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> Stand der K130, Wird nun was aus dem Schiff?
Schwabo Elite
Beitrag 13. Nov 2019, 09:51 | Beitrag #541
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Das gute ist doch, dass die Problematik rund um die Drohnen in absehbarer Zeit gelöst ist und die Korvetten insgesamt eine recht hohe Wirkreichweite mit ihren Lenkflugkörpern besitzen. Insgesamt schaut man beim BAAINBw wohl auch recht positiv auf die Beschaffung. Natürlich ist man dann immer noch mit den Korvetten im Konzept gefangen zwischen Schnellbootbewaffnung und Geschwindigkeiten unterhalb von vollwertigen Fregatten, aber man hat eben auch deutlich mehr Standzeit und mehr Aufklärungskapazitäten als auf einem Schnellboot. Ja, das zieht den Namen deutscher Städte über 100 Jahre von leichten Kreuzern runter auf Fregatten und dann zu Korvetten, nur geht's beim Namen um ein Symbol, nicht um einen Anspruch auf Größe. wink.gif

Ich versteh den Rant, aber ich glaube die Korveetten sind auf einem guten Weg einen sinnvollen Beitrag zu leisten für die Marine.


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"Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I
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KSK
Beitrag 13. Nov 2019, 10:17 | Beitrag #542
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ZITAT(Schwabo Elite @ 13. Nov 2019, 09:51) *
Ich versteh den Rant, aber ich glaube die Korveetten sind auf einem guten Weg einen sinnvollen Beitrag zu leisten für die Marine.

Wobei man beim Blick auf die Effektoren der Korvetten, die wir gerade für Israel bauen, schon feuchte Augen bekommen kann. sad.gif
 
ede144
Beitrag 13. Nov 2019, 14:35 | Beitrag #543
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ZITAT(KSK @ 13. Nov 2019, 10:17) *
ZITAT(Schwabo Elite @ 13. Nov 2019, 09:51) *
Ich versteh den Rant, aber ich glaube die Korveetten sind auf einem guten Weg einen sinnvollen Beitrag zu leisten für die Marine.

Wobei man beim Blick auf die Effektoren der Korvetten, die wir gerade für Israel bauen, schon feuchte Augen bekommen kann. sad.gif


Ja,wobei die israelischen Korvetten das obere Ende der Kampfkraft der israelischen Marine darstellen, und eine K130 immer noch die großen Brüder holen kann smile.gif
 
Schwabo Elite
Beitrag 13. Nov 2019, 15:38 | Beitrag #544
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ZITAT(ede144 @ 13. Nov 2019, 14:35) *
Ja,wobei die israelischen Korvetten das obere Ende der Kampfkraft der israelischen Marine darstellen, und eine K130 immer noch die großen Brüder holen kann smile.gif

Der "größte Bruder" nimmt auch immer mehr Formen an. Dieses Jahr sollte hoffentlich noch die Entscheidung in Sachen MKS180 fallen: https://esut.de/en/2019/11/fachbeitraege/ru...ehzeit-geplant/


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400plus
Beitrag 13. Nov 2019, 16:11 | Beitrag #545
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ZITAT(Schwabo Elite @ 13. Nov 2019, 15:38) *


Lieber hier: https://esut.de/2019/11/fachbeitraege/ruest...ehzeit-geplant/
Der englische Artikel scheint mir nur halb übersetzt worden zu sein und klingt stellenweise nach Google translate ("envisaged standing time of up to two years in lake").

PS: So ganz nachvollziehen kann ich den rant übrigens nicht. Emden IV war jetzt auch nicht gerade ein waffenstarrender Schlachtkreuzer wink.gif Mit absehbar höchstens 15 Fregatten (eher 13...) und dem EGV Berlin ist eigentlich recht klar, dass die Benennung der Fregatten erstmal nur nach Bundesländern erfolgt. "Emden", "Karlsruhe" etc. sind dann eigentlich recht schlüssige Namen für die zweitgrößten Kriegsschiffklassen der Marine, und das sind eben die Korvetten. Und mit ihren RBS15 und zukünftig vielleicht noch mittleren Flugkörpern stehen die den F122ern in punkto ASuW und Landzielbekämpfung sicher nicht nach...

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 13. Nov 2019, 16:30
 
Thomas
Beitrag 13. Nov 2019, 17:39 | Beitrag #546
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*hust*
ASW


*röchel*
AAW


wink.gif

Und ja. Ich weiß. AAW konnten die F122 auch nur hilfsweise. Selbst wenn Sie auf politischen Geheiß FFGH genannt wurden. Als junger Hilfs-WLO habe ich aber immer gesagt: "Der Flieger der so an mich rankommt.... gehört abgeschossen. Zielanweisung FC1, FC2 Mission 4513!" "Ja aber Herr ...." "Schnauze! Es fliegt. es stirbt!"

Und ja. Ich konzediere daß man mit der Drohne dann auch ENDLICH mal den Sensor bekommt, den man schon vor *grübel* 16 Jahren hatte haben wollen....


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Merowinger
Beitrag 14. Nov 2019, 16:10 | Beitrag #547
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AAW: Es ist halt eine Korvette, keine Fregatte mit 2 Radaren. Auf der anderen Seite gewinnt RAM weiterhin an Fähigkeiten, und Rader, MASS, ESM und Eloka sind auf modernem Fregattenniveau. Die Zeiten der Tieffliegerangriffe mit Freifallbomben oder strafing sind auf See dank RAM bei einer solchen Einheit definitiv vorbei, und der Fokus liegt ganz eindeutig auf FK und Gleitbombenabwehr. Unterm Strich also aktuell angemessen.

ASuW: Die OTO auf der Back wird modernisiert und gerne unterschätzt. RBS15 werte ich eher für den Landangriff gedacht als denn für ASW (im letzteren Fall hält er mir vordringlich Überwasserbedrohungen auf Distanz). Die Qualität dieses FK hat allerdings ein paar Fragezeichen. Im eigenen Randmeer bedrohe und bekämpfe ich fremde Einheiten zuersteinmal selbst aus der Luft bzw. von Land aus.

TAU zur Torpedoabwehr: Fehlt aber soll kommen.

ASW: Da fehlt definitiv irgendetwas schwimmendes in der Ostsee. Nur Helo und P-3C und vielleicht ein einsam langsames U212A kann es nicht sein. Ok, da sind noch die eigenen ortsfesten Hydrophone, aber trotzdem... vor dem Libanon gibt es die nicht.

Ich kann der K130 einiges abgewinnen. Technologisch wissen wir heute, dass die frühen Drohnenpläne zu ambitioniert waren - die Schwierigkeiten wurden unterschätzt.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 14. Nov 2019, 16:36
 
Schwabo Elite
Beitrag 14. Nov 2019, 17:51 | Beitrag #548
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ZITAT(Thor=LWN= @ 13. Nov 2019, 17:39) *
*hust*
ASW


*röchel*
AAW


wink.gif

Und ja. Ich weiß. AAW konnten die F122 auch nur hilfsweise.
Versteh ich alles, die Korvetten sind nunmal nicht kleinere Fregatten sondern langsamere Schnellboote. Aber das ist okay, dafür kriegen wir zehn von den Dingern und gucken mal, was die so in der Landes- und Bündnisverteidigung bringen.


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Schwabo Elite
Beitrag 14. Nov 2019, 17:59 | Beitrag #549
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ZITAT(Merowinger @ 14. Nov 2019, 16:10) *
ASW: Da fehlt definitiv irgendetwas schwimmendes in der Ostsee. Nur Helo und P-3C und vielleicht ein einsam langsames U212A kann es nicht sein. Ok, da sind noch die eigenen ortsfesten Hydrophone, aber trotzdem... vor dem Libanon gibt es die nicht.
Knapp gesagt: ASW in der Ostsee machen wir entweder per U212A oder gar nicht und überlassen das damit Alliierten. Der Teich gehört aber mittlerweile auch fast komplett der NATO oder ihr befreundeten Staaten. Russland hat in der Baltischen Flotte zwei Kilos und absehbar vielleicht noch ein Lada, wobei die Sankt Peterburg (B-585) meines Wissens der Nordflotte zugeschlagen wurde. Auf absehbare Zeit kann man das Gefahrenpotential also mit sehr geringen Mitteln eingedämmt halten.

Eine Verlegung feindlicher Schiffe müsste durch das Kattegat erfolgen und damit durch die Nordsee, ein weiterer NATO-Teich und gespickt mit allem, was man so aufbieten kann seitens Briten, Niederländern, Deutschen und vor allem Norwegern. Das Problem und der potentielle Gewinn für Russland sind demnach sehr klein.

Der Beitrag wurde von Schwabo Elite bearbeitet: 14. Nov 2019, 17:59


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400plus
Beitrag 14. Nov 2019, 18:35 | Beitrag #550
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ZITAT(Schwabo Elite @ 14. Nov 2019, 17:59) *
Russland hat in der Baltischen Flotte zwei Kilos und absehbar vielleicht noch ein Lada, wobei die Sankt Peterburg (B-585) meines Wissens der Nordflotte zugeschlagen wurde. Auf absehbare Zeit kann man das Gefahrenpotential also mit sehr geringen Mitteln eingedämmt halten.


Es ist glaube ich sogar nur noch ein Kilo.

ZITAT(Merowinger @ 14. Nov 2019, 16:10) *
Im eigenen Randmeer bedrohe und bekämpfe ich fremde Einheiten zuersteinmal selbst aus der Luft bzw. von Land aus.


Da sieht's aber im Moment in D auch bei beidem eher mau aus, oder? wink.gif
 
Merowinger
Beitrag 14. Nov 2019, 19:43 | Beitrag #551
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Exakt, aber es besteht Hoffnung für die P-3C bei diesem Thema.

Im Falle steigender Spannungen kann Russland kurzfristig und vorab weitere U-Boote in die Ostsee verlegen, und niemand kann zu diesem Zeitpunkt etwas dagegen tun - ausser selbst z.B. Fregatten U-Jäger hinzuzugesellen.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 15. Nov 2019, 12:02
 
Schwabo Elite
Beitrag 15. Nov 2019, 11:55 | Beitrag #552
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ZITAT(Merowinger @ 14. Nov 2019, 19:43) *
Exakt, aber es besteht Hoffnung für die P-3C bei diesem Thema.

Im Falle steigender Spannungen kann Russland kurzfristig und vorab weitere U-Boote in die Ostsee verlegen, und niemand kann zu diesem Zeitpunkt etwas dagegen tun - ausser selbst z.B. mit Fregatten U-Jäger hinzuzugesellen.


Naja, "niemand kann zu diesem Zeitpunkt etwas dagegen tun" ist eine starke Ansage. Die Russen müssen eben durch eine Meerenge, die von Dänen, Norwegern und Schweden bewacht wird und auf die Deutsche, Briten, Niederländer, Belgier, Polen und Finnen ebenfalls gut schauen werden. Briten und Norweger kooperieren da eng und vor Norwegen wird auch regelmäßig geübt.

Aus der Nordflotte verlegt Russland auch nicht mal eben wirklich viele Uboote einfach so in die Ostsee. Denn da gibt es nicht mehr viel. Die SSN werden die Aufgabe haben die SSBN zu beschützen und vielleicht die USA im Atlantik zu ärgern, außerdem fährt man ein Victor III oder ein Sierra nicht mal so eben durch die Ostsee spazieren, wenn man nicht aufgetaucht bleiben will.

Ansonsten besitzt die Nordflotte etwa ein gutes halbes Dutzend SSK, also Kilo- oder mittlerweile Lada-Klasse Boote. Das macht 2-3 Boote für so eine Aktion. Dem gegenüber stünden zu jeder Zeit etwa fünf NATO-Uboote (U212A, Walrus, Ula) und mindestens gleichviele Überwassereinheiten mit zumindest begrenzter ASW-Fähigkeit, also Helikoptern aber ohne dezidierte Sonaranlagen (Korvetten, OPV, AAW-Fregatten oder -Zerstörer). In der Luft sieht es etwas mau aus, aber eine Maschine vor Norwegen und eine über dem Kattegat sollte kein Problem sein.

Die Frage ist hier eher politischer Natur, ob man das schnell genug abgestimmt bekommt. Die Kommandostrukturen sind ja vorhanden.

Der Beitrag wurde von Schwabo Elite bearbeitet: 15. Nov 2019, 11:55


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Merowinger
Beitrag 15. Nov 2019, 15:00 | Beitrag #553
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AG heute:
ZITAT
Vor der Bereinigungssitzung hatte es im politischen Berlin etliche Gerüchte gegeben, über neue, plötzlich auftauchende Rüstungsprojekte wie ein weiteres Los von fünf Korvetten für die Marine. Das hat sich nicht bewahrheitet – aber diese Themen können ja noch später nachkommen.

Nichts ist aufregender als ein Gerücht. ;-)

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 15. Nov 2019, 15:00
 
Thomas
Beitrag 10. Dec 2019, 12:12 | Beitrag #554
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ZITAT(Merowinger @ 14. Nov 2019, 16:10) *
AAW: Es ist halt eine Korvette, keine Fregatte mit 2 Radaren. Auf der anderen Seite gewinnt RAM weiterhin an Fähigkeiten, und Rader, MASS, ESM und Eloka sind auf modernem Fregattenniveau. Die Zeiten der Tieffliegerangriffe mit Freifallbomben oder strafing sind auf See dank RAM bei einer solchen Einheit definitiv vorbei, und der Fokus liegt ganz eindeutig auf FK und Gleitbombenabwehr. Unterm Strich also aktuell angemessen.

ASuW: Die OTO auf der Back wird modernisiert und gerne unterschätzt. RBS15 werte ich eher für den Landangriff gedacht als denn für ASW (im letzteren Fall hält er mir vordringlich Überwasserbedrohungen auf Distanz). Die Qualität dieses FK hat allerdings ein paar Fragezeichen. Im eigenen Randmeer bedrohe und bekämpfe ich fremde Einheiten zuersteinmal selbst aus der Luft bzw. von Land aus.

TAU zur Torpedoabwehr: Fehlt aber soll kommen.

ASW: Da fehlt definitiv irgendetwas schwimmendes in der Ostsee. Nur Helo und P-3C und vielleicht ein einsam langsames U212A kann es nicht sein. Ok, da sind noch die eigenen ortsfesten Hydrophone, aber trotzdem... vor dem Libanon gibt es die nicht.

Ich kann der K130 einiges abgewinnen. Technologisch wissen wir heute, dass die frühen Drohnenpläne zu ambitioniert waren - die Schwierigkeiten wurden unterschätzt.



Und genau das meinte ich mit dem zahnlos. Eine K130 die in 3 Jahren zur Piratenabwehr vor der Küste Nigerias kreuzt, ist im Zweifelsfall nicht Durchsetzungsfähig und in der Lage eine PAG bis ins Flußnetz zu verfolgen / vernichten.


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400plus
Beitrag 10. Dec 2019, 14:14 | Beitrag #555
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Für so einen Einsatz würde man imho in Zukunft eher eine F125 schicken als eine K130.
 
Merowinger
Beitrag 10. Dec 2019, 14:27 | Beitrag #556
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AG berichtet:

"Die in Rostock stationierten Tender Elbe und Donau werden nach Kiel verlegt – damit sollen in Kiel ab voraussichtlich 2021 Synergieeffekte durch die Zusammenziehung des Unterstützungsgeschwaders erreicht werden. Und in Rostock gibt es langfristig mehr Platz für die im Bau befindlichen weiteren fünf Korvetten."
 
Merowinger
Beitrag 10. Dec 2019, 22:03 | Beitrag #557
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ZITAT(Thor=LWN= @ 10. Dec 2019, 12:12) *
Eine K130 die in 3 Jahren zur Piratenabwehr vor der Küste Nigerias kreuzt, ist im Zweifelsfall nicht Durchsetzungsfähig und in der Lage eine PAG bis ins Flußnetz zu verfolgen / vernichten.

Nicht durchsetzungsfähig gegen Piraten mit maximal RPG und sMG?! Für einen Fluß ist die K130 mit 3,4m Tiefgang zu groß, und auch zu hochwertig.

Korrektur: Tiefgang ist 4,6m laut Jahresbericht Einsatzflottille 1.


Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 12. Dec 2019, 18:36
 
goschi
Beitrag 11. Dec 2019, 07:28 | Beitrag #558
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ZITAT(Thor=LWN= @ 10. Dec 2019, 12:12) *
Und genau das meinte ich mit dem zahnlos. Eine K130 die in 3 Jahren zur Piratenabwehr vor der Küste Nigerias kreuzt, ist im Zweifelsfall nicht Durchsetzungsfähig und in der Lage eine PAG bis ins Flußnetz zu verfolgen / vernichten.

Das ist jetzt wirklich billige Polemik und einfach plumpe Ablehnung weil "find ich doof"
Mit MLG27 und 76mm Geschütz (und M3 sMG auf den Relings montierbar), sowie im Zweifelsfall RBS15 zur Punktzielbekämpfung ist eine K130 gerade für solche Szenarien absolut potent genug und die Sensorik auch für die Grösse potent genug.
Und ist es situativ nötig ist durch das Flugdeck eben auch das kurzfristige Stationieren eines Hubschraubers möglich (ja, durchaus auch mehrere Tage, die gehen nicht einfach sofort kaputt, wenn sie mal kurz an Deck stehen)

gerade für Sicherungs- und Stabilisierungsmissionen sind diese Korvetten geeignet, weil sie eben eine gewisse Anzahl an Einheiten (und damit eine grössere Abdeckung der Fläche) bieten können und für die Standkraft ist bei sowas idR immer ein Basis oder ein Versorger in der Nähe. (und nein, die geringere Geschwindigkeit ist da dann auch nicht kritisch).



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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
ede144
Beitrag 11. Dec 2019, 08:03 | Beitrag #559
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ZITAT(Thor=LWN= @ 10. Dec 2019, 12:12) *
Und genau das meinte ich mit dem zahnlos. Eine K130 die in 3 Jahren zur Piratenabwehr vor der Küste Nigerias kreuzt, ist im Zweifelsfall nicht Durchsetzungsfähig und in der Lage eine PAG bis ins Flußnetz zu verfolgen / vernichten.


Was wäre denn bei der Piratenabwehr vor Nigeria durchsetzungsfähig? Eine Sachsen? Oh die kommt auch nicht in einen Fluß rein. Vor Somalia waren nur die Schnellboote wirklich den Piraten in ihren kleinen schnellen Booten gewachsen. Die kämen auch in Flüsse rein, hat man aber nicht mehr und haben auch nicht die Seeausdauer um soweit von Stützpunkten entfernt operieren zu können.
 
Thomas
Beitrag 11. Dec 2019, 16:39 | Beitrag #560
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Eine Fregatte hat ein Flugdeck, welches bis 10t zugelassen ist. Als ich das letzte mal geschaut habe, war das K130 Deck nur bis 7t zugelassen. Welcher unserer Helis paßt da dann drauf?

Sollte sich an der Zulassung des K130 Decks etwas geändert haben, von dem ich nichts weiß, dann nehme ich selbstverständlich alles zurück und behaupte das Gegenteil.

Goschi, im Duell kann das eine K130 genau so gut wie eine Fregatte. Über 30nm weg nicht.


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Giftpanscher
Beitrag 11. Dec 2019, 17:21 | Beitrag #561
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So mein lieber Thor dann nimm mal zurück


Bericht Einsatzflotille 1 Bitte auf das Bild Seite 17 achten.

Freundeskreis Schnellbote und Korvetten Bitte auf das Bild Hubschrauber auf Landedeck achten.

Außerdem
Gewicht Sea Lynx Mk.8
Maximalgewicht 5330 kg (4400 kg leer)

Gewicht MH90
Leermasse etwa 6850 kg (7178 kg MH90)
max. Startmasse 10.600 kg; 11.400 kg (bei externer Zuladung bzw. Zusatztanks)

Die Korvetten sind keine schlechten Schiffe mit einer vorerst ausreichenden Bewaffnung und Aufwuchspotenzial.
 
Thomas
Beitrag 12. Dec 2019, 07:37 | Beitrag #562
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Hiermit zurückgenommen und das Gegenteil behauptet. Allerdings hätte ich eine schriftliche Quelle wie diese hier:
Klick mich, ich bin ein Link zu einem Artikel

Mit der expliziten Angabe von 15 t bevorzugt.

Speaking of which. Wann wurde das denn aufgelastet? Ich schiele mal zu Praetorian, der solche Dinge auf unheimliche Art und Weise immer im Kopf zu haben scheint.


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Merowinger
Beitrag 30. Jan 2020, 22:57 | Beitrag #563
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ESUT zum Sea Falcon (V-200 von UMS Skeldar):
ZITAT
Das System muss auf deren Schiffsdeck bei bis 20 kn Wind und Sea State 3 automatisch starten und landen, mindestens fünf Stunden Flugzeit aufweisen und ausschließlich den Kraftstoff Kerosin (F-44) nutzen. Zusätzlich sind Umbauten am Boot in den Bereichen der Operationszentrale, des Hangars und des Landedecks für den Betrieb und die Wartung erforderlich. Abschließend muss das System im Rahmen der Luftfahrtzulassung eine Prüfung auf Nichtverlassen des vorgesehenen Einsatzgebiets bestehen.
[...]
Das VorMUAS wird derzeit realisiert. Die vorbereitende Einrüstung der K 130 ist weitgehend abgeschlossen, das System ist produziert und der Abnahmeprozess beginnt in Kürze. Der Zulassungsprozess beim Luftfahrtamt der Bundeswehr läuft.
[...]
Der Abschluss des Vorhabens ist für das zweite Halbjahr 2020 vorgesehen. Von zentraler technischer Bedeutung ist hierbei die automatische Start- und Landefähigkeit. Die geforderte Technologie hierfür ist eine funkgesteuerte Positionierung des Sea Falcon über dem Landedeck. Sie ist zwar marktverfügbar, konnte aber beispielsweise bei der Präzisionslandefähigkeit bei hohem Wellengang noch nicht abschließend getestet werden.

Gestest wird auf FGS Braunschweig (F 260). Ursprünglich sollte diese Beschaffung Ende 2018 abgeschlossen werden. Im August 2018 war dann der Abschluss zum Ende 2019 vorgesehen - nun kommt ein weiteres Jahr Verzug hinzu.

Dem Vernehmen nach soll nach "Kategorie 1" zugelassen werden: „Flug nur über für dritte nicht zugänglichem Gebiet mit darüber liegendem Luftsperrgebiet oder Gebiet mit Flugbeschränkungen.“ Die Korvette wäre hierbei für das detect in detect-and-avoid zuständig, was mit TRS-3D (wg. Winkelauflösung) und Mirador (wg. Wetter) nur eingeschränkt möglich ist. Der Sea Falcon dürfte dann den von der K130 überwachbaren Bereich (inkl. notwendigem Sicherheitsabstand in der Luft) nicht verlassen.

Wikipedia schreibt zum TRS-3D auf der K130:
ZITAT
Der Pencil Beam-Radarstrahl deckt normalerweise 20° bis 70° in Elevation ab (short-range mode), kann aber auch eine breite Keule mit 7,5° im Azimut im Bereich von 0° bis 15° Elevation ausbilden (long-range mode). Im Überwachungsmodus gegen Flugzeuge werden sieben übereinander liegende Strahlpositionen von 0° bis 45° angewählt
[...]
Tieffliegende Seezielflugkörper können in 15–20 km erfasst werden, Kampfflugzeuge auf 10° Elevation in etwa 60 bis 75 km, Seezielflugkörper auf 10° in etwa 42 km

Dazu ein paar Überlegungen zur groben Abschätzung: Das obere Limit für Skeldar liegt bei 3000m Flughöhe, was z.B. bei 10° Elevation eine Distanz von maximal 17km erlauben würde sofern man vom Wert des nicht tieffliegenden Seezielflugkörpers ausgeht. Die allgemeine Mindestflughöhe über nicht besideltem Gebiet liegt bei 150m, die jedoch wenn nötig von Segelfliegern und Hängegleitern unterschritten werden kann. Bei Instrumentenflug sind 300m nicht zu unterschreiten. Die Höhe des Radars der K130 über Wasser liegt bei geschätzt 22m, während Mirador bei vielleicht 19m liegt (mit ca. 15km resultierender Sichtweite unter optimalen Bedingungen).

Nachtrag von user Auriga auf AG:
ZITAT
Für den zivilen Bereich in Europa zieht die EASA die Regelungskompetenz für die Zulassung von Luftfahrzeugen wieder komplett an sich. Also auch unter 150kg. Ab Mai wird es drei Klassen mit Unterklassen geben: Open, Specific und Certified. Das soll die Zulassung vereinfachen. Bei Specific ist das letztlich auch wieder ein risikobasierter Ansatz (SORA).

Nachtrag 2: Auch Kanada hat im Mai 2019 einen Vertrag mit UMS geschlossen und L3 Wescom mit den MX-8 (7kg) and MX-10D (20kg) EO/IR pods sowie Leonardo mit PicoSAR (10kg, AESA mit bis zu 20km Reichweite und Auflösung <1m, +/- 45°, <300W) im Vorhaben an Bord. Ich vermute es wird entweder MX-8 plus PicoSAR angehängt, oder aber alternativ der MX-10D pod alleine. Bild und Bild.

Fazit: Die Reichweite der ASuW Bordsensoren der K130 kann mit dem Sea Falcon grob verdoppelt, die überwachbare Fläche vervierfacht werden - das rechtfertigt den Aufwand. Gelingt das Vorhaben tatsächlich, dann haben K130, F125, EGV sowie 3x BPol See (und auch die F123 nach Ausmusterung der Sea Lynx) gute Perspektiven ihren Horizont signifikant zu erweitern.

Dänemark überwacht mit einem Skeldar die Schiffsemissionen im Grossen Belt:
ZITAT
The RPAS is fitted with a gas sensor, known as a sniffer, which is capable of measuring individual ship’s sulphur emissions. By flying in the plume of the ship, the RPAS can estimate the amount of sulphur in the fuel.

Im Oktober hatte UMS ein neues Modell vorgestellt:
ZITAT
The V-200 Block 20 has also been optimised for the maritime environment and features several improvements over the previous version, the V-200B. These include an airframe that is about 10 kg lighter, improved avionics, and more ruggedised features to withstand conditions at sea

Auch beim Schritt von V-200 zu V200B mit komplett neuem Innenleben hatte man 10kg eingspart um die Flugdauer zu erhöhen. Produziert wird von Scanfil seit November 2019. Insgesamt hat sich sichtbar viel getan, und UMS Skeldar hat die Mitarbeiterzahl auf nahezu 100 verdreifacht.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 31. Jan 2020, 19:25
 
otmich
Beitrag 1. Feb 2020, 09:09 | Beitrag #564
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Äpfel und Birnen und Pflaumen in einem Post

 
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Beitrag 1. Feb 2020, 12:41 | Beitrag #565
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Beitrag 6. Feb 2020, 23:32 | Beitrag #566
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M. Brake auf der HiTaTa 2020:
ZITAT
Auch sind wir heute nur begrenzt in der Lage, Seekrieg aus der Luft zu führen, offensive amphibische Landungsoperationen durchzuführen und nennenswert Landzielbekämpfung von See aus zu leisten (der dafür gedachte RBS15 der Korvetten ist
schlicht noch nicht dazu abgenommen).


Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 6. Feb 2020, 23:32
 
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Beitrag 27. Feb 2020, 20:48 | Beitrag #567
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Twitter news zum Sea Falcon (Skeldar V200):
"Diese Woche erfolgte der Nachweis für den automatisierten Anflug auf bewegte Plattformen in Schweden. In KW17 geht es mit Ausbildung weiter."

Ausbildung also ungefähr ab dem 20.4.2020; die Integration erfolgt auf der Korvette Braunschweig.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 27. Feb 2020, 21:12
 
Merowinger
Beitrag 1. Mar 2020, 13:23 | Beitrag #568
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Halbe neue K130: Das sieht nach einem größeren Hangartor aus.
 
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Beitrag 15. Mar 2020, 18:05 | Beitrag #569
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Bei einem Blick auf ein twitter rendering des zweiten Loses f�llt unter anderem eine seeseitige Leiter anstelle (?) des Kletterrettungsnetzes auf, welche augenscheinlich notwendig wurde um Platz f�r das MES (Marine Evacuation System) zu gewinnen. Oder gab es diese Lotsenleiter schon immer?

SeaSpider bzw. den m�glichen 2x3 NGDS launcher kann man wie damals 2009 an Oberdeck achtern hinter MASS erahnen. Der RAM Starter war auch einmal als launcher in Betracht gezogen worden um einen Eintauchentfernung von 100-200m zu erzielen; neuere Konzepte starten den Abwehrtorpedo jedoch direkt abw�rts in ca. 45 Grad und tauchen somit nah am Schiff ein. Tauglich f�r den Einsatz soll SeaSpider ca. 2024 sein.

P.S.: Camcopter hat nun einen neuen "S2" heavy fuel Motor im Test und Angebot f�r JP-5 (F-44) und Jet-A Treibstoffe.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 14. Jul 2021, 13:05
 
Thomas
Beitrag 17. Mar 2020, 21:36 | Beitrag #570
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F-44 und "heavy fuel"..... heavy in vergleich zu was? butanol? wink.gif


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