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> Marine-News, Sammelthread
ede144
Beitrag 11. Aug 2019, 10:33 | Beitrag #3181
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Es gibt Dinge die glaubt man einfach nicht.
Bei der USN scheint man etwas den Überblick verloren zu haben wir man Schiffe steuert.
Gibt es das auch bei der Deutschen Marine?
 
Praetorian
Beitrag 11. Aug 2019, 10:41 | Beitrag #3182
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ZITAT(ede144 @ 11. Aug 2019, 11:33) *
Gibt es das auch bei der Deutschen Marine?

Nein


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goschi
Beitrag 11. Aug 2019, 10:43 | Beitrag #3183
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ZITAT(ede144 @ 11. Aug 2019, 11:33) *
Es gibt Dinge die glaubt man einfach nicht.
Bei der USN scheint man etwas den Überblick verloren zu haben wir man Schiffe steuert.
Gibt es das auch bei der Deutschen Marine?

Ich sehe jetzt nicht, wie du zu deinem Urteil kommst

Man hat auf eine moderne Steuerungsform umgestellt und muss nun erkennen, dass diese nicht genügend Stressresistent und gesamthaft Ausbildungsintensiver ist, das sind Erkentnisse aus den Untersuchungen zu den beiden Unfällen.
Aber "den Überblick verloren" erkenne ich da nicht.
Man ist immerhin willens auch wieder zurück zu rudern, weil man aus Fehlern lernt. (Die Signale werden sowieso nur elektrisch übermittelt und ob man jetzt einen Touchscreen oder einen übergrossen Potentiometer einbaut zum bedienen ist technisch gesehen keine grosse Sache)


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
MeckieMesser
Beitrag 11. Aug 2019, 11:02 | Beitrag #3184
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Idealerweise schafft man eine Ontologie und einen Stil.
Gut gemacht, ist es intuitiv und das Training wird einfacher.

Das würde mich mal interessieren: Sind die Steuerungen der Schiffe ähnlich? Also wie z.B. bei Airbus Typen?
 
ede144
Beitrag 11. Aug 2019, 13:02 | Beitrag #3185
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ZITAT(goschi @ 11. Aug 2019, 11:43) *
ZITAT(ede144 @ 11. Aug 2019, 11:33) *
Es gibt Dinge die glaubt man einfach nicht.
Bei der USN scheint man etwas den Überblick verloren zu haben wir man Schiffe steuert.
Gibt es das auch bei der Deutschen Marine?

Ich sehe jetzt nicht, wie du zu deinem Urteil kommst

Man hat auf eine moderne Steuerungsform umgestellt und muss nun erkennen, dass diese nicht genügend Stressresistent und gesamthaft Ausbildungsintensiver ist, das sind Erkentnisse aus den Untersuchungen zu den beiden Unfällen.
Aber "den Überblick verloren" erkenne ich da nicht.
Man ist immerhin willens auch wieder zurück zu rudern, weil man aus Fehlern lernt. (Die Signale werden sowieso nur elektrisch übermittelt und ob man jetzt einen Touchscreen oder einen übergrossen Potentiometer einbaut zum bedienen ist technisch gesehen keine grosse Sache)


Ich glaube eher das man es versäumt hat die Bedienoberflächen zu spezifizieren und gleich zu halten: "Galinis said that bridge design is something that shipbuilders have a lot of say in, as it’s not covered by any particular specification that the Navy requires builders to follow."
"“Where we do have some variance (within ship classes) and what changes we should make to improve the functionality of standing bridge” are the focus of this ongoing engineering effort, he said."
Das klingt etwa so, als ob jedes Schiff andere Menüs hat.
 
goschi
Beitrag 11. Aug 2019, 13:39 | Beitrag #3186
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Nein, davon, dass jedes Schiff anders sei, erkenne ich hier nichts, nur dass es wohl mehrere Generationen Bedienungselemente gibt, ebenso wie die Schiffsklasse der Arleigh Burge (immerhin eine Klasse mit aktuell 67 Schiffen in drei Subklassen) über die Zeit weiterentwickelt wurde.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
SailorGN
Beitrag 11. Aug 2019, 16:57 | Beitrag #3187
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ZITAT(Praetorian @ 11. Aug 2019, 10:41) *
ZITAT(ede144 @ 11. Aug 2019, 11:33) *
Gibt es das auch bei der Deutschen Marine?

Nein


Doch. Also zumindest halb bei den Ubooten. Allerdings sind dort auch "Sticks" für die Ruder und die werden auch bei entsprechend wichtigen Manövern benutzt. Dazu kommt, dass die Lenkstandsbedienung bei komplizierteren Manövern direkt durch Bootsleute mit entsprechender Erfahrung und Training übernommen wird.

Die Unterschiede zwischen den Klassen (oder auch Subklassen) ist aber kein Grund für die Havarien. Denn letztendlich wechseln Rudergänger nicht alle 3 Tage das Schiff und die Brückenbesatzungen sind für Training und Weiterbildung selbst verantwortlich. Selbst auf dt. Fregatten steht bei einem "neuen" Rudergänger immer der Brückenmaat der Wache oder ein Nav-Meister in der Nähe. Dazu kommt, dass Touchmonitore für jüngere Kameraden durchaus mehr Reiz haben als diese 70iger Jahre Fahrgeschäft-Steuerräder. Ein wirkliches Feedback gibts da nämlich auch nicht, nur ein Pfeil, der nach links/rechts geht. Maschinenkommandos genauso... die sind tlw. noch indirekter, da kann es vorkommen, dass beim vollauslegen erstmal der STL anruft und fragt, was man denn so vorhat und ob man wirklich die Turbinen anwerfen soll. Mit Multifunktionsdisplays lassen sich auch noch andere Dinge einblenden, bspw. in Verbindung mit ECDIS (Elektronischen Karten) eine "Straßenansicht, auf der der Rudergänger sieht, ob er auf Spur fährt.


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goschi
Beitrag 11. Aug 2019, 17:09 | Beitrag #3188
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dass das die 7th Fleet der US Navy ganz erhebliche Ausbildungsmängel und strukturelle probleme hat dahingehend ist ja schon direkt nach beiden unfällen durchgesickert, das Problem dürfte sich dadurch also potenziert haben.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Schwabo Elite
Beitrag 11. Aug 2019, 17:48 | Beitrag #3189
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ZITAT(goschi @ 11. Aug 2019, 18:09) *
dass das die 7th Fleet der US Navy ganz erhebliche Ausbildungsmängel und strukturelle probleme hat dahingehend ist ja schon direkt nach beiden unfällen durchgesickert, das Problem dürfte sich dadurch also potenziert haben.


Das umfasst meines Wissen nach die gesamte USN, weil man wohl das Konzept umgestellt hat in den 2010er Jahren.


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Praetorian
Beitrag 11. Aug 2019, 18:05 | Beitrag #3190
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ZITAT(SailorGN @ 11. Aug 2019, 17:57) *
ZITAT(Praetorian @ 11. Aug 2019, 10:41) *
ZITAT(ede144 @ 11. Aug 2019, 11:33) *
Gibt es das auch bei der Deutschen Marine?

Nein
Doch. Also zumindest halb bei den Ubooten. Allerdings sind dort auch "Sticks" für die Ruder und die werden auch bei entsprechend wichtigen Manövern benutzt.

Eben. Selbst die neuesten Einheiten wie die F125 sind im Fahrstand primär mit klassischem Steuerrad und Fahrtgebern ausgestattet.
Dass Steuereingaben ggf. sekundär über andere Eingabewege kommen können sei dahingestellt - das läuft in der Verkehrsluftfahrt auch nicht anders, wenn z.B. im Reiseflug meist über Eingaben für den Autopiloten geflogen wird.

Problematisch wird es, wenn es nur noch darüber läuft - und dann noch in Verbindung mit Touchscreens, die schlicht nicht ausreichende haptische Rückmeldung vermitteln.


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Hummingbird
Beitrag 17. Aug 2019, 15:22 | Beitrag #3191
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ZITAT
Piraten überfallen deutsches Frachtschiff

Im Meer vor Kamerun haben Piraten ein Frachtschiff einer deutschen Reederei überfallen und mehrere Seeleute entführt. Die "MarMalaita" ist nicht das einzige Schiff, das an Kameruns Küste von Seeräubern geentert wurde.

[...]
https://www.dw.com/de/piraten-%C3%BCberfall...hiff/a-50059999
 
Praetorian
Beitrag 29. Aug 2019, 10:22 | Beitrag #3192
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Für die britischen Fregatte Type 31e wird The Telegraph zufolge eine Vergabe an das von Babcock geführte Industriekonsortium erwartet. Die offizielle Ankündigung soll im Rahmen der DSEI im September erfolgen. Babcock (zusammen mit Thales, Harland&Wolff, BMT, OMT, und Ferguson Marine) hatte das Arrowhead 140-Design angeboten. BAE Systems/Cammell Laird sowie Atlas Elektronik UK/Thyssenkrup Marine Systems hatten ebenfalls Angebote abgegeben.


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Dave76
Beitrag 29. Aug 2019, 19:14 | Beitrag #3193
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ZITAT
China building second Type 075 LHD

Sean O’Connor, Indianapolis - Jane's Defence Weekly
27 August 2019

Commercial satellite imagery captured on 17 August of the Hudong-Zhonghua shipyard in Shanghai shows that China has begun constructing the second Type 075 landing helicopter dock (LHD) vessel for the People's Liberation Army Navy (PLAN).

The LHD is being built in one of the dry docks at the yard, more specifically in the space previously occupied by the eighth Type 071 landing platform dock (LPD) hull, which was launched on 6 June.

A comparison of both Type 075 hulls during similar stages of construction shows identical internal arrangements and details. The Type 075 LHD will carry between 20 and 30 helicopters of undisclosed types, although naval variants of the new Z-20 are possible.

https://www.janes.com/article/90670/china-b...-lhd?from_rss=1


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Beitrag 30. Aug 2019, 13:02 | Beitrag #3194
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Rheinmetall und MBDA entwickeln einen Hochenergielaserdemonstrator für die K130

hartpunkt
 
Merowinger
Beitrag 31. Aug 2019, 15:04 | Beitrag #3195
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ZITAT(Praetorian @ 29. Aug 2019, 11:22) *
Für die britischen Fregatte Type 31e [...] hatte das Arrowhead 140-Design angeboten

Interessant: Sieht überhaupt nicht britisch aus, sondern wie ein Mix aus Absalon mit etwas F125 und einem touch MEKO.
Naja, kein Wunder:
ZITAT
Babcock’s offering requires a ships company of around 100 with space for an embarked military force of 60. Babcock’s Team 31 has selected the in-service Iver Huitfeldt frigate design as the baseline for their offering. [...] Speed of 28 plus knots, Range of 9000 nautical miles at 12 knots. [... ] ships company of around 100 with space for an embarked military force of 60 [...] Babcock say that the ability to fit the existing systems and equipment from the parent design, the Iver Huitfeldt class frigate, is retained to provide flexibility in the capability supplied at build and through the life of the platform."

Es stellt sich die Frage nach der Standkraft.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 31. Aug 2019, 15:37
 
400plus
Beitrag 31. Aug 2019, 18:16 | Beitrag #3196
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Wobei das auch noch nicht so ganz klar zu sein scheint. Nicholas Drummond schreibt auf Twitter, dass laut einer Quelle im Verteidigungsministerium die Entscheidung noch nicht fix ist und auch das BAe-Leander-Design noch Chancen hat.

ZITAT(Merowinger @ 31. Aug 2019, 16:04) *
Es stellt sich die Frage nach der Standkraft.


Kannst du das ein wenig weiter ausführen?

 
Merowinger
Beitrag 1. Sep 2019, 11:42 | Beitrag #3197
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Absalaon & auch Ivar Huitfeldt: Eingeschränkte Einhaltung von STANAGs, ansonsten Erfüllung ziviler Klassenvorgaben und Standards mit Fokus auf "low intensity". Type 31 soll ja explizit günstiger als der U-Jäger Type 26 werden, was irgendwo her kommen muss. Bei dem enormen finanziellen Druck des britischen Verteidigungsbudgets ein durchaus kluger Schritt. Potentiell ist Type 31 dauerhaft für "East of Suez" Einsätze vorgesehen.

Interessant ist auch, das Schiff-Schiff FKs nicht explizit gefordert wurden und im Entwurf für die Royal Navy auch nicht zu sehen sind.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 1. Sep 2019, 13:38
 
400plus
Beitrag 1. Sep 2019, 11:52 | Beitrag #3198
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Danke!
 
400plus
Beitrag 5. Sep 2019, 13:41 | Beitrag #3199
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Um nochmal hierauf zurückzukommen:

ZITAT(Majestic @ 31. Jul 2019, 15:54) *


Gibt es eigentlich schon einen groben Zeitplan für die Auswahl des zukünftigen mittleren Seezielflugkörpers?
 
Merowinger
Beitrag 5. Sep 2019, 16:24 | Beitrag #3200
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Habe bislang nichts dazu gelesen - die letzten SeaSkua sollten 2015 verschossen worden sein.
160 mittlere Seeziel FKs sollen 2013 in der mittelfristigen Finanzplanung (die 5 Jahre umfasst) hinterlegt worden sein.
Wie auch immer, vor 2024 braucht man diese FKs nicht, da weder SeaLynx noch SeaLion sie nutzen könnten, daher: 10 Jahre ohne BH-gestützte FKs.

BTW: Im April hate der GI eine Auswahlentscheidung für "Bewaffnung zur Selbstverteidigung von U-Booten gegen Angriffe aus der Luft" getroffen, sprich: IDAS. Es ist gut möglich, dass dies auf Kosten der obigen 160 FKs geht/gehen wird.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 5. Sep 2019, 18:00
 
Praetorian
Beitrag 5. Sep 2019, 19:41 | Beitrag #3201
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Die drei neuen Einsatzschiffe der Bundespolizei erhalten - wie angedeutet - 57 mm Bofors Mk3. BAE Systems/Bofors wurden mit Lieferung und Integration der Geschütze und Feuerleitanlage beauftragt. Die erste Einheit soll 2020 fertig sein.

Pressemeldung BAE Systems


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SailorGN
Beitrag 5. Sep 2019, 19:44 | Beitrag #3202
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Nur mal interessehalber gefragt: Könnte man IDAS nicht auch für die Helorolle nehmen? Und gibts bei den Korvetten immer noch die Polyphemschächte? Jetzt wo Idas einsatzreif ist könnte man da ja Synergien nutzen...


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Merowinger
Beitrag 5. Sep 2019, 20:23 | Beitrag #3203
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Nee, die K130 ist schon ewig über Polyphem hinaus und hat den knappen Raum anderen Zwecken gewidmet. Für eine Korvette mit RAM und neuer Oto ist IDAS bordgestartet kaum ein Gewinn, und für eine kleine Drohne zu schwer.

Ansonsten ist die Frage aber weniger abwegig als man denken mag wenn man Reichweite und Gewicht von SeaVenom, IDAS und SeaVenom vergleicht. Die Integrationsarbeit ist allerdings der Knackpunkt; IDAS hat es als Nischenprodukt schon schwer genug.
 
400plus
Beitrag 5. Sep 2019, 23:26 | Beitrag #3204
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ZITAT(Merowinger @ 5. Sep 2019, 21:23) *
Für eine Korvette mit RAM und neuer Oto ist IDAS bordgestartet kaum ein Gewinn, und für eine kleine Drohne zu schwer.


Was haben die neuen Otos denn für eine Reichweite? Wikipedia sagt (für die alten?) rund 8km effektiv, bei IDAS habe ich 20km gelesen, das wäre ja dann doch ein Vorteil.

Anderer Gedanke: Könnte der NFH90 (der ja doch ein wenig größer ist als z.B. AW159) JSM/NSM tragen? NSM soll ja der neue schwere Seezielflugkörper werden, aber es wurde auch einmal von einem skalierbaren Gefechtskopf geschrieben. Vielleicht ist der mittlere Seezielflugkörper dann auch der schwere? wink.gif
 
NielsKar
Beitrag 5. Sep 2019, 23:49 | Beitrag #3205
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ZITAT(400plus @ 6. Sep 2019, 00:26) *
ZITAT(Merowinger @ 5. Sep 2019, 21:23) *
Für eine Korvette mit RAM und neuer Oto ist IDAS bordgestartet kaum ein Gewinn, und für eine kleine Drohne zu schwer.


Was haben die neuen Otos denn für eine Reichweite? Wikipedia sagt (für die alten?) rund 8km effektiv, bei IDAS habe ich 20km gelesen, das wäre ja dann doch ein Vorteil.

Anderer Gedanke: Könnte der NFH90 (der ja doch ein wenig größer ist als z.B. AW159) JSM/NSM tragen? NSM soll ja der neue schwere Seezielflugkörper werden, aber es wurde auch einmal von einem skalierbaren Gefechtskopf geschrieben. Vielleicht ist der mittlere Seezielflugkörper dann auch der schwere? wink.gif

Wenn man die Vulcano in den Bestand holt bis zu 40km. Dazu kommt noch RAM, welches eine Zweitrolle ASuW hat mit zukünftig 13km Reichweite bei Block 2.
NH90 könnte theoretisch NSM tragen, wenn man sie integriert, was bisher noch nicht geschehen ist. Selbst die NH90 haben da ganz schön zu knabbern, für Patrouillien etc. zu schwer, da braucht man was leichteres. Höchstens als Zweitrolle in bestimmten Rollen interessant, aber der Aufwand dürfte sich nicht lohnen. Denke da wird man was leichtes beschaffen. Wenn dieser Fk dann auch Schiffsgestützt verfügbar ist dann wird der wahrscheinlich auch zusätzlich fest auf K130 landen, alternativ wird man wohl zusätzliche RBS15 Mk3 an Bord installieren. Beides soll möglich sein.


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SailorGN
Beitrag 6. Sep 2019, 10:25 | Beitrag #3206
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Idas kann mehr als Self Defense. Dank LWL und ImagingIR kann man damit auch küstennahe Landziele und kleinere Seeziele bekämpfen. Mit RAM passen sie nicht in eine Liga, auch haben sie mehr Bumms als 76mm. NSM ist dann wieder größer/schwerer.


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400plus
Beitrag 12. Sep 2019, 12:36 | Beitrag #3207
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ZITAT(Praetorian @ 29. Aug 2019, 11:22) *
Für die britischen Fregatte Type 31e wird The Telegraph zufolge eine Vergabe an das von Babcock geführte Industriekonsortium erwartet. Die offizielle Ankündigung soll im Rahmen der DSEI im September erfolgen. Babcock (zusammen mit Thales, Harland&Wolff, BMT, OMT, und Ferguson Marine) hatte das Arrowhead 140-Design angeboten. BAE Systems/Cammell Laird sowie Atlas Elektronik UK/Thyssenkrup Marine Systems hatten ebenfalls Angebote abgegeben.


Inzwischen offiziell: BBC
 
K-JAG
Beitrag 12. Sep 2019, 19:00 | Beitrag #3208
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Geheimer Milliarden-Auftrag für Bremerhavener Unternehmen?
Die Bremerhavener Rönner-Gruppe soll offenbar für die ägyptische Marine Kriegsschiffe bauen.

https://nord24.de/bremerhaven/geheimer-mill...ner-unternehmen
 
Merowinger
Beitrag 15. Sep 2019, 15:28 | Beitrag #3209
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Ist schon etwas kurios, Wikipedia:
ZITAT
Im Juli 2019 wurde publik, dass die Rönner-Gruppe die kompletten schiffbaulichen Aktivitäten der Petram-Gruppe in Bremerhaven (Bredo und German Dry Docks) erwirbt.
[...]
Anfang 2019 waren etwa 250 Mitarbeiter bei Bredo Dry Docks beschäftigt. Im Juli 2019 verkaufte Petram seine schiffbaulichen Aktivitäten in Bremerhaven (Bredo und German Dry Docks) komplett an die Rönner-Gruppe.

Personell alles in allem ganz schön dünn - und eine Reparaturwerft soll neu bauen.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 15. Sep 2019, 15:33
 
v. Manstein
Beitrag 16. Sep 2019, 09:06 | Beitrag #3210
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(400plus @ 12. Sep 2019, 12:36) *
(Praetorian @ 29. Aug 2019, 11:22) *
Für die britischen Fregatte Type 31e wird The Telegraph zufolge eine Vergabe an das von Babcock geführte Industriekonsortium erwartet. Die offizielle Ankündigung soll im Rahmen der DSEI im September erfolgen. Babcock (zusammen mit Thales, Harland&Wolff, BMT, OMT, und Ferguson Marine) hatte das Arrowhead 140-Design angeboten. BAE Systems/Cammell Laird sowie Atlas Elektronik UK/Thyssenkrup Marine Systems hatten ebenfalls Angebote abgegeben.


Inzwischen offiziell: BBC


Laut esut.de kostet ein Schiff ca. 280 Mio. Euro! Wie macht die Royal Navy das, das ist ja unglaublich günstig?

Das zweite Los der K130 kostet pro Schiff ca. 350 Mio. Euro und das sind wohl gemerkt nur schwach bewaffnet Korvetten. Die MKS180 liegt beim dreifachen des Stückpreises.
Die Deutsche Marine sollte neue Schiffe auch in UK bauen/ kaufen.


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"Meine Meinung steht fest - bitte verwirren Sie mich nicht mit Fakten"
 
 
 

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