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> Kann man so schießen, und treffen?
Enigma
Beitrag 8. Apr 2003, 19:47 | Beitrag #1
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kleine off-topic frage an ultima ratio: woher hast du deine erfahrungen und dein fachwissen?
bei Leute "vom Fach" ist es immer interessant zu erfahren, wo sie "herstammen"


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imi-uzi
Beitrag 7. Apr 2003, 11:45 | Beitrag #2
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hmm naja..blaues auge liegt evt. drin, ist aber eher unwarscheinlich, da er ja noch ein vorderschaft-griff hat. evt. ist die aufnahme auch während des änderns seiner position entstanden, und drum sieht das jetzt als momentaufnahme komisch aus..evt. wissen andere mehr als ich...
 
APFSDS
Beitrag 11. Apr 2003, 16:00 | Beitrag #3
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QUOTE(lestat @ 11 April 2003 - 16:49)
nur ich möchte nicht sagen woher^^ biggrin.gif

Darf ich raten? Von Airsoft-Guns vielleicht? Verschon uns daher bitte mit Deinen Weisheiten.
 
Carlos Hathcock
Beitrag 10. Apr 2003, 17:47 | Beitrag #4
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QUOTE(dynamite @ 07 April 2003 - 19:24)
Meine Erklärung ist die, dass die Schulterstütze bei den gegebenen Umständen einfach zu lang ist: erstens ist es mit der Zeit sehr anstrengend, das Gewehr weit vor sich her zu halten (Hebelwirkung), und zweitens hat er eine Weste an, die es ihm verunmöglicht, das Gewehr überhaupt eng auf der Brust aufzusetzen.

Ich vermute deshalb, dass dies so eine Art \"halbbequeme\" Wartestellung ist, bei der man das Gewehr zum Schiessen dann einfach ein Stückchen nach vorne und unten gleiten lässt.

Nein, der den Marines beigebrachte "Low Ready" erfordert den Kolben der Schulterstütze schon in der "Schultertasche", nicht noch darüber. Der Kamerad da oben beobachtet in der Tat.

Wobei Du mit der Länge des Schaftes allerdings Recht hast, der A2-Schaft ist recht lang, einige Bekannte haben sich - da sie den M4-Schaft nicht mögen - alte A1-Schäfte auf ihren Waffen montiert, da diese kürzer sind und in Zusammenwirkung mit einer Schutzweste einen besseren Anschlag erlauben.

Im Übrigen würde ich aus dieser Position auch nicht schiessen, Vordergriff hin oder her, denn weder die Hand am Abzug hat eine natürliche Haltung noch die Hand am (für meinen Geschmack ein ganzes Stück zu weit hinten liegenden) Vordergriff.


"Carlos"
 
Panzermeyer
Beitrag 7. Apr 2003, 13:47 | Beitrag #5
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QUOTE
Btw, hat der Typ Desert-MARPAT an?


ja, muss also ein Marine sein.

mkg
Panzermeyer


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polo
Beitrag 7. Apr 2003, 11:39 | Beitrag #6
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Bild: http://www.spiegel.de/img/0,1020,256255,00.jpg (Bild automatisch entfernt)

Die schulterstütze ist nicht gerade da wo sie sein sollte! Der holt sich doch nen blaues auge, wenn er so abkrümmt, oder?


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Chiron
Beitrag 8. Apr 2003, 19:01 | Beitrag #7
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QUOTE(Ta152 @ 08 April 2003 - 19:48)
Außerdem geht das arretieren eben nicht von alleine wenn das Magazin leer ist wie beim M16 oder auch der P8.

Kann man das nicht umstellen wie beim SL 8? Wieder was gelernt.
Und wie lößt man den arretierten Verschluß wieder?
 
T.S.C.Plage
Beitrag 7. Apr 2003, 13:38 | Beitrag #8
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Ich glaube nicht, daß der Rückschlag eines Kal. 5.56-Gewehrs so derbe ist, daß man sich gleich ein blaues Auge holt.

Ein normaler Mann sollte durchaus in der Lage sein, so eine Waffe auch mal ohne die Schulterunterstützung abzufeuern...die Ziel- bzw. Treffergenauigkeit erhöht das allerdings nicht gerade.

Ich habe auch Bilder aus Afghanistan und dem Kosovo gesehen, auf denen BW-Soldaten die Schulterstütze ihres G36 komplett auf der Schulter aufgelegt hatten, um am Boden liegende Personen zu sichern.

Und das mit dem durch das Geländer gucken, halte ich für sehr gut möglich.

Btw, hat der Typ Desert-MARPAT an?


Gruß
Plage


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Paladin
Beitrag 8. Apr 2003, 09:04 | Beitrag #9
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QUOTE(Schuttwegraeumer @ 08 April 2003 - 03:18)
Wie tun eigentlich die US Stg's bei starker Sandeinwirkung.

Nichts  :D

Paladin


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Carlos Hathcock
Beitrag 10. Apr 2003, 18:04 | Beitrag #10
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QUOTE(dynamite @ 10 April 2003 - 18:56)
Hallo Carlos!

Wie ich sehe, bist Du nun auch ein Mod. Wurde auch Zeit!!

xyxthumbs.gif

Nur im Preisvergleichsforum, in allen relevanten Foren bin ich einfacher User...


"Carlos"
 
ultima ratio
Beitrag 8. Apr 2003, 15:31 | Beitrag #11
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QUOTE
Wer's glaubt...

Er hat keinen Grund zu lügen. Auch unter den Amis gibt es genug, die lieber ein M14 hätten. Seine Aussage würde nur dann nichts bringen, wenn er im Nachschub eingesetzt gewesen wäre und keinen Schuss abgebeben hat.

QUOTE
3.) Was die Ergonomie der Bedienelemente beim M16 angeht (insesondere solche wie der Verschlusshebel) sollte man den Mund auch nicht zu voll nehmen  

Was soll daran schlecht sein? Man kann bei allen Manipulationen die rechte Hand (für Rechtshänder) am Griff lassen und zum Sicher/Entsichern sowie zum Magazinlösen und Abdrücken nutzen. Mit der linken Hand wird fertiggeladen, ein neues Magazin nachgeführt und der Verschlussfang betätigt. Den Ladehebel braucht man im Gefecht eigentlich nicht. Schaut Euch mal die reloading section auf www.tactical.dk an. Mit keiner anderen Waffe ist so ein schnelles Nachladen möglich. Ich habe mit dem Ladehebel nur gute Erfahrungen. Leichtgängig, gut positioniert (ausser bei riesigen ZFs, dann muss man ein Bauteil nachrüsten).

Jeder an der Seite angebrachte Ladehebel bietet offene Stellen und/oder Ritzen in die Schmutz eindringen kann. Fast so gut ist es nur beim G36 gelöst, nur hat das leider keinen Verschlussfanglöser. Der Griff zum Ladehebel kostet (marginal) mehr Zeit, genauso wie das Nachschieben eines neuen Magazins, da erst mit der linken Hand das leere entfernt werden muss.


QUOTE
Was nutzt dir mehr - eine Waffe, die schiesst und, nach deiner Ansicht, unergonomisch ist oder die ich leicht bedienen kann, dafür sich höchstens zum Werfen eignet?

Du hattest mit Deinem OA-15 wirklich extremes Pech. Kann Deine Einstellung schon nachvollziehen. Gut, dass nicht mehr passiert ist. Trotzdem gehört ein mil-spec M16 im brauchbaren Zustand zu den besten Sturmgewehren überhaupt. Ich kann nur immer wieder auf die guten Erfahrungen von Keld verweisen. Mit einem Diemaco C8 innerhalb einer Woche 8.000 Schuss ohne zu reinigen verschossen. Kein einziges Problem! Was will man mehr? Die Liste der Störungen auf ak-47.net ist länger als die auf ar15.com, wobei zu bedenken ist, dass (kaum) ein Zivilist eine mil-spec Waffe besitzt, weder AK noch M16.

QUOTE
sprich 3mal täglich Waffe zerlegen reinigen zusammensetzen

DAS Reinigen sieht aber wesentlich anders aus als das Reinigen nachdem man geschossen hat. Da wird einmal der Lauf durchgezogen und der Sand aus dem Griffstück und vom Verschluss geblasen - das wars. Dazu ist ein Bolzen zu entfernen, aufklappen, Verschluss raus. Dauert keine 2 Minuten und tut unter den Bedingungen jeder Waffe gut.
 
Sierra
Beitrag 11. Apr 2003, 13:20 | Beitrag #12
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den verschlussfang kann man nicht von außen am fangstollen einstellen!
den kann man nur hochdrücken, um den verschluss manuell zu arretieren!


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Panzermann
Beitrag 11. Apr 2003, 12:55 | Beitrag #13
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Wie gesagt, ist schon länger her, daß Ich das Teil in der Hand hatte, ist ja keine STAN Waffe der Panzertruppe. Für die Kettenklopper, Dosenmenschen &etc. gibt es ja die Uzi, die ist nicht so kompliziert. Und absolut Grobmotoriker tauglich.  ;)


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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André1
Beitrag 7. Apr 2003, 18:08 | Beitrag #14
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Ich weiß von 'nem anderen Schützen-Kollegen,daß bei denen auf'm Stand mal jemand von der Army seine ( wohl neue oder geliehene ) Büchse in .30-06 und ZF probegeschossen hatte - zwar im Sitzen,den Hinterschaft aber auch in dieser Position auf der Schulter. pillepalle.gif

Als ihm dann das Blut übers Gesicht lief und mein Bekannter ihm freundlicherweise ein Taschentuch anbot und zu ihm meinte "Wie um Himmels Willen kannst Du in diesem Anschlag schießen?!?" ,meinte er nur,daß er das mit seiner Dienstwaffe auch immer so handhabe.
Naja,wenn's schön macht...
 
Pius X.
Beitrag 7. Apr 2003, 17:16 | Beitrag #15
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Bei den Intelligenzbestien von Marines kann man sowas nie wissen... thefinger.gif
 
T.S.C.Plage
Beitrag 7. Apr 2003, 15:47 | Beitrag #16
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Und den Typen die da hinten auf dem Boden liegen, den haben sie 50,- $ in die Handgedrückt, damit's auch echt aussieht! rolleyes.gif

Klar wird der wohl nicht gerade von allen Seiten beschossen...in befriedetem Gelände wird das Foto aber wohl auch nicht gemacht worden sein.

Und wie gesagt wird er höchst wahrscheinlich auch nur gerade durch's ZF spähen und nicht gleich wie wild losballern.


Gruß
Plage


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lestat
Beitrag 11. Apr 2003, 16:02 | Beitrag #17
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Nein nicht nur ja ich spiele airsoft, und
kenne mich trotz dem damit aus...
 
ultima ratio
Beitrag 8. Apr 2003, 19:44 | Beitrag #18
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...vielleicht noch als Ergänzung: Zum Lösen zieht man den in der hinteren Stellung gefangenen Ladehebel ein kurzes Stück zurück und läßt ihn wieder vorschnellen.

Da das Zurückziehen des Verschlusses beim G36 eh leichtgängig ist, ist es MEINER MEINUNG NACH fast egal, ob man ihn nach dem Nachladen hinten löst oder komplett durchzieht. Von Vorteil ist der Verschlussfang hier nur, weil man bei Einzelfeuer sonst beim 31. Abdrücken nur ein "Plöööng!" hören würde - wie beim G3 halt. Wer zählt schon 30 Schuß mit.

Für Linkshänder ist das G36 das ergonomischste Gewehr, für Rechtshänder ist das M16 unübertroffen. Die Wahl der Waffe ist aber generell Geschmackssache - wie bei so vielen Dingen.
 
Wodka
Beitrag 8. Apr 2003, 22:37 | Beitrag #19
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@Sierra und was sollte das dann bringen ?


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Sierra
Beitrag 10. Apr 2003, 21:11 | Beitrag #20
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QUOTE(harmlos @ 10 April 2003 - 17:07)
Der kleine Hebel fängt den Verschluss, wenn du ihn betätigst - zum umstellen wie gesagt feder umhängen (habs aber noch nicht persönlich versucht, scheint mir sinnlos und unoffiziel).

unoffiziell? ich habs aus der 3/136!


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harmlos
Beitrag 8. Apr 2003, 19:32 | Beitrag #21
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QUOTE(Ta152 @ 08 April 2003 - 19:48)
Außerdem geht das arretieren eben nicht von alleine wenn das Magazin leer ist wie beim M16 oder auch der P8.

Schon mal ein G36 geschossen ? Nach dem letzten Schuss bleibt der Verschluss natürlich hinten, weil der Fang automatisch hochgedrückt wird. Nur zum lösen gibt es keinen speziellen Griff...


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Ta152
Beitrag 8. Apr 2003, 18:48 | Beitrag #22
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QUOTE(Chiron @ 08 April 2003 - 19:33)
QUOTE(ultima ratio @ 08 April 2003 - 16:31)
Fast so gut ist es nur beim G36 gelöst, nur hat das leider keinen Verschlussfanglöser.

confused.gif
und was ist deiner Meinung nach das kleine Knöpfchen vor dem Abzugsbügel (sogar beidseitig, nicht nur auf einer Seite wie beim M16)
Bild: http://www.heckler-koch.de/html/german/behoerden/03_rifles/03_images/03_03_weapon_02.jpg (Bild automatisch entfernt)

Das was aussieht wie ein Knopf vor dem Abzugsbügel ist eine der Bolzen die die Waffe zusammenhalten. Innerhalb des abzugsbügels, oben unter dem Gehäuse ist ein Knopf mit dem man den Verschluß in der hinteren Stellung arretiern kann. Man kann ihn damit aber nicht lösen.


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Sierra
Beitrag 7. Apr 2003, 14:15 | Beitrag #23
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ich denke auch, daß er einfach nur die optik seiner waffe zum beobachten nutzt!

ich muß regelmäßig noch dämlicher ausgesehen haben, wenn ich das ZF des G36 zum beobachten benutzt habe!
(besonders da man auf dem balkan nicht unbedingt den eindruck erwecken will, man wolle jetzt das feuer eröffnen)


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Ta152
Beitrag 7. Apr 2003, 11:45 | Beitrag #24
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Diese Haltung scheint in der US-Armee weit verbreitet zu sein. Hier wurden ja schon eineige Pics in der Art gepostet. Eben auf Phonix war auch die Gefangennahme einer Irakischen Familie zu sehen. Der Soldat hat die Waffe ebenfals so angeschlagen.


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red-dot
Beitrag 12. Apr 2003, 12:38 | Beitrag #25
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klar is da rückstoss da, aber den merkt man erst nach den ersten 10 schuss. also ich hab schon so geschossen mit dem m16...is nicht die krönung aber geht so
 
ultima ratio
Beitrag 8. Apr 2003, 18:42 | Beitrag #26
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QUOTE
...und musste mir fast die Pfoten verrenken.

ähhh, was hast Du da gemacht?  mata.gif

QUOTE
Jetzt guck dir mal den Verschluss einer AK an und sage mir das es relevant ist.

AK ist eine andere Liga. Große Toleranzen gegen Verschmutzung gehen auf Kosten der Präzision.

QUOTE
Der Diemaco C8 ist nicht gleich M16. Das M16A2 wurde damals auf Lizenz als Ausgangsbasis für das Gewehr genohmen. Seit dem wurde die Waffe mehr 100 mal geändert und ist deutlich besser als Original AR-15 System

Die Diemaco C7/C8 Waffen wurden verbessert, stimmt, aber nur in geringem Umfang. Ich habe die Verbesserungen bereits zu erfragen versucht und selbst eingefleischte Profis konnten mir diese kaum nennen. Der Lauf ist kalt gehämmert (hat aber im wesentlichen nur was mit der Lebensdauer zu tun), der Rest ist marginal. Die von Dir angesprochenen über ein 100 Verbesserungen (es waren glaube ich sogar über 130 Verbesserungen) wurden seit dem M16 (von der Air Force gewählte erste Version des M16, noch vor dem M16A1 und dem XM16E1 der Army) vorgenommen, nicht erst ab dem M16A2.

Über 30 Länder und unzählige Sondertruppen haben sich für diese Waffe entschieden. Es wäre arrogant zu behaupten, die Waffe tauge nur zum Werfen. Die Leute haben, im Gefecht und über die Jahre hinweg, wohl mehr Erfahrung damit gesammet als jeder andere hier - und sie bleiben trotzdem dabei. Mir fallen im Augenblick auch nur Einheiten ein, die zum M16 hin wechseln aber keine, die sich davon lossagen. Es gab in den USA in den 80er mal einen Trend hin zum HK33, das hat sich nach dem Marktstart des M4 aber auch wieder geändert. Einige Polizeien nehmen z. Z. G36.

QUOTE
und was ist deiner Meinung nach das kleine Knöpfchen vor dem Abzugsbügel (sogar beidseitig, nicht nur auf einer Seite wie beim M16)

Damit kann man den Verschluss nur manuell in der hinteren Stellung arretieren, in dem man ihn nach hinten zieht und den Knopf dann hochdrückt. Ein Lösen des durch den letzen Schuss in der hinteren Stellung gefangenen Verschlusses ist mir damit noch nicht gelungen.
 
harmlos
Beitrag 10. Apr 2003, 16:07 | Beitrag #27
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Der kleine Hebel fängt den Verschluss, wenn du ihn betätigst - zum umstellen wie gesagt feder umhängen (habs aber noch nicht persönlich versucht, scheint mir sinnlos und unoffiziel).


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Beitrag 10. Apr 2003, 17:44 | Beitrag #28
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Also wenn Ich jetzt nicht völlig falsch liege, kann man den Schieber nach links oder rechts stellen, und in einer Stellung wird der Verschluß gefangen in der anderen nicht. Frag jetzt nicht welche Stellung was bewirkt, ist schon wieder länger her, daß ich ein G36 in der Hand hatte.


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
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Gast_pinkinson_*
Beitrag 10. Apr 2003, 12:41 | Beitrag #29
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Gast



QUOTE(ultima ratio @ 08 April 2003 - 19:42)

QUOTE
AK ist eine andere Liga. Große Toleranzen gegen Verschmutzung gehen auf Kosten der Präzision.


Das hat mit den Toleranzen nicht das geringste zu tun, sondern damit, das dieses Minimum am zusätzlichen Material überhaupt keine Rolle spielen. Ich könnte hier zig Waffen aufzählen bei denen die Toleranzen geringer sind, das gleiche Prinzip verwenden (da müsste z.B. G3 vollkommen für die Katz habe, oder die Sig's) und überhaupt keine Probleme damit haben. Die ganze Argumentation ist aus dem Finger gesaugt. Ich habe bisher niemanden erlebt, den der seitliche Verschlusshebel irgendwie gejuckt hat.

QUOTE
Die Diemaco C7/C8 Waffen wurden verbessert, stimmt, aber nur in geringem Umfang. Ich habe die Verbesserungen bereits zu erfragen versucht und selbst eingefleischte Profis konnten mir diese kaum nennen. Der Lauf ist kalt gehämmert (hat aber im wesentlichen nur was mit der Lebensdauer zu tun), der Rest ist marginal. Die von Dir angesprochenen über ein 100 Verbesserungen (es waren glaube ich sogar über 130 Verbesserungen) wurden seit dem M16 (von der Air Force gewählte erste Version des M16, noch vor dem M16A1 und dem XM16E1 der Army) vorgenommen, nicht erst ab dem M16A2.


Also meiner Information  nach, die ich von einem ehemaligen kanadischen SaZ habe, der schon mehrmals eine Werksbesichtigung von Heroux Devtek-Werken in Kittchen (schreibt man die Stadt so?) Aber ich kann ihn mal noch mal fragen.

QUOTE
Über 30 Länder und unzählige Sondertruppen haben sich für diese Waffe entschieden. Es wäre arrogant zu behaupten, die Waffe tauge nur zum Werfen. Die Leute haben, im Gefecht und über die Jahre hinweg, wohl mehr Erfahrung damit gesammelt als jeder andere hier - und sie bleiben trotzdem dabei. Mir fallen im Augenblick auch nur Einheiten ein, die zum M16 hin wechseln aber keine, die sich davon lossagen. Es gab in den USA in den 80er mal einen Trend hin zum HK33, das hat sich nach dem Marktstart des M4 aber auch wieder geändert. Einige Polizeien nehmen z. Z. G36.


Die Beschaffung, auch bei der Spezialeinheiten, nicht immer durch die selbigen stattfindet, Sprich man ist gezwungen auf das zurückzugreifen, was man kriegt. Und was die anderen Länder als USA ahgeht würde weniger auf die Vorzüge der Waffen tippen, sondern viel mehr auf die gleichen weshalb die AK im Ostblock verbreitet wurde.

Grundsätzlich zu dem M16 oder AR-15 System:

Die direkte Umleitung der Gase auf den Verschluss ist wohl alles andere als optimal. Ich kann mir ehrlich gesagt kaum vorstellen, das irgendein AR-15 System, und sei es noch so verbessert 8000 Schuss ohne Reinigung aushalten wird. Denn bereits nach 150-200 Schuss ist das System innen so dreckig, das man meinen könnte, es wären 500-600.

Schon mal den Verschluss von dem Teil auseinandergebaut? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie man im Notfall im Feld den haltenden Querbolzen schnell raus und wieder rein bekommt (hat bei mir einiges an Übung mit dem Zahnstocher gekostet), von den ganzen Kleinteilen ganz zu schweigen. Ja man könnte den Verschluss auch nie anfassen, verlassen tu ich mich nur ungern darauf.

Das das ganze System klappert dürfte schon bekannt sein. Dafür wird sogar einen Kunststoffeinlage hergestellt, welche man ins System einlegen muss. Anders geht's anscheinend nicht:

Bild: http://www.wf-sports.de/gif/ar15-einlage.jpg (Bild automatisch entfernt)

Das man den Querbolzen im Griffstück auf Sekundenkleber setzten muss, damit der net rausspringt, ist schon obligatorisch.

Von den Magazinen, die etwa 1:30 oder 50 aussortiert werden müssen, damit es einigermaßen funktioniert braucht man nicht großartig zu reden, dazu hat der Carlos schon zumengen geschrieben.

Das waren meine persönlichen Erfahrungen innerhalb von ersten 2000 Schuss (was wäre wohl danach).

Danach würde es in etwa so ausschauen:

Auszug aus SoF, US-Ausgabe, April 2003

"der obere Anteil des Recievers (aus Aluminium), wird bereits nach kurzer Zeit beschädigt und nimmt ovale Form an, was sich negativ auf das Schussbild der Waffe auswirkt. Der untere Teil geht auf die gleiche Weise kaputt, was dazu führt, daß die Querbolzen des Abzugsmechanismus brechen können (was ich persönlich bestätigen kann, denn genau das ist mir beim Vorführschiessen beim Verkauf der Waffe passiert und die deshalb Dauerfeuer geschossen hat, wodurch ich noch mal 50 Euro runtergehen musste) ; im Bereich von 6000 Schuss nutzten sich sehr stark die Verriegelungswarzen im Bereich des Ausziehers ab, besonders wenn die Waffe im Full-Auto geschossen wird. Weiterhin ist der kopirische Auszug (was auch immer das sein soll) eine deutlich Schwachstelle und zerlegt sich nach ca. 6000-10000 Schuss.
Angemerkt ist aber, daß die meisten Sportschützen damit seltener belastet werden, aber unter den Gefechtbedingungen muss eine stetige und gründliche Kontrolle der Waffe gewährleistet sein um nicht im entscheidenden Moment dumm da zu stehen.

Außerdem hat AR-16/M-16 eine ganze Reihe konstruktionsbedingter Schwachstellen, die nicht beseitigt werden können, so wird die Ausziehfeder unabhängig vom Material bei ca. 1500 zerstört (wer sie gesehen hat, weiß auch warum, was sich wiederum negativ auf die Zuverlässigkeit auswirkt, auch wenn die Waffe weiterhin halbwegs normal weiterschießen kann.

So viel zum Thema gute Waffe. Nicht umsonst basteln die Amis an irgendwelchen Prototypen mit Gasgestänge und nur begrenzter Herleitung der Gase.
 
Ta152
Beitrag 8. Apr 2003, 19:51 | Beitrag #30
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QUOTE(harmlos @ 08 April 2003 - 20:32)
QUOTE(Ta152 @ 08 April 2003 - 19:48)
Außerdem geht das arretieren eben nicht von alleine wenn das Magazin leer ist wie beim M16 oder auch der P8.

Schon mal ein G36 geschossen ? Nach dem letzten Schuss bleibt der Verschluss natürlich hinten, weil der Fang automatisch hochgedrückt wird. Nur zum lösen gibt es keinen speziellen Griff...

Bin nur ein bischen verwirrt, werde es oben editieren. Hab so ein bischen G3 und G36 zusammengemischt. WEnn man dann noch eine Verschlußlösehebel einbaut hat man ein fast optimales Gewehr biggrin.gif


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