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> Erhitzung von Stgw-Läufen, ausgelagert zum lachen
SLAP
Beitrag 5. May 2012, 13:40 | Beitrag #121
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ZITAT
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Jackace
Beitrag 5. May 2012, 13:44 | Beitrag #122
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ZITAT
Was bitte spricht dagegen, (ausser natürlich politischen Gründen) die BW mit einer bewährten, soliden, in allen Variationen erhältlichen Waffe auszurüsten. Mit dem Awtomat Kalaschnikowa, auch bekannt als AK47.

Wer sie schon mal im Einsatz geführt hat weiß ihre Zuverlässigkeit unbedingt zu schätzen.


Hier gab es auch schon mal Trefferbilder einer AK47 im Vergleich zum G36 und da konnte man sehen, dass die Präzision die letzteres verliert bei ersterem von vorneherein erst garnicht vorhanden ist.
Das hängt mit der vielbeschriehenen Zuverlässigkeit zusammen, die AK47 weisst produktionsbedingt grössere Toleranzen auf. Das gibt den Bauteilen mehr Spiel und macht sie unempfindlicher gegen Schmutz und man kann Bauteile von verschiedenen Produktionsstandorten in der Welt problemloser zu einer vollständigen Waffe zusammensetzen.

Die Präzision leidet aber darunter, was bei ungeschulten Guerillaarmeen kaum negativ auffällt, für gut ausgebildete Schützen allerdings von Nachteil ist.

ZITAT
Auch das "Problem" mit dem Gewicht am Mann durch Munitionsvorrat würde sich erheblich reduzieren.... wink.gif


Du meinst wahrscheinlich eher die AKM, die AK47 ist im Kaliber 7,62x39 ausgeführt und wird kaum noch verwendet. Eigentlich nur in ärmeren Ländern mit alten "Kalter-Krieg- Waffenbeständen". In Europa nutzen glaube ich nur die Finnen noch die alte 7,62x39.
Eine Patrone 5,56x45 wiegt etwa 12,5g, eine Patrone 7,62x39 rund 16,5g - die Probleme mit der Munitionsmenge am Mann würden sich also keineswegs reduzieren eher das Gegenteil wäre der Fall.

Die neuere mit dem AK74 eingeführte 5,45x39 wiegt mit 10,5g zwar etwas weniger als die 5,56 NATO, dafür liegt die E0 mit rund 1400J aber noch 300J darunter.
Was die Außen- bzw. Wundballistik angeht streitet man sich schon Jahrzehnte über die .223, deren 1700J häufig als zu schwach angesehen werden.
Glaubst Du die Zukunft liegt dann in einer noch schwächeren Patrone?
 
ElDuderino
Beitrag 5. May 2012, 13:52 | Beitrag #123
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ZITAT(Kreuz As @ 5. May 2012, 14:37) *
ZITAT(ElDuderino @ 5. May 2012, 14:33) *
Gesamtgewicht eines AK47-Geschosses: 16,2-16,5 Gramm

Gesamtgewicht eines G36-Geschosses: ca. 11,2 Gramm


facepalm.gif



Statt Smiley könntest du ja auch mal konstruktiverweise auf etwaige Fehler hinweisen. Laut leicht zugänglichen Quellen sind das die ungefähren Gewichte der Patronen, wie auch von Jackace bestätigt. (Ok, "Geschoss" war die falsche Bezeichnung...)




[quote name='Jackace' date='5. May 2012, 14:44' post='1172890']


Hier gab es auch schon mal Trefferbilder einer AK47 im Vergleich zum G36 und da konnte man sehen, dass die Präzision die letzteres verliert bei ersterem von vorneherein erst garnicht vorhanden ist.
Das hängt mit der vielbeschriehenen Zuverlässigkeit zusammen, die AK47 weisst produktionsbedingt grössere Toleranzen auf. Das gibt den Bauteilen mehr Spiel und macht sie unempfindlicher gegen Schmutz und man kann Bauteile von verschiedenen Produktionsstandorten in der Welt problemloser zu einer vollständigen Waffe zusammensetzen.

Die Präzision leidet aber darunter, was bei ungeschulten Guerillaarmeen kaum negativ auffällt, für gut ausgebildete Schützen allerdings von Nachteil ist.

[quote]


Es gibt da auch abweichende Meinungen:

https://www.youtube.com/watch?v=J13BFhQiUwo

Der Beitrag wurde von ElDuderino bearbeitet: 5. May 2012, 13:57


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Janus
Beitrag 5. May 2012, 14:11 | Beitrag #124
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ZITAT(goschi @ 5. May 2012, 14:13) *
-Gehäusedeckel erschwert die Nutzung von Optiken
-ergonomisch und bedienungstechnisch ein gewaltiger Rückschritt
-Funktionssicherheit wird u.a. durch grosse Toleranzen erkauft, die dadruch Probleme bei der präzision mit sich bringen

Danke für die solide Antwort.

Zu 1 : Als "Ordonnanzwaffe" genügt (m.M.) die Seitenmontage allen Ansprüchen.
Zu 2 : Das sehe ich wirklich nicht so. Vor allem vor dem Hintergrund, daß die Waffe im Dunkeln und auch in der Hektik zweifelsfrei bedienbar ist.
Zu 3 : Bitte nicht immer wieder auf die Präzision anspielen. Die AK hat im Feld durchaus ausreichende Präzision!!
Wenn man sie mit anderen Waffen (wie üblicherweise) auf dem Schießstand vergleicht hat sie zugegebenermaßen ein gewisses Handycap, was aber im Gefecht überhaupt keine Rolle spielt.

Größtes Plus in meinen Augen (ja.., der Präzision abträglich) ist die Störunanfälligkeit. Das Magazin kann verschmutzt sein, die Waffe naß und im Dreck gelegen haben, trotzdem weißt du, sie wird sie bei Betätigen des Abzuges feuern.
Du glaubst garnicht, wie beruhigend das sein kann.

 
Nite
Beitrag 5. May 2012, 14:16 | Beitrag #125
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ZITAT(Kind of Trigger Happy @ 5. May 2012, 13:39) *
ZITAT(Janus @ 5. May 2012, 13:29) *
Mit dem Awtomat Kalaschnikowa, auch bekannt als AK47.


Egal wie zuverlässig es ist - die Präzision ist nicht so toll. Die "Präzision" wird aber durch die hohe Feuerrate wieder ausgeglichen.

1)
Ist die Aussage technisch falsch.
AKM: 600 Schuss/Minute
G36: 750 Schuss/Minute
Sprich die Feuerrate von AKs bewegt sich im üblichen Rahmen.

2)
Die Aussage dass die Feuerrate mangelnde Präzision ausgleicht ist, in Bezug auf Sturmgewehre, nun einmal Bullshit, anders kann man es leider nicht ausdrücken.

ZITAT(Jackace @ 5. May 2012, 14:44) *
Du meinst wahrscheinlich eher die AKM, die AK47 ist im Kaliber 7,62x39 ausgeführt und wird kaum noch verwendet.

Auch die AKM verschießt 7,62x39.
Allerdings ist die Aussage dass die AK47 kaum verwendet wird durchaus richtig. In der Sowjetunion wurde bereits in den 60ern die Produktion auf AKM umgestellt. Auch der Großteil der Nachbauten weltweit basiert auf der AKM. Die Bezeichnung AK47 hat sich nur umgangssprachlich gehalten.
AK74 und Abarten verschießen 5,45x39.

Was die Präzision angeht gehe ich mit Kampfhamster konform, für den angedachten Einsatzzweck der AK ist die Präzision der AK absolut ausreichend.


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Nite
Beitrag 5. May 2012, 14:21 | Beitrag #126
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ZITAT(Janus @ 5. May 2012, 15:11) *
Zu 1 : Als "Ordonnanzwaffe" genügt (m.M.) die Seitenmontage allen Ansprüchen.
Sehe ich nicht so. In meinen Augen stellt eine Seitenmontage nur eine Notlösung dar.
Es wäre hier dementsprechend quatsch auf den unbestreitbaren Vorteil von Reflexvisieren/Aimpoints zu verzichten. Ein weiterer Punkt ist das Thema Nachtkampffähigkeit.


Zu 2 : Das sehe ich wirklich nicht so. Vor allem vor dem Hintergrund, daß die Waffe im Dunkeln und auch in der Hektik zweifelsfrei bedienbar ist.
Das ist auch bei westlichen Waffen der Fall (z.B. G3, G36) und beileibe kein Alleinstellungsmerkmal der AK. Die Tatsache dass die AK ein ergonomisches Grauen ist (Sitichwort Sicherungshebel) bleibt hierbei bestehen.

fett


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Jackace
Beitrag 5. May 2012, 14:24 | Beitrag #127
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ZITAT
Es gibt da auch abweichende Meinungen:

Nicht wirklich abweichend, die AK47 ist natürlich genau genug für kurze Distanzen unter 100m, keine Frage.
Ich hatte jetzt mehr die größeren Entfernungen 200m+ im Hinterkopf. Für den Häuserkampf gibt es sicherlich schlechtere Waffen, als die in 7,62x39 - auch die alte Schmeisser in 8x33 ist da garnicht mal übel.
Ich vermute das auf Dauer irgendein Kaliber zwischen 6 und 7mm mit 2000-2500J die .223 Remington ablösen wird und man bei den Waffen wieder zu etwas mehr "Stahl-/Aluanteil" anstelle von Kunststoff gehen wird. Das kann aber noch 20, 30 Jahre dauern, weil die Kassenlage überall angespannt ist und wohl auch bleibt.
 
ElDuderino
Beitrag 5. May 2012, 14:28 | Beitrag #128
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ZITAT(Jackace @ 5. May 2012, 15:24) *
ZITAT
Es gibt da auch abweichende Meinungen:

Nicht wirklich abweichend, die AK47 ist natürlich genau genug für kurze Distanzen unter 100m, keine Frage.
Ich hatte jetzt mehr die größeren Entfernungen 200m+ im Hinterkopf. Für den Häuserkampf gibt es sicherlich schlechtere Waffen, als die in 7,62x39 - auch die alte Schmeisser in 8x33 ist da garnicht mal übel.
Ich vermute das auf Dauer irgendein Kaliber zwischen 6 und 7mm mit 2000-2500J die .223 Remington ablösen wird und man bei den Waffen wieder zu etwas mehr "Stahl-/Aluanteil" anstelle von Kunststoff gehen wird. Das kann aber noch 20, 30 Jahre dauern, weil die Kassenlage überall angespannt ist und wohl auch bleibt.



In der Bundeswehr scheint sich ja momentan eine gewisse Stimmung "pro 7,62x51mm" breit zu machen, dieser Trend wird ja auch von Heckler & Koch marketingtechnisch stark befördert (Siehe vorletzter Infobrief Heer).

Technisch wäre es sicher machbar, in dem Kaliber ein Sturmgewehr mit tolerablem Rückstoss zu produzieren. Problem wären dann allerdings wieder der Munitionsvorrat und der doch recht erhebliche Lautstärkepegel (dem HK mit Schalldämpfern begegnen will, die das Gewehr aber wieder unhandlicher machen)

Time will tell.

Der Beitrag wurde von ElDuderino bearbeitet: 5. May 2012, 14:30


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Janus
Beitrag 5. May 2012, 14:33 | Beitrag #129
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Das habe ich gerade erst gelesen (*schäm*) und hier werden viele "Fragen" beantwortet.

http://de.wikipedia.org/wiki/AK-47

Hervorheben möchte ich:

ZITAT
Die Zuverlässigkeit des Kalaschnikow-Sturmgewehrs ist legendär, dass sie jedoch, wie häufig geäußert, vom primitiv groben Aufbau der Waffe herrühre, ist falsch. Richtig ist, dass an der Waffe kein Teil überflüssig ist und einzelne Bauteile so ausgeklügelt konstruiert sind, dass sie gleich mehrere Funktionen übernehmen, für die andere Waffen eine Vielzahl von Einzelteilen benötigen.

Der Sicherungshebel, der wegen seiner unbequemen Handhabung häufig kritisiert wird........
Diese Unbequemlichkeit ließ sich jedoch leicht abstellen: Man klappte den Sicherungshebel senkrecht nach oben und bog ihn in dieser Stellung kräftig nach außen, so dass er sich leicht verbog und sich die Einrastung in den Funktionsstellungen stark abschwächte. So ließ sich der Sicherungshebel bequem mit dem Abzugzeigefinger bedienen, während die Hand am Griffstück bleiben konnte.

Richtig, so wird das allgemein gehandhabt.

Ich hatte schon viele Waffen in der Hand, aber die AK ist mir (als Allgemeinwaffe) mit Abstand die Liebste.

Der Beitrag wurde von Janus bearbeitet: 5. May 2012, 14:34
 
General Gauder
Beitrag 5. May 2012, 14:37 | Beitrag #130
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Ich habe noch nie eine Ak gesehen bei der der Sicherungshebel abgeknickt war.
Und Wiki würde ich jetzt nicht unbedingt als die Quelle sehen.
 
Kampfhamster
Beitrag 5. May 2012, 14:40 | Beitrag #131
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Nicht abknicken, sondern biegen. Das muss man bei gewissen fabrikneuen AK's machen, da man sonst die Waffe nur mit erheblichem Kraftaufwand entsichern kann.

Hatte ich so bei meinen zwei Norinco-AK's.


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Jackace
Beitrag 5. May 2012, 14:44 | Beitrag #132
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Mal ganz dumm gefragt, warum werden die nicht gleich "zurechtgebogen" geliefert?
 
goschi
Beitrag 5. May 2012, 14:44 | Beitrag #133
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ZITAT(Kind of Trigger Happy @ 5. May 2012, 14:25) *
Bullshit?

Ich bin eigentlich kein Mensch, der gerne widerspricht oder sich mit Admins und Moderatoren anlegt - Allerdings habe ich in meinem Post meine persönliche Erfahrung zum Ausdruck gebracht. (Hätte ich wohl noch dazu schreiben sollen...)

Gruß,
Christoph

1. die Genauigkeit ist wie geschrieben nicht so schlecht wie viele tun, die an sie gesetzten Ansprüche sind einfach keine Präzisionsgewehr_Anforderungen(aber dies Ansprüche erfüllt auch eine rumänische dreckbillig-AK noch)
2. WTF hat die Feuerrate damit zu tun?

kurz deine Aussage ist Bullshit.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Kampfhamster
Beitrag 5. May 2012, 14:47 | Beitrag #134
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ZITAT(Jackace @ 5. May 2012, 15:44) *
Mal ganz dumm gefragt, warum werden die nicht gleich "zurechtgebogen" geliefert?


Das musst du die Hersteller fragen.

Die älteren, abgenutzten AK's, die ich bis jetzt in den Händen hatte (und das sind einige) hatten das Problem nicht mehr.
Das Problem erledigt sich mit ständigem Gebrauch recht schnell.


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Janus
Beitrag 5. May 2012, 14:47 | Beitrag #135
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ZITAT(General Gauder @ 5. May 2012, 15:37) *
Und Wiki würde ich jetzt nicht unbedingt als die Quelle sehen.

Könntest du mich als Quelle vielleicht akzeptieren? wink.gif
Sogar mein M76 (mit der "Notlösungs" pillepalle.gif -Seitenmontage) habe ich in der Art "modifiziert".

Der Beitrag wurde von Janus bearbeitet: 5. May 2012, 14:50
 
Nite
Beitrag 5. May 2012, 14:49 | Beitrag #136
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ZITAT(Kampfhamster @ 5. May 2012, 15:40) *
Nicht abknicken, sondern biegen. Das muss man bei gewissen fabrikneuen AK's machen, da man sonst die Waffe nur mit erheblichem Kraftaufwand entsichern kann.

Eine "bequeme Bedienung" mit der Schusshand ermöglicht aber auch das nicht.


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goschi
Beitrag 5. May 2012, 14:53 | Beitrag #137
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ZITAT(Janus @ 5. May 2012, 15:11) *
Zu 3 : Bitte nicht immer wieder auf die Präzision anspielen. Die AK hat im Feld durchaus ausreichende Präzision!!
Wenn man sie mit anderen Waffen (wie üblicherweise) auf dem Schießstand vergleicht hat sie zugegebenermaßen ein gewisses Handycap, was aber im Gefecht überhaupt keine Rolle spielt.

Größtes Plus in meinen Augen (ja.., der Präzision abträglich) ist die Störunanfälligkeit. Das Magazin kann verschmutzt sein, die Waffe naß und im Dreck gelegen haben, trotzdem weißt du, sie wird sie bei Betätigen des Abzuges feuern.
Du glaubst garnicht, wie beruhigend das sein kann.

Ich schrieb oben schon, die Präzision genügt den an sie gestellten Anforderungen, nun ist es aber so, dass der Westen seine Ansprüche gerade in den letzten Jahren gewaltig gesteigert hat, da kommt dann der wieder aktueller werdende Grundsatz des infanteristischen Halbkilometers hinzu, sprich die AK genügt grundsätzlich absolut den Anforderungen die an sie gestellt wurden, aber nicht mehr zwingen den aktuellen des Westens, tut sie es doch (AK-Gassystem in fertigungstechnisch hochwertiger Waffe, zB SIG55x-Familie), nimt die Störungsresistenz wieder auf ein übliches mass ab, das aber nun auch nicht so schlecht ist, dass man nicht mehr damit arbeiten kann (und das trifft dann auf nahezu alle westlichen Stgw zu, AUCH auf AR-15-Derivate).


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Cuga
Beitrag 5. May 2012, 15:59 | Beitrag #138
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Wir führen gerade ein Zielfernrohrgewehr ein, weil die gemeinen Sturmgewehre (der BW) mit der gegenwärtigen Patrone nicht in der Lage sein sollen, auf Entfernungen über 300m zu wirken.
Dein Vorschlag ist, die gegenwärtig unzureichende 5,56x45 gegen eine Patrone zu tauschen, die eine noch grausamere Außenballistik bietet?
Die 5,56x45 lässt sich mit schweren Geschossen (77grs SMK) hinreichend modifizieren um auch noch bis 600m akzeptabel zu treffen und wirken.
Die 7,62x39 lässt dies unter keinen Umständen zu, die 5,45x39 bietet nicht genug Volumen um mehr Leistung aus ihr herauszuholen.

Weshalb soll man ein mit einem Konstruktionsmakel behaftetes, aber sonst zuverlässiges Gewehr gegen ein 70 Jahre altes, längst überholtes Modell tauschen sollte, verstehe ich nicht.
Es bringt keinen Vorteil, gar keinen.
Sollte es nötig sein ein neues Sturmgewehr einzuführen, dann gäbe es genug moderne Modelle.
Schau dir die Individual Carbine Auschreibung an, dort siehr man ungefähr was verfügbar wäre, auch vom Hoflieferanten.

ps: Die Seitenmontagen sind scheiße!
Sie können nicht im Entferntesten mit Picatiny-Schienen mithalten, vor allem hinsichtlich Stabilität.

Der Beitrag wurde von Cuga bearbeitet: 5. May 2012, 16:01


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
Österreich ist wenn man den Balkan mit deutscher Bürokratie kreuzt
 
Glorfindel
Beitrag 5. May 2012, 17:43 | Beitrag #139
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zusammenfassend kann man einfach festhalten, dass das G36 nicht die Überwaffe ist, für die es viele halten und das die Hersteller laufend irgendwelche Trends erfinden (sei es modulare Waffen, welche sich umbauen lassen, sei es ein PDW-Kaliber, sei es die infanteristische halbe Meile, sei es ein neues Mittelkaliber), denen die Streitrkäfte auch aufsitzen würden, wenn sie denn genug Geld dafür hätten.

Vermutlich wird auch im Jahre 2020 die US Army über M16 als Standartwaffen verfügen, die Bundeswehr über G36, die Schweizer Armee über SIG SG550 und SG553 und die Russen über AK74M.


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muckensen
Beitrag 5. May 2012, 18:46 | Beitrag #140
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Was für eine Diskussion! Als ob irgendjemand in diesem Land, egal ob bei Militär, Wehrverwaltung oder Politik, auch nur in Erwägung ziehen würde ein AK-Derivat einzuführen!

Mich würde viel mehr interessieren, wie viel ein Rettungspaket für das G36 kosten würde.


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ZITAT(ramke @ 13. Jan 2023, 20:09) *
Bald heisst es, Leopard Panzer werden nur geliefert wenn der Jadeaffe vor Vollmond zurück im Tempel ist.

 
Glorfindel
Beitrag 5. May 2012, 19:42 | Beitrag #141
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Das Doppelte der damaligen Beschaffungskosten?


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Slavomir
Beitrag 5. May 2012, 20:10 | Beitrag #142
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ZITAT(ElDuderino @ 5. May 2012, 14:33) *
Dazu kommen noch die relativ schweren und klobigen AK-47 Magazine.

Und dabei sind sie immer noch kompakter und lassen sich besser verstauen als die G36 Magazine.
 
Privateer
Beitrag 5. May 2012, 20:14 | Beitrag #143
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ZITAT(muckensen @ 5. May 2012, 19:46) *
Mich würde viel mehr interessieren, wie viel ein Rettungspaket für das G36 kosten würde.


Wenn "nur" ein neues Waffengehäuse aus einer Alumiumlegierung erforderlich ist? Selbst das dürfte einige hundert € pro Waffe kosten.


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Styx
Beitrag 5. May 2012, 22:18 | Beitrag #144
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Das ist ne H&K Waffe da kannst du beruhigt gleich mal ne 1 vor deine geschätzten paar hundert Euro setzen. Ist aber egal den ich hab volles Vertrauen zur BW das genau garnichts passieren wird. Es wird nen bissel drum rum geredet und die Wogen geglättet und wenn Gras drüber gewachsen ist verschwinden die ganzen Berichte im Panzerschrank und gut.

Naja und der Tausch von G36 gegen AKM 47 ist nen böser Scherz das wäre der Tausch Not gegen Elend.

Der Beitrag wurde von Styx bearbeitet: 5. May 2012, 22:20


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Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?  
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Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort)
 
Herki
Beitrag 5. May 2012, 23:19 | Beitrag #145
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ZITAT(Privateer @ 5. May 2012, 20:14) *
ZITAT(muckensen @ 5. May 2012, 19:46) *
Mich würde viel mehr interessieren, wie viel ein Rettungspaket für das G36 kosten würde.


Wenn "nur" ein neues Waffengehäuse aus einer Alumiumlegierung erforderlich ist? Selbst das dürfte einige hundert € pro Waffe kosten.


Sollte, wenn die Fehler wirklich derart gravierend sind, nicht der Lieferant in die Pflicht genommen werden ?

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass entsprechende vertragliche Verpflichtungen zu Genauigkeit etc existieren.

Der Beitrag wurde von Herki bearbeitet: 5. May 2012, 23:20


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ZITAT(goschi @ 6. Sep 2013, 15:07) *
Etwas Perfektes muss man nicht umwerfen, das bleibt für ewig perfekt, da muss man nichts neu erfinden. Das Feuer, das Rad und eben die Mausinvertierung sind ewig!

 
muckensen
Beitrag 5. May 2012, 23:50 | Beitrag #146
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Der Lieferant kann heute nur noch in die Pflicht genommen werden, wenn der Abnehmer nachweisen kann dass die Spezifikationen des Lastenheftes nicht umgesetzt wurden und er selbst das zum Zeitpunkt der Abnahme nicht wusste oder nicht wissen bzw. nicht erwarten konnte.
Wenn die Situation sich so verhält wie von HK geschildert, nämlich die Waffen spezifikationsgemäß gefertigt und auftragsgemäß geliefert wurden, kann der Bund nichts machen. Selbst direkt auf die anscheinend unzweckmäßige Rohrbettung hinzuweisen bringt nada, solange man HK nicht nachweisen kann die Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe falsch dargestellt zu haben. Insbesondere dann wird es schlecht aussehen, wenn der Auftraggeber der Verwendung des Materials (bspw. mit dem Ziel Gewichtsersparnis zu erreichen) zugestimmt oder sie gar gewünscht hat.


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ZITAT(ramke @ 13. Jan 2023, 20:09) *
Bald heisst es, Leopard Panzer werden nur geliefert wenn der Jadeaffe vor Vollmond zurück im Tempel ist.

 
Alexander
Beitrag 6. May 2012, 18:58 | Beitrag #147
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ZITAT(Panzermaus @ 5. May 2012, 11:02) *
So zu diesem Thema gab es am Donnerstag eine Mitteilung. Danach ist nach 120 Schuss (genaue Zahl weiß ich jetzt nicht mehr) Gefechtsmunition in schneller Folge und 51 Schuss (selbe hier) Manövermunition in schneller Folge der Verschluss in hinterster Stellung zu sichern und das Gewehr auskühlen zu lassen. Ich denke das wird auch demnächst Einzug in die Vorschriften halten.



rofl.gif


--------------------
Wir die guten Willens sind,geführt von Ahnungslosen,versuchen für die
Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen.Wir haben soviel ,mit
sowenig so lange versucht,das wir jetzt qualifiziert sind fast alles mit
nichts zu bewerkstelligen.
 
Panzermaus
Beitrag 6. May 2012, 21:51 | Beitrag #148
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Bitte?
 
Alexander
Beitrag 7. May 2012, 05:40 | Beitrag #149
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Danke!

Warum sollte das Einzug in die Vorschrift halten? Damit wäre ein nSaK Schiessen wohl schwer durchführbar! Und 51 Schuss ManMun?

Warum nicht 61 Patronen? Dann kann wenigstens der NDF mehr anfordern!

Und im Einsatz schreie ich dann rüber : Bischi Bischi! (Für die die schon in AFG waren und Paschtu & Dari verstehen)

Kurz um, dein Beitrag ist kotz.gif

Der Beitrag wurde von Alexander bearbeitet: 7. May 2012, 08:03


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Wir die guten Willens sind,geführt von Ahnungslosen,versuchen für die
Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen.Wir haben soviel ,mit
sowenig so lange versucht,das wir jetzt qualifiziert sind fast alles mit
nichts zu bewerkstelligen.
 
Praetorian
Beitrag 7. May 2012, 07:46 | Beitrag #150
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Konteradmiral
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Das Wort "Bullshit" scheint sich in dieser Diskussion eingebürgert zu haben. Es wäre schön, wenn wir in Zukunft - im Sinne des Erhalts eines Rests von Diskussionskultur - ohne dieses und vergleichbare Ausdrücke auskommen.


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This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
 
 
 

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