Deutsche offenbaren Lücken ..., ... im Wissen über den Holocaust. |
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Deutsche offenbaren Lücken ..., ... im Wissen über den Holocaust. |
19. May 2005, 19:05 | Beitrag
#1
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Oberleutnant Beiträge: 1.226 Gruppe: Members Mitglied seit: 04.02.2002 |
Ich beziehe mich hier auf einen Artikel in der "WELT", hier mal die Online-Variante:
Deutsche offenbaren ... QUOTE Die [...] geringen Sympathiewerte, die die Deutschen den Juden sowie Israel entgegenbringen, seien ein bedenkliches Signal QUOTE So verbinden nur 77 Prozent die Namen Auschwitz, Dachau, Treblinka mit Konzentrationslagern. QUOTE Darüber hinaus weiß in Deutschland nur jeder zweite (49 Prozent), daß die Anzahl der von den Nazis ermordeten Juden in Europa sechs Millionen beträgt. Ich konnte diese Umfrage nirgendwo detaillierter auftreiben, noch steh auf der Homepage der AJC irgendetwas darüber, woher diese Zahlen stammen. Meine Fragen: Kann das wahr sein? Ich bin noch nie in meinem Leben einem Deutschen begegnet, der nicht wusste, was Ausschwitz war. Amerikaner zu Hauf, aber keinem noch so ungebildeten Menschen in Deutschland. Und ich hätte ehrlich gesagt mit 5 Mio. toten Juden geantwortet, aber egal. Und bin ich der einzige den solche Artikel aufregen? Klingt da ein leicht anschuldigender Ton durch oder bin ich da ein wenig zu sensibel? Gruß Valentin /:edit Layout -------------------- "Der Militärdienst ist in sich eine sehr ehrenvolle, sehr schöne, sehr edle Sache. Der eigentliche Kern der Berufung zum Soldaten ist nichts anderes als die Verteidigung des Guten, der Wahrheit und vor allem jener, die zu Unrecht angegriffen werden."
- Johannes Paul II - |
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19. May 2005, 19:19 | Beitrag
#2
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Oberstleutnant Beiträge: 11.635 Gruppe: VIP Mitglied seit: 19.11.2002 |
Nö, Du bist da nicht zu sensibel. IMHO
Der Artikel soll einem wohl ein schelchtes Gewissen machen. Ist doch auch egal ob es nun 5, 6 oder 7 Millionen Juden waren, es waren auf jeden Fall zu viele, die der "Sonderbehandlung" zugeführt wurden. Aber daß nur die Hälfte was mit Auschwitz anzufangen weiß, wage Ich auch zu bezweifeln. Aber ist ja auch meiner bescheidenen Meinung nach nicht so wichtig solche Details zu wissen, sondern, daß das nationalsozialistische rassisstische System reichlich Völkermord getrieben hat. Genaue Zahlen sind Statistik. Und die AJC ist auch nur ein Lobbyverein wie jeder andere auch im Endeffekt. (auch wenn sie das nie zugäben) -------------------- |
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19. May 2005, 19:36 | Beitrag
#3
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Oberleutnant Beiträge: 2.426 Gruppe: Members Mitglied seit: 20.09.2003 |
Fehlkenntisse in Geschichte sind überall zu Treffen. Meine heimat Griechenland zu bsp.
Das als antschuldigung zu benutzten is billiger Journalismous alla Bild. -------------------- ΜΟΛΩΝ ΛΑΒΕ!
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20. May 2005, 00:01 | Beitrag
#4
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Leutnant Beiträge: 933 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.04.2002 |
Naja, so lauten die Statements der Juden/Israelis doch immer, wenn sie mal wieder auf Betteltour gehen. Ich halte die Zahlen für unhaltbar und die Art und Weise, wie die amerik. Juden hier mal wieder in den journalistischen Krieg gegen Dt. ziehen für eher schädlich, die Beziehungen zwischen Dt. und den Juden zu normalisieren. Aber das ist wohl nicht unbedingt das Ziel des AJC. Es gibt halt immer noch Leute, die Dt. lieber als Agrar-Staat oder gar nicht mehr existent sähen.
MfG Der Kommissar -------------------- "Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen,
die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und Vorteil von Leuten, die einander kennen, aber nicht umbringen." Paul Ambroise Val‚ry (1871 - 1945) |
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20. May 2005, 00:11 | Beitrag
#5
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Oberleutnant Beiträge: 1.552 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.01.2003 |
Die Frage ist: Welche Fragen wurden gestellt? Welche Antworten wurden als richtig dargestellt?
Nehmen wir mal ein paar Fragen heraus: Nur 77% verbinden damit ein KZ. Nun, wenn ich schonmal in Dachau oder so im Urlaub war, verbinde ich zuerst mal Urlaub mit Dachau, und net KZ. Ebenso die anderen Städte. Möp, durchgefallen. Nur jeder Zweite kennt die genaue Zahl. Die kennen netmal Historiker genau. Und wahrscheinlich wurde 5 und 7 Mio bereits als falsch erkannt. Wobei die genaue Zahl eigentlich unerheblich ist, solange man weis, dass es Viel zu Viele waren. Wenn mich jemand fragt, ob ich Juden sympatisch finde, lautet meine Antwort: Die sind mir egal, solange sie mich in Ruhe lassen, so wie Moslems, Christen oder Voodoopriester. Mir fällt eigentlich nur folgender Satz ein: Traue nie einer Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. MfG jever |
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20. May 2005, 00:30 | Beitrag
#6
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Major Beiträge: 5.599 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.02.2004 |
Ich halte die Sache für extrem unglaubwürdig.
Ich persönlich kenne niemanden der Auschwitz nicht mit dem KZ verbindet. Schon garnicht in Deutschland wo wohl kein Tag vergeht ohne das man im Fernsehen irgendwo darauf hingewiesen wäre wie erbschuldig man doch daran ist. Was ich am bedenklichstens finde ist dieser Teil des Artikels: QUOTE Der AJC in New York hatte außer in den USA noch in sechs europäischen Ländern Bürger nach dem Holocaust und der Einstellung zu Juden befragt. Während in den USA und Großbritannien jeder zweite Juden sympathisch findet, sind es in Deutschland 22 Prozent. Hallo? Das ist meiner Meinung nach auch eine Art des Rassismus. Wieso sollte ich alle Juden per se sympathisch finden? Ich habe in meinem Leben noch nicht bewusst einen getroffen, geschweige denn länger mit einem unterhalten. Ich kann ja auch nicht sagen "Mir sind alle Deutschen sympathisch". Mit Juden halte ich es wie mit allen anderen Religionen(Sekten sind da was anderes): So lange sie nicht fundamentalistisch sind oder mir böses wollen sollen sie mir egal sein. Oder muss ich sie etwa mögen, obwohl ich keinen kenne? €dit: Etwas anderes wäre das natürlich wenn der Rest mit "Ich hasse alle Juden" geantwortet hätte. Das wäre tatsächlich nicht gut. Übrigens lässt sich statt Juden jede andere Religion oder Volk einsetzen. Resultat wäre immer schlecht. Sorry, aber ich halte diese Umfrage und diesen Artikel für schlichtweg extrem unglaubwürdig und für eine bestimmte Gruppe eingefärbt. -------------------- Second Witch:By the pricking of my thumbs,/Something wicked this way comes.
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20. May 2005, 00:38 | Beitrag
#7
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.477 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
QUOTE(RAMMS @ EIN+19.05.2005, 20:05) Die [...] geringen Sympathiewerte, die die Deutschen den Juden sowie Israel entgegenbringen, seien ein bedenkliches Signal Also geringe Sympathiewerte für Israel dürften eher auf die israelische Politik zurückzuführen sein und nicht auf Antisemitismus. Was die Verbindung von Orten zu KZs angeht: Auschwitz und Treblinka dürfte wohl jeder sofort mit KZs in Verbindung bringen, mit Dachau sieht es da schon anders aus. Für mich (und ich denke hier spreche ich für die große Mehrheit der Münchner) ist Dachau in erster Linie ein münchner Vorort. -------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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20. May 2005, 01:25 | Beitrag
#8
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Leutnant Beiträge: 933 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.04.2002 |
Halt wie üblich, die Frage macht die Musik. Da sich die Fragesteller aber wie üblich nicht dazu herablassen, die gestellten Fragen zu veröffentlichen, sondern nur das Ergebnis ihrer "Umfrage", betrachte ich das Ergebnis der Umfrage als völlig unempirisch und somit wertlos.. Da wohl obendrein keine Angaben gemacht werden, in welchem Umfeld die Befragung durchgeführt wurde, halte ich ich die Interpretation der Ergebnisse für eine populistische Meinungsmache, für die sich die Autoren, anders als bei bei anderen Berichterstattern, nie um Entschuldigung bitten werden.
MfG Der Kommissar -------------------- "Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen,
die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und Vorteil von Leuten, die einander kennen, aber nicht umbringen." Paul Ambroise Val‚ry (1871 - 1945) |
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20. May 2005, 01:52 | Beitrag
#9
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Leutnant Beiträge: 933 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.04.2002 |
QUOTE(Nite @ 20.05.2005, 01:38) Also geringe Sympathiewerte für Israel dürften eher auf die israelische Politik zurückzuführen sein und nicht auf Antisemitismus. Ich fürchte, genau daß will die israelische Politik ausspielen. Sie verquickt die Antisemitismuskeule mit ihrer heutigen Politik und versucht so Freiraum für ihre heutige staatsverbrecherische Politik zu finden. Daß ihr das ausgerechnet in den Köpfen der dt. Bevölkerung nicht gelingt, ist natürlich peinlich für die Israelis, aber nicht weiter schlimm. Da die dt. Regierung unbeirrt hinter Israel steht[auch wenn die mal den III. WK anzetteln, was solls(einmal haben sie es ja schon versucht, ging halt daneben)] , kann man um so leichter das dt. Volk als judenfeindlich verunglimpfen, die können ja eh nix dagegen tun. Ähm, da fällt mir doch glatt ne Frage ein, welche Staatsforn hatten denn die ursprünglichen Juden, waren die demokratisch oder eher diktatorisch? MfG Der Kommissar -------------------- "Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen,
die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und Vorteil von Leuten, die einander kennen, aber nicht umbringen." Paul Ambroise Val‚ry (1871 - 1945) |
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20. May 2005, 08:06 | Beitrag
#10
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Leutnant Beiträge: 611 Gruppe: Banned Mitglied seit: 03.03.2005 |
QUOTE(DocBrown @ 20.05.2005, 01:30) Schon garnicht in Deutschland wo wohl kein Tag vergeht ohne das man im Fernsehen irgendwo darauf hingewiesen wäre wie erbschuldig man doch daran ist. Wasn Schwachsinn :wall -------------------- |
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20. May 2005, 09:27 | Beitrag
#11
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Oberst Beiträge: 13.951 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.09.2002 |
"lücken" hatten schon manche... ich errinnere mich z.b. an kurt waldheim...
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20. May 2005, 10:26 | Beitrag
#12
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Major Beiträge: 6.191 Gruppe: Members Mitglied seit: 04.12.2001 |
Mal zur Sache im Allgemeinen:
- Die jüdischen Einwohner in den USA haben ein nettes und eigentlich auf D übertragbares Arrangement gefunden; "jüdisch" ist OK, "Juden" ist böse. Kurz; wer sachlich bleiben will, kann dies durch Formulierungen wie "jüdische Gemeinde in Deutschland" statt "Juden in Deutschland" signalisieren. So erspart man sich die Stolpersteine und kann wie ein gesunder, normaler Mensch auch über Themen im Zusammenhang mit diesen Leuten und ihren Vorfahren oder ihrer Religion diskutieren. - Ich vertrete die Ansicht, dass wir eine ethische Verpflichtung haben, aus schweren Fehlern der Menschheit zu lernen. Nun habe ich absichtlich "Menschheit" und nicht "Deutschen" geschrieben, weil ich das so meine. Aus Pol Pots Verbrechen muss ich genauso lernen wie aus Hitlers. Umgekehrt sollen die Amis, Russen, Israelis, Weißrussen gefälligst ebenso intensiv ihre Lehren aus den diversen schweren Fehlern der Menschheit ziehen. Die sind nämlich meiner Meinung nach in ihrer Gesellschaft sehr viel weniger als wir darauf getunt worden, gewisse Fehler nicht zu wiederholen. Im Grunde denke ich aus speziell diesem Grunde, dass vor den ständigen Ermahnungen zum Gedenken an die Fehler der Nazizeit und ihrer Opfer wir unsere Aufmerksamkeit auf Ruanda, Kambodscha, Russland, Serbien, USA, Chile usw. lenken sollten um zu lernen. Denn die Lehren aus der Nazizeit sind viel besser und umfassender gezogen und umgesetzt als die aus anderen Fehltritten der Menschheitsgeschichte. Lasst doch mal fragen, wieviele Deutsche wissen, was in Biafra geschah, wer Pol Pot war, wer was im Opionkieg gemacht hat, wie noch der volksverhetzende Radiosprecher in Kigali hieß ... das Ergebnis wäre viiiieeel schlimmer imho. Aber das käme wohl nicht in auch nur eine einzige Tageszeitung. -------------------- |
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20. May 2005, 12:16 | Beitrag
#13
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Major Beiträge: 5.599 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.02.2004 |
QUOTE(Rambo @ 20.05.2005, 09:06) QUOTE(DocBrown @ 20.05.2005, 01:30) Schon garnicht in Deutschland wo wohl kein Tag vergeht ohne das man im Fernsehen irgendwo darauf hingewiesen wäre wie erbschuldig man doch daran ist. Wasn Schwachsinn :wall Seh ich nicht so. -------------------- Second Witch:By the pricking of my thumbs,/Something wicked this way comes.
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20. May 2005, 12:27 | Beitrag
#14
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Major Beiträge: 6.191 Gruppe: Members Mitglied seit: 04.12.2001 |
Naja, ich schaue halt kaum öffentlich-rechtliche Sender...
Eigentlich hab' ich den Fernseher die lezte Woche nur mal angestellt, um nachzusehen ob Sonntag oder schon Montag ist... -------------------- |
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20. May 2005, 13:25 | Beitrag
#15
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Generalmajor d.R. Beiträge: 2.362 Gruppe: VIP Mitglied seit: 21.12.2002 |
QUOTE(lastdingo @ 20.05.2005, 13:27) Eigentlich hab' ich den Fernseher die lezte Woche nur mal angestellt, um nachzusehen ob Sonntag oder schon Montag ist... Bei dem Programm heutzutage nur verständlich. @Der Kommissar QUOTE auch wenn die mal den III. WK anzetteln, was solls(einmal haben sie es ja schon versucht, ging halt daneben) Klär mich bitte auf, wann denn? QUOTE Ähm, da fällt mir doch glatt ne Frage ein, welche Staatsforn hatten denn die ursprünglichen Juden, waren die demokratisch oder eher diktatorisch? Und was bezweckst du mit dieser Frage? Du hast bestimmt schon eine Antwort und gesamthistorisch-moralische Wertung parrat mit Zielrichtung Gegenwart und nahe Zukunft. -------------------- "For £3 million you could give everyone in Scotland a shovel, and we could dig a hole so deep we could hand her over to Satan in person." (Frankie Boyle)
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20. May 2005, 13:32 | Beitrag
#16
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Feldwebel Beiträge: 378 Gruppe: Members Mitglied seit: 05.03.2004 |
"Die [...] geringen Sympathiewerte, die die Deutschen den Juden sowie Israel entgegenbringen, seien ein bedenkliches Signal"
Wieso? Wir müssen doch nich alles befürworten was die heute so abziehen. Die stehen, trotz allem was passiert ist, NICHT über der Kritik. Auch wenn es mir manchmal so vorkommt alsob ihr Zentralrat der Juden der gerne möchte..... Ich finde es einfach affig in irgendwelche Ecken gestellt zu werden nur weil man Kritik an Juden oder Israel übt. Das is lächerlich. Ich finde ne ganze Menge an denen zu kritisieren. -------------------- .....glaub´ mir deine Stunde kommt.......
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20. May 2005, 17:47 | Beitrag
#17
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Oberleutnant Beiträge: 1.226 Gruppe: Members Mitglied seit: 04.02.2002 |
QUOTE(Waldteufel @ 20.05.2005, 14:25) QUOTE auch wenn die mal den III. WK anzetteln, was solls(einmal haben sie es ja schon versucht, ging halt daneben) Klär mich bitte auf, wann denn? Suezkrise und ähnliches ... Es gab eine Menge Situationen in der Geschichte Israels die vor dem Hintergrund des kalten Krieges den Weltkrieg hätten auslösen können. (Argh ... Was'n Monstersatz) Gruß Valentin -------------------- "Der Militärdienst ist in sich eine sehr ehrenvolle, sehr schöne, sehr edle Sache. Der eigentliche Kern der Berufung zum Soldaten ist nichts anderes als die Verteidigung des Guten, der Wahrheit und vor allem jener, die zu Unrecht angegriffen werden."
- Johannes Paul II - |
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20. May 2005, 18:02 | Beitrag
#18
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Generalmajor d.R. Beiträge: 2.362 Gruppe: VIP Mitglied seit: 21.12.2002 |
Mir sind ebenfalls die geschichtl. Vorgänge im Nahen Osten bekannt, es ging vielmehr um die Aussage in Klammern. Darin wird die Ansicht zum Ausdruck gebracht, die Israelis hätten bewußt und willentlich geplant einen Weltkrieg auszulösen, was ja wohl Unfug ist. Ich darf an dieser Stelle auch auf die zweifelhafte Involvierung von FR und GB in der Suez-Krise hinweißen. Das gleiche ließe sich auch den arab. Staaten unterstellen siehe Jom-Kippur-Krieg, welcher mit Billigung der UdSSR geplant und begonnen wurde.
-------------------- "For £3 million you could give everyone in Scotland a shovel, and we could dig a hole so deep we could hand her over to Satan in person." (Frankie Boyle)
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22. May 2005, 01:28 | Beitrag
#19
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Hauptmann Beiträge: 2.578 Gruppe: Members Mitglied seit: 10.03.2002 |
QUOTE Darüber hinaus weiß in Deutschland nur jeder zweite (49 Prozent), daß die Anzahl der von den Nazis ermordeten Juden in Europa sechs Millionen beträgt. Diese Tatsache ist ja in Deutschland zu einem Politikum verklärt, das einem auch mal eine Geldstrafe oder sogar Haft einbringen kann... -------------------- "So viel Sand und keine Förmchen!"
Der Frosch am Strand |
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22. May 2005, 10:23 | Beitrag
#20
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Oberleutnant Beiträge: 1.146 Gruppe: Members Mitglied seit: 16.11.2004 |
So unwahrscheinlich ist das nicht. Es gibt ja auch viele junge Deutsche, die nicht wissen wann der zweite Weltkrieg stattgefunden hat.
Und das immer weniger Menschen die Juden und Israel mögen liegt an der deutschen Berichterstatung. Der Juden wird im Nahost-Konflikt immer als Täter dargestellt. Nie als Opfer. Deutsche Medien gehen gerne zu palästinensischen Familien aber nie zu einer jüdischen Familie die Opfer durch Anschläge zu beklagen hat. Dadurch entsteht in Deutschland so ein schiefes Bild der Juden. |
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22. May 2005, 10:53 | Beitrag
#21
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Hauptmann Beiträge: 4.303 Gruppe: Members Mitglied seit: 23.10.2003 |
@Dedalus
Diese Vorgehensweise der Medien ist zwar ungerecht gegenüber den Israelischen Opfern aber von der unterschwelligen Botschaft her nicht so falsch. Der Konflikt zwischen dem Land Israel und dem Volk der Palästinenser ist keiner zwischen Kräftemäßig vergleichbaren Kontrahenten. Die Macht den Konflikt wirklich zu beenden haben eigentlich nur die Israelis denn sie haben einen Staat, eine verbindene Befehlsstruktur und moderne Streitkräfte. Die Palästinenser haben nichts davon d.h. sie können z.B. nicht auf einen Schlag zuverlässig alle Operationen beenden. Und wem es da schlechter geht und wer auf wesen Land sitzt usw. ist wohl unbestreitbar. Insofern ist Israel der Bösere :rolleyes der beiden Kontrahenten. |
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22. May 2005, 11:04 | Beitrag
#22
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Major Beiträge: 9.011 Gruppe: Members Mitglied seit: 22.02.2002 |
QUOTE(Dedalus @ 22.05.2005, 11:23) So unwahrscheinlich ist das nicht. Es gibt ja auch viele junge Deutsche, die nicht wissen wann der zweite Weltkrieg stattgefunden hat. Und das immer weniger Menschen die Juden und Israel mögen liegt an der deutschen Berichterstatung. Der Juden wird im Nahost-Konflikt immer als Täter dargestellt. Nie als Opfer. Deutsche Medien gehen gerne zu palästinensischen Familien aber nie zu einer jüdischen Familie die Opfer durch Anschläge zu beklagen hat. Dadurch entsteht in Deutschland so ein schiefes Bild der Juden. hmm, seh ich nicht so. die BILD-zeitung (als die grösste tageszeitung europas) bringt eigentlich nur israelfreundliche berichte. von palästinensischem leid habe ich da noch nie was gelesen, wobei ich auch kein regelmässiger leser bin, sondern nur reinschaue, wenn mal ein exemplar in der nähe auftaucht und ich eh nichts besseres zu tun habe -------------------- "In the future, if you don't want the shit missions, don't be so good at doing them."
- General Downer in 'Over There' |
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22. May 2005, 14:09 | Beitrag
#23
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Oberleutnant Beiträge: 1.146 Gruppe: Members Mitglied seit: 16.11.2004 |
@Frosch & @Crazy Butcher
Ich habe nur die Einseitigkeit der Berichterstattung krtisiert. Schaut euch doch die Sender mal an. ARD, ZDF, RTL oder auch Arte. Da wird sehr oft einseitig berichtet. Dort wird kurz über den Anschlag berichtet und dann zeigt man ausführlich die Reaktion der Israelis. Sender bringen ausführliche Dokus über palästinensiche Familien. Automatisch entsteht da doch ein Bild, dass die Juden da unten die "Bösen" sind. Oder nicht? Und @Frosch Ich glaube nicht, dass Israel den Konflikt alleine beenden könnte.Wenn Israel aufhört zu reagierenm, Palästinensische Terrorgruppen solange Terror betreiben, bis Israel wieder zurückschlägt. Nein... Nur eine UN-Truppe könnte da unten für Ruhe sorgen. |
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22. May 2005, 14:58 | Beitrag
#24
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Hauptmann Beiträge: 4.303 Gruppe: Members Mitglied seit: 23.10.2003 |
QUOTE(Dedalus @ 22.05.2005, 15:09) @Frosch Ich glaube nicht, dass Israel den Konflikt alleine beenden könnte.Wenn Israel aufhört zu reagierenm, Palästinensische Terrorgruppen solange Terror betreiben, bis Israel wieder zurückschlägt. Nein... Nur eine UN-Truppe könnte da unten für Ruhe sorgen. Alleine sicher nicht, aber nur Israel kann denn Palästinensern entgegenkommen was den Staat Palästina und sein zukünftiges Hoheitsgebiet angeht. Denn die Palästinenser haben nur eine Sache anzubieten und das können sie erst wenn sie ihren Staat in Aussicht haben. Wo hatt denn eine UN Truppe schon mal erfolgreich und dauerhaft für Frieden gesorgt ohne das die NATO die Drecksarbeit für sie erledigen mußte? Die UN Truppe würde ein weiteres Ziel für HAMAS un Co. werden weil die UN den Palästinensern nichts anbieten könnte (so wie immer) da sie ja nicht für Israel sprechen kann. |
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22. May 2005, 16:04 | Beitrag
#25
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Oberstleutnant Beiträge: 10.446 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Die Staatenbildung wäre ein großer Schritt nach vorn, da man dann eine völkerrechtliche Verantwortung auf auf seiten der Palestinenser hätte. Die HAMAS&co wären gezwungen, Farbe zu bekennen, ob sie nur Terror oder den Staat wollen und müssten sich aufgrund ihrer Größe und gesellschaftlichen stellung an der staatsverantwortung beteiligen...und innerstaatliche Probleme kann man nun wirklich nicht mit Bomben lösen.
-------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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22. May 2005, 16:35 | Beitrag
#26
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Hauptmann Beiträge: 3.381 Gruppe: Members Mitglied seit: 01.07.2003 |
Die Hamas bekennt doch sehr deutlich Farbe. Bei nahezu jeder Propagandaveranstaltung verkündet sie, dass es ihr Ziel ist, Israel zu vernichten. Es glaubt hier wohl doch niemand ernsthaft, dass Hamas, Hisbollah, islamischer Dschihad, Al Akserbrigaden, Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), Force17, PLO, Al-Fatah, Palestinian Liberation Front (PLF) oder Kassam-Brigaden von ihrem erklärten Ziel abrücken werden, nur weil Palästina plötzlich ein eigener Staat wird.
-------------------- Don't let the trees die in vain: Print before you think!
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22. May 2005, 16:56 | Beitrag
#27
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Hauptmann Beiträge: 4.303 Gruppe: Members Mitglied seit: 23.10.2003 |
QUOTE(Pille1234 @ 22.05.2005, 17:35) Die Hamas bekennt doch sehr deutlich Farbe. Bei nahezu jeder Propagandaveranstaltung verkündet sie, dass es ihr Ziel ist, Israel zu vernichten. Es glaubt hier wohl doch niemand ernsthaft, dass Hamas, Hisbollah, islamischer Dschihad, Al Akserbrigaden, Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP), Force17, PLO, Al-Fatah, Palestinian Liberation Front (PLF) oder Kassam-Brigaden von ihrem erklärten Ziel abrücken werden, nur weil Palästina plötzlich ein eigener Staat wird. Und was wäre die Alternative? Die HAMAS vernichten? Die Hamas, Al Aksa und die PLO wird es mindestens so lange geben wie die Palästinenser ohne eigenen Staat auf Israelischem Boden leben. Es gibt keine Alternative zu Palästina. Und je länger es dauert umso mehr Menschenleben kostet es auf beiden Seiten. |
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22. May 2005, 17:15 | Beitrag
#28
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Oberstleutnant Beiträge: 10.446 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Das Problem an der HAMAS ist, das sie auch ein soziales Netzwerk hat, dass sich um die Menschen in den Flüchtlingslagern kümmert...ausserdem wären bei der Einbeziehung der HAMAS in eine Regierung die konkreten Probleme der Palästinenser wichtiger als Israel. Ich denke, von denen haben auch ne menge die Gewalt satt...besonders da diese bisher für sie keine Besserung gebracht hat.
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22. May 2005, 17:17 | Beitrag
#29
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Oberleutnant Beiträge: 1.749 Gruppe: Members Mitglied seit: 08.07.2002 |
QUOTE(Dedalus @ 22.05.2005, 15:09) @Frosch & @Crazy Butcher Ich habe nur die Einseitigkeit der Berichterstattung krtisiert. Schaut euch doch die Sender mal an. ARD, ZDF, RTL oder auch Arte. Da wird sehr oft einseitig berichtet. Dort wird kurz über den Anschlag berichtet und dann zeigt man ausführlich die Reaktion der Israelis. Sender bringen ausführliche Dokus über palästinensiche Familien. Automatisch entsteht da doch ein Bild, dass die Juden da unten die \"Bösen\" sind. Oder nicht? In meinen Augen begehen die Israelis die meisten Verbrechen. Ich will jetzt auf keinen Fall Taten aufwiegen oder ähnliches!!! Aber ich kann die Palästinenser in gewisser Weise verstehen. Stundenlange Grenzkonstrollen und Alltägliche Schikane auf allen Ebenen. Was haben denn die Palästinesner für eine Zukunft? €: Und wer wohin vertrieben wurde is ja wohl auch klar. |
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22. May 2005, 23:50 | Beitrag
#30
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Leutnant Beiträge: 933 Gruppe: Members Mitglied seit: 27.04.2002 |
QUOTE(Waldteufel @ 20.05.2005, 14:25) @Der Kommissar QUOTE auch wenn die mal den III. WK anzetteln, was solls(einmal haben sie es ja schon versucht, ging halt daneben) Klär mich bitte auf, wann denn? Ich bezog mich dabei auf den Liberty-Zwischenfall, 2 US-Atombomber waren nach dem Angriff der Israelis auf das US-Schiff schon in Richtung Kairo unterwegs, wie die Russen auf einen Kernwaffenschlag auf Kairo reagiert hätten, kann sich jeder an 5 Fingern abzählen. Und nein, an ein Versehen der Israelis glaube ich nicht. QUOTE Ähm, da fällt mir doch glatt ne Frage ein, welche Staatsforn hatten denn die ursprünglichen Juden, waren die demokratisch oder eher diktatorisch? Und was bezweckst du mit dieser Frage? Du hast bestimmt schon eine Antwort und gesamthistorisch-moralische Wertung parrat mit Zielrichtung Gegenwart und nahe Zukunft. Nein, ich habe mich nicht so intensiv mit der jüdischen Geschichte befaßt, ich kenne die Antwort also wirklich nicht, die Intention hinter der Frage war, wer glauben die Juden/Israelis zu sein, daß sie der Meinung sind, uns ständig vorschreiben zu müssen, was wir zu wissen haben, was wir zu denken haben, was wir zu tun haben. Ich will nicht das Andenken an den Völkermord schmälern, aber dieses ständige arrogante Auftreten der "Holocaust-Bewahrer" kotzt mich an. MfG Der Kommissar -------------------- "Der Krieg ist ein Vorgang, bei dem sich Menschen umbringen,
die einander nicht kennen, und zwar zum Ruhm und Vorteil von Leuten, die einander kennen, aber nicht umbringen." Paul Ambroise Val‚ry (1871 - 1945) |
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 26. April 2024 - 02:12 |