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WHQ Forum _ Großgerät _ Army-News

Geschrieben von: xena 11. Jan 2006, 19:06

Cockerill hat aus ihrer 90mm Hochdruckkanone Mk8 eine 105mm Kanone für den Einsatz in leichten Fahrzeugen entwickelt. Zusammen mit ihrem neuen Turm CT-CV wurde das System auf der Eurosatory 2004 vorgestellt. Seitdem wurde das System auf einem Truppenübungsplatz in GB getestet. Dafür ist es auf einem Piranha III H montiert. Der Turm beherbergt Kommandant (links der Kanone) und Richtschütze (rechts der Kanone). Beide verfügen über ein Zielperiskop mit Nachtkanal (WBG) und LEM, der vom Kommandanten ist ein Panoramapersikop (also drehbar). Beide verfügen über ein LCD-Display.

Die Kanone verfügt über einen Autolader. Das Magazin am Heck des Turmes kann schnell ausgetauscht werden und fasst 16 Schuß. Dieser kann auch händisch von innen oder außen nachgeladen werden. Die APFSDS-Granate wurde speziell für diese Kanone entwickelt, kann aber auch auf anderen L7 Kanonen verwendet werden. Sie hat eine Vo von 1.620 m/s und einen Durchschlag von 560mm bei 0°. Der Penetrator hat ein l:d Verhältnis von 29:1. Die Leistung entspricht der ersten Generation von 120mm-Geschoßen.

Der Turm wiegt 4t ohne und 5t mit Zusatzpanzerung. Das System entspricht dem Technology Readiness Level 7, ist somit also Serienfertig.  (IDR 1/05)

http://www.cmi.be/defence/ws105_en.htm

Geschrieben von: goschi 12. Jan 2006, 20:50

habs schon im PG gepostet, passt hier aber besser rein:


QUOTE
MOWAG EAGLE IV 4x4 Vehicles for Denmark
14 December 2005 12:28

Denmark selects the EAGLE IV as their new Armoured Patrol Vehicle

On December 09, 2005 the Danish Army Materiel Command (DAMC) and MOWAG GmbH – a General Dynamics company – signed a contract for the delivery of 85 units plus a small number for training and logistic reserve EAGLE IV 4x4 Armoured Patrol Vehicles (APV), including initial logistic support and services with a total value of close to 50 Million Swiss Francs (approx. US$38 Million). After five contracts for EAGLE I 4x4 and PIRANHA III 8x8 between 1995 and 2004, this contract adds the latest development of the Swiss company to the fleet of MOWAG vehicles operated by the Danish Army.

In May 2005 the Danish Army Materiel Command (DAMC) had announced the procurement Program for new Danish Army Armoured Patrol Vehicles. Key requirements included the ability to carry 5 people, be fitted with an Overhead Weapon Station and provide ballistic and mine protection to the crew and engine compartment.

Out of 11 companies that were selected to bid, four finally received an invitation to send their vehicles to undergo trials in Denmark. In September and October 2005, customer tests over an 8,000km distance were conducted including extensive off-road driving in all types of terrain, long distance on-road driving including German Autobahn, testing at the tough WTD 41 test facilities in Trier, Germany and troop trials on the isle of Bornholm. The outstanding performance of the EAGLE IV in the areas of on and off road mobility, driving safety, crew comfort and vehicle versatility at an affordable price made the EAGLE IV the winner in this competition.

MOWAG’s CEO, Simon T. Honess, was proud and pleased about the selection of the EAGLE IV by Denmark, and he declared: \"This contract is a great success for MOWAG as it marks a further proof of our customers’ confidence in the performance and reliability of our products and company\".

The EAGLE IV, to be equipped with an Overhead Weapon Station, Communication and Battle Management System and various other equipment will further enhance the military capability of Denmark to participate in international operations. The threat situation in such missions specifically calls for a high level of protection for the vehicle crews against mines and ballistic weapons. With the EAGLE IV, the technology-minded company from Kreuzlingen, Switzerland offers a new product based on the well proven DURO family of vehicles, which fulfils this high-ranking requirement of protection, comfort and mobility.

Production will take place at MOWAG’s facility in Kreuzlingen and deliveries will commence in August 2006. Danish companies will be involved in the supply of various components and assemblies.

Facts about the EAGLE IV 4x4

With the EAGLE IV MOWAG is on the way to set another standard in the domain of armoured wheeled vehicles in the weight class up to 8t. The EAGLE IV is 5.37m long, 2.16m wide and offers seating space for 4-5 people. On the road, the EAGLE IV reaches a speed of 110km/h; it manages gradients of up to 60% and obstacles with a height of up to 40cm. The 245HP Cummins engine, in connection with the Allison 5-speed automatic transmission, the unique De Dion axles with patented Roll Stabilizer, the tire pressure regulation system, and permanent all-wheel drive give the EAGLE IV an incomparable mobility both on- and off road.


[Quelle: http://www.army-technology.com/contractors/armoured/mowag/press8.html]

Kurzzusammenfassung:
die Dänische Armee hat bei MOWAG 85 Exemplare des neuen EAGLE IV im wert von 38mio $ bestellt.
nach http://www.mowag.ch/De/10_PresseDe/Presse_DAMC02_De.htm und Eagle I 4x4 ist das der neueste Auftrag der Dänen an die schweizer Firma MOWAG
(der Rest ist +/- technische beschreibung)


für MOWAG ein erfreulicher Deal, auch da somit die hemmung des Erstkunden gebrochen ist.
nimt mich Wunder, wie sich der Eagle IV bewährt.



euer goschi


P.S. darf ich (auch als Hier-Nicht-Mod) darum bitten, zu englischen texten eine kurze deutsche zusammenfassung zu erstellen? sollte kein problem sein und dient der verständniss für nicht-englisch-sprechend.

Geschrieben von: Panzermann 13. Jan 2006, 14:40

Dann auch nochmal die MOWAG Pressemeldung dazu:

QUOTE
Erster Serienauftrag für den neuen EAGLE IV

Hjørring, Dänemark � Am 9. Dezember haben die Dänische Beschaffungs­behörde (DAMC) und die MOWAG GmbH - ein Unternehmen von General Dynamics � einen Vertrag über die Lieferung von 85 geschützten Patrouillenfahrzeugen vom neuen Typ EAGLE IV 4x4 unterzeichnet. Der Vertrag beinhaltet eine weitere kleine Stückzahl von Fahrzeugen für die Ausbildung und als logistische Reserve sowie den Aufbau der Logistik- und Serviceunterstützung. Das Auftragsvolumen beträgt insgesamt fast 50 Mio. CHF (rund 38 Mio. USD). Nach fünf Aufträgen für den EAGLE I 4x4 und PIRANHA III 8x8 in den Jahren 1995 bis 2004, stösst mit dieser Vertragsunterzeichnung auch die neueste Entwicklung des Kreuzlinger Traditionsunternehmens zur bewährten MOWAG Fahrzeugflotte der Dänischen Armee.


Im Mai dieses Jahres hatte die Dänische Beschaffungsbehörde (DAMC) ein Beschaffungsprogramm für geschützte Patrouillenfahrzeuge angekündigt. Das Pflichtenheft umfasste neben der Möglichkeit, fünf Personen zu transportieren und ein Waffensystem zum Selbstschutz zu integrieren, einen hohen Schutzgrad der Mannschaftskabine und des Motorraumes gegen ballistische Waffen und Minen.

Von total elf für die erste Angebotsrunde ausgewählten Unternehmen erhielten schlussendlich vier Bewerber die Möglichkeit, ihre Fahrzeuge in Dänemark intensiven Test unterziehen zu lassen. Im September und Oktober dieses Jahres wurden die Fahrzeuge während 8'000 Testkilometern auf Herz und Nieren geprüft � u.a. mit extremen Geländefahrten auf sämtlichen Belagsarten, Langstreckenfahrten auf deutschen Autobahnen, intensiven Tests im deutschen Bundeswehrtestzentrum WDT 41 in Trier sowie Truppenversuchen auf der Insel Bornholm. Dank seiner Leistung sowohl im Gelände als auch auf der Strasse, seiner hohen Fahrsicherheit, seinem Komfort und seiner Vielseitigkeit bei einem vernünftigem Preis ging der neue EAGLE IV als Sieger aus dem Wettbewerb hervor.

Der CEO der MOWAG GmbH, Simon T. Honess, zeigte sich stolz und sehr erfreut über die dänische Wahl des EAGLE IV und erklärte: �Dieser erste Serienauftrag für unseren neuen EAGLE IV ist ein grosser Erfolg für die MOWAG, da er einmal mehr eindrücklich das Vertrauen unserer Kunden in die Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit unserer Produkte und unseres Unternehmens dokumentiert.�

Der mit einem Waffensystem zum Selbstschutz sowie einem modernen Kommunikations- und Gefechtsfeldmanagementsystem ausgestattete EAGLE IV soll die Fähigkeit der Dänischen Armee für Auslandseinsätze weiter erhöhen. Gerade die potenzielle Bedrohung bei internationalen Einsätzen verlangt einen hohen Schutzgrad der Besatzung gegen ballistischen Waffen und Minen. Mit dem EAGLE IV verfügt das Kreuzlinger Technologieunternehmen über ein Produkt, das basierend auf der Technik der bewährten DURO Familie die hohen Kundenansprüche bezüglich Schutz, Komfort und Mobilität erfüllt.

Die jetzt bestellen Fahrzeuge werden bei der MOWAG in Kreuzlingen produziert und ab August 2006 ausgeliefert. Dänische Unternehmen werden für die Lieferung zahlreicher Komponenten und Teilmontagen berücksichtigt.

Fakten zum EAGLE IV 4x4:

Mit dem EAGLE IV setzt MOWAG nun auch den Standard im Bereich geschützter Radfahrzeuge in der Gewichtsklasse bis 8 Tonnen. Der EAGLE IV ist 5.37 m lang, 2.16 m breit und bietet Platz für 4 bis 5 Personen. Er erreicht auf der Strasse eine Höchstgeschwindigkeit von 110 Km/h, bewältigt Steigungen bis 60% und überwindet bis zu 40 cm hohe Hindernisse. Der 245 PS �Cummins� Turbodieselmotor in Verbindung mit einem �Allison� 5-Stufen-Automatik­getriebe, das einzigartige De-Dion Achssystem mit patentiertem Wankstabilisator, die Reifendruckregelanlage sowie der permanente Allradantrieb verleihen dem EAGLE IV höchste Mobilität sowohl on- als auch off-road.

Die MOWAG GmbH in Kreuzlingen entwickelt, konstruiert und produziert technologisch hochstehende Spezialfahrzeuge für den militärischen Gebrauch. Weit über 10'000 gepanzerte Radfahrzeuge der Typen MOWAG PIRANHA, MOWAG EAGLE und DURO sind weltweit im Einsatz. Seit Oktober 2003 gehört MOWAG als Unternehmen zur General Dynamics European Land Combat Systems Gruppe und beschäftigt am Standort Kreuzlingen über 500 qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. www.mowag.ch

Die General Dynamics European Land Combat Systems Gruppe ist Teil der General Dynamics Corporation (GD), dem weltweit grössten Rüstungskonzern. General Dynamics, mit Hauptquartier in Falls Church, Virginia, beschäftigt weltweit 70'800 MitarbeiterInnen und erzielte im Jahr 2004 einen Umsatz von 19,2 Milliarden USD. GD ist weltweiter Marktleader für taktische IT-Systeme, für landgestützte und amphibische Waffensysteme, im Schiffsbau und für Marine-Systeme sowie für Geschäftsflugzeuge. www.generaldynamics.com

http://www.mowag.ch/De/10_PresseDe/Presse_EAGLEIV_DAMC_De.htm

Geschrieben von: Panzermann 13. Jan 2006, 14:44

Meldungen vom 5.1.06

QUOTE
40 PIRANHA I 6x6 Sanitätsfahrzeuge
für die Schweizer Armee

Kreuzlingen – Am 20. Dezember hat das Kreuzlinger Traditionsunternehmen MOWAG GmbH von der armasuisse den Auftrag für den Umbau von 40 PIRANHA I 6x6 Panzerjägern zu geschützten Sanitätsfahrzeugen erhalten. Die neuen Sanitätsfahrzeuge ersetzen einen Teil der Sanitätswagen Pinzgauer 6x6, welche bis Ende 2008 liquidiert werden. Als Systemintegrator trägt MOWAG die Gesamtverantwortung für den Umbau und die Lieferung der Fahrzeuge sowie für das Logistikmaterial. Die Auslieferung an die Sanitätstruppen erfolgt im Zeitraum von 2006 bis 2007.


Im Gegensatz zu den meisten anderen Streitkräften verfügte die Schweizer Armee bisher über kein geländegängiges, splittergeschütztes Fahrzeug zur Rettung und Evakuation von Verwundeten. Mit dem Umbau von überzähligen Panzerjägern PIRANHA I 6x6 kann diese Lücke nun kostengünstig geschlossen werden. Das neue Sanitätsfahrzeug ermöglicht es, Verletzte unter erschwerten Bedingungen rasch zu bergen, lebensrettende Sofortmassnahmen zu treffen und in eine entsprechende sanitätsdienstliche Einrichtung zu transportieren. Es bietet Platz für maximal drei liegende oder sechs sitzende Patienten und für maximal vier Mann Besatzung. Die Ausstattung des Transportraumes entspricht bezüglich Raum, Ausrüstung, Klimatisierung und Beleuchtung den Anforderungen an ein modernes Rettungsfahrzeug und erlaubt damit eine optimale Betreuung der Patienten. Die Ausrüstung umfasst u.a. Schienungsmaterial, Bergungsmaterial, Defibrillator, Beatmungsgerät und Sauerstoff, Infusionen, Medikamente sowie Verbandmaterial. Beim eingesetzten Sanitätsmaterial handelt es sich durchwegs um handelsübliche Produkte, die in der Armee bereits eingeführt sind.

Der Prototyp des neuen Sanitätsfahrzeuges wurde von der Firma MOWAG GmbH in Kreuzlingen in enger Partnerschaft mit der armasuisse entwickelt und im März 2004 ausgeliefert. Die nachfolgenden technischen Erprobungen und Truppenversuche verliefen erfolgreich, so dass im Herbst 2004 die Beschaffungsreife des Sanitätsfahrzeuges erklärt wurde. Seit Beginn der 90er Jahre stehen über 300 PIRANHA I 6x6 als Panzerjäger in der Schweizer Armee im Einsatz. Auf Grund des sehr guten Zustands dieser Fahrzeuge können diese nach dem Umbau weitere 25 Jahre eingesetzt werden.

http://www.mowag.ch/De/10_PresseDe/Presse_CH2_De.htm

War ja schon länger bekannt.

und ein paar Piranha III C als Funke:
QUOTE
8 PIRANHA IIIC 8x8 Mehrzwecksender Fahrzeuge
für die Schweizer Armee

Kreuzlingen – Am 20. Dezember hat das Kreuzlinger Traditionsunternehmen MOWAG GmbH von der armasuisse den Auftrag für die Produktion von acht PIRANHA IIIC 8x8 als Trägerfahrzeuge für das Integrierte Funkaufklärungs- und Sendesystem (IFASS) erhalten. Die Fahrzeuge werden in Kreuzlingen produziert und der armasuisse Mitte bis Ende 2007 ausgeliefert.


Information und Kommunikation sind unerlässlich für die militärische wie die zivile Führung. Die zunehmende Mobilität, Flexibilität und die moderne Kommunikationstechnik erfordern eine Infrastruktur, die verlässliche Informationen zeitgerecht bereitstellt. Mit dem Integrierten Funkaufklärungs- und Sendesystem (IFASS) ist es möglich, drahtlose Kommunikation aufzuklären, zu lokalisieren und gegebenenfalls zu beeinflussen. IFASS kann flexibel verwendet werden bei der subsidiären Unterstützung der zivilen Behörden, bei Raumsicherungs- und Verteidigungsoperationen sowie bei Einsätzen zur Friedensförderung. Mit dem Rüstungsprogramm 2005 bewilligte das Parlament die Beschaffung von acht hochmodernen Mehrzwecksenderfahrzeugen für IFASS auf Basis des weltweit erfolgreichen MOWAG PIRANHA IIIC 8x8. Für die MOWAG dokumentiert die Wahl des PIRANHCA IIIC als Trägerfahrzeug die enge Partnerschaft sowie das Vertrauen der Schweizer Armee in die Zuverlässigkeit des PIRANHAs, stehen doch bereits über 850 Fahrzeuge der PIRANHA Familie in den unterschiedlichsten Konfigurationen bei der Schweizer Armee im Einsatz. Mit der Entwicklung, Herstellung und Lieferung des neuen Mehrzwecksenderfahrzeuges und den dazugehörigen logistischen Dienstleistungen übernimmt MOWAG zusätzlich die anspruchsvolle Aufgabe des Systemintegrators.

http://www.mowag.ch/De/10_PresseDe/Presse_CH1_De.htm

Das müssten dann die modernsten Piranhas bei euch Schweizern sein, oder?

Geschrieben von: goschi 13. Jan 2006, 14:53

die RAP (radio Acces Point) sind ebenfals Piranha IIIC

Geschrieben von: Praetorian 21. Jan 2006, 17:32

QUOTE
Germany moves on GFF Group 2 vehicles
Rheinmetall Landsysteme (RLS) and MOWAG have ben (sic!)awarded contracts for a single example of a protected 4 x 4 light vehicle to meet Germany's Group 2 needs * It is expected they will deliver single examples of the Caracal and Eagle IV to Germany by the end of March
[Jane’s Defence Weekly - first posted to http://jdw.janes.com – 13 January 2006]

Gibt's da eigentlich schon eine erkennbare Präferenz?

Geschrieben von: Panzermann 31. Jan 2006, 14:40

Nein nicht daß Ich wüsste, aber im Zweifel wird ja in D gekauft.

Trennung.

der BMPT heisst jetzt wohl "Terminator":

QUOTE
Russia's new defense machine, the Terminator, marks new generation of Russian weaponry - 03/16/2005 12:49

The capacity of the new tank support vehicle doubles the efficiency of six armored vehicles and 40 soldiers

 The Russia army is taking a new military vehicle in the arsenal - the Terminator. Such a strange name has been given to the new tank support vehicle. At the end of 2004, when Russian Defense Minister Sergei Ivanov was talking about new generations of the Russian arms that were planned to be added to the arsenal in 2005, he was talking about the Terminator too.

 Specialists of the Ural Transport Machine-Building Design Bureau developed the new machine - the enterprise is a division of Uralvagonzavod, which is Russia's largest tank-maker.

 Military specialists say that the capacity of the new tank support vehicle doubles the efficiency of six armored vehicles and 40 soldiers. Testing procedures for the latest development of the Russian defense industry are about to be over, a spokesman for the defense ministry's administration for armored vehicles, Nikolai Kovalev said.

 'The use of the new machine in a tank battalion will add up to 30 percent of efficiency to the detachment. The tank support vehicle is capable of firing at three targets on a battlefield simultaneously,' General Kovalev said.

 The concept to develop the new tank support machine for the Russian army appeared from life experience itself. The storming of the Chechen capital of Grozny on January 1, 1995 resulted in a tragedy for the Russian federal forces. Chechen gunmen destroyed hundreds of Russian tanks and other armored vehicles in narrow streets and quarters of the city.

 Russian military specialists were originally going to solve the tank support problem with the help of self-propelled antiaircraft systems known as Shilka. Four 23-millimeter guns could provide appropriate defense and fire efficiency. However, Shilka systems are not armored because they were not developed for offensive actions. In addition, Shilka does not have the most important quality at this point - it cannot destroy tanks.

 The new vehicle is capable of overcoming three-meter ditches and breaching 1.5-meter walls.

 Specialists of the US Armed Forces are also working on the question to develop a new armored vehicle to replace a not very successful M-2 Bradly machine.

 Spokesmen for the Israeli Defense Ministry evinced interest in the new Russian tank support machine during a military technological show in the city of Nizhni Tagil. Israeli officials said that they would like to conclude a contract with Russia to acquire new machines for their Merkava tanks that were used for scouring procedures in Palestinian settlements. They later said, however, that Israeli specialists would be able to develop a similar machine themselves.

 The new Russian machine as the latest military technological development is not regulated with the Treaty on Conventional Armed Forces in Europe (CFE). The Terminator is a vehicle of a new class. The CFE Treaty stipulates certain restrictions for the number of units of weaponry in Europe.

 Russia has a right to have 6,350 tanks and 11,280 armored vehicles on its territory. These terms are acceptable for Russia - they provide the necessary numeral parity with the armed forces of European NATO members. In connection with the conflict situation in the Caucasus, Russian diplomats were going to ask European authorities for certain concessions. The appearance of the Terminator makes such an intention useless, because the class of the new machine is not mentioned in legal documents of the CFE Treaty. Terminator is neither a tank, nor an armored vehicle. These peculiarities will inevitably lead to numerous discussions as far as the Terminator's class is concerned. Russia has a right to use as many Terminators as needed in the Caucasus until European authorities introduce certain amendments to the CFE Treaty. It is noteworthy, though, that the Russian treasury might not be able to handle this issue.

http://english.pravda.ru/main/18/89/357/15117_terminator.html

Geschrieben von: Praetorian 31. Jan 2006, 14:45

QUOTE(Panzermann @ 31.01.2006, 14:40)
Nein nicht daß Ich wüsste, aber im Zweifel wird ja in D gekauft.

Caracal und Eagle IV stammen beide nicht aus Deutschland.

Geschrieben von: Panzermann 31. Jan 2006, 15:22

Der Caracal wird aber immerhin von Rheinmetall angeboten. Aber Mowag ist auch shcon in Benutzung als DURO3, von daher soll der bessere gewinnen. aber es wird wohl keine entscheidung geben und dann irgendwas viel zu teures selbst entwickelt werden.

Geschrieben von: Waldteufel 31. Jan 2006, 15:46

Laut Rheinmetall scheint auch der Gavial an der Vergleichserprobung teilzunehemen:
http://www.rheinmetall-detec.de/index.php?lang=2&fid=439

Und da ich nicht weiß, wo ich diese Meldung unterbringen soll:

QUOTE
Feuer unterm Dingo
Bei ihren riskanteb Auslandseinsätzen müssen die Soldaten der Bundeswehr vorerst auf die vielgepriesenen \"Allschutzfahrzeuge\" des Typs Dingo-2 verzichten. Die brandneuen Geländewagen, pro Stück runde 600 000 Euro teuer, wurden mit Fahrverbot belegt, weil immer wieder die Bremsen versagten. Erst qualmten bei einigen der gegen Minen und Granatsplitter geschützten Fahrzeuge die Bremsen an den Hinterrädern. Dann geriet ein Dingo-2 in Afghanistan wegen glühender Bremsen an der Vorderachse in Brand. Allein am Hindukusch sind derzeit 27 der 44 bisher gelieferten Dingo-2 im Einsatz. Mechaniker der Herstellers Krauss-Maffei Wegmann und des DaimlerChrysler-Konzerns, der das Unimog-Fahrgestell zuliefert, wurden zur Fehlersuche nach Kabul beordert. Für die Firmen stehen Renommee und Aufträge auf dem Spiel: Die Bundeswehr prüft den Kauf von 149 weiteren Dingo-2, Nato-Partner interessieren sich für das Fahrzeug. Auch Israel möchte rund hundert Exemplare erwerben.

Quelle: Spiegel 05/2006

Geschrieben von: Praetorian 31. Jan 2006, 17:36

QUOTE(Waldteufel @ 31.01.2006, 15:46)
Laut Rheinmetall scheint auch der Gavial an der Vergleichserprobung teilzunehemen:
http://www.rheinmetall-detec.de/index.php?lang=2&fid=439

Gavial ist aber eine andere Kategorie (I, bis 5 Tonnen) zusammen mit geschützen Wölfen.
Caracal und Eagle IV treten in der Kategorie II (5 bis 10 Tonnen) an. Darüber Duro 3/Yak und Dingo 2 in der Kategorie III (10 bis 13 Tonnen), in der Kategorie IV (über 13 Tonnen) steht der Boxer schon fest.

Geschrieben von: Waldteufel 31. Jan 2006, 17:42

Ich habe den Artikel auch gelesen wink.gif Die Erprobung findet aber zeitgleich statt, daher die etwas falsch formulierte Aussage meinerseits.

Geschrieben von: Praetorian 31. Jan 2006, 19:20

Okay biggrin.gif

Ich hoffe jedoch weiterhin, daß das Ding aus dem Sumpf aka Gavial nicht beschafft wird. Optik zählt zwar nicht viel, aber in dem Punkt hat Panhard echt den Vogel abgeschossen.

kotz.gif

Geschrieben von: Waldteufel 31. Jan 2006, 19:43

Gibt es für die Kategorie I neben den gepanzerten Wölfen und dem Gavial noch andere Bewerber?

Zum Caracal:
Den SuT-lesern dürfte eventuell in der Augsabe 01/06 der säuerliche Leserbrief eines Gruppenleiters aus dem Heeresamt aufgefallen sein, der Bezug auf einen Artikel in der Ausgabe 10/05 nahm. Der Artikel erweckte u.a. den Eindruck, dass der Caracal bereits von der Bundeswahl ausgewählt sei. Ähnlichkeiten zu einer Pressemeldung aus dem Hause Rheinmetall im Frühjahr 05 (deren teilweise irreführende Aufmachung auch im Forum diskutiert wurde) waren vermutlich reiner Zufall  ;)

Geschrieben von: goschi 31. Jan 2006, 19:50

und wie wird der Eagle genannt werden, wenn er denn eingeführt wird? kriegt wohl auch so einen selten doofen namen wie Yak rolleyes.gif wallbash.gif

Geschrieben von: Praetorian 31. Jan 2006, 20:10

QUOTE(Waldteufel @ 31.01.2006, 19:43)
Gibt es für die Kategorie I neben den gepanzerten Wölfen und dem Gavial noch andere Bewerber?

Mir sind nur die beiden bekannt.
Viel mehr Auswahl in der "kleinen Klasse" gibt's da ja IIRC auch nicht - zumindest, was über geschützte Ausführungen herkömmlicher Geländefahrzeuge hinausgeht.

Geschrieben von: goschi 31. Jan 2006, 20:19

VBL?
wäre doch auch noch knapp in dieser klasse (auf jeden Fall kleiner als Eagle IV und Carawasauchimmer)

Geschrieben von: PzBrig15 31. Jan 2006, 20:32

Gibt es mehr Informationen oder Bilder zu den Bremsenproblemen beim DINGO 2
(siehe einige Threads vorher )

Haben die österreicher Ihre DINGO 2 Erfahrungen ebenfalls so negativ erlebt ???

Geschrieben von: Desert Puma 31. Jan 2006, 20:43

"Haben die österreicher Ihre DINGO 2 Erfahrungen ebenfalls so negativ erlebt ??? "

kennst du österreichische foren? biggrin.gif

http://www.bhi.at/phpBB2/index.php
http://www.doppeladler.com/phpBB/index.php

dort findest du genug negatives über den dingo2.

Geschrieben von: xena 31. Jan 2006, 20:54

Der gute, alte FV430 soll ab Mitte 2006 bis 2008 modernisiert werden.

Die Fahrzeuge erhalten einen neuen Motor von Cummins mit 250 PS, wie auch ein neues Getriebe von Allison. Desweiteren wird die elektrische Anlage erneuert, wie auch die Bremsen und die Kühlung. Der Fahrer erhält ein Steuerrad statt der Hebel wie bisher.

Weitere Upgrades sind angedacht, um das Fahrzeug für einige Rollen mehr zu verwenden. U.a. ist die Ausrüstung mit Zusatzpanzerung erprobt worden, wie auch die Montage einer 30mm MK mit Spike auf einer OWS Waffenstation von Rafael.

Die Fahrzeuge sollen bis mindestens 2020 im Dienst bleiben.

Geschrieben von: xena 31. Jan 2006, 21:02

Italien wird den Centauro VBC erhalten

Wahrscheinlich Mitte 2006 wird Italien eine Bestellung von 250 Centauro VBC abgeben. Wahrscheinlich werden insgesamt bis zu 430 Fahrzeuge beschafft. Der Centauro VBC wird mit dem Turm HITFIST ausgerüstet und wird eine Absitzstärke von acht Mann haben, neben den drei Besatzungsmitgliedern (Kommandant, Richtschütze und Fahrer). Centauro VBC basiert auf dem Centauro, ist aber etwas größer um die geforderte Absitzstärke zu erfüllen. Das Aussehen wird dem des vierten Prototypen entsprechen, also mit senkrechten Seitenwänden und mit zusätzlicher Panzerung.

Geschrieben von: PzBrig15 31. Jan 2006, 21:26

QUOTE(Desert Puma @ 31.01.2006, 20:43)
\"Haben die österreicher Ihre DINGO 2 Erfahrungen ebenfalls so negativ erlebt ??? \"

dort findest du genug negatives über den dingo2.




Beitrag von PzBrig1 5

Nachdem das für den DINGO 2 verwendete Fahrgestell vom Unimog der Marke \"Mercedes-Benz\" stammt, schliesse ich einen konstruktiven Mangel an der Bremsanlage aus.

In der Bauwirtschaft,der Forstwirtschaft sowwie beim Winterdienst wird das Unimog Fahrgestell mit schweren Zusatzaufbauten und Aggregaten betrieben. Größere Probleme sind mir nicht bekannt. In Bezug auf die Bremsanlage muß aber bemerkt werden, das die DINGO 2 der bundeswehr mit einer automatisierten Getriebesteuerung voim Typ AGS II betrieben werden. Die Besonderheit ist, das bei dieser Variante der fahrer kein Kupplungspedal hat. Das betätigen der Kupplung und der Gänge regelt eine integrierte Hydrauklik. bei dieser Variante könnte es durchaus sein, das der Fahrer sich auf die Automatisierte Steuerung verläst und somit geringere Bremswirkung vom Getriebe zur Verfügung hat, als ein versierter Fahrer. Ein geübter Fahrer wählt auch mit der AGS II solche Fahrgänge, um ein maximales Bremsdrehmoment vom Getriebe zu Nutzen.(bei Bergabfahrt )

Durch nicht hervorragend ausgebildete Soldaten als Kraftfahrer könnte dies eine Ursache sein.
Dies darf bei eeiner eventuellen negativen betrachtung des DINGO 2 nicht ausser acht gelassen werden.

Dingo 2 mit AGS II

Geschrieben von: Panzermann 1. Feb 2006, 14:21

Aaaah, da wird einiges klarer. Der typische Dingofahrer dürfte seinen Tonnerschein hier in D auf Iveco oder MB1017 gemacht haben, eine "Einweisung" für den Dingo erhalten (da Gas, da Bremse, keine Kupplung herzlichen Glückwunsch sie sind Dingofahrer) und latscht halt voll auf die Bremse statt die Motorbremse richtig zu benutzen, weil dem FWDL23 neimand gesagt hat, wie man das Teil richtig fährt. Typisch Bundeswehr. wallbash.gif

Geschrieben von: TheGob 3. Feb 2006, 20:08

dem ist nicht so,
die Dingo-Einweisung ist ein eigener Lehrgang, 2 Wochen glaube ich, durchgeführt an der InfS,
der künftige Fahrer muß eine gewisse Fahrleistung nachweisen um dafür zugelassen zu werden

Geschrieben von: xena 3. Feb 2006, 20:28

Könnten wir uns darauf einigen nur solche Sachen hier zu diskutieren, die unmittelbar mit den News zu tun haben? Sonst geht irgendwie der Newsticker-look verloren: alle aktuellen News kompakt beeinander zu haben.

Geschrieben von: v. Manstein 3. Feb 2006, 23:40

Nicht kleckern sondern klotzen:

US-Verteidigungsetat steigt um 5% auf sage und schreibe (unfassbare) 440 Milliarden USD!  :eek

QUOTE
Die Ausgaben für neue Waffen sollen um acht Prozent auf 84,2 Milliarden Dollar ansteigen. Die Ausgaben für die Waffensysteme des Heeres sollen sich um 5,8 Milliarden Dollar auf 16,8 Milliarden Dollar erhöhen.


Was immerhin eine Steigerung von gut 52,7 % entspricht!

Edit: Upps. Quelle vergessen www.nzz.ch .

Geschrieben von: goschi 3. Feb 2006, 23:44

Panzermann postete es im Bilderthread, ich schmeiss es noch hierhin....


QUOTE


242 MOWAG PIRANHA IIIC 8x8 Fahrzeuge für Belgien


Brüssel, Belgien � Am 27. Januar 2006 hat die belgische Regierung angekündigt, dass der MOWAG PIRANHA IIIC aus fünf Bewerbern als Basisfahrzeug für das belgische �Armoured Infantry Vehicle� Programm ausgewählt wurde. Der Auftrag mit einem Gesamtwert von über EUR 500 Mio. umfasst die Lieferung von bis zu 242 Fahrzeugen sowie entsprechende Logistikdienstleistungen. Dieser Verkaufserfolg in Belgien ist der grösste Einzelauftrag eines europäischen NATO-Mitgliedes in der Geschichte des Schweizer Technologieunternehmens. Die Auslieferung der bestellten Fahrzeuge beginnt im Jahr 2007 und dauert inkl. optionaler Zusatzaufträge bis ins Jahr 2015.


http://www.mowag.ch/De/10_PresseDe/Presse_PIR%20IIIC_Belgium_De.htm



euer goschi (leider doch noch nicht von MOWAG bezahlt biggrin.gif )

Geschrieben von: Black Hawk 4. Feb 2006, 20:31

Mal ne neue Frage.
Die Dänen haben ja Ende 2005 45 CV9035 bestellt.
Werden noch mehr bestellt? Da im Zuge der Transformierung der dänischen Streitkräfte 2 Brigaden für die Nato bereitgestellt werden sollen wäre dies ja mehr als logisch.

Geschrieben von: Waldteufel 6. Feb 2006, 18:52

QUOTE
Vertragsunterzeichnung zur Umrüstung von PATRIOT-Startgeräten
Koblenz, 21.12.2005.


Nachdem der Haushaltsausschuss des deutschen Bundestages das Vorhaben am 14.12.2005 gebilligt hatte, unterzeichnete der Vizepräsident beim BWB, Herr Stein, zusammen mit Vertretern der Geschäftsleitung der Firma LFK-Lenkflugkörpersysteme GmbH am 21.12.2005 den Vertrag zur Umrüstung von 13 PATRIOT - Startgeräten auf die Konfiguration PAC-3.
Mit der Umrüstung werden die Voraussetzungen geschaffen, künftig den neuen PATRIOT-Flugkörper (Patriot Advanced Capability 3, PAC-3) verschießen zu können, der für den Einsatz gegen Mittel- und Langstreckenraketen großer Reichweite optimiert ist. Er arbeitet nach dem „hit-to-kill“-Prinzip und besitzt die Fähigkeit, die Ziele punktgenau mit einem direkten Treffer im Ziel zu vernichten.
Hauptauftragnehmer für die Umrüstung der PATRIOT-Startgeräte ist die Firma LFK-Lenkflugkörper GmbH, Unterschleißheim. Wesentlicher Unterauftragnehmer ist die Firma Lockheed Martin Missiles and Fire Control in Dallas (USA), die den amerikanischen Anteil der Umrüstsätze liefert. Weitere Unterauftragnehmer sind die Firmen THALES Defense Deutschland GmbH, Doll Fahrzeugbau GmbH und Lechmotoren GmbH.

Die Umrüstung der Startgeräte ist nach der bereits durchgeführten Leistungssteigerung der Radargeräte das zweite wesentliche Leistungspaket der Kampfwertanpassung des Waffensystems PATRIOT. Im Jahr 2006 sind als weitere Maßnahmen die Verträge zur Anpassung der Fernmeldeausstattung und zur Beschaffung der PAC-3-Flugkörper geplant.

http://www.bwb.org/redaktionen/rue/bwb/www/cb_rue_bwb_zentral_www.nsf/vwContentByKey/W26KPCH9609INFODE

Schon etwas angegraut, aber besser spät als nie.

Geschrieben von: Panzermann 6. Feb 2006, 19:07

QUOTE(Black Hawk @ 04.02.2006, 20:31)
Mal ne neue Frage.
Die Dänen haben ja Ende 2005 45 CV9035 bestellt.
Werden noch mehr bestellt? Da im Zuge der Transformierung der dänischen Streitkräfte 2 Brigaden für die Nato bereitgestellt werden sollen wäre dies ja mehr als logisch.

Die zweite Brigade wird sich wohl mit M113A3DK  (oder welche version grad aktuell ist) begnügen müssen.

Trennung.

Maxim, die neue Fachzeitschrift für militärisches Großgerät: http://www.maximonline.com/articles/index.aspx?a_id=6908

immerhin ein nettes Video



Panzermann (oder doch in den witzethread?)

Geschrieben von: Panzermann 6. Feb 2006, 20:42

M1128 Stryker MGS geht in Produktion

QUOTE
New Stryker Variants Gear Up for Testing
Posted 02-Feb-2006 09:49
Related stories: Americas - Other, Americas - USA, Contracts - Awards, Design Innovations, Force Structure, General Dynamics, Guns - 60+ mm direct, New Systems Tech, Support & Maintenance, Tanks & Mechanized, Testing & Evaluation
Also on this day: 02-Feb-2006 »

General Dynamics Land Systems in Sterling Heights, MI received a $24.5 million contract for spare parts that are unique to the two newest Stryker variants: the M1128 Stryker Mobile Gun System (MGS) and the M1135 Nuclear, Biological and Chemical Reconnaissance Vehicle (NBCRV). This contract funds procurement of initial unique spares for the first-time fielding of these two variants, and has a total potential value of $50 million if all options are exercised.

So, how does this fit into the evolution of the USA's Stryker vehicle family, and future production plans?

The Stryker MGS and NBCRV variants entered low-rate initial production (LRIP) in December 2005. General Dynamics will deliver 17 of the Stryker NBC Reconnaissance Version and 72 of the Mobile Gun Sysytem variants during low-rate initial production. The vehicles will be used for various tests and user evaluations through Q4 2007, and the Milestone C decision to begin full-rate production of both variants is also slated for the fourth quarter of 2007.

The M1128 Stryker MGS variant is meant as a direct-fire infantry assault vehicle with a 105mm cannon mounted in a low-profile, fully stabilized, \"shoot-on-the-move\" turret. It's intended to provide firepower support for Stryker Brigade Combat Teams, primarily for engaging hardened positions but also for dealing with enemy vehicles as required. It will also be used by the Canadian Armed forces.

Stryker MGS has had a rocky development history, with widespread reports of problems with the recoil of its gun and center of gravity. DID's photo up top would even appear to indicate a support bracket for firing tests, though a specific inquiry to General Dynamics Land Systems, we received this response:

As you can see from the photo the recoil is not a problem firing the gun for the vehicle.... in the past critics have made the claim that you could not fire over the side but the photo proves you can. What you identified in the red box is the instrumentation cables used to manual fire the gun and collect data. Other photos show the same cables as well.

Recoil was not an issue it was the pepper-pot muzzle break on the earlier vehicles that was used to let gas escape and lesson the recoil. When we lowered the gun turret to allow loading in C-130 Hercules the gas from firing was too close to the vehicles front end. We returned to a standard 105mm cannon without the pepper pot muzzle break and adjusted for the recoil in the mechanism.


The M1135 Stryker NBCRV, meanwhile, provides the U.S. Army's Stryker Brigade Combat Teams with the Department of Defense's newest nuclear, biological and chemical detection equipment in a Stryker chassis. The core of the NBC RV is its on-board integrated NBC sensor suite and integrated meteorological system. An NBC positive overpressure system that minimizes cross-contamination of samples and detection instruments, provides crew protection, and allows extended operations at MOPP 0 (i.e. without protective clothing for its occupants).

The MGS and NBCRV have a high level commonality with the rest of the 310 Strykers that comprise a Stryker Brigade Combat Team, easing the unit's training and logistics burden. The Army is slated to have six Stryker Brigade Combat Teams by 2008, and some of them have already served in Operation Iraqi Freedom.

Work will be performed in Sterling Heights, MI (73%), London Ontario, Canada (15%), Tallahassee, FL (10%), and Scranton, PA (2%), and is expected to be complete by July 31, 2007. This was a sole source contract initiated on Dec. 9, 2003 by the Army Tank-Automotive and Armaments Command in Warren, MI (DAAE07-02-C-B001).


http://www.defenseindustrydaily.com/2006/02/new-stryker-variants-gear-up-for-testing/index.php

Man beachte insebsondere das Bild mit der Bildunterschrift "MGS - C'est What?!?" evil.gif

Geschrieben von: Panzermann 10. Feb 2006, 16:10

Braucht jemand ein BARV? Gebraucht, gut erhalten.  :)

http://www.witham-sv.com/infopage.php?ID=361&Overide=1

Bild: http://www.amphibiousvehicle.net/amphi/B/barv.jpeg (Bild automatisch entfernt)

nur £19.500 (ohne Steuer)

€dith sagt, das seien 28.506,69 t€URo

Geschrieben von: Praetorian 10. Feb 2006, 20:53

QUOTE
Raytheon's Quick Kill Achieves a First; Decimates 'Enemy' RPG in Test with Precision Launched Munition

MCKINNEY, Texas, Feb. 8, 2006 /PRNewswire-FirstCall/ -- Raytheon Company's
new Quick Kill System is the first active protection system (APS) to destroy a
rocket propelled grenade (RPG) at close range, using a precision launched
warhead with a focused blast. The successful test occurred at a New Mexico
Institute of Mining and Technology test center Feb. 7, 2006.
   Quick Kill is a new \"hit avoidance\" system designed by Raytheon to protect
combat vehicles and their warfighters from enemy fire. It destroys enemy
weapons with speed, surgical accuracy and minimal collateral damage. The
system is capable of instantly engaging projectiles fired from any location
around or above the vehicle.
   The test featured an RPG launched at close range, simulating an engagement
of a Stryker combat vehicle equipped with Raytheon's Quick Kill system. The
Quick Kill's active electronically scanned array radar detected and tracked
the RPG and -- after computing its speed, trajectory and intercept point --
cued the precision-launched weapon to counterattack and destroy the RPG with
its focused blast warhead. The weapon performed a vertical \"soft launch,\"
pitched over, accelerated to the point of intercept, fired its warhead and
destroyed the RPG in mid-air. All of this occurred in the proverbial blink of
an eye.
   Raytheon's approach to this technological breakthrough is equivalent to
firing a weapon around a corner and hitting another weapon, while both speed
through the air at hundreds of meters per second. Raytheon is the first
company to develop and then prove this concept of engagement by successfully
intercepting an RPG at close range.
   \"Quick Kill's speed, precision and effectiveness are truly amazing,\" said
Glynn Raymer, vice president of Raytheon Combat Systems. \"It offers our
current force warfighters a level of battlefield protection that no one has
ever seen before.\"
   \"We wanted to prove the APS technology as quickly as possible and
accelerate its fielding to warfighters,\" said Johnny Garrett, director of
Raytheon Integrated Systems. \"Using our own money, Raytheon took Quick Kill
from concept to reality in fewer than six months.\"

http://www.prnewswire.com/cgi-bin/micro_stories.pl?ACCT=149999&TICK=RTN&STORY=/www/story/02-08-2006/0004277736&EDATE=Feb+8,+2006

Aktives Phased-Array-Radar und VLS mit "Abfangflugkörpern", interessant.

Geschrieben von: Pille1234 11. Feb 2006, 14:27

QUOTE
\"Dude, Where's My Pandur?\"

Posted 10-Feb-2006 13:57
On February 3, 2006, it was reported that 15 of Belgium's Pandur armored personnel carriers were stolen, together with radio equipment and field kitchens. The equipment was meant for a Beninese battalion that is part of the UN force in the Congo.Thanks to some help from DID's Benelux reader David Vandenberghe, DID can bring you the details.
In December a ship under the flag of Saint Kitts & Nevis (VRT's report was incorrect) left the Belgian port of Zeebrugge for Congo, chartered by Geodis under the auspices of the UN. The cargo ship never made it to its destination. Four weeks ago the ship was seized in a port in Equatorial Guinea....



The MV Eurocarrier ship had apparently made an unplanned stop without permission from Geodis in Malabo, Equatorial Guinea in West Africa. VRT reports that the four Beninese soldiers that were guarding the material were imprisoned in Equatorial Guinea, while the expensive freight was taken off the ship. This apparently happened about 6 weeks ago; meanwhile GvA (Newspaper from Antwerp) reports that the Beninese guards were released almost in late January 2006; the 23 ship crew are reported to be \"under house arrest.\"
Bild: http://www.defenseindustrydaily.com/images/LAND_Pandur_APC.jpg (Bild automatisch entfernt)
Pandur APC
I suppose it's worth mentioning at this point that 15 Pandur APCs actually represent fully one-quarter of Belgium's total inventory. Or a third of its remaining inventory, take your pick.
Meanwhile, It's hard to decide which response to all this has more dark humour value - the UN's, or Belgium's.
VRT News reports that UN Secretary General Kofi Annan has already contacted the president of Equatorial Guinea, but reports noted that \"these talks did not yield much result.\" Imagine. The report adds that: \"A United Nations team is to set out to the area to inspect the convoy. It is feared however that the expensive material is stolen.\"
Good idea to send a UN team to confirm that one.
The Belgian army, meanwhile, says that the responsibility for the incident lies entirely with the UN and the freight carrier:
\"Army spokesman Nick Van Haver confirms that the ship is still kept under embargo and that the UN is looking for a diplomatic solution. He added that Belgium is only lending the material to the UN and that it is the UN that has to deal with the matter now.\"

Nothing like calling on the UN's expertise with stolen property. Yeah, that ought to get their 15 APCs back...


lol.gif

Geschrieben von: Kollateralschaden 15. Feb 2006, 15:21

QUOTE
Großkaliber-Aufträge für Rheinmetall: Türkei und die Niederlande ordern Munition im Wert von 79 Mio. Euro


QUOTE
Neue Aufträge für Großkaliber-Munition im Wert von rund 79 Mio. Euro hat die Rheinmetall AG, Düsseldorf, in der Türkei und in den Niederlanden akquiriert.

In Verbindung mit der Länderabgabe von 298 Leopard 2-Kampfpanzern aus Beständen der Bundeswehr an die türkischen Streitkräfte ist die Wehrtechnik-Sparte Rheinmetall Defence im Dezember 2005 damit beauftragt worden, insgesamt rund 15.000 Stück Munition im Kaliber 120 mm (KE-Munition des Typs DM 63 mit zugehörigen Übungspatronen) zu liefern. Der Auftragswert beläuft sich auf rund 46 Mio. Euro. Die Lieferung ist für den Zeitraum Juli 2006 bis Juni 2007 vorgesehen.



Dabei handelt es sich um eine so genannte Wuchtmunition auf Wolfram-Basis, die aufgrund ihres neuen temperatur-unabhängigen Pulvers ohne Einschränkungen zur Verwendung auch in extremen Klimazonen geeignet ist.

Nachdem die Bundeswehr sich als wichtiger Referenzkunde im Sommer 2005 zur Beschaffung dieser neuen Munition entschieden hat, stellt der vorliegende Auftrag den Durchbruch im internationalen Umfeld dar. Ein Marktpotential wird in rund zwanzig Staaten gesehen, deren Streitkräfte Kampfpanzer mit der 120 mm Großkaliber-Technologie von Rheinmetall nutzen.

Im Artilleriebereich von großer Bedeutung ist ein Auftrag der Streitkräfte des Königreichs Niederlande, die sich als Erstkunde für das neu entwickelte und von der Bundeswehr qualifizierte Geschoss des Typs Rh 40 DM 131 entschieden haben. Nicht nur mit einer Reichweite von über 40 km, sondern auch durch die Verwendung eines insensitiven Sprengstoffes markiert diese 155 mm Munition weltweit die technologische Spitze bei Artilleriegeschossen.

 

Der Auftrag hat ein Volumen von rund 33 Mio. Euro und umfasst 10.000 Geschosse sowie 67.000 dazugehörige weiterentwickelte und ebenfalls von der Bundeswehr qualifizierte Module DM 92 des Treibladungssystems MTLS. Die Lieferung wird bis Ende 2007 abgeschlossen. Die Niederlande beschaffen diese Munition (Geschosse und MTLS) im Rahmen ihrer Beschaffung der Panzerhaubitze 2000.

Beide Aufträge unterstreichen erneut die technologische Spitzenstellung Rheinmetalls auf dem Feld der Großkaliberwaffen und der dazugehörigen Munition.


Quelle: http://www.rheinmetall-detec.de/index.php?lang=2&fid=3417

Geschrieben von: Panzermann 15. Feb 2006, 15:29

Ist die DM63 überhaupt für die L/44 zugelassen? Ich dachte die wäre für die L/55 gedacht (die ja ein verstärktes Patronenlager hat)? mata.gif

Geschrieben von: DemolitionMan 15. Feb 2006, 15:31

Kann man DM63 nicht erst ab Leopard2 A5 verschießen? Die Türkei kriegt doch A4. confused.gif

Geschrieben von: xena 15. Feb 2006, 17:28

Warum sollte man die DM63 erst ab A5 verwenden können? Ist doch die gleiche Kanone. mata.gif
Wahrscheinlich brauchts nur ein Update des Feuerleitcomputers auf die neuen, ballistischen Daten. That's all.

Geschrieben von: Panzermann 15. Feb 2006, 17:31

Nein, ist es eben nicht. Das Patronenlager und die Rückstoßdämpfer im A5+ sind verstärkt um mit der DM53 fertig zu werden und die DM63 ist die klimainsensitive Version davon.

Man wird wohl auch aus A4 die DM53/63 verschiessen können, aber das wird der Waffenanlage wahrscheinlich nicht besonders gut tun auf Dauer.

Geschrieben von: xena 15. Feb 2006, 17:35

Na schön, dann verstärkt man eben diese Teile und gut ist. Sagt keiner, daß die Panzer wie gesehen verkauft werden.

Geschrieben von: Praetorian 15. Feb 2006, 17:41

QUOTE(xena @ 15.02.2006, 17:35)
Sagt keiner, daß die Panzer wie gesehen verkauft werden.

Sagt aber auch keiner, daß die Dinger entsprechend angepasst werden.

Geschrieben von: Sergeant 21. Feb 2006, 12:08

Gegen Topol-M gibt es keine Raketenabwehr
Offenbar wird es in diesem Jahr nicht gelingen, zwischen Russland und den Vereinigten Staaten von Amerika ein Abkommen über Raketenabwehr zu erzielen.

.

MOSKAU, 16. Februar (Andrej Kisljakow, RIA Novosti). Der Chef des US-Raketenabwehr-Programms im Pentagon, Trey Obering, hat am 19. Januar den erfolgreichen Abschluss des ersten Testes mit einem ganz neuartigen Triebwerk für künftige Abfangraketen bekannt gegeben. Die Abfangrakete, die Anfang des nächsten Jahrzehnts in die Bewaffnung aufgenommen werden soll, wird zu einem Schlüsselelement des amerikanischen Raketenabwehrsystems werden...............................

http://de.rian.ru/analysis/20060216/43591630.html

Geschrieben von: Panzermann 23. Feb 2006, 16:29

46 M1 Abrams "Bausätze" zu verkaufen:
http://cgi.govliquidation.com/auction/view?id=792807
http://www.govliquidation.com/list/e6052

QUOTE
  LOT(46) STEEL M1TANK HULLS. APPROXIMATELY 2, 000, 000 LBS. DEMILITARIZATION REQUIRED. PURCHASER RESPONSIBLE FOR MEETING ALL REQUIREMENTS IN THE ATTACHED SURVEILLANCE PLAN . DEMILITARATION MUST BE ACCOMPLISHED WITHIN A 50 MILE RADIUS OF ANY DRMS DEMILITARIZATION CENTER. DEMIL CENTERS ARE LOCATED ATANNISTON ARMY DEPOT, OXFORD, AL; DAVIS MONTHAN AFB, TUCSON AZ; LONESTAR AAP, TEXARKANA, TX OR NWS, CRANE IN. dEMILITARIZATION CANNOT BE DONE ON THE DEPOT. BUYER RESPONSOIBLE FOR TRNSPORTING HULLS TO A FACILITY WHERE THE DEMIL WILL BE ACCOMPLISHED. USG WILL LOAD. TANK HULLS SHALL BE CUT PER PARAGRAPHS 5A AND 5B. ARMOR PACKS TO BE PROCESSED PER PARA. 3. BUYER SHALL ATTEND A START OF WORK MEETING AT DRMO ANNISTON PRIOR TO COMMENCING WORK, PARA12. USG RETAINS TITLE TO THE MATERIAL UNITL DEMILITARIZATION IS ACCOMPLISHED AND CERTIFIED.


Doch noch was für den nächsten Winter gefunden als Bastelprojekt.  :smokin

Geschrieben von: Praetorian 24. Feb 2006, 11:33

QUOTE
Spain To Buy Israeli Missiles

Spain plans to buy 2,600 ground-to-ground missiles from Israeli firm Rafael in a deal worth 250 million euros ($300 million), El Mundo newspaper reported Feb. 20, although ministers did not confirm the story.

Rafael was facing competition from a U.S. consortium of Lockheed Martin and Raytheon and Europe’s MBDA, according to El Mundo, which said the Spanish Defense Ministry had informed the latter two camps that the Israelis had received the nod.

“The choice of Rafael is a new reverse for the European defense industry which will complicate, according to MBDA, the Spanish army’s interoperational possibilities with the French and German armies in future European combat missions,” said El Mundo, a conservative daily.

The paper quoted military sources as saying the Israeli Spike missile, which can be fired from a distance of four kilometers (2.5 miles) from the target and can be controlled in flight, fulfilled the technical criteria Spain was looking for to a greater degree than those of the rival bidders.

Agence France Presse, 21.02.06

Spanien kauft nun auch Spike-LR.
Im Verlaufe dieses Jahres dürfte sich auch die Bundeswehr für einen Milan-Nachfolger entscheiden, wenn das System ab 2007 zulaufen soll.
So langsam würde ich in dem Zusammenhang sogar Geld auf Spike-LR setzen wink.gif

Geschrieben von: Panzermann 24. Feb 2006, 14:30

Ich sehe schon "die Linke" protestieren. rolleyes.gif

Geschrieben von: Panzermann 28. Feb 2006, 15:15

QUOTE
$2.6 Bn in Last-Minute Cuts to US Army's Heavy Forces Biting Deep

InsideDefense.com describes the ripple effect spreading outward from eleventh hour cuts to the Army's portion of the FY 2006 supplemental spending request, which stripped more than $2.6 billion for key improvements to Abrams tanks, Bradley fighting vehicles, and other armored vehicle programs. It notes that these cuts will have significant effects, depriving the Army of key urban survival kits for its tanks, slowing modernization of the fleet and of a number of units, and driving up the price paid in the end while seriously disrupting production lines in the short term.

These effects also highlight some of the points that Straus Military Reform Project head Winslow Wheeler made about the budgetary process in a recent DID feature. Here's what's going on, why it matters, and how it ties back to both Wheeler's points and the US Army's Future Combat Systems plans....

According to Inside Defense, cuts included $588 million to produce 120 M1A2 SEP tanks for two enhanced brigade combat teams; $504 million for 210 refurbished M1A1 AIM tanks for three brigade combat teams in the National Guard; and $155 million for the Tank Urban Survivability Kit that was to be purchased this year and fielded to units in Iraq next year.

The Bradley M2A3 Infantry Fighting Vehicle program also took a $1 billion hit in the cuts, and programs re: the Army's M88A2 Hercules tank recovery/tow vehicle and M113 Armored Personnel Carriers were cut to the tune of about $400 million.

This cut would delay fielding modernized tanks to both the active component and National Guard and push off the TUSK improvements specifically slated for Iraqi urban operations. The Bradley funding removal will delay fielding the most advanced M2A3 versions of the armored personnel carriers to three heavy brigade combat teams in the 1st Armed Division that are being transformed into modular units, and to \"a key experimental Army unit.\" The other armored vehicle cuts, meanwhile, will affect units at Fort Bills and 3 National Guard BCTs.

In addition, some reports estimate that these cuts may lead to an eight-month production break in the Abrams tank industrial base and cause severe disruptions in the Bradley line, driving up costs for the armored personnel carriers by as much as 50%.
...

Quelle: http://www.defenseindustrydaily.com/2006/02/26-bn-in-lastminute-cuts-to-us-armys-heavy-forces-biting-deep/index.php#more


QUOTE
Army Slashes Abrams, Bradley Funding

Eleventh hour cuts to the Army's portion of the fiscal year 2006 supplemental spending request stripped billions of dollars for key improvements to Abrams tanks and Bradley fighting vehicles, setting back service plans to modernize the force and threatening to break assembly lines that upgrade these front-line combat systems, according to Pentagon documents and industry officials.

Last-minute efforts by the Office of the Secretary of Defense to trim the Pentagon's supplemental request down to $65.3 billion in mid-February forced the Army to slash more than $2 billion from its combat tracked vehicle lines, according to Pentagon officials.

Army officials are now looking to the next �bridge supplemental� spending request -- which could come as soon as the fall -- to restore those funds, according to Pentagon documents.

But that may be too late to avoid an eight-month production break in the Abrams tank industrial base and cause severe disruptions in the Bradley line, driving up costs for the armored personnel carriers by as much as 50 percent, according to Pentagon documents and industry officials.

More than $1.2 billion was wrung from the Abrams tank line last week in the budget maneuver, sending shock waves through the tank industrial base and service modernization plans. This cut would delay fielding modernized tanks to both the active component and National Guard and push off engine improvements necessary for Iraqi urban operations, according to Pentagon documents.

The Army is looking to streamline by 2013 its fleet of Abrams tanks down to two types: the M1A2 System Enhancement Program (SEP) for the active force and the M1A1 Abrams Integrated Management (AIM) program for the National Guard.

That schedule may be reconsidered, industry officials said, in the wake of the recent cuts, which include: $588 million to produce 120 M1A2 SEP tanks for two enhanced brigade combat teams; $504 million for 210 M1A1AIM tanks for three brigade combat teams in the National Guard; and $155 million for the Tank Urban Survivability Kit that was to be purchased this year and fielded to units in Iraq next year.

The Bradley M2A3 program took a $1 billion hit, which will delay fielding the most advanced versions of the armored personnel carriers to three heavy brigade combat teams in the 1st Armed Division that are being transformed into modular units. The A3 variant of the Bradley has increased protection and is more survivable than older versions of the vehicle.

A key experimental Army unit that was slated to receive the A3 Bradleys will not receive them, according to Pentagon documents.

Without funds sought in the supplemental, Army effective Brady production plans could be derailed and upend the services' procurement strategy, driving up the unit cost of each vehicle by as much as 50 percent, according to Pentagon documents that detail the impact of the cuts.

Other combat tracked vehicle programs were also cut.

The M88A2 Hercules, designed to tow a disabled Abrams tank and other heavy tracked vehicles, had $331 million cut from the supplemental that were intended to completely outfit two heavy brigade combat teams. The cut will delay fielding of these vehicles by as many as three years, Pentagon documents state.

The M113 Family of Vehicles funding line also was cut by $90 million, which will affect improvements slated for 172 of the vehicles, including upgrades to the A3 variant of the M1068, M1064, M113 and M577, according to the Pentagon documents. A delay for these upgrade efforts will slow down by as many as two years transformation efforts of two active duty brigade combat teams at Fort Bliss and three National Guard brigade combat teams. The industrial base assembly line that support these upgrades will run out of work in fiscal year 2007.

Quelle: http://www.military.com/features/0,15240,89479,00.html

Geschrieben von: Racer 3. Mar 2006, 17:57

http://www.militaryphotos.net/forums/showthread.php?t=74383

FCS Vehicle Update

I recently read in RAIDS magazine that the US FCS program manned vehicle(s) will be tracked. Not sure why they picked tracked over wheeled, maybe someone has more info? Also, there are rumors that since the C-130 requirement has been dropped, the top weight may approach 30-tons. This also brings up another point, if they are going for the tracked version with a weight of 30tons, the US should consider the German PUMA and save lots of $$$. It is an advanced modular design that I'm sure can be fitted for all the variants that are being proposed for the manned vehicles.

http://www.militaryphotos.net/forums/attachment.php?attachmentid=3529&stc=1&thumb=1&d=1141328798
http://www.militaryphotos.net/forums/attachment.php?attachmentid=3530&stc=1&thumb=1&d=1141328815
http://www.militaryphotos.net/forums/attachment.php?attachmentid=3531&stc=1&thumb=1&d=1141328834

Geschrieben von: xena 5. Mar 2006, 04:20

Großbritannien läßt seine Challenger 2 mit 120mm L55 aufrüsten. Das Programm läuft unter dem Namen CLIP (Challenger Lethality Improvement Programme). Der Vertrag für einen Erprobungsträger wurde 2004 unterzeichnet. Der umgebaute Challenger heißt dann Challenger 2 CLIP und wird keine wirklich neue Bezeichnung bekommen. Die Kanone wird die L/55 Hybrid von Rheinmetall sein. Der Versuchträger wird schon seit Mitte 2005 getestet.

Der Challenger sollte ursprünglich durch ein Fahrzeug mit 140mm Kanone ersetzt werden, weswegen keine Glattrohrkanone entwickelt wurde. Stattdessen wurde eine weiterentwicklung (eigentlich eine Version) der Kanone des Chieftain verwendet. Einerseits wegen der Kompatibilität der Munition zum Chieftain, weil die neuen Challenger Zug im Zug den Chieftain ersetzten und so beide die gleich Munition verwenden konnten, andererseits wegen der bis dahin guten Erfahrungen mit der Kanone.

Nachdem ersichtlich wurde, daß kein Nachfolger mit 140mm Kanone mehr kommt und der Wettbewerb in Griechenland verloren wurde, entschloß man sich den Challenger aufzurüsten und bis 2035 zu verwenden. Danach soll er dann durch ein neues Fahrzeug, wie auch immer dieses aussehen wird, ersetzt werden. Im Zuge dieser Modernisierung wird der Challenger die 120mm Glattrohrkanone bekommen, allerdings mit der britischen Wärmeschutzhülle der L30 und dem Referenzsystem. Die Feuerleitanlage wird auf die neue Munition umgestellt. Der Umbau erfordert nur minimale Eingriffe an der Wiege.

Eines der Gründe für die Umstellung der Bewaffnung war auch der Umstand, daß die Munition bis Mitte des nächsten Jahrzehnts abläuft. Eine neue Munition müßte entwickelt werden, da die bisherige veraltet ist. Die Entwicklung dieser Munition würde nach einem Bericht des Rechnungshofes mehr Geld verschlingen als eine Neubewaffnung. Ein weiterer Grund ist auch die inzwischen standardisierte 120mm Munition der Rheinmetallkanone, die nun in der ganzen NATO standardisiert ist.

Geplant ist auch eine Aufwertung der Feuerleitanlage. Welche Systeme aber im Einzelnen zur Anwendung kommen ist noch nicht sicher. Der Kommandant soll ein Rundsichtperiskop mit WBG bekommen. Die Feuerleitanlage des Richtschützen bleibt erhalten, obwohl auch da evtl. eine Ablösung angedacht ist, die aber noch nicht sicher ist, eher nicht.

(sinngemäß aus IDR 3/2006)

Geschrieben von: planlos 5. Mar 2006, 20:00

Rollovers plague vehicle
LAV III tips over in collision with taxi
Mar. 3, 2006. 05:13 AM
SCOTT SIMMIE
STAFF REPORTER
http://www.thestar.com/NASApp/cs/ContentSe...d=1141339814415

The accident that killed one Canadian soldier and injured six others in Afghanistan yesterday was the 12th time that a specific model of light armoured vehicle has rolled over since Canada began purchasing them in 1999.

Though full details were not yet available, the army says the accident occurred when the London, Ont.-built LAV III collided with a taxi, then swerved and rolled in a ditch outside Kandahar.

Cpl. Paul Davis, 28, of Bridgewater, N.S., died and Sgt. Darren Haggerty of London, Ont., was among those hurt (two of whom were seriously injured and required surgery). Davis became the fourth fatality — two in Afghanistan and two in Canada — from a LAV III rollover.

"I think right now, every single soldier would be worried about a rollover, given the frequency that these have been happening," said Scott Taylor, editor-in-chief of Esprit de Corps, Canada's military magazine. "But what's the option? Driving slow or making less radical turns may not be an option in every case."

Davis, a member of Princess Patricia's Canadian Light Infantry, was married with two young daughters.

Jim Davis said his son's deep sense of duty prompted him to turn down a promotion that would have kept him out of Afghanistan.

"When he decided to go to Afghanistan, that really impressed me because he loved his family and his two children but he had the sense of duty, and comradeship with the other people he had been training with," he said yesterday.

Capt. Jay Adair, the second-in-command of PPCLI's Bravo Company, said the loss was being felt through the camp.

"Bravo Company, and I mean this sincerely, is very much a band of brothers," he said. "We've lost a brother, and it's going to affect us all."

With a gross weight of some 19 tonnes, the LAV III is by no means a sports car. But it's not a tank, either. With eight wheels instead of tracks and a top speed of 100 km/h, it's a relatively manoeuvrable vehicle that offers very good protection from standard armour-piercing shells and a wide variety of explosives and mines. Its V-shaped undercarriage, similar to a boat hull, is designed to deflect much of the energy from a blast.

Driving in Afghanistan is unpredictable. There's a constant risk of roadside bombs or cars packed with explosives being rammed into army vehicles — and the LAV III isn't made for hugging the roads during high-speed cornering.

In fact, its design gives it a higher centre of gravity (but far better protection) than the personnel carrier it replaced.

"The roads are the battlefields now," Taylor said. "These suicide attackers can come fast and furious. If you drive slow you're putting yourself at risk, and if you drive fast you're putting yourself at risk for the roads and the weight of the vehicle."

And the roads in Afghanistan, says retired Maj.-Gen. Lewis MacKenzie are a force to be reckoned with. Not only is the traffic chaotic, he says, but the ditches are so steep he says even "My Volvo would roll over." MacKenzie also says Canadian forces on other foreign deployments have also had to contend with locals who deliberately drive cars into army vehicles in the hope of suing for a cash settlement. "As a result, there's that fine balance between speed and making sure you can avoid some idiot that's turning in front of you or jumping out of a side road or whatever," says MacKenzie. On standard patrols, the driver and crew commander both have their heads exposed through hatches at the front and mid-deck of the LAV III. In the rear, two armed sentries are generally standing and watching for any roadside hazards or suspicious activity. But those positions can put those individuals at greater risk in the event of a rollover — they can be ejected from the vehicle. It's not yet known if that's what occurred yesterday.

"It's a possibility," said army spokesman Maj. Daryl Morrell from Ottawa. "We don't know what happened in this particular incident. But clearly, remaining inside the vehicle is what people try to do when the vehicle rolls."

The army has examined the issue of LAV III rollovers in the past. A 2004 memo that looked at nine incidents concluded that four were related to driver experience and speed, while the others were caused by driving too close to the edge of the road. Rollovers have also been a problem with the Stryker, a very similar armoured vehicle used by the U.S. army in Iraq.

But Ottawa says the overall track record of the LAV III is a good one.

"The LAV III has collectively travelled approximately 6 million kilometres with a great service record. ... We've had twelve rollovers total," said Maj. Morrell. Canada has committed to purchasing 651 of the vehicles and currently has taken delivery of 541 of them. In Afghanistan, there are 51 LAV IIIs. Which means roughly one in 25 of these vehicles in Afghanistan has rolled and caused a fatality.

"That's a fairly high rate of operational casualties, given the size of our forces," Taylor said. "No doubt military investigators are going to look at every single possibility they can find, every commonality in those accidents."

The Canadian military, prompted by the rollover death last November of Pte. Braun Scott Woodfield in Afghanistan, says it is already taking steps to improve safety on the LAV.

"We've had discussions with the industry looking at technologies that would alert the crew if they were approaching rollover conditions," said Morrell. "We're examining the investigation results of earlier rollovers to see what we could do to avoid similar accidents in the future. ... This is not a case of us doing nothing. We take all of these incidents very seriously."

WITH FILES FROM CANADIAN PRESS

mfg planlos

Geschrieben von: Hatchet_Harry 10. Mar 2006, 13:59

schweizer armee möchte panzer modernisieren http://www.tagi.ch/dyn/news/schweiz/601874.html
damit dürfte dann wohl das gemeint sein  http://www.ruag.com/ruag/juice?pageID=87532

Geschrieben von: Panzermann 10. Mar 2006, 14:23

Du meinst das Panzer 87 WE projekt (WE=Werterhaltung), und die ruag website gibt es sogar auf deutsch: http://www.ruag.com/ruag/juice?pageID=84538 wink.gif


Was mich mal interressieren würde, wäre wie sich die unterschiedliche Positionierung des PERI R17 A2 auswirkt bei Panzer 87 Leopard werterhaltung und Leopard 2 A5+.

Geschrieben von: Warhammer 10. Mar 2006, 17:49

Vielleicht sollten die Briten wirklich über eine kleine Änderung ihrer FLA im Challi 2 nachdenken, bei den Schießergebnissen, von denen man immer hört.

Geschrieben von: DemolitionMan 19. Mar 2006, 15:39

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Leopard 2 PSO (Peace Support Operations)

March 11, 2006: Germany has developed a \"Peace Support Operations\" version of its Leopard 2 tank. Modifications include more protection, from RPG attacks, for the running gear, more sensors so the crew has a better view of what's around the tank, a plow, and an ammo load more suitable for urban combat. It's not known if the Germans are getting American urban warfare tank munitions, but the Germans have been getting data from the U.S. on the experience with M-1 tanks in Iraq. Currently, Germany has 852 Leopard 2 tanks (502 Leopard 2A4, 125 Leopard 2A5 and 225 Leopard 2A6.) Only a few have been converted to the PSO version, in anticipation of quickly adapting dozens of them if a large number of German troops were sent off on a peacekeeping mission.


Von hier:http://www.strategypage.com/htmw/htarm/articles/20060311.aspx

Wüsste mal gern woher die wissen wollen, dass es schon umgebaute PSO Leos bei der Bundeswehr gibt. Ich kenne bisher nur die Zeichnung aus der KMW-Broschüre. Das ganze mal in echt auf Fotos zu sehen wär sicher interessant.

Geschrieben von: Praetorian 19. Mar 2006, 15:51

Strategypage...nicht allzuviel drauf geben.

Geschrieben von: Panzermann 20. Mar 2006, 18:19

Die haben bestimmt die Leo2 A6M mit der PSO Version durcheinander gewürfelt. strategypage hält.

Geschrieben von: Panzermann 21. Mar 2006, 16:25

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smooth operator

Bild: http://www.soldiermagazine.co.uk/images/article_images/kit1.jpg (Bild automatisch entfernt)
The Enforcer-controlled machine-gun

Quelle: http://www.soldiermagazine.co.uk/mag/kitstop.htm

Schade, daß man das Kennzeichen nicht sehen kann.  :(

Geschrieben von: Radar 27. Mar 2006, 23:02

Scheint so als würden uns bald wieder ein paar Kätzchen verlassen, diesmal nach Südamerika.

http://www.welt.de/data/2006/03/24/864349.html

QUOTE
Bundesregierung will Panzer verkaufen

Berlin - Deutschland will Chile 118 Kampfpanzer vom Typ Leopard 2 verkaufen. Eine entsprechende Vereinbarung habe die Bundesregierung mit Chile am 10. Februar geschlossen, bestätigte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin. Zum Preis machte er keine Angaben. Deutschland lieferte bereits rund 300 Leopard-2-Panzer an die Türkei und 330 an Griechenland. Wie viele Panzer die Bundeswehr selbst noch verfügt, wurde nicht bekannt. Der Leopard 2 ist der Standard-Kampfpanzer der Bundeswehr. dpa


Artikel erschienen am Fr, 24. März 2006


Ist das jetzt nur eine Absichtserklärung oder schon mehr?

Geschrieben von: Panzermann 28. Mar 2006, 15:04

Joa hatte Ich auch schon gehört vor einiger Zeit, daß Chile Leo2 kaufen will. damit wären sie zumindest technologisch die Führer auf dem Kontinent. Das scheint wohl ziemlich sicher, da die alten Gurken die die Chilenen haben auch nicht jünger werden.

Geschrieben von: Panzermann 28. Mar 2006, 17:17

http://www.milweb.net/arcade/melb/

Geschrieben von: goschi 28. Mar 2006, 17:17

Leo1 durch leo2 ersetzen ist ja nicht so wild. (die AMX-13 sind wohl schon ne Weile ausser Dienst und die AMX-30 auch noch nicht so alt)
nebst dem ist Chile so ziemlich das einzige Land da drüben, das grossflächig Panzergelände hat wink.gif

Geschrieben von: Radar 28. Mar 2006, 19:08

In einer schweizer Onlinezeitung hab ich gelesen das u.U. bei diesem Geschäft auch überzählige schweizer Leos erst an Deutschland zurück und von da aus nach Chile gehen sollen.

Ist davon noch was Aktuell oder nicht

Geschrieben von: Panzermann 30. Mar 2006, 20:17

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British Army to receive 50 Panthers by 2007

By Christopher F Foss Jane's Land Desk Contributing Editor
London

BAE Systems Land Systems has confirmed that it will deliver 50 production Panther Command and Liaison Vehicles (CLVs) to the British Army by January 2007, in order to meet the army's required in-service date (ISD).

The ISD requires BAE Systems to supply 50 fully supported Panther CLVs, with trained personnel in position, for one brigade in 3 Division.

The UK Defence Procurement Agency (DPA) selected the Panther following tests involving five competing 4 x 4 vehicles submitted by three contractors, with the GBP140 million (USD245.7 million) production contract finally being awarded late in 2003. An order for 401 units was subsequently placed with integration of the vehicles to start in mid-2006.

Of the 401 vehicles, 326 are Group 2, which are fitted with the Selex Enforcer 7.62 mm remote-controlled weapon station and surveillance and target acquisition (STA) with the remaining 75 fitted for but not with the SDW/STA. Production will average 13 vehicles a month with final deliveries in 2009.

161 of 456 words

[End of non-subscriber extract.]

Quelle: http://www.janes.com/defence/news/jdw/jdw060323_1_n.shtml

Geschrieben von: Panzermann 30. Mar 2006, 20:26

Norwegen wird auch Iveco MLV kaufen:
http://www.dagbladet.no/nyheter/2006/03/29/462230.html
http://www.mil.no/start/aktuelt/pressemeldinger/article.jhtml?articleID=119336

€dith sagt: http://www.defenseindustrydaily.com/2006/03/norway-rushorders-mineresistant-iveco-mlvs/index.php

Geschrieben von: Panzermann 31. Mar 2006, 17:37

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$191.9M more to AM General for M1151 & M1152 Humvee Jeeps (updated)

he Army Tank-Automotive and Armaments Command in Warren, MI has issued a trio of recent modifications under a firm-fixed-price contract (DAAE07-01-C-S001) to AM General LLC in South Bend, IN for M1151 and M1152 Humvee up-armored jeeps. The awards total $191.9 million ($75.8 million M1152 + $9 million M1152 2-man + $107.1 million M1151-P1). Work will be performed in South Bend, IN, and is expected to be complete by Dec. 31, 2007. This was a sole source contract initiated on July 17, 2000.

DID has been reporting substantial contracts for these vehicles since March 4, 2005. M1151s are Enhanced Armament Carriers, M1152s are Enhanced Troop/ Cargo/ Shelter Carriers, and M1152P1s are ambulances. They're based on the same \"A2\" chassis as the M1114 up-armored Humvee and may be hard to tell apart, but there is an important difference....

The big difference is that the M1151/M1152 have armor that can quickly be installed and uninstalled from the vehicle by the crew members - without lift, and with as few tools as possible. This allows for fast modifications in the field rather than at depot, simplifying logistics and transport. It also allows for fast removal in situations where the extra armor is not needed, as the weight of the armor severely lowers the Hummer's service life despite the structural strengthening given to up-armored models. These vehicles come in 2-man and 4-man versions. See more details in Army Magazine's laconically-named July 2005 article: \"M1151/ M1152 Humvees.\"

The M1151 & M1152 HMMWV models were formally annouced on October 20, 2004; and AMC reported first fielding of these vehicles in Iraq on March 20, 2006.

DID Analysis/ Op-Ed

While these vehicles do feature some improvements to armor protection, there are limits to what can be accomplished with the existing HMMWV platform. While armor and proper gunshields can make such vehicles safer, the flat-bottom design of the HMMWV has a tendency to act as a \"blast trap\" when hit from below with IED land mines.

It is possible to armor HMMWVs in ways that improve their protection levels, but blast-deflecting \"V-hull\" vehicles like BAE's RG-31 Nyala in service with the US 101st Airborne, certain USMC units, and with Canadian forces in Afghanistan; or Australia's larger \"Bushmaster\" IMVs in service in Iraq and Afghanistan, will have better odds of survival. As the story associated with this RG-31 picture clearly illustrates.*

* = N.B. BAE OMC's RG-31 Nyala is NOT the same as the USMC's Cougar and related JERRV vehicles from Force Protection Industries. As this other USMC article notes, those vehicles are bigger, more like super-armored trucks than the smaller RG-31, which is about the same size as an M1114 HMMWV. We can't put it any better than FPI, whose Cougar page reads, and we quote: \"Drop your purse, it's not a Hummer.\" DID has also covered the truly awe-inspiring Buffalo IED removal vehicle, another FPI offering related to the Cougar.


Quelle: http://www.defenseindustrydaily.com/2006/03/1919m-more-to-am-general-for-m1151-m1152-humvee-jeeps-updated/index.php

Geschrieben von: Panzermann 31. Mar 2006, 17:41

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The Next Humvee: Army, Marines Weigh Options

By Sandra I. Erwin

The Army and Marine Corps may decide as early as May 2007 to begin searching for a new vehicle that would replace the ubiquitous Humvee.

But even though both services have indicated their intent and desire to buy a new light tactical truck, they are nowhere close to agreeing on exactly what kind of vehicle they want.

During the next 12 months, Army and Marine officials will evaluate industry “white papers” and several prototype vehicles in an attempt to paint a realistic picture of what the industry has to offer, and ultimately settle on what to buy.

Overseeing this effort is Army Col. John Myers, program manager for future tactical systems. His office was created last October specifically to help define performance specs for the new vehicle, and determine whether the services will be ready to solicit bids from manufacturers by May 2007.

“Between now and the milestone decision in May 2007, we are going to create a joint program office to deal with the joint light tactical vehicle,” Myers says in a recent interview. “At this point, it is a discussion for the Army and the Marines to look at what technologies are out there and, if we were to establish a new program for a future truck, what it’s going to have in it,” says Myers.

Ultimately it will be up to the Army’s top leadership to establish “at what point you stop funding current trucks and start funding a new truck,” he adds. “We need a requirements document before we get money. It’s too premature at this point to assume we’ll get production money. We are in a concept phase.”

A “request for information” published by the Marine Corps in January offers a glimpse of the services’ wish-lists and points to the difficulties they will face in trying to accommodate divergent Army and Marine requirements into a single vehicle.

The most likely scenario is that both services will buy different variants, even though they will be part of the same family of vehicles. “The Marines want a variant that is more combat oriented … The Army wants some other vehicles for utility missions, to carry shelters,” says Myers. “How many variants we end up with depends on the requirements. We don’t know yet.”

The request for information asks manufacturers to propose ideas on how to build a “joint light tactical vehicle” with multiple configurations: a six-passenger combat truck, a command and control vehicle, a light weapons platform, an ambulance, a utility truck, a reconnaissance and a combat engineer support vehicle.

Trucks will require two levels of protection: basic standard armor and add-on kits.

Other desired features include electronic jammers, run flat tires, instant fire suppression in the engine and cabin, and fording capability. Built-in communications systems also will be sought in new trucks, including tracking devices, satellite radios and command-and-control terminals.

Officials from the Marine Corps Combat Development Command and the Army Training and Doctrine Command are sorting through a number of white papers that were sent by contractors in recent weeks.

Also feeding into the decision-making process is an ongoing Army competition for which truck makers are building prototype trucks and equipping them with advanced technologies. The competition, known as the “future tactical truck system,” or FTTS, will culminate in early 2007 with a drive-off at the Army’s Aberdeen Proving Grounds, Md., and a “user evaluation” by Army Stryker units at Fort Lewis, Wash.

The FTTS includes a heavy 13-ton truck prototype, made by Stewart & Stevenson, and two light utility trucks — one designed by International Truck and Engine Co., and another by Lockheed Martin Corp. The outcome of the technology demonstration in FTTS may influence the requirements of the joint Army-Marine Humvee replacement program, officials say.

The FTTS light truck prototypes are being mischaracterized as Humvee replacements, which has spread confusion among suppliers, says Jeff Carie, Army project manager for the FTTS light vehicle. “There is nothing in production today that meets the Army’s requirements,” Carie says. “We have lots of components and technologies. We are kluging it.”

The manufacturers of the competing FTTS vehicles that will be evaluated later this year hope to eventually be in the running to build the future Humvee. “If we didn’t see that, we wouldn’t be playing at all,” says Chris Buttelle, from International Truck.

Lockheed, whose truck design was acquired via the takeover of a U.K. firm, also recognizes that winning FTTS offers no guarantees of any future production work. The program is helping the Army and the Marine Corps fine-tune their requirements, says Kathryn Hasse, director of tactical wheeled vehicles at Lockheed.

Other companies also plan to participate in any future competition. General Dynamics Land Systems Canada is producing an armored patrol vehicle for the Danish Army that it plans to propose to the U.S. military. The vehicle, called the Duro, is a “Humvee on steroids,” says Gary Third, GDLS business development manager.

The manufacturer of the Humvee, AM General, expects to capitalize on its incumbent status and convince the Army that the latest version of the Humvee is far more capable than any potential challenger. In any future competition for a replacement, “we’ll be there,” says Craig MacNab, spokesman for AM General. He says the company has, over time, upgraded the Humvee to the point that the latest variants are “dramatically different” from the two-decades-old vehicles that still dominate the Army’s light-truck fleet.

Lt. Gen. David F. Melcher, Army deputy chief of staff, says the average age of the Humvee is about 14 years. The Army’s fleet of approximately 137,000 light trucks includes 70,000 of the oldest models, which, in many cases, are unable to accept add-on armor and lack adequate power, Melcher tells an industry conference.

In the 2007-2011 budget, the Army requested nearly $4 billion for new armored Humvees. The assumption is that any new vehicle production would not start until at last 2012.

Industry sources speculate that one of the obstacles ahead for Army and Marine truck buyers may be sticker shock. In recent months, these sources say, the message conveyed to contractors is that the Army will not set a price ceiling on proposed new trucks. Military officials also continually refer to trucks as “combat vehicles,” which implies that trucks may have moved up to a higher price bracket. Current trucks generally cost anywhere from $50,000 to $150,000.

“In Iraq we are finding that our logistics vehicles are as important or more important than combat systems,” says Lt. Gen. William E. Mortensen, deputy chief of the Army Materiel Command, who spoke with National Defense at the Association of the U.S. Army symposium, in Fort Lauderdale, Fla.

That does not mean that trucks should cost a million dollars, he cautions. “The complexity needs to be managed,” says Mortensen. The Army will have to prioritize its wish list, but technologies such as tracking devices will not be skimped on, he says. “Money is well spent to ensure we know where every vehicle is.”

Contractors, for their part, worry that if trucks end up being too expensive, production will end as soon as the military services begin withdrawing from Iraq. “We have short minds in the Army,” says one industry expert. “When we start getting out of Iraq in three to four years, the mindset will shift.” He recalls that, after the 1991 Persian Gulf War, one of the Army’s “lessons learned” reports recommended that the Army buy armored Humvees. But those lessons were filed away, and only a handful of armored Humvees were built in the late 1990s. When the Army realized in 2003 that it needed armored Humvees to fight the insurgency in Iraq, it had less than 200 vehicles on hand, but needed 11,000.

Quelle: http://www.nationaldefensemagazine.org/issues/2006/april/uf-humvee.htm

Geschrieben von: evil-twin 3. Apr 2006, 15:27

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Deutsch-französische Kooperation für neues militärisches Radfahrzeug
03.04.2006

Die Geschäftsführer des französischen Unternehmens GIAT Industries und des deutschen Systemherstellers Krauss-Maffei Wegmann, Luc Vigneron und Frank Haun, unterzeichneten eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit für ein „Mittleres geschütztes Mehrzweck-Radfahrzeug“ (Medium Size Multirole Armored Fighting Vehicle/MSMRAV). Das Memorandum of Understanding (MoU) unterstreicht die Vorreiterrolle beider Unternehmen, die in ihren Heimatmärkten im Bereich millitärischer Landsysteme bereits führend sind, bei einem gemeinschaftlich definierten millitärischen Fahrzeugprogramm in Europa. Ein solches Vorhaben wird bereits seit längerem von vielen europäischen Regierungen gefordert.

Die Absichtserklärung beinhaltet zunächst eigenfinanzierte gemeinsame Aktivitäten für die Konzeption einer 6x6 Radfahrzeugplattform mit einem Gesamtgewicht von weniger als 20 Tonnen. Ein erster Prototyp (Demonstrator) soll ab 2010 verfügbar sein. Dies erfüllt die Forderung von fünf Nationen (Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden und Spanien), die im sogenannten Letter of Intent ihren Bedarf formuliert sowie eine gemeinsame Spezifikation für ein MSMRAV unterzeichnet haben.

Mit der Grundversion wird die Fahrzeugplattform für eine Vielzahl millitärischer Einsätze geschaffen. Das Missionsspektrum des neuen MSMRAV reicht von Führungs- und Funktionsaufgaben, Luftabwehr, Pionier- und Feuerunterstützung über den Einsatz als Kampffahrzeug bis hin zu Ambulanz-, Bergungs- und Aufklärungsaufträgen. Auch der Einsatz als Mörser, Reparatur- oder ABC-Spürfahrzeug ist möglich. Neben dem umfassenden Missionsspektrum des Fahrzeuges sollen Mobilität und Schutz der Besatzung zu den herausragenden Merkmalen gehören, die bei weitem den derzeitigen Stand für Fahrzeuge dieser Gewichtsklasse übertreffen.

\"Wir sind stolz darauf, als erste Unternehmen in Europa den Weg für gemeinschaftlich definierte Millitärfahrzeugprogramme zu beschreiten\", so Luc Vigneron und Frank Haun. \"Wir führen die Stärken beider Häuser zusammen, um eine Fahrzeugplattform zu konzipieren, die den derzeitigen Anforderungen in Europa nicht nur gerecht wird, sondern sie bei weitem übertrifft. Wir sind uns sicher, damit einen bedeutenden Impuls zu geben, der schon lange von vielen politischen Institutionen wie der Europäischen Verteidigungsagentur (EVA) gefordert wird. Die Industrie hat hierfür den ersten Schritt gemacht, und wir hoffen auf eine breite nationale und euopäische Unterstützung\", so die beiden Geschäftsführungsvorsitzenden.
(...)

http://www.kmweg.de

Geschrieben von: Praetorian 3. Apr 2006, 16:00

Klingt irgendwie wie die aus Kostengründen abgesägte 6x6-Variante des GTK biggrin.gif

Geschrieben von: evil-twin 3. Apr 2006, 16:20

Hauptsache man einigt sich vielleicht endlich mal auf einen Plattformstandard, den man dann variabel austatten kann, damit kann man mal endlich wirklich Geld sparen.

Geschrieben von: Black Hawk 3. Apr 2006, 16:33

Momentmal die Franzosen haben ihren VBCI und wir unseren GTK,wozu dann noch ein neues Fahrzeug entwickeln? Können wir Geld ********?

Geschrieben von: Praetorian 3. Apr 2006, 16:34

Um den Fuchs und die restlichen M113 abzulösen.

Geschrieben von: Kosmos 4. Apr 2006, 08:00

ich weiß nicht, deutsche Beschaffungspläne bei Landfahrzeugen machen den Eindruck eines reichlich gefüllten Verteidigungshaushalts.

Puma, GTK, Fenner, Dingo, Dingo 2, Duro 3 und es gibt noch sicherlich noch paar mehr.
Und von allem bescheidene Stückzahlen.
Und jetzt soll noch ein  „Mittleres geschütztes Mehrzweck-Radfahrzeug“ kommen.  ;)

Geschrieben von: SEB1 4. Apr 2006, 19:40

Wenn jetzt noch ein  „Mittleres geschütztes Mehrzweck-Radfahrzeug“ kommen soll, dann wäre ja YAK, Fuchs und Luchs überflüssige. Aber die BW möchte oder wird ja noch mehr Radfahzeuge (auch Gepanzert) einführen!!

Was kommt als nächstes und warum entwickelt man nichts das Mittelschweres Radfahrzeug nach dem Modulprinzip: GeFaS – die universelle Plattform für gepanzerte Radfahrzeuge

Hier ein Bericht dazu:

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Mittelschweres Radfahrzeug nach dem Modulprinzip: GeFaS – die universelle Plattform für gepanzerte Radfahrzeuge

Ein fürwahr revolutionäres Fahrzeugkonzept entsteht bei der Rheinmetall Landsysteme GmbH (RLS). Einsatzfahrzeuge, die gleichzeitig modular aufbaubar sind, sich für viele denkbare Zwecke einsetzen lassen und höchstmöglichen Schutz gegen Minen und Beschuss bieten, werden derzeit an den RLS-Standorten Kassel und Kiel entwickelt. Der bahnbrechende Ansatz dabei ist das Baukastenprinzip: Wenige Grundmodule bilden das Fahrzeug und lassen sich für unterschiedliche Zwecke kombinieren.

GeFaS, Geschütztes Fahrzeugsystem – hinter dieser Bezeichnung verbirgt sich ein Konzept, das zukunftsweisend für die Einsatzfahrzeuge der Streitkräfte sein könnte: ein System für viele Einsatzzwecke. Den Verwendungsmöglichkeiten sind (fast) keine Grenzen gesetzt, vom Führungsfahrzeug über den Mannschaftstransporter bis hin zum Raketen- und Waffenträger, der als mittelschweres Gefechtsfahrzeug operieren kann. GeFaS ist der Idee nach für vieles gut, deckt das System doch mit drei Modulen eine breite Palette von Fähigkeiten ab.

Bild: http://www.rheinmetall-detec.de/img/gefas_1.jpg (Bild automatisch entfernt)Bild: http://www.rheinmetall-detec.de/img/gefas_3.jpg (Bild automatisch entfernt)
Bei der Suche nach den geeigneten Achsen für die Module entstand eine Zusammenarbeit mit der irischen Firma Timoney, deren Produkt sich als das beste im Vergleich erwies. Jeder Achsbaustein ist elektrisch angetrieben und lenkbar. Dadurch lassen sich, abhängig von der Geschwindigkeit, sehr enge Wendekreise realisieren.

Zusätzlichen ballistischen Schutz erhält der Hauptbaustein durch spezielle Auskleidungen, sowie durch adaptierbare Schutzmodule, die sich in ihrer Auslegung an den entsprechenden Bedrohungsszenarien orientieren, und im Rahmen weiterer technologischer Entwicklungen einfach austauschen lassen.

Alles, was obendrein verstaut werden muss, findet in außen angehängten Kästen Platz. Dies trägt ebenfalls zur Sicherheit bei, weil sich im Hauptbaustein dadurch die Zahl von Gegenständen reduziert. GeFaS demonstriert damit ausdrücklich die Prämisse, maximalen Schutz vor Minen unter Ausnutzung aller Minenschutz-Prinzipien bei minimalem Gewicht zu erreichen: 12,5 Tonnen Leergewicht sollen die Fahrzeuge in der 4x4-Basisvariante einmal auf die Waage bringen.

Ein Systemdemonstrator Schutz wird im Jahr 2006 die ersten physikalischen Ergebnisse in punkto Panzerung liefern. Ein vollständiger Gesamtsystemdemonstrator soll 2007 auf die Räder gestellt werden. Ziel der RLS ist es, GeFaS einst auch als Plattform für das geplante Beschaffungsvorhaben SysFla einzusetzen.

Die Plattform kann freilich vieles tragen: Ob als 4x4-, 6x6- oder 8x8-Fahrzeug – auch der Einsatz mit schwereren Bewaffnungen als Ersatz für heutige Gefechtsfahrzeuge wäre aus Sicht von Götz Witzel denkbar, ebenso die Verwendung als Radarträger, Wurfmittelträger und Aufklärer. Darüber hinaus sind Schleichfahrten mit reinem Batteriebetrieb möglich. \"Denkbar ist, dass ein solches System einmal die einzige geschützte Plattform einer Armee sein kann, denn alle Systeme finden auf dieser Plattform Platz\", so Witzel.

Dieser Grundgedanke erstreckt sich natürlich auch auf die einheitliche Logistik. Denn Nachschubfahrzeuge, etwa für kämpfende GeFaS-Typen, basieren damit auf dem gleichen hohen Schutz. So kommt eine einzige bestmögliche Schutzstufe für alle Einsatzkräfte zum Tragen, entgegen heutigen Konzepten.

Dabei ist GeFaS wirtschaftlich. Seine Einheitlichkeit vereinfacht Reparaturen, Instandsetzung, Unterhalt und Betrieb der Fahrzeuge, ebenso wie die Ausbildung des Personals und die Entwicklung neuer Fahrzeugklassen auf dieser Basis. In Zeiten knapper Kassen ein wichtiges Argument.

Bild: http://www.rheinmetall-detec.de/img/gefas_5.jpg (Bild automatisch entfernt)

Einheitlichkeit ist auch das Leitprinzip beim Führungssystem: Da GeFaS durch das dieselelektrische Konzept mit einer leistungsfähigen Elektrik und Elektronik ausgerüstet ist, lassen sich moderne, aus der Automobilwelt und der Luftwaffe bekannte Systeme und Dienste direkt integrieren.

Dazu zählen digitale Datenbusverbindungen ebenso wie Diagnose- und Motormanagementsysteme sowie eine computergestützte Fahrzeugelektronik. Nach dem Debriefing, der Bekanntgabe des Einsatzbefehls, braucht die Besatzung ihren Einsatzplan nur noch auf Datenträger mitzubringen, einzulegen und kann dann mit einer kompletten Datenbasis ihre Mission abarbeiten. Ob Karten, Reichweite oder Treibstoffvorrat – GeFaS hat alle Informationen für die Mannschaft aktuell parat.

Von dem leistungsfähigen elektrischen Konzept profitieren auch andere Aggregate an Bord des GeFaS-Fahrzeugs. Die Klimaanlage etwa wird mit Strom betrieben, wenn der Dieselmotor steht. Auf diese Weise lassen sich die nötigen Bordeinrichtungen bei der ebenfalls möglichen Schleichfahrt betreiben, aufwendige mechanische Verbindungen zum Hauptaggregat entfallen.

Dieses freilich wäre für jeden Pkw-Besitzer ein Leckerbissen: Der 4-Zylinder-High-Power-Density-Diesel (HPD) holt aus etwas mehr als vier Litern Hubraum stolze 440 kW Leistung heraus. \"Ein Maßstab, der im Automobilbau seinesgleichen suchen würde, denn der HPD-Motor hat eine doppelt so hohe Leistungsdichte wie heutige Pkw-Motoren pro Kubikzentimeter Hubraum\", sagt Götz Witzel.

Erreicht wird dies durch eine extrem hohe Füllung der Zylinder mit einer Turboaufladung. Pkw-mäßige 100 km/h Spitze und eine immense Reichweite von 1.000 Kilometern sind denn auch weitere Eckdaten, mit denen GeFaS überrascht und neue Maßstäbe setzt – nicht nur in dieser Hinsicht.


Was ist Eure Meinung!

Geschrieben von: evil-twin 13. Apr 2006, 07:16

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MAN: 680 neue Lkw für die Bundeswehr
Die Bundeswehr hat bei MAN insgesamt 681 Lkw bestellt. Das teiulte das Unternehmen am Mittwoch nach dem Beginn der Auslieferung an den \"BwFuhrparkService\" mit.

Der Auftrag umfasst einerseits 592 Fahrzeuge der schweren Baureihe TGA, die für die Fahrschulausbildung eingesetzt werden, sowie andererseits 89 Lkw der leichten Baureihe LE2000 u.a. als Schleppfahrzeuge zum Rangieren von Kampfflugzeugen.

Für die Fahrschulfahrzeuge wird der Hersteller auch die Wartung übernehmen. Außerdem erhalten die Fahrlehrer und Prüfer der Bundeswehr ein spezielles Fahrsicherheitstraining von MAN. Für die Fahrschulausbildung wählte die Bundeswehr kein Militärfahrzeug aus, sondern einen handelsüblichen Lkw in neutraler weißer Lackierung. Die voll luftgefederten Fahrzeuge verfügen über einen 350 PS-Motor und eine 16 Gang-Schaltung. Als Aufbau wählten die Militärs Wechselkoffer, die mit Betonblöcken beschwert sind.

Die kleineren, allradgetriebenen Fahrzeuge setzt die Luftwaffe zum Rangieren von Flugzeugen der Typen Phantom, Tornado und Eurofighter ein, die bis zu 30 Tonnen wiegen. Die lackierten Lkw sind mit einem 220 PS starken Sechszylindermotor und einem Sechsganggetriebe ausgestattet. Sie sind orange lackiert und sollen auch für Winterdienst- und Reinigungsarbeiten auf den Flügplätzen eingesetzt werden.

Bereits im vergangenen Jahr hatte das britische Verteidigungsministerium 5.200 MAN-Lastwagen bestellt. Aus Dänemark erhielt MAN kürzlich einen Auftrag über 143 Militärfahrzeuge.

http://www.autokiste.de/start.htm?site=/psg/0604/5231.htm

Geschrieben von: Linx 16. Apr 2006, 12:17

... und weil es gerade zu GeFaS passt. Mal etwas neues von Rheinmetall:

Bild: http://i9.photobucket.com/albums/a92/ger6874378/4b7c5d40.jpg (Bild automatisch entfernt)

Geschrieben von: ChrisCRTS 16. Apr 2006, 12:22

Die erste fünf sind doch gleich, oder? mata.gif

Geschrieben von: DJ Döner 16. Apr 2006, 13:07

Sieht wie irgendein Jeep aus nem PC-Strategiespiel aus! mata.gif

Geschrieben von: Desert Puma 16. Apr 2006, 13:20

@ChrisCRTS

unterschiede gibts wahrscheinlich nur in der innenausrüstung.

Geschrieben von: Jackace 17. Apr 2006, 09:56

Erinnert mich son bisschen an diesen da
Bild: http://waffenhq.de/panzer/zobel-02.jpg (Bild automatisch entfernt)

Geschrieben von: evil-twin 18. Apr 2006, 15:38

QUOTE
PzH 2000 steigert Schussreichweite um fast 40 Prozent
18.04.2006

Die Panzerhaubitze 2000 hat im Rahmen von Schießerpobungen in Südafrika mit reichweitengesteigerter V-LAP Munition der Firma Denel über eine Entfernung von mehr als 56 Kilometer geschossen. Das entspricht einer Steigerung von nahezu 40 Prozent. Dieses Ergebnis wurde mit sechs Modulen des Treibladungssystems vom Typ DM 72 erzielt. Getestet und ausgeführt wurde die Reichweitensteigerung von KMW im Rahmen einer Schiesskampagne des Bundesamtes für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) in der Nähe von Alkantpan (Südafrika). Um innerhalb der Platzgrenze des Erprobungsgeländes zu bleiben, konnte dieser Leistungsnachweis lediglich mit einer Rohrelevation von 737 Strich erbracht werden. Bezogen auf Meereshöhe, Standardbedingungen und 980 Strich Elevation wäre sogar eine Reichweite von mehr als 60.000 m erreichbar gewesen.

V-LAP Munition
Bei dieser Artilleriemunition handelt es sich um nachbeschleunigte und bodensogreduzierende Geschosse, die für die Assegai- und ERFB-Familie der 155 mm Artilleriegeschosse von DENEL entwickelt wurden. Nach Abbrennen des sog. Base-Bleed Satzes startet ein Rocket-Antrieb, der das Geschoss nochmals aktiv beschleunigt. Die V-Lap Geschosse besitzen eine identische Schnittstelle zu anderen Projektilfamilien und sind somit versorg- und lagerbar wie andere Artilliere-Standardmunitionen. Als klassische 155 mm/52 Kal. Rohrartilleriewaffe gelangt die PzH 2000 damit erstmals in Entfernungsbereiche, die bisher ausschließlich der Raketenartillerie vorbehalten waren.

Panzerhaubitze 2000
Die Panzerhaubitze 2000, ein Produkt von Krauss-Maffei Wegmann, gilt als das derzeit weltweit modernste Rohrartilleriesystem. Nutzerländer sind Deutschland, Griechenland, Italien und die Niederlande, weshalb die PzH 2000 auch als Euro-Haubitze bezeichnet wird. Ein überlegenes technisches Konzept macht dieses System so erfolgreich. Vollständige Autonomie in Navigation und Feuerleitung, hohe Schusskadenzen und eine bisherige Reichweite von über 40 Kilometer kennzeichnen die PzH 2000. Eine hochpräzise Waffenrichtanlage und stabile Waffenplattform sorgen für eine beispiellose Trefferlage. Die PzH 2000 ist ein wesentliches Element der Kampfunterstützung auch in zukünftigen Einsatz- und Krisenszenarien. Das PzH 2000-Beschaffungsprogramm war das erste im deutschen Heer, in dem die Industrie von Serienbeginn an - im Rahmen einer Blockgarantie - festgelegte Zuverlässigkeits- und Verfügbarkeitswerte sicherzustellen hatte. (...)

http://www.kmweg.de

Besonders für das das Monarc-Project wäre das wohl eine echte Bereicherung, aber das gehört in einen anderen Thread.

Geschrieben von: Praetorian 18. Apr 2006, 15:41

QUOTE(evil-twin @ 18.04.2006, 16:38)
Besonders für das das Monarc-Project wäre das wohl eine echte Bereicherung, aber das gehört in einen anderen Thread.

Toll. Volcano und ERGM kommen noch immer doppelt so weit. Aber das gehört auch in einen anderen Thread biggrin.gif

Geschrieben von: Waldteufel 21. Apr 2006, 14:45

QUOTE
G6 self-propelled gun achieves range record

By Helmod Römer-Heitman JDW Correspondent
Cape Town

The Denel G6-52L 155 mm self-propelled gun (SPG) has set a new range record for artillery systems, firing V-LAP (Velocity - enhanced Long range Artillery Projectile) projectiles to a range of 75 km with a probable error of 0.38 per cent in range, 0.58 mil in azimuth at a muzzle velocity of 1,030 m/s.

The G6-52L is the latest development of the G5 towed and G6 self-propelled guns, but with a 52 calibre-length barrel. The same ordnance is mounted in an autonomous turret for tank-based SPGs and is used as the basis for an air-transportable truck-mounted system.

The V-LAP projectile uses both base-bleed and rocket assistance to reach its extended ranges. The rocket motor is initiated when the projectile is near apogee, considerably enhancing its effect on the range that can be achieved.

According to Bastiaan Verhoek, executive manager at Denel Land Systems Lyttleton (DLS Lyttleton), the DLS is working on further improving accuracy and consistency at extreme ranges by using range-correcting fuzes.


http://www.janes.com/defence/news/jdw/jdw060420_1_n.shtml

Geschrieben von: evil-twin 25. Apr 2006, 16:09

QUOTE
SPz PUMA goes Paris

Der neue Schützenpanzer PUMA der Bundeswehr wird auf der Eurosatory in Paris einem internationalen Publikum vorgestellt. Die PSM ist mit dem Gesamtsystemdemonstrator vor Ort und präsentiert sich auf dem Stand V8 im Outdoor-Bereich des Ausstellungsgeländes.

Die PSM GmbH erhofft sich eine positive internationale Resonanz auf den PUMA und sieht diese bedeutende Messe als Sprungbrett, den PUMA international platzieren zu können.

Neben dem GSD „zum Anfassen“ wird es jede Menge an Informationsmaterial geben, das sicherlich auf breites Interesse stoßen wird.

25.4.06
http://www.psm-spz.de

Geschrieben von: Flashpointer 26. Apr 2006, 14:51

Gibt es eigentlich neue Infos zum neuen russischen Panzer t-95 ??

Geschrieben von: Sound_of_War 26. Apr 2006, 15:25

Was soll ich dir sagen? confused.gif

Es bestehen eh nur Gerüchte und Fakes im Internet und keiner weis so richtig obs stimmt.
Deswegen verschone ich dich einfach mit dem geschwätz was im Internet kursiert und warte einfach ab........

Geschrieben von: Waldteufel 26. Apr 2006, 16:01

QUOTE
Stryker scores with US tactical vehicle force

By Scott R Gourley

As of early March 2006, General Dynamics Land Systems had delivered over 1,497 Strykers to the US Army with 2,575 vehicles funded.

In addition to three Stryker Brigade Combat Team (SBCT) combat deployments to date, 21 Stryker vehicles are now in test (10 configurations at two test sites) and low-rate initial production has been approved for the final two variants: Nuclear, Biological and Chemical [NBC] Reconnaissance Vehicle (NBC RV); and Mobile Gun System (MGS).

\"On the Mobile Gun System programme we currently have a low-rate initial production authorisation for 72 systems,\" says Colonel Peter Fuller, US Army Project Manager for the SBCTs. \"The first 14 are part of a test programme, which will include all of the various required tests to lead to a full-rate production decision for MGS, which is scheduled for July 2007.\"

About the same time that they are receiving their Stryker MGS systems at Fort Lewis, 4th Brigade, 2nd Infantry Division will be conducting a series of parallel demonstrations marking the next milestone in army transformation. Called 'Land Warrior/Stryker Interoperability', the demonstrations will feature a battalion-sized element of soldiers equipped with Land Warrior ensembles operating from 4/2 Strykers featuring crewmen equipped with initial 'Mounted Warrior' communications and head-up display capabilities.

\"The Stryker vehicle has great capability,\" Col Fuller observes. \"But how do you get that on the soldier so they can stay digitally connected while they are off the vehicle? That is the next step to both a Stryker Brigade and an HBCT [Heavy Brigade Combat Team]: How you get better information to the soldier while they are dismounted.\"

According to Col Fuller, the broader army is also starting to look at the fielding of Stryker vehicles into units outside of the SBCTs.

\"And an example is, in the HBCTs, they have an [M93 series] 'Fox' vehicle that provides them with their NBC reconnaissance capabilities,\" he explains. \"In the Stryker brigades, we field three [Stryker-based] NBC RVs. The army has just made a decision that it will start to field [Stryker] NBC RVs to the heavy brigades. Currently I am funded to provide two-each NBC RVs to 30 HBCTs.\"


http://www.janes.com/defence/news/idr/idr060425_1_n.shtml

Geschrieben von: DemolitionMan 29. Apr 2006, 13:05

Die Niederländer werden in ihr ISAF PRT Uruzgan die PzH2000 mitnehmen(Link leider auf niederländisch):
http://www.mindef.nl/actueel/nieuws/2006/04/20060406_geschut.aspx

Geschrieben von: evil-twin 19. May 2006, 21:33

QUOTE
*Revised bid aims to put Boxer back in the ring
The ARTEC consortium has submitted a revised bid for the Boxer 8x 8 Multi-Role Armoured Vehicle (MRAV) with significant cost reductions in an attempt to bring the Netherlands back into the programme.

The latest proposal is to supply the German Army with 200 Boxers in the baseline armoured personnel carrier (APC) configuration and 40 as command posts, plus an option for 72 as ambulances, and to supply 200 Boxers to the Netherlands.

In 2005 ARTEC submitted a proposal to supply 400 Boxer vehicles - 200 for Germany and 200 for the Netherlands - but this was rejected as being too expensive. It remains to be seen whether the significant cost reduction will be sufficient to bring the Netherlands back into the production phase of the Boxer programme.

The German Army sees the Boxer as a complementary vehicle to the Puma as it has a significant increase in internal volume and can therefore undertake a wider range of more specialised roles. The Boxer is regarded as the 'mother ship' of the German infantry.

So far 12 Boxer prototypes have been built in six different versions and these are involved in an intensive trials programme. Development of the vehicle is expected to be completed later in 2006. (...)
http://jdw.janes.com, 19.5.06

Geschrieben von: evil-twin 1. Jun 2006, 13:15

QUOTE
MILAN ADT ER passes first firing test

By Christopher F Foss Jane's Land Forces Contributing Editor
Paris

European missile manufacturer MBDA has carried out the first successful firing of its private venture MILAN ADT ER (Missile d'Infanterie Leger ANti-char ADvanced Technologies Extended Response) anti-tank guided weapon (ATGW) at a missile testing range in Bourges, southwest France.

The firing is regarded by MBDA as a key milestone in the MILAN ADT ER development programme, which must be completed by the end of 2006.

The French Army is currently using the latest MILAN 3 ATGW, but is expected to hold a competition for its replacement in 2007. The three competitors are the MBDA MILAN ADT ER, the Javelin and the Spike-MR. If MBDA lose this competition, they are effectively out of the medium-range ATGW market.
(...)

http://janes.com
Weiss einer vielleicht, wie gut die Chancen für so ein neues medium-range-System in Deutschland stehen? So ein bisschen an der Zeit für ein neues System wäre es doch, oder

Geschrieben von: brainwarrior 1. Jun 2006, 20:53

Der Bedarf wurde schon lange erkannt, allerdings ist Pars 3 MR mittlerweile vom Tisch, lediglich die LR-Variante wird beschafft und von Eurospike hört man aktuell im Zusammenhang mit BW auch nicht allzuviel. Es gab afaik mal einen BW-Vergleich zwischen Javelin und Eurospike, war auch schon Thema im Forum.

Alle Angaben ohne Gewähr, in meinem Kopf ist das ganze doch sehr von grauem Schleier umhüllt.

Wobei man Pars 3LR zwar beschafft, das Ganze aber im Vergleich zu der LR-Version von Eurospike auch nicht mehr sooo der Knaller ist.Afaik hat Eurospike eine höhere Reichweite (8km zu 5km?) und kann im Bedarfsfall vom Schützen über die ganze Flugdauer gelenkt werde (UND bietet die Möglichkeit für fire and forget). Pars 3LR kann lediglich fire and forget.Aber da kann Praetorian gewiß fundierter etwas zu beisteuern. Ich schreibe gerade nur so aus dem Dunkel meines Gedächtnisses.

Geschrieben von: Praetorian 1. Jun 2006, 21:38

QUOTE(brainwarrior @ 01.06.2006, 21:53)
Wobei man Pars 3LR zwar beschafft, das Ganze aber im Vergleich zu der LR-Version von Eurospike auch nicht mehr sooo der Knaller ist.Afaik hat Eurospike eine höhere Reichweite (8km zu 5km?) und kann im Bedarfsfall vom Schützen über die ganze Flugdauer gelenkt werde (UND bietet die Möglichkeit für fire and forget). Pars 3LR kann lediglich fire and forget.

PARS 3 LR ist derzeit in einer Ausbaustufe realisiert, die eine Höchstschußweite von etwa 5000 m zulässt. Laut MBDA besteht Potential für eine Steigerung bis auf 8000 m.

Die Spike-Familie deckt eine breitere Palette ab - Spike-MR bis 2500 m, Spike-LR bis 4000 m und Spike-ER bis 8000 m.
Spike-MR und -LR sollen sich nur hinsichtlich des Lenkverfahrens unterscheiden, präziser durch den bei -LR zusätzlich abspulenden Lichtwellenleiter. Die Angaben sind also vermutlich eher als Systemleistung zu verstehen (also Sichtweiten von 4000 Meter mit den Optiken am Starter schwerlich zu erzielen sind und daher diese Entfernungen bei -LR dann über LOAL und den LWL-Lenkdraht bei Nutzung des FK-Suchkopfbildes erreicht werden), und nicht als reine Höchstschussentfernung des FK.

Was die Möglichkeiten der LWL-Lenkung bei Spike-LR und -ER angeht, so verstehe ich die mittlerweile so, daß sie nicht über LWL "geflogen" werden können, sondern "nur" die Möglichkeit besteht, auch im Flug neue Ziele für fire and forget zuzuweisen ("fire observe and update").

Wie dem auch sei - ab 2007 soll für die leichten Kräfte ein Milan-Nachfolger zulaufen. Wir müssen also hoffentlich nicht mehr lange warten, bis hinsichtlich des ausgewählten Systems Klarheit herrscht.
Je länger es dauert, desto mehr befürchte ich jedoch, daß man sich aus Kostengründen für Milan-ER/ADT entscheidet und für die nächsten 30 Jahre ganz auf ein wirklich modernes PzAbwLFK-System verzichtet.

Geschrieben von: Hummingbird 1. Jun 2006, 21:43

Das hat schon seinen guten Grund warum PARS-3 bisher „nur“ 5km weit fliegt.

Da Kampfhubschrauber tief fliegen sind 5km Reichweite schon eine Menge.

Aber das rechnet sich halt so schön einfach. 5<8 wink.gif

Geschrieben von: schnuersi 1. Jun 2006, 21:56

QUOTE(Hummingbird @ 01.06.2006, 22:43)
Das hat schon seinen guten Grund warum PARS-3 bisher „nur“ 5km weit fliegt.

Da Kampfhubschrauber tief fliegen sind 5km Reichweite schon eine Menge.

Aber das rechnet sich halt so schön einfach. 5<8 wink.gif

Naja eigentlich kämpfen die als Kampfhubschrauber bezeichneten fliegenden Lenkwaffenbatterien amerikanischer Prägung kaum auf Sicht. Zumindest nicht auf sich vom Kampfhubschrauber selber aus.
Die alten Hellfire-Versionen wurden von einem Beleuchter auf das Ziel gelenkt. Das waren meißt Kiowas oder Bodentruppen. Die Hubschrauber können zwar selber auf LOS kämpfen aber es sollte nach SOP vermieden werden. Wenn es Gegenfeuer gibt ist der schöne und vor allem sehr teure AH64 schnell Altmetall.
Die neuen Hellfire werden vor allem auf über das Longbow-Radar erfasste Ziele abgefeuert.
Dahingehend sind 8km und mehr Reichweite schon ein echter Vorteil. Vor allem weil es weiter ist als die meißten leichten Fla Systeme reichen. Auf diese großen Entfernungn fallen die LFK auch eher wie Artilleriegranten aus dem Himmel und treffen mehr von oben auf verwundare Stellen des Ziels. Die JCM soll zB 16km Reichweite von Hubschraubern aus haben.

Geschrieben von: Majestic 1. Jun 2006, 22:01

Ich wollt schon sagen, 5km find ich nicht grade viel für einen komplett neuen PzAbwLFK wenn ich da an die 8km Reichweite der Hellfire denke. Und die hat schon einige Jährchen auf dem Buckel.
Hoffentlich wird es auf bis zu 8km Reichweite noch hochgeschraubt.

Geschrieben von: Hummingbird 1. Jun 2006, 22:05

Hellfire? mata.gif

Ich rede von PARS-3

Mal davon abgesehen kann das Longbow FCR einen T-62 nicht von einem Schulbus unterscheiden.

Geschrieben von: Praetorian 1. Jun 2006, 22:13

QUOTE(Hummingbird @ 01.06.2006, 23:05)
Mal davon abgesehen kann das Longbow FCR einen T-62 nicht von einem Schulbus unterscheiden.

Theoretisch kann das Longbow-System über das AN/APG-78 eine automatische Zielklassifizierung vornehmen und so zumindest Ketten- und Radfahrzeuge und ggf. noch ein paar wenige Zielklassen mehr auseinanderhalten. Inwiefern das unter Einsatzbedingungen funktioniert, wie zuverlässig das ist und auf welcher Datengrundlage das geschieht, entzieht sich aber meiner Kenntnis.

Geschrieben von: schnuersi 1. Jun 2006, 22:15

QUOTE(Hummingbird @ 01.06.2006, 23:05)
Hellfire? mata.gif

Ich rede von PARS-3

Mal davon abgesehen kann das Longbow FCR einen T-62 nicht von einem Schulbus unterscheiden.

Und das sind nicht zufällig beides ATGMs?
Die PARS 3 ist ja dummerweise auch wieder so ein Sytem, daß gegen die roten Horden eingesetzt werden sollte. Deshalb die eher konventionelle Auslegung für LOS-Angriff aus der Deckung mit Mastvisier.
Ausserdem sollten die anderen Lfk der PARS-Famili von Bodentruppen eingesetzt werden und Milan, Hot und Tow ersetzten. Da ist ein LOS-System schon sinnvoll. Besonders bei den eher kurzen Kampfentfernungen die in Mitteleuropa vorherschen.

Da in der Wüste oder einem anderen Kampfgebiet relativ wenig Schulbusse rumstehen, sollte das kein Problem sein. Im Zweifelsfall schickt man halt jemanden hin, der optisch aufklärt und dann meldet ob man es wegpustet soll oder nicht.

Geschrieben von: Hummingbird 1. Jun 2006, 22:28

QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 22:56)
Naja eigentlich kämpfen die als Kampfhubschrauber bezeichneten fliegenden Lenkwaffenbatterien amerikanischer Prägung kaum auf Sicht. Zumindest nicht auf sich vom Kampfhubschrauber selber aus.

Das ist nicht richtig.
Aktuell kämpfen die Apaches sogar fast ausschließlich auf Sicht.
Oder ist dir ein Fall im 3.GK bekannt, in dem das nicht so war?

QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 22:56)
Die alten Hellfire-Versionen wurden von einem Beleuchter auf das Ziel gelenkt. Das waren meißt Kiowas oder Bodentruppen. Die Hubschrauber können zwar selber auf LOS kämpfen aber es sollte nach SOP vermieden werden. Wenn es Gegenfeuer gibt ist der schöne und vor allem sehr teure AH64 schnell Altmetall.

Hochriskante Angriffe gegen Panzerverbände wurden im 2. und 3. GK meines Wissens nach sogar häufig ohne Kiowas geflogen. Warum nur? rolleyes.gif

QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 22:56)
Die neuen Hellfire werden vor allem auf über das Longbow-Radar erfasste Ziele abgefeuert.
Dahingehend sind 8km und mehr Reichweite schon ein echter Vorteil. Vor allem weil es weiter ist als die meißten leichten Fla Systeme reichen.
Die Radar gelenkte Hellfire wird auf ein vorher visuell identifiziertes und freigegebenes Ziel abgefeuert. Es sei den in einem Szenario in dem man davon ausgeht das hinter dem Hügel nichts ist das nicht vernichtet werden soll.

QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 22:56)
Auf diese großen Entfernungn fallen die LFK auch eher wie Artilleriegranten aus dem Himmel und treffen mehr von oben auf verwundare Stellen des Ziels.

Das hängt weniger mit der Entfernung als mit dem Abschuss-Modus der Hellfire zusammen.

QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 22:56)
Die JCM soll zB 16km Reichweite von Hubschraubern aus haben.

Noch so ne Milchmädchenrechnung.
Für „Missile-Trucks“ mag das toll sein, für Kampfhubschrauber ist das schlichtweg Ballast.

Geschrieben von: Hatchet_Harry 1. Jun 2006, 22:29

rüstungsprogramm 06 in der schweiz vorgestellt

QUOTE
Der Bundesrat hat das Rüstungsprogramm 2006 (RP 06) verabschiedet. Es umfasst einen Verpflichtungskredit von 1,5 Milliarden Franken für acht Vorhaben. Das RP 06 steht im Einklang mit den Beschlüssen des Bundesrats zum Entwicklungsschritt 2008/2011 (ES 08/11). Vorgesehen sind ein neues Führungs- und Informationssystem für das Heer, der Umbau von Panzerjägern zu Kommandofahrzeugen sowie ein Werterhaltungsprogramm für Super Puma-Transporthelikopter. Beschafft werden sollen auch zwölf Genie- und Minenräumpanzer. Ein Werterhaltungsprogramm ist für den weiter benötigten Teil der Panzer 87 Leopard vorgesehen. Der Ausbildung von Jetpiloten ab 2010 dienen sechs PC-21 Flugzeuge. Zudem sollen der F/A-18-Simulator sowie die Elektronische Schiessausbildungsanlage für den Panzer 87 Leopard durch zeitgemässe Systeme abgelöst werden.

http://www.vbs-ddps.ch/internet/groupgst/de/home/generalstab/streitkr/rustungsprogramme/rustungsprogramm.Par.0002.DownloadFile.tmp/MI_RP06_d.pdf

bilder dazu:
jetzt: panzerjäger 90
http://img296.imageshack.us/my.php?image=panzerjger3gj.jpg (Bild automatisch entfernt)

dann: kdo pz 6x6
http://img296.imageshack.us/my.php?image=kdo0101og.jpg (Bild automatisch entfernt)
was für eine waffenstation ist das? infos? (160 systeme geplant)

bereits beschlossen:
http://img472.imageshack.us/my.php?image=082600421be.jpg (Bild automatisch entfernt)
san pz piranha (mindestens 40 sollen beschafft werden)

eine einfache rechnung: 160 + 40 (minimum) = 200
ursprünglich beschafft: 303
in aktiven verbänden eingeteilt: 20 pro aufkl bat
aktive aufkl bat: 6 (3 reserve)
hmmm, das konzept panzerjäger ist wohl gestorben. damit hätten wir den bogen zur laufenden rote-horde-abwehr diskussion geschlossen.


pz 87 we:
http://www.ruag.com/ruag/juice?pageID=84538

Geschrieben von: Praetorian 1. Jun 2006, 22:31

@Vorredner:
Vielleicht sollten wir die PzAbwLFK-Thematik in einen eigenen Thread auslagern wink.gif

Geschrieben von: Hummingbird 1. Jun 2006, 22:33

QUOTE(schnuersi @ 01.06.2006, 23:15)
QUOTE(Hummingbird @ 01.06.2006, 23:05)
Hellfire? mata.gif

Ich rede von PARS-3

Und das sind nicht zufällig beides ATGMs?

Ja, es ist beides Obst.

Aber wenn PARS ein Apfel ist, dann ist Hellfire ne Birne.  ;)

Geschrieben von: schnuersi 2. Jun 2006, 10:46

QUOTE
Aber wenn PARS ein Apfel ist, dann ist Hellfire ne Birne.

PARS3 wird von der BW nur für Hubschrauber angeschafft. Es gibt zwar theoretisch noch andere Versionen aber die sind praktisch gestorben.
Also vergeleiche ich, wenn ich Hellfire/JCM und PARS3 vergleiche, nicht Äpfel und Birnen sondern zwei mögliche ATGM bewaffnungen für Hubschrauber. Es ist ja sogar möglich das ein Tiger-Nutzer Hellfire/JCM integriert.

QUOTE
Aktuell kämpfen die Apaches sogar fast ausschließlich auf Sicht.
Oder ist dir ein Fall im 3.GK bekannt, in dem das nicht so war


Ich kenne nur den zZ noch (inoffiziell) laufenden zweiten Golfkrieg.
Das Apaches aktuell nur auf sicht kämpfen liegt nicht daran das sie das sollen oder wollen. Sondern das der Gegener sich angepaßt hat und absichtlich kein Ziel bietet. Die haben nämlich gelernt, daß wenn sie in der Wüste rumrennen/rumfahren plötzlich Raketen aus dem Himmel Regnen.
Ein Apache ist nunmal in Nahkampf verwundbar und wenig effektiv also führt man den Nahkampf herbei. Deshalb bleiben die Apache auch mehrer hundert Meter hoch über dem Kampfgebiet wärend die Kiowas und Little Birds unten das Feuer auf sich ziehen sollen.
Mir sind auch Fälle Bekannt wo Apaches nach SOP eongesetzt wurden. Beim Vormarsch auf Bagdad, der Wüstenralley am Anfang des Krieges zB.

QUOTE
Hochriskante Angriffe gegen Panzerverbände wurden im 2. und 3. GK meines Wissens nach sogar häufig ohne Kiowas geflogen. Warum nur


Manchmal geht es eben nicht anders. ZB können die Kiowas nicht überall sein. Ausserdem sind sie auch nicht gepanzert. Da die Amerikaner vergessen haben Ersatz bzw größzüge Anzahlen für beschädigte oder abgeschossene Kiowas einzuplanen kann es schon mal vorkommen, das ihnen die Späher ausgehen.

Im 1. und 2. Golfkrieg waren Angriffe gegen irakisch Bodentruppen kaum hochriskant. Sicher riskant, wie alles im Krieg. Aber die Irakies waren so mürbe gebombt und ihre Luftabwehr war größtenteils zerstört.
Hochriskant wären derartige Angriffe auf Panzertruppen, die unter einem dichen und intakten Luftabwehrschirm operieren. Wie es zB die bösen roten Horden getan hätten. Da hätte ein Apache eine LOS-Angriff nur mit viel Glück überlebt.

QUOTE
Die Radar gelenkte Hellfire wird auf ein vorher visuell identifiziertes und freigegebenes Ziel abgefeuert. Es sei den in einem Szenario in dem man davon ausgeht das hinter dem Hügel nichts ist das nicht vernichtet werden soll


Da tendenziell nichts ausser Feind durch die Wüste krebst wird es im Zweifelsfall weggepustet.
Ausserdem darf man nicht den Fehler machen und glauben der Apache oder die Taktik würden für Kämpfe wie sie zZ im Irak statt finden entwickelt. Die US-Armee hätte am liebsten das das die absolute Ausnahme bleibt.
Ausserdem gibt es eine Grund, abgesehen davon das viele Piloten high sind, das grade die Amerikaner viele Friendly-Fire-Incidents produzieren.

QUOTE
Das hängt weniger mit der Entfernung als mit dem Abschuss-Modus der Hellfire zusammen


Sicher aber auf große Entfernungen fliegt die Hellfire nunmal balistisch und auf kurze direkt. Demnach kurze Entferung Frontaltreffer weite entfernung Treffer von oben.

QUOTE
Noch so ne Milchmädchenrechnung.
Für „Missile-Trucks“ mag das toll sein, für Kampfhubschrauber ist das schlichtweg Ballast


Das ist keien Milchmädchenrechnung und das habe ich mir nicht ausgedacht. Das ist die offizielle Reicheweitenangabe.

Könnte das möglicherweise daher kommen das praktisch alle im Westen entwickeleten "Kampfhubschrauber" und zugehörige Taktiken eigentlich keine Kampfhubschrauber sondern "Missile-Trucks" sind?

Geschrieben von: Praetorian 2. Jun 2006, 10:53

QUOTE(schnuersi @ 02.06.2006, 11:46)
Es ist ja sogar möglich das ein Tiger-Nutzer Hellfire/JCM integriert.

Wieso ist das nur \"möglich\"? Die Australier fliegen ihre Tiger ARH mit Hellfire...

QUOTE
Ich kenne nur den zZ noch (inoffiziell) laufenden zweiten Golfkrieg.

Die typisch amerikanische Rechnung à lá "Alles, bei dem wir nicht mitmachen, ist kein Krieg."? biggrin.gif
Iran-Irak 1980 bis 88
Desert Storm/Desert Shield 1990/91
Iraqi Freedom 2003 bis x
Sind für mich drei in der neueren Zeitrechnung.

Die Diskussion sollte aber wirklich in einen eigenen Thread!

Geschrieben von: schnuersi 2. Jun 2006, 11:32

QUOTE(Praetorian @ 02.06.2006, 11:53)
Die typisch amerikanische Rechnung à lá \"Alles, bei dem wir nicht mitmachen, ist kein Krieg.\"? biggrin.gif
Iran-Irak 1980 bis 88
Desert Storm/Desert Shield 1990/91
Iraqi Freedom 2003 bis x
Sind für mich drei in der neueren Zeitrechnung.

Die Diskussion sollte aber wirklich in einen eigenen Thread!

Können wir jetzt sicher herrlich drüber streiten. Finde ich aber eigentlich unnötig.

Tatsach ist, daß wenn Du mit jemandem, der nicht so denkt oder nicht so tief in der Materie steck, von drittem Golfkrieg redest, schaut der dich an wie ein Fragezeichen. (auch in Deutschland) Ich habe natürlich verstanden was Hummingbird meinte. Wie warscheinlich die Mehrheit hier im Forum. Ich könnte aus dem Stand aber sicher 10 Leute aus meinem unmittelbaren Bekanntenkreis nennen die das nicht würden.

Selbst die deutschen Medien sind inzwischen dazu übergegangen von zweitem Golfkrieg (s.o.) zu renden und das, was Du als ersten bezeichnest, Irank-Iran-Krieg zu nennen.

Wie man es nennt ist, meiner Meinung nach, recht egal. Ich will nur verstanden werden und verstehen können.
In der Gegend haben seit Menschengedenken so viele Kriege stattgefunden, das wir inzwischen warscheinlich beim 150. Golfkrieg wären wenn wir chonologisch aufzählen würden.

Geschrieben von: DemolitionMan 2. Jun 2006, 15:16

QUOTE(Hatchet_Harry @ 01.06.2006, 23:29)
was für eine waffenstation ist das? infos? (160 systeme geplant)

Das ist eine Kongsberg Protector WS: http://www.kongsberg.com/eng/kda/products/dynamic/RemoteWeaponStation/

Geschrieben von: xena 2. Jun 2006, 16:22

Könnte man hier bitte nur NEWS veröffentlichen und Diskussionen in eigene Threads packen? Sonst wird das hier zu unübersichtlich.

Geschrieben von: Linx 5. Jun 2006, 15:39

QUOTE(Praetorian @ 03.April.2006, 17:00)
Klingt irgendwie wie die aus Kostengründen abgesägte 6x6-Variante des GTK biggrin.gif

Tja, wenn dann wohl eher ein abgesägter VBCI. Bei dem Projekt handelt es sich um das Basisfahrzeug für EB2X. Der Hybrid- Demonstrator DPA sieht dann so aus:

Bild: http://i9.photobucket.com/albums/a92/ger6874378/849a53f4.jpg (Bild automatisch entfernt)

Geschrieben von: Waldteufel 5. Jun 2006, 22:58

QUOTE
Eurosatory: Giat heralds Leclerc MBT for urban operations

By Christopher F Foss Jane's Land Forces Contributing Editor
Satory, France

Giat Industries of France will unveil at Eurosatory a special version of its Leclerc main battle tank (MBT) optimised for urban operations.

Called AZUR (Action en Zone URban), the newly configured Leclerc has been developed by Giat Industries as a private venture, although the French Army has had some input into the development. According to Giat Industries, the French Army will evaluate the Leclerc AZUR from late in 2006.

For improved survivability the Leclerc AZUR has been fitted with an enhanced protection package that provides additional protection over the sides and rear of the vehicle.

New side skirts made of an advanced composite material cover the sides of the crew compartment, while bar armour has been fitted around the rear of the hull and turret to neutralise attacks from rocket-propelled grenades. There is also additional protection over the top rear engine decks against attack from petrol bombs.


http://www.janes.com/defence/news/jdw/jdw060605_1_n.shtml

Geschrieben von: Nite 7. Jun 2006, 19:29

War ja eigentlich klar dass es nach M1A2 TUSK und Leopard 2 PSO nur eine Frage der Zeit ist bis die Franzosen nachziehen.

Geschrieben von: DemolitionMan 7. Jun 2006, 20:00

Hier gibts auch Bilder vom AZUR: http://www.armeo.com/giat_phototheque/phototheque_giat_2006.htm

Geschrieben von: Linx 11. Jun 2006, 12:07

Nicht gerade "News" aber der Start der Internet- Seite von IBD ist schon ganz interessant. Hat jemand mehr Informationen zu AMAP-A oder Daten über die transparente Keramikpanzerung?

http://www.ibd-deisenroth.de/

Geschrieben von: Kosmos 11. Jun 2006, 13:40

ADS Video is lustig, super Schutzschild, wahrscheinlich von Klingonen gestohlen.

Geschrieben von: evil-twin 11. Jun 2006, 13:48

QUOTE
Wiesel self-propelled mortar nears completion
Rheinmetall Landsysteme of Germany (RLS) expects to complete development of its 120 mm Wiesel 2 self-propelled mortar (SPM) by the end of 2006. The system...
08-Jun-2006

http://jdw.janes.com

Geschrieben von: Linx 11. Jun 2006, 14:52

QUOTE(Kosmos @ 11.June.2006, 14:40)
ADS Video is lustig, super Schutzschild, wahrscheinlich von Klingonen gestohlen.

Scheint wohl eher etwas mit diesen gelben "Platten" auf sich zu haben wink.gif

Bild: http://i9.photobucket.com/albums/a92/ger6874378/bac0efb8.jpg (Bild automatisch entfernt)

Zum Wiesel 2 Mörser gibt es in der neuen Zeitung von Rheinmetall einen ganz netten Artikel. Ein bischen was neues über die Testreihen und ein nettes Bild vom Wiesel 2 Mörser in Wüstentarn biggrin.gif

Bild: http://i9.photobucket.com/albums/a92/ger6874378/80206bdd.jpg (Bild automatisch entfernt)

Geschrieben von: evil-twin 11. Jun 2006, 15:08

Was schreiben die denn da so? Steht da vielleicht, wann evtl. eine Auslieferung ans Heer erwartet wird?

Geschrieben von: Kosmos 11. Jun 2006, 15:14

sind Schildgeneratoren.  :lol

Geschrieben von: evil-twin 12. Jun 2006, 10:42

QUOTE
Rheinmetall Defence auf der Eurosatory 2006 in Paris
Systemlösungen für die militärischen Herausforderungen von heute und morgen



Von den Komponenten zum System: die Unternehmen von Rheinmetall Defence bieten technische Spitzenleistungen für den aktuellen und künftigen Bedarf der internationalen Streitkräfte.

Auf der Eurosatory 2006 in Villepinte/Paris (12. bis 16. Juni 2006, Stand Nr. T13) präsentiert der Unternehmensverbund fähigkeitsorientierte Systemlösungen insbesondere zu den Themen: Schutz im Einsatz, Vernetzte Operationsführung, Flugabwehr sowie modernste Ausrüstung für hochmobile Eingreiftruppen und den Infanteristen der Zukunft.

Zu diesen Themen erwarten den Messebesucher zahlreiche aktuelle Entwicklungen und Produkte – von geschützten Fahrzeug- und Robotiksystemen über die Sensor-to-Shooter-Vernetzung bis hin zur Multi-Mission-Flugabwehr. Darüber hinaus wird der neue Schützenpanzer Puma während der Pariser Fachmesse erstmals vor internationalem Publikum gezeigt.

Highlights

-Wiesel 2 Airborne Mortar Combat System unveiled in Paris
-Gefas: a new dimension in armoured vehicle engineering
-New AIFV Puma presented to the international audience for the first time
-Feasibility study Tokeh light tactical mission vehicle
Military robotic systems: autonomous vehicles for a wide variety missions
-Future German remote control weapon station programme for GFF/GTF
-Canada has announced its intent to acquire MMEV
-Skyranger: the self-propelled multi-mission system against air and ground targets
-Skyguard III / 35 mm Twin Gun Ahead provide full low-level air defence including anti-missile capability
-X-Tar 3D air surveillance and tracking radar
-Rheinmetall Defence: leading edge technology in large calibre ammunition
-Medium calibre ammunition innovations from Rheinmetall Defence
-High-Power Electromagnetics: effective protection against IEDs and terrorist attacks
-Light Vehicle Protection System: instantaneous protection by 40 mm and 66 mm Smoke Cartridges
-Sniper Locating System: reliably detects snipers before a shot is fired
-Dismounted soldier identification device produces impressive results
-Rheinmetall Defence looks forward to expanded Future Soldier system order
-Rheinmetall: leading provider of Network Enabled Capabilities Technology
-Rheinmetall Defence presents NecLab to realize visions
-Comprehensive protection thanks networked sensors and effectors

Bild: http://www.rheinmetall-defence.com/img/Gefas_kl.jpg (Bild automatisch entfernt)Bild: http://www.rheinmetall-defence.com/img/moerser_wiesel_2_kl.jpg (Bild automatisch entfernt)

12.6.06
Quelle mit weiteren Infos und Bildern, jeweils auch in groß:
http://www.rheinmetall-defence.com/index.php?fid=3752&lang=2

Geschrieben von: BigLinus 13. Jun 2006, 07:03

QUOTE
Humvee: Extra-Panzerung erhöht Todesfälle

Je schwerer der Panzer, desto leichter könnten sich die Wagen vom Typ Humvee überschlagen. 70 Prozent der Todesfälle von US-Soldaten in Humvees sollen auf solche Unfälle zurückzuführen sein.


Die verstärkte Panzerung von amerikanischen Militärfahrzeugen im Irak hat die Gefahr für die Soldaten nicht vermindert, sondern verstärkt, berichtete die \"Dayton Daily News\" im US-Staat Ohio.

(...)

Bild: http://www.diepresse.com/upload/20060612/humvee_ap(1).jpg ]

Geschrieben von: BlackJoker 13. Jun 2006, 16:21

Ich frage mich nur, wieviele (tödliche) Unfälle durch die zusätzliche Panzerung verhindert wurden. Wäre interessant diese Zahlen ebenfalls zu sehen; wenn auch eher schwer zu beziffern.
Ich glaube, dass gerade im Irak mit massig IEDs die Panzerung mehr Vor- denn Nachteile mit sich bringt...

Geschrieben von: PzBrig15 18. Jun 2006, 20:45

Die Kanadier interessieren sich für einen sehr waffenstrotzenden Stryker mit PzAbwWaffe, 70mm Raketen,Luftabwehrwaffen mit Lasertechnik....
Die waffenstation soll von der Fa. Oerlikon ausgerüstet werden
was haltet ihr davon ???

http://i20.photobucket.com/albums/b216/Eurocopter/KopievonStrykerMMEV-ADAT2006.jpg

Geschrieben von: Freestyler 18. Jun 2006, 20:55

sieht aus wie eine computeranimation ... ansonsten eben das normale adats, wobei jeweils die unteren lenkflugkörper durch 70mm-rocket pods ersetzt wurden ... plus noch irgendetwas mata.gif

Geschrieben von: Praetorian 18. Jun 2006, 21:00

QUOTE(PzBrig15 @ 18.06.2006, 21:45)
Die Kanadier interessieren sich für einen sehr waffenstrotzenden Stryker mit PzAbwWaffe, 70mm Raketen,Luftabwehrwaffen mit Lasertechnik....

Die "Luftabwehrwaffen mit Lasertechnik" sind die strunznormalen ADATS, ein Mehrzweckflugkörper mit Laserleitstrahllenkung, der sowohl gegen Flug- als auch gegen gepanzerte Ziele ausgelegt ist. Das ist entsprechend dann wohl auch die "PzAbwWaffe".
Wirklich neu sind nur die Integration der 70 mm-Raketen (vermutlich dann gelenkte APKWS) und das zusätzliche M2.
Die Modularität kommt ja bei ADATS schon von Haus aus.

Wirklich erwartungsfroh sind wohl nicht alle Kanadier, fallen durch MMEV und MGS doch ihre geliebten C2-Leoparden komplett weg. Und mit dem Tausch Kampfpanzer gegen mittleres Radfahrzeug sind nicht alle glücklich.

Geschrieben von: PzBrig15 18. Jun 2006, 21:10

QUOTE(Freestyler @ 18.06.2006, 21:55)
sieht aus wie eine computeranimation ...

sieht zwar so aus, das Teil steht aber bei der Eurosatory-Messe. Siehe folgende Adresse :
http://www.kampfpanzer.de/es06/target400.html

Geschrieben von: Linx 18. Jun 2006, 22:41

QUOTE(Praetorian @ 18.June.2006, 22:00)
QUOTE(PzBrig15 @ 18.06.2006, 21:45)
Die Kanadier interessieren sich für einen sehr waffenstrotzenden Stryker mit PzAbwWaffe, 70mm Raketen,Luftabwehrwaffen mit Lasertechnik....

Die \"Luftabwehrwaffen mit Lasertechnik\" sind die strunznormalen ADATS, ein Mehrzweckflugkörper mit Laserleitstrahllenkung, der sowohl gegen Flug- als auch gegen gepanzerte Ziele ausgelegt ist. Das ist entsprechend dann wohl auch die \"PzAbwWaffe\".
Wirklich neu sind nur die Integration der 70 mm-Raketen (vermutlich dann gelenkte APKWS) und das zusätzliche M2.
Die Modularität kommt ja bei ADATS schon von Haus aus.

Wirklich erwartungsfroh sind wohl nicht alle Kanadier, fallen durch MMEV und MGS doch ihre geliebten C2-Leoparden komplett weg. Und mit dem Tausch Kampfpanzer gegen mittleres Radfahrzeug sind nicht alle glücklich.

Nabend auch.

Bei der CGI des kanadischen MMEV handelt es sich um ADATS, JCM und die 70mm CRV7-PG. Zu letzterem gab es am 14.06 den entsprechenden http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?prod=69801&session=dae.21423850.1150665702.RJXD5sOa9dUAABNIOXM&modele=release. Da JCM nur noch von Lockheed als privates Projekt finanziert wird, schaut Kanada so weit mir bekannt nach einer Panzerabwehrrakete mit LWL.

Im übrigen gab es beim bisherigen ADATS schon einige Gleichgewichtsprobleme. Das neue System auf einem Stryker ist noch höher und eben nicht leichter - das Problem sollte dadurch noch unangenehmer werden. Mal davon abgesehen das die Mobilität mind. genauso "gut" ist wie beim MGS rolleyes.gif

Geschrieben von: Stormcrow 19. Jun 2006, 00:19

QUOTE
Die \"Luftabwehrwaffen mit Lasertechnik\" sind die strunznormalen ADATS, ein Mehrzweckflugkörper mit Laserleitstrahllenkung, der sowohl gegen Flug- als auch gegen gepanzerte Ziele ausgelegt ist. Das ist entsprechend dann wohl auch die \"PzAbwWaffe\".

Ist das denn effizient möglich? Dass eine Rakete gegen Luftziele wie Hubschraube auf vernünftige Strecken wirken, aber auch noch einen anständigen Sprengkopf gegen moderne Panzer besitzen kann? Oder wäre der Sprengkopf nur gegen leichtere Ziele (ältere MBTs, MTWs, IFVs...) einsetzbar?

Denn wenn man zB Stinger und eine TOW (ohne Kabel) vereinen könnte, wieso macht es dann nicht jeder so und gibt dem Schützentrupp und dem Schützenpanzer eine starke FlA-Selbstverteidigunskapazität?

Geschrieben von: Praetorian 19. Jun 2006, 07:59

ADATS verfügt über einen 12,5 kg (12 kg nach anderen Quellen) schweren Gefechtskopf, der einen (Mono-)Hohlladungsteil mit einem Splitter/Spreng-Teil kombiniert. Ersterer soll 900 mm RHAe durchschlagen, was ich für ein wenig optimistisch halte. Im Zusammenhang mit ADATS wird auch immer angemerkt, daß die Bekämpfung von wirklich schweren Zielen nicht anzustreben ist.
Die Lenkung des Flugkörpers, der bis zu Mach 3 erreicht, erfolgt über Laserleitstrahllenkung (Laser Beam Rider). Reichweite 10 km, maximale Bekämpfungshöhe 7 km.

Der FK ist klar zur Flugzielbekämpfung optimiert und verfügt "nur" über einen zusätzlichen Hohlladungsteil zur Erweiterung des Wirkspektrums. Das macht den FK groß und schwer - 51 kg bei 2,05 Meter Länge und 15,2 cm Durchmesser. Das liegt etwas unter Roland, aber deutlich über TOW und sogar Hellfire! Diese Dimensionierung schliesst den Einsatz außerhalb fahrzeuggebundener Systeme quasi aus, ggf. noch schweres Dreibein à lá RBS17.

Bei FK unterhalb dieser Größe würde man Probleme bekommen, im vorgegebenen Volumen- und Gewichtsrahmen einen sinnvoll dimensionierten Kombinationsgefechtskopf zu realisieren. Irgendwann leidet die Wirksamkeit gegen Flugziele unter der Hohlladung und vice versa.

Geschrieben von: xena 19. Jun 2006, 21:25

Schweres Dreibein ist wohl witzlos bei einem Laserbeamrider, da die Lenkwaffe möglichst nah dem Lasersender sein sollte. Alles andere verkompliziert das System nur. ADATS ist somit NUR für die fahrzeuggestützte Montage geeignet, was aber kein Nachteil sein muß. Nicht alles muß beliebig modular und flexibel sein.

Geschrieben von: PzBrig15 19. Jun 2006, 21:33

Was haltet Ihr vom folgenden Teil ???http://i20.photobucket.com/albums/b216/Eurocopter/boxer_03_gr.jpg


P.S. man muss nicht immer nur Fussball gucken, mit Photoshop 7.0 kann man sich auch die zeit vertreiben lol.gif  :thumbs

Geschrieben von: Praetorian 19. Jun 2006, 21:40

QUOTE(xena @ 19.06.2006, 22:25)
Schweres Dreibein ist wohl witzlos bei einem Laserbeamrider, da die Lenkwaffe möglichst nah dem Lasersender sein sollte.

Ja. Funktioniert bei RBS70 und Starstreak auch überhaupt nicht wink.gif

Geschrieben von: xena 20. Jun 2006, 00:58

Da ist der Lasersender auch wesentlich kompakter als der von ADATS. In ADATS ist es eine ähnliche Einheit, wie vorn am Apache-Hubschrauber. Ganz andere Gewichts- und Preisklasse.

PzBrig15, bitte bei News bleiben und keine Witzdiskussionen hier. confused.gif

Geschrieben von: Praetorian 20. Jun 2006, 01:05

QUOTE(xena @ 20.06.2006, 01:58)
Da ist der Lasersender auch wesentlich kompakter als der von ADATS. In ADATS ist es eine ähnliche Einheit, wie vorn am Apache-Hubschrauber. Ganz andere Gewichts- und Preisklasse.

Du, auch wenn hier im Newsthread eigentlich keine Diskussionen entstehen sollen - es geht mir rein um die Realisierbarkeit. Ein Einsatz außerhalb Fahrzeugbindung ist nicht so kategorisch auszuschliessen, wie du es getan hast. Es wäre ungewöhnlich, keine Frage. Aber problemlos möglich.

Geschrieben von: Black Hawk 20. Jun 2006, 06:04

Wenn ich die Kanadische  Strategie richtig verstanden wird ADATS nicht alleine eingesetzt sondern im Verbund mit MGS und TUA (Tow Werfer)

Geschrieben von: Kosmos 20. Jun 2006, 06:30

was kann man dazu lesen?

Geschrieben von: Linx 20. Jun 2006, 18:02

Bald wohl gar nichts mehr. Aus recht glaubwürdiger kanadischer Quelle wird gesagt, das MGS weder weiterentwickelt noch beschafft wird. Ausserdem soll die Armee der Regierung geraten haben, das MMEV ebenfalls nicht weiterzuführen.

Der kanadische Leopard 1 wird bis 2015 im Dienst bleiben und plötzlich tut sich auch die reelle Möglichkeit auf, 2nd-hand Leopard 2 von Deutschland als Ersatz zu kaufen.

*cheers*

Geschrieben von: Desert Puma 20. Jun 2006, 18:51

quelle?

Geschrieben von: DemolitionMan 20. Jun 2006, 20:22

QUOTE(Linx @ 20.06.2006, 19:02)
Der kanadische Leopard 1 wird bis 2015 im Dienst bleiben und plötzlich tut sich auch die reelle Möglichkeit auf, 2nd-hand Leopard 2 von Deutschland als Ersatz zu kaufen.

*cheers*

Das wäre aber mal ein ziemlicher Strategieumschwung vom MGS zum Leo2...

Geschrieben von: goschi 20. Jun 2006, 20:23

@Linx wieso sollte dieser gesinnungswandel sein, die kanadier wollen ja komplett auf eine leichte Peace-Keeping-Armee umstellen (Infanterielastig waren sie ja immer, schweres Gerät war immer in der Minderzahl)
hast du da eine Quelle?

Geschrieben von: Waldteufel 21. Jun 2006, 17:49

Hoffentlich hatten wir es noch nicht:
Slowenien beschafft Patria AMV

QUOTE
Eurosatory 2006: Patria AMV wins battle for Slovenian contract

By Christopher F Foss Jane's Land Forces Contributing Editor
Paris

Slovenia will acquire and build the Patria 8 x 8 Armoured Modular Vehicle (AMV), according to the Finnish company.

Patria said the selection has been made and contract negotiations are to start soon.

The Slovenian Army is expected to place a contract for a total of 136 AMVs in four different versions, with deliveries to start in 2007 and run until 2011.

So far no firm details of the variants have been released but they will include an infantry fighting vehicle armed with a 30 mm cannon, mounted externally or in a turret, together with a 7.62 mm machine gun and 120 mm mortar-armed version.

Competition for the contract was reported to be fierce. Slovenia has built Steyr-Daimler-Puch Pandur vehicles for several years with 72 vehicles delivered and the Austrian company had hoped to follow this with an additional 8 x 8 contract.


http://www.janes.com/defence/land_forces/news/jdw/jdw060614_1_n.shtml

Geschrieben von: Linx 22. Jun 2006, 03:37

QUOTE(goschi @ 20.June.2006, 21:23)
@Linx wieso sollte dieser gesinnungswandel sein, die kanadier wollen ja komplett auf eine leichte Peace-Keeping-Armee umstellen (Infanterielastig waren sie ja immer, schweres Gerät war immer in der Minderzahl)
hast du da eine Quelle?

Es gibt noch keine offizielle Quelle. MGS wird wenn dann wohl still- schweigend untergehen, da das Budget i.H.v. 600m kan $ für gerade einmal 66 MGS anscheinend bereits gestrichen ist; die 750m kan $ für das MMEV aber vorherst bereit gestellt werden.

Die detaillierten Gründe sind mir nicht bekannt. Afghanistan /Irak sollen allerdings so ernüchternd sein, das leicht gepanzerte Fahrzeuge eben nicht mehr als angemessen betrachtet werden - auch für PSO`s nicht mehr.

Die Stryker MGS /MMEV /TOW- Reihe war ausserdem quasi als kanadisches FCS- Pendant gedacht. Man denkt offenbar eher darüber nach, in 10-15 Jahren dann ein richtiges FCS- System a la FRES /SEP /FCS zu beschaffen, als es auf einer aus den 90er Jahren stammenden Platform aufzubauen.

Geschrieben von: goschi 22. Jun 2006, 14:58

QUOTE(Linx @ 22.06.2006, 04:37)
Die detaillierten Gründe sind mir nicht bekannt. Afghanistan /Irak sollen allerdings so ernüchternd sein, das leicht gepanzerte Fahrzeuge eben nicht mehr als angemessen betrachtet werden - auch für PSO`s nicht mehr.

Irak teilweise, aber so schlecht wie manche jammern hat sich der Stryker dort nicht geschlagen, aber Afgahnistan?
das ist ja reinrassigstes LAV-Gelände, die paar wenigen SPz die man dorthin gekarrt hatte, waren für die meisten Einsätze zu sperrig und schwer.


QUOTE

Die Stryker MGS /MMEV /TOW- Reihe war ausserdem quasi als kanadisches FCS- Pendant gedacht. Man denkt offenbar eher darüber nach, in 10-15 Jahren dann ein richtiges FCS- System a la FRES /SEP /FCS zu beschaffen, als es auf einer aus den 90er Jahren stammenden Platform aufzubauen.

ok, in dem Falle.
ich habe die kanadischen Stryker mehr im rahmen Ersatz/Ergänzung LAV2 und 3 gesehen, also als reinrassige Infanterietransporter und -Unterstützung, nicht als Kampffahrzeuge im Sinne des FCS.


euer goschi

Geschrieben von: evil-twin 29. Jun 2006, 09:33

QUOTE
Bundeswehr beschafft weitere 149 DINGO 2
29.06.2006

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat gestern den Weg für die Beschaffung von 149 Allschutz-Transportfahrzeugen vom Typ DINGO 2 des Herstellers Krauss-Maffei Wegmann (KMW) frei gemacht. In Kürze soll der Auftrag in Höhe von rund 109 Mio. € erteilt werden. Hiervon sind 15 Fahrzeuge für den so genannten einsatzbedingte Sofortbedarf vorgesehen.
\"Mit dem DINGO 2 erhalten die deutschen Streitkräfte den weltweit besten verfügbaren Schutz für ihre Missionen im Auslandseinsatz“, sagt Frank Haun, Vorsitzender der Geschäftsführung von Krauss-Maffei Wegmann. „Darüber hinaus unterstreicht dieser Auftrag unsere führende wehrtechnische System-kompetenz auf dem Gebiet hochgeschützter Mobilität“, so Frank Haun weiter.

Zusätzlich zu den bereits beschafften 52 DINGO 2 aus dem Jahr 2005 erhält die Bundeswehr damit weitere geländegängige und luftverladbare Radfahrzeuge, welche die Forderungen nach höchster Mobilität und bestmöglichem Schutz der Besatzung im Einsatz wie kein anderes Fahrzeug auf dem Weltmarkt erfüllen.

Internationale Referenzkunden
Der DINGO 2 ist in mehreren Missionsvarianten verfügbar, und wurde bereits von internationalen Referenzkunden wie Belgien und Österreich mit über 250 Fahrzeugen bestellt. Die AC-Spürversion bietet Platz für fünf Besatzungsmitglieder. In der ABC-geschützten Großraum-Sicherheitszelle des DINGO 2 können Detektion und Analyse von atomaren und chemischen Kampfstoffen durchgeführt werden. Der DINGO 2 als ambulantes Notfallfahrzeug hingegen ermöglicht mit seinen eingerüsteten medizinischen Geräten eine mobile Erstversorgung von Patienten unter ballistischem, Minen- und ABC-Schutz. Es kann vier Besatzungsmitglieder und entweder zwei Verletzte oder einen kontaminierten Patienten in einer Personenversorgungskammer (PVK) aufnehmen. Auch diese Rüstsatzvarianten des DINGO 2 verfügen über den bekannt-hohen Minenschutz.

DINGO 2
Der DINGO 2 ist eine konsequente Weiterentwicklung des im Jahre 2000 eingeführten und in vielen Auslandseinsätzen bewährten Allschutz-Transportfahrzeuges DINGO 1. Er bietet in der bisherigen Patrouillen- und Sicherungsversion bis zu acht Personen den derzeit höchsten Schutz gegen moderne Handfeuerwaffen, Artilleriesplitter, Personen- und Panzerabwehrminen sowie gegen ABC-Kampfstoffe. Mit dem hochgeländegängigen UNIMOG-Fahrgestell werden Höchstgeschwindigkeiten von über 90 km/h und eine Reichweite von rund 1.000 km erreicht. Darüber hinaus ist der DINGO 2 in den Transportflugzeugen C160-Transall, C130-Hercules und A400M luftverladbar.
(...)

http://www.kmweg.de/pressenews_detail.php?id=62
Wenn das keine guten Nachrichten für die Truppe sind.

Geschrieben von: Majestic 29. Jun 2006, 10:41

Könnte man ja glatt annehmen das die Bewilligung jetzt schneller über den Tisch gegangen ist nach den beiden Anschlägen von vor 2 Tagen und Gestern. Immerhin war mindestens ein Dingo wieder davon betroffen.

Aber freut mich zu lesen das weitere Dingo 2 beschafft werden.
Wird nur die Personentransport-Variante besorgt oder auch andere Versionen?

Geschrieben von: evil-twin 1. Jul 2006, 16:10

Israel bekundet Interesse am Dingo 2:

QUOTE
Bundeswehr-Transporter geht als Testfahrzeug nach Israel
Bundessicherheitsrat hat keine Einwände

Berlin - Die Bundesrepublik will Israel ein Allschutztransportfahrzeug vom Typ Dingo 2 für Testzwecke zur Verfügung stellen. Der für Rüstungsexporte zuständige Bundessicherheitsrat habe keine Einwände gegen die Lieferung des Fahrzeuges, erfuhr die WELT aus Koalitionskreisen. Das Bundespresseamt lehnte eine Stellungnahme ab. Beschlüsse des Bundessicherheitsrates seien geheim.

Die israelische Armee hat bereits seit längerem großes Interesse an dem Dingo, der bei Auslandseinsätzen der Bundeswehr das wichtigste Fahrzeug ist. Eine Anfrage der Regierung in Jerusalem liegt bereits vor. Im Dingo finden bis zu acht Soldaten Platz. Das Fahrzeug verfügt als Bewaffnung über ein Maschinengewehr. Das zweiachsige Fahrzeug bietet höchsten Schutz gegen Handfeuerwaffen, Artilleriesplitter sowie Personen- und Panzerminen. Angesichts der Kämpfe zwischen Israelis und Palästinensern im Gaza-Streifen hat die Lieferung des Testfahrzeugs eine hohe politische Brisanz. Ob es zu einem größeren Geschäft kommen wird, ist völlig offen.

Bisher hat Israel von Deutschland vor allem Schiffe für die Marine erhalten. Im Juli soll der Vertrag über die Lieferung von zwei U-Booten unterschrieben werden, die etwa eine Milliarde Euro kosten werden. Ein Teil der Summe wird Israel erlassen. Die etwa 300 Millionen Euro muß Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) aus seinem Etat bezahlen.

Der Dingo wird von mehreren Armeen als Einsatzfahrzeug benutzt. Belgien will etwa 200 Stück kaufen. Die Bundeswehr wird in Kürze weitere 149 Dingo-Fahrzeuge für 108 Millionen Euro beschaffen.

http://www.welt.de/data/2006/07/01/940608.html

Geschrieben von: PaganEthos 3. Jul 2006, 10:21

[QUOTE=evil-twin,01.07.2006, 17:10]Israel bekundet Interesse am Dingo 2:
[quote]Bundeswehr-Transporter geht als Testfahrzeug nach Israel Im Juli soll der Vertrag über die Lieferung von zwei U-Booten unterschrieben werden, die etwa eine Milliarde Euro kosten werden. Ein Teil der Summe wird Israel erlassen. Die etwa 300 Millionen Euro muß Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) aus seinem Etat bezahlen.
[/QUOTE]
Schon wieder  :mata  :lilstupid

Geschrieben von: Praetorian 3. Jul 2006, 10:26

Was? Der Dingo oder die U-Boote?

Geschrieben von: Majestic 3. Jul 2006, 15:59

Nein, das den Israelis mal wieder ein nettes Sümmchen erlassen wird. Naja, wir haben's ja zum Glück dicke... wallbash.gif

Geschrieben von: PaganEthos 3. Jul 2006, 16:03

QUOTE(Praetorian @ 03.07.2006, 11:26)
Was? Der Dingo oder die U-Boote?

Das Deutschland aus seinem äusserst üppigen Wehretat 300 Milliönchen an Israel abdrücken darf. Das Geld wird bestimmt Frieden und Stabilität in diese recht "unruhige" Gegend bringen. Gott sei dank hätte man keine bessere Verwendung für das Geld, die Bundeswehr ist ja im Überfluss mit modernstem Gerät ausgerüstet.


xyxthumbs.gif  pillepalle.gif


Wer ausser die Deutschen und die Amis sind eigentlich dumm genug denn Israelis Millionen um Millionen in der A**** zu stecken?

€: Wäre denn ein Verteidigungsbündnis mit Israel nicht günstiger? Wieso schliesst man sie nicht einfach an die NATO an, dann könnten sie ihre aufgeblasene Armee reduzieren. Muckt ein Nachbarstaat rum stellen die Amis hald zwei drei Flugzeugträger vor die Küste und Ruhe is  :mata

Geschrieben von: Praetorian 3. Jul 2006, 16:06

Dann verzichte doch auf derartig irreführende Hervorhebungen in deinen Zitaten.

Geschrieben von: PaganEthos 3. Jul 2006, 16:08

QUOTE(Praetorian @ 03.07.2006, 17:06)
Dann verzichte doch auf derartig irreführende Hervorhebungen in deinen Zitaten.

War im Zitierten Text drinnen, hab ich nicht gesehen.  ;)

Geschrieben von: DaRookie 3. Jul 2006, 16:30

Kann mir einer erklären wieso man den Israelis über 60 Jahre nach dem Krieg und bereits unzähligen bezahlten Millionen immernoch soviel Geld schenkt?
Ich würde ja nix sagen wenn das geld den opfern des Holokaust oder deren Angehörgine zugute kommen würde aber mit den U-Booten werden sicherlich nicht Unterwasser-Besichtigungstouren für Holokaustopfer durchgeführt.

Geschrieben von: goschi 3. Jul 2006, 16:51

ähm *hüstel* *Rhreadnameanschau* Jungs, geht doch dafür in die Schlangengrube, da hat es dutzende Jammerthreads zum Thema "israel kriegt un ser geld" rolleyes.gif

keine News in dem Sinne, aber interessant, MOWAG hat endlich eine neue Website konstruiert die einige interessante Werbevideos zu jedem produkt umfasst sowie endlich aktuelle leistungsdaten bietet für die ganze fahrzeugfamilie (leider sind die nicht mehr produzierten rausgefallen)
http://www.mowag.ch/De/00D_Index/mainD.htm

Geschrieben von: Majestic 3. Jul 2006, 16:52

QUOTE(DaRookie @ 03.07.2006, 17:30)
Kann mir einer erklären wieso man den Israelis über 60 Jahre nach dem Krieg und bereits unzähligen bezahlten Millionen immernoch soviel Geld schenkt?
Ich würde ja nix sagen wenn das geld den opfern des Holokaust oder deren Angehörgine zugute kommen würde aber mit den U-Booten werden sicherlich nicht Unterwasser-Besichtigungstouren für Holokaustopfer durchgeführt.

Selbst wenn es für Holokaust-Opfer oder deren Angehörige wäre würde mir die Sache stinken. Klar, was damals hier in Deutschland abgelaufen war ist schlimm und soll sich nie wieder wiederholen. Aber ich bin nicht bereit mehr als 60 Jahre danach immernoch für Dinge verantwortlich gemacht zu werden für die ich nichts kann. Irgendwann muss auch mal gut sein mit dem ganzen Schwachsinn, sorry.
Kein anderes Land wird so dermaßen zur Verantwortung gezogen und bekommt ständig nachgehalten was vor über 60 Jahren war ausser Deutschland.
Auch wen nsich der ein oder andere jetzt vllt. auf den Schlips getreten fühlt aber das ist meine Meinung! Sorry für das kurze Off-Topic.

In diesem Sinne,
Majestic

Geschrieben von: xena 3. Jul 2006, 20:06

Würden die Kinder bitte im geeigneten Thread diskutieren? confused.gif

Geschrieben von: Majestic 3. Jul 2006, 21:31

lol.gif  :kma

Geschrieben von: Hatchet_Harry 18. Jul 2006, 14:57

eigentlich ein alter hut, aber heute in der zeitung gelesen: belgien beschafft piranha iii-c. wieso die das jetzt erst bringen ? confused.gif

auf jeden fall haben sich die belgier da ein paar schöne fahrzeuge zusammengestellt http://www.mil.be/armycomp/subject/index.asp?LAN=fr&ID=767&FILE=subjecttext&MENU=0&PAGE=1

edit: das soll auch ein kleiner schubs sein, damit der thread nicht stirbt.

Geschrieben von: Praetorian 21. Jul 2006, 15:08

BÜR kommt in Fahrt, zwei Systemdemonstratoren ab 2009 und möglicherweise bis zu 78 weitere ab 2012:

QUOTE
Germany Orders New AESA Battlefield Radars

EADS will equip the German Armed Forces with a new kind of Active Electronically-Scanning Array (AESA) ground surveillance radar for reliably detecting movements both on the ground and in the air close to the ground. The German BWB (Federal Office of Defence Technology and Procurement) has placed an order \"in the double digit million range\" with EADS for the initial delivery of 2 system demonstrators by the end of 2009, mounted on KMW's Dingo 2 vehicles. Delivery of 78 more BUR systems via series production is planned as of 2012. BUR radars are intended to close the gap in capabilities of the German Armed Forces in the area of ground surveillance, and will serve from 2012-2037 at least.

EADS claims that the radar is \"specially designed for recognizing asymmetric threats,\" and notes that other countries have expressed interest as well.

As DID has noted, AESA radars have performance, versatility, and reliability advantages over conventional scanning arrays. EADS has some experience with this technology via its TerraSAR space radars, its work upgrading Germany's F124 Sachsen Class frigates, and its participation in the NATO AGS aerial reconnaissance system and the MEADS program to build the Patriot system's air-defense successor. In this case, AESA's real-time electronic beam scanning allows the BUR to perform parallel tasks like simultaneous ground and air scans; EADS claims it will \"replace three conventional radars.\" EADS Defence Electronics (DE) site in Ulm will build the AESA modules under clean-room conditions.

DID

http://img130.imageshack.us/my.php?image=elecburradarconceptlgqk3.jpg (Bild automatisch entfernt)

http://img231.imageshack.us/my.php?image=elecburradarondingo2lgul0.jpg (Bild automatisch entfernt)

Geschrieben von: PzBrig15 22. Jul 2006, 17:58

Anlässlich des belgischen Nationalfeiertages wurde bei einer Parade auch das zukünftige Eqquipment der belgischen Armee gezeigt.
u.a.
Dingo 2
MOWAG Piranha IIIC
MLV / Caracel

siehe folgende Bilder :
http://i20.photobucket.com/albums/b216/Eurocopter/LMVBelgien2006pic-1.jpg

http://i20.photobucket.com/albums/b216/Eurocopter/Dingo2Belgian2006Pic1.jpg

http://i20.photobucket.com/albums/b216/Eurocopter/PiranhaIIICBelgian2006Pic-1.jpg

Geschrieben von: goschi 24. Jul 2006, 17:53

Saudi Arabien ist ja gerade gross am einkaufen, vor allem im Luftfahrtbereich (siehe "News und Entwicklungen in der Luftfahrt")
dabei fiel mir folgendes auf:
Bild: http://www.defense-aerospace.com/dae/articles/features/tab24072006_fe.gif (Bild automatisch entfernt)
724 light Armored Vehicles von GDLS
Stryker?
wenn ja, welche Versionen?
wenn "klassische" LAV3, wieso von GDSL gefertigt, ich dachte für den nahen Osten habe Alvis Vickers die Lizenz, oder ist das ausgelaufen?



euer goschi

Geschrieben von: ppana 24. Jul 2006, 21:14

Laut der http://www.dsca.osd.mil/PressReleases/36-b/2006/Saudi%20Arabia_06-36.pdf handelt es sich um 724 LAV-25, LAV-AG, LAV-M, LAV-AT, LAV-CC, LAV-PC, LAV-A, LAV-AC LAV-E and LAV-R. Da die Saudis schon über http://www.fas.org/man/dod-101/sys/land/docs/lytle.pdf "klassische" LAV  haben, wird es sich bei den neuen, wohl wieder um LAVs handeln.

Geschrieben von: goschi 25. Jul 2006, 16:02

LAV 2/Piranha 2 wird nicht mehr produziert, also müssten es sowieso mindestens LAV 3/Piranha 3 sein und von da zu Stryker ist es nur ein minimaler Schritt, denn der ist sozusagen ein LAV 3.5

aber interessante zusammenstellung, ergibt wohl eine Saduische Stryker-Brigade (resp der Fahrzeugzahl nach eher 2-3)

Geschrieben von: PzBrig15 25. Jul 2006, 19:24

Sehr imposant sind auch die Hubschrauberbestellungen. In welchen Zeitraum  soll denn die Auslieferung stattfinden ?

Geschrieben von: goschi 25. Jul 2006, 19:29

Fliegerforum -> Entwicklungen und News... wink.gif

Geschrieben von: Ka-Jag 26. Jul 2006, 12:08

In den letzten Tagen sind hier in Bremerhaven 129 Stayker und anders Gerät eingerofen

Quelle: Nordsee Zeitung Bremerhaven

MFG Ka-Jag

Geschrieben von: brainwarrior 26. Jul 2006, 16:43

Was soll das sein  :confused

Geschrieben von: goschi 26. Jul 2006, 16:46

wenn man ein halbes dutzend Buchstaben austauscht und dazumalt, ergibt sich die Info, dass die neuen Stryker der in Grafenwöhr stationierten Stryker-Brigade eingetroffen sind, resp Verstärkung....

Geschrieben von: brainwarrior 26. Jul 2006, 16:55

Ah, danke goschi. Jetzt sehe ich klarer.

Geschrieben von: xena 31. Jul 2006, 15:37

Laut letzter IDR soll sich ein Piranha V in Entwicklung befinden, der die Karosserieform des P IV verwendet, aber stärker gepanzert sein wird, evtl auch aus Mehrschichtpanzerung. Das innere Volumen bleibt somit gleich, die Nutzlast wird aber größer und steigt von 10 auf 13 Tonnen,  somit auch das Gesamtgewicht auf 26 bis 28 Tonnen, je nach Panzerung. Als Antrieb sollen sowohl ein üblicher Dieselmotor zum Einsatz kommen (in diesem Fall ein MTU HPD 5L890), wie auch ein neuer Dieselelektrischer Antrieb. Die Reifen sollen 14.00R20 sein. Der Kunde darf es sich dann aussuchen, wie auch die Panzerungsmodule. Das Fahrzeug wird derzeit auch im Hinblick auf das FRES-Programm (Future Rapid Effects System) der Briten entwickelt.

Geschrieben von: xena 31. Jul 2006, 15:44

Frankreich hat vor, die verbliebenen 140 Panhard ERC90 Sagaie mit neuer Bewaffnung umzurüsten. Dieses Jahr soll noch der Vertrag für einen Prototypen unterschrieben werden, der die neue 40mm CTWS beinhaltet. Der Umbau soll im Zuge eines Paketes erfolgen, der mehrere Fahrzeuge umfasst, so wie eine weitere Digitalisierung des Leclerc, wie auch der Einführung neuer Munition für letzteren.

Geschrieben von: Praetorian 31. Jul 2006, 15:59

QUOTE(xena @ 31.07.2006, 16:37)
Laut letzter IDR soll sich ein Piranha V in Entwicklung befinden, der die Karosserieform des P IV verwendet, aber stärker gepanzert sein wird, evtl auch aus Mehrschichtpanzerung. Das innere Volumen bleibt somit gleich, die Nutzlast wird aber größer und steigt von 10 auf 13 Tonnen,  somit auch das Gesamtgewicht auf 26 bis 28 Tonnen, je nach Panzerung. Als Antrieb sollen sowohl ein üblicher Dieselmotor zum Einsatz kommen (in diesem Fall ein MTU HPD 5L890), wie auch ein neuer Dieselelektrischer Antrieb. Die Reifen sollen 14.00R20 sein. Der Kunde darf es sich dann aussuchen, wie auch die Panzerungsmodule. Das Fahrzeug wird derzeit auch im Hinblick auf das FRES-Programm (Future Rapid Effects System) der Briten entwickelt.

Schaut man sich die Daten vom UK FRES Engagement Briefing von General Dynamics von Ende Juni an, ergibt sich ein leicht anderes Bild für den Piranha V - nämlich 11 Tonnen Nutzlast bei 15 Tonnen Fahrzeugleergewicht (26 Tonnen zulGG), 15 m³ Innenraumvolumen und ein MTU 6V199TE20 mit 400 kW als konventionellem Diesel oder eine Kombination aus MTU HPD 5L890 mit 440 bis 500 kW und 100 kW-Generator, offensichtlich kein rein dieselelektrischer Antrieb.

Geschrieben von: Linx 31. Jul 2006, 19:26

Schöne Quelle Praetorian  :thumbs

Interessant ist auch das Akbers Krutbruk für das FRES Hard Kill- System ausgewählt wurde. Damit wird wird das ADS von IBD nicht nur für die französische und schwedische Armee ausgewählt sondern auch die britische für FRES!

Piranhia V wird allerdings anscheinend mit Trophy beworben.

Geschrieben von: Praetorian 31. Jul 2006, 19:54

QUOTE(Linx @ 31.07.2006, 20:26)
Schöne Quelle Praetorian  xyxthumbs.gif

Ich vergaß den Link:
http://www.generaldynamics.uk.com/cgi-bin/items.cgi?rm=display_blob&data=2006071898957 [.pdf, 6.7 MB]

Geschrieben von: Majestic 7. Aug 2006, 14:11

Fahrzeug-Schutzsystem von Diehl erfolgreich getestet
Vor den Augen hochrangiger Vertreter aus dem Bundesministerium der Verteidigung, der Bundeswehr und internationaler Streitkräfte wehrte das von Diehl BGT Defence entwickelte Schutzsystem AWiSS (Abstandswirksames Schutzsystem) erfolgreich einen mit hoher Geschwindigkeit anfliegenden Panzerabwehr-Lenkflugkörper vom Typ Milan ab. Das auf einem Leopard 2 installierte und autonom operierende Demonstratorsystem konnte die Bedrohung rechtzeitig automatisch erfassen, den Flugkörper präzise verfolgen und mittels einer kontrolliert gezündeten Splittergranate soweit zerstören, dass sowohl die verbleibenden Fragmente als auch der Hohlladungsstachel der Milan keine Gefahr mehr für den Kampfpanzer darstellten. Der im Juni auf dem Versuchsgelände der Wehrtechnischen Dienststelle für Waffen und Munition (WTD 91) in Meppen durchgeführte Test demonstrierte das erfolgreiche Zusammenwirken von Sensorik, Feuerleitrechner, richtbarem Werfer und Wirkkörper – den Hauptkomponenten von AWiSS – und stellt einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung aktiver Systeme zum erweiterten Eigenschutz von Fahrzeugen dar. Zu den potenziellen Anwendungen zählen neben Panzern vor allem militärische Fahrzeuge und Sonderfahrzeuge, die bereits über einen Basisschutz gegen die Wirkung von Minen, Sprengsätzen und Kleinkalibergeschossen verfügen. AWiSS bietet in dieser Kategorie einen zusätzlichen Schutz vor den weit verbreiteten Panzerfäusten (RPG’s) und modernen Lenkflugkörpern. Aufgrund der schnellen Reaktionszeiten ist AWiSS auch für den Einsatz in urbanen Operationsgebieten wie sie vielfältig bei heutigen Auslandseinsätzen auftreten geeignet. AWiSS bietet einen 360°-Rundumschutz und ist in der Lage, auch ballistische Geschosse zu bekämpfen. Ausgehend vom heutigen Stand der Arbeiten könnte das System AWiSS bereits in zwei bis drei Jahren am Markt zur Verfügung stehen und einen erweiterten Schutz von Fahrzeug und Besatzung sicherstellen.

Quelle: http://www.behoerdenspiegel.de/


Ob dieses System vllt. in den zukünftigen Puma eingerüstet wird?

Mfg...

Geschrieben von: DemolitionMan 30. Aug 2006, 21:23

Das M1 TUSK Programm war ja mal nicht finanziert, da hat sich aber in der Zwischenzeit was getan:

http://www.defenseindustrydaily.com/2006/08/street-fighters-m1-abrams-tusk-tank-conversions-updated/index.php#more
Daraus:

QUOTE
Aug 29/06: A General Dynamics release says that the U.S. Army has awarded General Dynamics Land Systems $45 million to produce and install 505 Tank Urban Survivability Kits (TUSK) for Abrams main battle tanks supporting Operation Iraqi Freedom. We asked GDLS how this fit with the $21.7 million Aug 10/06 contract; they replied that their announcement covers two contracts - the earlier contract for buying the material, building and kitting the gear that comprises the TUSK upgrade. The balance is for the labor associated with installing them. Which, for those of us who have taken our cars in for upgrades or repairs, seems about right.

Geschrieben von: Halle 44 30. Aug 2006, 21:41

QUOTE(goschi @ 24. Jul 2006, 16:53) [snapback]827249[/snapback]

<font color='#000000'>
Bild: http://www.defense-aerospace.com/dae/articles/features/tab24072006_fe.gif (Bild automatisch entfernt)


Was ist denn das ominöse "Miksa Border Protection Net"? Immerhin 7 Mrd. Euro teuer. eek.gif
Netz im Sinne von Netz oder Netz (Computer)?

Geschrieben von: Praetorian 30. Aug 2006, 21:47

Ein Kommunikationsnetzwerk für die Grenzsicherungskräfte, einschliesslich eingebundener Sensorik, Hubschrauber und Flugzeuge sowie neue Stützpunkte für erstere und ein HQ in Riad.

Geschrieben von: Halle 44 30. Aug 2006, 21:49

Hut ab, danke.

Geschrieben von: DemolitionMan 10. Sep 2006, 12:59

QUOTE

Canada sends tanks to Afghanistan
Officials had said Leopards were readied for exercises; move marks first time vehicles will be sent into combat

a journalist
The Ottawa Citizen


Saturday, September 09, 2006



CREDIT: The Canadian Press
Canada's fleet of Leopard tanks, like this one shown at CFB Edmonton, underwent a $145-million upgrade in the late 1990s to equip the vehicles with new computers and heat-sensing gear to help improve their fighting capability.

Less than three weeks after it denied it was sending Leopard tanks to Afghanistan, the Canadian military is set to ship as many as 20 of the heavy-tracked armoured vehicles to Kandahar to provide additional protection for its troops.

Although the tanks have been used once overseas on a peace support mission in Kosovo in the 1990s, this is the first time they will be sent into an actual combat situation.

A warning order was issued earlier this week to the Lord Strathcona's Horse (Royal Canadians) in Edmonton to prepare for the deployment. Twenty tanks are being readied for the operation and about 300 personnel will be heading to Afghanistan.

The Leopards will be used for escort duty for Canadian convoys, which have continually come under attack by the Taliban, government sources said.

In addition, some soldiers have suggested the presence of tanks would make insurgents think twice about attacking Canadian convoys.

The decision to ratchet up Canada's force comes as military officers acknowledge they underestimated the resilience of the Taliban. NATO has been asking for more equipment and soldiers from its allies to deal with the increasing threat in southern Afghanistan.

But government sources said the decision behind sending the tanks to Afghanistan is to provide more protection for Canada's Provincial Reconstruction Teams, rather than use the armoured vehicles directly in combat against the Taliban.

Defence Minister Gordon O'Connor has said he plans to put more emphasis on the teams that provide medical and humanitarian help to Afghan civilians. Part of that is increasing the protection for those teams that use light-armoured vehicles and armoured trucks called G-Wagons.

"The protection levels aren't adequate over there," said one source.

Besides convoy escort, the tanks would be used to rush to the aid of light-armoured vehicles that have been ambushed by the Taliban.

Canada has more than 2,000 military personnel in Afghanistan.

It will take at least a month to get the Leopards over to Afghanistan, but that deployment could be sped up if the U.S. military ships the vehicles using its large transport aircraft. Otherwise, the tanks will be sent by ship.

In the late 1990s, the Canadian military spent $145 million to upgrade its 114 Leopards with new computers and heat-sensing equipment to improve their fighting capability.

On Aug. 24, the Citizen reported that military maintenance crews were working overtime to prepare the service's Leopard tanks for deployment and several soldiers told the newspaper the vehicles were headed to Afghanistan. The Canadian Forces, however, said the tanks were destined for an exercise in Canadian Forces Base Wainwright, Alta.

Besides having heavier armour than the existing Canadian vehicles in Afghanistan, the Leopards are equipped to mount devices and plows capable of clearing mines.

The Leopards, capable of a maximum speed of 65 km/h, will not have trouble keeping up with the convoys. The Canadian tanks have a crew of four and were built in Germany. They are armed with a 105-millimetre gun.

The tank has made a comeback in the army, which had been in the process of switching over to an entirely wheeled fleet of armoured vehicles. Army commander Lt.-Gen. Andrew Leslie has made it clear he wants troops to retain their skills in working with tanks.

The Leopards were in the process of being mothballed or sold off, but with the Afghan war heating up, army commanders put a halt to that process in May.

Canadian and NATO troops, along with the Afghan army, are currently in battle with an estimated 700 Taliban near Kandahar City. According to NATO officials, the force taking part in Operation Medusa is closing the circle around the besieged insurgents. There have, however, been reports that fresh reinforcements of Taliban are moving into the area to fight the Canadians.

Five Canadian soldiers were killed over the Labour Day long weekend during Operation Medusa. One died when U.S. warplanes mistakenly opened fire on a group of Canadian troops. Four others were killed in battles with the Taliban.

© The Ottawa Citizen 2006



Von hier: http://www.canada.com/ottawacitizen/news/story.html?id=7dbdb5c7-b2e3-4f4b-a97c-328da00728ca


Bin mal gespannt, wie sich die Leos schlagen...hier mal ein Link zum ersten Kampfeinsatz des Leopard 1: http://www.milhist.dk/post45/boellebank/boellebank_uk.htm

Geschrieben von: Major_Steiner 14. Sep 2006, 22:32

QUOTE
Rheinmetall Sells C4I, Diagnostics for Greece's New Tanks

Rheinmetall Defence Electronics of Bremen, Germany announced a "multi-million euro" contract with the Hellenic Army, related to its August 2005 purchase of Leopard tanks. The contract covers Iniochos command and information displays, as well as an order for diagnostic testing equipment and systems. DID has updated our original coverage accordingly.

The diagnostic systems cover the tank's laser rangefinder and thermal imaging devices as well as a complete mobile testing kit for electronic, optical and optronic components. Rheinmetall will also supply additional technology for the existing depot testing facility at Velestino, Greece. These systems can be used to test Greece's entire tank fleet, from its ancient M-48s and its Leopard 1 tanks to its modern Leopard 2s.


Quelle: DID

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: ppana 14. Sep 2006, 23:51

http://www.rheinmetall.de/index.php?fid=1878&lang=2 die Pressemeldung von Rheinmetall

Geschrieben von: Major_Steiner 20. Sep 2006, 19:43

QUOTE
USMC Upgrading its AAV7s With M36E3 Thermal Sights

The Upgraded M36E3 Thermal Sight System is designed to improve the USMC's AAV7 "Amtracs" amphibious vehicles; as Military Aerospace & Electronics notes, the Amtracs don't have thermal sights. Instead, the current system employs image intensifier (aka. "starlight scope") technology that amplifies existing light and has a range of less than 1 km (0.6 miles). Nor do current sights provide the ability to see through smoke, fog, sand or other obscurants to visible light. With Amtracs being pressed into service as armored personnel carriers far inland in theaters like Iraq, that's a serious handicap. The replacement AAV7A1 day/night sight must provide daylight as well as nighttime sighting ability to detect targets to 4.7 km, recognize targets to 2.5 km, and identify targets at 700 m.


Quelle: http://www.defenseindustrydaily.com/2006/09/usmc-upgrading-its-aav7s-with-m36e3-thermal-sights/index.php

QUOTE
Theon Sensors Supply Night Periscopes for the New Greek Leopards

KOROPI, Greece, 18 September 2006 - With the recent delivery of the last batch and their acceptance by the end user, the contract for the supply of the driver's night vision viewers, Theon Sensors model NX-175C to be used on the 12 Armored Recovery Vehicles (ARV) of the Hellenic Armed Forces, was completed. The contract had been signed between Theon Sensors S.A. and the German company Rheinmetall Landsysteme.

During the same period, 16 driver's night vision viewers for the 8 Armored Vehicle Launched Bridge (AVLB) with a Leguan bridge on a Leopard 1GR Main Battle Tank (MBT) (the specific type of vehicle has two periscopes) of the Hellenic Army were delivered and accepted by the end user. The contract has been signed between Theon Sensors and the German group Krauss-Maffei Wegmann (KMW).

Meanwhile, partial deliveries of the driver's night vision viewers for the Leopard 2HEL MBT are being continued, according to a contract signed also between Krauss-Maffei Wegmann and Theon Sensors. Up to this date, 33 viewers have been delivered out of the total 172 systems that have been contracted. Apart from the driver's night vision viewers Theon Sensors also participates in the local production of the Leopard 2HEL MBT with the manufacture under licence of the eyepiece unit (Oculararm), through a direct contract with Rheinmetall Defense Electronics. The Ocular assembly relays to the gunner imagery from the periscope's visible and thermal channels and provides range from the laser range finder and other symbology.

The Leopard viewers belong to the family of driver's night vision viewers that have been designed, developed and manufactured by Theon Sensors S.A. Other models of the viewer family have been delivered to the Hellenic Ministry of Defense for other types of armoured vehicles such as the M113, the Leonidas and the PzH 2000, while important export contracts have been implemented in countries around the world including Australia, Chile, the Netherlands and Spain.


Quelle: armytechnologies.com

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Kosmos 6. Oct 2006, 17:51

hierher gehörts am besten, DARPA Third Grand Challenge wird unter Stadtbedingungen durchgeführt.

http://www.darpa.mil/grandchallenge/docs/urb_challenge_announce.pdf

Die Entwicklung nimmt ein doch beeindruckendes Tempo.

Geschrieben von: Major_Steiner 9. Oct 2006, 21:27

QUOTE
Indian Army Wants to Add Another 1,000 T-90S Tanks by 2020

India Defence and papers in India are reporting that the Indian Army intends to acquire nearly 1,000 locally produced T90S 'Bhishma' main battle tanks by 2020, in addition to the 310 T90 MBT's already procured from Russia. Impressed by the continuing importance of armored shock and speed, The Army's plan is to have 21 regiments of T-90S and 40 regiments of upgraded T-72 M1 'Ajeya' tanks, leaving the 1.13-million man Army with a tank mix of around 3,800 T-90S and T-72s. Careful observers will note that India's problem plagued 30+ year long indigenous 'Arjun' tank program (and see further program history) is nowhere to be found in this mix; India Defence believes it has effectively been relegated to technology demonstrator status under the new plan.

The Army's plan also includes progressive upgrades to India's production capabilities. At present, the 310 T-90S tanks imported from Russia under the February 2001 Rs 3,625 crore (about $795 million) contract, are divided between the first lot of 124 T-90S tanks bought off-the-shelf, and 186 imported in knocked-down condition for assembly at the Heavy Vehicles Factory at Avadi. The goal is apparently to begin progressive manufacture of the follow-on batch of 1,000 from 2007-2008 onward, building on and broadening existing capabilities as they go. The T-72s, meanwhile, may be improved with their own reactive armor, electronics, sights, et. al. under the oft-delayed "Project Rhino," in collaboration with Israel, Poland and Russia. Persistent reports that many Indian T-72s lack effective IR-imagine equipment would appear to make such upgrades a priority item, but as Bharat-Rakshak notes, progress has been very slow.


http://www.defenseindustrydaily.com/2006/10/indian-army-wants-to-add-another-1000-t90s-tanks-by-2020/index.php

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Major_Steiner 13. Oct 2006, 13:50

QUOTE
TOW Missiles go Wireless, Raytheon to Begin Production

Raytheon Missile Systems in Tucson, AZ adds more depth to a September 20, 2006 DefenseLINK release, noting that the $18.7 million firm-fixed-price contract for "TOW 2B Aero and TOW 2B Aero Gen 2 Missiles" is actually part of a larger contract with 5 one-year options and an initial value of $163.2 million. Work will be performed in Tucson, AZ and is expected to be complete by June 30, 2012. This was a sole source contract initiated on Oct. 11, 2005 by the U.S. Army Aviation and Missile Command at Redstone Arsenal, AL (W31P4Q-06-C-0466).

Under this contract, Raytheon will deliver the new wireless versions of the BGM-71 TOW (Tube-launched, Optically-tracked, Wire-guided) family of missiles that receive commands from the gunner through a wireless data link, instead of the wire connection that the system has used for over 30 years. Because the wireless system is built into the missile and the missile case, wireless TOW works with all existing launch platforms and requires no change in training. DID has covered contracts for the TOW 2A and TOW 2B "bunker buster" missile; the TOW 2B Aero is a new extended range version.


Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Major_Steiner 19. Oct 2006, 23:06

Aktualisierter Artikel über das niederländische Boxer-Programm, Defense Industry Daily.

http://www.defenseindustrydaily.com/2006/10/the-fighter-still-remains-dutch-to-continue-with-boxer-apc-program-updated/index.php

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Praetorian 20. Oct 2006, 21:56

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Dänische Armee bestellt Personenschutz-Container

Friedrichshafen. Die EADS hat erstmals einen Exportauftrag für ihre TransProtec-Container, erhalten, die speziell für den sicheren Transport von Personen in Krisengebieten entwickelt wurden. Das dänische Beschaffungsamt hat bei EADS Defence Electronics zunächst zwei TransProtec-Container geordert. Die EADS hat in Zusammenarbeit mit dem BWB und mit Krauss-Maffei Wegmann, München, ein neuartiges Schutzsystem entwickelt, das optimalen Schutz gegen Sprengstoffattentate, Beschuss durch Heckenschützen, Artilleriesplitter, Minen und ABC-Angriffe bietet. Das System wurde unter der Bezeichnung MuConPers (= Multi-fähiger Container für die Personenbeförderung) von den deutschen Streitkräften beschafft und erfolgreich getestet. Der Schutzcontainer bietet Platz für bis zu 18 Personen einschließlich ihrer Ausrüstung. Zukünftig wird »Trans-Protec« in einer modifizierten Version auch in der Lage sein, eine größere Anzahl von verletzten Personen einschließlich des Pflegepersonals verwundetengerecht zu befördern. Mit Hilfe eines Hakenladesystems ist ein schnelles Auf- und Abladen auf das Transportfahrzeug, das ebenfalls über eine geschützte Fahrerkabine verfügt, möglich. Die für die dänische Armee bestimmten Container entsprechen derselben Konfiguration, wie sie die Bundeswehr auf dem Balkan einsetzt. Gerade die logistischen Transportaufgaben, zu denen auch die Personenbeförderung gehört, sind stets Gefahren ausgesetzt.

Europäische Sicherheit 10/2006

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Größter Auftrag in der Geschichte von Kärcher Futuretech

Winnenden. Im Kampf gegen die Bedrohung des Einsatzes von ABC-Waffen vertraut die Bundeswehr in Zukunft auf 73 hochmobile containergestützte kompakte Dekontaminationssysteme von Kärcher Futuretech. Die Dekontaminationsausstattung, die zusammen mit den Trägerfahrzeugen der Iveco-Magirus AG von 2007 ab bis ins Jahr 2010 an die ABC-Einheiten geliefert werden, setzt einen Meilenstein in der Geschichte der Kärcher Futuretech GmbH. Das Gesamtvolumen des »Truppenentstrahlungs-, Entgiftungs-, Entseuchungsplatzes« TEP 90 beträgt 86,6 Mio. Euro. Die Entwicklungsabteilung im Hause Kärcher Futuretech arbeitet auf Hochtouren, um letzte Modifikationen termingerecht durchzuführen und ein voll ausgereiftes Produkt präsentieren zu können. Nach der Übergabe der ersten TEP 90 Dektaminationsausstattung Anfang 2005 erhält die Bundeswehr bis Mitte nächsten Jahres zwei weitere Systeme, bevor 70 weitere in den folgenden drei Jahren die ABC-Abwehrtruppen erreichen. Der TEP 90 ist das derzeit modernste und leistungsfähigste Gerät dieser Art mit herausragender und führender Technologie. So zeichnet das System ein chemieloses Dekontaminationsverfahren aus. Darüber hinaus werden die neuesten Forderungen hinsichtlich des Schutzes gegen ballistische Bedrohungen und Minenschutz mit einem für vier Personen geschützten Fahrerhaus erfüllt. »Das Projekt zwischen dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung, den Firmen Iveco-Magirus AG und der Kärcher Futuretech GmbH leistet einen wichigen Beitrag zum Erhalt der wehrtechnischen Kernfähigkeit in Deutschland«, bewertet Kärcher Futuretech Geschäftsführer Helmut Stelzmüller. Kärcher Futuretech baut mit diesem Großauftrag seine weltweite Führungsrolle im Bereich der ABC-Schutzsysteme weiter aus. In technologischer Hinsicht repräsentiert der TEP 90 durch die Verwendung modernster Dekontaminationsverfahren und -mittel den aktuellen Stand der Technik in diesem speziellen Bereich. Er ist hochmobil, rasch verlegbar und umfasst alle erforderlichen Komponenten für die einsatzoptimierte Durchführung der gründlichen Dekontamination in der Nähe der kontaminierten Truppe. Im TEP 90 werden modernste Dekontaminationstechnologien und -mittel eingesetzt, wie z.B. die in der Dekontaminationsausstattung Sondergerät bereits erprobte Vakuumdekontaminationstechnologie und das Decon Shuttle für die Dekontamination der Innenräume von Kampfpanzern, Fahrzeugkabinen, Hubschraubern, Transportflugzeugen etc.

Europäische Sicherheit 10/2006

Rafael pusht Spike-ER als potentielle Bewaffnung für die französischen und spanischen Tiger:
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Rafael nears agreement with GD and Thales for Spike-ER joint marketing

Rafael Armament Development Authority of Israel, General Dynamics (GD) Santa Barbara Sistemas of Spain and European systems house Thales were, according to industry sources, expected to formalise a teaming agreement to market Rafael's Spike Extended Range (Spike-ER) multipurpose missile for France and Spain's Eurocopter AS 665 Tiger HAD/HAP multirole helicopter anti-armour missile competition.
Industry sources said Rafael is currently finalising offset agreements with GD Santa Barbara Sistemas (as prime contractor) and other Spanish companies in anticipation of a final contract agreement by year end.
Rafael is pitching the Spike-ER against Lockheed Martin's AGM-114 Hellfire II, and MBDA's LR-TRIGAT for the French and Spanish Tigers. MBDA secured a EUR380 million (USD486 million) contract in June this year to supply 680 PARS 3 LR (the German variant of the LR-TRIGAT) anti-armour missiles for Germany's Tiger UHT helicopters.
While the German decision is doubtless a fillip to MBDA's drive to arm the French and Spanish Tigers, European industry sources suggest that the likely final standoff will be between Spike-ER and Hellfire.

Jane's Defence Weekly, 20. Oktober 2006

Geschrieben von: Praetorian 21. Oct 2006, 17:38

Schon etwas älter, aber dennoch interessant - Raytheon und Rafael basteln an Python-basierten FK-Waffensystemen zur Abwehr ballistischer Flugkörper geringer bis mittlerer Reichweite:

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US boosts funding of Stunner, Arrow missile defence

As part of the US Department of Defense 2007 budget, Congress approved USD25 million for a feasibility study of the short-range ballistic missile defence (SRBMD) initiative conducted by Raytheon of the US and Israel's Rafael Armament Development Authority.
The two companies are developing a new terminal missile defence interceptor, dubbed Stunner (known in Israel as 'Kela David'), which is designed to intercept missiles and rockets ranging from 40-200 km.
The interceptor will be based on next-generation Rafael Python dual-wave imaging infra-red air-to-air missile technology and advanced low-cost Raytheon tactical missile technology, combined with a radar being developed by Israel Aircraft Industries' Elta Systems.
Yet, as initial operational capability of the Stunner is expected no earlier than 2011, Israel's Ministry of Defence is currently evaluating other solutions based on radar-controlled high-rate guns such as Oerlikon Contraves' Skyshield ground-based air-defence gun system, Metal Storm's close-in defence concept and Raytheon's Phalanx close-in weapon system.

Jane's Defence Weekly, 05. Oktober 2006

Geschrieben von: Praetorian 23. Oct 2006, 13:49

Singalesischer Schützenpanzer BIONIX II vorgestellt:

http://img45.imageshack.us/my.php?image=bx2photospar0001imageav9.jpg (Bild automatisch entfernt)

http://img89.imageshack.us/my.php?image=bx2photospar0003imagezv9.jpg (Bild automatisch entfernt)

Veränderungen gegenüber BIONIX 25:
- 30 mm-Kanone
- Führungssystem und dedizierter Link zu den AH-64D
- Verbesserte Feuerleitanlage einschliesslich neuen WBG
- Erhöhtes Schutzniveau

Desweiteren soll eine weitere Variante in Form eines 120 mm-Mörserträgers eingeführt werden.

http://www.mindef.gov.sg/imindef/news_and_events/nr/2006/oct/23oct06_nr.html
http://www.mindef.gov.sg/imindef/news_and_events/nr/2006/oct/23oct06_nr/23oct06_fs.html

Geschrieben von: Linx 24. Oct 2006, 18:04

Ist zwar schon ein paar Tage alt, allerdings hat sich jetzt bestätigt, das es sich um das H&K GMG handelt. *cheers*

QUOTE
(Source: UK Ministry of Defence; issued Oct. 19, 2006)


British troops in Afghanistan are to get a potent new battlefield weapon, Lord Drayson, Minister for Defence Procurement, announced today.

The powerful new Automatic Lightweight Grenade Launcher will be mounted on specially adapted Land Rovers and used by troops to complement the vehicle-mounted .50 inch Heavy Machine Gun - greatly increasing their firepower on the battlefield.

Lord Drayson said:

"This new system will significantly enhance the firepower available to units on operational duty in Afghanistan. The arrival of the system helps to illustrate the MoD's commitment to ensuring our forces have the right equipment to do their job."

The £4.3 million programme will give battlefield commanders in Afghanistan over 40 of the new weapon systems, which will provide increased mobile firepower at longer range. It will support a variety of missions, from airfield security to forward operating base protection and vehicle patrols.

With a rate of fire of up to 340 rounds per minute the weapon fires 40mm high explosive grenades out to ranges of 2000m in either single shot or automatic modes. The ammunition is dual purpose and can be used against light armour and enemy troops. The grenade launcher can be fitted to the Land-Rover WMIK (Weapons Mount Installation Kit) or fired from a tripod on the ground.


BACKGROUND NOTE:

Due into service next month this is the latest in a series of firepower boosts for the infantry - including the purchase of the belt-fed Minimi light machine gun, the Javelin anti-tank missile, the underslung grenade launcher for the SA80 rifle and the head-mounted night vision system with 'red dot' laser aimer.

-ends-

Geschrieben von: Black Hawk 25. Oct 2006, 12:24

QUOTE(Black Hawk @ 4. Feb 2006, 21:31) [snapback]770566[/snapback]

<font color='#000000'>Mal ne neue Frage.
Die Dänen haben ja Ende 2005 45 CV9035 bestellt.
Werden noch mehr bestellt?</font>

Hat sich da was neues getan ?

Geschrieben von: Praetorian 25. Oct 2006, 12:45

Nein. Es bleiben 45.

Geschrieben von: Major_Steiner 25. Oct 2006, 16:23

QUOTE
BAE Delivering a Cougar Variant for Iraq's $445.4M ILAV Contract

BAE Systems has now received a $188.3 million in Foreign Military Sales delivery orders from the U.S. Army Tank-Automotive and Armaments Command, for a total order book to date of 398 Iraqi Light Armored Vehicles (ILAVs). The original contract and associated work began at the end of May 2006, and the total value of the contract could reach $445.4 million and 1,050 vehicles if all options are exercised. The first ILAVs were delivered to Iraq 90 days after contract award, i.e. by the end of August 2006.

What's even more interesting is the vehicle that BAE bid and the Iraqis selected: a design based on Force Protection Inc's v-hulled Cougar 4×4 that has earned such praise from US Marine Corps and Army Explosive Ordnance Disposal teams in Iraq. BAE Systems already made a number of eligible armored vehicles. So why the Cougar?...

After all, BAE's vast array of products include the M2/M3 Bradley, the M113 APC family, the highly-regarded v-hulled RG-31 Nyala 4×4s that are also in battlefield use by American and Canadian troops, and larger v-hulled Casspir personnel carriers that have a long history of effective use in mined war zones.

DID spoke with a BAE executive, whose simple response was that they looked at the Iraqis' stated requirements, looked at what was available on the market, decided that this option would be the best offering, and put the consortium together.

This has not stopped BAE from making competitive moves of its own toward the Cougar/Buffalo's market niche, however, just as Force Protection is making moves toward the smaller mine-resistant vehicle niche of BAE OMC's RG-31/32 offerings. See below for further details.

We'd also like to note two other points of interest:

One is the new Marine Corps Armored Turret System sitting on the BAE photo release of the new ILAV. Good thinking.

The second item is the fact that unlike the RG-31 or Casspir, the Cougar is built in the USA and has just expanded its manufacturing capacity there. While it's a bit early to float merger & acquisition rumors, and the BAE executives we talked to didn't even hint in that direction, BAE Systems is quite open about its desire to be a major trans-Atlantic competitor in all areas of its business. The Airbus sale will give them over $1 billion in cash, and Force Protection vehicles like the Cougar and Buffalo are proving quite popular in the USA and gathering an enviable combat reputation.

With the ILAV order, the Cougar takes an important step forward, moving beyond an EOD specialty vehicle and into the growing niche for mine-protected patrol vehicles. Working with Force Protection to produce these vehicles gives plenty of time for due diligence and corporate culture compatibility checks, and adding the Cougar and Buffalo to its stable would give it a formidable set of options for international competitions against Krauss-Maffei's Dingo, Iveco's MLV/Panther, and ADI's Bushmaster IMV. Not to mention a US option that none of the others could match, as the US military considers what vehicle or vehicle mix should follow the Hummer.


http://www.defenseindustrydaily.com/2006/10/bae-delivering-a-cougar-variant-for-iraqs-4454m-ilav-contract/index.php

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Black Hawk 29. Oct 2006, 12:40

Moin,wie viele Piranhas haben dei denen eigentlich beschafft.
Wenn ich richtig gezählt waren es bis jetzt 91.Stimmt das und werden noch mehr bestellt?

Geschrieben von: Major_Steiner 30. Oct 2006, 15:13

@Mods: Ich schieb es mal hierrein, geht zwar eigentlich nicht um Großgeräte, aber wenns nicht passt bitte verschieben.

Polen will die Wehrpflicht abschaffen. Die polnischen Streitkräfte werden auch in Zukunft 150.000 Mann stark sein, allerdings sollen 120.000 von ihnen Berufssoldaten und 30.000 Zeitsoldaten sein. Momentan leisten 80.000 Polen pro Jahr ihren neun-monatigen Wehrdienst.

QUOTE
Poland To Create a Professional Army

By REUTERS, WARSAW

Poland is planning to phase out compulsory military conscription and create a professional army, a spokesman for the General Staff said on Oct. 27. A member of NATO and central Europe’s biggest country, Poland has 150,000 soldiers in its armed forces, including 2,200 in international peacekeeping missions in Iraq, Afghanistan, Syria, Bosnia, Kosovo and Lebanon.
"The concept agreed between the Ministry of Defence and the president envisages Poland retaining its 150,000 troops, but the core of the army will be 120,000 professionals," said Lieutenant-Colonel Krzysztof Laszkiewicz.
"The army will also include 30,000 (temporary) contract soldiers," he said.
President Lech Kaczynski is expected to announce the changes later on Oct. 27 during a meeting with soldiers in the city of Kielce.
At present, some 80,000 young Polish men spend nine months each year in obligatory military service. The rest of the army are professionals.
Military experts say Poland needs a fully professional army in order handle complex missions abroad.
Parliament must approve the changes, which look likely to pass, before they take effect. The main opposition party, the Civic Platform, has signaled it may vote for them.


http://www.defensenews.com/story.php?F=2315614&C=landwar

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Major_Steiner 31. Oct 2006, 15:15

Im November 2005 wurde die Forcierung des indischen Raketenexports beschlossen. Hier geht es um folgende Systeme: Trishul (Kurzstrecken SAM), Akash (Mittelstrecken SAM), Nag (Panzerabwehr) und BrahMos (Überschall-Marschflugkörper).
BrahMos Aerospace, ein russisch-indisches Joint-Veture, hat vor 4 Tagen bekannt gegeben in den nächsten 10 Jahren schätzungsweise 1,000 BrahMos zu produzieren. In der indischen Marine ist BrahMos bereits eingeführt, die Heeresversion kommt 2007 und Tests für eine luftgestützte Version sind auf Su-30MKI am laufen.

Bild: http://www.defenseindustrydaily.com/images/ORD_BrahMos_lg.jpg

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Praetorian 1. Nov 2006, 10:45

Kanada visiert einen möglichen Kauf von bis zu 100 gebrauchten Leo 2 aus Deutschland bzw. der Schweiz an:

QUOTE
Army might buy surplus tanks from Germans, Swiss

OTTAWA — Canadian army officers are negotiating the purchase of as many as 100 surplus tanks from the German and Swiss armies, CTV News has learned. The deal may yet fall through but, even if it does, the fact that army officers are contemplating a purchase that could more than double the number of tanks in the Canadian Forces represents a significant strategic shift, military analysts say.

As recently as 2003, military planners were proceeding to sell, dismantle and mothball Canada's tanks. The Liberal government of the day approved a $3-billion plan to replace Canada's fleet of 66 Leopard 1 tanks with lighter, faster and more movile armoured vehicles.
At that time, Rick Hillier, then a Lt. Gen but now the Chief of Defence Staff, said tanks were "useless for soldiers in ... Kabul," and he characterized tanks as a "millstone that has hamstrung our thinking for years."
But despite available funding, those vehicles have never been purchased and Hillier has become the first Canadian general to send Canadian tanks into combat.

Hillier was travelling Tuesday and unavailable for comment. A Canadian Forces spokesperson said: "There are no plans to purchase any Leopard tanks at this time."
Five Leopards are already in Afghanistan with another dozen scheduled to arrive over the next month, much to the delight of the infantry who see the presence of the 42-tonne vehicles as a great morale booster.
But that morale boost comes with a hefty price tag. Government sources say it costs $1-million to transport each tank from their base at Wainwright, Alta. to Kandahar.

But despite the high cost, army planners are trying to build the business case to set up another battle group.
Industry and military observers trace the ascendancy of the tanks within the Canadian Forces to the appointment of Lt. General Andrew Leslie as chief of the Canada's Land Forces. Leslie is believed to an unabashed fan of the tank. He would find an ally in Defence Minister Gordon O'Connor's top policy advisor, Col. (Ret'd) Howie Marsh. Marsh, a former tank commander himself, was a critic of earlier plans to mothball Canada's tanks.
Both O'Connor, a former general, and Hillier also started their military careers as tank commanders.
None of those individuals were available for interviews on the subject.

But industry sources say the Canadians are considering the purchase of either or both the A4 and A5 variant of the Leopard 2 from the Germans and the Swiss. The Leopard 2 is an updated and improved version of the Leopard 1s already in operation in the Canadian Forces.
It's not clear if the tanks to be purchased would be put to use in Afghanistan.
The asking price for the tanks may be too good to pass up. While a brand new Leopard 2 can cost up to $6 million each, the Canadians may be able to purchase them for as little as $350,000 each. European armies, who once thought they would need thousands of tanks to counter a possible Russian threat now find themselves with too many tanks as that threat has largely evaporated. Consequently, there are many more vendors of tanks than buyers and surplus tanks can be purchased at fire-sale prices.

The money for the tank purchase could be diverted from the $3-billion project approved by the Liberals to buy lighter, faster armoured vehicles. CTV News has learned that one of those projects -- the Stryker Mobile Gun System -- has effectively been cancelled after problems were identified with the Stryker's gun turret system.
One industry source said the Leopard tanks Canada is looking at from the Germans and the Swiss are nearly new, "only driven by a little old lady on Sunday."

But some military analysts say Hillier's 2003 instinct was correct: That Canada ought to spend its money to make its army more mobile by increasing its inventory of lighter, faster vehicles.
"We haven't used tanks in the past 50 years. Unless you can clearly define a tank threat, why would you want to have tanks that are expensive to acquire, maintain and deploy?," said Col. (Ret'd) Michel Drapeau.
Col. Marsh, though, is already on record defending the tanks. In April, 2005, Marsh, who was working as a consultant at the time, told a House of Commons defence committee that the tank could be assigned a variety of tasks.

"The tank is the only vehicle in Canada that can forge through 1.5 metres of water without preparation. So if you had a major flood in a city and you wanted to ferry people through water over 6 feet, the tank is probably one of the best things going," Marsh said. "It also has a 20-tonne drawbar pull, so it can push and pull 20 tonnes of debris. It is an incredibly flexible vehicle that could be used when you get into extreme national emergencies and disasters, and the fact that it only costs $28 million a year to maintain means it's one of those cheap tools that you really don't want to get rid of."
Opposition politicians say any purchasing decisions ought to wait until the government presents its overdue Defence Capabilities Plan, a policy document that would serve as a blueprint for military planning, mapping out the kinds of missions the Canadian Forces would be likely be assigned over the next several years.
"We know there's need," said Ujjal Dosanjh, the Liberal defence critic. "But how can we judge whether what we're buying is appropriate unless we have the total overall defence capabilities plan."

http://www.ctv.ca/servlet/ArticleNews/story/CTVNews/20061031/canada_tanks_061031/20061031?hub=TopStories

Geschrieben von: goschi 7. Nov 2006, 18:43

QUOTE
Das amphibische Luftkissenfahrzeug

Zur Verbesserung der Mobilität von leichten und mittleren Kräften werden, beginnend im Dezember 2006, erstmalig amphibische Luftkissenfahrzeuge für die Bundeswehr beschafft. Insgesamt sind für die Ausstattung von Heer und Marine 73 Exemplare vorgesehen


http://www.soldat-und-technik.de/11-06/amph.pdf

Geschrieben von: Kollateralschaden 14. Nov 2006, 18:51

Erster Fahrschulpanzer ULAN beim österreichischen Bundesheer erfolgreich erprobt

Hier der vollständige Text:
http://www.kmweg.de/frame.php?page=12


Und noch ein kurzer Artikel auf der KMWEG-Seite


07.11.2006

.Operation "Medusa" in Afghanistan

Das modernste Rohrartilleriesystem der Welt im Einsatz in Afghanistan. 185 Exemplare der Panzerhaubitze 2000 (PzH 2000) leisten in den deutschen Streitkräften ihren Dienst. Zuverlässig als hochpräzises Kampfunterstützungssystem. Im September bestand die PzH 2000 ihren ersten scharfen Kampfeinsatz ? allerdings im Dienst der niederländischen Streitkräfte während einer ISAF-Mission im Süden Afghanistans. Feiner Wüstenstaub überzog die matt oliv lackierte Haubitze bereits kurz nachdem sie aus dem Flugzeug ausgeladen war. Drei gut 55 Tonnen schwere PzH 2000 der niederländischen Armee wurden voll einsatzbereit nach Südafghanistan eingeflogen. Ursprünglich zur Verstärkung der niederländisch-australischen Task Force Uruzgan eingeplant, begannen zwei von Ihnen unverzüglich nach der Entladung und Verlegung in den Süden Afghanistans ihren Dienst in der Operation "Medusa". Im Verbund mit ca. 2000 afghanischen ANA- und ISAF-Soldaten leisteten die niederländischen Artilleristen über 30 Kilometer weit reichende Feuerunterstützung bei Gefechten gegen Taliban-Rückzugsorte um Zhari, Panjawayi, Pashmul und um den Arghandab-Fluss. Das die Panzerhaubitze 2000 auch für Lagerschutzaufgaben ein zuverlässiges Instrument darstellt, stellte sie bei einem Angriff von über 100 Taliban-Kämpfern auf die Operationsbasis "Martello" unter Beweis: am 5. September wehrten die dort stationierten Streitkräfte u.a. mit Hilfe der PzH 2000 diesen Angriff ohne eigene Verluste ab. Die Zuverlässigkeit und Präzision der PzH 2000 ist schon seit längerem in der Welt bekannt. So hat beispielsweise Griechenland 24 PzH 2000 beschafft, Italien kaufte 70 Stück und in den niederländischen Streitkräften stehen 57 PzH 2000 im Dienst

Geschrieben von: Major_Steiner 29. Nov 2006, 16:54

Ein Artikel über TOW ITAS (Improved Target Acquisition System).

http://www.defenseindustrydaily.com/images/ORD_TOW_ITAS_On_Range_lg.jpg

QUOTE
TOW-ITAS Fire Control Systems: More Than Just Missile Guidance

ITAS (improved target acquisition system) was originally designed to provide an advanced fire control system for the TOW anti-armor missile, significantly increasing target detection, acquisition, recognition and engagement ranges. It also offers upgraded hardware for a 30-year old system, as electronics have a rapid turnover cycle and some of its parts were no longer in production. An October 4, 2006 Raytheon release notes that this 5-year contract continues Army procurement of the systems, and marks the start of U.S. Marine Corps ITAS acquisition.

This DID FOCUS Article article provides more information about TOW-ITAS and its uses in battle, which have broadened beyond missile guidance to some roles its designers had not expected.

The TOW Improved Target Acquisition System

ITAS uses a thermal imager based on a Standard Advanced Dewar Assembly (SADA II) focal plane array, eyesafe laser rangefinder, and a gunner-aided target tracker. This improves the target recognition range, performance and the hit probability. The advanced digital fire control computer provides missile tracking, target tracking, embedded training and even growth capability as demonstrated by the 2002 firing of a Javelin missile using this system.

The TOW ITAS can also be used as a reconnaissance aid. During one National Training Center (NTC) rotation, 82d Airborne Division soldiers could see movement beyond 10 kilometers, distinguish between tracked and wheeled vehicles at 8 kilometers, and identify vehicle types and dismounts at 5 kilometers using their ITAS sights. The 82nd Airborne's brigade combat team (BCT) commander used this capability to determine the disposition and intent of his opposing force. Soldiers have also been able to acquire targets in thick vegetation such as that at the Joint Readiness Training Center (JRTC), and again determine the opposing force's intent and set the tone of the battle to come. The acid test came during Operation Iraqi Freedom, where ITAS has been used to similar effect in urban warfare.

According to an October 4, 2006 Raytheon release, planned product improvements will incorporate the Far Target Location capability, which automatically determines target location and shows the troop location to give complete situational awareness. Incorporation of a network radio would allow transmission of this information to other networked systems on the battlefield.

Contracts and Key Events

From 1999 through 2003, the Army procured 709 ITAS units. On April 21/05, Raytheon announced the resumption of system production under a $32.3 million contract from the U.S. Army's Aviation and Missile Command. On December 22, 2005, a new 5-year ITAS contract was signed that continues Army procurement, and marks the start of ITAS acquisition for the U.S. Marine Corps.

Unless otherwise noted, all contracts below are issued by U.S. Army Aviation and Missile Command at Redstone Arsenal, AL to Raytheon Co. in McKinney, TX; these buys are made under a sole source contract initiated on December 22, 2005 (W31P4Q-06-C-0490).

Nov 27/06: A $161.8 million firm-fixed-price contract for production of the improved target acquisition system (ITAS). Work will be performed in McKinney, TX and is expected to be complete by Oct. 31, 2012.

Sept 14/06: A $285.4 million firm-fixed-price contract for production of the improved target acquisition system (ITAS). Work will be performed in McKinney, TX and is expected to be complete by Oct. 31, 2012. This order is the first order announced under a new 5-year contract that continues Army procurement of ITAS, and marks the start of ITAS acquisition for the U.S. Marine Corps.


http://www.defenseindustrydaily.com/2006/11/towitas-fire-control-systems-more-than-just-missile-guidance/index.php

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Major_Steiner 3. Dec 2006, 16:22

Elbit Systems Ltd. erhält einen 19 Mio. $-Auftrag von den Südkoreanern für die Produktion von Wärmebildsystemen. Lieferung, Installation und Tests übernimmt Samsung-Thales, ausgerüstet werden K1A1-Kpz.

Bild: http://www.defenseindustrydaily.com/images/LAND_K1A1_Korea_lg.jpg

http://www.defenseindustrydaily.com/2006/12/elbits-elop-provides-thermal-sights-for-koreas-k1a1-tanks/index.php

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: BigGrizzly 3. Dec 2006, 20:08

Hatten die K1A1 vorher keine WBG? confused.gif confused.gif confused.gif
Oder nur jetzt anderer Hersteller für Neuproduktion? (Für weiteres Los von K1A1)
Oder "nur" Ersatz der alten WBG durch "NexGen"-WBG?

Edit Piaf:

Im PDF steht was von "upgrade" rolleyes.gif.

Aber so alt sind die K1 und insbesondere die K1A1 doch noch gar nicht? Hatten die vorher "schlechte" WBG drin? Und wie siehts dazu mit dem noch älteren WBG unserer Leo2 aus?

Geschrieben von: DemolitionMan 5. Dec 2006, 23:46

Bild: http://img.photobucket.com/albums/v414/h18w777/061204_anniston_depot_hmed_10p.jpg

QUOTE
ANNISTON, Ala. - Field upon field of more than 1,000 battered M1 tanks, howitzers and other armored vehicles sit amid weeds here at the 15,000-acre Anniston Army Depot -- the idle, hulking formations symbolic of an Army that is wearing out faster than it is being rebuilt.

The Army and Marine Corps have sunk more than 40 percent of their ground combat equipment into the wars in Iraq and Afghanistan, according to government data. An estimated $17 billion-plus worth of military equipment is destroyed or worn out each year, blasted by bombs, ground down by desert sand and used up to nine times the rate in times of peace. The gear is piling up at depots such as Anniston, waiting to be repaired.

The depletion of major equipment such as tanks, Bradley Fighting Vehicles, and especially helicopters and armored Humvees has left many military units in the United States without adequate training gear, officials say. Partly as a result of the shortages, many U.S. units are rated "unready" to deploy, officials say, raising alarm in Congress and concern among military leaders at a time when Iraq strategy is under review by the White House and the bipartisan Iraq Study Group.
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Gen. Peter J. Schoomaker, the Army's chief of staff, is lobbying hard for more money to repair what he calls the "holes" in his force, saying current war funding is inadequate to make the Army "well." Asked in a congressional hearing this past summer whether he was comfortable with the readiness levels of non-deployed Army units, Schoomaker replied: "No."

Lt. Col. Mike Johnson, a senior Army planner, said: "Before, if a unit was less than C-1," or fully ready, "someone would get fired." Now, he said, that is accepted as combat-zone rotations are sapping all units of gear and manpower. "It's a cost of continuous operations. You can't be ready all the time," he said.

Across the military, scarce equipment is being shifted from unit to unit for training. For example, a brigade of 3,800 soldiers from the 3rd Infantry Division that will deploy to Iraq next month has been passing around a single training set of 44 Humvees, none of which has the added armor of the Humvees they will drive in Iraq.

Huge backlog in broken-down gear
The military's ground forces are only beginning the vast and costly job of replacing, repairing and upgrading combat equipment -- work that will cost an estimated $17 billion to $19 billion annually for several more years, regardless of any shift in Iraq strategy. The Army alone has 280,000 major pieces of equipment in combat zones that will eventually have to be fixed or replaced. Before the war, the Army spent $2.5 billion to $3 billion a year on wear and tear.

At Anniston, the sprawling lots of tanks and other armored vehicles are just the start of a huge backlog in broken-down gear.

"There's stuff, stuff everywhere," Joan Gustafson, a depot official, said as she wheeled her brown Chevrolet van through a landscape of rolling hills lined with armadas of mobile guns.

"There's another field of M1s," she said, motioning toward a swath of M1A1 Abrams tanks next to the winding road. "We're just waiting for someone to tell us what to do with them."

The Army's five depots carry out the highest level of maintenance for Army gear ranging from rifles and other small arms to tanks, helicopters and missile systems. Since the U.S.-led invasion of Iraq in 2003, the Army has left behind hundreds of thousands of pieces of equipment in Iraq and has relied heavily on field maintenance facilities in Kuwait.

But as the war has continued, Army leaders have recognized that they cannot afford to wait for a drawdown of troops before they begin overhauling equipment -- some of it 20 years old -- that is being used at extraordinary rates. Helicopters are flying two or three times their planned usage rates. Tank crews are driving more than 4,000 miles a year -- five times the normal rate. Truck fleets that convoy supplies down Iraq's bomb-laden roads are running at six times the planned mileage, according to Army data.

Equipment shipped back from Iraq is stacking up at all the Army depots: More than 530 M1 tanks, 220 M88 wreckers and 160 M113 armored personnel carriers are sitting at Anniston. The Red River Army Depot in Texas has 700 Bradley Fighting Vehicles and 450 heavy and medium-weight trucks, while more than 1,000 Humvees are awaiting repair at the Letterkenny Army Depot in Pennsylvania.

Lack of funding
Despite the work piling up, the Army's depots have been operating at about half their capacity because of a lack of funding for repairs. In the spring, a funding gap caused Anniston and other depots to lose about a month's worth of work, said Brig. Gen. Robert Radin, deputy chief of staff for operations at the Army Materiel Command at Fort Belvoir.

"Last year we spent as much time trying to find available money as managing our program," he said. "We don't want to go into the next rotation . . . with equipment that's at the far end of its expected life."

Responding to urgent requests from the Army and Marine Corps, Congress approved an extra $23.8 billion in October to replace worn-out equipment in fiscal 2007. With the money, the Army plans to double the workload at its depots, which will repair and upgrade 130,000 pieces in 2007, up from 63,000 last year. This will include a quadrupling of the number of tanks, Bradleys and other tracked vehicles overhauled, from 1,000 to 4,000.

At Anniston, which will handle 1,800 combat vehicles in fiscal 2007, a cavernous 250,000-square-foot repair shop is humming as damaged tanks are rolled in one by one and disassembled with the help of giant cranes. Removing an M1 tank's turret alone takes a day and a half, and the entire overhaul requires 54 days and costs about $1 million, said Ted A. Law, the depot's vehicle manager.

Earnest Linn, 58, a heavy-mobile-equipment mechanic who as of January will have worked at Anniston for 30 years, said that "it's never been like this" since the end of the Vietnam War.

In October, Anniston became the official repair facility for the Army's newest armored vehicle, the Stryker. Repairs for those vehicles will soar from eight in fiscal 2006 to 75 this fiscal year -- including 58 that received some level of battle damage, said Gregory McMath, program manager for Stryker repair.

"This one hit a triple-stacked land mine," he said, peering up into the underbelly of a Stryker ripped open by the blast. Some of the Strykers are coming in with 40,000 miles on their odometers, he said.

'Supply system can't keep up with us'
Workers at Anniston take pride in patching, rebuilding and testing the broken-down gear and returning it to like-new condition. Often, they must innovate by taking parts from wrecked vehicles if new parts do not exist or have not been ordered in time.

"The supply system can't keep up with us," said Rodney Brodeur, division chief for turbine engines, speaking over the clang and whir of his workshop. It is projected that in 2007, Anniston will rebuild 1,400 turbine engines for M1 tanks, compared with 800 this year.

Fine sand and heavy use erode the blades on the tank engine rotors, eventually leading the blades to snap off and stall the engines. Such erosion, which is invisible to the Army's field mechanics, can lead to catastrophic failure without timely maintenance.

"If your Cadillac stops by the side of the road, that's an inconvenience," Brodeur said. "If the tank quits in the middle of the fight, that's a hard target."


Dazu sag ich doch mal glatt... eek.gif

Geschrieben von: Panzermann 6. Dec 2006, 18:50

QUOTE
Bulldog arrives at the front line
4 Dec 06

Troops in Iraq are finding driving much easier following delivery of the first upgraded FV430 Mk3 Bulldog vehicles.


The delivery comes after successful trials in the UK and the Middle East confirmed that the Mk 3 vehicles are as reliable and robust as expected. The new engine and transmission give the vehicle improved performance and it is much easier to drive, resulting in less driver fatigue.

It is now fitted with additional armour and other improvements such as air conditioning. Bulldog can now also turn around within its own length which could be a life saver in a narrow street.

Over the next six months, more deliveries will be made to operations in Iraq as well as Afghanistan.

Lieutenant Colonel John Laidler from the DLO's Light Armoured Systems Support Integrated Project Team (LASS IPT) visited theatre to oversee the delivery of the vehicles to the 1st Battalion Royal Green Jackets. He said:

"I met the vehicle crews and their commanders and helped fit the additional armour. I was able to explain the strengths of the new vehicle and gain feedback, which proved positive and constructive. This has been an exceptionally demanding project, but we met the deadlines and the vehicles deployed to Basra on time. This was achieved through the combined efforts of BAE Systems and its sub-contractors, LASS IPT, DLO movements staff and particularly the users."
Quelle: http://www.mod.uk/DefenceInternet/DefenceNews/EquipmentAndLogistics/BulldogArrivesAtTheFrontLine.htm

Geschrieben von: BigGrizzly 6. Dec 2006, 21:46

QUOTE
Removing an M1 tank's turret alone takes a day and a half


huh? confused.gif confused.gif confused.gif

Geschrieben von: Radar 11. Dec 2006, 13:12

http://www.bangkokpost.com/breaking_news/breakingnews.php?id=114982

QUOTE
BREAKING NEWS

Singapore to buy German Leopard tanks

Singapore (dpa) - Singapore's Defence Ministry said Monday that it is set to purchase 96 Leopard 2A4 tanks from Germany that feature multi-layered armour that can withstand tank guns and armoured fighting vehicle cannon.

The package is to consist of 66 refurbished tanks and 30 spare tanks and supporting equipment, a ministry statement said.

"Training on the Leopard tanks will be provided by the German army," the statement added.

Delivery of the tanks was expected in one to one and a half years, a ministry spokeswoman said. The price of the sale was not disclosed.

Singapore has some of the most advanced military hardware in South-East Asia. An armed forces list of combat equipment included 100 battle tanks and 350 light tanks.

At 55.15 tons, the Leopard 2A4 offers "one of the most favourable power-to-weight ratio in its class" with a top speed of 72 kilometres per hour, the statement said.


In kurz: Singapur will 96 überholte (gebrauchte) Leos kaufen.
Ist das schon irgendwie Offiziel oder nur eine "es könnte sein" Zeitungsmeldung

Geschrieben von: Warhammer 11. Dec 2006, 17:12

Verdammte Axt und ich dachte, ich bin mal der erste mit ner Meldung. biggrin.gif

Geschrieben von: MiC 12. Dec 2006, 17:42

QUOTE
Zusätzlicher Schutz für Soldaten im Einsatz

Berlin, 12.12.2006, Presse- und Informationsstab.
Noch im nächsten Jahr kauft die Bundeswehr deutlich mehr geschützte Fahrzeuge als ursprünglich vorgesehen.

Dem Verteidigungsministerium ist es gelungen, einen Änderungsvertrag über die vorgezogene Lieferung von geschützten Fahrzeugen des Typs Dingo 2 mit der Herstellerfirma Krauss-Maffei Wegmann abzuschließen. Somit können im Jahr 2007 - statt der ursprünglich geplanten 33 Fahrzeuge - nunmehr
insgesamt 100 Exemplare dieses Typs beschafft und den Soldatinnen und Soldaten im Einsatz zur Verfügung gestellt werden.
Damit trägt das Ministerium der sich in diesem Jahr teilweise signifikant verschlechterten Sicherheitslage in Afghanistan Rechnung. "Der Ausstattungsbedarf unserer Soldatinnen und Soldaten im Einsatz hat höchste Priorität und wird regelmäßig detailliert untersucht, um Risiken aufgrund sich verändernder Sicherheitslagen zu minimieren", so Verteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung. "Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, zusammen mit der Firma Krauss-Maffei Wegmann den Zulauf von Dingo 2 zu beschleunigen".


www.bundeswehr.de

Geschrieben von: BigLinus 13. Dec 2006, 23:50

Ein paar Fragen an die Pz-Fakultät hier im Board:

  • Was will ein Land von der Größe eines mitteleuropäischen Truppenübungsplatzes (Fläche: 682,7 km²) und einer extremen Urbanität (Bevölkerungsdichte: 6.384 Einwohner pro km²) mit knapp 100 schweren KpfPz?
  • Hat nicht Stalingrad gezeigt, daß eine Stadt der denkbar schlechteste Einsatzort für einen klassischen KpfPz ist?
  • Wären da nicht ein paar leichte gepanzerte Fahrzeuge mit entsprechender Bewaffnung geeigneter?
  • Wenn es unbedingt etwas größeres sein muß, haben wir doch bestimmt noch ein paar PzH M109 übrig, die wir dem Stadtstaat sicher gern verkaufen würden?
Hier noch eine Karte von Singapur:
Bild: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/3/36/Sn-map.png (Bild automatisch entfernt)

Geschrieben von: Rincewind 14. Dec 2006, 00:36

schonmal überlegt, dass sie nach Möglichkeiten den kampf eben nicht nur in ihrer Stadt führen möchten?

und vor allem sind die KPz wohl primör zur unterstützung ihrer vorhanden IFV und APC

Geschrieben von: DemolitionMan 14. Dec 2006, 01:51

Zum "Stalingrad"-Argument: HÄ? Sind die Russen in Berlin nur mit Infanterie einmarschiert, weil sie ja aus Stalingrad gelernt haben, dass Panzer in Städten nix zu suchen haben? Ein bisschen Lektüre über MOUT/FIBUA des 20.Jahrhunderts dürfte dir zeigen, dass die Stadt als Kampfzone dem Panzer sowohl Vor-als auch Nachteile bietet und die Nachteile bisher meist in Kauf genommen wurden, damit die Infanterie von den Vorteilen des Panzers profitieren kann. Das gleiche gilt wohl für dichten Wald und anderes panzerunfreundliches Gelände(ich sag nur Ardennen). Er wird da eingesetzt wo er gebraucht wird.

edit: Und was soll das mit den M109? Wenn die Singapurianer PzH wollen werden sie wohl auch welche kaufen...und soweit ich weiß sind Leo2 noch nicht als PzH eingestuft worden. wink.gif

Geschrieben von: Kosmos 14. Dec 2006, 07:14

es stimmt schon dass die Panzer im Stadtkampf immer eingesetzt werden und dort auch wertvolle Arbeit leisten, trotzdem ist primäres Kampfgebiet der Panzer offenes mehr oder weniger weiträumiges Gelände aber das gibts in Singapur nicht.
Für Verteidigung wäre es tatsächlich sinnvoller von überall her in Europa überflüssigen M 109 zusammenzukaufen, wäre sehr billig aber wirkungsvoll.

QUOTE
schonmal überlegt, dass sie nach Möglichkeiten den kampf eben nicht nur in ihrer Stadt führen möchten?


das ist der Punkt, wenn sie sich die Möglichkeit lassen wollen auch offensive Operationen gegen Malaysia durchführen zu können dann wären 100 moderne Kampfpanzer + 350 light tanks sinnvoll.

Geschrieben von: Rincewind 14. Dec 2006, 10:59

QUOTE(Kosmos @ 14. Dec 2006, 07:14) [snapback]857329[/snapback]


QUOTE
schonmal überlegt, dass sie nach Möglichkeiten den kampf eben nicht nur in ihrer Stadt führen möchten?


das ist der Punkt, wenn sie sich die Möglichkeit lassen wollen auch offensive Operationen gegen Malaysia durchführen zu können dann wären 100 moderne Kampfpanzer + 350 light tanks sinnvoll.

du bist wie mir immer mehr auffällt irsinnig gut im tolle Zahlen in den Raum werfen, aber auf welcher Grundlage kommst du darauf?
-kennst du die Armeedoktrin Singapurs?
-kennst du die restliche Ausstattung Singapurs?
-kennst du das politische Umfeld Singapurs?

offensichtlich nein, sonst würdest du nicht solchen Unsinn schreiben....

Geschrieben von: Kosmos 14. Dec 2006, 12:10

am, die Zahlen stehen in dem von Radar angeführten link. wink.gif

hier kannst du dich über die Armee und ihre Ausrüstung informieren:

auch das ist gut:

http://jciss.llnl.gov/IT_RMA/Huxley_Final.pdf

Geschrieben von: GFF_phoenix 15. Dec 2006, 18:23

Kann mir mal jemand erklären wo die mit ihren panzern und co trainieren bzw die in singapur stationiert sind?

Geschrieben von: Praetorian 15. Dec 2006, 19:07

Australien

Geschrieben von: Kollateralschaden 17. Dec 2006, 20:59

Rheinmetall liefert Sanitätspanzer "Wiesel 2" an die Bundeswehr

Rheinmetall hat vom Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) in Koblenz den Auftrag über das zweite Los für weitere dreizehn Bundeswehr-Panzer vom Typ Wiesel 2 in der Variante Sanitätstrupp erhalten. Für die Ausbildung der Instandsetzungseinheiten wurden darüber hinaus zwei Wiesel-2-Ausbildungsfahrzeuge und zwei Ausbildungsmodelle mit den dazugehörigen logistischen Anteilen in Auftrag gegeben. Der Gesamtwert beider Aufträge beträgt rund 9 Mio. Euro.

Die Lieferung der Fahrzeuge und Ausbildungsgeräte muss vertragsgemäß weitestgehend in 2007 abgeschlossen werden. Die Auslastung der Wiesel-Fertigung am Standort Unterlüß sowie die Entwicklung am Firmensitz in Kiel kann damit für das kommende Jahr weiter stabilisiert werden.

Die Anzahl der beschafften Wiesel 2 hat sich mit diesem Auftrag auf über 140 Stück erhöht. Damit festigt Rheinmetall die führende Rolle als Anbieter im Bereich der leichten Fahrzeuge für die Einsätze der Bundeswehr.

Quelle:
Rheinmetall HP

http://www.rheinmetall-defence.com/index.php?fid=3958?=2

Geschrieben von: Warhammer 24. Dec 2006, 08:47

Mal ganz davon abgesehen davon, dass das ganze Gebiet was in Singapur nicht Stadt ist, mittlerweile größtenteils Agrarland ist.

Und wenn es jemand so versucht wie die Japaner im WKII und mit seinen leichten Kräften aus dem Malayischen Jungel kommt, dann hat er ne Menge zu tun mit den mechanisierten Kräften der Singalesischen (?) Armee in offenem Gelände.

Das Panzer auch Vorteile im Stadtkampf haben wurde ja bereits erwähnt.

Und der Preis für gebrauchte Leo 2A4 aus Europa ist halt unglaublich billig verglichen mit den Fähigkeiten. Sie sind auch praktisch sofort verfügbar und haben ein ordentliches update Potenzial.

Geschrieben von: Fennek 24. Dec 2006, 12:03

Die singapurische Kampfdoktrin ist sehr offensiv ausgelegt, sie würden im Falle eines Krieges mit Malaysia den Kampf so schnell wie möglich und so weit wie möglich in malaysisches Territorium tragen, daher viele gepanzerte Gefechtsfahrzeuge.
Viele vitale Dinge (unter anderem die gesamte Trinkwasserversorgung) kommen nämlich aus Malaysia und Singapur müsste diese schnellsmöglich unter Kontrolle bekommen.

Geschrieben von: Warhammer 24. Dec 2006, 13:56

Sie haben ja auch gerade wieder ihren Bionix modernisiert. Scheint ja auch nen nettes Fahrzeug zu sein.

Geschrieben von: Major_Steiner 29. Dec 2006, 22:02

Artikel über das TIGER (Total InteGrated Engine Revitalization)-Programm der US Army. Honeywell arbeitet an Verbesserungen der AGT-1500-Turbinen der M1, nachdem im Irak einige Mängel festgestellt wurden, die sich letztendlich negativ auf die Einsatzbereitschaft der Panzer auswirkte. Die Programmkosten werden sich auf 1.4 Milliarden US-$ belaufen.

Querschnitt des AGT-1500:
Bild: http://www.defenseindustrydaily.com/images/ENG_AGT-1500_M1_Engine_Cutaway_lg.jpg (Bild automatisch entfernt)

Quelle: http://www.defenseindustrydaily.com/2006/12/sustaining-the-m1-abrams-us-army-puts-a-tiger-in-its-tanks/index.php

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Major_Steiner 6. Jan 2007, 21:37

BAE Systems erhält einen Vertrag über 29.7 Mio. $ und liefert Upgrade-Pakete für die norwegischen M113 APC's, Logistik und Ersatzteile sind ebenfalls im Vetrag mit inbegriffen. Produziert wird in Santa Clara, Kalifornien und der Einbau erfolgt in Norwegen.

Norwegischer M113 (mit Minenräumausstattung) in Kandahar:
Bild: http://www.defenseindustrydaily.com/images/LAND_M113_Norway_w_Mine_Rollers_at_Kandahar_lg.jpg

Offizielle Bekanntmachung bei BAE Systems: http://baesystems.com/newsroom/2007/jan/020107news1.htm

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Major_Steiner 11. Jan 2007, 11:32

Die Amis kaufen 169 weitere RG-31 Mk5 Mine Protected Vehicles von General Dynamics --> 76.5 Mio. $.
Geliefert wird zwischen Januar und April 2007.

RG-31 "Pathfinder":
Bild: http://www.defenseindustrydaily.com/images/LAND_RG-31_USA_Rear_Exit_lg.jpg

Bekanntmachung von http://www.gdls.com/releases/2007_releases/ls-01-09-07.html

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: hotiron 11. Jan 2007, 11:59

Neue PiPz für die Schweiz:


Swiss Army orders new Armoured Engineer Vehicle from Rheinmetall

Category: Defence Industry

Bild: http://www.army-guide.com/eng/images/pionierpanzer3-021168340168.jpg

Geschrieben von: Parsifal 17. Jan 2007, 01:10

Rußland liefert TOR-M1 an Iran.

http://english.aljazeera.net/NR/exeres/BC71B43F-E1ED-4A42-84F0-25E85D6FF18B.htm

Geschrieben von: Major_Steiner 19. Jan 2007, 21:30

Bill Del Solar (safety officer, 2nd Brigade Combat Team, 10th Mountain Division) hat eine neue Lösung gefunden, in HUMMVEE's eingeschlossene Soldaten zu befreien.

Bild: http://www.defenseindustrydaily.com/images/LAND_Rat_Claw_Demonstration_lg.jpg

Field Life-saver: 10th Mountain Division Invents "The Rat Claw"

"I remember I was pinned inside the truck... Fuel was dripping on me. I was in pain, but the Soldiers did extremely well and the Rat Claw worked. It took one try and I was out of the vehicle. Honestly, I don't know how they would've gotten me out with the equipment we had on hand, if we didn't have the Rat Claw."
-- Lt. Col. Michael Infanti, 4th Battalion, 31st Infantry Regiment, 2nd BCT, 10th Mountain Division in Iraq.

Back home in the USA, road fatalities kill a certain percentage of Americans every year. Armies also have "non-combat casualties," many of which are likewise related to road accidents. Iraq's roads often pass by irrigation canals, an additional hazard since road accidents involving Hummers and even tanks can quickly become fatal if the vehicle rolls into the water and soldiers are unable to escape. The thing is, the very same up-armoring that protects soldiers from enemy bullets can become a deadly liability in a roll-over scenario, since it can take 3 Soldiers or more to push a Hummer door open wide enough for the passengers to escape. Doors sunken into mud are nearly impossible to open.

Bill Del Solar, safety officer for the 10th Mountain Division, 2nd Brigade Combat Team, decided to do something about the problem, at least as it applies to their Hummers...

He eventually came up with "the Rat Claw," made up of a flat, steel hook that grips and another end that can be attached to almost anything. One tug with another vehicle will yank the door open - or if necessary, just rip door right off. If a patrol is properly equipped, the operation typically takes less than a minute on land after an accident, or up to 3 minutes from the time the vehicle goes into the water. "It's a reasonable amount of time for a rescue," he said.

The Rat Claw has other uses as well. Lt. Col. Infanti's Hummer, for instance, was flipped over by an IED land mine. The doors were damaged by the force of the blast, but Soldiers were able to open the vehicle and extract all of their wounded comrades in time.


Quelle: http://www.defenseindustrydaily.com/2007/01/field-lifesaver-10th-mountain-division-invents-the-rat-claw/index.php

http://www.army.mil/-news/2007/01/16/1352-safety-officers-invention-saves-humvee-trapped-soldiers/

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: Major_Steiner 19. Jan 2007, 22:01

Die Finnen kaufen von Saab Bofors Dynamics für 600 Mio. $ RBS-70 MANPADS. Erste Auslieferungen vorraussichtlich Anfang 2008.

Bild: http://www.army-technology.com/projects/rbs70/images/RBS70_2.jpg (Bild automatisch entfernt)

Finnish Army Buys More RBS-70 MANPADS

Saab Bofors Dynamics has signed a SEK 600 million (currently about $85.4 million) contract for the RBS-70 short-range, man-portable air defense system (MANPADS) with the Finnish army, including missiles and maintenance equipment. First delivery is expected at the end of 2008, and the order secures production of the RBS-70 until 2010. Saab release.

Unlike competitors such as Raytheon's FIM-92 Stinger, MBDA's Mistral, or KBM's SA-18 Igla, the RBS-70 is an 'unjammable' laser beam-riding missile with no seeker head at the front....

The RBS-70 is a bit heavy for shoulder firing, and is handled from a tripod. The system can be carried in its component parts by 3 infantry soldiers. Target acquisition includes an IFF phase, but once fired, the missile locks on and vents its propulsion exhaust through the mid-section. This allows the laser beam riding system to fit in the tail, where it is extremely difficult to jam.

Its GlobalSecurity.org entry adds that the RBS-70 Mk 2 uses the Linear Quadratic Method based on the Kalman Theory for missile guidance, whereupon it delivers a 1-2 punch using a shaped charge surrounded by more than 3,000 tungsten pellets.

The Bolide missile is an RBS 70 Mk 2 upgrade that is faster (Mach 2 vs Mach 1.6), with a range up to 8 km (4.8 miles), an adaptable proximity fuse that gives it full effectiveness against a wider variety of targets, and new reprogrammable electronics. The 4th generation system incorporates the BOLIDE all-target missile, BORC clip-on thermal imager, a digital IFF Interrogator, a PC-based training simulator, and an external power supply for training. These improvements reportedly allow the RBS-70 Bolide to be deployed against surface targets as well, which makes it an especially interesting choice for naval use given the proliferation of small fast attack boat threats.

In a complete air defense system configuration, up to 9 RBS-70 firing tripods can be connected to a surveillance radar like Ericsson's Giraffe 75, enabling all C3I functions. If the missile firing positions are set 4 km apart, the resulting networked VSHORAD battery protects an area of 175 square kilometers. A number of radar options are available for the RBS-70, including automatic threat evaluation, autonomous operations, et. al.

Beyond Sweden, RBS-70 sales have been made over the years to Argentina, Bahrain, Brazil, Indonesia, Iran, Republic of Ireland, Norway, Pakistan, Singapore, Tunisia, and the United Arab Emirates. All together, Saab says that more than 16,000 missiles have been produced over 4 product generations.

In the last 3-4 years, the Australians have retired their Rapier systems in favour of the RBS-70 system (SEK 600M, incl. SEK 150M for 170 new Bolide missiles). Lithuania received RBS-70 missiles as a gift from Norway to protect critical infrastructure like the Ignalina nuclear plant, while Latvia (ex-Swedish launchers, unspecified missiles for SEK 185M) and the Czech Republic (SEK 204M, 16 launchers & 200 missiles) have also purchased the RBS-70, and Finland now adds an additional order to the $30 million order of RBS-70 missiles in 2002, as part of its $120 million, 16 vehicle ASRAD-R system order.

DID would add that that the SIPRI "Register of the transfers of major conventional weapons from Sweden 1995-2005" also lists Mexico (100 missiles, supplier uncertain in 1993) and Thailand (85, in 1996 & 2001) as having these missiles in inventory. GlobalSecurity.org adds Venezuela's Air Force, and the FAV Club site claims that an RBS-70 was successfully used to shoot down an OV-10 during a 1992 coup attempt.


Quelle: http://www.defenseindustrydaily.com/2007/01/finnish-army-buys-more-rbs70-manpads/index.php

http://www.army-technology.com/projects/rbs70/

http://products.saab.se/PDBWebNew/Generic.aspx?Entrance=Product&ProductCategoryId=270&ProductGroupId=289&ProductId=637

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: evil-twin 28. Jan 2007, 11:55

ZITAT
Rüstungsgigant EADS wird noch größer
Von Hans Georg

Der deutsch-französische Rüstungskonzern EADS, an dem Daimler-Chrysler zu einem Drittel beteiligt ist, steht kurz vor der Übernahme großer Teile seines französischen Konkurrenten Thales. Der DaimlerChrysler AG steht wegen seiner Rüstungsgeschäfte eine schwierige Hauptversammlung bevor.

Wie es in der deutschen Presse heißt, sind die Pläne in der vergangenen Woche zwischen Bundeskanzlerin Merkel und Staatspräsident Chirac in Berlin abgestimmt worden. Den Berichten zufolge wird die Thales-Übernahme zudem mit einer Zerschlagung des französischen Prestigeunternehmens einhergehen. Das Vorhaben, dessen baldige Realisierung deutsche Regierungskreise ankündigen, schwächt die französische Position in der europäischen Rüstungsindustrie und erlaubt es Deutschland, seine Stellung auf dem weltweiten Markt für Kriegsgüter weiter zu stärken.


Kreise der deutschen Rüstungswirtschaft hatten bereits Anfang des Jahres gegenüber german-foreign-policy.com erklärt, Thales habe "erhebliche deutsche Standbeine" und könne "kaum noch als französischer Konzern bezeichnet werden". Jetzt werden Rufe laut, Frankreich müsse sich auch von seinen EADS-Anteilen trennen.

Entscheidende Bedeutung

Am Rüstungskonzern Thales hält der französische Staat 31,3 Prozent der Anteile, weitere Aktienpakete liegen bei Dassault und Alcatel. Das Unternehmen hat im vergangenen Jahr gut verdient und selbst Zukäufe angekündigt. [1] Es spielt eine Hauptrolle beim Versuch der Pariser Regierung, die nationale Rüstungsindustrie zu bündeln. Erst vor drei Monaten hat sich Thales mit 25 Prozent an der staatlichen französischen Marinewerft DCN beteiligt, die unter anderem die Flugzeugträger des Landes gebaut hat. Mit der Allianz will Frankreich - dem deutschen Beispiel folgend - seine Kräfte im Marine-Bereich bündeln. Ende letzten Jahres hatte starker politischer Druck aus Berlin den Versuch des französischen Rüstungskonzerns vereitelt, den Bremer Marineausrüster Atlas Elektronik zu übernehmen, der stattdessen an ein deutsches Konsortium von EADS und Thyssen-Krupp ging. [2] Aktuell treibt die französische Regierung auch die Übernahme der Satellitensparte des Telekommunikations-Ausrüsters Alcatel durch Thales voran, da Alcatel mit Lucent Technologies aus den USA über eine Fusion verhandelt und dem Satellitenbereich entscheidende Bedeutung für die französische Verteidigungsindustrie zugeschrieben wird. [3]

Feuerkraft

Das Konglomerat von EADS und Thales würde mit rund 45 Milliarden Euro Umsatz zu einem der größten Rüstungslieferanten der Welt. Zwischen den beiden Konzernen gibt es bereits viele Kooperationsprojekte - vom Navigationssystem Galileo bis hin zur Rüstungselektronik. EADS verzeichnete im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn: Der Gewinn vor Steuern lag mit 2,85 Milliarden Euro um 17 Prozent höher als im Jahr 2004; unter dem Strich blieb ein Reingewinn von 1,7 Milliarden Euro - eine Steigerung um 39 Prozent. Mit weltweit 113.210 Mitarbeitern setzte EADS im abgelaufenen Jahr 34,2 Milliarden Euro um, acht Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die auf 5,5 Milliarden Euro angeschwollenen liquiden Mittel könne der Konzern für Übernahmen nutzen, hatte Thomas Enders, einer der beiden EADS-Chefs, in der deutschen Presse erklärt: "Wir könnten unsere Feuerkraft in Zukunft auch für einige Akquisitionen nutzen." [4] Im Gespräch ist derzeit die komplette Übernahme des Flugzeugherstellers Airbus, an dem EADS bereits 80 Prozent hält. EADS erwägt auch, dem britischen Rüstungskonzern BAE Systems für 3,5 Milliarden Euro seinen 20-prozentigen Anteil abzukaufen. [5]

Neue Märkte

EADS, dessen Rüstungsbereich nach den letzten Querelen um die Schlüsselpositionen mit Stefan Zoller von einem deutschen Manager geführt wird, will aber in erster Linie sein Militärgeschäft forcieren. [6] Erst vor kurzem wurde die Struktur der Rüstungssparte umgebaut, um sie profitabler zu machen und neue Märkte zu erschließen. [7] In den USA wirbt der deutsch-französische Konzern um seine Chance bei mehreren Rüstungsgeschäften und kooperiert dabei mit US-Unternehmen. Im April wird das US-Verteidigungsministerium voraussichtlich 322 Hubschrauber im Wert von rund 1,3 Milliarden Dollar ordern; EADS hat sich mit dem US-Hubschrauberspezialist Sikorsky verbündet und liegt gut im Rennen. Darüber hinaus verhandelt das Unternehmen (zusammen mit dem Elektronikspezialisten Raytheon) mit dem Pentagon über Transportmaschinen für 1,3 Milliarden Dollar und vor allem über einen Auftrag für Tankflugzeuge im Wert von 23 Milliarden Dollar; hierfür hat sich der Konzern mit Northrop Grumman verbündet. [8]

(...)


24.01.2007

http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=1442

Geschrieben von: PzBrig15 28. Jan 2007, 12:19

Handelt es sich bei den Hubschraubern um eine Folgetranche des UH145 /S-72A Lakota ?

Geschrieben von: Sergeant 29. Jan 2007, 17:57

Russische Tor-M1-Raketen sollen Venezuela schützen

MOSKAU, 29. Januar (RIA Novosti). Die venezolanische Regierung hat die Absicht, bei Russland Luftverteidigungsraketen zu kaufen. Das Geschäft über den Kauf von Raketen Tor-M1 wird auf etwa 290 Millionen US-Dollar geschätzt.

Voraussichtlich werden diese Raketen in Verbindung mit chinesischen Radaren und 24 Kampfflugzeugen eingesetzt, die in Russland erworben werden.

Das teilte eine Reihe von venezolanischen Massenmedien mit.

Der Komplex Tor-M1 gehört zur fünften Generation der Fla-Raketenwaffen und kann sowohl Flugzeuge als auch Marschflugkörper effektiv bekämpfen. Das ist das einzige System der Welt, das gleichzeitig bis zu 48 in Höhen von 20 bis zu 6000 Metern fliegende Ziele orten und erkennen, gleichzeitig zwei Ziele begleiten und das Feuer gegen sie führen kann.

In letzter Zeit kauft Venezuela aktiv Waffen. Es erwarb unter anderem bei Russland eine große Partie von Kalaschnikow-Maschinenpistolen und einigte sich auf Lieferungen von russischen Kampfjets Su-30. Der Präsident des Landes, Hugo Chavez, ist überzeugt, dass die USA einen Überfall auf sein Land planen. Gerade damit erklärt er den Waffenkauf.

Das Weiße Haus bewertet jedoch diese Handlungen des venezolanischen Präsidenten wie auch die Einwilligung Russlands in den Verkauf von modernen Waffen nicht nur an Venezuela, sondern auch an Iran, einen anderen Gegner der USA, negativ.

Ende 2006 lieferte Russland 29 Komplexe Tor-M1 an Iran. Wie der russische Verteidigungsminister Sergej Iwanow sagte, verletzt die militärtechnische Zusammenarbeit mit Iran nicht die internationalen Vereinbarungen. Der Komplex Tor-M1 gehört zu den Defensivwaffen, betonte er.

Aber das US-Außenministerium brachte seine Enttäuschung im Zusammenhang mit diesen Lieferungen zum Ausdruck. „Alle UNO-Mitgliedsländer haben die Verpflichtung, den internationalen Terrorismus nicht zu unterstützen, sondern dagegen zu kämpfen“, erklärte der Vertreter des US-Außenministeriums Tom Casey.

http://de.rian.ru/safety/20070129/59848574.html

Geschrieben von: hotiron 31. Jan 2007, 12:20

ZITAT
Rheinmetall wird Mehrheitsgesellschafter bei Chempro
High-Tech-Unternehmen für militärische Schutzsysteme

Mit der Übernahme des Mehrheitsanteils von 51% an der Chempro GmbH, Bonn, und dem schrittweisen Einstieg bei der ADS Gesellschaft für aktive Schutzsysteme mbH, Lohmar, baut der Düsseldorfer Rheinmetall Konzern seine Position als Systemanbieter für die Landstreitkräfte aus. Die Zusammenarbeit bietet eine zukunftsweisende Perspektive für die erfolgreiche Weiterentwicklung der beteiligten Unternehmen.

Die Chempro GmbH wie auch die ADS GmbH wurden von der Familie Deisenroth gegründet. Sie gehören zu der technologischen Spitzengruppe bei hochkomplexen Schutzsystemen für militärische Fahrzeuge.

Mit Hochleistungs-Schutzsystemen ist Chempro maßgeblich an einer Reihe wichtiger Beschaffungsprogramme der Streitkräfte im In- und Ausland beteiligt. Auch der neue Schützenpanzer Puma der Bundeswehr verdankt sein hohes Schutzniveau unter anderem Produkten der Chempro GmbH.

http://www.rheinmetall-defence.com/img/puma_gelaende.jpg
Schützenpanzer Puma

Wirksame Schutzsysteme sind bei heutigen Beschaffungsvorhaben der Streitkräfte von zentraler Bedeutung, um Soldaten mit Blick auf die wachsende Zahl militärischer Einsätze ein Höchstmaß an Sicherheit zu geben. Weltweit wird ein weiter wachsender Markt erwartet.

Die ADS GmbH engagiert sich in der Entwicklung einer neuen Generation so genannter aktiver Schutzsysteme. Rheinmetall beabsichtigt, in den kommenden Jahren die Beteiligung an ADS stufenweise aufzustocken und eine Mehrheit zu übernehmen.

Das neue Produkt AMAP-ADS ist ein High-Tech-System, das im Nahfeld um ein Fahrzeug Bedrohungen detektiert sowie analysiert und mit einer geeigneten Gegenmaßnahme aktiv bekämpft. Dieses Produkt soll spätestens 2008 in Serienproduktion gehen und befindet sich derzeit in Erprobung durch Kunden aus verschiedenen Nationen.

Beide Akquisitionen stehen noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung.


Quelle: http://www.rheinmetall.de/index.php?fid=1917&lang=2

Edit:
Auch wenn wir derzeit so eine schnieke Verkleinerungsautomatik haben - die Bildgrößenlimitierung gilt nach wie vor! pillepalle.gif
-Praetorian

Geschrieben von: Praetorian 2. Feb 2007, 13:38

Rheinmetall werkelt bis 2009 an einer fernbedienten Waffenstation mit RMK 30:

ZITAT
Rheinmetall plans step change in remote controlled weapon station capability

Rheinmetall Defence is expected to complete development of a new-generation remote-controlled weapon station (RCWS) in 2009. The design objective, according to Rheinmetall representative Peter Stonawski, is to combine the low weight and height of its present lightweight mounts with the weapon effect of its heaviest manned turret, which is that currently being produced for the German Army's Puma infantry combat vehicle, incorporating a 30 mm Mauser MK30-2 cannon. The basis of the new RCWS is expected to be the Mauser RMK30 recoilless cannon, which was successfully test fired aboard a light platform, the 2.8 tonne Wiesel 1 tracked carrier, some years ago.

An entirely new RCWS has been developed by Rheinmetall Landsysteme for the 32 Fuchs 2 NBC reconnaissance vehicles it is supplying to the United Arab Emirates. Designated the WS609E, this incorporates a 12.7 mm HMG mounted on a stabilised platform with a Rheinmetall-developed sensor package, which includes a CCD camera, a cooled IR camera and laser rangefinder. The WS609E is specially adapted to operations in high temperature and sandy conditions, and weighs 288 kg combat ready.

Jane's IDR 02.02.2007

Geschrieben von: Major_Steiner 7. Feb 2007, 20:28

Bofors erhält von den Schweden einen 100 mio. $-Vertrag für die die nächsten Entwicklungsschritte des Archer-Systems. Im August soll ein weiterer 40 mio. $-Vertrag folgen, danach ist mit abgeschlossener Entwicklung eine Produktion von 24 Systemen anvisiert. Es wurden bereits 2 Vorversionen an das schwedische Heer geliefert, sie befinden sich aktuell in der Testphase. Die Auslieferung der Artilleriesysteme soll dann zwischen 2009 und 2011 stattfinden.

Bild: http://www.defenseindustrydaily.com/images/LAND_Bofors_Archer_Artillery_lg.jpg

http://www.protectedvehicles.com/MRAPPressRelease.htm

Informationen über Archer: http://www.fmv.se/WmTemplates/Page.aspx?id=1373

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: evil-twin 10. Feb 2007, 15:44

ZITAT
Kanada will deutsche Panzer für Afghanistan
10. Feb 12:50
Bild: http://www.netzeitung.de/img/0021/177521-1.jpg

Geschrieben von: Linx 11. Feb 2007, 16:57

ZITAT
Politische Beobachter gehen indessen davon aus, dass sich der Bund der Anfrage aus Kanada auf keinen Fall verweigern möchte und deshalb nach Möglichkeiten sucht, die restriktive Exportrichtline zu umgehen. Ein Leasing-Geschäft käme Berlin daher sehr entgegen, da das Leasen deutscher Panzer streng genommen kein Exportgeschäft wäre.

... was für ein Eiertanz ...

Etwas anderes zur Abwechslung. Neue KMW- Produkte als hot links aus der Mediendatenbank. Wer sucht, findet bestimmt auch die entsprechenden Produkt-pdf´s wink.gif
http://www.kmweg.de/administration/media/temp/flw_200.jpg
http://www.kmweg.de/administration/media/temp/flw_100.jpg
http://www.kmweg.de/administration/media/temp/fennek_flw200.jpg
http://www.kmweg.de/administration/media/temp/dingo_flw100.jpg

Edit:
Trotz Verkleinerungsfunktion - die Bildgrößenlimitierung ist nach wie vor in Kraft!
-Praetorian

Geschrieben von: Major_Steiner 13. Feb 2007, 21:44

Passend zu der Radpanzerdiskussion:

Kroatien will 126 Fahrzeuge im Wert von 170 Mio. $ beschaffen, im Rennen sind Pandur und AMV.

AMV:
Bild: http://www.defesanet.com.br/laad2005/imagens/patria.jpg

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: goschi 13. Feb 2007, 23:52

das Bild passt wohl weniger, denn ich nehme mal stark an, dass der pandur II angeboten wird, auf dem bild ist aber ein pandur I
andernfals wäre es eine ziemlich komische Auswahl, ist der Patria AMV in einer deutlich schwereren klasse einzuordnen als der Pandur I



euer goschi

Geschrieben von: GFF_phoenix 14. Feb 2007, 00:13

Jup, handelt sich um dieses Modell:

http://img413.imageshack.us/my.php?image=pandurii8x8cr4.jpg (Bild automatisch entfernt)
(Bild von der Herstellerseite)

Geschrieben von: Major_Steiner 14. Feb 2007, 17:09

Ich habe zwar auch nicht geschrieben das ein Pandur II zu sehen ist, aber das stimmt natürlich... lol.gif

Gruß,
Major Steiner


Geschrieben von: goschi 15. Feb 2007, 00:13

ZITAT(Major_Steiner @ 14. Feb 2007, 17:09) [snapback]867366[/snapback]
Ich habe zwar auch nicht geschrieben das ein Pandur II zu sehen ist, aber das stimmt natürlich... lol.gif

Gruß,
Major Steiner

es ist aber unsinn, einen Pandur I zu einem Artikel über den kauf von Pandur II zu zeigen.
ich poste auch keine Bilder von Leo1 zu Artikeln über Leo2 rolleyes.gif

der pandur 1 hat mit dem II etwa soviel zu tun, wie ein Piranha I mit dem Piranha IV, die Idee ist die selbe und die Grundkonzeption baut aufeinander auf, der rest ist neu....

Geschrieben von: Major_Steiner 15. Feb 2007, 16:39

Ist ja gut, Bild ist ja schon draußen....

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: evil-twin 16. Feb 2007, 19:45

ZITAT
German Army readies Leopard 2 for MOUT

By Rupert Pengelley IDR Group Technical Editor

The German Army plans to retain 350 Leopard 2 tanks, including 125 Leopard 2A5 models and 225 Leopard 2A6s (of which 70 are in the mine-protected Leopard 2A6M version) that will be used to sustain the German Army's remaining six 44-strong tank battalions.

A decision on the final configuration of the Leopard 2 adapted for peace support operations (PSO) or military operations in urban terrain (MOUT) is due to be taken in 2008.

A modified Leopard 2A5 PSO demonstrator vehicle was exhibited by Krauss-Maffei Wegmann (KMW) at Eurosatory 2006. Its many modifications included turret and chassis protection against RPG-7 warheads, extra roof protection, bottom plate protection, protected optics, electrical turret drives, hydraulic system replacement, new-generation commander's and gunner's sights, a coaxial beam light, close-in situation awareness cameras, a secondary weapon station for the loader (with a +70/-15° engagement capability), an auxiliary power unit, cooling system for the crew compartment, a dozer blade, hydraulic track tensioner, improved power management system and habitability improvements.

157 of 579 words
© 2007 Jane's Information Group

13.02.07
http://www.janes.com/defence/land_forces/news/idr/idr070213_1_n.shtml

Geschrieben von: MiC 17. Feb 2007, 16:35

Ich sollte zwar eigentlich englisch können, aber nur nochmal ob ich es verstanden habe:

Deutschland wird in Zukunft 350 Leopard 2 Panzer haben. 125 2A5 und 225 A6, von denen 70 Stück 2A6M sind. Und was mit dem PSO geschieht wird erst 2008 entschieden?

Geschrieben von: Warhammer 17. Feb 2007, 17:15

Jup, richtig.
Dazu kommen dann halt noch ein paar A4er für die PzTrpSchule und das GÜZ und eine unbekannte Anzahl fürs Depot.

Am ehesten würden sich ja zum umrüsten die A5er eignen, da der PSO ja anscheinend die L/44 behält. (Wenn er denn ungefähr so kommt, wie angedacht).

Von einer Umrüstung weiterer A4er unter beibehaltung der normalen A5er und A6(M)er möchte ich ja gar nicht träumen. biggrin.gif

Geschrieben von: Waldteufel 17. Feb 2007, 17:41

Wenn ich den Satz

ZITAT
A decision on the final configuration of the Leopard 2 adapted for peace support operations (PSO) or military operations in urban terrain (MOUT) is due to be taken in 2008.

so lese, dann zweifele ich aber, ob das Datum 2008 überhaupt irgendetwas mit amtlichen Beschaffungsplänen oder deren Prüfung zu tun hat. Das ganze liest sich m.M.n. eher so, dass der Hersteller den Umfang und die Art der künftig anzubietenden Rüstsatzpakete bis dato festlegen will .
Dies wird vermutlich in Zusammenarbeit mit LEOBEN usw. geschehen, mit einer Beschaffung hat das aber noch nichts zu tun.

Geschrieben von: Warhammer 17. Feb 2007, 17:42

Bist du sicher?
Ich dachte das ausgestellte PSO Mockup war schon das, aus dem sich potentielle Kunden ihre Konfiguration herraussuchen können.

Geschrieben von: Waldteufel 17. Feb 2007, 18:08

Was ist schon sicher? Es ist zumindest meine Meinung wink.gif
Ein Mock-Up bzw. ein Demonstrator hat meist die Eigenschaft, dass es oder er nicht die endgültige technische Entwicklungsstufe darstellt, sondern dass nicht selten eher nur angedachte Lösungen aufzeigt werden. Und wenn ich mich recht entsinne, dann spielt bei der Zertifikation von Rüstsätzen für die Leoparden der Lenkungsausschuss der Nutzerstaaten eine zentrale Rolle. So, oder so - es wird noch einiges an Wasser den Rhein abwärts fließen, bevor sich hinsichtlich einer möglichen Beschaffung etwas tut.

Geschrieben von: Warhammer 17. Feb 2007, 19:56

Ach, weißt du, ich wäre ja schon zufrieden damit, dass mir bestätigt wird, dass endlich die neue HE in nennenswerter Anzahl im Regal steht.
Mehr an Zuwendung für die Panzertruppe erwarte ich ja gar nicht mehr. wink.gif biggrin.gif

Geschrieben von: maschinenmensch 2. Mar 2007, 23:30

Raytheon scheint eine Anti-Aufruhr-Waffe auf Mikowellen (?) Basis zu entwickeln:

US Military Unveils Heat-Beaming Weapon

25 January 2007 16:53

The US Defense Department on Wednesday unveiled what it called a heat-beaming weapon made by Raytheon (RTN) that repels people by creating a painful burn without causing lasting harm. The so-called Active Denial System could be used to control mobs or repel foes in conflicts like Iraq or Afghanistan, officials said.

"This is a breakthrough technology that's going to give our forces a capability they don't now have," Theodore Barna, an assistant deputy undersecretary of defense for advanced systems and concepts, told Reuters. "We expect the services to add it to their tool kit. And that could happen as early as 2010."

The weapon, mounted on a Humvee, uses a large rectangular dish antenna to direct an invisible beam toward a target. It includes a high-voltage power unit and beam-generating equipment and is effective at more than 500m.

Existing counter-personnel systems designed not to kill – including bean bag munitions and rubber bullets – work at little more than "rock-throwing distances," said Marine Col. Kirk Hymes, director of the Pentagon's Joint Non-Lethal Weapons Directorate.

In increasingly complex military operations, the technology could provide a much-needed alternative to just going from "shouting to shooting," said Hymes, who is responsible for the weapon's five-year, $60m advanced development.

Variations of the system could help in peacetime and wartime missions, including crowd control and mob dispersal, checkpoint security and port protection, officials said.

Raytheon, which has worked to develop the technology, has built a prototype called Silent Guardian, that it hopes to sell in the United States and abroad in what could become a multibillion market.

The weapon was shown off publicly for the first time at Moody Air Force Base in Georgia, where it has been undergoing operational tests by the 820th Security Forces Group, which protects Air Force assets.

The directorate invited reporters to be zapped as part of what its spokeswoman, Marine Maj. Sarah Fullwood, called an effort to 'demystify' the technology. At a distance of several football fields, the sensation from the exposure was like a blast from a very hot oven, too painful to bear without scrambling for cover.

The burning sensation is achieved by high-power energy waves that heat the skin to 130°F. The pain ended as soon as the target jumped from the line of fire.

Documents given out during the demonstration said more than 10,000 people had been exposed to the weapon since testing began more than 12 years ago. They said there had been no injuries requiring medical attention during the five-year advanced development program.

von: http://www.army-technology.com/


mm. out

Geschrieben von: Praetorian 2. Mar 2007, 23:53

Das Ding wird seit den 80ern entwickelt, neu ist nur, daß Ende Januar ein Prototyp offiziell der Medienmeute vorgestellt wurde. Inklusive Live-Vorführung an freiwilligen Schreiberlingen biggrin.gif

Geschrieben von: evil-twin 29. Mar 2007, 20:41

ZITAT
Mehr Sicherheit im Einsatz

Berlin, 29.03.2007.
Die Bundeswehr investiert in den Schutz ihrer Soldaten im Einsatz. Bis Herbst 2009 sollen in Afghanistan zwei Systeme einsatzbereit sein, die anfliegende ungelenkte Raketen sowie Artillerie- und Mörsergranaten wirkungsvoll bekämpfen können.
120 mm Mörser im Einsatz Lupe
Mörser in Feuerstellung (Quelle Bundesheer (AUT) )

Bisher gibt es gegen diese Bedrohung keinen wirksamen, aktiven Schutz, da bei sehr kurzer Reaktionszeit sehr kleine Ziele getroffen werden müssen. Ausgangsbasis des so genannten Nächstbereichschutz Counter Rocket, Artillery, Mortar (NBS C-Ram) wird voraussichtlich das Schweizer Flugabwehrsystem Skyshield, das aber weiter entwickelt werden muss.

Der Nächstbereichschutz für ortsfeste Einrichtungen wie Feldlager oder Flugplätze hat ein anderes Einsatzspektrum als das taktische Luftverteidigungssystem MEADS. Dieses soll Flugzeuge, Hubschrauber, Marschflugkörper und Raketen mit einer Reichweite bis zu 1.000 Kilometer bekämpfen

http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd4w3dPMHSUGYfvqRMLGglFR9b31fj_zcVP0A_YLciHJHR0VFAFIKLis!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfQV8xUko!?yw_contentURL=%2FC1256EF4002AED30%2FW26ZRCRM219INFODE%2Fcontent.jsp

ZITAT
Schutz für Soldaten im Feldlager: Der Nächstbereichsschutz C-RAM

Koblenz, 30.03.2007.
Raketen, Artillerie- und Mörsergranaten bedrohen die Soldaten im Einsatz. Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) hat ein Abwehrsystem in Auftrag gegeben, das Feldlager zukünftig schützen soll.
Das Bild zeigt eine Fotomontage des Nächstbereichsschutzes C-RAMLupe
Fotomontage des Nächstbereichsschutzes C-RAM (Quelle Oerlikon Contraves AG)

Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) hat am 30. März 2007 in Koblenz einen Auftrag zur Projektierung eines aktiven Feldlagerschutzsystems an die schweizer Firma Oerlikon Contraves AG vergeben. Das System soll in der Lage sein, kleinste Ziele, wie Raketen, Artillerie- und Mörsergranaten (RAM) zu bekämpfen. Es trägt die Bezeichnung „Nächstbereichsschutz C-RAM“ (NBS C-RAM), die sich aus dem Englischen ableitet: Counter Rocket, Artillery, Mortar.

Die Entwicklung basiert auf dem bereits existierenden System SKYSHIELD der Firma Oerlikon Contraves, das in seiner jetzigen Konfiguration zur Flugabwehr größerer Ziele eingesetzt werden kann. Der Vertrag umfasst im Wesentlichen die Verbesserung der Genauigkeiten der Sensoren und Geschütze, die Effektivitätssteigerung der Munition und die Anbindungsmöglichkeit an übergeordnete Führungssysteme.
Der erste Nachweis der Leistungsfähigkeit von NBS C-RAM ist Anfang 2008 in realer Umgebung geplant. Damit soll belegt werden, dass das System ein Feldlager schützen kann. Nach erfolgreichem Test sollen in einem Anschlussvertrag zwei komplette Systeme beschafft werden und ab Herbst 2009 in den Einsatz gehen. Der Nächstbereichsschutz C-RAM ist der erste Baustein des zukünftigen Verbundes „System Flugabwehr“ (SysFla).
Bild: http://img487.imageshack.us/img487/9930/nbscram640tc3.jpg

Geschrieben von: ironduke57 3. Apr 2007, 22:55

Scheint das die Kanadier sich endlich dazu durchringen konnten zumindest erstmal 20 Leo2A6M zu leasen.

ZITAT
OTTAWA (CP) - A federal cabinet committee has given the green light to the lease of 20 state-of-the-art tanks to replace aging armoured vehicles in Afghanistan, The Canadian Press has learned.

The cabinet priorities and planning committee approved the lease of the German-built Leopard A6M tanks last week, said a Defence Department source, who asked not to be named.

The recommendation, which is unlikely to be overturned, is now on Prime Minister Stephen Harper's desk for final approval.

The news Tuesday came as Gen. Andrew Leslie, the country's top army officer, said he might have to consider pulling existing tanks - which don't have air conditioning - out of service in Afghanistan this summer because of the heat.

He also told troops in Kandahar to expect a decision from the prime minister on the new tanks within a week.

The new tanks have air conditioning, as well as improved protection against road-side bombs and suicide vehicles, both of which have been packing progressively bigger punches lately.

The army has a handful of older Leopard tanks, which are currently doing duty in western Kandahar as part of NATO's Operation Achilles.

The deal, which apparently includes access to ample spare parts, also gives Canada the option to purchase an unspecified number of additional tanks at a later date.

Reports last winter suggested that in addition to a lease, the army wanted to purchase 80 new Leopards, but the source said that number is likely to be scaled back.

Harper wouldn't bite on questions about the future of the vehicles.

"Cabinet has been discussing the tank issue and we'll have an announcement on that shortly," he said in Kitchener, Ont.

Defence Minister Gordon O'Connor, in Montreal for a speech, said he wasn't aware the issue was resolved.

A Defence Department spokesman didn't deny that a lease arrangement has been struck.

"We are exploring a number of options to address an operational requirement," said Lt. Adam Thomson. "However, we have nothing to announce at this moment."

The defence source could not say how much the arrangement was worth, but brand new Leopard tanks cost roughly US $6 million each.

Currently, the army has 17 of its old 45-tonne tanks patrolling the desert and dirt roadways of rural Kandahar. The biggest drawback to the vehicles is their lack of air conditioning in a climate where daytime summer temperatures soar above 50C.

Defence Department researchers have looked at installing air conditioners in the vehicles but that would cost hundreds of thousands of dollars per vehicle.

Another idea proposes to give tank crew cooling vests - the same kind used by professional race car drivers - but they would be cumbersome when layered along with existing body armour.

Aside from the comfort factor, the lease of new tanks is seen as a more cost-effective solution, said the defence source.

Alex Morrison of the Canadian Institute of Strategic Studies said buying new equipment is better than retrofitting.

"It just makes more sense," he said. "This is a decision that's been in the mill for at least the last seven months."

New Democrat defence critic Dawn Black said she's not opposed to the lease arrangement, but only because it means tank crews won't have to roast.

"I think it was irresponsible to deploy them, knowing they weren't suitable for the climate," she said.

In February, a policy think-tank produced a report that criticized Canada's deployment of tanks to Afghanistan, saying the 1970s vintage Leopard-C2 vehicles were vulnerable to insurgent attacks.

Researcher Michael Wallace, of the Canadian Centre for Policy Alternatives, argued that new Leopard A6Ms would also be vulnerable to road-side bombs and rocket-propelled grenades. He said the introduction of tanks had the potential to spark an "arms race" with insurgents, prompting the Taliban to build bigger bombs.

Morrison dismissed the arguments, calling them ridiculous.

"What would they have us do?" he asked. "Take the tanks home and then the insurgents won't use whatever weapon they have? What will happen in the end is the insurgents would control the whole country."


http://cnews.canoe.ca/CNEWS/War_Terror/2007/04/03/3906930-cp.html

MFG
ironduke57

Geschrieben von: Major_Steiner 10. Apr 2007, 10:21

Zusätzlicher IED-Schutz für den Bradley.

ZITAT
BAE Fitting Bradleys With Mine-Resistant Belly Armor

BAE Systems Land & Armaments in York, PA received a delivery order amount of $23.4 million as part of a $41.9 million firm-fixed-price contract for Bradley Improvised Explosive Devices Belly Armor Kits.

Work will be performed in York, PA and is expected to be complete by Nov. 30, 2007. This was a sole source contract initiated on Nov. 3, 2006 by the U.S. Army Tank-Automotive and Armaments Command in Warren, MI (W56HZV-05-G-0005).


Quelle: http://www.defenseindustrydaily.com/2007/04/bae-fitting-bradleys-with-mineresistant-belly-armor/index.php

Gruß,
Major Steiner

Geschrieben von: DemolitionMan 12. Apr 2007, 22:42

Von hier: http://www.ctv.ca/servlet/ArticleNews/story/CTVNews/20070412/gates_oconnor_070412/20070412?hub=TopStories

ZITAT
Cdn. troops to get new tanks in Afghanistan
Updated Thu. Apr. 12 2007 4:08 PM ET

CTV.ca News Staff

In an effort to bolster resistance against Taliban forces in southern Afghanistan, Defence Minister Gordon O'Connor announced a two-part plan that will provide soldiers with new tanks by this summer.
O'Connor announced the Canadian government will purchase 100 Leopard A6M tanks from the Netherlands, which will replace
the 17 aging Leopard C2s currently being used in the country.

"Our Leopard One fleet is almost 30 years old and we are one of the last two countries in the world to use them," O'Connor said on Thursday during a press conference in Quebec City.

The tanks are slated to arrive in Canada by the fall of 2007.

The defence minister also announced a new deal with Germany to lease 20 Leopard A6M tanks which will arrive in Afghanistan as early as summer 2007 to help strengthen efforts against an expected Taliban spring resurgence.

The new tanks will offer soldiers stronger firing capabilities, faster land speeds and more armour to protect against roadside bombs.

"These tanks are truly effective," O'Connor said.

The manufacturer has planned to stop making replacement parts for the current Leopard C2s tanks being used by the Canadian military by 2012.

The 100 tanks purchased from the Netherlands are expected to arrive in Canada by late August or early September.

"They have been well maintained because the Netherlands planned to sell them. They are in very good condition," O'Connor said.

The tanks will be refurbished -- the work will be contracted out to a Canadian company -- and 20 of the upgraded tanks will be sent immediately to Afghanistan to replace the leased German Leopard A6M's.

CTV's Paul Workman has reported on the incredible heat endured by personnel inside the aging Leopard tanks, which are not equipped with air conditioning.

O'Connor confirmed today that both the leased German tanks and the 100 tanks purchased from the Netherlands will be equipped with air cooling systems.


Eight NATO leaders met in Quebec City on Thursday to discuss how to better coordinate their efforts in Afghanistan.

O'Connor said NATO leaders will not increase the amount of troops in the country.

However, the U.S. has extended its presence in Afghanistan at least until the end of the summer, while Poland and Australia have committed more troops to southern areas of the country, which is believed to be enough to carry NATO forces through the hazardous summer months.

Spring offensive

NATO is in the midst of Operation Achilles, a spring offensive meant to pre-empt an expected Taliban campaign. Insurgent attacks are typically stepped up after winter snows melt and mountain passes reopen, allowing militants to travel more freely.

Six Canadians were killed and a seventh was seriously wounded on Sunday when a roadside bomb was detonated. Two more were killed on Wednesday by another roadside bomb.

For months, the U.S. and NATO have called on other member nations to make a greater contribution to the campaign. O'Connor has also joined in, urging countries to remove caveats on their soldiers so they can participate in the heavy fighting in the south.

The U.S., U.K. and Canada have handled most of the actual combat operations against the Taliban.


Hui, die Niederlande verkaufen 100 ihrer 180 A6?? Heftig...und Pech für Deutschland...bis aufs leasing.

Geschrieben von: ironduke57 13. Apr 2007, 01:04

ZITAT(DemolitionMan @ 12. Apr 2007, 23:42) [snapback]876591[/snapback]
Von hier: http://www.ctv.ca/servlet/ArticleNews/story/CTVNews/20070412/gates_oconnor_070412/20070412?hub=TopStories

...

Hui, die Niederlande verkaufen 100 ihrer 180 A6?? Heftig...und Pech für Deutschland...bis aufs leasing.


Es scheint momentan leicht variierende Meldungen zu geben.
Mal heißt es unsere A6M wären geleast mal sie wäre kostenlos ausgeliehen.
Auch was die Zusammensetzung angeht scheint es noch Unklarheiten zu geben. Die momentan wahrscheinlichste Variante ist wohl 40 A4, 40 A6 und 20 Berge-, Pionier-, etc. panzer. Es soll auch zusätzlich Panzerung angebracht werden. Inwiefern das die Aufrüstung auf A6(für die A4er) bzw. auf A6M beinhaltet wird noch spekuliert.

Hier wird auch heiß spekuliert und gefeiert:
- http://forums.army.ca/forums/index.php?topic=59827.0

MFG
ironduke57

Geschrieben von: Warhammer 13. Apr 2007, 11:37

Hehe, was für ein Unterschied zu dem Geflenne, als die letzte Regierung gesagt hat alle Panzer abzuschaffen und LAVs als stärkstes Fahrzeug zu behalten. biggrin.gif

Gut, ich hätte bei dem Gedanken als Kanadischer Panzermann auch geheult... Dagegen hätte ja sogar die Deutsche Reduzierung wie das Paradies ausgesehen.

Ich verstehe auch die Holländer nicht so ganz, wenn sie wirklich ihre A6er verkaufen. Erst modernisieren sie die alle für teures Geld und verscherbeln sie dann an Portugal und Kanada. Anstatt A4er zu verhökern und die anderen ihre Konfig selber zusammenbasteln zu lassen.

Geschrieben von: Waffenmech 13. Apr 2007, 14:45

Schweiz testet GMTF (Geschütztes Mannschaftstransportfahrzeug) Mowag Duro III P. Das als günstiger Ersatz/Ergänzung für nicht genügend vorhanden Spz Piranha der Infantrie dienen soll.
Bild: http://www.he.admin.ch/internet/heer/de/home/uber/ausbildung/azh/versuchsstab/versuche.ContentPar.0013.Image.direct.gif/GMTF_neu.jpg

Wird vermutlich im Rüstungsprogramm 08 anzutreffen sein, obwohl geplant für 07 wurde darauf verzichtet.

Was meint ihr dazu?
Nebst dem dass das System erprobt ist und grosse Platzverhältnisse bei guter Schutzwirkung bietet, ist die Silhouette nicht gerade der Hammer. Ich denke das Fz ist prädestiniert um auch wirklich in Krisengebieten eingesetzt zu werden, sprich PSO.

Geschrieben von: Glorfindel 13. Apr 2007, 15:00

Es wurde darauf verzichtet, weil die Tests noch nicht abgeschlossen sind. Die Beschaffung ist übrigens umstritten. Man könnte eben auch dem Piranha IIIC oder IV hilfe geben, indem man dort ein vielseitigeres Fahrzeug bestellt. Eine abschliessende Meinung dazu habe ich mir noch nicht gebildet. Gewisse Zweifel bleiben, gerade auch wie es mit patrollieren damit aussieht. Wenn man schlau irgendwie rausschauen kann und die Mobilität einigermassen hinhaut, vielleicht eine gute Lösung. Es gäbe sicherlich auch andere Möglichkeiten wie RG-31 oder RG-32.

Geschrieben von: goschi 13. Apr 2007, 15:04

als patr fz aus Meiner Sicht zu gross (ist ja noch grösser als der Dingo) aber als Ergänzung sehe ich durchaus Sinn.
ich bezweifle jedoch, dass dieses Fz inkl. Entwicklung billiger kommt als Piranha IIIC....

Geschrieben von: Glorfindel 13. Apr 2007, 15:13

Wir hatten auch einen minengeschützen Duro im Kosovo. Als wir einen bulgarische Delegation (wieso auch immer) eingeladen haben, sind wir die mit dem Panzerduro abholen gegangen. Man will ja VIP-Gäste sicher durch den Kosovo bringen biggrin.gif . Jedenfalls waren die nicht so begeistert. Einzelnen wurde es schlecht. Möglicherweise wäre dies natürlich auch beim Pirahna passiert.

Geschrieben von: goschi 13. Apr 2007, 15:17

nope, der Duro ist definitiv Kotzschaukel #1
beim Piranha wird einerseits viel durch die 8 räder ausgeglichen, andererseits liegt der Schwerpunkt deutlich tiefer (und er hat Einzelradaufhängung im Gegensatz zu der DURO-Achse)
bei den gepanzerten hatten wir 3x einen Achsbruch, hohes Gewicht +kosovarische "Strassen" bekamen denen nicht gut (waren ja aber auch Prototypen und eigentlich normale DURO mit gepanzerter Kabine)

Geschrieben von: Glorfindel 13. Apr 2007, 15:21

Für mich schwierig zu beurteilen. Mir wird es nie schlecht in Fahrzeugen (ausgenommen gewissen Flugmanöver, aber das sind Flugzeuge). Duro ist aber glaube schon eher eine Kotzschaukel, wie du es so schön sagst. Allerdings war es nicht mehr der usprünglich im Kosovo getestete Duro, sondern schon einer mit verbesserten Panzerung. Den anderen gabs auch auch noch.

Geschrieben von: goschi 13. Apr 2007, 15:28

fahr mal mit einem DURO über die Panzerpiste in Bure oder Biere, das schakelt dich so hin und her, dass man sich sehr gut festhalten muss (und dass es an solchen Möglichkeiten im Duro ja eher mangelt ist ja bekannt wink.gif )
liegt primär effektiv am Achssystem, das ihn zwar geländegängig macht, aber nicht sehr Besatzungsfreundlich.

Geschrieben von: brainwarrior 13. Apr 2007, 15:30

Canada bekommt 20 A6er und 80 A4er

http://www.mindef.nl/actueel/nieuws/2007/04/20070412_verkoop_leopard.aspx

Die Holländer selbst werden wohl am besten wissen, wieviel und was sie verkaufen.

Wo bleibt eigentlich der Presse-Skandal, dass dt. A6er (wenn auch mit CAN-Besatzung)in Afghanistan eingesetzt werden sollen?

Deutsche PANZER im KAMPF-Einsatz, mein Gott wie furchtbar, Alarm, Alarm. Auf die Presse ist auch kein Verlass mehr... ironie.gif

Geschrieben von: Glorfindel 13. Apr 2007, 15:33

Nochmals zum Duro: Wenn man damit nicht recht Patr fahren kann, ist er imho völlig ungeeignet als Fahreug für die Infanterie. Ich frage mich dann ein bisschen, wieso mittlerweile jedes Logistik-, Telematik- oder sonstwie Fahrzeug auf Piranha basiert, die Infanterie dann aber Duros bekommen soll. Eigentlich müsste es umgekehrt sein.

Geschrieben von: Warhammer 13. Apr 2007, 16:30

Es sind doch schon Leo 1 im Einsatz, der Presse wäre es vielleicht zu peinlich jetzt auf möglichen Leo 2 rumzureiten. biggrin.gif

Und warum sollten die Holländer am besten wissen, was sie da machen. Wir wissen es doch auch nicht... wink.gif

Geschrieben von: brainwarrior 13. Apr 2007, 16:33

Ich wollte damit andeute, dass ich eher dem Niederländischen Verteidigungsministerium in seinen Zahlenangaben traue, als einem Forum ,welches mir unbekannt ist und in dem sich die Zahlen in jedem zweiten Post widersprechen ;-)

Edit: Leo 1 schon ,aber keine Panzer , die aktuell in BW-Bestand sind, wie die A6M.

Geschrieben von: DemolitionMan 13. Apr 2007, 16:39

Wenn der Aufschrei gekommen wäre, dann bei den Mardern, die jetzt drüben sind. Ob Spz oder Kpz-für die Presse sind das doch alles "Panzer".

@brainwarrior: Hast recht mit deinen Angaben, meine Quelle war da etwas unglücklich. In dem kanadischen Forum findet man auch das Gegenstück als Pressemitteilung vom kanadischen Verteidigungministerium.

Geschrieben von: Marauder 13. Apr 2007, 19:02

Jetzt bin ich verwirrt weil auch von 100 gesprochen werden. Oder ist es so 80 A6(NL) + 20 Bergepanzer etc.

ZITAT
The acquisition of 100 tanks represents the minimum fleet size to support a deployed tank squadron. These 100 vehicles would be broken down into operational and supporting squadrons as follows:

* For deployed operations, the Canadian Forces need two combat-ready squadrons of approximately 20 tanks each: one for deployment and a second for rotation into theatre to allow for depot repair and overhaul of the first.
* An additional two squadrons of 20 tanks each are required for collective and individual training in Canada.
o Individual tank training would be conducted by the squadron based at the Combat Training Centre at CFB Gagetown in New Brunswick
o The squadron based at CFB Wainwright at the Canadian Manoeuvre Training Centre would conduct collective unit training to prepare for deployments.
* The final 20 vehicles will consist of key support vehicles such as armoured recovery vehicles, armoured bridge-laying vehicles and armoured engineering vehicles (i.e. dozer, plough, excavator).
Siehe: http://www.forces.gc.ca/site/newsroom/view_news_e.asp?id=2252

Edit.

um das Chaos komplett zu machen. Wer gut ist in englisch kann sich da ja mal durchwühlen
http://toyoufromfailinghands.blogspot.com/2007_04_01_archive.html
ZITAT
# The 20 Leopard 2A6M's we'll be acquiring from the Germans aren't a lease, they're a loan. That is to say, while we're going to have to give them back in the condition we got them, and while there may be some incremental costs to their transport, operation, et cetera, we're not paying the Germans for the use of their tanks. A big, hearty thank-you needs to go out to Germany for this gesture of friendship and allied solidarity. We're going to try to get them into theatre this summer, for the worst of the heat, but meeting those timings will be tight.

# We're going to be buying a total of 100 used Leos from the Netherlands, for delivery sometime this fall. These tanks have apparently been properly stored and maintained to keep them in top shape. Of those 100 tanks, 40 will be 2A4's for two training squadrons in Canada (one in Gagetown, one in Wainwright), 40 will be two squadrons of 2A6's that after some Canadianization and upgrades (especially to the armour) will be deployable anywhere we need them, and 20 will be specialist tanks (bridge-layers, ARV's, dozers, etc).


Geschrieben von: DemolitionMan 13. Apr 2007, 21:11

Teilweise Spekulation:
20 A6M (Deutschland) gehen nach Aufrüstung mit Klimaanlage als Sofortbedarf nach Astan (das steht fest)
20 A6 (NL) werden mit Minenschutz und Klimaanlage nachgerüstet und ersetzen die deutschen geliehenen/geleasten (scheint auch sicher zu sein).
20 A4 (NL) werden zu A6 für die Rotation
40 A4 bleiben so oder werden ebenfalls A6 für die Heimat
20 A4 werden umgebaut zu Brückenlegern, PiPz, Bergepz


So seh ich das.

Geschrieben von: Waffenmech 14. Apr 2007, 10:50

ZITAT(Glorfindel @ 13. Apr 2007, 14:33) [snapback]876695[/snapback]
Nochmals zum Duro: Wenn man damit nicht recht Patr fahren kann, ist er imho völlig ungeeignet als Fahreug für die Infanterie. Ich frage mich dann ein bisschen, wieso mittlerweile jedes Logistik-, Telematik- oder sonstwie Fahrzeug auf Piranha basiert, die Infanterie dann aber Duros bekommen soll. Eigentlich müsste es umgekehrt sein.


Piranha für IFASS, RAP, Kdo Fz, San Fz und co ist schon zweckmässig aber gerade die neuen FIS Sys werden nebst dem Kdo Fz auf normale Duro HT verbaut, dort würde so ein Mowag GMTF mehr Sinn machen, zumal es viel Platz für den elo Kleinkram bietet und über mehr oder weniger die selbe Mobilität verfügt, eben mit besagtem Schutz.

Geschrieben von: Hummingbird 7. May 2007, 19:09

BAE will Armor Holdings für 4,5 Milliarden US Dollar kaufen.

ZITAT
Posted 05/07/07 12:22

BAE Systems Buys Armor Holdings in $4.5 Billion Transaction

By JOHN T. BENNETT

BAE Systems plans to spend $4.5 billion to acquire tactical vehicle- and combat armor-manufacturer Armor Holdings, the companies announced today.

“Armor Holdings is a strong business with an excellent track record and a highly regarded management team,” Mike Turner, London-based BAE’s chief executive officer, said in a May 7 statement. “The combination of Armor Holdings with BAE Systems’ existing land systems business will strengthen our capabilities to the benefit of the U.S. and U.K. armed forces and their international allies.”

Once the proposed acquisition is finalized, Armor Holdings will become part of BAE’s land and armaments division, the statement said.

BAE expects the move will boost its U.S. sales by more than $3 billion, while also enhancing Armor Holdings’ ability to sell its tactical vehicle programs internationally.

The move makes BAE a major player in such programs as the U.S. Army’s Family of Medium Tactical Vehicles, Mine-Resistant Ambush Protected vehicle effort and Joint Light Tactical Vehicle program, as the U.S. Army moves forward with an aggressive effort to revamp its heavy vehicle fleet. Those programs could collectively be worth as much as $10 billion.
http://www.defensenews.com/story.php?F=2740172&C=europe

Geschrieben von: Havoc 27. May 2007, 15:43

Das Streichkonzert beim FCS droht sich jetzt auch auf die bemannten Plattformen auszuwirken.
Laut Meldung könnten die geplanten Kostensenkungspläne deren Einführung verhindern.
Auch wird wohl von dem exzessivem Einbinden von Dronen nicht viel übrigbleiben:
4 Systeme sind bereits gestrichen und von dem 3 übriggebliebenen droht ein nicht näher genanntes UAV und MULE der Rotstift.

http://www.defense-update.com/newscast/0507/news/160507_fcs_cuts.htm



Geschrieben von: evil-twin 30. May 2007, 15:48

ZITAT
„Leoparden“ für Kanada

Bis September 2009 überlässt die Bundeswehr den kanadischen Streitkräften leihweise 20 Kampfpanzer Leopard 2 und 2 Bergepanzer. Eine entsprechende Vereinbarung wurde kürzlich unterschrieben. Hinzu kommt logistische Unterstützung für den Betrieb der Fahrzeuge. Bei den „Leoparden“ handelt es sich um die modernste, besonders gegen Minen geschützte Version A6M.

30.05.2007
http://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/kcxml/04_Sj9SPykssy0xPLMnMz0vM0Y_QjzKLd4w3dPMHSUGYfvqRMLGglFR9b31fj_zcVP0A_YLciHJHR0VFAFIKLis!/delta/base64xml/L2dJQSEvUUt3QS80SVVFLzZfQV8xRk8!?yw_contentURL=%2FC1256EF4002AED30%2FW273PBJG219INFODE%2Fcontent.jsp

Geschrieben von: ppana 8. Jun 2007, 15:50

ZITAT(Radar @ 11. Dec 2006, 13:12) *
http://www.bangkokpost.com/breaking_news/breakingnews.php?id=114982
In kurz: Singapur will 96 überholte (gebrauchte) Leos kaufen.
Ist das schon irgendwie Offiziel oder nur eine "es könnte sein" Zeitungsmeldung


http://www.straitstimes.com/Latest+News/Singapore/STIStory_126889.html
Die ersten Leo2 sind in Singapur angekommen.
Thanks to flanker7

Geschrieben von: wARLOCK 8. Jun 2007, 18:44

wieviele leo2A4 hat die BW eigentlich noch in ihren depots stehen?dürften ja trotz der diversen verkäufe noch immer einige sein.

Geschrieben von: DemolitionMan 8. Jun 2007, 18:50

Zieht man sämtliche Verkäufe ab, hat die Bundeswehr noch 853 Leo2, von denen sie ja so um die 400 im aktiven Bestand halten will, 350 A5 und A6 und etwa 50 A4. Der Rest ist alles A4.

Geschrieben von: evil-twin 8. Jun 2007, 21:52

ZITAT
FRES: Down-Selection of Utility Vehicle Designs
(Source: UK Ministry of Defence; issued June 7, 2007)

The Ministry of Defence (MoD) has selected the vehicles that will participate in trials for the utility variant of the Army's Future Rapid Effect System (FRES) later this summer. The selected designs are BOXER (ARTEC), Piranha (GD UK) and VBCI (Nexter). The outcome of the trials will be announced by the end of November when one or more utility vehicle design will go forward for detailed assessment.
(...)

http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?session=dae.26347284.1181335628.In0OgX8AAAEAAG8AYOcAAAAO&manuel_call_prod=83043&manuel_call_mod=release&modele=jdc_inter

Geschrieben von: ironduke57 8. Jun 2007, 21:55

Das wäre ja der Hammer wenn sie jetzt doch den Boxer beschaffen würden. lol.gif

MFG
ironduke57

Geschrieben von: goschi 8. Jun 2007, 21:56

ZITAT(ironduke57 @ 8. Jun 2007, 22:55) [snapback]885095[/snapback]
Das wäre ja der Hammer wenn sie jetzt doch den Boxer beschaffen würden. lol.gif

MFG
ironduke57

wäre nicht das erste mal bei den briten, dass sie Dinge kaufen, die sie mitfinanziert, dann abgestossen haben und somit doppelt zahlen aber nichts verdienen wink.gif

Geschrieben von: BigGrizzly 9. Jun 2007, 15:33

An was denkst du denn da konkret, interessehalber?

Geschrieben von: evil-twin 10. Jun 2007, 20:30

ZITAT(evil-twin @ 8. Jun 2007, 22:52) [snapback]885092[/snapback]
ZITAT
FRES: Down-Selection of Utility Vehicle Designs
(Source: UK Ministry of Defence; issued June 7, 2007)
(...)

http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?session=dae.26347284.1181335628.In0OgX8AAAEAAG8AYOcAAAAO&manuel_call_prod=83043&manuel_call_mod=release&modele=jdc_inter

Dazu gibt es jetzt auch eine offizielle Pressemitteilung von Krauss-Maffei:
ZITAT
BOXER in enger Auswahl für FRES
Bild: http://kmweg.de/administration/spezial/28/gfx1.jpg

Geschrieben von: evil-twin 21. Jun 2007, 19:47

ZITAT
GRIZZLY bietet Soldaten bestmöglichen Schutz
21.06.2007
http://www.kmweg.de/images/KMW-Grizzly.jpg
München. Krauss-Maffei Wegmann (KMW) ist vom Bundesamt für Wehrtechnik & Beschaffung (BWB) mit der Lieferung eines innovativen, hochgeschützten Fahrzeugs beauftragt worden. Das auf "GRIZZLY" getaufte Fahrzeug bietet der Fahrzeugbesatzung ein höchstmögliches Schutzniveau insbesondere gegen Sprengsätze, Minen und Beschuß. Das neuartige Konzept erfüllt das Anforderungsprofil der Bundeswehr, und wird darüber hinaus auch den gestiegenen Bedürfnissen von NATO- und UN-Kräften für den Einsatz in Friedensmissionen weltweit gerecht.

Der "GRIZZLY" soll im laufenden Beschaffungsvorhaben der Bundeswehr für Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge (GFF) in der sogenannten Klasse 4 (hochgeschützte Fahrzeuge) mit einem Gesamtgewicht von bis zu 25 Tonnen erprobt werden. Er schließt im Fahrzeugprogramm der Bundeswehr damit die Lücke zwischen dem DINGO 2 (12,5 Tonnen) und dem BOXER mit 33 Tonnen. Das erste Fahrzeug wird bereits im November 2007 ausgeliefert.


Hohe Nutzlast und Flexibilität
Der GRIZZLY bietet bis zu 10 voll ausgerüsteten Soldaten Platz. In der Nutzlast übertrifft er damit die in der Ausschreibung geforderten 3 Tonnen um mehr als 50 Prozent. Gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen zeichnet er sich zudem durch ein innovatives Schutzkonzept für die Fahrzeugbesatzung aus. Fahrerbereich und Mannschaftsraum bilden eine zusammenhängende Sicherheitszelle, die neben ballistischen Bedrohungen (Geschosse, Raketen) und Minen vor allem bestmöglichen Schutz vor selbst gebastelten Sprengsätzen (Improvised Explosive Devices) gewährleistet. Spezielle von KMW entwickelte Versteifungen bewahren die Soldaten auch bei einem Überschlag vor Verletzungen. Darüber hinaus sind Motor und Getriebe ballistisch geschützt.

Ein weiterer Pluspunkt ist die Flexibilität des Fahrzeugkonzepts von KMW. So ist der GRIZZLY mit seinen Abmessungen auch im Lufttransporter A 400 M verladbar.


Baukastensystem ermöglicht kostengünstig verschiedene Versionen
Nach einem erfolgreichen Abschluss der Erprobung soll der GRIZZLY in einer Vielzahl von Versionen verfügbar sein. Dazu zählen neben den hochgeschützten Transportversionen ebenso Ambulanz- und Gefechtsstandvarianten. Das von KMW verwirklichte intelligente Baukastensystem ermöglicht neben der für die Serienbeauftragung vorgesehenen 6x6-Version auch ein kleineres 4x4-Modell sowie einen 8x8-Typus mit entsprechend höherer Nutzlast.

Die Motorleistung von 331 kW beschleunigt den GRIZZLY auf bis zu 90 km/h bei einer Reichweite von über 700 Kilometer. Damit setzt das Fahrzeug in der Klasse der GFF 4 neue Maßstäbe.

"Das GRIZZLY-Konzept wird den aktuell gestiegenen Anforderungen von Landstreitkräften in punkto technischer Leistungsfähigkeit, Flexibilität im Einsatz und vor allem dem Schutz der Soldaten bestmöglich gerecht. Wir sehen daher gute Chancen für weitere Aufträge aus anderen Ländern", so KMW-Geschäftsführer Frank Haun.

http://kmweg.de/pressenews_detail.php?id=92
Zwischending zwischen Dingo 2 und Boxer? Erste Auslieferung noch dieses Jahr? Hab ich was verpasst? Scheint ein megagepimpter Dingo zu sein.

Geschrieben von: hotiron 22. Jun 2007, 08:52

Sorry für den Repost - habe den Beitrag vorhin wohl übersehen.

Das Fahrwerk soll von Iveco sein - also kein megagepimter Unimog-Dingo.

Geschrieben von: PzBrig15 22. Jun 2007, 20:47

Der Grizzly soll ein Takker Fahrgestell von Iveco (6x6) erhalten .

Informationen über das verwendete Fahrgestell :
http://www.iveco.de/IVECO_GERMANYDownloads/PB_PRESS/1073758620/20070523/PRESSRELEASE_TED.pdf?1182541947982

Geschrieben von: Kampfhamster 22. Jun 2007, 20:59

Noch ein Fahrzeug-Typ mehr? Wieviele sind das denn mittlerweilen mit den diversen Dingo, Mungo, gepanzerten Duro, etc???

Geschrieben von: holyfetzer 22. Jun 2007, 22:53

Wie kann das sein, dass dieses Fahrzeug von dem ich noch nie gehört habe, auf einmal beschafft wird und bereits dieses Jahr ausgeliefert wird? Von welchen Stückzahlen ist denn die Rede? Hoffe, dass der dringende Bedraf von Fahrzeugen dieser Art nicht zu Kurzschlusskäufen verleitet...offenbar gibt es ja noch nicht mal einen funktionierenden Prototyp.

Geschrieben von: Praetorian 22. Jun 2007, 23:53

Och Kinners, was ist denn mit euerm Textverständnis los?

ZITAT
Der "GRIZZLY" soll im laufenden Beschaffungsvorhaben der Bundeswehr für Geschützte Führungs- und Funktionsfahrzeuge (GFF) in der sogenannten Klasse 4 (hochgeschützte Fahrzeuge) mit einem Gesamtgewicht von bis zu 25 Tonnen erprobt werden.

Gleiche Geschichte wie beim Wisent von RLS - Kandidat für die Bw-Erprobung und spätere Auswahl des zu beschaffenden Fahrzeugs.
Das Fahrgestell nennt sich übrigens Trakker und ist das Standard-LKW-Fahrgestell für (eingeschränkt) geländegängige Baufahrzeuge von Iveco, offenbar lässt auch bei Pressemeldungen von KMW das "Bedrüfnis" (vgl. gleicher Satz) nach Korrekturlesen nach.

Geschrieben von: BigLinus 26. Jun 2007, 06:10

Der US-Verteidigungsminister Robert Gates hat am 10. Mai 2007 angekündigt, daß das Pentagon besser gepanzerte Humvees in die Irak- und Afghanistan-Einsätze bringen werde, um einen besser Minenschutz für die Truppe zu gewährleisten. Schließlich seien ca. 70% der US-Verluste auf Mienen und Sprengstoffangriffe zurückzuführen.

Anbei der Link zu einem englischsprachigen Aufsatz zu der Thematik:

ZITAT
Mine Resistant Ambush Protected (MRAP) Armored Vehicles

The U.S. Navy evaluated nine suppliers for the procurement of Mine Resistant Ambush Protected (MRAP) trucks, destined to augment and later replace up-armored HMMWVs currently operating in Iraq and Afghanistan. The new vehicles provides much improved protection , specifically against Improvised Explosive Devices (IEDs), which cause 70% of all U.S. casualties in Iraq.
(...)

[ http://www.defense-update.com/products/m/mrap.htm ]

--------------

ZITAT
The Pentagon Releases Orders for 884 Additional Armored Vehicles

The Pentagon is releasing another batch of orders for armored vehicles, as part of the Mine Resistant Ambush Protected (MRAP) and other armored vehicle programmes. The new orders cover additional orders from Force protection and International, for 395 Category I (Cougar) vehicles and 76 Category II vehicles (60 from Force Protection and 16 from International). Under a parallel program the Army is buying at Textron Systems 369 additional M1117 armored cars. However, with production capacity running short with all US based armored vehicle production facilities, deliveries of the recently awarded orders are to be fulfilled only next year. The US Army is also buying additional 44 RG-31 Mk 5 vehicles from BAE Systems, these vehicles produced by OMG in South Africa and are scheduled for delivery within 4 – 5 months.

(...)

[ http://www.defense-update.com/newscast/0607/news/240607_afv.htm ]

------------

[ http://www.defense-update.com/products/c/cougar.htm ]
[ http://www.defense-update.com/products/m/m-1117-ASV.htm ]
[ http://www.defense-update.com/products/r/RG-31.htm ]

Geschrieben von: BigLinus 29. Jun 2007, 21:35

ZITAT
Pentagon Contract Announcement

BAE Systems Land & Armaments, LP. Ground Systems Division, York, Pa., is being awarded $212,423,188 for firm-fixed-priced delivery order #0003 under previously awarded contract (M67854-07-D-5025) for the purchase of 271 Mine Resistant and Ambush Protected (MRAP) Category (CAT) I vehicles, 16 MRAP CAT II Ambulances Variant, and 154 MRAP CAT I U.S. Special Operations Command (USSOCOM) Variant, and Sustainment Integrated Logistics Support (ILS).

(...)

[ http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?session=dae.25830462.1178562100.X13zZH8AAAEAAFCja-AAAAAN&modele=jdc_34 ]

Geschrieben von: evil-twin 30. Jun 2007, 11:01

ZITAT
Rheinmetall Defence und IAI vereinbaren Kooperation bei UAV-Verbundsystemen
Wabep: Drohnengestützter Verbund "Aufklärung und Wirkung" für die Bundeswehr
28.06.07
(...)
Als erstes Vorhaben innerhalb der neuen Kooperation wollen die beiden Unternehmen die in der Bundeswehr angestrebte Beschaffung eines Wirkmittels zur Abstandsfähigen Bekämpfung von Einzel- und Punktzielen (Wabep) realisieren.

Das Projekt Wabep steht dabei für den Verbund des taktischen Aufklärungssystems KZO der Rheinmetall Defence mit einem Strike-Element, dem loiterfähigen Wirkmittel der Firma IAI. Beide Systemelemente (KZO und Wirkmittel) sind vernetzt und werden integral als ein Gesamtsystem eingesetzt. Die offene Systemarchitektur erlaubt dabei auch Verbundlösungen mit anderen heutigen oder zukünftigen Aufklärungs- und Wirksystemelementen.

Mit seinen Fähigkeiten zur "Aufklärung und Wirkung im Verbund" erfüllt das System Wabep die Anforderungen aus den heutigen Einsatzszenarien der Streitkräfte. Das von Rheinmetall Defence und IAI konzipierte System bedeutet eine einfach realisierbare Erweiterung des KZO Basissystems und bildet damit eine risikoarme und effektive Lösung für die kurzfristige Schließung von Fähigkeitslücken im Bereich der abstandsfähigen und zeitnahen präzisen Wirkung.

Rheinmetall Defence und IAI erwarten für Systeme mit diesen Fähigkeiten einen wachsenden Markt in Europa und anderen Regionen.

http://www.rheinmetall-detec.de/index.php?fid=4127&lang=2
Was ist denn das für ein israelisches Wirkmittel, von dem hier die Rede ist, ich kann mir darunter gerade gar nichts vorstellen?

Geschrieben von: Praetorian 30. Jun 2007, 12:34

Das einzige herumloiternde Wirkmittel von IAI ist derzeit Harpy, vergleichbar mit der Kampfdrohne Taifun/TARES, nur etwas leichter und deutlich älter.

Geschrieben von: Waldteufel 30. Jun 2007, 12:46

Soso, ist Taifun/Tares nun also tot. Musste wohl so kommen, deshalb versucht scheinbar auch Rheinmetall am Markt verfügbare Systeme zu verwursten.

Und damit man sich unter Harpy etwas vorstellen kann:
Bild: http://www.israeli-weapons.com/weapons/aircraft/uav/harpy/harpy_b.jpg (Bild automatisch entfernt)


Geschrieben von: Havoc 30. Jun 2007, 13:18

http://www.iai.co.il/sip_storage/files/4/34884.pdf ist aber ein Anti-Radar-UAV - damit soll jetzt eine Fähigkeitslücke im Bereich Wirkmittel zur Abstandsfähigen Bekämpfung von Einzel- und Punktzielen geschlossen werden?

1. Wenn das Wirkmittel UAV- Gestützt ist würde ich da jetzt eher in Richtung http://www.defense-update.com/news/6702lahat.htm oder mit sowas wie http://http://www.defense-update.com/directory/viper-strike.htm spekulieren.

2. In eine andere Richtung gedacht: Das Wirkmittel ist bodengestützt und wird von einem MARS- Werfer abgeschossen:
http://www.defense-update.com/products/e/extra.htm.

so ein Konzept hat IAI 2006 auf der Eurosatory vorgestellt: http://www.iai.co.il/SIP_STORAGE/files/0/%20%20%2034110.pdf


Wie gesagt ist nur Spekulation aber Harpy passt irgendwie nicht in das Anforderungsprofil-

Nachtrag:

Denkmodell 2 scheidet ganz aus lt. Bundeswehrplan 2008 ist das Wirksystem drohnengestützt und soll ab 2011 beschafft werden.

Mit der nebulösen "Loitering Munition" ist Harpy selbst nicht gemeint aber es könnte eine Abart/ Weiterentwicklung von Harpy ähnlich Cutlass sein:

ZITAT
Hunter Killer drone target
Ballistic Missile Launchers
A derivative of the operational Harpy radar killer drone, developed and built by IAI/MBT is proposed as a hunter-killer drone, operated from land based truck mounted launchers or from ship based launchers. The unmanned weapon, will be able to strike targets of opportunities such as silent enemy air defense weapons, and ballistic missile launchers.

The joint program was initially proposed by IAI/MBT and Raytheon as "Cutlass" for Combat Uninhabited Target Locate and Strike System. Initially displayed in the Paris Air Show in 1999, the system combined the airframe of the Harpy UAV, made by Israel Aircraft Industries, with advanced sensors made by Raytheon Systems, which also manufactures the HARM (High Speed Anti-Radiation) missile. Cutlass was adapted for ship-based operations to support US Navy operations over land. It is designed for six hours missions, flying at speed of 100 knots and maximum range of 1,000 km.

Unlike the autonomous Harpy, Cutlass also has a direct line-of-sight datalink capability at range up to 150 km. This range can be extended via relays built into each weapon. Like Harpy, Cutlass primarily is a SEAD weapon, relying on a blast-fragmentation warhead, but Cutlass is different from Harpy in its semi-autonomous mode of operation. When a potential target is located, the information is data-linked to an operator in the ground station to confirm target identification and to provide positive man-in-the-loop attack permission. With different seekers, the killer drone can also be used for hunting of ballistic missile launchers, urban warfare, and attacking vehicles. Other potential missions for an unarmed version of the Cutlass could be reconnaissance, target acquisition and battle-damage assessment, he said. It operates at an altitude of 6,000 feet, to avoid ground fire.

In October 2005 a derivative of Harpy presented by MBDA in cooperation with IAI/MBT Division was selected as one of the finalists for the UK Loitering Munition Capability Demonstration (LMCD) program.


UK Loitering Munition Capability Demonstration (LMCD) program: Zuschlag bekam BAE Systems mit dem von Ultra Electronics geführtem Battlefield Loitering Artillery Directed Effect (BLADE) team.
http://www.baesystems.com/Newsroom/NewsReleases/autoGen_107330104222.html

Geschrieben von: Praetorian 30. Jun 2007, 20:44

ZITAT(Havoc @ 30. Jun 2007, 14:18) [snapback]887959[/snapback]
http://www.iai.co.il/sip_storage/files/4/34884.pdf ist aber ein Anti-Radar-UAV - damit soll jetzt eine Fähigkeitslücke im Bereich Wirkmittel zur Abstandsfähigen Bekämpfung von Einzel- und Punktzielen geschlossen werden?

[..]

Mit der nebulösen "Loitering Munition" ist Harpy selbst nicht gemeint aber es könnte eine Abart/ Weiterentwicklung von Harpy ähnlich Cutlass sein:

Präzise, daher mein "derzeit" - Cutlass ist derzeit auch nur ein proposal.
Ob Harpy nun der RF-Sucher weggenommen und dafür ein Link spendiert wird, ist für die Einschätzung der zu erwartenden Leistung erstmal nicht so sehr von Belang, da sich Masse und Bauvolumen nicht grundlegend ändern würden.
Mein Problem mit Harpy ist, daß das Ding schon 20 Jahre auf dem Buckel hat (lustigerweise entstammt Harpy einer Kooperation von IAI und Dornier für das Bw-Vorhaben Drohne Anti-Radar/DAR von Ende der 80er) und keinerlei Teilegleichheit mit KZO/Stördrohne Mücke aufweist.
TARES einfach so abzusägen ist für mich nicht logisch.

Geschrieben von: Havoc 30. Jun 2007, 23:23

Ich stör mich da an was anderem:

Tares war/ist in der Lage Ziele selbstständig zu suchen, identifizieren und dann zu bekämpfen.

der Trick bei diesem "Loitering Munition" ist ja, dass die Kampfdrohne wegen ihrer kleinen Maße, geringe Geräuschemision und niedriger Flughöhe für Radar und akustisch schwer zu erfassen ist. Der Koolbenmotor mit Propeller dürfte auch die IR- Erfassung erschweren. Kurz eine einzelne Kampfdrohne im Feindesgebiet kann diesem den Tag versauen. Jetzt wird das System gesplittet und damit das Konzept der "Loitering Munition" auf den Kopfgestellt: Wabep besteht jetzt aus zwei Drohnen. Und jetzt würde mich das Einsatzkonzept interessieren: Startet das Wirkmittel nach dem KZO das Ziel gefunden und identifiziert hat? Oder fliegen beide Drohnen im Paket? Wenn sie im Paket fliegen sind sie leichter zu entdecken. Da sehe ich dann keinen Vorteil gegenüber der Kombi KZO - Rohr/Raketen- Ari.
Bin mal gespannt was bei Wabep zum Schluss rauskommt.

Geschrieben von: Praetorian 1. Jul 2007, 10:24

ZITAT(Havoc @ 1. Jul 2007, 00:23) [snapback]888028[/snapback]
Jetzt wird das System gesplittet

KZO ist schon von Anfang an mit ein Element des Einsatzkonzepts für Taifun gewesen - der Einsatz der Kampfdrohne ohne Unterfütterung durch Aufklärung ist zwar denkbar, aber eine Ressourcenverschwendung. So wirklich eine Aufsplittung ist WABEP (zumindest interpretiert auf Grundlage der wenigen Informationen) also nicht.
Der WABEP-Verbund muß auch nicht bedeuten, daß die nun einträchtig nebeneinanderherfliegen müssen - vielmehr kann man die Kampfdrohne irgendwo in der Nähe plazieren, ggf. durch Terrain gedeckt oder in anderen Höhen, im Rahmen der Anforderungen an die Reaktionszeit zwischen Aufklärung und Bekämpfung. Gleichfalls müssen die Daten der Kampfdrohnen auch nicht zwingend von den KZO stammen.
Hauptvorteil gegenüber Rohr-/Raketenartillerie? Höhere "Reichweite" (insbesondere der Kampfdrohnen), unmittelbare Verfügbarkeit und gefährdungslose lange Standzeit.

Geschrieben von: Warhammer 1. Jul 2007, 12:30

Die Tester in Singapur sind zufrieden mit ihren ersten Leopard IIA4 und bestellen gleich noch 33 dazu. Die ursprüngluche Bestellung bestand aus 66 + 30 als Ersatzteillager. Nun kommen noch 33 dazu.
Die Leos zusammen mit den Bionix können jeder leichteren Truppe, die aus dem Dschungel Malaysias in die freien Agrokulturflächen vor der City ins freie kommen mächtig den Tag versauen.
Und auch die großen Einfallhighways nach Singapur sollten sie ordentlich abdecken können, falls mechanizierte/motorisierte Truppen diesen Weg wählen.

ZITAT
From The Straits Times, Sunday 1 July 2007 ...

The Singapore Armed Forces (SAF) will be acquiring 36 more Lepoard 2A4 tanks, on top of the 66 it already purchased. It made the decision after putting the German-made main battle tanks through their paces here. "And we are very satisfied with their performance," said Defence Minister Teo Chee Hean, adding that they will be refurbished and brought into service over the next few years, along with a few more spares.

Geschrieben von: Fennek 2. Jul 2007, 01:19

http://i178.photobucket.com/albums/w275/spyder-album/Singapore/36-more-Leopard-for-SAF.jpg

Singapur kauft nochmal 36 + ein paar Leo 2A4. Die erste Bestellung war Ende 2006 66 + 30 Fahrzeuge.

€dit/ WTF!?! 11 Stunden zu spät. Ich sollte dringend ins Bett.

Geschrieben von: Warhammer 2. Jul 2007, 01:32

Ok, ich hab mich vertippt und 33 statt 36 geschrieben, aber immerhin war ich erster. wink.gif biggrin.gif

Geschrieben von: Fennek 2. Jul 2007, 02:08

Ich sollte dringend ins Bett...

x-beliebige Defence-News damit dies kein Spam ist:
http://defensenews.com/story.php?F=2869055&C=asiapac

Edit/ Ha, nu ist mir doch noch was eingefallen, das meinem Post einen Sinn gibt. Weiß jemand, welches digitale Führungssystem Singapur in seine Leos integriert, dass da im Artikel angemerkt wurde?

Geschrieben von: Warhammer 2. Jul 2007, 12:17

Bin ich blind?
Ich lese da nix von Singapurs Leos. confused.gif

Geschrieben von: Waldteufel 2. Jul 2007, 12:33

ZITAT(Fennek @ 2. Jul 2007, 03:08) [snapback]888156[/snapback]
Edit/ Ha, nu ist mir doch noch was eingefallen, das meinem Post einen Sinn gibt. Weiß jemand, welches digitale Führungssystem Singapur in seine Leos integriert, dass da im Artikel angemerkt wurde?


Ich tippe mal auf ein Produkt aus dem Hause Rheinmetall Defence. Vermutlich der Ableger eines bereits existierenden Systems, wie z.B. TCCS, Lince usw...

http://www.rheinmetall-detec.de/index.php?fid=1173&lang=3&pdb=1


ZITAT(Warhammer @ 2. Jul 2007, 13:17) [snapback]888174[/snapback]
Bin ich blind?
Ich lese da nix von Singapurs Leos. confused.gif

Fennek bezieht sich wahrscheinlich auf den Link in seinem ersten Post.







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