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> .40, .357 oder 10mm, Das beste Verteidigungskaliber???
SLAPT
Beitrag 19. Mar 2004, 15:51 | Beitrag #1
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So zu welchem Kaliber würdet ihr tendieren bei einer reinen Verteidigungswaffe??

.40SW
.357Sig
.10mmAuto

Wie ihr seht habe ich die 3 Kaliber genannt wo die Eigenschaften der hohen Querschnittbelastung der 9mm Para mit der Stoppwirkung der .45ACP verbinden.

Gruß SLAPT
 
Kreuz As
Beitrag 19. Mar 2004, 16:11 | Beitrag #2
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.50 BMG und ein M2

Leider bringt das nichts gegen Beiträge wie deinen. rolleyes.gif
 
Cato
Beitrag 19. Mar 2004, 16:20 | Beitrag #3
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Im Grunde meint auch der so umstrittene Evan Marshall "stopping power is an illusion"- und bringt Beispiele in denen 7.62 oder 00 Buck versagte... eek.gif

Man kann allerdings sagen, daß FFW erst mit Hohlspitz/Expansivmunition für Verteidigungszwecke geeignet werden- darin sind sich die diversen Lager der Wundballistikdebatte einig. Es bringt allerdings nicht das überdrüber +P+ Geschoß zu verfeuern, wenn man damit nur einen Schuß üben kann/will, weil danach die Hand schmerzt.
IMHO gilt es also einfach das Kaliber zu wählen mit dem man gute Splitzeiten erreicht, die Munition die so günstig ist, daß man viel damit trainieren kann (mindestens 200 Schuß der gewählten Verteidigungsmunition durchschießen!)- und hoffen, daß man nie in die Situation kommt. Oder auf die 00 Buck Flinte umsteigen...

Gary Roberts von der IWBA sieht allerdings schon Vorteile des größeren Kalibers, er kommt aber zum selben Fazit:

QUOTE
As you increase bullet size and mass from 9 mm/357 Sig, to .40 S&W,  to .45 ACP, more tissue is crushed, resulting in a larger permanent cavity.  In addition, the larger bullets often offer better performance through intermediate barriers.
]

Bild: http://members.aol.com/_ht_a/docgkr/myhomepage/Handgun_gel_comparison.jpg (Bild automatisch entfernt)  

Bild: http://members.aol.com/_ht_a/docgkr/myhomepage/Handgun_expanded_JHP.jpg (Bild automatisch entfernt)  

QUOTE
For some, the incremental advantages of the larger calibers are offset by weapon platform characteristics.  As is quite obvious from the photo above, NONE of the common service pistol calibers generate temporary cavities of sufficient magnitude to cause significant tissue damage.Keeping in mind that handguns generally offer poor incapacitation potential, bullets with effective terminal performance are available in all of the most commonly used duty pistol calibers—pick the one that you shoot most accurately, that is most reliable in the type of pistol you choose, and best suits you likely engagement scenarios.


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"They that can give up essential liberty to obtain a little temporary safety deserve neither liberty nor safety." - Benjamin Franklin (1706-1790), Letter to Josiah Quincy, Sept. 11, 1773.
 
bill kilgore
Beitrag 19. Mar 2004, 16:29 | Beitrag #4
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QUOTE(Kreuz As @ 19.03.2004, 16:11)
.50 BMG und ein M2

Leider bringt das nichts gegen Beiträge wie deinen. rolleyes.gif

Bei der Gefahr die einem tagtäglich auf unseren Straßen droht sollte man sich das mit dem M2 ernsthaft überlegen.
Aber leider hat ja unsere Regierung viel zu sehr angst vor ihren Mündigen Bürgern.
Gut das es in den USA mit Charlton Heston einen Menschen gibt der endlich mal vernünftige vorstellungen von einem Waffengesetz hat.


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Look into the eyes of a chicken and you will see real stupidity. It is a kind of bottomless stupidity, a fiendish stupidity. They are the most horrifying, cannibalistic and nightmarish creatures in the world.
 
SLAPT
Beitrag 19. Mar 2004, 16:32 | Beitrag #5
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QUOTE(Kreuz As @ 19.Mar..2004, 16:11)
.50 BMG und ein M2

Leider bringt das nichts gegen Beiträge wie deinen. rolleyes.gif

Höflich gefragt, was passt denn an diesem Beitrag nicht??? Ich stellte ein Frage und erwarte eine Antwort darauf.

Ist das jetzt ein Waffenforum oder nicht???

Ich kann auch ne .25ACP oder .32ACP zur Verteidigung verwenden und mit Speer Gold dot ist auch dies sicher noch auf übliche Verteidigungsentfernung von unter 7m effektiv, aber zu geringe Magazinkapazität und zu geringe Leistung stehen halt in keinem Verhältnis zu größeren Kalibern mit Gold dot oder Winchester Talon. Leider werden die Win Talon nicht mehr gefertigt  wallbash.gif

Gruß SLAPT

P.S. Ich reise auch mit meinen Jungen Jahren sehr viel, Südamerika, Naher Osten, Asien,.... Da vertraue ich eben meinen Waffen mehr wie jedem dortigen Polizeibeamten!
 
Cato
Beitrag 19. Mar 2004, 16:36 | Beitrag #6
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Die Black Talon ist überholt- heute heißt sie "Ranger SXT" (am Bild rechts):Bild: http://www.gothammarketing.com/rck/images/EFMJSXT-B.jpg (Bild automatisch entfernt)


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bill kilgore
Beitrag 19. Mar 2004, 16:40 | Beitrag #7
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QUOTE(SLAPT @ 19.03.2004, 16:32)
P.S. Ich reise auch mit meinen Jungen Jahren sehr viel, Südamerika, Naher Osten, Asien,.... Da vertraue ich eben meinen Waffen mehr wie jedem dortigen Polizeibeamten!

Und da darfst du überall deine Knarre mitnehmen und ich mein Schweizer Messer nicht?


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SLAPT
Beitrag 19. Mar 2004, 16:44 | Beitrag #8
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QUOTE(Cato @ 19.Mar..2004, 16:36)
Die Black Talon ist überholt- heute heißt sie \"Ranger SXT\"

Sorry, aber ich hatte mit der "überholten" Talon als Fangschußmunition Extrem gute Ergebnisse erzielt und im direkten Vergleich mit der Speer Gold dot fand ich gefühlsmäßig die Talon wirkungsvoller.
 
SLAPT
Beitrag 19. Mar 2004, 16:49 | Beitrag #9
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QUOTE(bill kilgore @ 19.Mar..2004, 16:40)
QUOTE(SLAPT @ 19.03.2004, 16:32)
P.S. Ich reise auch mit meinen Jungen Jahren sehr viel, Südamerika, Naher Osten, Asien,.... Da vertraue ich eben meinen Waffen mehr wie jedem dortigen Polizeibeamten!

Und da darfst du überall deine Knarre mitnehmen und ich mein Schweizer Messer nicht?

Bisher lief das ganze immer so ab, Brief an die Botschaft des jeweiligen Landes wo ich reinschrieb von Wann bis wann ich da bin mit welchen Flug / Flugnummer ich fliege und ob ich eine Spezielle Erlaubnis beantragen muss die ich selbstverständlich bezahlen würde.

Hat mich zwar bisher komischerweise immer etwas gekostet aber ich hatte die Erlaubnis zur Einfuhr und zum Führen der Waffe.

Ist doch bei meinen Jagdurlauben im Ausland das Gleiche.

Gruß SLAPT
 
Silhouette
Beitrag 19. Mar 2004, 17:54 | Beitrag #10
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QUOTE(SLAPT @ 19.Mar..2004, 16:49)
Hat mich zwar bisher komischerweise immer etwas gekostet aber ich hatte die Erlaubnis zur Einfuhr und zum Führen der Waffe.

eek.gif
Nix für ungut, aber das klingt extrem unglaubhaft.

Und ein Jagdurlaub ist ja wohl etwas anderes als der normale Aufenthalt in einem Land mit dauerhaftem Führen der Waffe.

mata.gif
 
SLAPT
Beitrag 19. Mar 2004, 18:02 | Beitrag #11
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Kommt immer nur auf das Land an...... Thailand war problemlos bin da wegen Textil recht oft. Problematisch war Argentinien, aber es ging auch. Und USA ist was Kurzwaffen angeht unmöglich, da hatte ich mir dort eine geliehen bei einem bekannten, Du bekommst auch als Ausländer ein CCW in 34 Staaten.....nur der Import von Kurzwaffen ist nicht....

Gruß SLAPT
 
Cato
Beitrag 19. Mar 2004, 18:55 | Beitrag #12
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Gerade wenn man die internationale Komponente hinzufügt, führt kein Weg an der 9mm Para vorbei- kein Kaliber ist weiter verbreitet. FMJ ist nur nicht das Optimum- gerade in 9mm, aber eigentlich in jedem FFW Kaliber. Die Mühe eigene Munition einzuführen, wirst Du Dir ja nicht machen, oder?

Oder reden wir von der Verteidigung gegen Tiere? Ist eigentlich eine Notlösung, doch da würde ich definitiv einige Chargen an Power raufgehen- sprich: 10mm (Norma Ladung!), .45 +P, .41 u. .44 Mag.

Verteidigung gegen Zwei- und Vierbeiner sind zwei paar Schuhe.

PS: Die "Black Talon" ist 10 Jahre alt, inzwischen hat Winchester das Geschoß nochmal überarbeitet. Die neue "Ranger SXT" geht mit großer Zuverlässigkeit auch bei schwerer Bekleidung auf.


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billy-bob-benson
Beitrag 21. Mar 2004, 16:25 | Beitrag #13
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QUOTE(bill kilgore @ 19.03.2004, 16:40)
QUOTE(SLAPT @ 19.03.2004, 16:32)
P.S. Ich reise auch mit meinen Jungen Jahren sehr viel, Südamerika, Naher Osten, Asien,.... Da vertraue ich eben meinen Waffen mehr wie jedem dortigen Polizeibeamten!

Und da darfst du überall deine Knarre mitnehmen und ich mein Schweizer Messer nicht?

na Du bist gut.... ich musste sogar mal mein Feuerzeug abgeben.

Wer ne 10 mm Auto zur Selbstverteidigung möchte der hat noch nie eine geschossen. Nicht nur der Rückschlag ist unpraktisch sondern ich würde mir auch immer zuviel Gedanken darüber machen wo die Hülsen hinfliegen. Die werden beim normalen schiessen schon extrem heiss.

Wie heisst es doch so schön; schnell vorbei ist auch daneben. Lieber 2x mit nem kleineren Kaliber treffen als 1x mit ner Überwumme daneben.


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Hasta la vista BABY.
 
Glockwork
Beitrag 23. Mar 2004, 11:00 | Beitrag #14
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QUOTE(SLAPT @ 19.03.2004, 15:51)
So zu welchem Kaliber würdet ihr tendieren bei einer reinen Verteidigungswaffe??

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Wie ihr seht habe ich die 3 Kaliber genannt wo die Eigenschaften der hohen Querschnittbelastung der 9mm Para mit der Stoppwirkung der .45ACP verbinden.

Gruß SLAPT

Wie Cato schon richtig anmerkte, nimm das Kaliber, mit dem du ausreichend Übung und dadurch Waffenkontrolle bei schnellen Serien ereichst.
Zum jagdlichen Führen empfehle ich die .357SIG.


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Gargantua
Beitrag 23. Mar 2004, 19:20 | Beitrag #15
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QUOTE(Cato @ 19.03.2004, 16:20)

Wundballistiklaienfrage:
mein ich das nur oder sind die Unterschiede der "Mannstoppwirkung" der hier gezeigten Munition minimal?
 
Keiler
Beitrag 23. Mar 2004, 19:39 | Beitrag #16
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Nein die Unterschiede zw. zB 9para und .45 sind ziemlich gravierend. Als Mass für die Geschoss-Effektivität gilt das Volumen, nur sekundär die Eindringtiefe (welche allerdings auch gegeben sein muss, da sonst die Chance klein ist, wichtige Organe und Gefässe zu treffen).
Ausnahme bilden bestimmte Grosswildkaliber zum Erlegen von Dickhäutern, dort ist es technisch schwierig ein sich aufpilzendes Geschoss durch die Haut zu bekommen, bzw. ein Schulterblatt (Nashorn, Wasserbüffel) zu durchschlagen.

Unschwer zu erkennen ist, das der Schusskanal-Durchmesser bei einigen Geschossen grösser ist als bei anderen.
Je grösser das Volumen des bleibenden Schusskanals, desto mehr "Aua". Um das vernünftig quantifizieren zu können, wie beschrieben, Scheiben schneiden, und Risslängen zählen und aufsummieren. Die Zahl die dabei rauskommt, kann als relatives Mass für die Effektivität benutzt werden.

Siehe zB hier:
http://www.ar15.com/forums/topic.html?b=3&...3&f=16&t=167591


--------------------
Hochgeschwindigkeitsmunition; hydrostatischer Schock; Zielvisier; Taumelgeschoss; die G36; Deagle; "SuFu!";
"Damit's kein SPAM wird"; Tod den Deppenapostroph's!
 
MarlboromNa
Beitrag 25. Mar 2004, 00:22 | Beitrag #17
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QUOTE(bill kilgore @ 19.03.2004, 16:29)
QUOTE(Kreuz As @ 19.03.2004, 16:11)
.50 BMG und ein M2

Leider bringt das nichts gegen Beiträge wie deinen. rolleyes.gif

Bei der Gefahr die einem tagtäglich auf unseren Straßen droht sollte man sich das mit dem M2 ernsthaft überlegen.
Aber leider hat ja unsere Regierung viel zu sehr angst vor ihren Mündigen Bürgern.
Gut das es in den USA mit Charlton Heston einen Menschen gibt der endlich mal vernünftige vorstellungen von einem Waffengesetz hat.

Was zum Teufel gibt es eine Gefahr auf unseren Straßen, dass man eine Waffe mitführen muss?
Das dramatischte bei uns (immerhin 50k Einwohner) war vor 2 Wochen, dass einer Frau versucht worden ist, die Handtasche zu klauen, und die nicht losgelassen hat, und der Dieb sie dann umgeschubst hat und abgehauen ist. Hätte die frau mit ihrer DE noch 5 Schüsse hinterherschießen sollen, oder wie?

Ich frage dich mal im Ernst:

Wie oft bist du im Leben bedroht worden, so dass du Angst um dein Leben hattest und der Einsatz einer Schusswaffe gerechtfertigt gewesen wäre?


Und komm mir bitte nicht mit "Als die mein Handy klauen wollten".


Und in den USA sieht man ja.. über 10 000 Tote durch Schusswaffenwirkung im Jahr.
 
Carlos Hathcock
Beitrag 25. Mar 2004, 01:09 | Beitrag #18
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Zweistein
Beitrag 25. Mar 2004, 10:39 | Beitrag #19
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hi,
@marlboro
es geht gar nicht darum tatsächlich nachzuschiessen, es reicht wenn ein potentieller täter dovon überzeugt ist, daß du und/oder dein umfeld bereit ist und die möglichkeit hat sich zu wehren. also um abschreckung!
wie sucht sich der kriminelle seine opfer aus?
er kalkuliert das geringste risiko mit dem höchstmöglichen gewinn. kein krimineller begeht einen raub oder ähnliches, wenn er nicht damit rechnen kann lebend mit der beute flüchten zu können. ausser er will sich sich bei dem in usa beliebten spielchen suizied by cop anschließen ..... und dann ist eh hopfen und malz verloren.
servus

woher hast du deine gutmenschlichen erkentnnisse?
und deine zahlen basieren worauf??
schußwaffenmißbrauch mit legalen waffen, illegalen waffen, gerechtfertitgter schusswafengebrauch, inklusive der "opfer" durch die exetuive, selbstmorde inkludiert oder nicht....etc.....?

nebenbei bemerkt: traue keiner statistik die du nicht selbst gefälscht hast!


--------------------
In jeden anständigen Haushalt gehört ein 45er.
 
Carlos Hathcock
Beitrag 25. Mar 2004, 10:59 | Beitrag #20
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Vergeude nicht soviel Energie, Zweistein... wink.gif
 
Hembi
Beitrag 25. Mar 2004, 11:12 | Beitrag #21
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Das Problem bei lascheren Waffengesetzen ist nur, dass nicht nur verantwortungsbewusste Bürger, die mit Schußwaffen auch sicher umgehen können ihre Waffe leichter bekommen können, sondern auch die ganzen Spinner, Psychopathen und Kleinkriminelle und ich denke, dass die eher versuchen eine Waffe zu bekommen.
 
Cato
Beitrag 25. Mar 2004, 11:21 | Beitrag #22
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Das Problem ist, daß auch in Deutschland jeder an eine Schußwaffe kommt, der eine haben will. Wenn das deutsche Bundeskriminalamt schätzt, daß auf eine legale vier illegale Waffen kommen, wenn nötiger Aufwand und Preis illegaler Waffen weit unter dem legaler liegt (Quelle: Ernst Ulrich Dobler, Schußwaffen und Schußwaffenkriminalität in Deutschland, 1994), dann darf der prohibitive Ansatz eigentlich als gescheitert angesehen werden.

Aber nachdem etwa zwei Drittel der Morde, Mordversuche und schweren Körperverletzungen mit Hieb- und Stichwaffen begangen werden, zeigt sich, daß Kriminelle in der Regel keine Schußwaffen brauchen um Gewalt auszuüben.


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Chiron
Beitrag 25. Mar 2004, 11:30 | Beitrag #23
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QUOTE(Zweistein @ 25.03.2004, 10:39)
es geht gar nicht darum tatsächlich nachzuschiessen, es reicht wenn ein potentieller täter dovon überzeugt ist, daß du und/oder dein umfeld bereit ist und die möglichkeit hat sich zu wehren. also um abschreckung!
wie sucht sich der kriminelle seine opfer aus?
er kalkuliert das geringste risiko mit dem höchstmöglichen gewinn. kein krimineller begeht einen raub oder ähnliches, wenn er nicht damit rechnen kann lebend mit der beute flüchten zu können. ausser er will sich sich bei dem in usa beliebten spielchen suizied by cop anschließen ..... und dann ist eh hopfen und malz verloren.
[...]

Und wenn alle bewaffnet sind gibt es keine Kriminalität mehr? Dardurch werden alle Räuber plötzlich Systemadministratoren oder gründen Werbeagenturen?
Ist es nicht vielmehr so das wenn Räuber mit bewaffneten Opfern rechnen, sie sich selber stärker bewaffnen und die Schwelle zum Waffengebrauch heruntersetzen? Dann wird zuerst geschossen und dann die Handtasche mitgenommen.
Wenn du dann noch die Todesstrafe einführst, und so dem Täter jedes Argument für eine Aufgabe nimmst, bekommst du auch mehr Schießereien bis zum Tode. Die darfst du dann auch "suicide by cop" nennen.
 
Schuttwegraeumer
Beitrag 25. Mar 2004, 11:36 | Beitrag #24
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Also rein subjektiv würde ich .40S&W als den besten Kompromiss empfehlen.
Wenn man keine Expansivgeschosse verwenden darf eventuell noch .45ACP.

Schutti
 
Sierra
Beitrag 25. Mar 2004, 11:45 | Beitrag #25
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QUOTE(Chiron @ 25.03.2004, 11:30)
QUOTE(Zweistein @ 25.03.2004, 10:39)
es geht gar nicht darum tatsächlich nachzuschiessen, es reicht wenn ein potentieller täter dovon überzeugt ist, daß du und/oder dein umfeld bereit ist und die möglichkeit hat sich zu wehren. also um abschreckung!
wie sucht sich der kriminelle seine opfer aus?
er kalkuliert das geringste risiko mit dem höchstmöglichen gewinn. kein krimineller begeht einen raub oder ähnliches, wenn er nicht damit rechnen kann lebend mit der beute flüchten zu können. ausser er will sich sich bei dem in usa beliebten spielchen suizied by cop anschließen ..... und dann ist eh hopfen und malz verloren.
[...]

Und wenn alle bewaffnet sind gibt es keine Kriminalität mehr? Dardurch werden alle Räuber plötzlich Systemadministratoren oder gründen Werbeagenturen?
Ist es nicht vielmehr so das wenn Räuber mit bewaffneten Opfern rechnen, sie sich selber stärker bewaffnen und die Schwelle zum Waffengebrauch heruntersetzen? Dann wird zuerst geschossen und dann die Handtasche mitgenommen.
Wenn du dann noch die Todesstrafe einführst, und so dem Täter jedes Argument für eine Aufgabe nimmst, bekommst du auch mehr Schießereien bis zum Tode. Die darfst du dann auch \"suicide by cop\" nennen.

xyxthumbs.gif


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Carlos Hathcock
Beitrag 25. Mar 2004, 11:46 | Beitrag #26
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Ein Beitrag zum Thema? Ihgitt...  :D
 
Carlos Hathcock
Beitrag 25. Mar 2004, 11:49 | Beitrag #27
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QUOTE(Cato @ 25.03.2004, 11:21)
...dann darf der prohibitive Ansatz eigentlich als gescheitert angesehen werden.

Haben wir einen Prohibitiven Ansatz?

Ich denke, wir haben einen regulativen Ansatz - und das ist, wie bereits an anderer Stelle diskutiert, durchaus sehr begrüssenswert.

Ohne Regulation entstehen Zustände, die zumindest ich (und wohl auch der Grossteil des Restes der Bevölkerung in verschiedener Ausprägung) hier nicht haben will.

Übrigens, hast Du Dir den SciAm-Artikel bezüglich des Nichtzusammenhangs zwischen Kriminalitätsrückgang in den USA und der dortigen Waffengesetzgebung mal organisiert?
 
Cato
Beitrag 25. Mar 2004, 12:28 | Beitrag #28
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Ich habe ihn überflogen, bekomme ihn aber noch. Ganz nett, viele Thesen & Spekulationen, eine sehr vorsichtige Beschreibung der Arbeit Lotts- und zugleich das Eingeständnis daß (ala Karl Popper) seine Arbeit bisher nicht falsifiziert werden konnte. Von einem "Nichtzusammenhang" im Sinne einer Falsifizierung habe ich nichts gelesen.

Seis drum- ein Verhältnis von 1:3 bei legalen vs. illegalen Waffen mit in den zweistelligen Millionenbereich gehenden absoluten Zahlen, erscheint Dir als eine Bestätigung des legistischen status quo???

Meine These: die Zahl der Waffen im Volk bleibt eigentlich immer mehr oder weniger gleich; das Waffenrecht gibt nur den Ausschlag wieviele legal/registriert und wieviele illegal sind. Mir sind jedenfalls hunderttausende legale Waffen lieber als zehntausend illegale- momentan ist das Verhältnis in Deutschland aber eher umgekehrt..


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Carlos Hathcock
Beitrag 25. Mar 2004, 12:36 | Beitrag #29
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QUOTE(Cato @ 25.03.2004, 12:28)
Ganz nett, viele Thesen & Spekulationen,

Erinnert mich an die von Dir zitierte Literatur...  :D
 
Carlos Hathcock
Beitrag 25. Mar 2004, 12:38 | Beitrag #30
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QUOTE(Cato @ 25.03.2004, 12:28)
Seis drum- ein Verhältnis von 1:3 bei legalen vs. illegalen Waffen mit in den zweistelligen Millionenbereich gehenden absoluten Zahlen, erscheint Dir als eine Bestätigung des legistischen status quo???

Nein, die vergleichsweise geringe Anzahl an Straftaten und Toten durch Schusswaffen (sei es legal oder illegal Besessener) in D ist mir eine "Bestätigung des legistischen status quo"...

Sehr viele Straftaten unter Verwendung von Schusswaffen werden von z.B. von den Leuten begangen, die einen regelmässigen und häufigen Gebrauch vom Recht des Waffenführens machen - unserer Polizei.


"Carlos"
 
 
 

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