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> Panzerentwicklung
APFSDS
Beitrag 9. Feb 2004, 21:49 | Beitrag #1
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QUOTE(DemolitionMan @ 09 Feb. 2004 - 19:36)
Die PzF 3-IT durchschlägt die Panzerung des T-80u von allen Seiten...weiß jemand die stärkste Stelle?

PzFst3-IT? Ich kenne nur PzFst3-T. Jedenfalls sollte man solche "durchschlägt XY immer von allen Seiten" Parolen immer mit Skepsis betrachten, ein T-80U hat mal locker geschätzte 900mm+ RHAeq. vs HEAT frontal, Panzerabwehrhandwaffen sind eh keine gute Idee für den Einsatz gegen die Front von KPz. Selbst wenn mit Mühe und Not ein Durchschlag erzielt wird gibts noch lange keine Garantie daß der Hohlladungstachel mit seiner Restenergie auch noch was wichtiges kaputt macht.
 
APFSDS
Beitrag 10. Feb 2004, 09:13 | Beitrag #2
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Wie gesagt, bei modernen Hohlladungen fokussiert der Strahl stärker, so daß reiner Spaced Armor nur noch begrenzt wirksam ist. NERAs wie MEXAS aber scheinen erstaunlich effektiv zu sein.
 
Adrehn
Beitrag 10. Feb 2004, 09:08 | Beitrag #3
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QUOTE(billy-bob-benson @ 10 Feb. 2004 - 00:27)
Bei einem solchen Test geht der Strahl gerade durch. Die Storys, dass ein Bissle Luft den Strahl zerstreut sind wohl....

Rrrgg, das erzählt doch niemand, der Hohlladungsstachel zerstreut sich von selbst, weil er eben nicht so richtig perfekt fokussiert ist. Andernfalls könnt ich die HL ja auch dirket am abschiessenden Panzer zünden un den Stachel mit seinen über 7.000 m/s direkt auf die Reise schicken.

Aprospos 7.000+ m/s und Bild, wenn irgendwas mit dieser Geschwindigkeit auf eine Panzerplatte trifft, so dürfte es äusserst egal sein ob sie beweglich gelagert ist oder nicht...


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vamp
Beitrag 23. Jan 2004, 00:17 | Beitrag #4
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Der Verbrennungsmotor muss einfach weg. Ist absolut primitiv. Es gibt zwar nix anderes und mag sein das ich über etwas rede was noch gar nicht exestiert, aber.....
 
Delta
Beitrag 9. Feb 2004, 06:34 | Beitrag #5
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QUOTE(701 @ 09 Feb. 2004 - 03:23)
Nun, betrachten wir doch mal den Feind eines Panzers.

Das sind:
Panzer
Panzerabwehrwaffen Infanterie
Panzerabwehrwaffen Hubschrauber
Panzerabwehrwaffen Flugzeug
Mienen
Zuverlässigkeit

Richtig erkannt, wobei du das Flugzeug groesstenteils ausklammern kannst; die haben normalerweise wertvollere Ziele als nen einzelnen Panzer, Bekaempfung von Panzerschwerpunkten mal abgesehen, das bedeutet aber ne wirklich heftige Aueinandersetzung
*********************************************
Zum Feindpanzer...
Was macht meinen Panzer den des Feindes überlegen?
Wie in GK2 und GK3 zu sehen, sind das 3 Merkamle.
-Erkennung des Feind,egal bei welchem Wetter und Tageszeit
Ein US M1A2 Panzer konte den T72 (Irakische Hauptpanzerwaffe) bereits in der Nacht auf 3000m erkennen oder am Tag auf 5000m ohne selber gesehen zu werden.
Das Ergebniss ist bekannt.

Entwicklung hier für die Zukunft:
Echtzeitsatteliten/Awacs Bilder vom Gelände im Radius von
5000m + Sicherheitsradius (da Feindreichweite evnt. höher ist.) zu jeder tageszeit und Wetterlage.
Für *Ärmere* Länder Drohnen die das leistennkönnen.
Auch weiterentwickelte Infared und 3D Aufklärungsmittel.
Zusammenschaltung aller Aufklärungsmittel in 3D.

Darueber laesst sich streiten; dass ich nen Feind auf nem taktischen Display mit Karte unterlegt sehen kann bedeutet noch lange nicht, dass ich das Ding selbst auch zu sehen bekomme. Eine Weiterleitung solcher Daten an die Artillerie ist um einiges sinnvoller, als die Weiterleitung an Panzer

********************************************
Durschlagskraft meiner Hauptbewaffnung
Es soll ja Berichte geben, wo im GK2 eine M1A2 Granate
durch 3 Irakische T72M einfach von der Seite durchschlug.
Scheisshausparole


Entwicklung hier für die Zukunft:
Es wird wohl auf eine 152mm Hauptbewaffnung hinauslaufen.
Besser wäre wohl eine AntiPanzerRakete die bekannte Schwachstellen des feindpanzers vom Bordcomputer bekommt, um dann diese anzuvisieren.
Wobei sich der Computer merkt,ob der Feindpanzer geknackt worden ist an der Stelle... und eine Statistik erstellt, die
ihm sagt, beim nästen mal andere stelle oder bei einen NEUEN Panzer reale Schwachstllen nach Daten anvisirt.
Also ein Panzer der lernt...
Ladeschütze und *Richtschütze* entfallen dann komplett.
Der Kommandant klickt auf ein Display und gibt Ziele und Reihenfolge dem Panzer vor.
Hui, jetzt wird's wild: Zum einen muss nun dein Panzer auch nen anderen zweifelsfrei identifizieren und als 3D-Bild vor sich darstellen koennen ( sonst klappt das mit dem Lenkwaffentreffer nicht ), zum anderen soll er auch noch individuelle Schwachstellen ausnutzen koennen.... tut mir leid, aber das ist noch ne ganze Weile mehr als utopisch.
Btw: Was willst du mit 152mm? 152mm ist entweder nen altes russisches Ari- Kaliber, das sich wohl in nen Panzer nicht integrieren liesse ( siehe deine geplanten Abmessungen spaeter ) oder aber der gescheiterte US- Versuch einer Mehrzweckwaffe fuer gepanzerte Fzg ( M60A2, M551, US-KPz 70 Prototyp ), die schneller rostet, als man sie nachladen kann....



********************************************
Meine Eigene Panzerung
Wenn Sie so ist wie eine T72M, dann will ich gar nicht mehr in den Panzer einsteigen. Ob es nun gegen Somalia oder Iran geht. Sie sollte so sein, wie die eines T34 im Wintermonat Dezember 41 vor Moskau, nicht zu Knacken.
Afaik ist/war der T-72M nur ne Export/Lizensversion des T-72A mit schwacher Turmpanzerung; da gibt's bessere T-72 Varanten


Entwicklung hier für die Zukunft:
Noch Dicker...und noch Härter geht nur mit mehr Power und
noch besseren Werkstoffen. In der natur gibt es auch keinen Panzer der nicht zu knacken ist. Die Frontpanzerung eines L2A6 ists chon kaum zu knacken. Für die Seiten und die Wanne müssen eben ähnliche Bauweisen oder gar die Ketten mit zum Panzerschutz werden.
Noch stabiler als der Leo2A6 geht wohl nur, wenn man DU in der Panzerung verwendet; was aber dennoch recht gewichtsintensiv wird, siehe M1A2HA etc....

*********************************************

zum Feind Infanterie.
Wir sehen ja das Beispiel Tschtschenien, dass jeder Panzer
im Häuserkampf recht leicht zu knacken ist.
Egal welcher Panzer, egal was der für eine Panzerung hat.
Ganz genau, wird sich auch nicht aendern lassen, wenn man das MBT- Konzept beibehalten will

Entwicklung hier für die Zukunft:
Rundumschutz durch Flammenwerfer? Hmmm
Zielablebkende Sensoren? Elekronisches Störfeld...
IR Abweiser, Täuschkörper wie Airbacks oder Reaktivpanzerung. Natürlich auch eine gute Panzerung oben!
und hinten. Aber das mit den Fliegenden Türmen is ja eher
ein Russenproblem.
Soft- und Hard- Kill Module waren hier wohl angebrachter

********************************************

Feind Hubschrauber...
GK2 und GK3 zeigen es auch hier wieder... Ohne Aufklärungsmittel und Bekäpfungsmittel sind Panzer hier unterlegen.

Entwicklung hier für die Zukunft:
Wie schon im Thema Feindpanzer behandelt, ist es erforderlich mit einer 3D Landschaft in weitreichemdem Masse plus
Luftaufklärung in Echtzeit wichtig, den Feind früher auszumachen als er mich. Dann mit der Hauptwaffe oder einer SAM bekämpfen.
3D??? Air Defence ist hier angesagt; keine Aufgabe fuer Panzer, ausser ein Heli ist dumm/unvorsichtig genug, in die Reichweite der Bordwaffen zu kommen

Feind Flugzeug.
Nun, Beispiele sind reichlich da... Wracks in der Wüste wo ringsum Sandhaufen sind... sind Prägend.

Entwicklung hier für die Zukunft:
Moderne Systeme wie SA 15 oder das Tor M System sollten
im Verbund mit Panzern eingestzt werden. Auch für den einzelnen Panzer sollte es eine Art Tarnung geben...
Z.B. das der Panzer wie eine Schildköte von oben aussieht...
und wo die Aussenhaut die Farbe annimt..wie ein Salamander...
Optische Tarnung nutzt eher was gegen feindliche optische Aufklaerung, denn gegen Feindflugzeuge.... gegen feindliche absolute Luftueberlegenheit sieht eh jede Panzerstreitmacht alt aus

********************************************
Feind Mine
Der Killer im stillen ist meist effektiver als ein Feindpanzer...

Entwicklung hier für die Zukunft:
Hier geht wohl nur passiver Schutz durch Panzerung...
Eventuell durch Echtzeitaufklärung in der Luft profilerkennung des Gelände nach Anzeichen von Minenfeldern. Oder gar
Tiefenradarabtastung des Geländes vom Panzer aus ...
so art Scheinwerfer vom turm...
Wenn das funktionieren wuerde, wuerde man heutzutage schon so Minen aufklaeren und raeumen. Den passiven Schutz kann man auch nicht unendlich erhoehen.... die Panzerung der Unterseite genauso wie an der Frontseite erhoeht das Gefechtsgewicht um mindestens 5 Tonnen


********************************************

Feind Zuverlässigkeit...
Tja... was nützt mir ein Panzer der wegen Ausfall des Computers abschmiert...? Nix..

Entwicklung hier für die Zukunft:
Nicht immer die neuste Technik ist die beste...
Reservesyteme und Diagnosetools verbessern.
Systeme doppelt auslegen kostet Platz und Gewicht, Diagnosetools koennen auch nicht alles....



Vorrausschau...
Panzer mit 152mm Hauptbewaffnung, dazu je eine Drohne in Kopplung, was eien 3D Landschaft im Radius von 8000m ermöglicht. 2 Mann Panzer, wo es einen Fahrer und einen *Chef* gibt. Zielerfaasung macht der Computer, udn der Chef klickt Ziele nach und anch an...die Kanone ballert selbstständig...beide liegen...der Panzer ist nur 2m Hoch...
hat 2000KW ud wiegt 60t.
Wobei der Turm nur noch 40cm hoch ist..aber dafür fast so breit ist wie der Panzer selbst... und auch so lang...
Dann Schräge Panzerung wie ein Dach..zu allen 4 seiten...mit fliesendem übergang zur wanne..
dazu Optische Obefläche mit Salamanderfunktion...
Teilweise sehr utopisch, 152mm muesstest du mir erklaeren, ich seh da keinen besonderen Sinn drin; 2000kW sind zuviel fuer ein Laufwerk, 60to zu wenig fuer all die Panzerung, auch bei nur 2 Mann Besatzung; Traumpanzer, aber in absehbarer Zeit nicht umzusetzen

s.o.


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Thou canst not kill that which doth not live. But you can blast it into chunky kibbles.

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Ironic it may seem, for us a chance exists to see
In us also lies the capacity to transcend
 
Adrehn
Beitrag 10. Feb 2004, 10:00 | Beitrag #6
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Huh - intereessant - hast du da n Link zu oder so?


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Normi
Beitrag 24. Jan 2004, 14:25 | Beitrag #7
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Was haltet ihr von der stealth-technik für Panzer? Wenn ich mich nicht irre, haben die Amis  doch schon einen Prototyp.
 
Sergeant
Beitrag 23. Jan 2004, 21:28 | Beitrag #8
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Oh, wenn man über die Verbesserungen spricht dann gibt es schon vieles was man machen könnte. wink.gif

Also ich glaube nicht dass die Panzer die Kanonen wie sie heute sind verlieren werden, eher sie werden modifiziert.
Sprich--> die neue Granaten mit einem neuen Sprengstoff und ein kleineren Kaliber, und dieser kleine Kaliber wird mehr Schaden verursachen wie die alten, grösseren.
Durch den kleineren Kaliber kann man dann mehr Mun. aufnehmen.

Was den Triebwerk angeht, so muss man sich noch mit einem Verbrennungsmotor begnügen, aber die werden ja auch weiter entwickelt und werden immer besser und sparsammer.

Panzerschutz: wie gesagt wir wissen noch nicht welche Legierungen noch erfunden werden, aber eins bleibt sicher--> die Ketten, denn die sind der Schwachpunkt jeden Panzers.

Na ja, man kann ja weiter phantasieren.

..


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Die technische Entwicklung in unserer Gesellschaft hat in ihrem Voranschreiten nicht vor, auf die Entwicklung des menschlichen Geistes zu warten.
( http://www.t-64.de )
 
DemolitionMan
Beitrag 9. Feb 2004, 19:36 | Beitrag #9
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Die PzF 3-IT durchschlägt die Panzerung des T-80u von allen Seiten...weiß jemand die stärkste Stelle?


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Adrehn
Beitrag 10. Feb 2004, 12:31 | Beitrag #10
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QUOTE(tommy1808 @ 10 Feb. 2004 - 10:41)
QUOTE(Adrehn @ 10 Feb. 2004 - 10:00)
Huh - intereessant - hast du da n Link zu oder so?

http://www.whq-forum.de/cgi-bin....7;t=605

xyxthumbs.gif

wobei ich immer noch nicht weiß wie groß und schwer das Zeug ist...lol

Ja den Thread kenn ich aber irgendwie weiss noch immer keiner wie dieses MEXAS-Dings funktionieren soll, oder?


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KGB
Beitrag 23. Jan 2004, 14:48 | Beitrag #11
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Die Gasexpansionskanone wird wohl in absehbarer Zeit nicht weichen, da die potentesten Energieträger leider nicht zu Stromproduktion taugen.
Denn will man möglichst viel energie schnell an den Mann bringen muss die Abbrenngeschwindigkeit sehr hoch sein, nur muss man diese Energie dann aufnehmen, zwischenspeichern und wieder abgeben, und das in einer irren Geschwindigkeit, also wird die direkte thermische Energie - kinetische Energie - Koppelung bei "Kleinfahrzeugen" wohl erstaml nur weiterentwickelt.
Auf schiffen hätte man allerdings schon solche Gewaltigen Energiereserven in elektrischer Form.

MfG der KGB


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ZITAT(Donald J. Trump @ 16.02.2017)
You know what uranium is, right? It’s this thing called nuclear weapons. And other things. Like lots of things are done with uranium. Including some bad things. But nobody talks about that.
 
D-FENCE
Beitrag 9. Feb 2004, 23:26 | Beitrag #12
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Zurück in die Nähe des Themas:
Ist seit dem Tiger (P) Elefant eigentlich noch ein Panzerfahrzeug mit elektrischer Kraftübertragung über das Prototypenstadium hinaus gekommen?


--------------------
Eine Ehe kann (ferner) aufgehoben werden, wenn ein Ehegatte sich bei der Eheschließung im Zustand der Bewusstlosigkeit oder vorübergehender Störung der Geistestätigkeit befand.
Bürgerliches Gesetzbuch, §1314
 
APFSDS
Beitrag 9. Feb 2004, 22:03 | Beitrag #13
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QUOTE
Die Gefechtskopftechnologie ist jedoch schon so weit fortgeschritten, dass mit Ladungsdurchmessern von 110 mm Kampfpanzer wie der T-80U oder der T-90 nachweislich von vorne effektiv bekämpft und nachhaltig außer Gefecht gesetzt werden können.

Ah, können, nicht müssen. biggrin.gif
Will heißen es gibt verwundbare Stellen wie Waffenblende, untere Vorderseite der Wanne etc.

War ja schon immer so daß die Panzerabwehrwaffen "alle bekannten Panzerungen durchschlagen" und die Panzer "gegen alle zu erwartenden Bedrohungen geschützt sind", Marketing halt.
 
tommy1808
Beitrag 9. Feb 2004, 22:05 | Beitrag #14
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QUOTE(Praetorian @ 09 Feb. 2004 - 21:54)
QUOTE(Sergeant @ 09 Feb. 2004 - 21:47)
An welcher Stelle genau wird die Panzerung vom PzF-3 durchgeschlagen?

Das kann zumindest ich nicht beantworten, jedoch zitiere ich das oben erwähnte Buch:

Seite 97:
QUOTE
[..] Bereits  der Standardgefechtskopf mit Mono-Hohlladung durchschlägt Panzerungen moderner Kampfpanzer, die im Äquivalent ein Massivziel von mehr als 800 Millimetern Panzerstahl darstellen. Diese Leistung war mehr als ausreichend um die Panzerung des russischen T-72 Kampfpanzers zu durchschlagen. Als erstmals die Möglichkeit bestand, die Panzerfaust 3 gegen einen russischen Panzer zu testen, trat beim Beschuss des Panzers der Hohlladungsstrahl an der Rückseite des Turmes wieder aus. [..]


Seite 101:
QUOTE
[..] Die Gefechtskopftechnologie ist jedoch schon so weit fortgeschritten, dass mit Ladungsdurchmessern von 110 mm Kampfpanzer wie der T-80U oder der T-90 nachweislich von vorne effektiv bekämpft und nachhaltig außer Gefecht gesetzt werden können. [..]

jeweils mit oder ohne ERA (Light & Heavy)?


--------------------
Russia's Blyatskrieg
 
MalcomME45
Beitrag 24. Jan 2004, 14:33 | Beitrag #15
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stealth im sinne des predator-anzuges oder stealth im sinne einer f-117

wenn letzteres, dann wohl doch eher sinnlos, da panzer afaik auch nur auf sicht bekämpft werden

edit: iam too slow
 
Panzermann
Beitrag 24. Jan 2004, 14:30 | Beitrag #16
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Nix, was soll man damit? zwischen Bäumen, Häusern oder Bodenwellen fällt ein Panzer auf dem Radar auch kaum auf.

Entdeckung geschieht eher durch optische (auch Wärme) Aufklärung, oder Geräusch oder Vibrationen des Erdbodens oder oder oder. Radar hat da eine geringe Bedeutung.


--------------------
ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
Tipp des Tages:
.454 Casull Flachkopf-Massivgeschosse eignen sich hervorragend als Ohrenstöpsel!
 
Schuttwegraeumer
Beitrag 9. Feb 2004, 22:33 | Beitrag #17
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QUOTE(DemolitionMan @ 09 Feb. 2004 - 22:19)
Es wurde hier doch diskutiert, wie stark Frontpanzerungen sind, deshalb wollte ich wissen, wie stark die vom T-80U ist, wenn man doch schon mit einer PzF3 bei Beschusstests diese durchschlagen hat.Und meistens kann man es sich nicht aussuchen, von wo der Panzer gerade auf dich zukommt.

Und das Buch ist von 2001.

Woher will man das denn wissen?
Wo wurden diese Beschussversuche veröffentlicht?

Schutti
 
701
Beitrag 9. Feb 2004, 08:47 | Beitrag #18
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QUOTE(billy-bob-benson @ 09 Feb. 2004 - 08:38)
QUOTE
Meine Eigene Panzerung
Wenn Sie so ist wie eine T72M, dann will ich gar nicht mehr in den Panzer einsteigen. Ob es nun gegen Somalia oder Iran geht. Sie sollte so sein, wie die eines T34 im Wintermonat Dezember 41 vor Moskau, nicht zu Knacken.
Afaik ist/war der T-72M nur ne Export/Lizensversion des T-72A mit schwacher Turmpanzerung; da gibt's bessere T-72 Varanten


Wie kommt Ihr auf die Idee, dass mit heutigen Hohlladungen ein Panzer nicht mehr zu knacken sei? Oder, dass es überhaupt möglich ist mit einer passiven Panzerung vor einer Hohlladung sicher zu sein?

Entwicklung hier für die Zukunft:
Noch Dicker...und noch Härter geht nur mit mehr Power und
noch besseren Werkstoffen. In der natur gibt es auch keinen
ich..schrieb
Panzer der nicht zu knacken ist. Die Frontpanzerung eines L2A6 ists chon kaum zu knacken. Für die Seiten und die Wanne müssen eben ähnliche Bauweisen oder gar die Ketten mit zum Panzerschutz werden.

Delta schrieb...dazu
Noch stabiler als der Leo2A6 geht wohl nur, wenn man DU in der Panzerung verwendet; was aber dennoch recht gewichtsintensiv wird, siehe M1A2HA etc....

*********************************************
Wir haben nie gesagt, dass eine Panzerug nicht zu knacken ist..eher das Gegenteil..
 
billy-bob-benson
Beitrag 9. Feb 2004, 14:43 | Beitrag #19
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QUOTE(harmlos @ 09 Feb. 2004 - 12:37)
QUOTE(billy-bob-benson @ 09 Feb. 2004 - 08:38)
QUOTE
...


Wie kommt Ihr auf die Idee, dass mit heutigen Hohlladungen ein Panzer nicht mehr zu knacken sei? Oder, dass es überhaupt möglich ist mit einer passiven Panzerung vor einer Hohlladung sicher zu sein?

Der Trick ist, die benötigten Hohlladungen so schwer und teuer zu machen, das ihr Einsatzbereich eingeschränkt wird. Siehe Panzerfäuste -> bereits heute an der Grenze was das Gewicht angeht.
Und DU dürfte auch nicht unbedingt die Krone der Panzerentwicklung sein.

öh an der Grenze zu was? Wenn eine Hohlladung sich locker durch 10 Kaliber feinstem Panzerstahl frist würde ich gerne sehen wie die Panzerung aussieht die dem standhält. Dann ist es ja nicht so, dass es nicht auch Gefechtsköpfe mit 3 Hohlladungen gibt.

Da wäre ich aber mal gepannt wie man einen Panzer, der dicht ist, noch bewegen will.


--------------------
Hasta la vista BABY.
 
Dive
Beitrag 23. Jan 2004, 19:04 | Beitrag #20
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In den US forschen sie ja an UGVs oder so - Unmanned Ground Vehicles - aber bis sowas einsetzbar ist, wirds wohl auch noch etwas dauern.
 
billy-bob-benson
Beitrag 9. Feb 2004, 22:27 | Beitrag #21
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Och, und von wegen Panzerfaust:

Bild: http://www.army-technology.com/contractor_images/sm/sm2.jpg (Bild automatisch entfernt)

Wenn wir schon dabei sind und da Frontpanzerung das Thema war:

Bild: http://www.army-technology.com/contractor_images/sm/sm1.jpg (Bild automatisch entfernt)

Die Hauptladung kann man noch nicht mal sehen. Klopf, klopf.

Mal ein ganz normaler Test:
Bild: http://www.army-technology.com/contractor_images/sm/sm4.jpg (Bild automatisch entfernt)

Wenn ich schon am editieren bin; schon mal darauf geachtet, wie die Panzerplatten festgemacht wurden? Ist ja wohl jedem klar, dass es schwieriger sein dürfte eine Platte zu durchschlagen, die sich frei bewegen kann.


--------------------
Hasta la vista BABY.
 
billy-bob-benson
Beitrag 9. Feb 2004, 15:21 | Beitrag #22
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na und? Wenn eine Hohlladung z.B. 80 mm Kaliber hat dann brutzelt sie sich durch 0.8 m Panzerstahl. Das bisschen Keramik, dass da auch noch im Weg liegt verringert wohl den Wert etwas - na und?


--------------------
Hasta la vista BABY.
 
DemolitionMan
Beitrag 9. Feb 2004, 22:19 | Beitrag #23
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QUOTE(Styx @ 09 Feb. 2004 - 22:00)
QUOTE(DemolitionMan @ 09 Feb. 2004 - 19:36)
Die PzF 3-IT durchschlägt die Panzerung des T-80u von allen Seiten...weiß jemand die stärkste Stelle?

Was soll der Satz aussagen? Wie gross soll den der Notfall sein das ich nen Panzer mit der PzFst frontal angehe? Von daher muss ich es nicht unbedingt durch die Frontpanzerung schaffen, was eh nicht so wahrscheinlich ist den in der Front bräuchte man dazu den optimalen Auftreffwinkel und der ist selten.

Es wurde hier doch diskutiert, wie stark Frontpanzerungen sind, deshalb wollte ich wissen, wie stark die vom T-80U ist, wenn man doch schon mit einer PzF3 bei Beschusstests diese durchschlagen hat.Und meistens kann man es sich nicht aussuchen, von wo der Panzer gerade auf dich zukommt.

Und das Buch ist von 2001.


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Praetorian
Beitrag 9. Feb 2004, 21:20 | Beitrag #24
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QUOTE(701 @ 09 Feb. 2004 - 19:45)
nein, wieso beziehe ich das nicht mit ein?
Ich will eigentlich einen Kampf auf 10.000m führen können und nicht auf 40km+x,ohne dass ich mich um das Ziel nochmals kümmern
muss,da meine CPU das Ziel auf Kill überprüft.
Du beziehst es deshalb nicht mit ein, da Du ohne Federlesens See- und Landkriegführung miteinander gleichsetzt. Und das ist grob fahrlässig.

nun,für 10.000m sollte es in 7-12 Jahren CPU´s geben,
die das auch für einen Panzer leisten können,dabei mit
weniger Energie auskommen. Aber dran denken, ich will
auch Echtzeit Datenlink zu Drohnen,Sat´s,Awacs...ect
Darüber hinaus eine lernende datenbank die auch
sagt,was der Feind für Taktiken bevorzugt... sicher alles sehr
viel information,aber der *chef* kann sich ganz auf die
Auswertung und den wichtigen Zielen kümmern, wobei
eine *proiritäten* Zielerfassung wie in einem Jäger...
auch helfen könnte... also Panzer T72 ist auf 8000m weniger eine bedrohunga als der Panzer T90 auf 5000m

Eine "CPU" ist kein Sensor, sondern einfach nur ein Stück Silizium mit vielen Metallbeinchen, landläufig Prozessor oder IC genannt. Sprich, egal wie leistungsfähig das DV-System auch wird, die Sensoren sind der beschränkende Faktor. Und gerade auf DIE bezog ich mich - denn gerade navale Radarsysteme sind deutlich grösser und leistungsfähiger als ihre (mobilen) Gegenstücke an Land - ortsfeste Anlagen erstmal ausgeklammert.

ein uboot kann das ganz gut...
Ein UBoot ist aber als alleiniges Seekriegsmittel untauglich.

eine Lenkwaffe mit 12g manöver und einer *Klugen* CPU sollte das Ziel von oben anfliegen...
Mit anderen Worten: Deine Lenkwaffe soll früh geortet und früh bekämpft werden können, genau in die überlappenden  Leistungsbereiche aller Luftabwehrsysteme geraten UND auch noch in einem ungünstigen Winkel anfliegen?
Ausserdem...RAM manövriert mit 30 g, ESSM mit 50+ g...


also in 7-12 jahren ist es sehr wohl möglich einen Geostationären Sat zu haben, der in 36.000km über dem Ziel
ist und dass solange wie ich das will... mit tiefenradar...
Echtzeitdatenlink diereckt zu mir...ect...

Mit Verlaub, aber 7 - 12 Jahre sind gar nichts.
Weiteres siehe Beitrag von british steel.


aber wer es nicht versucht...
Ungefähr das ist das Entwicklungskonzept der Amis...hunderte Milliarden Dollar in ein neues, tolles, digitales Programm reinpumpen (ohne vorher irgendein brauchbares Konzept zu haben), dann völligen Murks total am Bedarf vorbei entwickeln und als Konsequenz entweder das Programm heimlich aufgeben - oder so zurechtpfriemeln, daß es halbwegs benutzbar ist, aber qualitativ (wg. Improvisation) und quantitativ (wg. Kosten) dann nicht mit ausländischen Systemen mithalten kann. Siehe Crusader.

rolleyes.gif


--------------------
This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
tommy1808
Beitrag 10. Feb 2004, 09:34 | Beitrag #25
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QUOTE(APFSDS @ 10 Feb. 2004 - 09:13)
Wie gesagt, bei modernen Hohlladungen fokussiert der Strahl stärker, so daß reiner Spaced Armor nur noch begrenzt wirksam ist. NERAs wie MEXAS aber scheinen erstaunlich effektiv zu sein.

NERA?


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Russia's Blyatskrieg
 
APFSDS
Beitrag 9. Feb 2004, 22:40 | Beitrag #26
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QUOTE
ich würde die Geschichte sogar glauben wenn sie einen "nackten" T-72 im Turm seitlich beschiessen und zwar MIT KE und nicht mit HL denn rein kommt HL z.B. schon aber raus nimmer denn der Strahl zerstreut sich im Innenren

Moderne Hohlladungen fokussieren sehr viel besser als das noch vor 30 Jahren der Fall war, daß das Turmheck eines T-72M durchschlagen wird dürfte schon möglich sein.
Unwahrscheinlicher ist dagegen daß die PzFst3T an einem echten T-80U getestet wurde, ich ordne das "Durchschlagen von allen Seiten" mal in die Rubrik Herstellerangabe ein.


QUOTE
worauf ich hinauswill? Nun auch die heutigen Systeme sind durchaus in der Lage einen Gefechtskopf ins Ziel zu tragen, der einen modernen Panzer (passiv) auch von vorne knackt. Schwerere Gefechtsköpfe sind gar nicht notwendig.

Sicher gibt es solche Gefechtsköpfe, allerdings praktisch nicht an Panzerabwehrhandwaffen (außer dem ominösen Schweizer 1200mm RHA PzFst3 Gefechtskopf vielleicht). Schutz gegen HEAT wird bei modernen KPz gemeinhin auf über 1000mm frontal geschätzt.

QUOTE
Die Faustregel, wie Du es nennst, ist nicht meine Faustregel sondern Tatsache. Der Faktor 10 wurde zudem auch schon übertroffen.

Faustregel ist meines Wissens im Moment ein Faktor von 7,5 ,daß in irgendwelchen Labors oder laut irgendwelchen Herstellern irgendwas über 10 rauskommt wundert mich nicht, allerdings glaube ich nicht daß sich das bei echten Waffen auf die schnelle reproduzieren lässt.
Im übrigen bedenke man auch daß die Panzerungstechnologie fortschreitet. 25 mm MEXAS Layer bringen zB schon bis zu 300mm RHAeq. ( ! ) Schutz (laut Hersteller  :D ).
 
Adrehn
Beitrag 9. Feb 2004, 19:03 | Beitrag #27
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QUOTE(billy-bob-benson @ 09 Feb. 2004 - 15:21)
na und? Wenn eine Hohlladung z.B. 80 mm Kaliber hat dann brutzelt sie sich durch 0.8 m Panzerstahl. Das bisschen Keramik, dass da auch noch im Weg liegt verringert wohl den Wert etwas - na und?

1. Es muss heissen gewalzten Panzerstahl und nicht feinsten
2. Eine Hohlladung brutzelt sich durchaus dur 6-7 Kaliber gewalzten Panzerstahl.
3. Wenn ich mich recht entsinne ist die Turmpanzerung eines Leo II äquivalent zu 1000+mm gewalztem Panzerstahl

Sprich:
So einfach ist das mit der Hohlladung dann doch nich - wir sind ja nimmer in den 60ern wo man dahte Hohlladungen knacken alles und primär auf Mobilität setzte (Leo I)


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Praetorian
Beitrag 9. Feb 2004, 23:32 | Beitrag #28
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QUOTE(Sergeant @ 09 Feb. 2004 - 23:29)
In diesem Bericht habe ich gelesen dass in dem Leo-2 nur 15 Schuss sich im Turm befinden und auf Anhieb greifbar sind?

"Die Standardbeladung an 120 mm Munition besteht aus 42 Schuss (30 KE, 12 MZ) von denen 15 im Bereitschaftsmunbunker im Turm untergebracht sind und 27 links neben dem Fahrer in der Wanne."

http://www.waffenhq.de/panzer/leopard2.html  :rolleyes  :D


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701
Beitrag 9. Feb 2004, 19:45 | Beitrag #29
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QUOTE(Praetorian @ 09 Feb. 2004 - 13:52)
QUOTE(701 @ 09 Feb. 2004 - 07:35)
Kann ja sein, schliesst aber meine Zielerfassung nicht aus.
Ich vergleiche das mal mit einen Ship to Ship gefecht.
Beide sehen sich nicht, aber trotzdem ballern sie aufeinander.
Habe ich meine optik,die der drohne,die vom Awacs,die Sat Bilder, kann ich durchaus ein 3D Echheistbild haben.
Durch starke CPU´s die in 10 jahren das Locker leisten können
ohne viel mehr Platz als heute, geht das.
Ich klick und die Waffe feuert nach Plan.

Du vergisst hierbei aber einzubeziehen, daß...
...es auf See keine Hügel, Berge, Täler oder sonstige Bodenformen gibt, die Zielerfassung einschränken
nein, wieso beziehe ich das nicht mit ein?
Ich will eigentlich einen Kampf auf 10.000m führen können und nicht auf 40km+x,ohne dass ich mich um das Ziel nochmals kümmern
muss,da meine CPU das Ziel auf Kill überprüft.


...schiffsgestützte Systeme deutlich leistungsfähiger sind (grösser, höhere Leistung, bessere und dauerhafte Energieversorgung etc.)
nun,für 10.000m sollte es in 7-12 Jahren CPU´s geben,
die das auch für einen Panzer leisten können,dabei mit
weniger Energie auskommen. Aber dran denken, ich will
auch Echtzeit Datenlink zu Drohnen,Sat´s,Awacs...ect
Darüber hinaus eine lernende datenbank die auch
sagt,was der Feind für Taktiken bevorzugt... sicher alles sehr
viel information,aber der *chef* kann sich ganz auf die
Auswertung und den wichtigen Zielen kümmern, wobei
eine *proiritäten* Zielerfassung wie in einem Jäger...
auch helfen könnte... also Panzer T72 ist auf 8000m weniger eine bedrohunga als der Panzer T90 auf 5000m


...auch in der Seekriegführung nicht nur "Klick" gemacht wird
wenn ich ein ziel anklicke, dann soll sicher der Panzer selber drum kümmern,und bei keinem Kill selber wieder anpeilen.
In der zwischenzeit...kann der Chef Playstation 4 spielen..*g*
Aber ist schon oki... es ist nicht nur ein *Klick*

...in der Seekriegführung wesentlich mehr Möglichkeiten zur Zielortung bestehen
siehe oben

...man sich auf See nicht wirklich verstecken kann (Küstengewässer und zu gewissen Teilen Signaturreduzierung/"Stealth" mal ausgeklammert)
ein uboot kann das ganz gut...
ne aber wenn ich von oben den Feind sehe...und ich eine
3D darstellung habe im Radius vom 10000m..ist es mir egal...
ob er im Haus oder hinterm Hügel ist... eine Lenkwaffe mit
12g manöver und einer *Klugen* CPU sollte das Ziel von oben
anfliegen...


Noch etwas zu den Satellitenbildern...
Diese haben einen gewaltigen Nachteil - man kan den Satelliten praktisch nicht bewegen, sprich man muß warten, wann die Kreisbahn über das aufzuklärende Gebiet verläuft. Oder so viele Sats hochschiessen, daß mit geostationären Systemen die gesamte Erdoberfläche abgedeckt werden kann. Unpraktisch (es soll da noch mehr rumfliegen als nur unsere Vögel), teuer, kompliziert und sehr sehr empfindlich (nicht nur gegenüber EloKa und Waffenwirkung, sondern auch Schäden durch Müll im Orbit, Mikrometeoriten, Strahlung).

also in 7-12 jahren ist es sehr wohl möglich einen Geostationären Sat zu haben, der in 36.000km über dem Ziel
ist und dass solange wie ich das will... mit tiefenradar...
Echtzeitdatenlink diereckt zu mir...ect...


Bitte dran denken...ich rede von 7-12 Jahren...
Und nicht alles was ich mir so vorstelle wird klappen..
aber wer es nicht versucht...

s.o.
 
tommy1808
Beitrag 9. Feb 2004, 11:41 | Beitrag #30
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QUOTE(701 @ 09 Feb. 2004 - 07:35)
Nicht doch... ich meine immer einen einzelnen Panzer...
und wenn der sich von oben anschauen lässt... wie die Wüste selbst... oder er steht im auf einer Wiese...ect oder er rollt über wieser und strasse.. und er die farbe annimt.. ist die Optik ausgeschaltet...

witzige Idee.....für welchen Blickwinkel soll die Tarnung denn sein? egal wohin Du optimiertst, die anderen 4 Seiten werden mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schlechter getarnt sein....

Gruß, Thomas

P.S. wobei es natürlich unendlich viele mögliche Sichtwinkel gibt


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