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> Hätte Hitler den Krieg gewinnen können?
Crazy Butcher
Beitrag 1. Aug 2003, 11:14 | Beitrag #31
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es waere vielleicht nicht schlecht, wenn du schreiben wuerdest, WAS da nicht stimmt. so sind wir jetzt genauso schlau wie vorher  :angry:


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Haudegen
Beitrag 13. Aug 2003, 18:40 | Beitrag #32
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mhh ich war zwar noch nie in england, aber haben die nicht an ihrer südküste eine steilküste, was die ganze sache hätte erschweren können?
 
Seydlitz
Beitrag 3. Aug 2003, 23:44 | Beitrag #33
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QUOTE(Kuschelbärchen @ 04 Aug. 2003 - 00:08)
derart plattgemacht, also so gründlich und vernichtend, wie es mit hamburg passiert ist ist es aber wohl nur noch mit Dresden passiert, in Hamburg gab es wohl 35000 Tote, ich habe zwar keine Vergleichszahlen aber ich denke das das für konventionelle Bombardements doch ziemlich große Zahlen sind

Das kann man aber so nicht vergleichen,Hamburg war größer als Coventry und Dresden zusammen.

Prozentual hat es in Deutschland einen Haufen an mehr zerstörten Städten gegeben,als Hamburg.
Und die große Zahl an Toten ist auf die Wucht des Angriffs zurückzuführen,andere Städte wurden wesentlich öfter angegriffen als Hamburg,aber nicht so konzentriert.
Zudem war der Angriff auf Hamburg noch relativ früh im Luftkrieg.

Trotzdem ein abschreckendes Beispiel für die Entgleisung des Krieges.


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tommy1808
Beitrag 31. Jul 2003, 19:13 | Beitrag #34
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QUOTE(StellohfilmsVFX @ 31 Juli 2003 - 19:48)
Was wäre eigentlich passiert, wenn Hitler tatsächlich gesiegt hätte? Gab es überhaupt Pläne für eine Welt nach dem Krieg?

Ob es bei Hitler Pläne gab weiß ich nicht, bei den Allierten auf jeden Fall. Der eigentlich Plan sah vor Hitler gegen Russland ziehen zu lassen und je nach dem wer gewinnt dem Verlierer zur Seite zu stehen. So ist es dann ja auch gekommen.
In der zwischenzeit sollte beiden Seiten möglichst viel Gelegenheit gegeben werden sich gegenseitig umzubringen.

Ein Endsieg war schon ausgeschlossen als man sich in London, Paris und DC überlegt hat diesen Hitler aufzubauen um ein Gegengewicht zum Kommunismus zu haben. Mit so viel Kolateralschaden hat jedoch vermutlich niemand gerechnet...

Gruß, Thomas


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Russia's Blyatskrieg
 
Kelnor
Beitrag 1. Aug 2003, 23:12 | Beitrag #35
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Cyruz
Beitrag 4. Aug 2003, 16:57 | Beitrag #36
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QUOTE(Kuschelbärchen @ 04 Aug. 2003 - 00:08)
derart plattgemacht, also so gründlich und vernichtend, wie es mit hamburg passiert ist ist es aber wohl nur noch mit Dresden passiert, in Hamburg gab es wohl 35000 Tote, ich habe zwar keine Vergleichszahlen aber ich denke das das für konventionelle Bombardements doch ziemlich große Zahlen sind

In Dresden gab es zwischen 40-200000 Toten, denn die großen Stadtparks waren vollkommen überfüllt mit Flüchtlingen aus den Ostgebieten, die wahren Zahlen werden nie ermittelt werden können...
Dazu gab es eine Spiegel-Sonderausgabe(Nr1 /03 glaube ich), nur über den Luftkrieg.

Thema Midway:
Wie schon beschrieben, wehrten die Japaner erfolgreich mehrere Angriffswellen der Amerikaner ab, aber ihre Bomber mussten -nachdem sie einige Treibstofftanks und das Hospital auf der Insel vernichtet hatten- wieder aufgetankt & aufmunitioniert werden, wozu sie zu den Trägern zurückkehrten. Die Flugdecks waren also voll mit Flugzeugen, Bomben und Treibstoff, und just in diesem Moment erschienen ein paar Amerikanische SBD-Dauntless, welche bis dahin verdeckt über den Wolken flogen.
Es gab eine riesige Kettenreaktion, und innerhalb weniger Minuten war nur noch 1 von 4 jap. Flugzeugträgern einsatzbereit, da dieser noch unentdeckt blieb. Dieser wurde wenig später auch zerstört, und die Amerikaner konnten einige Wochen später Guadalcanal einnehmen, bei dessen Verteidigung die 4 jap. Flugzeugträger eine entscheidende Rolle hätten spielen können


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Seydlitz
Beitrag 2. Aug 2003, 16:38 | Beitrag #37
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QUOTE(Shad @ 02 Aug. 2003 - 13:43)
QUOTE(Cyruz @ 01 Aug. 2003 - 00:09)
QUOTE(Shad @ 31 Juli 2003 - 20:48)
...Wir können noch froh darüber sein, dass wir den Krieg bereits vor der Entwicklung der Atombombe verloren hatten, sonst wären die beiden Atombomben, die auf Japan gefallen sind auf deutschem Boden explodiert...

Falsch.
Die Bomben sollten eigentlich im Frühjahr '45 über Dresden eingesetzt werden, waren also schon bereit. Die USA hatten nur Skrupel, aufgrund des Vormarsches der SU, welche man sich noch ne Weile als Freund behalten wollte.

Falsch.
Eine der Atombomben wäre mit Sicherheit auf das Ruhrgebiet gefallen. Als Zentrum der Rüstungsindustrie ist das naheliegend. Und da waren die Russen noch nicht in der nähe.

Auf Dresden sollte aber auch eine Atombombe fallen...

Ich habe so meine Zweifel ob überhaupt je eine Atombombe über Deutschland eingesetzt werden sollte.
Vorallem der Zeitpunkt ist dabei wichtig,und so wie der Krieg verlaufen ist,macht es überhaupt keinen Sinn.Entweder hätten die Westallierten auf mehr Widerstand treffen müssen,oder sie hätten die Bombe wesentlich früher fertig haben müssen.
Zudem wäre unklar gewesen wie die Führung des dritten Reichs darauf reagiert hätte,der Krieg hätte trotzdem weiter gehen können.
Außerdem wäre vielleicht eine Vergeltung mit Kampfstoffen (Gas) dabei rausgekommen,was sollte Hitler davon abhalten?
Die Angst um das eigene Volk ganz sicher nicht,denn das ist ihm schon immer scheissegal gewesen,besonders am Kriegsende.

Bei Japan sieht das ganze Scenario etwas anders aus.

Ich will die Atombombe jetzt auch nicht klein reden,aber die Allierten haben auf Japan und Deutschland konventionelle Bombenangriffe geflogen die ähnliche Schäden angerichtet haben,zudem hätte die Verlustzahl in Deutschland ganz anders ausfallen können.


Und gibt es überhaupt Berichte/Dokumente darüber,ob ein Atomangriff über Deutschland von ganz oben in den USA befohlen wurde?
Das irgendein General sowas mal vermutet hat,sagt ja gar nichts aus,der Einsatz solch einer Waffe muß doch umfassend besprochen werden.


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Cyruz
Beitrag 31. Jul 2003, 23:14 | Beitrag #38
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QUOTE(QBert @ 31 Juli 2003 - 19:31)
Hat Deutschland vielleicht deshalb Russland so schnell angegriffen? Aufgrund der Befürchtung das Russland sonst nicht mehr zu besiegen wäre?

Russland hatte ja schon begonnen, die gesamte Kriegsproduktion hinter den Ural zu verlegen, und Hitler wollte dies vielleicht nicht zulassen.


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Whitestar
Beitrag 6. Aug 2003, 22:07 | Beitrag #39
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QUOTE(Cyruz @ 06 Aug. 2003 - 21:46)
Japan griff ja Indien an, trotzdem brachte es nicht die erhoffte entlastung der Westfronten.

Gehoert zwar eigentlich nicht direkt hier her, aber wo wir gerade beim Thema Japan - Indien sind.
Zu den Kaempfen zwischen britischen und japanischen Truppen an den Grenzen Indiens gibt es eine sehr gute britische Dokumentation.
Titel der Serie: The World at war
Folge: Its a lovely Day tomorrow Burma
Die Serie kann ich jedem nur empfehlen, ist zwar englisch, aber sehr gut gemacht.  xyxthumbs.gif  xyxthumbs.gif
Es werden die jeweiligen Themen eigentlich sehr detailliert dargestellt und relativ neutral von von allen Seiten betrachtet (nicht wie bei den meisten amerikanischen Dokus  biggrin.gif )

Hej Da
Whitestar

PS: Die Serie gibt es auf DVD und VHS bei Amazon, nicht ganz billig, aber lohnt sich auf jeden Fall.
Es ist die umfangreichste Doku-Sammlung ueber den zweiten Weltkrieg, die ich kenne.


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Shad
Beitrag 2. Aug 2003, 12:43 | Beitrag #40
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QUOTE(Cyruz @ 01 Aug. 2003 - 00:09)
QUOTE(Shad @ 31 Juli 2003 - 20:48)
...Wir können noch froh darüber sein, dass wir den Krieg bereits vor der Entwicklung der Atombombe verloren hatten, sonst wären die beiden Atombomben, die auf Japan gefallen sind auf deutschem Boden explodiert...

Falsch.
Die Bomben sollten eigentlich im Frühjahr '45 über Dresden eingesetzt werden, waren also schon bereit. Die USA hatten nur Skrupel, aufgrund des Vormarsches der SU, welche man sich noch ne Weile als Freund behalten wollte.

Falsch.
Eine der Atombomben wäre mit Sicherheit auf das Ruhrgebiet gefallen. Als Zentrum der Rüstungsindustrie ist das naheliegend. Und da waren die Russen noch nicht in der nähe.

Auf Dresden sollte aber auch eine Atombombe fallen...


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Kuschelbärchen
Beitrag 5. Aug 2003, 00:37 | Beitrag #41
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ich kann mir nicht vorstellen, daß Hitler einen sowjetischen angriff auf deutschland nicht in erwägung gezogen hat. das stalin krieg führte war ja offensichtlich und ich denke auch Stalin wusste das der Hitler-Stalin-Pakt nur temporär von Bedeutung sein würde. Das Hitler früher oder später die SU angreifen würde muss Stalin bewusst gewesen sein, und das von Stalin eine Gefahr für Hitlers Ideologie ausging muss Hitler auch bemerkt haben. Ich kann mir schon vorstellen, daß der Angriff früher als nötig stattfand um die SU keinen zu starken Militärapparat aufbauen zu lassen, denn welche Kraft in Russland steckt wenn es einmal angegriffen wurde war nichts neues, das hatte auch Napoleon schon erfahren, und das man ein derart riesiges Gebiet als Besatzer kaum kontrollieren kann ist das nächste Problem... man spricht ja nicht umsonst vom "russischen bären" welcher ab und an schläft aber bei einer Verletzung durchaus wütend werden kann...
Wenn Hitler jemals Ahnung von Bevölkerungsentwicklung hatte muss er auch die Gefahr für die "arische Rasse" erkannt haben, wenn sich die zahlenmäßig weit überlegenen Russen bzw. slawischen Völker allgemein auch nur genauso fortpflanzen wie die "herrenrasse"... Hitler wusste genau wie gefährlich ihm Stalin beziehungsweise die Sowjetunion werden konnte und Stalin wusste auch, welche Gefahr von Deutschland ausging, sonst hätte er nicht mit Hitler koaliert obwohl dieser in Mein Kampf offen gegen Kommunisten und Osteuropäer hetzte... Stalin hat sich dadurch vermutlich einen Aufschub des Krieges erhofft was ja auch besser gelungen wäre wenn die Franzosen länger durchgehalten hätten, denn dann hätte sich in Russland das Militär wieder erholen können von den Säuberungen und durch eine ja durchaus mögliche Schwächung der Wehrmacht im Deutsch-Französischen Krieg hätte sich Deutschland auch selbst jede Möglichkeit für einen Angriff gegen die SU nehmen können, und der Angriff auf Frankreich wurde ja erst durch den den Zweifrontenkrieg verhindernden Hitler-Stalin-Pakt möglich, also wenn man so will durch Stalin.

ich könnt noch weiter schreiben aber ich geh erstma pennen, gn8


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Dogtag
Beitrag 31. Jul 2003, 15:04 | Beitrag #42
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Theoretisch hätte ich im letzten Jahr 365*er Lotto Gewinner seien können. Genauso hätte Hitler theoretisch den Krieg auch gewinnen können. Ich glaube, dass diese Diskussion einfach ins Unendliche führt und somit hier nicht so richtig am Platze ist.

Die Luftschlacht um England ging verloren, aufgrund falscher Bombenziele. Hitler veranlasste die Konzentrierung auf Zivile Gelände (London). Wären die Angriffe wie Anfangs nur gegen die RAF geflogen worden, hätte die Schlacht sehr viel härter werden können und geringe Chancen auf die Operation Seelöwe. Das mit den 1-2 Jahren Erholungspause ist glaube ich nicht möglich gewesen. Russland hatte auch aufgerüstet und bereitete sich (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) auf einen Angriff auf Dtl. vor, welcher aber erst ~44-46 erfolgen sollte.

Der größte Fehler jedoch war die Trennung der Heeresgruppen in Russland, die zu stark überdehnten Nachschubwege und die "verbrannte erde" Taktik bei den russischen Ölfeldern, womit Hitlers Plan vom Ölnachschub durch die Russischen Ölfelder sich erübrigt hatte.

Mit Japan beschäftigen? Na ja, die Japanische Armee war im Bereich des Panzerbaues noch etwas... Rückständig.

Die Decodierung Enigmas gab der U-Bootwaffe den Todesstoß.

Was ich bis Heute nicht verstehe, warum Hitler nach der Eroberung Frankreichs und der Weigerung Francos nicht einfach noch in Spanien eingefallen ist. Wenn die Straße von Gibraltar für die Alliierten verschlossen wäre, hätte das DAK wohl sehr viel weniger Schwierigkeiten mit dem Nachschub gehabt.


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Narxos
Beitrag 28. Aug 2003, 22:16 | Beitrag #43
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QUOTE(Dogtag @ 31 Juli 2003 - 16:04)
Die Luftschlacht um England ging verloren, aufgrund falscher Bombenziele. Hitler veranlasste die Konzentrierung auf Zivile Gelände (London). Wären die Angriffe wie Anfangs nur gegen die RAF geflogen worden, hätte die Schlacht sehr viel härter werden können und geringe Chancen auf die Operation Seelöwe. Das mit den 1-2 Jahren Erholungspause ist glaube ich nicht möglich gewesen. Russland hatte auch aufgerüstet und bereitete sich (wenn ich es richtig in Erinnerung habe) auf einen Angriff auf Dtl. vor, welcher aber erst ~44-46 erfolgen sollte.

Der größte Fehler jedoch war die Trennung der Heeresgruppen in Russland, die zu stark überdehnten Nachschubwege und die "verbrannte erde" Taktik bei den russischen Ölfeldern, womit Hitlers Plan vom Ölnachschub durch die Russischen Ölfelder sich erübrigt hatte.

Mit Japan beschäftigen? Na ja, die Japanische Armee war im Bereich des Panzerbaues noch etwas... Rückständig.

Die Decodierung Enigmas gab der U-Bootwaffe den Todesstoß.

Was ich bis Heute nicht verstehe, warum Hitler nach der Eroberung Frankreichs und der Weigerung Francos nicht einfach noch in Spanien eingefallen ist. Wenn die Straße von Gibraltar für die Alliierten verschlossen wäre, hätte das DAK wohl sehr viel weniger Schwierigkeiten mit dem Nachschub gehabt.

Hitler hätte den Krieg gewinnen können, wenn er den USA nicht nach Pearl Habour den Krieg erklärt hätte. Die Luftschlacht war nicht zu gewinnen, da die dt. Flugzeuge eine zu geringe Reichweite hatten: viele fielen über dem Ärmelkanal ins Wasser, weil sie keinen Sprit mehr hatten!
Außerdem war Hitler ein Psychopat, der Projekte anstieß, die niemals Erfolg hätten haben können, als Beispiel seien genannt der Panzer Maus, die Tirpitz, respektive Bismarck und der gesammte Russlandfeldzug. Da war vorher ja schon Napoleon gescheitert.
Weiterhin gab Hitler den Oberbefehl über die Streitkräfte nicht wie Stalin in fähigere Hände, sondern ritt sie konsequent bis zum Ende immer tiefer in die Scheisse.
 
Seydlitz
Beitrag 7. Aug 2003, 16:36 | Beitrag #44
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Genau so sehe ich das auch.
Und in Nordafrika waren die Italiener zwar schon da,aber trotzdem lag das Mittelmeer dazwischen,dann musste man gleich Malta besetzen um den Nachschubweg zu sichern,Gibraltar am besten auch noch,sonst sind die Engländer immer noch im Mittelmeer.Und ganz so einfach wäre Malta auch nicht zu erobern gewesen,ich bin davon überzeugt das es geklappt hätte,aber selbst wenn man zuerst Malta statt Kreta besetzt hätte,danach hätte man Kreta trotzdem erobern müssen.Und wie die Achse Gibraltar erobern wollte ist mir ein Rätsel ohne Spanien praktisch unmöglich.
Außerdem muß man den Nachschub bei euren Scenairen bis in den Nahen Osten schicken,ich habe irgendwo ein Buch in dem steht wieviel Liter Benzin auf den Weg nach Afrika an die Front verbraucht wurden,um eine Tonne Benzin den Truppen zu bringen.Das ist Wahnsinn,auch ohne einen Russlandfeldzug.
Und bis man in Indien ist erreicht man praktisch nichts was England ernsthaft gefährdet,selbst eine Besetzung Indiens (womit?) hätte England wahrscheinlich nicht zur Aufgabe gezwungen.

Und 1942 landeten die Engländer zusammen mit den USA in Nordafrika.Ich sehe das als ein Totlaufen an,stattdessen lieber alles gegen England richten.


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Man of War
Beitrag 31. Jul 2003, 20:13 | Beitrag #45
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QUOTE(Radar @ 31 Juli 2003 - 20:14)
QUOTE(Man of War @ 31 Juli 2003 - 18:05)
Deutschland hätte gesiegt wenn es sich von AH frühzeitig getrennt hätte

Das wäre wirklich ein großer Sieg gewesen.

Das neugebaute Berlin sollte Germania heißen.

Das war nicht auf den Sieg eine Krieges bezogen, ich meinte wenn Deutschland den eigenen Gehorsam besiegt hätte und gegen H angegangen wäre und den Krieg beendet hätte, wäre das ein Sieg für Dtland gewesen. Jetzt besser zu verstehen? smile.gif


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Seydlitz
Beitrag 31. Jul 2003, 22:45 | Beitrag #46
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Also die Luftschlacht wurde verloren weil Hitler persönlich den Angriff auf ein Großziel (London) veranlaßt hatte,wobei er aber von einigen Luftwaffengenerälen unterstützt wurde.
Und die ersten Bomben auf London vielen als Rubensdörfer 210 Geschwader vom Kurs abgekommen ist und Croydon angegriffen hat,auch ein Flugplatz aber schon am Rand von London.Der Angriff war eigentlich verboten und kam nur durch einen Irrtum zustande.Hitler soll getobt haben,der Dicke wahrscheinlich auch.
Dieser Angriff wiederum löste eine Englische Gegenreaktion aus,dadurch befahl Hitler dann Vergeltung


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Onkel_Joseph
Beitrag 31. Jul 2003, 23:14 | Beitrag #47
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so nochmal auf die frage des russlandfeldzugs zurückzukommen:
hitler ging es dabei net einfach darum die russen zu besiegen es ging dabei in 1. linie um ideologie. "die russen waren untermenschen die vernichtet weden musstten um der arischen rasse lebensraum zugeben."
darum gings bei der sache und net um taktisches kalkül wann der beste zeitpunkt ist um ne chance zu haben den krieg zu gewinnen


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Wenn du einen verhungernden Hund aufliest und machst ihn satt, dann wird er dich nicht beißen. Das ist der Unterschied zwischen Hund und Mensch.
 
Whitestar
Beitrag 31. Jul 2003, 20:50 | Beitrag #48
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@ Mal O Tannen
Meines Wissens war das mit dem U-Boot eigentlich genau umgekehrt.
Es handelte sich dabei um ein deutsches U-Boot auf dem Weg nach Japan.
Ausser dem Uran soll noch ne zerlegte Me 262 an Board gewesen sein.
Das Kriegsende kam den Plaenen jedoch zuvor.
Die Mannschaft entschied, sich den Amerikanern zu ergeben; den japanischen Offizieren an Board erlaubte man sich selbst zu toeten, da diese nicht in Gefangenschaft gehen wollten und sich lieber selbst toeten wollten.
So in etwa habe ich das vor einiger Zeit in Guido Knopps History im ZDF gesehen.

Hej Da
Whitestar


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Seydlitz
Beitrag 7. Aug 2003, 22:31 | Beitrag #49
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Nunja,über auf Kreta gab es auch keine britischen Luftwaffeneinheiten,als die Insel erobert wurde.
Und die Royal Navy hätte sich wohl in sachen Malta auch viel eingebracht,zumal ja Verstärkungen aus dem Atlantik möglich gewesen wären.
Und auch nach einer möglichen Eroberung Maltas wäre der Nachschub immer noch nicht gesichert gewesen,U-Boote und Flugzeuge wären immer noch dagewesen,wenn auch unter anderen Umständen.
Aber natürlich wären die Pläne so umsetzbar gewesen,nur halte ich eine Eroberung Englands für einfacher.

Die Luftwaffe hatte das RAF Jafdkommando ja bereits am Rand der Niederlage,und selbst wenn es 1940 nicht geklappt hätte,dann hätte man halt 1941 richtig zusache gehen sollen.
Bei gesteigerter Luftrüstung,was ja zwangsläufig sowieso passierte,hätte man das Fightercommand vernichten können.
Und der Großteil der Luftwaffe,eingesetzt gegen die Englische Flotte,hätte ein wirkungsvolles Eingreifen verhindern können,immerhin war es ja ein kleines enges Gebiet,man musste nur den Kanal beherschen,und das wäre durchaus möglich gewesen,wenn Luftwaffe und Marine zusammengearbeitet hätten.
Man sehe nur was die Luftwaffe bei der Eroberung Kretas geleistet hat,und dort hatte sie nur ein Bruchteil der Einheiten die in der Luftschlacht um England im Einsatz waren.
Und die Marine hätte bei einer Landung in England ihre U-Boote auch vom Handelskrieg zurückgezogen,wie bei der Invasion Norwegens auch.Und das Seegebiet wäre bei einer Landung in England viel kleiner gewesen,und die Torpedos wären im gegensatz zu Norwegen auch explodiert.

Ich sehe die Landung in England halt nicht als unmöglich,ohne einen Russlandfeldzug 1941 wäre es machbar gewesen.
Deutschland war einfach Militärisch viel stärker als England,brachte dies aber nie geschlossen und Konzentriert zum Einsatz.


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Kuschelbärchen
Beitrag 3. Aug 2003, 23:08 | Beitrag #50
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MarlboromNa
Beitrag 3. Aug 2003, 22:23 | Beitrag #51
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QUOTE(Kuschelbärchen @ 02 Aug. 2003 - 20:46)
habe letztens gehört das man das bei der RAF nach dem Hamburg-Bombardement als "hamburgisieren" bezeichnete sad.gif

deutschland hat aber auch coventry plattgemacht, das nannte man auch coventryisieren o.ä. smile.gif
also keine erfindung der tommys
 
QBert
Beitrag 31. Jul 2003, 18:31 | Beitrag #52
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Hat Deutschland vielleicht deshalb Russland so schnell angegriffen? Aufgrund der Befürchtung das Russland sonst nicht mehr zu besiegen wäre?
 
Kuschelbärchen
Beitrag 29. Aug 2003, 14:36 | Beitrag #53
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man leute, sorry, aber bleibt doch mal realistisch...

Die Aktionen Hitlers die hier kritisiert wurden hatten einen für einen so kranken Mann durchaus nachvollziehbaren Grund...

Das man die Briten in Dünkirchen nicht vernichtet hat lag einfach daran, daß Hitler nach wie vor den Traum hatte mit England verbündet einen starken europäischen Machtblock als Gegenpol zu den USA aufbauen zu können. Das wurde deshalb nichts weil Churchill nunmal wirklich nichts mit den deutschen zu tun haben wollte, was aber zu diesem Zeitpunkt nicht im ganzen Empire bzw. in ganz Groß-Britannien so war.
Das man die Luftschlacht von den wichtigen Flugplätzen und Flugzeugfabriken auf die Wohngebiete verlagerte ist mit absoluter Sicherheit militärisch unverzeihlich und hat die Luftschlacht und deren Ausgang wenn nicht entschieden so doch extrem negativ beeinflusst. Der Hintergrund war aber einfach der Abwurf der dt. Bomben auf London und der folgende britische Angriff auf Berlin. Wenn Hitler nicht das Vertrauen der Bevölkerung verlieren wollte musste er darauf reagieren indem er ebenfalls die britischen Städte in Reichweite der Bomber angriff. In seiner Ideologie durfte es ja niemand wagen das dt. Reich anzugreifen, und da es die Briten offenkundig mit dem Angriff auf Berlin wagten "mussten" sie "bestraft" werden.
Der Russlandfeldzug fand zu früh statt - kann man so meiner Meinung nach auch nicht stehen lassen. Der Russland-Feldzug hätte einige Wochen eher beginnen können wenn die verbündeten Italiener nicht auf dem Balkan dringend dt. Hilfe benötigt hätten. Dadurch verzögerte sich der Angriff auf die Sowjetunion und mit Blick auf den Beginn des Winters und auf die Härte des Winters waren diese Wochen wohl auch entscheidend über Sieg oder Niederlage, denn die Wehrmacht hatte zu Beginn wie alle wissen riesige Erfolge. Diese wären ein paar Wochen früher genauso möglich gewesen, nur das man dann noch etwas länger den witterungsbedingungen angepasst gekleidet gewesen wäre, was so nicht mehr der Fall war.
Das Hitler den Oberbefehl über die Streitkräfte behielt ist mit Sicherheit ein Fehler gewesen, man denke nur an Stalingrad und die 6. Armee, war aber ideologisch einer der kleineren Fehler Hitlers, aus seiner Sicht konnte niemand anders den Oberbefehl haben, schon aus Angst vor Attentaten beziehungsweise einer vom Militär ausgehenden Revolution. Nicht umsonst wurden dt. Landser nicht auf Deutschland sondern auf Adolf Hitler vereidigt, und diese Angst war durchaus begründet wie die Attentate die trotz SS und SA stattfanden bewiesen haben.

und noch eine kleinigkeit: Carduhn schrieb von Kieselstränden in England und Panzergebiet... Also ich war inzwischen 4 mal in England und habe dabei einmal die komplette Küste von Ost nach West bereist, ich möchte behaupten die meisten Strände gesehen zu haben und denke das ca. 50% der Strände Sandstrand sind, die anderen 50% Kies- bzw. auch grober Steinstrand wie zB in Brighton. Die Klippen sind zwar vorhanden aber militärisch meiner Meinung nach nicht von Bedeutung weil es auch sehr weite Abschnitte ohne Steilküste gibt. Und ob die Steine am Strand tatsächlich ein Hindernis für die nicht vorhandenen deutschen Landungsboote gewesen wären wage ich zu bezweifeln, kann es aber nicht einschätzen.
Wälder gibt es übrigens in England genug, nur mal "Nottingham Forrest" als Stichwort, trotzdem stimme ich Dir zu, daß England wohl für Panzer ziemlich freundlich ist. Es gibt viele Hügel und kaum mal wirklich flaches Land aber es ist mit Sicherheit trotzdem Panzerfreundlich bzw. für Panzer geeignet.


Falls irgendjemand warum auch immer den Eindruck bekommen haben sollte ich würde Hitler, das Dritte Reich oder irgendetwas in der Richtung unterstützen will ich dem gleich hier einen Riegel vorschieben, ich bin sehr interessiert in Geschichte aber bin politisch wirklich neutral, der Zweite Weltkrieg, wie es dazu kam und seine Folgen sind dennoch extram interessant.

Ich empfehle übrigens jedem das Buch "Der Zweite Weltkrieg" von Janusz Piekalkiewicz, das ist wirklich Geschichte hautnah inklusive Politik und den politischen Ereignissen kurz vor Ausbruch des Krieges und so weiter, extrem umfassend, extrem gut. -> [link] http://www.amazon.de/exec....1240033 [/link]


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Carduhn
Beitrag 28. Aug 2003, 23:07 | Beitrag #54
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Fähnrich
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Ich habe mir jetzt nicht den ganzen Thread durchgekesen.. deshalb sry wenn das schon gesagt wurde.

England... die Engländer hatte, zumidest Später Radar, was die D Luftwaffe vor ein Problem stellte, da der Überraschungseffekt nicht mehr bestand hatte.
Dann wie in England landen? Ziemlich viele Steilküsten (wie schon gesagt) und die Strände sind Kieselstrände (wie in Hastings z.b.) das könnte auch nochmal ne erschwerung darstellen. Aus der Luft??? Man nehme mal Kreta als beispiel... das war schon mit ziemlichen verlusten verbunden! Deshalb in England meiner Meinung nach nicht vertretbar da England (meiner Meinung nach) eher Panzergebiet ist (Flach wening Wälder so wie ich es in Erinnerung habe) und eine Landung an den vorhandenen Stränden wäre wohl selbst Mörderischer gewesen als die Landung der Alliierten in der Normandie. Ausserdem Muss man noch die Überlegenheit der Englischen Kriegsmarine bedenken.

Falls ich mich in einigen Punkten irre bitte ich das zu verzeien... ich bin kein Spetzialist auf dem Gebiet und kenne mich nicht so aus...
 
Seydlitz
Beitrag 31. Jul 2003, 19:09 | Beitrag #55
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Genaue Nachkriegspläne hat es nicht gegeben,immer nur Stückwerk.
Man wußte ja auch gar nicht wie der Krieg beendet werden sollte,was nach dem Krieg für Verhältnisse und Bündnisse herschen würden,und welche Gebiete man unter Kontrolle hätte.Es gab einfach zuviele offene Angaben.

Und zum möglichen Krieggewinn.
Ja,zu irgendeinen Zeitpunkt hätte Deutschland den Krieg gewinnen können,das beste wäre allerdings gewesen,es hätte Hitler nie gegeben.


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Seydlitz
Beitrag 1. Aug 2003, 14:23 | Beitrag #56
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QUOTE(Mal O´Tannen @ 01 Aug. 2003 - 13:22)
Ein Problem der dt. Luftwaffe war, dass sie keine
langen Luftschlachten halten konnten, da ihre Reichweite begrenzt war.
Sie mussten ja erst nach England fliegen und später auch
wieder zurückkommen. Die meisten Angriffe wurden von Norwegen aus gestartet. Auf den Rückflügen sind auch viele
Flieger an den Bergen zerschellt, da dort meistens dichter Nebel ist. Diese wurden dann von zwei anderen Fliegern gesucht, die des öfteren auch abstürzten(Onkel von einem Nachbar ist bei so einer Aktion gestorben). Die Engländer hingegen mussten nur starten, da die dt. meistens sowieso die Fliegerhorste anflogen.

Das stimmt so nicht,die meisten Angriffe wurden von Frankreich aus geflogen,Die Luftflotte 5 in Norwegen und Dänemark schied relativ früh aus dem Kampf aus.


Und 1940 lag die Britische Flugzeugproduktion zwar höher als die Deutsche,aber die Zahlen stammen vor beginn der Kampfhandlungen,als die Luftschlacht tobte gingen die Zahlen auch in den Keller.
Und die deutsche Produktion lief noch immer wie zu friedenszeiten.

Man kann nicht einfach die Produktionszahlen nehmen und dann sagen die Engländer hätten die Luftschlacht so oder so gewonnen,das geht nicht.
Die Engländer hatten wie bereits angesprochen große Probleme mit ihren Piloten,von der Anzahl her und vorallem von der Ausbildung der Piloten,die neuen hatten zwar alle Mut aber keine Erfahrung.
Und die Engländer,wie auch die Deuschen,standen unter einen großen mentalen Druck,die waren mehr oder weniger "fertig" mit dem Nerven,die Belastung war zu hoch.

Die Luftschlacht wurde verloren wegen der Schwerpunktverlegung auf London.Da kann man zwar viel Kaputtmachen,der RAF aber haben diese Angriffe zum Sieg verholfen,wie es auch oft beschrieben wird.
Hätte die Luftwaffe die Angriffe auf die Flugplätze vortgesetzt wäre die RAF am Ende verblutet,bedingt durch die große Anzahl an Einsätzen und Flugzeugen,die die Luftwaffe fortlaufend zum Einsatz brachte

Alle anderen Faktoren und Entscheidungen davor waren letztendlich nicht entscheidend,sie beeinflussten nur die Parameter.

Das die Luftschlacht um England aber für die Luftwaffe zu gewinnen war steht ausser Frage.
Die Möglichkeit bestand,wurde aber (zum Glück) nicht wahrgenommen.



Denn wär die Luftwaffe gleich zu beginn mit allem was sie hatte über den Kanal geflogen und hätte sich auf die Flugplätze des Fighter Commands konzentriert,was hätte den Sieg verhindern sollen?
Nur als Beispiel für hätte wäre wenn....


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Darkone
Beitrag 5. Aug 2003, 23:18 | Beitrag #57
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QUOTE(Kreuz As @ 05 Aug. 2003 - 20:52)
Das ganze jetzt nur vollkommen nüchternen und analytisch betrachtet.

Man muss auch mal überlegen, was Deutschland für ein Pech hatte. 42 x hat man versucht, diesen kleinen Gefreiten umzulegen, und es hat nicht geklappt. Immer an irgendwelchen Kleinigkeiten gescheitert.  mad.gif:

Hm...echt...leider waren es nur Versuche..."Er versuchte es und scheiterte kläglich!" kommt mir dann immer in den Sinn.
 
imi-uzi
Beitrag 1. Aug 2003, 07:55 | Beitrag #58
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mal, von dem ganzen "hin u. her" und "was wäre wenn", seien wir doch alle froh, dass der krieg für deutschland, bzw. für hitler und sein regime verloren ging,....wo wären wir heute wohl, wenn es anders gekommen wäre...aber ich lasse das besser mit den unsinnigen spekulationen sad.gif
 
Ta152
Beitrag 5. Aug 2003, 17:18 | Beitrag #59
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QUOTE(anschobi @ 05 Aug. 2003 - 16:33)
als die usa in den krieg eingetreten sind, war er schon deshalb verloren.
kuck mal wie viele träger die gebaut haben(mal so neben bei, deren bevölkerung hat ja kaum was vom krieg gespührt)

Das dier Krieg durch die Kriegserklärung an die USA nicht mehr durch erobern der feindlichen Länder zu gewinnen war ist wohl klar. Selbst wenn die Japaner im Pazifik die Amerikanische Flotte versenkt hätte und die Englische Flotte nach eienr Kapitulation Englands neutral gewesen währe hätte eien Landung wohl nie geklappt. (Außer man rechent 10 Jahre Vorbereitungszeit ein)


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Seydlitz
Beitrag 4. Aug 2003, 23:53 | Beitrag #60
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Nein,ich meinte das keiner von beiden gesagt hat das Stalin in Europa einfallen wollte.
Hitler hat nie gesagt,jetzt aber schnell bevor der Russe uns zuvorkommt,und Stalin hat auch nicht gesagt,morgen marschieren wir in Deutschland ein.
Ich meine es gibt keine Gespräche,Hinweise dafür das Stalin vorhatte gegen den Westen zu marschieren.
Stalin hat sich nicht so geäußert,und Hitler hat es auch nicht erwartet.


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