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> G3 im 21. Jahrhundert, DMR & co.
le duc
Beitrag 6. Apr 2010, 22:28 | Beitrag #1
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ausgelagert aus dem Afghanistan-Bilder-Topic
Nite
Mod Waffenforen
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aus folgender ZDF Doku: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/vid...ghanistan-Luege

Der Beitrag wurde von Nite bearbeitet: 7. Apr 2010, 18:23


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Freestyler
Beitrag 6. Apr 2010, 23:54 | Beitrag #2
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Die Optik macht das komplett Konzept Designated Marksman / Zielfernrohrschütze zunichte tock.gif

Edit: Trägt der etwa eine Schutzweste in Multicam unter seinem Flecktan-Chest Rig biggrin.gif ?

Der Beitrag wurde von Freestyler bearbeitet: 7. Apr 2010, 00:00
 
Almighurt
Beitrag 6. Apr 2010, 23:59 | Beitrag #3
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Wie kommst du zu der Schlussfolgerung, dass der Kamerad auf dem Bild als DM eingesetzt ist? Ich sehe Compound-Mauern drumherum, also eher Objekt-Durchsuchung oder Zwischenstation einer Patrouille...

€dit: zwei Tippfehler verbessert

Der Beitrag wurde von Almighurt bearbeitet: 7. Apr 2010, 00:08


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schleicher
Beitrag 7. Apr 2010, 00:00 | Beitrag #4
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ich fand auch interessant was mancher soldat sich persönlich gekauft hat. der DMR-Kamerad oben hat einen privaten Helm, Chest rig von ATXS und andere Kameraden haben auch alle investiert. vom normalen smock bis zur deluxe variante von Crye. auf sowas könnte man im bericht auch mal eingehen. die ausrüstungsprobleme sind ja nicht nur drohnen und kampfhubschrauber, das fängt doch bei den westen schon an. die armen michelin-männchen können sich kaum bewegen....


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Die Tat ist alles, nichts der Ruhm.
 
Almighurt
Beitrag 7. Apr 2010, 00:04 | Beitrag #5
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Zumindest der Helm ist schon dienstlich geliefert:




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Nite
Beitrag 7. Apr 2010, 00:06 | Beitrag #6
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ZITAT(Almighurt @ 7. Apr 2010, 00:59) *
Wie kommst du zu der Schlussfolgerung, dass der Kamerad auf dem Bild als DMR eingesetzt ist?
Weil er ein G3 führt.

Ich sehe Compung-Mauern drumherum, also eher Objekt-Durchsuchung oder Zwischenstation einer Patrouille...
Wo ist der Widerspruch?
Der Designated Marksman (ohne "R", das "R" steht für "Rifle") unterscheidet sich ja gerade darin vom reinrassigen Scharfschützen dass er fest in eine Infanteriegruppe eingegliedert ist, und in einer Doppelrolle sowohl als normaler Gewehrschütze fungiert als auch die Rolle des Gruppenscharfschützen wahrnimmt.

fett


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Nite
Beitrag 7. Apr 2010, 00:06 | Beitrag #7
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ZITAT(Almighurt @ 7. Apr 2010, 01:04) *
Zumindest der Helm ist schon dienstlich geliefert:

Allerdings wenn dann dezentrale Beschaffung, und da dies nur bei einer Hand voll TEs der Fall sein dürfte kann er genau so gut privat beschafft sein.

Der Beitrag wurde von Nite bearbeitet: 7. Apr 2010, 00:07


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Almighurt
Beitrag 7. Apr 2010, 00:14 | Beitrag #8
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Sind denn alle (nicht-KSKler) die im Einsatz ein G3 empfangen Grundsätzlich DM? Ich war jetzt von der Situation ausgegangen dass man sich zB vor einer Patrouille sagt "bei Station 3, in Ort XY sichert der Hauptgefreite ABC die nähere Umgebung, da die Compoundmauern sehr stabil sind empfängt er hierzu besser ein G3 mit Z-Point." - also anderer Einsatz als ein Gruppenscharfschütze. Ergibt das Sinn?


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Nite
Beitrag 7. Apr 2010, 00:17 | Beitrag #9
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ZITAT(Almighurt @ 7. Apr 2010, 01:14) *
Ergibt das Sinn?

Kurz gesagt: Nein, absolut nicht.
Da es erstens viel zu aufwändig und zwotens unnötig ist Patrouillen derart detailliert zu planen.
Wer wo sichert ergibt sich in der Regel automatisch (je nach Marschreihenfolge) sofern die Soldaten eigenverantworltich handeln (was man im Einsatz erwarten sollte) oder wird vom Gruppenführer konkret befohlen.


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Almighurt
Beitrag 7. Apr 2010, 00:19 | Beitrag #10
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Nun gut, I stand corrected. Vielen Dank für die Aufklärung. xyxthumbs.gif


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Hummingbird
Beitrag 7. Apr 2010, 00:30 | Beitrag #11
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Freestyler
Beitrag 7. Apr 2010, 10:37 | Beitrag #12
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Interessant, dass ist ja nen OFw. Vermutlich wurde der Scharfschützenzug auf die Patrouillen aufgeteilt...
 
onkel
Beitrag 7. Apr 2010, 11:17 | Beitrag #13
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ZITAT(Freestyler @ 7. Apr 2010, 11:37) *
Interessant, dass ist ja nen OFw. Vermutlich wurde der Scharfschützenzug auf die Patrouillen aufgeteilt...


Vielleicht ist der Oberfeldwebel auch nur einer von denen die meinen, das G 36 sei völlig ungeeignet für einen Schpäschltrooper wie ihn und hat sich eine Reservewaffe pepimpt, weil der Wakafeldwebel sein Kumpel ist und es dem Chef egal ist...
 
KSK
Beitrag 7. Apr 2010, 11:24 | Beitrag #14
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Hier wird doch schon wieder viel zu sehr auf einer Einzelheit rumgehackt. Ein ZF auf dem G3 wäre sicher nett, ob es aber wirklich notwendig ist, ist eine andere Frage, zumal ein Rotpunktvisier auch seine Vorzüge hat.
Gehen wirs doch mal von der anderen Seite an: Entsteht denn ein wesentlicher Nachteil dadurch, dass der Kamerad ein G3 führt? (Mal abgesehen davon, dass es seine eigene Munition benötigt) Es kann doch durchaus von Vorteil sein, mal etwas mehr Feuerkraft zur Verfügung zu haben, auch auf kürzere Distanzen als jene, die zwingend ein ZF erfordern.

Der Beitrag wurde von KSK bearbeitet: 7. Apr 2010, 11:24
 
BigKahuna
Beitrag 7. Apr 2010, 11:59 | Beitrag #15
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Was soll das ganze DMR-Gelaber?

Früher war das G3 auch als "normales" Sturmgewehr ohne Optik im Einsatz. Warum soll es dafür plötzlich keine sinnvolle Einsatzmöglichkeit mehr geben? Kampfentfernung und Durchschlagskraft sind doch kein Privileg der Scharfschützen. Es haben nicht nur G3 ZF in einigen Waffenkammern überlebt. Z.B. haben auch die Fallschirmspezialzüge noch G3 A4 ohne ZF auf Halde. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich auch auf ein G3 mit Optik zurück greifen.
 
Freestyler
Beitrag 7. Apr 2010, 12:02 | Beitrag #16
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Der wesentliche Nachteil entsteht dadurch, dass der Kamerad, der eigentlich als Designated Marksman eingesetzt werden soll, diese Aufgabe nicht erfüllen kann, da seine Waffe nicht mit einem entsprechenden Optik (Zielfernrohr ausgestattet ist). Damit ist die Auftragserfüllung gefährdet, da Hochwertziele und Ziele außerhalb der Reichweite der G36 nicht mehr (präzise) bekämpft werden können.
Kürzere Distanzen sind durch die G36 und MG4 der Gruppe mehr als ausreichend abgedeckt, das ein weiteres G3 ist da absolut nicht notwendig...

ZITAT(BigKahuna @ 7. Apr 2010, 12:59) *
Früher war das G3 auch als "normales" Sturmgewehr ohne Optik im Einsatz. Warum soll es dafür plötzlich keine sinnvolle Einsatzmöglichkeit mehr geben? Kampfentfernung und Durchschlagskraft sind doch kein Privileg der Scharfschützen. Es haben nicht nur G3 ZF in einigen Waffenkammern überlebt. Z.B. haben auch die Fallschirmspezialzüge noch G3 A4 ohne ZF auf Halde. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich auch auf ein G3 mit Optik zurück greifen.

Das ist so komplett falsch. In den Waffenkammern hat kein einziges G3A4 überlebt, die wurden alle abgesteuert und von diesen ca. 16.000 eingelagert. Auf Anforderung durch den S4 können diese aus den Depots ausgegeben werden und ggf. mit dezentral beschafften Optiken, Rails etc. kampfwertgesteigert werden.
Im Übrigen geht es hier nicht um Scharfschützen (G22), sondern um Designated Marksman / Zielfernrohrschützen im Gruppenrahmen (DMR, z.B. G3ZF). Und zum letzten Satz: "Wir sind hier aber nicht bei wünsch-dir-was, sondern bei ist-so" - und "ist-so" bedeutet "hier, nimm dein G36" rolleyes.gif

Der Beitrag wurde von Freestyler bearbeitet: 7. Apr 2010, 12:08
 
Thomy
Beitrag 7. Apr 2010, 12:05 | Beitrag #17
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ZITAT
Der wesentliche Nachteil entsteht dadurch, dass der Kamerad, der eigentlich als Designated Marksman eingesetzt werden soll, diese Aufgabe nicht erfüllen kann, da seine Waffe nicht mit einem entsprechenden Optik (Zielfernrohr ausgestattet ist).


Wo steht das denn?
 
BigKahuna
Beitrag 7. Apr 2010, 12:21 | Beitrag #18
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ZITAT(Freestyler @ 7. Apr 2010, 12:02) *
Der wesentliche Nachteil entsteht dadurch, dass der Kamerad, der eigentlich als Designated Marksman eingesetzt werden soll,
Woher weißt Du das? Noch mal: Ein G3 macht nicht nur als DMR Sinn. In der gezeigten Konfiguration soll es mit Sicherheit kein DMR sein. Ich behaupte, ein Oberfeld aus dem SpezZg/EGB hatte keinen Bock mehr auf das G36 und seine definitiv geringe Durchschlagskraft. In Zeiten vor dem G36 würden wir diese Diskussion gar nicht führen, da JEDER Gewehrschütze mit einem G3 ausgestattet wurde (z.B. Balkan, Somalia).

ZITAT(Freestyler @ 7. Apr 2010, 12:02) *
Damit ist die Auftragserfüllung gefährdet, da Hochwertziele und Ziele außerhalb der Reichweite der G36 nicht mehr (präzise) bekämpft werden können. Kürzere Distanzen sind durch die G36 und MG4 der Gruppe mehr als ausreichend abgedeckt, das ein weiteres G3 ist da absolut nicht notwendig...
Sorry, aber das ist Bullshit. Selbst wenn ich mit der gezeigten Optik nicht besser als mit dem G36 zielen kann, ist die Wirkung im Ziel immer noch deutlicher als bei der 5,56.

BTW: Wir haben bei diversen Gruppengefechtsschießen mit dem G3 auch ohne Optik Ziele bis auf 500m bekämpft. Nicht immer mit dem ersten Schuss, aber es ist möglich. Da die Kampfentfernung des G3 ZF bis zu 600m beträgt, kann man getrost davon ausgehen, dass auf diese Entfernung auch ohne ZF noch genügend Energie ins Ziel gebracht wird.

Aber noch mal: Dat is sicherlich kein DMR!

ZITAT(Freestyler @ 7. Apr 2010, 12:02) *
Das ist so komplett falsch. In den Waffenkammern hat kein einziges G3A4 überlebt, die wurden alle abgesteuert und von diesen ca. 16.000 eingelagert. Auf Anforderung durch den S4 können diese aus den Depots ausgegeben werden und ggf. mit dezentral beschafften Optiken, Rails etc. kampfwertgesteigert werden.
So? Dann habe ich mich letztes Jahr in der WaKa des SpezZg wohl verguckt.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal....

ZITAT(Freestyler @ 7. Apr 2010, 12:02) *
Im Übrigen geht es hier nicht um Scharfschützen (G22), sondern um Designated Marksman / Zielfernrohrschützen im Gruppenrahmen (DMR, z.B. G3ZF).
Ist doch völlig Rille. Die werden in der Truppe eh zusammen ausgebildet.

ZITAT(Freestyler @ 7. Apr 2010, 12:02) *
Und zum letzten Satz: "Wir sind hier aber nicht bei wünsch-dir-was, sondern bei ist-so" - und "ist-so" bedeutet "hier, nimm dein G36
Wieder Bullshit!Es gibt nun mal Leute, die können für eine optimale Auftragserfüllung aus einem Pool von Gerätschaften die zweckmäßigsten wählen. Das beschränkt sich ja nicht nur auf das G3. Da gibt es noch einige andere Sachen...

Der Beitrag wurde von BigKahuna bearbeitet: 7. Apr 2010, 14:54
 
DSO
Beitrag 7. Apr 2010, 13:00 | Beitrag #19
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Die Kameraden von 313 und 373 wissen schon warum sie vor dem Einsatz G3 empfangen haben da brauch sich hier niemand den Kopf zerbrechen oder schwachsinnige Weißheiten breit tragen
 
Redeagle
Beitrag 7. Apr 2010, 13:54 | Beitrag #20
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Ich kann die Jungs verstehen ich hab mit beiden Waffen geschossen und mir war das G3 auch lieber... aber das ist Geschmackssache. Ich könnte mir vorstellen das die Durchschlagskraft des G3 der Grund für die Wahl war.

Der Beitrag wurde von Redeagle bearbeitet: 7. Apr 2010, 13:58


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„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“ Benjamin Franklin
"Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein." (Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832)
„Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen.“
 
bill kilgore
Beitrag 7. Apr 2010, 14:03 | Beitrag #21
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Immer langsam mit den jungen Pferden, bleibt bitte sachlich.


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Hummingbird
Beitrag 7. Apr 2010, 14:48 | Beitrag #22
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Von meinem Zeitungsrand aus betrachtet sieht es so aus als ob in Char Darah bis auf Handgranatenwurfweite gekämpft wird.

Außerdem sollten wir den Soldaten vor Ort schon zutrauen das sie wissen was sie tun, wenn sie schon die Freiheit besitzen sich custom Gewehre zu basteln.
 
Markus11
Beitrag 7. Apr 2010, 15:22 | Beitrag #23
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Die "Vikinger" sind auch auf sehr vielen Fotos mit g3 und "nur" einem aimpoint vertreten.

Mfg. Markus
 
SLAP
Beitrag 7. Apr 2010, 15:27 | Beitrag #24
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Die Bilder sind aus Zeiten, als die Norweger noch keine HK416 hatten.


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DSO
Beitrag 7. Apr 2010, 15:50 | Beitrag #25
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Nur weil zur Zeit mehr Bilder im umlauf sind fällt das ganze auf. Unsere Scharfschützen hatten 2003 schon G3 mit unten und so macht das eigentlich jedes Kontingent .
 
Hummingbird
Beitrag 7. Apr 2010, 16:07 | Beitrag #26
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Ich kenne den Handschutz am G3 als ziemlich klapprige Angelegenheit. Wir haben auf der Pirsch immer Gras reingeklemmt, damit das nicht so laut klappert.
Von daher frage ich mich wie sich das LLM am Handschutz bewährt. Der muss dann ja möglichst irgendwie fixiert werden ohne das Schwingungsverhalten des Rohr zu stören.
Ist da jemandem bekannt ob/wie das gelöst ist?
 
Herki
Beitrag 7. Apr 2010, 16:18 | Beitrag #27
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ZITAT(schleicher @ 7. Apr 2010, 00:00) *
ich fand auch interessant was mancher soldat sich persönlich gekauft hat. der DMR-Kamerad oben hat einen privaten Helm, Chest rig von ATXS und andere Kameraden haben auch alle investiert. vom normalen smock bis zur deluxe variante von Crye. auf sowas könnte man im bericht auch mal eingehen. die ausrüstungsprobleme sind ja nicht nur drohnen und kampfhubschrauber,


Wo ich gerade die Bilder sehe gibts das Peltor wo eigtl dienstlich ? Kreisparkasse? Oder ist das ebenfalls komplett privat beschafft ?
Die MFrame ja wohl kaum.

Der Beitrag wurde von Herki bearbeitet: 7. Apr 2010, 16:21


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ZITAT(goschi @ 6. Sep 2013, 15:07) *
Etwas Perfektes muss man nicht umwerfen, das bleibt für ewig perfekt, da muss man nichts neu erfinden. Das Feuer, das Rad und eben die Mausinvertierung sind ewig!

 
Freestyler
Beitrag 7. Apr 2010, 18:02 | Beitrag #28
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ZITAT(BigKahuna @ 7. Apr 2010, 13:21) *
Woher weißt Du das? Noch mal: Ein G3 macht nicht nur als DMR Sinn. In der gezeigten Konfiguration soll es mit Sicherheit kein DMR sein. Ich behaupte, ein Oberfeld aus dem SpezZg/EGB hatte keinen Bock mehr auf das G36 und seine definitiv geringe Durchschlagskraft. [...]

Dass das G3 auch als StGw eingesetzt werden kann, steht außer Zweifel (wurde es ja auch vor Einführung des G36 jahrzehntelang erfolgreich). Mittlerweile ist das G3 bei der Bundeswehr aber nur noch für genau zwei Funktionen vorgesehen: Als Bewaffnung der wiedereingeführten Gruppenscharfschützen / Zielfernrohrschützen und der Spotter in den Scharfschützenteams - für mehr nicht. Nicht als Alternative zum G36.

ZITAT
Selbst wenn ich mit der gezeigten Optik nicht besser als mit dem G36 zielen kann, ist die Wirkung im Ziel immer noch deutlicher als bei der 5,56. [...]

Aber noch mal: Dat is sicherlich kein DMR!

Ich versuch's einfach nochmal: Die Infanteriegruppe verfügt über G36 und MG4 in 5,56mm und ein einziges G3, dabei ist letzteres als DMR vorgesehen (bzw. in diesem Fall wurde ihnen vermutlich ein Scharfschützentrupp unterstellt, deshalb auch der andere Helm und die Peltor). Mit G36 und MG4 können Ziele bis 200m ohne Probleme bekämpft werden, Optik und Durchschlagskraft reichen dazu aus. Diese Bedingungen erfüllt das G3 auch, allerdings hat es auch bis mindestens 400m eine ausreichende Durchschlagskraft und mit der richtigen Optik (= Zielfernrohr) auch eine entsprechende Präzision. In oben gezeigtem Fall hat das G3 nun ein Hensoldt RSA bekommen, also ein Reflexvisier. Wer das Hensoldt RSA (das Reflexvisier der Standardversion des G36 ist ähnlich) kennt, weiß, dass der Lichtpunkt bei größeren Entfernungen das Ziel verdeckt und damit das Zielen erschwert. Zudem ist das Hensoldt RSA für diese Entfernungen nicht vorgesehen, sondern als Reflexvisier für kurze Kampfentfernungen (bis 200m).
Somit verfügt die oben zu sehende Teileinheit über keine Waffe, die mit entsprechender Präzision und Wirkung Ziele auf 400m bekämpfen kann, dafür hat sie jetzt zusätzlich zu vielen G36 und MG4 ein weiteres G3 bekommen, das die selbe Kampfentfernung mit (bei 200m) nicht wesentlich höherer Durchschlagskraft abdeckt - klarer Zugewinn rolleyes.gif

ZITAT
Dann habe ich mich letztes Jahr in der WaKa des SpezZg wohl verguckt.

Genauer lesen: Die Waffe kann bei Bedarf angefordert werden und wird dann ausgegeben. BtlKdr und ZgFhr FschSpezZg haben offenbar die Notwendigkeit erkannt, die Waffen angefordert und auch bekommen.

ZITAT
ZITAT(Freestyler @ 7. Apr 2010, 12:02) *
Im Übrigen geht es hier nicht um Scharfschützen (G22), sondern um Designated Marksman / Zielfernrohrschützen im Gruppenrahmen (DMR, z.B. G3ZF).
Ist doch völlig Rille. Die werden in der Truppe eh zusammen ausgebildet.

Achja? Dass die Ausbildung oft zusammenstattfindet ist mir durchaus bekannt, die Einsatzgrundsätze sind aber vollkommen unterschiedlich.

Der Beitrag wurde von Freestyler bearbeitet: 7. Apr 2010, 18:04
 
Hummingbird
Beitrag 7. Apr 2010, 18:15 | Beitrag #29
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Könnten wir bitte wieder zu einem etwas weniger aggressiven Diskussionsstil zurückkehren?

ZITAT(Freestyler @ 7. Apr 2010, 19:02) *
Mittlerweile ist das G3 bei der Bundeswehr aber nur noch für genau zwei Funktionen vorgesehen: Als Bewaffnung der wiedereingeführten Gruppenscharfschützen / Zielfernrohrschützen und der Spotter in den Scharfschützenteams - für mehr nicht.
Genau da liegt der Denkfehler wie das Bild beweist. Momentan dürfte es der Moral wenig zuträglich sein den Soldaten Ausrüstung zu verbieten die vorhanden ist und von der Politik nicht zurückgehalten wird.
 
Nite
Beitrag 7. Apr 2010, 18:24 | Beitrag #30
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ZITAT(Hummingbird @ 7. Apr 2010, 19:15) *
Könnten wir bitte wieder zu einem etwas weniger aggressiven Diskussionsstil zurückkehren?

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