Synergieeffekte den Entwurf auch für den Ersatz der Thetis-Klasse zu "verwenden", dann für ASW ausgerüstet.


Die "kleineren Patrouillenboote" sind die Ausstattung der Dänischen Heimwehr (Hjemmeværnet). Das sind Freiwillige, die in Kooperations mit den entsprechenden Behörden Streifenaufgaben vergleichbar dem übernehmen, was in Deutschland "neben ihren Hauptaufgaben" die Bundespolizei und der Zoll mit ihren Schiffen machen.

[Merowinger]

Der NDR u.a. mit Sascha Lohmann, SWP, zur Beschlagnahme der Eventin:

Mit der Beschlagnahmung des Schattenflotte-Tankers "Eventin" in der Ostsee vor Rügen "überspringt" Deutschland mehrere Eskalationsstufen, meint ein Sanktionsexperte. Derweil wachsen Sorgen vor einer möglichen russischen Reaktion. Was mit Schiff und Ladung geschieht, ist noch unklar. [...]

"Überraschend ist, dass die Bundesregierung das Risiko eingeht, dies auf nicht ganz klarer Rechtslage zu tun." [...] Ob man das Schleppen des mit Motorschaden havarierten Tankers im Januar dieses Jahres in deutsche Hoheitsgewässer als Einfuhrvorgang bewerten kann, sei nicht sicher. [...] So hätte man zunächst auch Dienstleistungsverbote für Schattenflotten-Schiffe durchsetzen können anstatt dieses "Beinahe-Ultima-Ratio-Schrittes". Zudem könnte Russland diesen Fall propagandistisch ausschlachten, meint Lohmann. [...] Wie der NDR aus Sicherheitskreisen erfuhr, dürfte die Beschlagnahmung des Schiffes auch auf die Beschlüsse des NATO-Ostsee-Gipfels im Januar in Helsinki zurückzuführen sein.

Die Beschlagnahmung wertet Lohmann zudem als indirektes Eingeständnis, dass der von der EU verhängte Ölpreisdeckel nicht nur wie gewünscht zu wirken scheint. [...] Trotz der Sanktionen gelingt es Russland, enorme Mengen an Öl zu exportieren. Der ukrainische Thinktank KSE Institute geht in seiner Prognose für 2024 von russischen Einnahmen durch Öl in Höhe von 193 Milliarden US-Dollar aus. Gerade die russische Öl-Ausfuhr über die Ostsee hat sich seit 2022 massiv erhöht. Laut manchen Schätzungen läuft mittlerweile rund ein Drittel des gesamten russischen Ölexports über die Ostsee.

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-...eventin122.html

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 1. Apr 2025, 00:10

[MartinEXO]

Schweden hat den Einsatz von Torpedos vom CB 90 getestet. Dafür wurden Tp 47 verwendet.
https://x.com/dana916/status/19059385163552...4vE3ThBlth6hEEQ

[Elbroewer]

Erinnert mich an die Leichten Toorpedoboote der DDR vom Typ Hydra und Projekt "131". Die konnten auch zu Transportzwecken umgerüstet werden.

[MartinEXO]

Ein Render von dem 209NG Uboot von tkMS, so weit ich weiß ist es das erste öffentliche bekannte.
https://x.com/defence360/status/19071126924...4vE3ThBlth6hEEQ

[MartinEXO]

Die Auslieferung der ersten beiden Orka-Klasse der Niederlande verzögert sich wohl.
https://marineschepen.nl/nieuws/Nieuwe-onde...and-020425.html

[kato]

Die BILD veröffentlichte zum 1. April unter dem Titel "Radar-Abwehr gegen Russlands Schattenflotte" einen Artikel, nach dem Windparks künftig vom BSH zur Seeraumüberwachung mit Radarinstallationen verpflichtet werden sollen.
International wurde dies mit ein paar Tagen Verzögerung von der Presse z.B. hier (Baird Maritime) aufgenommen, in Deutschland finde ich außerhalb des Bild-Artikels genau null.
Es handelte sich bei dem Bild-Artikel um keinen Aprilscherz. Eine entsprechende Verpflichtung von Betreibern - sowie weitergehende - finden sich im Flächenentwicklungsplan des BSH, der am 30.01. veröffentlicht wurde.

Die Begründung findet sich auf Seite 94:

Aktuelle Erkenntnisse aus der Auswertung von Verkehrsdaten zeigen, dass die bisher praktizierte Seeraumbeobachtung hauptsächlich mittels AIS als ausschließlich kooperierende Erfassungsmethode nicht mehr ausreichend ist. Aus diesem Grund sind an geeigneten Standorten in der AWZ der Nordsee und Ostsee die durchzuführende Seeraumüberwachung durch Radaranlagen als aktive Überwachungsmethode neben AIS durch Vorhabensträger zu betreiben und die erhobenen Daten der zuständigen Verkehrszentrale der WSV zur Verfügung zu stellen.

Vorgesehen sind Navigationsradare auf insgesamt 5 Windparkflächen und 2 Transformerplattformen. Die Radardaten - sowie AIS- und Meteo-Daten ebenfalls zu installierender Systeme - sind der WSV verschlüsselt zu übermitteln. Grob betrachtet wird dabei eine Radarkette diagonal durch die deutsche AWZ in der Nordsee etwa 150 km vor der Küste gezogen sowie in der Ostsee auf dem etwa mittig zwischen Rügen und Bornholm liegenden Windpark gleich drei Radare installiert.
Laut dem Bild-Artikel - Anfrage beim BSH - werden die Radar- und AIS-Daten über die WSV ins Lagebild des Maritimen Sicherheitszentrum eingespielt.

Zusätzlich sind künftig bei automatischer oder manueller Auswertung der (allgemein zu installierenden) Vogelzug- und Vogelkollisionssensoren auf den Türmen - Radar und EO/IR Kameras - erfasste unbekannte Drohnenflüge an das Maritime Sicherheitszentrum zu melden. Manuell zu melden sind Drohnen sowie unautorisierte Schiffsbewegungen auch, wenn sie z.B. Wartungspersonal auffallen.

Windparkbetreiber werden durch den Entwicklungsplan außerdem verpflichtet gemeinschaftlich eine Schleppkapazität an einer Seeposition in der Nordsee bereit zu stellen. Dieser Schlepper untersteht Weisungen der WSV-Verkehrszentralen sowie bedarfsweise dem Havariekommando und im V-Fall der Bundeswehr.

Der Bundeswehr werden durch den Plan nebenbei praktisch unbegrenzte Befahrungsrechte in den Windparks und deren Sicherheitszonen zugestattet, solange der Betrieb "nicht wesentlich" eingeschränkt wird. Außerdem wird der Bundeswehr das Recht eingeräumt auf sämtlicher Infrastruktur - primär Platformen - nach Belieben eigene Systeme, insbesondere zur Kommunikation, zu installieren.

Der Beitrag wurde von kato bearbeitet: 7. Apr 2025, 11:52

[MartinEXO]

Können die Radare dann auch als Frühwarnsystem gegen LM oder CM dienen? Klar werden die nicht die wahrscheinlich nicht die besten Daten geben können aber vielleicht etwas Zeit?

[kato]

Können die Radare dann auch als Frühwarnsystem gegen LM oder CM dienen? Klar werden die nicht die wahrscheinlich nicht die besten Daten geben können aber vielleicht etwas Zeit?

Nö. Vorgeschrieben sind laut Plan Radare nach IALA-Standard X1. Damit fasst du kaum was kleineres auf als ein Fischerboot.

[Merowinger]

"Radar-Abwehr gegen Russlands Schattenflotte"

Interessant. Der Deutschlandfunk hat passend dazu einen guten Beitrag u.a. mit Hans-Werner Wiermann, Generalleutnant der Bundeswehr a.D. Die 19 Minuten Audio lohnen sich wegen aktuellem Stand und einigen Details. Es geht im Zentrum der Bemühungen um Attribution und das "Denial der Deniability". Zivile Betreiber können oft "etwas" sehen, wissen aber nicht was es ist. Bei der Erstellung eines umfassenden live Lagebilds mit der Hervorhebung verdächtiger Fälle sei man laut Wiermann schon sehr weit gekommen.

Defekte Tiefseekabel
Wie die NATO verdächtige Schiffe erkennt.

Text aus einem eng verwandten Bericht mit Bezug zur niederländischen TenneT der oben mit verwurstet wurde (oder umgekehrt):

Sicherheitsexperte und Militärhistoriker Frederik Mertens sieht auch hier ein Risiko - vor allem für die Internet- und Stromversorgung. „Falls wir jemals in einen Krieg mit höherer Intensität geraten sollten, wie er gerade in der Ukraine stattfindet. Nichts hält einen Angreifer davon ab, einen Marschflugkörper gegen einen Stromknotenpunkt tief in der Nordsee zu schicken.“

Hintergrund: Die SWP schrieb vor etwas mehr als einem Jahr in einer Studie von 90 Seiten:

Zentrale Herausforderungen ergeben sich dabei aus den Eigenheiten des maritimen Raumes. Hierzu zählen dessen enorme Weite und entsprechend auch die geografische Ausdehnung der hier verbauten Infrastrukturen. Abhängig vom Wetter können sie zumindest zeitweise selbst mit modernem Gerät nur schwer zugänglich sein, erst recht, wenn sie sich in großer Tiefe befinden. [...]

Die Förderung der Diversität und Resilienz von Infrastrukturen ist das effektivste Mittel, um den sich abzeichnenden Bedrohungen zu begegnen. Letztlich zielt dies darauf ab, maritime kritische Infrastrukturen weniger kritisch werden zu lassen. [...]

[NATO Unterwasserlagebild in Northwood] Abschreckung durch Attribuierbarkeit, also die Fähigkeit, verdeckte feindliche Aktivitäten eindeutig zuordnen zu können, entfaltet bereits eine abschreckende Wirkung und erhöht dadurch die Sicherheit kritischer Infrastruktur.

P.S.: Den britischen Vanguard Atom-U-Booten sollen neben Sensoren am Meeresboden u.a. auch mit Hilfe von Superyachten der russischen Oligarchen nachgestellt worden sein. Einige der Sensoren wurden an Land gespült, andere von RFA Proteus und Minenjägern gefunden.

Der Kreml soll außerdam [laut Guardian] ferngesteuerte Plattformen auf dem Meeresboden vor der Küste Großbritanniens platziert haben. Diese Plattformen würden als Ladestationen für "Mini-U-Boote" dienen, die das Unterseekabelnetz abbilden.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 7. Apr 2025, 23:40

[Merowinger]

Estland bereitet ein Gesetz vor welches militärische Gewaltanwendung gegen zivile Schiffe erlaubt die Unterwasserinfrastruktur bedrohen:

Estonia’s parliament is preparing legislation that would authorize the country’s Defense Forces to use military force against commercial vessels suspected of attempting to damage undersea cables or other critical infrastructure, Estonian media outlet ERR reported on April 7.

According to the report, in extreme cases, the military would have the right to sink a suspicious vessel if it refuses to comply with orders.

https://united24media.com/latest-news/eston...astructure-7416

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 9. Apr 2025, 15:17

[400plus]

Litauen beschafft zwei Kampfboote Watercat M18 mit Spike NLOS und schweren MG: Naval Today. Was genau Lettland mit der Beschaffung zu tun hat, bleibt mir unklar, aber irgendwie sind sie auch im Vertrag.

Deutschland prüft unterdessen immer noch

[MartinEXO]

Bilder von den neuen Anduril Industries, Copperhead-100(M)� Copperhead-500(M)�Seabed Sentry�Dive-LD & Dive-XL.
https://x.com/lfx160219/status/191016084015...4vE3ThBlth6hEEQ
Dazu das animierte Werbevideo:
https://x.com/anduriltech/status/1909604750...4vE3ThBlth6hEEQ
Auch deren Messestand ist sehr gut besucht und man sieht die Schraube der Torpedos, die benutzen den Propeller der vor ein paar Jahren vom MIT vorgestellt wurde und angeblich die Effizienz steigert und leiser sein (Toroidal Propeller).
https://x.com/virtualbayonet/status/1909647...4vE3ThBlth6hEEQ

[Xizor]

The first Constellation class frigate for the U.S. Navy is just 10 percent complete more than two years after construction began and nearly five years after the award of the initial contract for the ship. The work is also continuing despite the continued absence of a firm functional design for the vessel, which is still weeks or even months away from being finalized and approved.

https://www.twz.com/sea/first-constellation...being-finalized

Vor zwei Jahren angefangen zu bauen, seitdem ganze 10% Fortschritt und das Design ist nichtmal final. Von geplanten 85% Übereinstimmung mit dem lizensierten Design sind noch 15% übrig. Das schafft nichtmal die deutsche Marine.

[kato]

Das schafft nichtmal die deutsche Marine.

Offiziell hängt man derzeit (Stand letztes Jahr) nur 36 Monate hinterm Zeitplan, das schafft durchaus auch die deutsche Rüstungsindustrie problemlos.

Das mit den 85 und 15% ist allerdings auch nur die "Einschätzung" eines republikanischen Senators, der mit einem Kollegen hauptsächlich die auch in der USN verbreiteten Goldrandallüren kritisiert. Beide sitzen im US-Gegenstück zum Verteidigungsausschuss.
https://breakingdefense.com/2025/04/navy-at...gate-lawmakers/

Allgemein ist es wohl so dass vergleichbare Verzögerungen alle derzeitigen Schiffsbauprojekte in den USA betreffen (Stand letztes Jahr):
https://breakingdefense.com/2024/04/navy-sh...prise-del-toro/

[400plus]

Bei der Marine gibt es mit Korvettenkapitän Claudia Neben die erste Kommandantin eines U-Bootes (U 34): dbwv.de

[SailorGN]

Glückwunsch! Beste Besatzung! Aber warum hat Nils jetzt einen Bart?

[SailorGN]

Noch mehr zum wichtigsten Seekriegsmittel:

Die Phillipinen werden 2 U212NFS Boote angeboten, das Agreement zwischen TKNS und Fincantieri steht.

[400plus]

Die Russen haben mit der "Viktor Leonov" ein Aufklärungsschiff ins Mittelmeer verlegt, nachdem die "Kildin" in die Ostee abgezogen wurde. Zwei Fregatten und ein Tanker waren bisher bei einer gemeinsamen Übung mit Ägypten, jetzt ist eine davon auf dem Weg aus dem Mittelmeer. Noch dort ist außerdem eine Kilo.

ESuT

[400plus]

Noch mehr zum wichtigsten Seekriegsmittel:

Unterdessen könnten Trumps Zölle auf Stahl und Aluminium die AUKUS-Boote verzögern und verteuern- laut einem US-Senator kommt mehr als ein Drittel des benötigten Stahls aus Europa oder Kanada.

[Broensen]

Unterdessen könnten Trumps Zölle auf Stahl und Aluminium die AUKUS-Boote verzögern und verteuern- laut einem US-Senator kommt mehr als ein Drittel des benötigten Stahls aus Europa oder Kanada.

Wer hätte das denn ahnen können?

[Glorfindel]

Ich habe die Beiträge zur neuen nordkoreanischen Fregatte in einen separaten Thread ausgelagert.
Glorfindel (Mod)