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> Kaufempfehlungsthread ..., ... als Vorspiel für den Anschaffungsthread.
goschi
Beitrag 4. Jan 2022, 00:33 | Beitrag #1591
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Herr der Dunkelheit
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selbst Mittelklassen-GPUs wie die GeForce 3060 oder auch 2060 super sind heute in einem Preisniveau, früherer Topprodukte, die UVP kriegt man eigentlich nie, das ist leider ein Pfad der Traurigkeit.
aber wenn du eine RTX3060 zu okayen preisen kriegst, wäre das meine Empfehlung, was bangs for the bucks bei gleichzeitiger Zukunftssicherheit angeht.

Der Vorteil bei Nvidia ist das wirklich gute Raytracing, ja es ist eine Spielerei, aber es sieht halt schon sehr geil aus und da ist Nvidia schlicht zwei Generationen vor AMD, auch wenn die es auch anbieten, weder Leistung noch Optik kann mithalten.

Ansonsten bei Prozessoren, die neueste intel-Generation ist sehr gut, die aktuelle von AMD auch, die nehmen sich beide nicht viel, wobei AMD immer noch ab und zu Probleme mit Treibern verursachen kann, im Mittelfeld passiert das seltener, trotzdem gibt es da mehr Meldungen als bei intel, aber funktionieren tut beides.


Eine Alternmativlösung (die ich präferiert hätte, hätte ich nicht wegen nem Systemausfall vorletztes Jahr doch kurzfristig - und vor preisanstieg - aufrüsten müssen):
PC für bestehende und zukünftige kleinere Titel laufen lassen (auch ein 6 Jahre alter tut es da noch ne Weile, die Anforderungen steigen weiter nur langsam im non-Highend)
und dazu eine Xbox Series X mit Gamepass drauf als AAA-premium-Gerät, geht auch am PC-Monitor und man hat damit ein Rundumsorglos-Paket, mit dem man die allermeisten Spiele sehr gut spielen kann bei konkurrenzlosen kosten (500€) und immer noch den PC für Surfen, Steam unnd sowas.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
wARLOCK
Beitrag 4. Jan 2022, 01:15 | Beitrag #1592
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Alles eine Frage des Budgets des Monitors und was du damit tun willst smile.gif


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xena
Beitrag 4. Jan 2022, 02:52 | Beitrag #1593
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Ja diese verdammten Bitcoin Miner...
Ich beschäftige mich gerade mit der Unreal Engine, also einer Game Engine. Im Laufe des Jahres kommt UE5 heraus und das hat neue Features die echt beeindruckend sind. Diese wird auch neue Spiele bringen, die diese ausnutzen werden. Für die XBox gibt es einen Vorgeschmack zum downloaden.
Allerdings brauchen die nicht nur gute Grafkkarten, sondern vor allem viel VRAM um die neuen Features voll auszureizen. Die Radeon Karten bieten derzeit fürs Geld mehr VRAM als Nvidia. Wobei die RTX 3060 mit derzeit 12GB daher kommt. Dieses Jahr sollte ein Nachfolger der 3000er Serie kommen, mit angeblich doppelter Leistung gegenüber der 3000er Serie, die ihrerseits nur 20% mehr Leistung gegenüber der 2000erSerie boten und eher enttäuscht haben (aber immerhin 12 GB gegenüber 6GB vorher).
Ist gerade eine scheiß Zeit. Das Zeug ist wegen der Knappheit überteuert und gleichzeitig kommt neues raus, was es wegen der Chip Knappheit kaum zu vernünftigen Preisen zu bekommen sein wird.

Ob Radeon oder nVidea ist für Spiele eigentlich egal, solange es die neue Generation ist. Die Frage nach dem Hersteller erhebt sich nur, wenn man Grafik macht, weil viele Apps nur die Raytracing Kerne von nVidia unterstützen.


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Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
 
Funker Andreas
Beitrag 4. Jan 2022, 10:09 | Beitrag #1594
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ZITAT(General Gauder @ 3. Jan 2022, 23:23) *
Tja was soll ich sagen eigentlich wollte ich mir schon vor einem Jahr einen neuen PC kaufen aber mir waren die Preise einfach viel zu hoch, nun ein Jahr später habe ich leider das Gefühl das sich die Preise nicht mehr so schnell "erholen" werden vondaher wollte ich einfach mal fragen was man Heute Preisleistungs mäßig sich a beten zulegt, ich kenne mich bei Grafikkarten und co. leider 0 aus.
Mein gaming PC ist mitlerweile 6 Jahre alt normalerweise tausche ich diesen immer so nach 4 Jahren aus der neue soll also Leistungsmäßig ein bisschen Luft nach oben haben so das ich nicht jedes Jahr aufrüsten muss.

Deshalb dachte ich mir frag doch einfach mal im WHQ nach.


Auch auf die Gefahr hin, dass ich etwas überlesen habe, aber warum rüstet du nicht nur Teile deines Rechners auf? Das habe ich Anfang 2021 gemacht. Bis auf das Gehäuse, zwei Festplatten und natürlich die Grafikkarte, wurde alles erneuert. Gerade die neuesten Spiele laufen erheblich besser, auch ohne neue Grafikkarte.
 
General Gauder
Beitrag 4. Jan 2022, 11:45 | Beitrag #1595
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Das fällt flach da der alte PC zum streamen an den TV angeschlossen werden soll wink.gif
 
Thomas
Beitrag 4. Jan 2022, 12:53 | Beitrag #1596
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Ganz ehrlich. Geh auf die Seite von Mindfactory. Stell dir da ein System zusammen und lass die es zusammenschrauben und zu dir schicken. Habe ich vor zwei Jahren getan und bin gerade von deren Technikabteilung absolut begeistert. Mit wie viel Sorgfalt die alles zusammengebaut und für den Transport gesichert haben ist einfach fantastisch.

Eine MSI RTX 3060 ist für 800€ kein Pappenspiel, aber die haben Teile wenigstens auf Lager. Und meine RTX 2060 Super hat vor zwei Jahren nicht viel weniger gekostet. Mainboard auch von MSI. Nicht weil MSI so viel toller ist, als andere, sondern weil das Referenzteile sind mit denen du gerade beim Daddeln die wenigsten Probleme und die beste Stabilität haben wirst. Gleiches gilt für Speicher. Nimm Corsair. Und als SSD eine Samsung Evo. Fertig aus.

Ohne Monitore müsstest du mit einem Budget von ca. 1700 - 2000€ ein absolut brauchbares und zukunftssicheres System bekommen.


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Almeran
Beitrag 4. Jan 2022, 13:19 | Beitrag #1597
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Früher hat ein "absolut brauchbares und zukunftssicheres System" eher 800-1200€ gekostet und mit 400-600€ gab es einen super-soliden Mittelklasserechner.

Ich hab zum Glück Ende 2019 vor der großen Preissteigerung noch gekauft und meine RX 570 RS 8GB für 150€ bekommen, die bis heute gute Dienste leitet, auch für Spiele wie Battlefield 2042. Nicht 60 FPS in 4k, aber spielbar.
Insgesamt hat das System mit GPU, Mainboard, Prozessor, RAM ohne Peripherie/Gehäus <450€ gekostet und wird sicher noch 1-2 Jahre laufen. Das könnte ich heute nicht so kaufen, da müsste ich für eine vergleichbare Leistung wahrscheinlich das doppelte zahlen.


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wARLOCK
Beitrag 4. Jan 2022, 13:59 | Beitrag #1598
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Die Frage ist, in welcher Auflösung gespielt werden soll? Bei 1080p reicht eine 3060(ti) für die meisten Sachen aus. Bei 1440p -oder mehr- ist die GPU aber definitiv zu schwach auf der Brust um max. Settings oder gar Raytracing zu liefern. Da gehen die fps dann wirklich hart in den Keller.

Müsste ich mir gerade einen neuen Rechner bauen könnte der in etwa so aussehen:

-Intel i5-12600k
-MSI Pro Z690
-32 GB DDR4 (Corsair/Kingston, was gerade am günstigsten zu haben ist [irgendwer schon Erfahrung mit DDR5 gemacht?])
-Samsung M.2 SSD 1 TB
-AIO Wasserkühlung
-Netzteil 700W+ (irgendwas von be quiet, Corsair oder Seasonic. (Voll)modular wenn die Optik eine Rolle spielt)
-Tower (Pure Base 600/601 von be quiet finde ich persönlich richtig stark)
-Grafikkarte.... sad.gif

Die Sache mit den GPU's ist seit zwei Jahren leider total außer Kontrolle. Will man aktuelle Spiele in hoher Auflösung und mit hinreichend fps spielen sind rtx3070/rx6800 meiner persönlichen Meinung nach die Untergrenze dessen was sinnvoll ist.

Der Beitrag wurde von wARLOCK bearbeitet: 4. Jan 2022, 21:02


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Thomas
Beitrag 4. Jan 2022, 19:13 | Beitrag #1599
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Ich spiele auf 1080p. Ich sehe darüber leider keinen Unterschied mehr. Wahrscheinlich sind meine Augen zu schlecht. Ich sitze aber auch nur 1m von den zwei Monitoren entfernt.

Mit Zukunftssicher meine ich übrigens ca. 10 bis 12 Jahre inklusive einem midlife upgrade nach ca. 5-6 Jahren (Mehr RAM plus neue Grafikkarte).

Hier läuft ein i7-9700K. 16GB Corsair Speicher. Samsung EVO 860 1TB. Das ganze auf einem MSI MAG Z390 Tomahawk mit besagter MSI RTX 2060 Super Gaming Z 6GB.

Alles mit Unreal 4 Engine ringt dem System bei 1080p ein müdes Lächeln ab.


Und ja. Das System könnte ich gnadenlos übertakten. Noch vor 15 Jahren habe ich das auch alles getan und mich sehr intensiv mit der Materie beschäftigt.

Dann habe ich mal geschaut was mich das damals im Schnitt im Jahr gekostet hat. Ergebnis: Mein neuer Ansatz funktioniert besser, ist Sorgenfreier und kostet weniger. Vor allem läuft das System einfach. Auch wenn Win11 manchmal etwas zickig ist. Aber das bessert sich tatsächlich mit jedem Patch.


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mr.trigger
Beitrag 30. Jun 2022, 15:51 | Beitrag #1600
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Ich brauche einen neuen Rucksack für Kurztripps mit Laptopfach, max. Handgepäckgröße. Zum Wandern würde ich ihn nicht verwenden, aber so 2h am Rücken während man durch eine Stadt läuft sollte möglich sein. Vom Platz her würde ich nebst Laptop noch gerne Kleidung für bis zu 5 Tage unterbringen, auch im Winter. Meine Wahl würde auf den Osprey Farpoint 40, der ja auch hier in Forum ganz gut wegkommt, fallen. Alternative wäre eventuell noch der Tatonka 2in1 Travel Pack, weil mir die Idee hier am Urlaubsort einen Teil als kleinen Rucksack verwenden zu können ganz gut gefällt. Da der Farpoint eigentlich überall gelobt wird, wollte ich konkret bei den Besitzern eines solchen hier im Forum fragen, ob es etwas gibt, was euch an ihm wirklich stört.


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Thomas
Beitrag 1. Jul 2022, 10:16 | Beitrag #1601
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Dafür benutz ich einen Laptoprucksack von Everki. Da gehen sogar Laptop UND Toughpad rein biggrin.gif Plus Laser und das andere Geraffel.


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Salzgraf
Beitrag 1. Jul 2022, 12:29 | Beitrag #1602
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Ich suche eine Musikabspielstation für die Beschallung eines größeren Raumes (150 m²)
Es sind Netbook, Notebooks, Tablets und Laptops (gebraucht) im Auswahltopf.
Speicherkapazität, USB-Anschluss, Kinke ist klar, aber gibt es noch worauf man achten sollte, damit die Musik gut klingt?
 
Almeran
Beitrag 1. Jul 2022, 14:10 | Beitrag #1603
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ZITAT(Salzgraf @ 1. Jul 2022, 13:29) *
Ich suche eine Musikabspielstation für die Beschallung eines größeren Raumes (150 m²)
Es sind Netbook, Notebooks, Tablets und Laptops (gebraucht) im Auswahltopf.
Speicherkapazität, USB-Anschluss, Kinke ist klar, aber gibt es noch worauf man achten sollte, damit die Musik gut klingt?

Soll das Ding auch als Lautsprecher fungieren oder nur zur Bedienung sein? Wenn letzteres, ist es nahezu egal, was du nimmst.


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Salzgraf
Beitrag 1. Jul 2022, 15:55 | Beitrag #1604
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der Lautsprecher ist separat (was Kleinkünstler als sog. Monitor verwenden), daher reine Abspielstation.
 
skape
Beitrag 1. Jul 2022, 16:31 | Beitrag #1605
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Je nachdem wie audiophil du oder die Zuhörerschaft bzw wie gut die Boxen und der Rest der Anlage sind, kann ein externer USB-DAC sinnvoll sein. Dann musst du dich nicht darauf verlassen, dass der DAC deiner Hardware gut ist.

Falls du vor allem über Streaming Services die Musik abspielen willst, könnte auch ein Chromecast Audio eine Option sein. Den wirst du allerdings wahrscheinlich nur noch gebraucht bekommen, da Google, die Produktion in ihrer unendlichen Weisheit eingestellt hat. Solche Geräte, gibt es auch noch von anderen Herstellern, aber die sind dann auch deutlich teurer. Beispielhaft: Andover Audio Songbird


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Merowinger
Beitrag 1. Jul 2022, 17:02 | Beitrag #1606
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Ich ergänze:

Klang: Die Lautsprecher nicht in die Ecken des Raumes stellen (wg. Bass und "Moden" die an bestimmten Stellen im Raum entstehen können), auch auf Mindestabstand von der Wand achten (Bassreflex falls nach hinten raus und "Wummern").

Unbedingt auch ein Bluetooth Interface für mobile Geräte im Raum haben. Soll getanzt werden? Dann BT möglichst so hoch platzieren daß Wassersäcke (menschliche Körper) möglichst wenig zwischen Abspielgerät und Empfänger kommen, sonst sind Aussetzer garantiert. In keinem Fall ein Musik sendendes Handy in der Hosentasche durch den Raum tragen. Ein kleiner Mixer oder Umschalter kann hilfreich sein um die Quelle gezielt zwischen BT und Kabel wechseln zu können und dabei Lücken in der Beschallung oder gar Kratzer/Knaller beim Umstecken zu vermeiden. Mit USB Sticks kommt heute fast niemand mehr angelaufen, mit einer Spotify Playlist aber schon hie und da.

USB DAC für PC oder Notebook: Hat auch den Vorteil daß eine mögliche Brumschleife (Erdung, 230V) und Laptop Zirpen/Festplattgeräusche eleminiert werden können. Zweiter Vorteil: Es können zusätzlich Kopfhörer zum Vorhören angeschlossen werden (für DJ Applikationen mit zwei Turntables). Schliesslich: Kleine 3.5mm Klinkenstecker sind notorisch unzuverlässig und machen oft Ärger wenn sie häufiger umgesteckt werden, Cinch/RCA oder große Klinken erheblich weniger. Profis nutzen XLR mit Phantomspeisung. Thoman ist ein guter Einstiegspunkt mit hilfreichen Bewertungen.

Chromecast Audio: Unbedingt mit optischem Kabel anschließen, Kupfer/Klinke ist bei dem Gerät richtig mies. Nicht alle Streaming Dienste werden von Google unterstützt (Amazon Music mWn z.B. nicht)

Tablet: Es gibt erstaunlich wenig bis gar keine kostenlosen DJ Musik Apps die eine gute Playlistverwaltung haben und richtige Tempoanpassung ("pitching") ohne Tonhöhenveränderung anbieten. Tablets können auch nicht mit einer SmartWatch gesteuert werden da diese sich nur mit Smartphones koppelt. Ein DJ Pult ist am Bildschirm eines Tablets erheblich besser zu bedienen als an einem Smartphone. Ein großes Tablet wird schnell zu schwer falls es länger aus der Hand bedient werden soll.

Notebook: Hat einen Akku und kann bei Bedarf dort platziert werden wo keine 230V verfügbar sind. Ein alter Notebook tut es für Musik ganz wunderbar, auch mit Ubuntu Linux. Bedienung mit Maus/Trackpad anstelle von Touchscreen ist anders, dafür viel mächtiger und nicht so krass beschnitten in den Möglichkeiten wie Tablets oder Smartphones wenn es um die Verwaltung der Musikbibliothek, Im- und Export geht. Jeder kann einen Notebook bedienen, während iOS/Android Musik Apps immer der Einarbeitung bedürfen. Für VLC (Windows, Linux) gibt es z.B. eine Fernbedienungs App die per zuverlässigem WLAN funktioniert, für Foobar2000 (Windows) glaube ich auch, bei Clementine (Linux) bin ich gerade nicht sicher.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 1. Jul 2022, 18:10
 
skape
Beitrag 1. Jul 2022, 17:21 | Beitrag #1607
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Dann habe ich auch eine Ergänzung. biggrin.gif

Wenn du Bluetooth für Audioübertragung an hochwertiges Equipment nutzen willst, achte darauf, dass der Codec mindestens aptx wenn nicht aptxHD ist, sonst ist alles, was du danach machst eh egal. Wenn du es auch für Filme nutzen willst brauchst du aptxHD Low Latency.


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Salzgraf
Beitrag 4. Jul 2022, 13:15 | Beitrag #1608
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Danke für die Rückmeldungen.

Wir sind da recht konservativ. Box wird per Kabel an die Abspielstation gekoppelt. Kein Streaming. Und keine Musik-Connaisseurs.
 
Merowinger
Beitrag 4. Jul 2022, 13:20 | Beitrag #1609
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Kannst Du den Anwendungsfall (aka use case) nennen?
 
Salzgraf
Beitrag 4. Jul 2022, 17:27 | Beitrag #1610
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Eine Tanzgruppe nutzt Musik aus der Konserve. Raum ist entsprechend groß.
Bislang gibt es bereits zwei Netbooks, wobei angeblich 1 nicht mehr geeignet ist. Da steht eine Ersatzbeschaffung an.
Generell ist die Kombination Netbook+Box erprobt und geeignet.
Es geht darum, ob es Marker gibt, die die (Un-)Geeignetheit eines potentiellen Gerätes anhand des Datenblattes zu identifizieren.
 
Merowinger
Beitrag 4. Jul 2022, 17:46 | Beitrag #1611
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Tanzgruppen haben idR einen oder zwei Trainer, es sei denn es ist freies Training, und diese Trainer freuen sich sehr wenn sie nicht ständig zum Notebook/Netbook zurückkehren müssen um den Titel kurz anzuhalten, zu wiederholen oder die Lautstärke anzupassen, ggf. sogar per remote die Geschwindigkeit zu ändern (pitching). So landet man heute schnell bei Smartwatch/Smartband (als BT Fernsteuerung) + Smartphone (verkabelter Player) als eine der wenigen praktikablen Lösungen; nur pitching geht so nicht per remote.

Meine Empfehlung für einen Bluetoothempfänger als alternative Quelle möchte ich trotz - besser wegen - der erwähnt konservativen Herangehensweise wiederholen. Wenn jetzt neu geplant wird, dann unbedingt jetzt vorsehen! Das genannte aptX braucht es nicht sofern keine Videos im Spiel sind.

Bonuskonzept: Ich habe vorher für mich ein SmartPhone als Fernbedienung mit einem Software MIDI DJ Deck genutzt, welches über WiFi und MIDI-über-IP einen Linux Netbook steuerte, und zwar inklusive der Fähigkeit zu pitchen (aber ohne Anzeige des aktuellen Titelnamens). Dafür muss man jedoch etwas auf dem Netbook basteln. Der Vorteil: WiFi ist sehr zuverlässig und hat mehr als ausreichend Reichweite, der Nachteil ist dass ein Handy beim Vortanzen irgendwo hingesteckt werden muss - und das nervt und ist einen Tick zu langsam um bequem zu sein.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 4. Jul 2022, 19:50
 
hanuta
Beitrag 4. Jul 2022, 18:55 | Beitrag #1612
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Jemand ein Tipp für ein Balkonkraftwerk mit hauptsächlich deutchen Komponenten und eventuell lieferbar in den nächsten Wochen?
 
skape
Beitrag 4. Jul 2022, 19:39 | Beitrag #1613
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ZITAT(Merowinger @ 4. Jul 2022, 18:46) *
Das genannte aptX braucht es nicht sofern keine Videos im Spiel sind.


Kannst du das einmal ausführen? Meines Wissens ist aptX LL/Low Latency speziell für Videos/Filme ausgelegt. aptX (HD) halte ich für den sinnvollsten Audio Codec für BT Übertragung.


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Merowinger
Beitrag 4. Jul 2022, 19:45 | Beitrag #1614
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Fürs reine Tanzen kommt man auch ganz gut mit SBC hin. Richtiges Stereo dazu tut schon sehr viel für einen "immersiven Sound", deutlich mehr als ein qualitativ besserer Codec der aber dann womöglich über eine tragbare Bluetoothbox (JBL, Soundcore, W-King...) abgespielt - alleine - des Begriffs Stereo nicht würdig ist.

Nachtrag: Dieser kleine und günstige Mixer könnte gut passen mit schaltbarer USB Soundkarte und Bluetooth - the t.mix MicroMix 2 USB


Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 5. Jul 2022, 00:19
 
Crazy Butcher
Beitrag 6. Jul 2022, 01:58 | Beitrag #1615
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ZITAT(hanuta @ 4. Jul 2022, 19:55) *
Jemand ein Tipp für ein Balkonkraftwerk mit hauptsächlich deutchen Komponenten und eventuell lieferbar in den nächsten Wochen?

Was sind für dich deutsche Komponenten?
Das meiste kommt aus China. Das muss nicht mal schlecht sein. Wenn du deutsche (in dem Bereich gleichbedeutend mit 'teure') Komponenten bei einem BKW benutzt, dann verlängerst du nur unnötig die Amortisationszeit. Das widerspricht der eigentlichen Idee möglichst günstig eigenen Strom zu produzieren.
Ich denke, dass es gerade bei kleinen PV-Anlagen auf ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ankommt. Da kommst du um "Made in China" nicht rum.
Nimm Trina-Module und einen der üblichen Verdächtigen im Bereich der Wechselrichter (Growatt MIC 600 TL-X, Hoymiles HM-600, APsystems DS3S) sofern du ein Exemplar ergattern kannst. Das hat sich bewährt und liegt preislich noch im Rahmen.


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HGAbaddon
Beitrag 6. Jul 2022, 13:09 | Beitrag #1616
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Interessiert mich auch, das Thema und habe schon gehört, dass die Verfügbarkeit von Wechselrichtern derzeit schlecht ist (wie bei allem)

Ich hab nur einen kleinen Balkon mit West - Südwest Ausrichtung. Richtig, dass ich bis 600W einspeisen darf? Wie groß ist so ein Panel und lohnt sich das überhaupt, wenn nur Nachmittags die Sonne drauf scheint?


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Klagt nicht, trinkt!
 
Crazy Butcher
Beitrag 6. Jul 2022, 19:58 | Beitrag #1617
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Aktuelle Module haben Abmessungen von ca 1,80x 1,05. Damit hat man um die 400W pro Modul.
Ob es sich lohnt oder nicht, hängt auch maßgeblich vom eigenen (Strom)konsumverhalten ab. Die erzeugte Energie deckt nur das ab, was gerade Strom verbraucht. Alles darüber hinaus verpufft bzw wird den Stadtwerken geschenkt. Wenn man (auch Nachmittags) im Homeoffice arbeitet, kann es sich durchaus lohnen.
Die beste Methode ist immer noch den Zählerstand zu protokollieren. Wenn man eine Woche lang am Anfang und am Ende des fraglichen Zeitraumes die Zählerstände notiert, kriegt man eine Vorstellung davon wieviel tatsächlich verbraucht wird.
Bei dir dürfte der interessante Zeitraum (im Sommer) bei 12-20 Uhr liegen.


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- General Downer in 'Over There'
 
hanuta
Beitrag 8. Jul 2022, 19:18 | Beitrag #1618
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ZITAT(Crazy Butcher @ 6. Jul 2022, 02:58) *
ZITAT(hanuta @ 4. Jul 2022, 19:55) *
Jemand ein Tipp für ein Balkonkraftwerk mit hauptsächlich deutchen Komponenten und eventuell lieferbar in den nächsten Wochen?

Was sind für dich deutsche Komponenten?
Das meiste kommt aus China. Das muss nicht mal schlecht sein. Wenn du deutsche (in dem Bereich gleichbedeutend mit 'teure') Komponenten bei einem BKW benutzt, dann verlängerst du nur unnötig die Amortisationszeit. Das widerspricht der eigentlichen Idee möglichst günstig eigenen Strom zu produzieren.
Ich denke, dass es gerade bei kleinen PV-Anlagen auf ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ankommt. Da kommst du um "Made in China" nicht rum.
Nimm Trina-Module und einen der üblichen Verdächtigen im Bereich der Wechselrichter (Growatt MIC 600 TL-X, Hoymiles HM-600, APsystems DS3S) sofern du ein Exemplar ergattern kannst. Das hat sich bewährt und liegt preislich noch im Rahmen.

Mir geht es nicht um Schlecht oder gut, mit der Technik selbst kenne ich mich gut aus, mir geht es darum was zu unterstützen was bei uns gefertigt wird und darum die Frage ob jemand noch eine Quelle kennt die liefern kann.
Für 10kW aufwärts sitz ich praktisch auf der Wechselrichterquelle... aber das ist weit von 600W entfernt.
@HGAbaddon: Idealerweise läst du deine Waschmaschine oder den Geschirrspüler laufen wenn die Sonne scheint, dann geht dir nicht verloren
 
P.Paule
Beitrag 8. Jul 2022, 20:23 | Beitrag #1619
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Hallo

Ich hab mich damals bei meiner Guerilla Anlage für Heckert Solarmodule aus Deutscher Fertigung und einem Envertech Microwechselrichter EVT560 enschieden .

P.Paule
 
Andreas BWFlyer
Beitrag 9. Jul 2022, 22:05 | Beitrag #1620
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ZITAT(hanuta @ 8. Jul 2022, 19:18) *
mir geht es darum was zu unterstützen was bei uns gefertigt wird



Das dachte ich bei der Anschaffung der Dach-PV auch. Es wurden Schott-Module. Doch dann haute mir ein Hagelschauer ein Modul kaputt. Und dann war guter Rat teuer, denn die einst hochgezüchtete deutsche Solarindustrie wurde ja den Chinesen zum Fraß vorgeworfen und Schott war aufgelöst. Wo kriege ich nun ein identisches Modul als Ersatzteil her? Das Problem hätte ich bei Chinesenmodulen wahrscheinlich nicht gehabt, und diese hätten auch rund 10-20% mehr Leistung gebracht. Mein ehemaliger Installateur trieb zum Glück tatsächlich noch ein altes Schott auf.
Die kleine 6 kwp Hausdach-Anlage erzeugt übrigens trotz nicht optimalem Standort 2,5 - 3x so viel Strom wie das Haus selbst verbraucht.

Daher Empfehlung: Nimm Chinesen-Module.



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Carpe Noctem!
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 27. April 2024 - 01:54