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> Neue Regeln in der US Army, als ausländer in der US-Army dienen
Sumo
Beitrag 8. May 2003, 18:36 | Beitrag #1
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QUOTE(Sgt. Bilko @ 08 Mai 2003 - 16:15)
was haltet ihr davon?

-bilko-

Wenn man scharf darauf ist, in seiner Dienstzeit mit ziemlicher Sicherheit in irgendeinen Krieg oder Krisenherd geschickt zu werden, bitte schön.  :D


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"So viel Sand und keine Förmchen!"
 Der Frosch am Strand
 
Kelnor
Beitrag 1. Jul 2003, 08:45 | Beitrag #2
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Dafür müsstest du erstmal angeklagt werden und seien wir ehrlich, welcher Staatsanwalt würde einen deutschen, der in der US Armee dient vor Gericht zerren? Würde der Richter ihn verurteilen, hätte das weitreichende Folgen, schließlich müsste unsere Bundesregierung dann alle Beziehungen zu den USA abbrechen, ihre Stützpunkte schliessen und die Überflugrechte verweigern.
 
UeDA
Beitrag 20. May 2003, 00:14 | Beitrag #3
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Die genauen Angebote und Kanäle bei den Briten z.B. weiß ich nicht, weiß nur, daß es da halt wohl Bemühungen gegeben hat/gibt.
Bei der US Navy hier gehen die Vermutungen und Gerüchte in die Richtung, daß sie dich, die entsprechender Leistung im Lehrgang natürlich vorausgesetzt, einfach übernehmen würden, wenn Du hingehst und sagst Du willst für sie fliegen und die Sache mit der Staatsbürgerschaft unter der Hand drehen. Für hochqualifizierte Spezialisten gibt es nämlich immer einige Sonderwege.
Kündigungen ist dann halt der Weg aus der Bw...egal ob danach hierher, zu den Briten oder in die Zivilwirtschaft (letztere Option halten sich ja derzeit viele Besatzungen in Deutschland sehr warm... rolleyes.gif ...warum bloß wohl??? )

P.S. Mal angenommen einer von uns hier würde dies wirklich so machen und er hat eine top Sehleistung, dann würde der vermutlich auch nur zwei, drei Jahre im backseat fliegen, um dann auf den frontseat umgeschult zu werden!!! Die Auswahl zwischen Pilot und WSO sind hier in den USA einzig und allein Deine Sehstärke!!! Bessere Augen = Pilot, schlechtere Augen = WSO. Das würde die Entscheidung des einen oder anderen hier noch mehr zugunsten der USA erleichtern. Die Amis bilden nämlich um, in Deutschland wird dies vermutlich wohl nie passieren...


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UeDA
 
nikko
Beitrag 8. May 2003, 20:02 | Beitrag #4
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@ivy mike
pillepalle.gif


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DON `T MESS WITH THE TEDS
 
Kelnor
Beitrag 8. May 2003, 16:55 | Beitrag #5
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Das gibts schon lange, das Ausländer in den US-Streitkräften dienen dürfen, sie müssen nur gute Gründe haben.
 
Wikinger
Beitrag 8. May 2003, 20:10 | Beitrag #6
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Eine Deutsche mit gewachsenem U.S. Patriotismus?  tock.gif  wallbash.gif


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Es ist einfacher eine Lüge zu glauben, die man schon tausend mal gehört hat,
als eine Wahrheit, von der man noch nie etwas gehört hat.
 
Sgt. Bilko
Beitrag 8. May 2003, 15:15 | Beitrag #7
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gestern kam im Weltreport (ORF2) eine repotage über nicht US-Bürger ( ! ) die in der US-Army dienen. Zu wort kamen eine Kubanerin, eine Jamaikanerin und eine Deutsche! Alle waren natuerlich voll des lobes für ihren tollen arbeitsplatz. vorallem die deutsche staatesbürgerin (wegen ihres us-freundes in den usa und in der army) erzählte von ihren gewachsenen us patriotismus und der glückseeligkeit, da ihr die army das collage zahlt.

voraussetzung: green card und high school abschluß

möglich gemacht hat das ein dekret vom george w. b. der zu diesem thema stellung nahm und immer wieder stolz war auf: land, soldaten, menschen...

bei verletzung in kampfhandlungen oder im todesfall  wird die US staatsbürgerschaft sofort verliehen (bei letzterem fall natürlich posthum). sonst dauerts halt a bisserl.

was haltet ihr davon?

-bilko-


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numquam retro
 
nikko
Beitrag 8. May 2003, 20:35 | Beitrag #8
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d ehre
vor ein paar jahren war ein bericht im fernsehen wo deutsche einwanderer in den usa gezeigt wurden.da wurde der
sohn der familie bei seinem marines grundkurs gefilmt. sie hatten damals nur die greencard.
ist jedem sein problem wo er dienen will rolleyes.gif .
es gibt ja genug deutsche in der fremdenlegion. ist kein richtiger vergleich da sie ja auf die legion und net auf frankreich ihren eid ablegen. viele einwanderer (türkei, jugoslawien, russland usw) dienen ja auch in deutschland. ich will net wissen wieviel den meissten der eid auf deutschland wirklich etwas bedeuted.
mfg nikko


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Schuttwegraeumer
Beitrag 19. May 2003, 22:20 | Beitrag #9
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Mal einen Bericht gesehen über einen Österreicher der Im Krieg in Exjugoslavien auf Seiten der Kroaten gedient hat.
Er hat heute die Kroatische Staatsbürgerschaft.
Wenn er glücklich ist jetzt solls doch recht sein.
Wenn kracht ist eine Armee froh über Freiwillige.
Die AT Staatsbürgerschaft ist er natürlich aus bekannten Gründen losgeworden.

Schutti
 
elytorian
Beitrag 8. May 2003, 15:18 | Beitrag #10
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QUOTE(Sgt. Bilko @ 08 Mai 2003 - 16:15)
was haltet ihr davon?

-bilko-

interessant...ist eine deutsche in der US armee nicht einfach eine söldnerin?  :mata


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Why do you need new bands? Everyone knows rock attained perfection in 1974. It's a scientific fact.
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Ivy Mike
Beitrag 8. May 2003, 19:44 | Beitrag #11
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Ist doch eigentlich nicht schlecht! Wir schicken den ganzen Abschaum da rüber und dort werden sie verheizt, so spart man sich einen Haufen Ärger. smokin.gif


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Ob es fliegt, fährt oder fickt, mieten ist immer billiger. - KA

"I don't fuck what I can't bench" - Anon
 
Hannibal25785333
Beitrag 19. May 2003, 21:32 | Beitrag #12
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Hallo zusammen!

in einem fremden Land dienen?
Jeder wie es ihm schmeckt , sage ich mal
Da ich Jugo bin /genauer gesagt Bosnier/ und an einem deutschem Pass "arbeite" bin ich auch bereit im Falle von "die Russen kommen" meine Wahlheimat auch zu verteidigen. Den letzten Balkan-Krieg habe ich links liegen gelassen, sprich bin abgehauen /ehrlich, hätte uns Ungarn, USA oder meinetwegen Island angegriffen hätte ich meine damalige Heimat mitverteidigt.
Persönlich habe ich Gründe dagegen die USA aktiv zu unterstützen /damit meine ich die US-Regierung/
aber wie gesagt, muss jeder für sich entscheiden
Getreu Tito´s Worten:
Tudje necemo, svoje ne damo
/wir trachten nicht nach demfremden (Land), unseres geben wir aber auch nicht her/

nur am Rande bemerkt:
in dem jugoslawischen Verteidigungsgesetz gab es ein Artikel nach dem auch Ausländer für Jugoslawien kämpfen dürften in einem Verteidigungsfall, nach dem Krieg wäre ihnen die jugoslawische Staatsbürgerschaft zugesichert
/es sind nicht nur ´die USA die Fremde für sich kämpfen lassen , oder z.B die Fremdnlegion/
Bye
 
Delta
Beitrag 20. May 2003, 14:53 | Beitrag #13
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Qualifizierte Fachkraefte sind schwer zu finden und besonders solche, die schon fertig ausgebildet sind. Ist doch in der freien Wirtschaft nicht anders.


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Thou canst not kill that which doth not live. But you can blast it into chunky kibbles.

Limitless are the ways of mankind in its virulent capacities
Ironic it may seem, for us a chance exists to see
In us also lies the capacity to transcend
 
UeDA
Beitrag 19. May 2003, 23:31 | Beitrag #14
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Erstmal wollte ich mich zurückmelden, nachdem ich über einen Monat kein I-Net mehr hatte!  :hmpf

Dann zum Thema.

Ich befinde mich ja derzeit als deutscher Bundeswehrsoldat in den USA zur Ausbildung bei der US Navy (Waffensystemoffizier). Daher kann ich zu diesem Thema auch einiges sagen.

Man kann durchaus als Deutscher in den US-Streitkräften Dienst tun, allerdings ist dies meistens als die enlisted Ränge (Mannschaften und Unteroffiziere) beschränkt. Für den Offizier braucht es da etwas mehr (Staatsbürgerschaft).

Ich würde solche Leute übrigens nicht unbedingt verurteilen, was sie da machen. Ist halt eine persönliche Entscheidung, die vielerlei Hintergründe haben kann.
Bei uns gibt es auch den einen oder anderen Deutschen hier in Pensa, der mit dem Gedanken spielt den Arbeitgeber und die Staatsbürgerschaft zu wechseln. Mehrere Gründe:

1. Söldner sind Zeit- und Berufssoldaten in der Bundeswehr eh in den letzten Jahren alle geworden. Ich sage dazu nur neue VPR und Auslandseinsätze (Deutschland wird am Hindukusch verteidigt...Landesverteidigung steht hinten an...). Macht für mich alles keinen Unterschied mehr, im Vergleich zu noch vor ein paar Jahren.

2. Ich muß so oder so in einen Auslandseinsatz, ob nun bei der Bw oder bei den Amis. Letztere haben zumindest eine vernünftige Versorgung für die Hinterbliebenen im Fall der Fälle. Bei der Bw muß man sich entweder privat versichern oder die Familie guckt in die Röhre.

3. Ich bekomme bei den Amis für den gleichen Job und den gleichen Rang wesentlich mehr Kohle bei gleichzeitiger kürzerer Verpflichtungszeit!!! Ich habe derzeit wegen Auslandsverwendung ein fast doppelt so hohes Gehalt wie in Deutschland. Trotzdem verdiene ich immer noch weniger als mein amerikanisches Gegenstück, welches übrigens nicht bis 41 im Jetbereich bleichen MUSS, sondern nach ca. 11 Jahren Gesamtdienstzeit raus gehen kann. Verpflichtet er sich an dieser Stelle weiter, so bekommt er für eine weitere tour of duty (i.d.R. sechs Jahre mehr) pro Jahr $25.000 steuerfrei als Verpflichtungsprämie ausgezahlt, auf Wunsch für alle sechs Jahre auf einmal (= $150.000 Dollar extra steuerfrei für weitere sechs Jahre Dienst). In der Bw wird dagegen derzeit nur gekürzt. Ob ich dieses Jahr Weihnachtsgeld sehen werde ist sehr fraglich...
Die Briten nutzen dies ja auch derzeit aus, indem sie versuchen deutsche Jetbesatzungen für sich abzuwerben...

4. Arbeite ich mit Gerät, welches in der Regel state of the art ist und mir eine wesentlich höhere Missionseffektivität und  Überlebenswahrscheinlichkeit garantiert. Natürlich gibt es auch hier Sachen, welche verbesserungswürdig sind. Aber ein Blick in das hintere Cockpit eines Tornados und einer F/A-18D oder gar -18F zeigt die derzeitigen Unterschiede. Zudem kommt man bei den Amis zum Fliegen (230h+) und muß nicht beten, daß man in Deutschland seine 150h zusammenbekommt.

5. Die "weichen" Faktoren: Bessere Betreuung durch das Militär: Eigene Banken mit Sonderkonditionen, eigene Supermarktketten und Einkaufsläden mit Waren i.d.R. günstiger als anderswo, Familienunterstütung, Mietzuschüsse (welche das Gehalt mal ganz schnell in für Deutsche astronomische Summen schnellen läßt), Betreuungszentren, etc. Und fast alles auch nach dem Ausscheiden noch verfügbar!!!

6. Wesentlich größere Anerkennung durch die Bevölkerung als in Deutschland. Soldaten werden hier überall freundlich, fast schon überschwenglich, behandelt: Rabatte in Geschäfte, freundliche Behandlung bei Behörden und den einen oder anderen Klaps auf die Schulter oder ein gelegentliches Händeschütteln als Dank für den Dienst für die Gemeinschaft. Das gilt übrigens auch für ausländische Soldaten! UeDA wurde hier im deutschen Dienstanzug auch schon mehr als überschwenglich behandelt und in einer Kneipe zu mehr als einem Bier eingeladen. Amis danken mir dafür, daß ich Deutschland diene (haben sie so auch ausgedrückt, bevor hier einer meint, die hätten nur meine Uniform nicht einordnen können), in Deutschland muß ich mich ja fast manchmal entschuldigen, daß ich Soldat bin. Zumindest auf der privaten und militärischen Ebene ist nämlich, zumindest hier in den USA, keinerlei Verstimmung zwischen denen und uns.

Ich kann daher einige schon verstehen warum sie lieber hier als in Deutschland zum Militär gehen. Inzwischen sind wir genauso oft im Ausland wie die Amis. Hier bekomme ich aber den wesentlich besseren Deal. Und von reiner Vaterlandsliebe kann ich meine Familie auch nicht allein ernähren. Das sind dann meine two cents dazu.

P.S. Soll übrigens nicht heißen das ich wechseln will. Aber verstehen kann ich es. Aber wenn es weiter so bergab mit Deutschland und der Bw geht...


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UeDA
 
Andreas BWFlyer
Beitrag 20. May 2003, 14:40 | Beitrag #15
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Ist das aber nicht dann auch ein Armutszeugnis für die Berufsarmee generell, wenn man (wohl aus Mangel an einheimischen "Spezialisten") eben solche aus anderen "Partnerländern" abwerben muß?


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Carpe Noctem!
 
GFF_phoenix
Beitrag 8. May 2003, 15:26 | Beitrag #16
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würde ich auch sage, also ich finde es zum kotz.gif das eine deutsche den us streitkräften beitritt. sie kann das hier auch tun und ihr vaterland verteidigen und nicht das land ihres freundes. das studium bezahlt die bundeswehr glaube ich auch, wenn man dann auch weiter bei der bundeswehr ist.


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Ludimus non laedimus!

 
Panzermann
Beitrag 9. May 2003, 15:06 | Beitrag #17
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Naja, vielen Deutschen scheint der Eid auf Deutschland und die Verfassung (eigenendlich Gelöbnis, einen Eid schwören nur Längerdienende) auch nicht wirklich viel zu bedeuten. Und alle die in der Bw dienen sind deutsche Staatsbürger. sad.gif

Ich dachte nur bei den Marines war es egal, aus welchem Staat man kommt.
Aber Ich müsste auch bekloppt sein in die US Streitkräfte einzutreten. Mir gefällt schon deren Stil nicht.


Und in die Legion tritt man bestimmt nicht ein, weil einem der amerikanische Hurrapatriotismus oder eben der französische Patriotismus gefällt, sondern wegen la legion.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
Tipp des Tages:
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nikko
Beitrag 10. May 2003, 06:38 | Beitrag #18
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@panzermann
ich schrieb ja sie legen den eid auf die legion ab.
mfg nikko


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Kelnor
Beitrag 9. May 2003, 22:28 | Beitrag #19
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Ich kannte mal jemanden der wollte unbedingt zur Navy weil er keine Lust auf "den Schrott der Bundeswehr" hatte. Da sieht man wie effektiv und durchdacht das Auftreten der USA in den Medien ist. Gezeigt werden immer nur die Sahnestücke, die grossen Flugzeugträger, die geheimnissvollen B2 Bomber, die zukunftsträchtigen JSF und der ach-so-tolle M1 Abrams. Das es bei den Amis auch so zugeht wie in der Bundeswehr, man das nur nicht sieht, interessiert anscheinend niemanden.

Es ist für einen Ausländer, der keine Familie in den USA hat, sehr schwer in ihren Streitkräften zu dienen. Man muss wirklich gute Gründe haben.
 
nickless
Beitrag 9. May 2003, 21:12 | Beitrag #20
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War die Deutsche zufällig eine blonde senior airman aus der Nähe von Berlin?


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Missile away!
 
tommy1808
Beitrag 1. Jul 2003, 10:38 | Beitrag #21
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afaik ist das ein offizialdilikt.. es muss also von Rechts wegen verfolgt werden. Staatsanwälte hören also besser weg wenn im Irak Deutsche Interviewed werden. Allerdings ist es nur eine Frage der zeit bis irgendjemand anfängt solche anzuzeigen und dem Staatsanwalt der es niederschlägt gleich eine Dienstaufsichtsbeschwerde anhängt....

Gruß, Thomas


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Russia's Blyatskrieg
 
Speedy
Beitrag 10. May 2003, 08:37 | Beitrag #22
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Vor einigen Jahren habe ich mal etwas zu dem Thema auf der HP der US Navy gelesen. Damals war es überhaupt kein Problem, als Ausländer der US Navy beizutreten. Allerdings wurde dort zugleich betont, dass es für den Dienst nicht die US-Staatsbürgerschaft gibt sondern das normale Einbürgerungsprogramm zu durchlaufen ist.

Das scheint ja jetzt im Verwundungs- bzw. Todesfall leichter zu sein.

Die Angehörigen der Fremdenlegion erhalten meines Wissens heutzutage nach 3 Jahren die französische Staatsbürgerschaft.


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EK 85/II

PR 21 Torgelow-Spechtberg
 
APFSDS
Beitrag 19. May 2003, 23:52 | Beitrag #23
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In der Tat nachvollziehbare Überlegungen, muß man leider zugeben. sad.gif
Aber wie läuft denn konkret das angesprochene "Abwerben" ab? Ich meine man hat sich ja dann zB bis zum 41ten Lebensjahr bei der BW verpflichtet, ein einfacher "Jobwechsel" dürfte doch nicht möglich sein?
 
tommy1808
Beitrag 1. Jul 2003, 07:44 | Beitrag #24
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QUOTE(Kelnor @ 08 Mai 2003 - 17:55)
Das gibts schon lange, das Ausländer in den US-Streitkräften dienen dürfen, sie müssen nur gute Gründe haben.

als Deutscher wäre ich da aber sehr, sehr vorsichtig, schnell steckt man dann in einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Und das bedeutet in D ja auch nur Gefängniss...

Gruß, Thomas


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Russia's Blyatskrieg
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 29. April 2024 - 10:19