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> DOUBLE TROUBLE
Dedalus
Beitrag 22. Jan 2005, 15:52 | Beitrag #1
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Die Anti-Bush-Front ist breit und beredt. Politiker und Journalisten wissen genau, was der neualte US-Präsident falsch macht. Gibt es überhaupt etwas, das er tun könnte, um seine Gegner zufrieden zu stellen? Und was würde passieren, wenn er die US-Truppen jetzt nach Hause holt?



Berlin/Augsburg - Was, in Gottes Namen, ist an diesem Satz falsch? "Die wahre Hoffnung für den Frieden in der Welt ist die Verbreitung der Freiheit überall in der Welt." Hätte diesen Satz der deutsche Bundeskanzler in einer Regierungserklärung gesagt, Nelson Mandela auf der Jahreskonferenz der Organisation Afrikanischer Staaten, Kofi Annan bei dem Neujahrsempfang der Uno, Bischof Huber auf dem Evangelischen Kirchentag, der Ministerpräsident von Baden-Württemberg bei einem Winzertreffen oder auch nur der Präsident des ADAC zur Eröffnung der Frankfurter Automesse, hätten alle zustimmend genickt: Wie richtig, wie wahr, wie wichtig!

Leider hat der Satz einen eingebauten Schönheitsfehler: Er stammt von George W. Bush. Und deswegen ist er falsch, deswegen hat er falsch zu sein. Dass die Bush-Basher dem wieder gewählten amerikanischen Präsidenten das verweigern würden, was man "the benefit of the doubt" nennt, kann niemand überraschen. Aber warum vergreifen sie sich an einer Erkenntnis, die so einfach und so stimmig ist wie die Erfahrung, dass Armut in die Not führt?

Der Chef der Grünen, Reinhard Bütikofer, nennt die Rhetorik von Bush "zweischneidig, weil sie in der Lage ist, den großen Wert der Freiheit in den Dreck zu ziehen". Bütikofers Beweis: "Amerika ist für Demokratie im Irak in den Krieg gezogen. Am Ende ist auch nicht ansatzweise was Ähnliches dabei herausgekommen." Damit nicht genug: "Die große Parole der Freiheit wird gehijackt für eine Politik, die am Ende weniger als Freiheit produziert. Das unterstelle ich Bush."

Exil-Iraker hoffen auf bessere Zeiten

Die Kurden im Irak, deren Vertreter früher auf Grünen-Parteitagen nicht fehlen durften und die nach dem Sturz Husseins zum ersten Mal seit langer Zeit wieder über ihr Schicksal entscheiden dürfen, ohne dass ihnen ein Diktator Chemiebomben aufs Haupt wirft, werden das möglicherweise etwas anders sehen.


Bütikofer: im Kamin der Gutmenschen brennt das Bush-Feuer besonders gut
Bütikofers Ferndiagnose - in Bagdad ist der Mann in letzter Zeit wohl kaum gewesen - hat weniger mit der widersprüchlichen, komplizierten Lage im Irak zu tun, als vielmehr mit dem Wunsch, das grüne Herz zu wärmen. Und im Kamin der Gutmenschen brennt das Bush-Feuer besonders gut.

Wenn Bütikofer wie die meisten Antiamerikanisten seine These schon nicht vor Ort, also zwischen Euphrat und Tigris, überprüfen will, reicht vielleicht schon ein Besuch in Berlin-Weißensee: Dort lassen sich im Moment Exil-Iraker aus ganz Deutschland für die Wahlen registrieren. Deren Hoffnungen auf bessere Zeiten, auf eine Demokratisierung ihrer Heimat, ihre Freude darüber, endlich einmal an einer freien Wahl teilnehmen zu dürfen, würden den grünen Frontmann vermutlich beschämen. Früher gehörte der libertäre Internationalismus einmal zu den besten Seiten der Linken, doch das scheint vorbei.

Bush gilt seinen Kritikern als "beratungsresistent", eine Tugend freilich müsse man ihm lassen, sagt Tina Hassel vom WDR in den "Tagesthemen" der ARD: "Der Mann geht unbeirrt seinen Weg - trotz weltweiter Skepsis und schlechter Umfragen im eigenen Land". Noch nie sei "ein Präsident mit so wenig Vertrauensbonus in die zweite Amtszeit gestartet".

Der traut sich aber was! Statt aufgrund schlechter Umfragen die Wahlen zu annullieren oder das Kölner Dreigestirn um Rat zu bitten, geht er tatsächlich in die zweite Amtszeit. Und redet von Freiheit. "Gleich 36mal hat er das Wort benutzt" und das "werden viele eher als Bedrohung, denn als Verheißung empfinden", sagt Tina Hassel, die persönlich nicht bedroht ist, aber "viele" kennt, die sich so fühlen. Da wird mit mäßiger Rhetorik öffentlich-rechtlich korrekt die antiamerikanische Volkseele bedient.

Von da ist es nicht mehr weit zum Borderline-Journalismus á la Tom Kummer, der nur noch mit Erfundenem operiert, das sich jeder Überprüfung entzieht. Die originellste Geschichte zur Amtseinführung von George Bush ist in der "SZ" erschienen: ein Nachruf auf George Bush, geschrieben von dem Schriftsteller Greil Marcus, der unter anderem auch das Buch "Mystery Train" geschrieben hat.

Marcus' fiktiver Nachruf erscheint im Jahre 2018, nachdem Bush im Alter von 72 Jahren an Herzversagen gestorben ist. Der Dichter geht zurück in die Zukunft und berichtet, was alles in der Zeit von Bush' Präsidentschaft passiert ist. Und das ist nicht wenig. "Mit punktgenauen Angriffen wurden die Kernwaffendepots in Iran und Nordkorea vernichtet." Daraufhin sei es zu einem "atomaren Schlagabtausch zwischen Indien und Pakistan gekommen", bei dem Bombay und Karatschi zerstört wurden. "Die Folge sind die bis heute anhaltenden Bürgerkriegsserien im Mittleren Osten und auf dem indischen Subkontinent...", dabei seien nach Angaben der Uno "rund 12 Millionen Menschen getötet, weitere Millionen vertrieben" worden.

Allmacht- und Gewaltphantasien

Hier liegt eine doppelte Projektion vor. Zum einen der Zukunft in die Vergangenheit, zum anderen von Allmacht- und Gewaltphantasien auf den US-Präsidenten. Es reicht nicht festzuhalten, was er tut, es muss spekuliert werden, was er getan haben würde, wenn man ihn ließe. Die Wirklichkeit ist ja ganz egal. Mehr als einmal haben die USA einen atomaren Krieg auf dem asiatischen Subkontinent in der Vergangenheit verhindert. Bushs Diplomaten waren in den letzten Jahren jedenfalls öfter zwischen Islamabad und Neu Delhi im Einsatz, um dort eine Katastrophe zu verhindern, als alle antiamerikanischen Bedenkenträger zusammen. Nein, es war nicht die Uno und auch nicht die Europäische Union, die Indien und Pakistan davon abhielten, mit Atomsprengköpfen übereinander herzufallen. Washingtons Kriegstreiber als Pazifisten der Tat? Kein Thema für die Frontblätter des alten Europa. Stattdessen stellt man die Wahrheit mit einem literarischen Kunstgriff einfach auf den Kopf.

Bush wird sowohl für das Kommende wie das Gewesene verantwortlich gemacht, jeder Blödsinn passt da inzwischen irgendwie in Konzept. Das ZDF-Kulturmagazin "Aspekte" hat in den USA ein Buch gefunden, das sich mit der behaupteten Homosexualität von Abraham Lincoln beschäftigt. Nun hat Lincoln nicht nur die Sklaven befreit, er gilt auch als der Ur-Vater der Republikaner. Dass er möglicherweise auch schwul war, ist nur deswegen von Belang, weil Bush sich gegen die Homo-Ehe ausgesprochen hat.


US-Soldaten im Irak: Abgeschossen wie die Hasen
Jetzt steht der Präsident ziemlich blöde da - mit dem schwulen Abe Lincoln hinter sich. Diese dünne Pointe ist alles, was der "Aspekte"-Beitrag loswerden will. Dafür ist der Autor in die USA geflogen und hat den Autor des Lincoln-Buches besucht. Wenn es darum geht, Bush zu demaskieren, ist jeder Aufwand recht.

Aber inzwischen reicht es schon, "Bush" zu sagen, um Punkte zu sammeln. Oder Bush zu zitieren, wie zum Beispiel den Satz, dass die Verbreitung von Freiheit in der Welt eine Hoffnung für den Frieden ist. Dabei ist es so. Noch nie haben zwei demokratische Staaten gegeneinander Krieg geführt (wenn man von dem "Kabeljaukrieg" zwischen Island und England absieht).

Die Friedensfreunde halten sich vornehm zurück

Ein demokratisierter Irak wäre weder für seine Bevölkerung noch für seine Nachbarn bedrohlich. Wenn die Saddamisten überleben wollen, dann müssen sie mit allen Mitteln freie Wahlen verhindern, unterstützt von jenen, die mit dem "irakischen Widerstand" sympathisieren und jetzt schon den Ausgang der Wahlen schlecht reden. Ja, es stimmt: Viele Iraker werden sich nicht in die Wahllokale trauen. Hat George W. Bush daran Schuld? Oder der Terrorist Sarkawi, der Iraker, die ihr Land aufbauen wollen, inzwischen auf offener Straße hinrichten lässt, der den Konflikt zwischen Schiiten und Sunniten mit Bomben schürt und jedem Menschen, der zur Wahl gehen will, mit dem Tode bedroht?

Und was machen die Friedensfreunde aus dem alten Europa? Sie halten sich vornehm zurück. Bis jetzt ist noch keines der "menschliches Schutzschilde" in den Irak gereist, um Wahllokale, Polizeistationen und Moscheen vor Angriffen der Terroristen zu beschützen, wie sie es mit Raffinerien vor den Angriffen der Amerikaner getan haben.

Dafür fordern sie, die Amerikaner sollten den Irak sofort verlassen. Man darf annehmen, dass George W. Bush dieser Forderung am liebsten so schnell wie möglich nachkommen würde. Die Bilder von zerfetzten Humvees, von blutenden Soldaten, die wie die Hasen abgeschossen werden, sind keine gute Reklame für das Weiße Haus. Judy Bachrach hat vollkommen recht, wenn sie dem Präsidenten auf "Fox News" die 40 Millionen Dollar-Party um die Ohren haut, während sich in Bagdad amerikanische Soldaten vor Angst übergeben müssen, bevor sie in ihren kaum gepanzerten Fahrzeugen auf Streife gehen.

Bush: Er gilt Kritikern als "beratungsresistent"

Doch ein Abzug der US-Truppen zum jetzigen Zeitpunkt wäre ein Desaster für das irakische Volk. Nehmen wir einmal an, George W. riefe die Jungs nach Hause - sie würden lieber heute als morgen zurückkehren. Und die Selbstmordattentäter, die sich übrigens zu 90 Prozent aus dem arabischen Ausland in den Irak hineingeschlichen haben? Würden sie eine Hauptversammlung einberufen und sagen: "Ok, wir haben gewonnen, lasst uns alle wieder nach Hause gehen und das irakische Volk jetzt in freier Selbstbestimmung über seine Zukunft entscheiden?" Wohl kaum.

Den meisten Bush-Bashern ist das irakische Volk ziemlich egal

Die Terrorangriffe auf die mit Hilfe der USA abgehaltenen Wahlen im Irak gelten nicht in erster Linie George W. Bush. Der Terror gilt der Idee eines freien Irak, der aus diesen Wahlen hervorgehen könnte.

Doch den meisten Bush-Bashern ist das irakische Volk ziemlich egal. Ja, die Amerikaner haben in Abu Ghureib einen Sündenfall begangen, und es ist zu billig, diese brutalen Übergriffe als verirrte Taten Einzelner abzutun. An den Strafverfahren gegen die Folterer gibt es viel zu kritisieren, und es ist schäbig, wie sich die Befehlshaber im Pentagon, Donald Rumsfeld vorneweg, aus der Verantwortung stehlen. Taktische Fehler gab es zuhauf: die USA haben nach dem Einmarsch 2003 die irakische Armee aufgelöst und damit ein paar hunderttausend Männer im wahrsten Sinne des Wortes in die Wüste geschickt. Eine reformierte irakische Armee aber hätte die Grenzen sichern und die Sarkawis dieser Welt daran hindern können, den Irak in ein Eldorado des Terrors zu verwandeln. Nebenbei hätten viele Familien über den monatlichen Sold ein Auskommen gehabt.

All das sind Gründe zur Kritik, aber keine Anlässe für Schadenfreude. Schon möglich, dass die Amis zurzeit im Irak vieles falsch machen. Aber manches machen sie auch richtig. Der Sturz eines Tyrannen kann kein Fehler sein. Was wir derzeit erleben, ist nur der Anfang vom Ende eines Alptraums, in dem die Iraker jahrzehntelang leben mussten, ohne dass ihnen irgendjemand zu Hilfe gekommen wäre.
 
Adrehn
Beitrag 22. Jan 2005, 15:59 | Beitrag #2
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Ugh also wenn Du das so posten würdest:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,15...,338134,00.html
Könnten wir uns wenigstens die Bilder angucken.

Ansonsten
QUOTE
Den meisten Bush-Bashern ist das irakische Volk ziemlich egal

In der Tat meinthalben können die da unten alle an der Sonne bleichen.
Und wo ist das Problem? Muss man entweder Bush oder das irakische Volk mögen confused.gif


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Keine halben Sachen!
Wenn schon kein Gutmensch dann mit Konsequenz!
 
Ivy Mike
Beitrag 22. Jan 2005, 16:16 | Beitrag #3
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Um was gehts jetzt? Das der Bush nicht mehr zurück kann aus dem Misthaufen in den er gefallen ist? Ooh wie schade. Stellt sich auch selten dumm an und dafür hat er das Bashing verdient.
Wenn er gesagt hätte: Wir gehen in den Irak und hauen denen dermassen aufs Maul das die nie wieder aufmucken! Dann hätte man ihn ja noch unterstützen können und er hätte jetzt viel weniger Probleme mit Terroranschlögen dort unten. Aber seine Lügen von wegen Freiheit und was weiss ich sind so ekelhaft das er bei mir jeglichen Kredit verspielt hat. (Nicht zulett auch wegen seinem saudummen Gesichtsausdruck)


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Dedalus
Beitrag 22. Jan 2005, 16:16 | Beitrag #4
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@Adrehn

Du musst weder den einen noch die anderen "lieben".

Darum geht es doch auch nicht in dem Beitrag.

Sondern um die Verlogenheit der Gutmenschen in Sachen Irak.

Und machen wir uns doch nichts vor.

Auf dem Balkan besser gesagt im Kosovo haben wir "alten Europäer" doch auch versagt.

Ich erninnere nur an die Unruhen im März des vergangenen Jahres.

Wir kommen kaum mit unseren Problemen klar und wollen anderen Vorschriften machen.
 
Ivy Mike
Beitrag 22. Jan 2005, 16:39 | Beitrag #5
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Das kommt halt davon wenn man vor Gewalt zurückschreckt. Dafür setzt Bush die Gewalt falsch ein und ist dadurch auch nicht viel besser. Vom Irak hätte er mit der Taktik echt die Finger lassen sollen, das war ja offensichtlich was da passiert.


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Dedalus
Beitrag 22. Jan 2005, 16:44 | Beitrag #6
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@Ivy Mike

Die Friedensbewegung auch andere Gutmenschen waren von Anfang an gegen den Krieg. Sie waren auch gegen den Kosovo-Einsatz, Mazedonien und den Rest.

Also Unterstützung hätte Bush unter keinen Umständen bekommen.

Die Islamisten sehen die USA als ihren Feind und konzentrieren sich momentan halt vollständig auf den Irak.

Und wenn man es mit so einem Gegner wie den Islamisten zu tun bekommt führt das unweigerlich zu hohen Verlusten.

Die wollen zerstören und töten jeden, der gegen sie ist.

Dagegen kann sich kein Zivilist dagegen wehren.

Die Amis bleiben wenigstens dort und kämpfen weiter.

Bei solch einer Gewalt wie im Irak wären unsere schon längst wieder daheim.


Ich glaube folgendes:

Egal wo wir Europäer uns militärisch engagieren würden und tun, wären wir bei solch einer Gewalt sofort wieder draußen.


Eine Frage an dich:

Glaubst du das es überhaupt Sinn macht in ein islamisches Land einzumaschieren?
 
imi-uzi
Beitrag 22. Jan 2005, 16:47 | Beitrag #7
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@Dedalus:
quellenangabe wäre in zukunft sinnvoll wink.gif
 
Jan-Hendrik
Beitrag 22. Jan 2005, 16:51 | Beitrag #8
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Nö , es macht keinen Sinn in ein islamisches Land einzumarschieren , da man damit keinerlei Probleme löst , sie ehe auf die nahe Zukunft verschiebt bzw. noch vergrößert .

Jeder , der an diesen allg. Trend zum "Interventionismus" glaubt , hat , meiner Ansicht nach , aus der Geschichte der letzten 100 Jahre absolut gar nichts gelernt !

Jan-Hendrik
 
Dedalus
Beitrag 22. Jan 2005, 16:55 | Beitrag #9
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@imi-uzi

Werde es mir merken biggrin.gif

@Jan-Hendrik

Stimmt wohl.
 
Ivy Mike
Beitrag 22. Jan 2005, 16:56 | Beitrag #10
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Ich sags ja: Wir schrecken davor zurück Gewalt anzuwenden. Im Kosovo hätte für Ruhe gesorgt werden können. Dann wären halt Leichenberge in den Strassen gelegen. Und das fürchten die Europäer. Aber nur so kann man da für Ruhe sorgen.

Und wenn Bush im Irak frieden will, dann muss er wirklich hart durchgreifen. Was er gerade macht ist ein Schuss ins Klo. So ein halbherziger Angriff und dann lässt er seine Leute da unten hängen und die machen nur Mist. Wenn, dann hätte er gleich alles plattmachen müssen. (Dann hätte er aber auch einen besseren Angriffsgrund gebraucht, weswegen ich den Krieg da auch so beknackt fand.)


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Dedalus
Beitrag 22. Jan 2005, 17:25 | Beitrag #11
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@Ivy Mike

Über Europa:

Ich stimme dir zu.

Man glaubt hier leider, dass man durch Geld, schöne Worte oder durch Ignorieren, Problme lösen kann.


zu dem Amis:

Das Problem ist nicht der Angriffsgrund, sondern die Tatsache,dass auch die Army nicht so einfach alles plätten darf.

In Demokratien bekommt man leider bei solchen Aktionen immer Probleme mit der Zivilbevölkerung.

Hartes Durchgreifen hat ja auch den Amis in Vietnam nicht geholfen.
 
Pille1234
Beitrag 22. Jan 2005, 17:44 | Beitrag #12
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Ein erfrischender Artikel. Es freut mich, dass ich Henryk M Broder mitlerweile beim Lesen erkenne  biggrin.gif
Es ist zwar nicht alles richtig was er schreibt, aber warum sollen nur die Bushgegner mit Übertreibungen und Polemik arbeiten dürfen?


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Don't let the trees die in vain: Print before you think!
 
Wodka
Beitrag 22. Jan 2005, 21:37 | Beitrag #13
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QUOTE(Dedalus @ 22.01.2005, 16:16)
Sondern um die Verlogenheit der Gutmenschen in Sachen Irak.

Oh mein Lieblingswort.
Dieser Topic hat wirklich Potential.

Fragt sich hier nur wer der Gutmensch ist?
Da will einer für Frieden und vorallem für Freiheit in der Welt sorgen, die Demokratie (notfalls) mit Gewalt verbreiten, den doofen, unwissenden Islamisten die heilige Demokratie bringen und diese unwissenden Heiden, was machen sie? Sie treten sie mit Füssen, undankbares Pack. Obendrein sind das nichtmal Christen, gehören sie doch einer Religion an, die sich notfalls auch mit Gewalt verbreitet hat in der Vergangenheit.
Also wer sich nicht zur Demokratie und den Idealen der christlichen freien Welt unter der Führung von Amierka bekennt, der gehört sofort auf dem Scheiterhaufen verbrannt, oder gefoltert bis er die Wahrheit erkennt, so sieht es doch aus. xyxthumbs.gif


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"Dass Atombomben auf Deutschland gefallen wären, hat eher strategische Gründe und sollte man nicht persönlich nehmen... ."
"Wenn ich groß bin, geh ich zur Volksarmee: Ich lade die Kanone, rumbumm bumm, rumbumm bumm... ."
 
Andre71
Beitrag 22. Jan 2005, 22:17 | Beitrag #14
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QUOTE(Jan-Hendrik @ 22.01.2005, 16:51)
Nö , es macht keinen Sinn in ein islamisches Land einzumarschieren , da man damit keinerlei Probleme löst , sie ehe auf die nahe Zukunft verschiebt bzw. noch vergrößert .

Jeder , der an diesen allg. Trend zum \"Interventionismus\" glaubt , hat , meiner Ansicht nach , aus der Geschichte der letzten 100 Jahre absolut gar nichts gelernt !

Jan-Hendrik

Quatsch ohne Interventionen würde heute immer noch das Deutsche Reich über Europa herrschen. Manchmal sind Interventionen einfach notwendig ob es im Irak Nottat darüber lässt sich sicherlich streiten


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Jan-Hendrik
Beitrag 22. Jan 2005, 22:30 | Beitrag #15
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Und wieder einer , der nix aus der Geschichte gelernt hat ....

Schließlich folgten 50 Jahre Diktatur des Kommunismus über Osteuropa ( inkl. Ostdeutschland ) ...

Ergo , was hat man mit der Intervention ( wobei man aufgrund der Komplexität der spezifischen Ereignisse grade diese eigentlich ausklammern müßte ) letztendlich erreicht ? Einen Misthaufen erledigt und dafür den nächsten stark gemacht ?`Irgendein Problem damit kurzfristig gelöst ? Nada ...

Jan-Hendrik
 
tommy1808
Beitrag 22. Jan 2005, 22:31 | Beitrag #16
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ganz mal davon ab das es im WK II. keine Interventionen gab, sondern lediglich das erfüllen von Bündnissverpflichtungen


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Russia's Blyatskrieg
 
SailorGN
Beitrag 22. Jan 2005, 22:32 | Beitrag #17
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Mal eine Frage: Demokratie heisst ja Volksherrschft...bloss was ist wenn das volk nicht herrschen will? hat man vorher gefragt was die Irakis wollen? oder gab es eine nennenswerte Widerstandsbewegung/Exilregierung die wirklich für eine Mehrheit der Irakis sprechen konnte?

Ich finde es verlogen von den Amis, Demokratie fördern zu wollen ohne zu wissen ob den Leute das auch wollen und brauchen...und dazu noch in nur einem land. Warum fangen sie nicht in Afrika an, wo die westliche welt noch viel wiedergutzumachen hat? Entweder ganz oder gar nicht....


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janapier
Beitrag 22. Jan 2005, 22:33 | Beitrag #18
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Was soll eigentlich die dümmliche Phrase vom "Gutmenschen" heißen?


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Dedalus
Beitrag 22. Jan 2005, 22:38 | Beitrag #19
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@Wodka

Also im Irak werden Moslems von Moslems geköpft.

Durch Anschläge von Moslems im Irak werden andere Moslems getötet.

Moslems im Irak werden durch andere Moslems erschossen.

Also wenn gerade einer den anderen mit Füssen tritt dann sind es die Moslems untereinander, oder?  :D

Die Gutmenschen hier gehen immer nur dann auf die Straße wenn der Amis aktiv wird.

Dabei geht es ihm nicht, im Fall Irak z.B., um die Iraker sondern nur um den Protest gegen den Amerikaner.

Er glaubt ja auch das die Menschheit besser ist als der Mensch.

Außerdem lebst du doch auch gut durch die in Deutschland , von den Amis erbombte , Demokratie  oder stört dich das?  :p


du schreibst:

Also wer sich nicht zur Demokratie und den Idealen der christlichen freien Welt unter der Führung von Amierka bekennt, der gehört sofort auf dem Scheiterhaufen verbrannt, oder gefoltert bis er die Wahrheit erkennt, so sieht es doch aus.


dazu ich:

Ich bitte dich!

Momentan sind es doch die Islamisten, die richtig zuschlagen.
 
Jan-Hendrik
Beitrag 22. Jan 2005, 22:42 | Beitrag #20
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Öhm , diesen Passus , "von den Amis erbombte Demokratie" , nun , damit hast Du Dich grade sowohl in geschichtlicher Hinsicht disqualifiziert als auch unser Heimatland billig herabgewürdigt !

Rote Karte , setzen !

Jan-Hendrik
 
SailorGN
Beitrag 22. Jan 2005, 22:43 | Beitrag #21
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Tja, nur ohne die amerikanische intervention würden die sich dort nicht gegenseitig köpfen...und komm jetzt bitte nicht mit saddam und folter und unterdrückung, das gibts auf der ganzen welt, da war der nicht erster oder besonders schlimm....


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Andre71
Beitrag 22. Jan 2005, 22:48 | Beitrag #22
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QUOTE(Jan-Hendrik @ 22.01.2005, 22:30)
Und wieder einer , der nix aus der Geschichte gelernt hat ....

Schließlich folgten 50 Jahre Diktatur des Kommunismus über Osteuropa ( inkl. Ostdeutschland ) ...

Ergo , was hat man mit der Intervention ( wobei man aufgrund der Komplexität der spezifischen Ereignisse grade diese eigentlich ausklammern müßte ) letztendlich erreicht ? Einen Misthaufen erledigt und dafür den nächsten stark gemacht ?`Irgendein Problem damit kurzfristig gelöst ? Nada ...

Jan-Hendrik

Ach komm jetzt das ist nicht dein ernst oder? Die Kommunistischen Regime in Osteuropa waren schlimm aber wohl kaum so schlimm als wen die Nazis mit ihrem Rassenwahn Gewonnen hätten. Meine Großeltern waren zu der zeit im KZ und hätten das Naziregime wie Millionen andere darunter ihre Familien nicht überlebt.


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Jan-Hendrik
Beitrag 22. Jan 2005, 22:53 | Beitrag #23
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Das Ihr Euch immer in den Vordergrund drängen müßt , typisch ! Die Millionen anderen Zivilisten die im 2.Wk und dessen folgen verreckt sind interessieren Euch doch nicht die Bohne , oder ? Die zig Millionen , die dafür 50 Jahre Diktatur im Anschluß erleben mußten ebensowenig ...

Jan-Hendrik
 
SailorGN
Beitrag 22. Jan 2005, 22:55 | Beitrag #24
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woher hast die zig millionen?? achso ich vergass die stasischeiterhaufen und die schädelsammlung von erich...
irgendwie komisch das das thema immer beim NS-staat landet...könnt ihr nicht beim thema usa/irak/demokratie bleiben??


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Jan-Hendrik
Beitrag 22. Jan 2005, 22:59 | Beitrag #25
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Dann rechne mal bitte , wieviele Menschen in Osteuropa lebten und wieviele vom Regen in die Traufe , sprich dank unserer ach so intelligenten Westalliierten unter die Knute Stalins kamen ...

Nur leider vergißt man bei und die Konsequenzen der "Befreiung" recht gerne , vor allem , wenn man die eigenen Scherflein ins trockene bringen konnte !

Jan-Hendrik
 
Wodka
Beitrag 22. Jan 2005, 23:04 | Beitrag #26
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QUOTE(Dedalus @ 22.01.2005, 22:38)
Ich bitte dich!

Momentan sind es doch die Islamisten, die richtig zuschlagen.

Wer hat Angst vorm bösen Islamisten?
Ich nicht und wenn er kommt?
Er ist unter uns.

Wer hat Angst vor dem bösen amerikanischen Gutmenschen?
Jeder und er ist auch unter uns.

Der Irakkrieg wurde nicht der Freiheit willen geführt, wenn man der Freiheit willen Kriege führen würde, dann müsste man Florida den Krieg erklären. Amerika will die Welt zu irgendwas bekehren? Freiheit? Lächerlich. Kapitalismus, ok da kommen wir ins Geschäft, das verstehen auch die doofen Islamisten.
Kapitalismus ein Konzept, welches sich mit Erfolg verbreitet.
Freiheit, wen interessiert Freiheit. Wen interessiert wer auf dieser Welt wen umbringt. Was interessiert ist ein gefülltes Bankkonto, dafür tritt ein Bush ein und das ist auch das wahre Verständnis von Freiheit, welches hier vermittelt wird. Die Freiheit Geschäfte zu machen, wer dabei stört, der wird bekämpft. Was brauchen wir noch? Wir brauchen ein Feindbild.
Warum brauchen wir ein Feindbild, weil das Volk doof ist und ein Feindbild braucht um davon abgelenkt zu werden, dass es nichts zu melden hat. Was nehmen wir da? Die Juden? Nein, das geht nicht. Was nehmen wir dann, hmm. wir nehmen die Islamisten, die bedrohen die freie westliche Welt mit Terroranschlägen. Warum machen sie das? Um ihre Ideologie zu verbreiten? Um sich gegen eine andere Ideologie zu wehren? Warum können sie das? Weil man sie lässt. Warum lässt man sie? Weil man ein Feindbild braucht. Warum braucht man ein Feindbild, das hatten wir schon wink.gif


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"Wenn ich groß bin, geh ich zur Volksarmee: Ich lade die Kanone, rumbumm bumm, rumbumm bumm... ."
 
SailorGN
Beitrag 22. Jan 2005, 23:05 | Beitrag #27
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Irgendwie toll wenn auswärtige über die Situation im Osten reden...muss echt geil sein, sich als ach so demokratischer westler über die armen diktaturisierten da drüben reden.
Zur Klarstellung: Die meisten DDR-Bürger haben sich nicht unterdrückt gefühlt. Die wende hatte auch andere Gründe als der wunsch nach demokratie...
Nur weil ein System anders ist, ist es noch lange nicht schlechter. Und schlechte/unfähige politiker gibt es in allen staatsformen in hohen ämtern.


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Jan-Hendrik
Beitrag 22. Jan 2005, 23:06 | Beitrag #28
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Träum weiter , Junge ...

Jan-Hendrik
 
Andre71
Beitrag 22. Jan 2005, 23:06 | Beitrag #29
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QUOTE(Jan-Hendrik @ 22.01.2005, 22:53)
Das Ihr Euch immer in den Vordergrund drängen müßt , typisch ! Die Millionen anderen Zivilisten die im 2.Wk und dessen folgen verreckt sind interessieren Euch doch nicht die Bohne , oder ? Die zig Millionen , die dafür 50 Jahre Diktatur im Anschluß erleben mußten ebensowenig ...

Jan-Hendrik

Ach komm schon es waren doch nicht nur Juden die In den KZ zu Millionen umgebracht wurden es waren Juden, Roma, Sinti, Homosexuelle, Kommunisten  Regimekritiker überhaupt angeblichen slawischeuntermenschen und und und. Und wie viele Millionen sind denn noch in Osteuropa um leben gekommen? Und ich rede jetzt nicht von der SU selbst das wäre leider sowieso so gekommen die war zu der Zeit auch durch Hitlerdeutschland nicht zu besiegen Ich meine in den Diktaturen des Warschauerpaktes, die du so leichtfertig mit dem Nazi Regime gleichsetzt.


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Jan-Hendrik
Beitrag 22. Jan 2005, 23:11 | Beitrag #30
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Och , allein die Vertreibung der Polen aus Ostpolen ( von der SU einkassiert zuerst 1939, Hitler-Stalin-Pakt sei dank  , dann dank Teheran und Jalta der SU endgültig zugesprochen ) kostete ca. 2-3 Mio Menschen das Leben . Dann nehmen wir noch die ungezählten Opfer der Nachkriegs-KLs der jeweiligen kommu. Geheimpolizeien und , und , und ....

Empfehle das "Scharzbuch des Kommunismus" von Cortois !

Übrigens haben sich besagte Diktaturen gerne die Methoden der Gestapo abgeschaut & angeeignet , vieles davon wird in den betreffenden Staaten erst heute aufgearbeitet ...

Aber Ihr habt ja auch nicht schlecht von denen gelernt !

Jan-Hendrik
 
 
 

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