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> Iran-Krieg 2004, Was meint ihr?
Osterhase
Beitrag 1. Sep 2003, 10:41 | Beitrag #1
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QUOTE(Radar @ 01 Sep. 2003 - 09:49)
QUOTE(SeaTiger @ 01 Sep. 2003 - 08:22)
Wie kann man die USA aufhalten?

2. Kann man nicht ein UN-Mandat betragen, was eine Handelsembargo gegen Amerika veranlasst ? (Was dann mit der restlichen Wirtschaftswelt passiert? k.A.)

Dürfte wohl unmöglich sein, da die USA im Sicherheitsrat ein Vetorecht haben. Und die werden wohl kaum ein Beschluß gegen sich zulassen.

Der Weltsicherheitsrat ist sowieso der größte Witz, ein Produkt der Nachkriegsjahre, das heute schon lange nicht mehr zeitgemäß ist. Bestes Beispiel ist die Verteilung der ständigen Sitze im WSH, wieso sind die wirtschaftlich 2 + 3 stärksten Länder der Welt nicht vertreten (BRD; Japan) und wieso gibt es keinen Vertreter aus Afrika o. Südamerika?
Dieser Rat ist nichts weiter als ein Instrument der Sieger des 2 Weltkrieges (insbesondere der USA).


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Ad astra!
 
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Antworten (1 - 29)
GFF_phoenix
Beitrag 4. Jan 2004, 01:40 | Beitrag #2
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QUOTE(taurinmonster @ 04 Jan. 2004 - 01:10)
Über die Quellen will ich garnichts sagen, aber die Interpretation ist auf alle Fälle linksradikal.

Es bestreitet auch kein Mensch das es bei der Wahl gewisse ungereihmtheiten oder offentümliche gaunereien gegeben hat, jedoch haben sich amerikanische Gerichte damit befasst und dem ganzen ihren Segen gegeben. Am Ende waren es trotz allem noch fast 50% der Bevölkerung die Ihre Stimme Bush gegeben haben. Die paar vlt. fehlenden Stimmen machen keine Diktatur aus, im Gegenteil diktaturen kennzeichnen sich meistens dadürch aus die sie sich mit annährend 100% bestätigen lassen. Bei uns Regiert auch die SPD obwohl sie keiner mehr will und sie nie 50% hatte, auch nicht zusammen mit den Grünen.
€dit: Bush hat jetzt im Nachhinein wenigstens die klare Mehrheit...

tu mir den gefallen und vergleiche nicht deutschland politisch mit den usa.

und schäre nicht alle über den kamm, damit das du sagst, keiner will die spd.


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Ludimus non laedimus!

 
Enigma
Beitrag 7. Jan 2004, 23:26 | Beitrag #3
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QUOTE(Individualist @ 07 Jan. 2004 - 23:24)
Hier hat wohl keiner mehr Geschichtsunterricht was?

meiner einer hat Politik als LK, Geschichte (leider nur) als GK und wird (wenn alles klappt) ab Ende des Jahres Gewschichtswissenschaften studieren.
Also bring Argumente und flame nicht rum.


--------------------
Linker Gutmensch aus Überzeugung!
 
Kelnor
Beitrag 2. Jan 2004, 13:40 | Beitrag #4
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QUOTE(Sergeant @ 02 Jan. 2004 - 13:20)
QUOTE(Kelnor @ 02 Jan. 2004 - 12:30)
Der Großteil der russischen Panzertruppen besteht aus uralten, schlecht gewarteten und verrostenden T72.

Das sind deine "riesigen Panzermengen" es ist nämlich kein Geld mehr da um sie zu warten.

Es sind nur ganz wenige moderne Panzer vorhanden und die brauchen auch Treibstoff. Wenn das so eine Super-Truppe ist, warum verrotten dann 90% der U-Boot Flotte in sibirischen Häfen?

Nur ein einziges der Typhoon-Klasse ist noch in einsatzfähigem Zustand. Gleiches gilt für die Moral in der Truppe selbst, jährlich desertieren über 3000 Soldaten.

Ähm,
ich würde sagen dass du bissl übertreibst wink.gif

In welchen "Sibirischen Häfen" ? mata.gif
------------------------------------------------

Wo beziehst du diese Information?

Du bist beim Bund? Zeitsoldat? Offz? Welche Gattung?
------------------------------------------------

Da habe ich hier nachgeschaut:
http://www.globaldefence.net/deutsch/europ...nd/russland.htm

Z.B.:
Wehretat (Defence Budget): ca. 11,5 Mrd. Dollar (2003)
na ja, mit dieser Summe kann man schon einiges einstellen wink.gif


...

Also das mit den 3000 Soldaten ist erwiesen, siehe dazu den Thread "DAS LEIDEN DER RUSSISCHEN REKRUTEN". Sibirische Häfen sollte eine bildliche Darstellung sein, wo die Dinger nun wirklich verrosten weiss ich leider nicht smile.gif Wie ebenfalls schon erwähnt ist die russische Armee immernoch stark, mir missfällt lediglich die Vergötterung die Individualist ihr entgegenbringt.

Bin Gefreiter UA bei den Fernmeldeaufklärern. Kann also von mir behaupten einiges über das russische Militär zuwissen da ich sozusagen an der Quelle sitze wink.gif

Wie hoch der russische Verteidigungsetat nun wirklich ist weiss wohl niemand so genau (Infos des Spiegels...naja) aber er ist hoch und unter den Top 5 der Welt was ich ja auch nicht abstreite.

QUOTE

Europa geht bis zum URAL! Aber hat hier irgendwer was anderes behauptet? Du bist allerdings nicht schlecht in Erdkunde! Hast sicher gut aufgepasst in der Schule


Jo wenn du behauptest die Amis würden sich aus Europa zurückziehen, gleichzeitig aber ihre Interessen nach Polen und den Balkan verlegen dann passt da doch was nicht oder?

http://www.globaldefence.net/ <--- Bitte deine Quelle, jede Menge Statistiken.

QUOTE
BTW die Nato ist ein Verteidigungspakt und was exportiert man an denn an ein Verteidigungsbündnis das auch noch zunehmend immer bedeutungsloser wird?

Hab ich nie behauptet. Aber wie dir vielleicht bewusst ist exportiert Europa jede Menge Waren nach Amiland (kleines Beispiel: Bush junior fährt einen Mercedes) und importiert auch viel. Natürlich nicht im Rahmen der NATO rolleyes.gif

QUOTE
Dann solltest du dich bald nach nem neuen Arbeitsplatz umsehen...  Landesverteidigung ist ja nicht mehr wichtig wenn man die Aussagen von deinem (übrigens auch ungedienten) Arbeitgebern anhört
Hä? In welchem Zusammenhang steht diese Aussage zu meinem Text? Welche Aufgabe ich habe steht hier nicht zur Debatte.

QUOTE

Achja... Treibstoffmangel... Willst du deine Aussage nicht nochmal überdenken?
Nö, schonmal überlegt was es für ein logistischer Alptraum ist deine riesigen Panzermassen in Bewegung zu setzen über tausende von Kilometern. Wir schreiben nicht mehr 1945.


QUOTE

Groß Britannien 35,4

Frankreich 33,6

Deutschland 27,5



Womit schon diese 3 europäischen Staaten zusammengenommen einen höheren Rüstungsetat haben als Russland. Wenn du schon von ganz Europa sprichst musst du ja auch addieren.
 
Individualist
Beitrag 2. Jan 2004, 11:56 | Beitrag #5
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QUOTE(Kelnor @ 02 Jan. 2004 - 11:16)

Die Amis machen sicher viel falsch im Irak, aber es dauert nunmal eine ehemalige Diktatur zu demokratisieren, ich erinnere da mal an Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg.

Nenene.. Nix da mit Diktatur... eher ein schiitischer Gottesstaat...


---------------------------------
QUOTE
Noch ein Spruch Eduard von Schnitzlers? Kalter Krieg? Hallo? Deutschland ist Russlands wichtigster Handelspartner, von Europa mal ganz zu schweigen. Die russische Wirtschaft liegt brach, die Armee ist weitestgehend in einem desolaten Zustand und Europa liegt sicher nicht "auf dem Silbertablett". Die Amis werden auch ihre ganzen Basen hier so einfach aufgeben. Und ihre wichtigsten Verbündeten. Und wichtigsten Handelspartner. Klar. Haben wir hier keine Armeen die es mit der glorreichen Russischen Über-Armee aufnehmen könnten?


Nein, haben wir nicht! Unsere Armeen sind ein Witz! Siehe hier mein Beitrag vorgestern:

Hier nochmal


Zur Stärke Frankreichs:


QUOTE

19.09.2003  -     Frankfurter Allgemeine   - Seite 15
.....

Als Beleg führt er   [der Autor Nicolas Baverez in seinem Buch "La France qui tombe"]   den armseligen Zustand des  [französischen]   Waffenparks an, der so gar nicht zur Attitüde eines Landes paßt, das sich immer noch gern als Weltmacht geriert:
75 % der Schützenpanzer
60 % der Kampfhubschrauber,
50 % der Kriegsschiffe und
40 % der Militärflugzeuge seien
nicht einsatzfähig.



Deutschland auch was:

QUOTE

6.09.2003  -     Frankfurter Allgemeine   - Seite 3

Die deutsche Rüstungsindustrie kämpft für ihre Waffen
..... denn ihr [dt. Bundeswehr] Gerät leidet unter Altersschwäche. Viele Panzer, Flugzeuge und Schiffe stammen aus Zeiten, da in Deutschland Willy Brandt regierte ....
-  Beim Heer sind 80% der gepanzerten Fahrzeuge älter als dreißig Jahre.
-  Der Schützenpanzer Marder etwa dient den Panzergrenadieren seit 1971.
- Bei der Luftwaffe fliegt seit 1968 das Transportflugzeug Transall.
-  Von den Jagdbombern Phantom , die Anfang der siebziger Jahre gekauft wurden, sind 110 Maschinen immer noch in Gebrauch.
-  Der Zerstörer "Lütjens", 1967 .... vom Stapel gelaufen, hat vor wenigen Tagen noch einmal den Kieler Hafen zum Nordsee-Manöver verlassen.
.....
Noch dramatischer ist .... die Lage bei einigen Herstellern von Panzern, gepanzertren Fahrzeugen, Waffen und Munition. Seit 1990 hat sich in der deutschen Panzerindustrie die Zahl der Beschäftigten von 44.000 auf 5.000 drastisch reduziert. Insgesamt arbeiten in der Rüstungsindustrie heute noch etwa 80.000 Beschäftigte, 1990 waren es alleine in Westdeutschland 280.000.



Die Russischen Streitkräfte haben 1,2 Millionen Mann unter Waffen Zusätzlich noch etwas 2 Millionen Reservisten.

In den Westmedien gibt sich russland gerne schwächer als es ist.

Denkst du das die rießigen Ansammlungen von Panzern und Infanteriewaffen die 91 noch existiert haben sich in 12 Jahren in Luft aufgelöst haben? Die ersten Meldungen davon sind 97, 98 gekommen, also müssten russische Waffen, die doch so bekannt für ihre Robustheit und Zuverlässigkeit sind das sie auch nach 40 Jahren in der 3. Welt sehr effektiv eingesetzt werden, in durchnittlich 7 Jahren kaputtgegangen sein.
Komisch nur das Russland aber immernoch den 2. Größten Wehretat der Welt hat (und der geht wohl kaum für Personalkosten drauf), 2 mal größer größer als China, komisch das ich nix von dem am Boden liegen der Chinesischen Streitkräfte höre...
Auch komisch das letztes Jahr im Juni mit der "Dmitri Donskoi" das größte Atom Uboot der Welt vom Stapel gelaufen ist...
Noch dazu die Sache das Russland laufend modernste Waffen an Syrien und den Iran liefert und mit 5 Milliarden Doller letztes Jahr Welt-Rüstungsexportmeister aber doch ernsthaft behauptet wird das sie ihre eigene Streitmacht nicht erhalten können und sämtliche Arsenale veraltet sind...

Die Amis haben sich schon längst weiter nach Osten verlagert... "Wichtigste Verbündete" Das ich nicht lache...  
Was glaubst du warum Rumsfeld jetzt von "Neuem Europa" und "altem Europa" spricht.
Die Amis machen sich jetzt lieber auf dem Balkan, Osteuropa und demnächst auch im Kaukasus breit. Das hat schon seinen Grund.
Zur russischen "Überarmee" hab ich mich schon geäußert...
Wer meint, aus der Tatschache, dass sich russische Soldaten in Tschetschenien Stiefel und Handschuhe selbst kaufen müssen, schließen zu können, dass auch die Panzerarmeen hinter dem Ural nur noch Schrott sind, der .... na ja.


Hier mal was zu lesen. Richtung neuer Kalter Krieg...
QUOTE
Peter Scholl-Latour

(aus der "Welt am Sonntag" vom 27.8.2000)

Der Machtkampf zwischen den USA und Russland um die Vorherrschaft auf dem Balkan und im Kaukasus spitzt sich zu. "Putin gilt in Washington als ernstzunehmender Gegenspieler". Der Kalte Krieg sei in Wirklichkeit nicht vorbei, so Scholl-Latour, von "partnership for peace" könne keine Rede sein. Der Russlandexperte Wolfgang Seifert erklärt: "Nimmt man hinzu, dass die USA die gleiche Politik der Verdrängung Russlands (wie auf dem Balkan) aus seiner Einflusszone im Kaukasus und Mittelasien betreibt, so lässt sich verstehen, dass kritische Beobachter in Russland die Grundlagen der nationalen Sicherheit ihres Landes als zerstört ansehen."

Dies sei der Grund dafür, dass Russland "nun in jeder Hinsicht zur Besinnung auf seine eigenen Interessen, Potenzen und Wege kommt". Putin hat schon Tatsachen geschaffen. Scholl-Latour: "Zwischen Kaspischem Meer und der chinesischen Xinjiang-Provinz ist es nämlich zu einer ökonomischen und strategischen Umschichtung gekommen, die in Washington helle Sorge auslösen dürfte. Noch vor einem Jahr glaubte jeder, es sei den großen amerikanischen Energie-Konzernen gelungen, die Russen aus ihren Einflusszonen im Süd-Kaukasus und in Zentralasien zu verdrängen. Es schien, als hätten sie die Ausbeutung der gewaltigen Vorkommen von Erdöl und Erdgas dieser Region sowie deren Abtransport über nicht-russisches Territorium endgültig an sich gerissen. Doch in dieser Neuauflage des "great game" hat Wladimir Putin sich gegen die vermeintliche Allmacht der US-Giganten nachhaltig durchgesetzt.

Moskau hat vor kurzem ein Abkommen mit Kasachstan unterzeichnet, das ihm den Löwenanteil an der dortigen Petroleumproduktion sowie dessen Ausfuhr über russisches Staatsgebiet zusichert. Damit dürfte das grandiose Pipeline-Projekt der Amerikaner, das - unter Umgehung Russlands und des Iran - von Baku über Georgien und Ost-Anatolien bis zum türkischen Hafen Ceyhan am Mittelmeer geplant ist, jede Aussicht auf Rentabilität verloren haben. Fast zum gleichen Zeitpunkt hat der selbstherrliche Staatschef Turkmenistans, Saparmurad Nijasow, (...) den Avancen aus den USA den Rücken gekehrt und einen Vorvertrag, den er erst 1999 mit einem amerikanischen Konsortium in Istanbul vereinbart hatte, aufgekündigt. Auch hier wurde den Russen bei der Belieferung mit den immensen Erdgas-Reserven Turkmenistans eindeutig der Vorrang eingeräumt.

Noch bemerkenswerter ist die Kehrtwendung des Präsidenten von Usbekistan, Islam Karimow. Bereiteten sich die Streitkräfte dieses potentesten zentralasiatischen Staates  noch unlängst auf eine militärische Kooperation mit den USA und der NATO vor, so wird jetzt plötzlich die enge strategische Anlehnung an Moskau gesucht. Eine Begegnung Karimows mit NATO-Generalsekretär George Robertson wurde kurzfristig abgesagt. Statt dessen traf sich der starke Mann von Taschkent, ein Ex-Kommunist, der in Usbekistan wie ein orientalischer Despot regiert, mehrfach mit Wladimir Putin.

Bei dieser im Westen kaum registrierten, aber sensationellen Kräfteverlagerung zugunsten Moskaus handelt es sich gewiss nicht um Bekundungen gegenseitiger Sympathie, und die Zeit der unerbittlichen sowjetischen Unterdrückung ist hier keineswegs vergessen. Aber die neuen "Emire", die sich an der Spitze der diversen GUS-Republiken diktatorisch behaupten und den jeweiligen Nationalismus ihrer meist turkstämmigen Völker fördern, sehen sich durch das Vordringen des militanten Islamismus unmittelbar bedroht. In dieser Situation "ist Moskau nun einmal der verlässlichere und ortskundigere Verbündete".

Es sieht also ganz danach aus, als würde Russland den Weltmachtbestrebungen eines Brzezinski einen Strich durch die Rechnung machen. Russland lässt sich eine Behandlung als Vasall nicht gefallen.

Die Gefahr des Krieges infolge solcher Machtkämpfe rückt näher. Bezahlen werden den Krieg und seine Folgen wie immer die Völker müssen - es sei denn, sie sagen früh genug: "Njet!" und "No!".


In den 3 Jahren hat sich viel geändert... Unter dem Deckmantel von Amerikas Anti-Terrorkriegen sind von US-Seite die größten Truppenverlegungen seit Ende des 2. Weltkriegs nunmal in den russischen Einflussbereich erfolgt. Komischerweise stehen in den Anreinerstaaten im Norden Afghanistans mehr US Truppen als in Afghanistan selber. Ein Schelm wer böses dabei denkt...
Die suchen sicher Bin Laden...  wink.gif

Hier mal Nachrichten vom Oktober:
QUOTE
Russischer Verteidigungsminister schließt Erstschlag nicht aus
Russland warnt die NATO
Die Warnungen sind in einem Papier zur Modernisierung der Streitkräfte enthalten, das vor einem Treffen von Präsident Wladimir Putin mit Iwanow veröffentlicht wurde. Moskau (rpo).

Mit einer radikalen Änderung seiner militärischen Strategie hat Russland der NATO gedroht. Verteidigungsminister Sergej Iwanow schloss außerdem einen Präventivschlag Russlands nicht aus.

Sollte das Verteidigungsbündnis in seiner jetzigen Form bestehen bleiben, sei Russland zu einer Änderung seiner Pläne über die Umstrukturierung der Streitkräfte gezwungen, heißt es in einem am Donnerstag veröffentlichten Dokument des Verteidigungsministeriums. Davon sei auch das russische Nuklearprogramm betroffen. Die Warnungen sind in einem Papier zur Modernisierung der Streitkräfte enthalten, das vor einem Treffen von Präsident Wladimir Putin mit Iwanow veröffentlicht wurde. Wenn die NATO als "militärische Allianz mit ihrer bestehenden militärischen Offensivdoktrin" erhalten bleibe, erfordere dies eine deutliche Umstrukturierung der militärischen Planungen und des  Aufbaus der russischen Streitkräfte , heißt es in dem Dokument. Weitere Einzelheiten wurden nicht genannt. Unklar war, von wann das Papier stammt und ob es von der Regierung gebilligt wurde.


Diese Nachricht war auf allen Titelseiten. Ist aber ganz schnell wieder still geworden...
Es ist nur noch eine Frage der Zeit und die Maske der russisch-amerikanischen Pseudo-Freundschaft fällt herab.

Zurück zum Iran:
Jetzt nach dem Erdbeben hört man aufeinmal  versöhnliche Stimmen aus Washington...
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,15...,280201,00.html

Das wird nicht ohne Grund damit zusammenhängen das die Iraner letzten Monat zugestimmt haben den Atomwaffensperrvertrag zu unterzeichen und die Atomenergiebehörde ins Land zu lassen.
Davon nicht unbeeinflusst hat auch Gadaafi seinen Kurs geändert...

Hier ein Artikel zu den russisch-iranischen Beziehungen:

QUOTE
"Obwohl die Beziehungen zu Teheran von Moskau nicht als "strategische Partnerschaft" eingestuft werden, sind sie es de facto dennoch. Beispielsweise ist der Iran der wichtigste Ansprechpartner Russlands im Mittleren Osten und in der islamischen Welt. Zudem unterstützt die iranische Regierung Russland faktisch in den Grenzgebieten zu den GUS-Ländern, indem sie eine direkte Vertretung der NATO durch die Türkei im Kaukasus und in Zentralasien verhindern hilft. Hinzu kommt, dass der Iran für Russland ein enorm wichtiger Absatzmarkt für Waren und Waffen darstellt. Allein das iranische Atomprogramm bringt der russischen Atomindustrie ca. 700 Millionen US-Dollar Gewinn ein. Deswegen ist es kein Zufall, dass der Kreml an die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit dem Teheraner Regime außerordentlich interessiert ist und einen pro-amerikanischen Machtwechsel fürchtet"


Quelle hier www.ifdt.de
 
Kelnor
Beitrag 2. Jan 2004, 11:16 | Beitrag #6
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QUOTE(Individualist @ 01 Jan. 2004 - 01:06)
Länder die gegen den iran wären gäbs genug...

In Europa werden sich wieder ein paar an die USA anbiedern und unbedingt mitmachen wollen.

Pakistan macht ohnehin mit. Die Israelis jubeln und aplaudieren.
und der Irak... der kann genauso warten wie Afghanistan.


Mal schauen wer sich noch findet. Bei der Zerstörung von Belgrad lief es ja ähnlich.

Irgendwann ist der Bogen überspannt. Einen weiteren ungerechtfertigten Krieg werden selbst die Briten/Polen nicht mehr mitmachen, was sie auch schon gesagt haben. Im Zweifel stehen die Amis dann alleine da. Da sie keine internationale Schutztruppe im Irak haben die groß genug ist um dort für Ruhe zu sorgen, müssten sie ihre Truppen dort abziehen und es würde Chaos herrschen. Und die Israelis werden sich nicht jubeln, hatten sie doch nie Probleme mit dem Iran und fürchten eine Destabilisierung der Region. Auch Pakistan wird sich hüten irgendwelche Truppen zu schicken, dann würden die Moslems dort ausrasten.

QUOTE
Weißt du was dort gewählt wird wenn die wirklich freie Wahlen sind?

Die Amis machen sicher viel falsch im Irak, aber es dauert nunmal eine ehemalige Diktatur zu demokratisieren, ich erinnere da mal an Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg.

QUOTE
Der kalte Krieg ist noch lange nicht vorbei. Wenns blöd läuft kann das durchaus passieren. Ich denke die Gefahr ist sogar höher als sie vor 1990 war. Die innenpolitisch relativ stabile Sowjetunion ist Geschichte, die Amis sind geschwächt, zu großen Teilen abgezogen und würden Europa fallen lassen wie eine heiße Kartoffel. Das glaubt sich sicher aber liegt da wie auf dem Silbertablett


Noch ein Spruch Eduard von Schnitzlers? Kalter Krieg? Hallo? Deutschland ist Russlands wichtigster Handelspartner, von Europa mal ganz zu schweigen. Die russische Wirtschaft liegt brach, die Armee ist weitestgehend in einem desolaten Zustand und Europa liegt sicher nicht "auf dem Silbertablett". Die Amis werden auch ihre ganzen Basen hier so einfach aufgeben. Und ihre wichtigsten Verbündeten. Und wichtigsten Handelspartner. Klar. Haben wir hier keine Armeen die es mit der glorreichen Russischen Über-Armee aufnehmen könnten?

QUOTE
Einen großen Teil macht besonders im Irak ne andere Gruppe aus. In Mexico und anderen Ländern wird angeworben und wer kämpft und überlebt bekommt die amerikanische Staatsbürgerschaft nachgeschmissen


Beweise? Quellen? Die Liste der Gefallenen auf CNN sagt was anderes aus, das sind Amis und keine Mexikaner.
 
Individualist
Beitrag 7. Jan 2004, 21:54 | Beitrag #7
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Halt mal lieber selber die "Fresse"!

Was für ein trauriger Ton... pillepalle.gif

QUOTE
Immerhin hat er die Amis auf den Mond gebracht


Mal abgesehen davon das, das nix mit irgendwas zutun hat war das wohl kaum sein Verdienst.   biggrin.gif
 
taurinmonster
Beitrag 3. Jan 2004, 15:42 | Beitrag #8
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Die Forderungen sind unabhängig von der Hilfeleistung für die Erdbebenopfer, die ist beschlossene Sache. Doch wen der Iran längerfristig an guten Beziehungen interessiert ist, muss er diese Bedingungen erfüllen, die meiner Ansicht nach, ja auch den Wünschen der jungen protestierenden Iranern entsprechen. Das ist nur fair und gut für den Iran wen sie darauf eingehen.
 
GFF_phoenix
Beitrag 2. Jan 2004, 19:30 | Beitrag #9
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ich biete 10€cent das es nicht passiert in diesem jahr. biggrin.gif


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Individualist
Beitrag 2. Jan 2004, 20:43 | Beitrag #10
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Mal sehen... EIn jahr ist lan...
 
Captain Willard
Beitrag 31. Aug 2003, 16:21 | Beitrag #11
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Mit den Unruhen im Iran nimmt ja schon diese Taktik ihren Lauf. rolleyes.gif


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Osterhase
Beitrag 31. Aug 2003, 12:17 | Beitrag #12
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Momentan sind zu viele Amerikanische Soldaten im Irak+Afghanistan gebunden sodass die USA in nächster Zeit keinen Krieg gegen den Iran führen werden können (Auch die USA haben keine unbegrenzten Ressourcen). Ganz davon abgesehen, das den USA mit dem Iran ein ungleich stärkerer Gegener gegenüberstehen würde als in den letzten Kriegen. Auch können die Amerikaner keine eventuell aus diesem Krieg resultierende Konfrontation mit Russland riskieren sodass man wahrscheinlich versuchen wird den Iran auf wirtschaftlichem und politischem Wege (Unterstützung von Volksmuschaheddin, Studentenorganisationen etc.) gefügig zu machen.


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Schwabo Elite
Beitrag 6. Jan 2004, 16:57 | Beitrag #13
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@individualist

Was Du sagst hat, mal wieder, weder Hand noch Fuß. Das Buch, das die Vorgehensweise des Weißen Hauses in der Kubakrise abdeckt (als 13 Days verfilmt), sowie andere historische Quellen zeigen deutlich, dass Kennedy versucht hat die Welt vor einem Atomkrieg zu bewahren, den Chruschtow beinahe verursacht hätte, weil dieser sich nicht im klaren war, dass die USA eine Stationierung von Nuklearwaffen auf Kuba nicht mitmachen würden.
Kennedy hat das Mondprogramm begonnen, er hätte es nie beenden können, da auch eine maximale zweite Amtsperiode nicht bis 1969 vorgehalten hätte.
Der Indochinakrieg ist nicht auf Kennedys Mist gewachsen, genauer gesagt hat er versucht ein Eskalieren zu vermeiden. Begonnen hat ihn Lyndon B. Johnsen, der NAchfolger und ehemalige Stellvertreter.
Kennedy hat wichtige Abrüstungsverträge in Kraft setzen lassen (SALT) und ist nicht umsonst in die Geschichte als Mediator und Wegbereiter für den Frieden eingegangen. In der Phase der frühen 60er Jahre wäre das Ende des Kalten Krieges absehbar gewesen, wenn die USA Kennedy nicht an einem denkbar ungünstigen Punkt durch einen Attentäter verloren und ie Sowjetunion einen ähnlich denkenden Mann gehabt hätte. Gorbatschow und Kennedy zusammen hätten uns mindestens 20 Jahre des Kalten Krieges erspart, aber sicher kannst Du Deiner Position in gewohnt gekonnter Weise selber besser unterminieren, als ich es je könnte.

SE


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tommy1808
Beitrag 2. Jan 2004, 16:20 | Beitrag #14
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QUOTE(Kelnor @ 02 Jan. 2004 - 12:30)
Und das von dir Tommy (soll kein Angriff sein).

*kopfkratz* irgendwie steh ich grade auf dem Schlauch was Du meinst....


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Russia's Blyatskrieg
 
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Beitrag 2. Jan 2004, 14:49 | Beitrag #15
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QUOTE(Kelnor @ 02 Jan. 2004 - 14:16)
Gehen dir jetzt deine Argumente aus? wink.gif

Hast du diesen Ton nötig?

Nein, ich werde jetzt auf deine Beiträge nicht weiter eingehen gerade weil ich Argumente habe, und auch genug Quellen gepostet. Auf meine Argumente gehst du nämlich gar nicht ein sondern suchst nur nach ein paar Stellen die dir Möglichkeit für einen persönlichen Angriff geben weil gerade eben du keine Argumente hast. Keine große Leistung. Nach Schoppenhauer greift man ohnehin besser zu Beleidigung wenn man keine Argumente hat. Du bist also nix weiter als ein Flamer und ein Troll wie man im Netz sagt.

Dont feed the Trolls, you know.

Da jemand mit unbequemen Ansichten wie ich bei solchen Diskussionen ohnehin in der Defensive ist weil das nunmal nicht der politisch korrekten Fernsehwahrheit entspricht der du dich ja so verpflichtet fühlst kann ich mir das auch schenken.
 
taurinmonster
Beitrag 1. Jan 2004, 12:36 | Beitrag #16
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Eigentlich müsste es den Amerikanern doch ohne weiteres möglich sein 5-10mio neue Soldaten aufzustellen. Die Menschen im Kampffähigen alter sind vorhanden und das industrielle Rückrad auch. Das es zu einer solchen Mobilmachung kommt ist zwar unwahrscheinlich aber auch nicht ausgeschlossen wen ein paar sehr negative Aspekte zusammenkommen. Da wäre z.B. immernoch der schwellende Koreakonflikt, Taiwan das kurz davor ist seine unabhängigkeit öffentlich zu proklamieren und dazu Irak, Afganistan und ne Menge verärgerter Araber.
 
Sergeant
Beitrag 2. Jan 2004, 18:11 | Beitrag #17
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QUOTE(GFF_phoenix @ 02 Jan. 2004 - 17:45)
@sergeant
hast du nen bild von nem panzer mit so einem tankanhänger? ich kann es mir schlecht vorstellen, wie das funktionieren soll. hat ein panzer überhaupt ne anhängerkupplung?

Ne hat er auch nicht.

das ist keine standarde Ausrüstung sondern Improvisation.

http://www.t-64.de/t-64-bildergalerie/46.jpg
betrachte den Hintern von dem.

Ich weiss nicht ob da schon was werks-mässiges existiert aber uns damals wurde so ein Aufhänge-Dings-Rahmen gezeigt (selbst gemacht) wo man es auf die zwei Löcher mit Bolzen befestigt und in der Mitte von dem Rahmen gibt es ein Schloss wo man den Anhänger befestigen kann.
Man kann es auch um die Zugstärke zu erhöhen den Anhänger mit den Bergungsseilen zusätzlich noch festmachen.

..


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Die technische Entwicklung in unserer Gesellschaft hat in ihrem Voranschreiten nicht vor, auf die Entwicklung des menschlichen Geistes zu warten.
( http://www.t-64.de )
 
GFF_phoenix
Beitrag 3. Jan 2004, 15:43 | Beitrag #18
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wer ich die regierung in teheran würde ich den den mittelfinger zeigen und sagen leck mich.

das ist ja wohl hinterhältig.

bush soll mal von seinem trip runterkommen, er sei der wichtigste und der am meisten macht habenste mann der welt. das ist er nicht, auch wenn es viele denekn.


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tommy1808
Beitrag 4. Jan 2004, 09:45 | Beitrag #19
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QUOTE(taurinmonster @ 04 Jan. 2004 - 03:21)
Und wieso soll ausgerechnet ein Vergleich zwischen Deutschland und den USA unzulässig sein ? USA <--> Diktatur dagegen ligitim ?  pillepalle.gif

..weil die USA das klassische Erkennungsmerkmal einer Diktatur erfüllen und Deutschland nicht?

der Staat läßt Menschen verschwinden, ohne das jemand weiß wohin, weswegen & wie lange....


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Russia's Blyatskrieg
 
taurinmonster
Beitrag 3. Jan 2004, 20:15 | Beitrag #20
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GFF Phönix hörte sich aber sehr dannach an wink.gif

Und Tommy, man kann sich darüber streiten wie gut das Wahlmodel in den USA ist. Es ist jedoch schon seit bestehen der USA so und somit keine Barierre die von G.W. Bush geschaffen wurde um sich an der Macht zu halten. Es war sehr knapp bei der letzten Wahl, einizge dutzend Stimmen haben es vlt. entschieden und es entscheidet auch nicht zwingend die Mehrheit sondern auch noch in welchem Staat sie erreicht wurde, aber hier von einer Diktatur zu sprechen ist ausgewachsener Blödsinn!!!
Nächstes Jahr wird Bush sich schon wieder zur Wahl stellen müssen und sollten auch nur annährend 60% des Volkes ihn ablehnen, so hat er praktisch keine Chance zu bestehen! Hinzu kommt, dass wen er zu großen Blödsinn macht er auch abgesetzt werden kann (er wird nähmlich auch noch durch seine eigene Partei und die Demokraten kontrolliert), was in der Geschichte der USA auch schon geschehen ist.
Es gibt viel berichtigte Kritik an den USA, aber solche Behauptungen wie deine führen nur dazu das sie in der Masse des antiamerikanischen Gejammers untergehen.

LOL und dein Link sagt ja wohl alles Tommy "World socialist web site" ich lach mich weg, als ob die Informationen dort einen deut mehr wert währen als die Aussagen des Irakischen "Informationsministers".
 
GFF_phoenix
Beitrag 2. Jan 2004, 17:45 | Beitrag #21
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@individualist
was hat die diskussion mit einem russischen angriff auf europa mit dem iran zu tun? macht darüber einen neuen tread auf.
du scheinst ja zur zeit viele ältere sachen wieder anzusprechen, finde ich gut, aber ich verstehe manchmal deine antworten auf die vergangene diskussion nicht.

@mammut
xyxthumbs.gif

@sergeant
hast du nen bild von nem panzer mit so einem tankanhänger? ich kann es mir schlecht vorstellen, wie das funktionieren soll. hat ein panzer überhaupt ne anhängerkupplung?

@all
ich denke in diesem jahr wird kein amerikanischer angriff gegen den iran laufen. zurzeit sind die amerikanischen streitkräfte schon ausgelastet.


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Ludimus non laedimus!

 
MarlboromNa
Beitrag 1. Sep 2003, 09:58 | Beitrag #22
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Achja, die Ära der fossilen Brennstoffe geht noch lange nicht so schnell zu Ende, wie man noch vor 10 Jahren vermutet hat. Damals wurde gesagt, 60 Jahre, nicht mehr, inzwischen vermutet man eher das doppelte. Das liegt zum einem an neuen Ölquellen, zum anderen auch an der wahrscheinlich weiterentwickelten Technik, wo auch Ölquellen dort erschlossen werden können, wo dies jetzt noch nicht möglich ist.
 
Captain Willard
Beitrag 30. Aug 2003, 16:59 | Beitrag #23
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Bin gerade auf diese Seite gestoßen:
Die Iranfrage von Herbert Masslau
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IRAN - Krieg 2004

von Herbert Masslau - 01.08.2003 21:24

Aus mehreren Gründen werden die USA 2004 den Iran angreifen. Die USA bereiten bereits heute diesen Krieg ideologisch (Nuklearprogramm, Unterstützung sog. Terrorgruppen gegen Israel, Beherbergung von al-Qaida, Einflußnahmeversuche im Irak)und militärisch (Militärbasen im Kaukasus, am Kaspischen Meer und überhaupt rund um den Iran) vor. Der Iran ist für die USA Teil einer existenzwichtigen Strategie, in deren Mittelpunkt das Erdöl steht, und dies weniger aus kosumistischen Gründen oder weil Militärflugzeuge ohne Sprit nicht fliegen, sondern aus grundsätzlichen ökonomischen Gründen: Die Gefahr einer Euroisierung des weltweiten Ölmarktes würde die USA auf das reduzieren, was es ist: das meistverschuldete Land der Welt. Das weltweite Anlagekapital, daß den USA nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die kostenträchtige Militärmaschinerie zum Herrschen finanziert, wäre weg, die Nummer 1 der Welt dem freien Fall übergeben.

Herbert Masslau


IRAN – Krieg 2004
(11.Juli 2003)


„Between April of 2003 and November 2004, the US, UK and Israel will accelerate instability operations in Iran and engage in global disinformation campaigns to belittle the political and military leadership there.“ [1]
„British and American intelligence and special forces have been put on alert for a conflict with Iran within the next 12 months ... .“ [2]
Der ehemalige NATO-Oberbefehlshaber Wesley Clark in einem Interview der ‚Welt am Sonntag‘: „Ich glaube, dass Syrien das nächste Ziel sein wird. Schon innerhalb von zwölf Monaten.“ – „Kommt dann vielleicht auch noch ein weiterer Staat der so genannten ‚Achse des Bösen‘ an die Reihe, der Iran?“ – „Ja, der kommt nach Syrien.“ [3]
Schon in meinem Artikel „Der Dritte Weltkrieg“ [4] habe ich angedeutet, daß der Iran 2004 zu den US- Präsidentschaftswahlen im November Kriegsziel der USA wird. Da der Artikel aber ein globaleres Thema unserer Zukunft hat, nämlich den Dritten Weltkrieg, bin ich auf das Kriegsziel Iran nicht weiter eingegangen. Dies soll mit diesem Artikel nun erfolgen.
Daß der Iran US-Kriegsziel ist, steht außer Frage, nicht nur weil ein bedeutender think tank (Robert Kagan/William Kristol: „...where an ... Iran threaten Israel ..., as well as our access to oil...“) [5] dies behauptet, sondern aus strategischen Gründen, die sich in militärisch-geostrategische, in wirtschafts-strategische und in erdöl-strategische aufteilen lassen. Dabei ergibt sich eine in mehrfacher Hinsicht tödliche Abhängigkeit der USA vom Erdöl, auf das sich alle strategischen Argumente letztlich reduzieren lassen.
Das erdöl-strategische Argument
Nicht nur, daß die USA am meisten Erdöl verbrauchen weltweit, nicht nur, daß die moderne Kriegsführung als Luftschlacht und mit massiven Truppentransporten per Flugzeug ohne Erdöl nicht machbar ist, in Zukunft ist der Spitzenplatz der US-Wirtschaft als Basis auch für den militärischen Spitzenplatz nur garantiert, wenn das Erdöl weiter von allen anderen Nationen in Dollar bezahlt werden muß. Dies ist der wahre Grund, warum Großbritannien bis heute nicht der Euro-Währungsunion beigetreten ist.
Das wirtschafts-strategische Argument
Denn wenn die Dollar-Anbindung weg ist, fließt auch kein Kapital aus der übrigen, vor allem europäischen Welt, in die USA, womit auch den supermächtigen Militäroperationen die finanzielle Grundlage entzogen wäre. Denn ihre Kriege finanzieren die ökonomisch angeschlagenen USA mit dem Geld, das der Rest der Welt durch „Vertrauen in die Sicherheit der Anlage“ (=Supermacht-Status) dort hinschleppt.
Das heißt, die USA stehen und fallen ökonomisch und militärisch als Erste Macht der Welt mit der Dollar-Anbindung des Erdöl, weshalb ihnen nichts anderes übrig bleibt, als die Haupterdölgebiete dieser Welt unter ihre Kontrolle zu bringen, und das wiederum heißt im Angesicht der drohenden Euro-Anbindung (siehe Irak November 2002 [6], Venezuela [6]) militärisch zu besetzen.
Und ein Ende ist nicht absehbar, denn bereits jetzt schon diskutiert die OPEC, die Organisation Erdöl exportierender Länder, die Euro-Konvertierung auf mittlere Sicht [7]. Um dies zu verhindern und um die OPEC entscheidend zu schwächen, beabsichtigen die USA den von ihnen besetzten Irak als potentiellen zweitgrößten Erdölproduzenten aus der OPEC heraus zu nehmen [8],[9]. Im Angesicht dieser Logik lauten die drei nächsten Ziele Iran und Saudi-Arabien (größter Erdölproduzent) und Libyen (Produzent hochwertiger Erdöle).
Das militärisch-geostrategische Argument
Zusätzlich zu der gerade dargelegten grundsätzlichen Bedeutung, auch aus militärischen Gründen, die Haupterdölgebiete weltweit unter Kontrolle zu bekommen, gibt es drei geostrategische Argumente, den Iran militärisch in den Griff zu kriegen.
a) Der Iran ist nach der US-Okkupation des Irak die einzig verbliebene regionale militärische Macht. Wer das Erdöl zwischen Rotem Meer und Kaspischem Meer in seinem Interesse ausbeuten will, der muß den Iran als potentiellen Störfaktor beseitigen.
B) Der Iran ist für Russland interessant als Stachel im US-besetzten arabischen Raum, auch als „Südpol“ in Verbindung mit dem russischen „Nordpol“ am Kaspischen Meer, wo mit Georgien, Armenien, Azerbaidschan – und auch der Tschetschenien-Konflikt gehört hierher – und Kasachstan fast nur US-liierte Regime an der Macht sind.
c) Der Iran ist aber auch für Indien interessant als „Zangenpartner“ gegen den indischen „Erzfeind“ Pakistan.
Wer die Region am Kaspischen Meer beherrscht, der bedroht nicht nur Russland von dessen Südseite großräumig, sondern auch China von dessen Westseite her, zumal die noch aus der Problemregion Sinkiang besteht, deren islamische Uiguren ohnehin schon lange gegen die chinesische Zentralregierung wettern. Und, er treibt einen Keil zwischen Europa/ Russland einerseits und Indien, welches gerade mit Russland zusammen im Arabischen Meer Seemanöver abhielt [10], andererseits, auch wenn (oder gerade weil) die USA derzeit um Indien buhlen und von Indien Hilfen bekommen [11].
Zeitpunkt Präsidentschaftswahl
Die bisherigen Argumente begründen nur, warum die USA Krieg gegen den Iran führen müssen, nicht jedoch den Zeitpunkt, wann dies geschieht. Wie schon in meinem Artikel „Der Dritte Weltkrieg“ [4] dargelegt, bleibe ich dabei, daß der Krieg „rechtzeitig“ zu den Präsidentschaftswahlen kommen wird.
Der US-Amerikaner – ohne hier eine Wertung reinbringen zu wollen – ist in seiner überwiegenden Mehrheit durch die extreme konsumistische Reizüberflutung derart intellektuell verarmt und auf primitivste Reize konditioniert, daß der Reiz dabei nicht nur kurz sein muß, sondern auch immer wieder ein anderer, da er sonst wegen ausbleibender Stimulierung abschaltet.
Das wiederum hat zur Konsequenz, daß das permanente Wiederholen der Missetaten des Iran eher einschläfernd wirkt und damit den gegenteiligen Effekt über die Zeitachse erzeugt. Und dann besteht die Gefahr, daß zum Zeitpunkt der Präsidentschaftswahlen die ökonomischen Probleme die Oberhand gewinnen, erst recht, wenn es den USA nicht gelingt die irakische Ölquelle zum Sprudeln zu bringen, und das wäre für eine Wahlchance für Bush II schlecht. Andererseits unterstützen die US-Bürger aus Patriotismus ihren Präsidenten vorbehaltlos mit Dreiviertelmehrheit im Falle eines aktuellen Krieges. Von daher wären die nächsten Präsidentschaftswahlen der adäquate Zeitpunkt für den Kriegsbeginn gegen den Iran.
Das ideologische Vorfeld
Wenn man einen Krieg unbedingt und auch noch zu einem bestimmten Zeitpunkt führen will, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder gibt es einen Feind, der für einen die Drecksarbeit macht (die Japaner bei Pearl Harbor, die xyz beim World Trade Center) und dann braucht man nur noch den Feind gewähren lassen, ihn trotz Informationen nicht stoppen (bei Pearl Harbor zogen die USA ihre teuren Schiffe vorher ab, beim WTC blieben die Abfangjäger am Boden). Oder man muß den fake [12] selber inszenieren (wie Nazi-Deutschland, das SS-Leute in polnische Uniformen steckte und den Sender Gleiwitz selber überfiel als Startschuß für den Zweiten Weltkrieg).
Was sich im Falle des Iran-Krieges als ideologisches Fundament für die Zustimmung der US-Bevölkerung abzeichnet sind [13],[14],[15]
– das iranische Nuklearprogramm und andere Massenvernichtungswaffen [15,16,17,18,14,19,2,13,20],
– die Unterstützung der Hizbollah (gegen Israel) [15,21,22,13],
– die Beherbergung von al-Qaida-Oberen [23,14,13],
– die Einflußnahmeversuche im US-besetzten Irak [15,24,25,26,14].
Wie aus den umfangreichen Quellenangaben ersichtlich, sind dies bereits seit Wochen die „Argumente“, die von den US- Ideologiestrategen aufgebaut werden.
Das ideologische Vorfeld wird also schon beackert.
Der Kriegs-Anlaß
Der Anlaß für den Beginn des Iran-Krieges wird vermutlich von den USA mit Hilfe sogenannter Mujaheddin – iranische oppositionelle Kämpfer im Irak – erfolgen. Wahrscheinlich findet mit Hilfe dieser Mujaheddin eine Provokation des Iran statt, etwa in Form militärischer Attacken auf iranischem Territorium, so daß es zu einer iranischen Gegenreaktion kommt, bei der der Iran wiederum irakisches Territorium verletzen muß, was die Besatzungsmacht USA ihrerseits dann als Angriff auf ihr Interessengebiet [27] – nicht zu vergessen die bedrohte „Sicherheit“ von US-Soldaten – wertet und als Rechtfertigung für eben den Kriegsbeginn gegen den Iran.
Die US-Basen
Auch wenn das Gebiet des Irak für die USA von starker Bedeutung für die Kriegsführung gegen den Iran ist, so bereiten die USA den Iran-Krieg schon heute in vielen anderen Ländern, vornehmlich den ehemaligen sowjet-russischen Republiken rund ums Kaspische Meer vor: Azerbaidschan [28,29,30,31,32], Georgien [28,33]. Azerbaidschan ist zudem Mitglied der NATO’s partnership for peace [34]. Ferner versuchen die USA, die auf iranischem Gebiet lebenden Azeri gegen Teheran aufzuhetzen [30], was aber wohl nicht so funktioniert.
Turkmenistan, strategisch wichtig im Nordosten des Iran, ist im Dissenz mit den USA über die Ausgestaltung seiner Ökonomie und hat gute wirtschaftliche Beziehungen (Erdgas) mit Russland und dem Iran [35]. Folglich dürfte Turkmenistan als US-Aufmarschgebiet ausfallen. Allerdings soll Turkmenistan den USA Überflugrechte gebilligt haben [36], was bedeutend ist für die in Usbekistan stationierten US-Kampfflugzeuge [36].
Sicherlich ist Afghanistan, das sozusagen die Ostfront gegen den Iran abdeckt, Teil der US-Militärstrategie. Voraussetzung ist aber eine Entlastung der in Afghanistan befindlichen US-Truppen zu Lasten der NATO, die ja ab August 2003 dort das Mandat übernehmen soll. Deutschland hat schon angekündigt, seine Truppen bis Ende 2004 in Afghanistan zu belassen [37].
Inwieweit Pakistan die östliche Front verstärkt, ist angesichts der politischen Schwierigkeiten des pakistanischen Staatschefs bezüglich starker islamistischer Kreise [38] fraglich.
Der Golf von Oman und der Persische Golf bilden die gesamte Südfront gegen den Iran. Hier dürften im Kriegsfalle die jetzt schon dort befindlichen US-Flugzeugträger die Luftangriffe durchführen. Zudem besitzen die USA in Oman Fliegerbasen [36].
Und schließlich der von den USA besetzte Irak, der die Westfront bildet. Von hier aus dürften massive US-Bodentruppen in den Iran einmarschieren. Aber auch das geht nur, wenn die Situation im Irak selber durch Truppen anderer Nationen geregelt wird. Die zunehmende Internationalisierung findet bereits statt (vor allem Polen, Dänemark, Niederlande). Auch hier ist ein NATO-Einsatz im Gespräch.
Wie aus der obigen Beschreibung ersichtlich, ist der Iran fast eingekesselt. Und wie Nord-Korea aus Verzweifelung mit einer Atombombe auf das süd-koreanische Seoul droht, so droht der Iran mit einer Atombombe auf das israelische Tel Aviv; entsprechende Raketentests fanden kürzlich statt [39].

[Quellen;Links:]
{Aufgrund des Verhältnisses von Text : Fußnoten von 55 : 45 habe ich mich entschlossen, nur die Zitat-Quellen oder die unbedingt zum Verständnis notwendigen Quellen zu belassen. Die Quellen in Gänze können unter der unten angegebenen URL eingesehen werden.}
...
[1] John Stanton, Bush Administration Readying for 2004 Invasion of Iran,
,http://globalresearch.ca/articles/STA303B.html vom 23.3.2003: „Zwischen April 2003 und November 2004 werden die USA, das Vereinigte Königreich und Israel Operationen zur Destabilisierung im Iran beschleunigen und weltweite Desinformations-Kampagnen in Angriff nehmen, um die dortige politische und militärische Führung runterzumachen.“ – Übersetzung H.M.
[2] Robert Fox, Special forces ‚prepare for Iran attack‘, http://www.thisislondon.com, vom 17.6.2003: „Britische und amerikanische Geheimdienst- und Spezialeinheiten wurden in Alarmbereitschaft versetzt für einen Konflikt mit dem Iran innerhalb der nächsten 12 Monate... .“ – Übersetzung H.M.
[3] http://www.wams.de/data/2003/02/09/40328.html?
[4] http://www.HerbertMasslau.de/pageID_562061.html
[5] Robert Kagan/William Kristol, No Defense, The Weekly Standard, July 23, 2001, p. 11-13: „...wo ein ... Iran Israel bedrohen ... wie auch unseren Zugang zum Öl...“ – Übersetzung H.M.
...
[27] Laut Reuters, zitiert nach dem New Zealand Herald vom 10.7.2003, sprach US-Verteidigungsminister Rumsfeld bezüglich einer aktuellen Grenzverletzung durch den Iran davon, daß diese „selbstverständlich kein Respekt vor der irakischen Souveränität gewesen sei“ (Original-Zitat: „obviously not being respectful of Iraq’s sovereignty“). Die Lächerlichkeit, angesichts der US-Besatzung noch von irakischer Selbstbestimmung zu reden, ist dem Herrn Rumsfeld offensichtlich nicht zu Gedanken gekommen, was aber die ideologische Marschrichtung der USA offenlegt. Reuters- Meldung, Rumsfeld says Iran moving border posts into Iraq, [URL=http://www.nzherald.co.nz, vom 10.7.2003 ]http://www.nzherald.co.nz, vom 10.7.2003 [/URL]

so, ist an der geschichte was dran oder ist das wieder reine Spekulation die ins Leere verläuft?  :rolleyes


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SPzLuchs
Beitrag 1. Sep 2003, 07:40 | Beitrag #24
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außerdem kann ich im moment nur mit einem fetten grinsen beobachten wie den ami´s im irak langsam die sache wirklich aus den händen gleitet.
wobei das grinsen eigentlich nicht passend für dieses bittere situation ist...

diese supermacht ist nicht in der lage dieses mehr oder weniger in die steinzeit gebombte land zu befrieden und zu organisieren.

über die moral der ami-soldaten braucht man auch nicht spekulieren....die ist auch im arsch....  mit wen oder was wollen die dann noch in den iran einmarschieren um die bestehenden probleme mindestens zu verdoppeln.
von der aussenpolitischen stimmung ebenfalls mal ganz abgesehen....
wer in der welt glaubt den heute noch bush, blair & co??

und das dieser einsatz dort unten richtig geld kostet hat sich ja nun auch rumgesprochen... und gott sei dank haben wir den dicken nicht mehr an der macht in d, der dann immer die geldbörse für solche fälle gezückt hat...


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neulich, im treppenhaus.
meine nachbarin aufgeregt im hausflur zu unserem nachbarn:
"....und wissen sie, die grünen und der schröder, die haben jetzt auch noch pommes und chips giftig gemacht!"
der nachbar murmelt etwas unverständliches.
 
Alexander
Beitrag 31. Aug 2003, 17:44 | Beitrag #25
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QUOTE(scherzkekx @ 30 Aug. 2003 - 20:30)
Das ein 3. Weltkrieg kommen wird, ist klar - wenn sich nicht einiges ändert. Entweder, man jagt Leute wie Bush, Schröder oder Hussein zum Teufel bevor sie sich zu viel Macht aneignen, oder die Nationen dieser Erde gehen mal wieder aufeinander los weil ein paar Idioten (named above) sich an die Macht gebracht haben.

Also das Schröder einen Krieg bzw. zu viel Macht aneignet ist stark übertrieben.Er muss froh sein wenn er nochmals Bundeskanzler wird.


--------------------
Wir die guten Willens sind,geführt von Ahnungslosen,versuchen für die
Undankbaren das Unmögliche zu vollbringen.Wir haben soviel ,mit
sowenig so lange versucht,das wir jetzt qualifiziert sind fast alles mit
nichts zu bewerkstelligen.
 
Kelnor
Beitrag 2. Jan 2004, 14:29 | Beitrag #26
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Hm das sieht gut aus, aber wieviele von diesen Tankern gibt es? Ich meine wir reden hier ja nicht nur von einem Panzer sondern von ein paar Tausend, dazu noch Schützenpanzer, gepanzerte Fahrzeuge. Nicht zu vergessen die Munition, Ersatzteile, Essen und vieles mehr was eine heutige Panzerdivision so braucht.
 
Mal O´Tannen
Beitrag 3. Jan 2004, 15:46 | Beitrag #27
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Die Forderungen sind schon vernünftig, nur glaub ich nicht, dass die iranische regierung darauf eingeht.
Wenn sie selbst eine demokratische Regierung einführen würden, gäbe es zwei Möglichkeiten, entweder sie werden
vom Volk hochgejubelt und gewählt, oder sie werden in
der "versenkung" verschwinden und ich denke nicht, dass sie
ihre Macht verlieren wollen.


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Coffee and TV
 
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Beitrag 2. Jan 2004, 14:15 | Beitrag #28
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Definiere mal TOLL?

Toll?  Geh mal lieber zum Arzt!  :wall
 
Individualist
Beitrag 1. Jan 2004, 20:50 | Beitrag #29
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Ähhhemm???  :mata  :lilstupid

Wieviel hast du gestern getrunken?
 
taurinmonster
Beitrag 4. Jan 2004, 15:37 | Beitrag #30
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QUOTE
Am Ende waren es trotz allem noch fast 50% der Bevölkerung die Ihre Stimme Bush gegeben haben.  


50% ? Du meinst wohl 50 Millionen Stimmen....das sind grob gerechnet 17% der Bevölkerung....


Ja ja macht euch nur lächerlich.... xyxthumbs.gif
 
 
 

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