Druckversion des Themas

Hier klicken um das Topic im Orginalformat anzusehen

WHQ Forum _ Flugzeuge _ Zivile Flugzeugabstürze

Geschrieben von: GFF_phoenix 26. Dec 2003, 02:38

Guckt hier:
http://www.netzeitung.de/ausland/266656.html

Geschrieben von: GFF_phoenix 4. Jan 2004, 14:23

QUOTE(sdw @ 04 Jan. 2004 - 12:46)
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,280487,00.html

Um mal etwas Licht in's Dunkel der Behauptungen zu bringen...  

sehe ich das richtig, das ungefähr 3/4 der abgestürzten maschinen in letzter zeit westlichen ursprungs waren?
un ungefähr etwas mehr wie die hälfte aller abgestürzten flugzeuge waren boeings.

ich denke die diskussion über die sicherheit der russischen flugzeuge ist nun beendet.  :rolleyes

----------------------------------------------------------

zur flugsicherheit von russischen fluglinien möchte ich noch was sagen:

in russland gab es zum amtsantritt von putin etwa 400 airlines, da sind einfache freelancer die an-2 hatten aber auch große airlines bei wie aeroflot, seitdem putin an der macht ist sinkt die zahl der airlines drastisch. zur zeit gibt es nur noch etwa 150 russische airlines. putin hat vor, die die zahl der airlines auf etwa 75 zu senken und die sicherheit zu erhöhen. bei der sicherheit hat sich schon einiges getan, so z.b. gibt es neue luftfahrtgesetze mit strengen regeln, dadurch dürfen viele airlines nicht mehr starten -> sie verschwinden vom markt. bei den piloten gibt es jetzt auch bessere betstimmungen und bei der wartung auch. werden die gesetze nicht erfüllt, hat man ein halbes jahr zeit es zu verbessern, wenn die gesetze immer noch nicht erfüllt werden, wird die airline geschlossen bzw bei piloten die lizenz entzogen.

also wie ihr seht, tut sich in russland einiges.

afrika ist aber nicht machbar, da es zu viele länder und airlines sind, da war russland ein kinderspiel gegen.

Geschrieben von: GFF_phoenix 4. Jan 2004, 14:36

also der bildname sagt mir das das reifen von ner transall sind.  :confused  :mata

@sdw
wo habe ich deine sichtweise als die sichtweise dargestellt?

@all
natürlich kann man die statistik nicht 100% ernst nehmen.
will ich auch nicht sagen. aber ihr seht es ja.
ich werde euch nachher noch ein verzeichnis zu flugzeugabstürzen geben. da steht drinne wieviele maschinen vom welchem typ abgestürzt sind.

Geschrieben von: Durga 7. Jan 2004, 20:00

Da ich nicht die Möglichkeit habe Bilder online zu stellen hier der Link zu einer Seite mit Bildern der Fokker 70

www.flugzeugbilder.de

Sind ein paar von der Fokker dabei.

Geschrieben von: sdw 4. Jan 2004, 01:48

*meld*
Immer her damit... interessiert mich jetzt...  :)

Geschrieben von: Sergeant 5. Jan 2004, 13:09

Es hätte schlimmer sein können, ist das Gott sei dank nicht. wink.gif

http://portale.web.de/Schlagzeilen/?msg_id=4168150

..

Geschrieben von: Sergeant 3. Jan 2004, 11:52

Und es geht gottes leider weiter  :hmpf

Mein tiefes Beileid den Angehörigen sad.gif

http://www.netzeitung.de/ausland/267346.html

..

Geschrieben von: Delta 27. Dec 2003, 08:17

Jo, was Standschaeden angeht....  wenn du auf dem Boden ne Leitung einfrieren laesst ist das immer gleich scheisse, ob das in Sibirien oder sonstwo passiert, wo's Temperaturen unter dem Nullpunkt hat, ist da reichlich egal.....  in 10km Hoehe sind alle Voegel gleich.... da isses naemlich ca. -40C egal ob da irgendwo drunter sonniger Traumstrand oder Schneewueste ist. Ausserdem ist Flugsicherheit keine Frage der Konstruktionssicherheit oder des Alters sondern einzig der Wartung... eine 60 Jahre alte Tante Ju tut immer noch brav ihren Dienst und die meisten wuerden sagen, das ist ein sicheres und robustes Flugzeug. Nur die Anzahl der Wartungsstunden muss eben ansteigen, damit das ein sicherer Vogel bleibt. Davon abgesehen wuerd ich in jedes dieser Flugzeuge, die genannt wurden einsteigen; das sind schliesslich Flugzeuge; die koennen prinzipiell gar nicht abstuerzen, die sind naemlich wie Voegel.... die wollen fliegen und koennen auch gar nicht anders smile.gif Lacht mich aus, haltet mich fuer naiv, aber seit ich Luft- und Raumfahrttechnik studiere habe ich das absolute Vertrauen in die Flugzeuge an sich. Wenn was schief geht liegt der Fehler zu 99,9% bei irgendjemand zwischen den Ohren und damit mein ich nicht nur Piloten und keineswegs den Konstrukteur.... wenn man also Sicherheitsbedenken hat, sollte man sich nicht ansehen, was fuer ein Flugzeugtyp geflogen wird, sondern wer da behauptet, das Ding warten und fliegen zu koennen....

Geschrieben von: goschi 27. Dec 2003, 11:57

naja, das Problem der Konstruktionsmängel kann man auch nicht ganz verdrängen, wenn auch es in moderner Zeit mit all den nötigen Zulassungen wohl minimiert worden ist.
aber als Beispiel könnte man zB die de Haviland Comet nennen.
die war technisch eigentlich ein Klasse Flugzeug mit dem kleinen Problem., dass es sie auseinander gerissen hat weil die Fenster eckig waren und sich daher Risse von den Ecken gebildet haben....

aber sicher sind Konstruktionsmängel das geringere Problem als menschliche Fehler bei der Anwendung!


euer goschi

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 4. Jan 2004, 01:17

öhm... naja also am Reifenprofil kannste aber den Sicherheitsstandard nicht ablesen. Einen Fliegerpneu kannste nicht mit dem Ding an deiner Karre vergleichen, wo dir der TÜV bei 1mm Profiltiefe den Mittelfinger zeigt. Selbst wenn ein Flugzeugreifen überhaupt kein Profil mehr hat, ist er noch sicher! Die Teile sind schon vom Aufbau grundsätzlich total anders als ein Autoreifen. Und: Das Pflaster von Kabul wird ein anderes sein als das von CFK - NY, sprich der Reifen wird dort stärker belastet. Hab irgendwo ein Bild rumliegen von einem Trall-Gear in Äthopien bei der damaligen Hilfsaktion, will´s wer sehen?

Bedrohlich wird´s erst, wenn tiefe Risse zu erkennen sind... so nah kommste aber als normaler Fluggast gar nicht ran.

Geschrieben von: Der Neue 5. Jan 2004, 21:35

Es ist nicht gesagt das man da die Karkasse sieht. Bei vielen Lfz. Reifen ist noch zwischen Karkasse und Lauffläche eine Karkassenänliche Zwischenschicht die zB. die Karkasse schützen soll oder Dämmen soll. Bei den F 104s war es gang und gebe das dort diese Schicht Rausgeschaut hat. Wenn dem Reifen sonst nichts Fehlt sprach dort  nichts dagegen sie weiter zu verwenden. Wie das bei der Trall ist weis ich leider nicht.

Als Gegenargument muss man sagen das beim Tornado so bald an einer Stelle das Profil runter ist der Reifen gewechselt werden muss.

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 7. Jan 2004, 18:06

Also Bergung geht voran: Hauptfahrwerk ist ja noch dran, als Bugfahrwerksersatz wurde ein Tieflade-Anhänger drunter geschoben. Vorne zogen zwei Feuerwehr-Laster noch gestern Nacht den Flieger aus dem Acker, jetzt wird auf einem Parkplatz der Flügel vom Rumpf abgeschraubt und dann per Tieflader abtransportiert

Geschrieben von: Stovepipe 4. Jan 2004, 00:18

Jetzt tut doch nicht so, als ob die armen Russenmaschinen nur Opfer von bösen Medienverschwörungen o.ä. sind.
Ich brauch mich in meiner Schlußfolgerung doch nicht auszuformulieren, aber die meisten russischen Maschinen sind doch nunmal in Ländern im Einsatz, in denen man Sicherheit und Genauigkeit nicht so betont wie in der BRD z.B.. Ich muss zugeben, wenn ich so manche Maschinen, z.B. Il-76 in Kabul gesehen habe, die Reifen sind einfach nur im Arsch, da war z.B. nur hier und da mal ein wenig Gummi auf dem Profil.  :eek Da fällt mir nichts mehr zu ein und dann wird gefragt, wieso die Medien sich ein schlechtes Bild über solche Flieger machen.  :mata
Manche Airlines fliegen nunmal auf dem Zahnfleisch der Kosten, da wird das Material halt bis zur Endstsufe genutzt. Ist einfach so.

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 6. Jan 2004, 00:11

Es geht das Gerücht um, das die Notlandung wegen Eisbildung erfolgte. Das ist ein bekanntes Problem der DC-9 Family - Eis bildet sich am Flügel, platzt großflächig ab und donnert dann mit voller Wucht gegen beide Triebwerke und kann dort einiges zerstören. Wäre zumindest nicht der erste Vorfall dieser Art im Winter bei der DC-9.

Geschrieben von: sdw 28. Dec 2003, 02:31

Hm, naja, also ich glaub', ich muss ihnen Rechjt geben... auch mir ist es schon aufgefallen, dass bei Abstürzen von Flugzeugtypen aus der ehemaligen Udssr recht häufig gesagt wird, dass ohnenzhin Mängel bekannt seien bzw. der Typ als unsicher gelte.
Unsicher bei wem? Warum? Dafür gab es noch nie eine Erklärung...  :rolleyes
Insofern stimmt es schon, was "unsere Russen" behaupten...  ;)

Geschrieben von: Crazy Butcher 27. Dec 2003, 19:03

dennoch ist es schon erstaunlich, dass nur selten der flugzeugtyp benannt wird. sobald jedoch ein russisches flugzeug abstuerzt, kommt meisstens sofort die benennung des typs und direkt darauf die bemerkung, dass das flugzeug als unsicher gelte ...

Geschrieben von: bill kilgore 5. Jan 2004, 13:16

QUOTE(Ta152 @ 04 Jan. 2004 - 12:52)
QUOTE(Stovepipe @ 04 Jan. 2004 - 00:18)
< snip >Ich muss zugeben, wenn ich so manche Maschinen, z.B. Il-76 in Kabul gesehen habe, die Reifen sind einfach nur im Arsch, da war z.B. nur hier und da mal ein wenig Gummi auf dem Profil.  :eek< snip >

Bei eineigen (allen?) russichen Flugzeugreifen kann man die Karkasse (ist das die Karkase?. auf jeden fall was weißliches mit Textilartiger Oberfläche) schon lange vor der ende der vorgesehen Lebensdauer sehen.

Die Karkasse ist der Hauptbestandteil des Reifenunterbaus, sozusagen das Grundgerüst des Reifens. Sie verleiht ihm seine Festigkeit und Stabilität. Die Karkasse besteht aus Rayon genannten Kunstfasern.

http://www.holert-konz.de/lexikon/reifen_lexikon.htm

Wenn ein Reifen runderneuert wird, wird eine neue Lauffläche auf die Karkasse aufgearbeitet. Wenn man schon die Karkasse sieht... "gut nacht am 6"  :hmpf

Geschrieben von: tommy1808 3. Jan 2004, 20:15

QUOTE(Andreas BWFlyer @ 28 Dez. 2003 - 12:56)
Nunja, die Russen waren ja auch Schuld an dem Crash am Bodensee: Sie hätten die Anweisung des Schweizer Fluglotsen NICHT befolgen dürfen, sie hätten sich nach den Flugrichtlinien an die Anweisungen ihres Kollisionswarngerätes halten MÜSSEN.

Ich kann die Piloten verstehen. Der Pilot muss im Zweifel entscheiden was er macht, den Anweisungen der FLuglotsen ist Folge zu leisten. Und es ist ja beim besten Willen nicht so das TCAS keine systematisch falschen TAs generieren könnte. Da die Piloten eigentlich auch von einem Bodengestützten *TCAS* ausgehen können, das die Lotsen unterstützt, wird der PIC wohl zu der Entscheidung gekommen sein, dass die Anweisung des Lotsen auf seinem besseren Überblick basiert...denn im Gegensatz zum bordeigenen TCAS weiß der ja welche Flugzeuge grad wie steigen und sinken....

Im Grunde zeigt der Unfall eine Regelungslücke auf, der Pilot müsste einen Haftungsauschluss bekommen falls er einer TCAS TA entgegen den Anweisungen des Lotsen folgt. Im Moment ist es nämlich so das er der böse wäre wenn er dies tut und dann etwas passiert....

Gruß, Thomas

Geschrieben von: Durga 6. Jan 2004, 22:18

Musste Crossair nicht mit dem Rest von Swiss fusionieren, damit die Schweiz wieder eine Airline hat? Der Moritz Sutter (Gründer von Crossair) war doch dann auch kurze Zeit Vorstandsvorsitzender, oder habe ich was falsch in Erinnerung?

Edit: Natürlich sollte es Crossair lauten!

Geschrieben von: Tobit 28. Dec 2003, 01:58

Kann es sein, dass das mit eurer selektiven Wahrnehmung zusammenhängt und euch nur die Abstürze mit russischen Flugzeugen verstärkt im Gedächtnis bleiben, weil ihr für sowas sensibilisiert seid?

Geschrieben von: Sergeant 28. Dec 2003, 12:50

@ Tobit,

hast bestimmt in einigen Hinsichten recht, bloss nur es ist so dass z.B. ich mich nicht darüber aufrege dass die sowjets maschinen besser oder schlechter sind als die westlichen sondern darüber:
dass wenn was passiert, wie es den Leuten vorgetragen wird. wink.gif

Es ist doch noch in der Erinnerung, der Zusammenstoss über Bodensee.
-
es ging doch wie eine Laviene im Fernsehen dass:
• die russische Piloten sehr wahrscheinlich kein englisch konnten tock.gif
• dass die russen meter statt fuss verwenden
• dass die Piloten vielleicht eingeschlafen waren weil sie möglicherweise was getrinken haben
• dass die Flugzeuge auf dem Stand von 1950 sind
• Und dass die dieses Flugzeug geflogen sind das eher absolut unsicher ist und schon lange auf den Schrott gehört aber die Russen haben jetzt kein Geld um sich was anders zu holen.
und so weiter.

Das ist noch gar nicht so lagen her.

Diese Aussagen werden immer bleiben denn diesen Sowjet Image das durch die NATO Propaganda den Leuten ins Gehirn eingepflastert ist wird wahrscheinlich genau so lange bleiben wie diese Leute leben.

Ich verstehe aber was anders nicht, nähmlich: (und das hat jetzt nix mit der Herkunft zutun)
--> Warum berichten die "UNABHÄNGIGEN" Medien so einen Mist? mata.gif denn die können doch richtig der Sache auf den Grund gehen und den Leuten die Wahrheit erzählen.
Oder sind diese alle Medien doch nicht unbahängig wie man es vielleicht glaubt?

Ausserdem:
dieses BW-Tupolev was in Afrika mit einem anderen zusammengestossen ist beim Start glaube ich.
Ja, der andere wurde abgestellt und dann verkauft.
Dieser Unfall wurde dann auch in der Unfallstatistiken der Tu-154 aufgezählt als es um den Bodensee ging, ähm, warum denn? mata.gif
Das Flugzeug war in den Deutschen Händen also die Wartung war einwandfrei und Treibstoff auch. Technisches Versagen wurde nicht genannt, also Menschenfehler.
--->ABER als Normalverbraucher habe ich es so mitbekommen dass dieser Unfall auf die RUSSISCHE Maschine zurückzuführen ist. hmpf.gif

Ja ja, die MACHT der Medien. wink.gif ähm, unabhängigen Medien, entschuldigung.

mfg.
Benner

Geschrieben von: Sergeant 4. Jan 2004, 12:38

QUOTE(Stovepipe @ 04 Jan. 2004 - 00:18)
z.B. Il-76 in Kabul gesehen habe, die Reifen sind einfach nur im Arsch,

Ja, die Wartung ist bei viellen nicht so toll, bestreitet doch keiner. wink.gif

aber kann man etwa deswegen sagen dass dieses Flugzeugmodel potenziel als unsicher gilt? mata.gif

..

Geschrieben von: GFF_phoenix 6. Jan 2004, 12:14

ich habe nochmal ne frage zu dem absturz gestern.

wie kriegen die die maschine von dem feld weg. ne fokker 70 ist ja nicht ne ganz kleine. aber die ist doch noch ok, also wird wahrscheinlich wieder repariert. aber wie wollen die die weg kriegen, auseinandernehmen?

Geschrieben von: Praetorian 27. Dec 2003, 02:47

QUOTE(Andreas BWFlyer @ 27 Dez. 2003 - 01:48)
Nur das Flugzeug ist unterschiedlich, die äußeren Rahmenbedingungen (Wetter usw) bleiben gleich.

Damit meinte ich eigentlich, daß in Russland aufgrund der extremeren Wetterbedingungen eventuell mehr Vögel Probleme bekommen, als in gemässigteren Breiten.

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 3. Jan 2004, 16:41

-300, Baujahr 1993, Flash Airlines kommt aus Kairo und hatte derer zwei = gesamte Flotte.

Geschrieben von: Tobit 28. Dec 2003, 12:59

QUOTE(Sergeant @ 28 Dez. 2003 - 12:50)
sondern darüber:
dass wenn was passiert, wie es den Leuten vorgetragen wird. wink.gif

Selbes Prinzip, dir bleibt verstärkt im Gedächtnis, was dich in deiner Einstellung bestärkt.

Geschrieben von: Praetorian 27. Dec 2003, 01:05

QUOTE(Phantom II @ 26 Dez. 2003 - 20:36)
Sicherheit eines Flugzeugestypes ist immer eine Frage der Wartung - eine gut gewartete Boeing 727 ist genauso sicher wie eine gut gewartete Tupolev TU 154.
Deswegen sind diese ganzen Diskusionen westliche oder östliche Technik ist besser totaler Schwachsinn.

Nicht unbedingt. Ich will jetzt absolut keine Ost vs. West-Diskussion anzetteln, aber Flugsicherheit ist nicht nur abhängig von der Wartung eines Flugzeuges.

Da spielen eine ganze Menge Faktoren mit ein:
- Ausbildung, Qualität und Tagesform der Piloten
- Ausbildung, Qualität und Tagesform der Fluglotsen
- Qualität der Flugverkehrsleitung, Radare, Funkfeuer
- Wetter
- Qualität des verwendeten Materials
- Alter der Maschine
- Ladung, Sicherung der Ladung
- Qualität des Treibstoffes
- vieles vieles vieles mehr

Geschrieben von: GFF_phoenix 6. Jan 2004, 01:21

beide gleichzeitig? was ist das fürn dreck. vereisung ist gut möglich, aber haben die den keine enteisung an den flügeln?

die fokker 70 gilt eigentlich als sehr sicher und effektiv und mit allem schnickscnack, nicht so wie die erj-145.

Geschrieben von: sdw 4. Jan 2004, 12:46

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,280487,00.html

Um mal etwas Licht in's Dunkel der Behauptungen zu bringen...  

@Andreas
Danke... interessant, einen Reifen mal aus dieser "Nähe" zu begutachten...  :)  :thumbs

Geschrieben von: Sergeant 4. Jan 2004, 14:29

QUOTE(Andreas BWFlyer @ 04 Jan. 2004 - 12:41)
http://www.bw-flyer.de/trall-gear.jpg

links kein Profil, rechts noch ein bisschen

Was ist das für einer?

..

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 6. Jan 2004, 01:17

ähmmm.... ja Mist  biggrin.gif
Ist aber im Prinzip wurscht, Konstruktionsprinzip ist das gleiche: Triebwerk hinter dem Flügel am Heck -> das meinte ich ja eigentlich mit DC-9 Family

Beim ZDF hießt es eben auch nur, das beide Engines versagten und nur noch mit rund 30% arbeiteten, das Gerücht könnte also schon hinhauen

Geschrieben von: GFF_phoenix 6. Jan 2004, 22:52

crossair und swissair waren ende 2001/anfang 2002 pleite. beide fluglinien wurden geschlossen aber das personal und die flugzeug gingen in eine fluglinie, der swiss, ein. also ja, man könnte sagen, das crossair und swissair zur swiss fusionierten.

ja der typ war der vorstandsvorsitzende. also der ceo.


du redest von corssair. das ist eine französische fluglinie.

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 27. Dec 2003, 15:54

fällt das überhaupt in den Bereich "Materialermüdung"? Wenn eine Spannung die entsteht nicht abgefangen wird, ist das in meinen Augen ein Konstruktionsfehler der durch z.B. stärkere Spanten etc. aufgefangen hätte werden können

Geschrieben von: GFF_phoenix 5. Jan 2004, 14:40

naja, die haben glück gehabt.

aber bei einem triebwerksausfall kann man doch weiterfliegen. hat doch noch eins.   mata.gif

Geschrieben von: BigGrizzly 27. Dec 2003, 15:50

Aber bei der Comet wars doch nicht unbedingt ein Konstruktionsfehler, sondern eher die Tatsache, daß man in Sachen Materialermüdung Ende der 40er Jahre noch nicht so bewandert war...?

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 28. Dec 2003, 12:56

Nunja, die Russen waren ja auch Schuld an dem Crash am Bodensee: Sie hätten die Anweisung des Schweizer Fluglotsen NICHT befolgen dürfen, sie hätten sich nach den Flugrichtlinien an die Anweisungen ihres Kollisionswarngerätes halten MÜSSEN.

Afrika-Crash: War mitten im Flug. Tu flog auf falscher Höhe, menschliches Versagen, LW-Piloten waren daher Unfallverursacher - bei einem Unfall der durch technische Ausrüstung in der Tu hätte verhindert werden können.


Du hast im Ansatz zwar recht, in der Ausführung klingt es bei dir aber so als wären die Russen die zu unrecht beschuldigten  ;)

Geschrieben von: GFF_phoenix 4. Jan 2004, 14:13

was haben die reifen mit einem absturz aus 10000m höhe zu tun?  :rolleyes

---------------------------------------------------------

kann ein mod den threadnamen in "Zivile Flugzeugabstürze" umbenennen?

Geschrieben von: GFF_phoenix 6. Jan 2004, 13:06

dann wird ein d-check gemacht und gut ist. dann wissen sie welche schäden das flugzeug hat und ob es sich lohnt es zu reparieren.

Geschrieben von: GFF_phoenix 26. Dec 2003, 16:24

dito.gif

die tu154 ist ungefähr genau so sicher wie die 727, wenn nicht sogar noch sicherer.

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 6. Jan 2004, 13:04

Die Zelle wird das wenig interessieren, wieviel das Flugzeug ursprünglich gekostet hat  :D "Wertvoller" = Versicherung höher....

Na mal abwarten. Bergung soll ja bis morgen abgeschlossen sein, wollte ja eigentlich mal kurz runter, aber heute ist die beerdigung von...
Im Ganzen kriegen die das Teil aber wohl kaum weg.

Geschrieben von: Sergeant 28. Dec 2003, 13:51

QUOTE(Andreas BWFlyer @ 28 Dez. 2003 - 12:56)
1) Nunja, die Russen waren ja auch Schuld an dem Crash am Bodensee: Sie hätten die Anweisung des Schweizer Fluglotsen NICHT befolgen dürfen, sie hätten sich nach den Flugrichtlinien an die Anweisungen ihres Kollisionswarngerätes halten MÜSSEN.

2) Afrika-Crash: War mitten im Flug. Tu flog auf falscher Höhe, menschliches Versagen, LW-Piloten waren daher Unfallverursacher - bei einem Unfall der durch technische Ausrüstung in der Tu hätte verhindert werden können.

1- ja, aber ich ärgere mich nicht über die Tatsachen sondern darüber was in den Medien abging bevor überhaupt irgendwas bekannt war wink.gif

2- aber ich habe als "Normalverbraucher" das ganze so in der Erinnerung als ob die Maschine schuld war, so wurde es mir vorgetragen.

...

Geschrieben von: GFF_phoenix 28. Dec 2003, 03:28

zum thema tu154 und b727 kann ich sagen, dass ungfähr göeich viele gebaut wurden und noch ungefähr gleich viele fliegen. allerdings sind etwas mehr b727 abgestürzt als tu154.
ich kann bei bedarf noch ein paar weitere statistiken suchen. ich habe noch ein paar auf lager. und ich muss ja meinen neuen scanner vorführen.  tounge.gif

€:
@tobit
xyxthumbs.gif

Geschrieben von: Ta152 4. Jan 2004, 12:52

QUOTE(Stovepipe @ 04 Jan. 2004 - 00:18)
< snip >Ich muss zugeben, wenn ich so manche Maschinen, z.B. Il-76 in Kabul gesehen habe, die Reifen sind einfach nur im Arsch, da war z.B. nur hier und da mal ein wenig Gummi auf dem Profil.  :eek< snip >

Bei eineigen (allen?) russichen Flugzeugreifen kann man die Karkasse (ist das die Karkase?. auf jeden fall was weißliches mit Textilartiger Oberfläche) schon lange vor der ende der vorgesehen Lebensdauer sehen.

Geschrieben von: GFF_phoenix 6. Jan 2004, 12:42

naja,
1. war crossair pleite und hat eh flugzeuge still gelegt,
2. die crossair maschine war ein bisschen mehr kaputt.
3. die fokker 70 ist etwas wertvoller, wurden weniger gebaut und auch teurer im neupreis.

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 4. Jan 2004, 12:41

Bild: http://www.bw-flyer.de/trall-gear.jpg (Bild automatisch entfernt)

links kein Profil, rechts noch ein bisschen

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 6. Jan 2004, 12:18

ist fraglich ob die noch ok ist - sieht zwar von außen gut aus, aber unter der Haut?
Die Crossair-Maschine die im Osten notgelandet ist wegen Spritmangel wurde jedenfalls mW nicht mehr in Betrieb genommen

Geschrieben von: GFF_phoenix 4. Jan 2004, 01:46

zeig mal das bild

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 27. Dec 2003, 01:48

rolleyes.gif
.....zielte wohl eher drauf ab, das es wurscht ist ob man jetzt auf der Linie a nach b bei Flug 876 um 8 Uhr eine Tu-154 oder eine B-727 einsetzt: Nur das Flugzeug ist unterschiedlich, die äußeren Rahmenbedingungen (Wetter usw) bleiben gleich.
Denn ob jetzt der Herr Thung Jo im Tower Dienst hat, oder die Frau Motzerich ist dem Flieger egal: Wenn die Dame keine Midair-Collision verhindert, jagt die 727 genauso in den A300 wie die Tu-154....

Von daher ist zwischen einer gut gewarteten 727 kein Unterschied zu einer 154.

Aber btw, ich würde in keine der beiden Vögel einsteigen.

Geschrieben von: GFF_phoenix 3. Jan 2004, 16:03

könnte ein mod diesen thread in "zivile flugzeugabstürze" umbenennen?

mein beileid.

ich habe noch nie von der airline gehört.
weiß jemand welche 737 reihe es war? ich gehe von einer der classic reihe  (-300, -400, -500) gewesen aus. wahrscheinlich ne -400.

Geschrieben von: Sergeant 27. Dec 2003, 20:16

QUOTE(Crazy Butcher @ 27 Dez. 2003 - 19:03)
dennoch ist es schon erstaunlich, dass nur selten der flugzeugtyp benannt wird. sobald jedoch ein russisches flugzeug abstuerzt, kommt meisstens sofort die benennung des typs und direkt darauf die bemerkung, dass das flugzeug als unsicher gelte ...

Das ist Politik wink.gif

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 7. Jan 2004, 00:09

Auf N24 kamen eben Bilder von der Bergung - sah fast so aus als ob da die Freiwillige Feuerwehr mal so ein bisschen ihre Fähigkeiten ausprobiert, "professionell" sah das jedenfalls nicht aus ("Heb amol du u"). Die haben so Lufthebekissen unter Rumpf und Flügel gesteckt und pusten das wohl morgen auf... erst dann wird entschieden ob Schrott oder Rep. So wie die da mit dem Vogel umgehen aber wohl eher Schrott, spätestens wenn die Feuerwehr damit fertig ist.... naja ich hab nix gsacht biggrin.gif

Ach ein Experte vom LBA kam auch zu Wort - bestätigt meine Theorie, Vereisung auf Tragfläche -> Platzt ab -> Kracht in die Engine -> Schubverlust

Merke: Keine DC-9 Family im Winter nutzen  :kma

Geschrieben von: Phantom II 26. Dec 2003, 20:36

Sicherheit eines Flugzeugestypes ist immer eine Frage der Wartung - eine gut gewartete Boeing 727 ist genauso sicher wie eine gut gewartete Tupolev TU 154.
Deswegen sind diese ganzen Diskusionen westliche oder östliche Technik ist besser totaler Schwachsinn.
Von beiden Typen fliegen jeweils tausende.
Ich glaube die 727 war die erste Maschine, die es über die 1000er Marke geschafft hat, die TU fliegt ebenfalls in großer Anzahl noch über den Erdball.
Ich würde in beide Typen ohne Bedenken einsteigen, wenn ich weiss dass die Crew gut ausgebildet, nüchtern und ausgeruht ist und die Maschine gut gewartet ist.

Geschrieben von: GFF_phoenix 6. Jan 2004, 00:45

wie kommst du auf dc-9?
die notgelandete maschine war ne fokker 70.

Geschrieben von: sdw 4. Jan 2004, 14:25

QUOTE
kann ein mod den threadnamen in "Zivile Flugzeugabstürze" umbenennen?


Dann schreib doch einfach mal einem Mod eine PM oder E-Mail oder frag per ICQ...  mad.gif:

Und die Reifen sollen gerade exemplarisch für den Gesamtzustand sein.

Geschrieben von: Sergeant 26. Dec 2003, 14:40

QUOTE(GFF_phoenix @ 26 Dez. 2003 - 02:38)
Guckt hier:
http://www.netzeitung.de/ausland/266656.html

Mein Beileid den Angehörigen. sad.gif

aber den Satz "dieses Flugzeugtyp gilt als unsicher" wird man bei solchen Meldungen umsonst suchen.
Denn das ist ja ein Boeing und kein "schimmelnder" Tupolev  :hmpf

...

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 3. Jan 2004, 21:03

Da bist du wohl falsch informiert, es ist genau geregelt das der Pilot seinem eigenen Gerät zu folgen hat und NICHT dem Lotsen. Der Copilot wollte laut Sprach-Box im Cockpit ja ebenfalls der Anweisung des eigenen Systems folgen, konnte sich gegen den Piloten jedoch nicht durchsetzen.

Geschrieben von: GFF_phoenix 14. Jan 2004, 13:47

neuer flugzeugabsturz, aber schon gestern passiert:
http://www.netzeitung.de/ausland/268717.html

um flugsicherheit geht es in der aero international dezember 2003 im webflyer. ich habe den bericht mal eingescannt:
Bild: http://mitglied.lycos.de/germanfragfreaks/WHQ/flugsicherheitsbericht%20aero%20international%20dez%202003.jpg
http://aviation-safety.net/
http://www.planecrashinfo.com/
http://www.jacdec.de/
http://www.flightsafety.org/
http://www.ntsb.gov/aviation/aviation.htm
http://www.bfu-web.de/
http://members.aol.com/seaeje/PA103/index.htm
http://www.geocities.com/swissairflight111/

jacdec und aviation safety sind auch die quelle zu meinen angaben über die anzahl abgestürzter flugzeugtypen.

bei bedarf kann ich euch noch aus einer anderen aero international ein special zum zusammenstoss über dem bodense geben. dort werden auch die tu-154 mit der b727 verglichen. die tu-154 schneidet minimal besser ab.

Geschrieben von: Andreas BWFlyer 27. Dec 2003, 12:04

QUOTE(goschi @ 27 Dez. 2003 - 11:57)
Klasse Flugzeug mit dem kleinen Problem, dass es sie auseinander gerissen hat

lol.gif  :D

Geschrieben von: Tobit 28. Dec 2003, 02:58

QUOTE(sdw @ 28 Dez. 2003 - 02:31)
Insofern stimmt es schon, was "unsere Russen" behaupten...  wink.gif

Um das zu untermauern, müsste man einfach mal Berichte zu dem Thema sammeln und auswerten, des Weiteren bräuchte man noch Statistiken, die aufzeigen, welcher Typ wie oft abgestürzt ist und wie viele Flugzeuge des Types insgesamt überhaupt unterwegs sind.

Diese Gefühls-/Erinnerungsausagen bringen einem hier überhaupt nichts, da der Mensch dazu neigt, Dinge, die seinen Einstellungen zuwider laufen, einfach auszublenden oder umzuinterpretieren. Vermeidung von kognitiven Dissonanzen nennt man sowas.
"Unsere Russen" beschweren sich, dass die westliche Presse nur ausgiebig über Unfälle mit russischen Flugmustern berichtet. Um diese Einstellung zu stützen, bleiben ihnen solche Pressemeldungen viel eher im Gedächtnis als solche über Unfälle mit westlichen Flugzeugen, da diese Berichte konträr zur eigenen Einstellung sind. Da jedoch eine Einstellung um einiges stabiler ist als z.B. eine Meinung, selektiert man sich die Informationen so, dass sie einem selbst recht geben.
Daran ist nichts verwerflich, letztendlich macht das jeder so, aber hier bringt uns das nun mal nicht weiter.
Ohne Fakten kommt man zu keinem Ergebnis.

Geschrieben von: sdw 4. Jan 2004, 14:29

QUOTE(GFF_phoenix @ 04 Jan. 2004 - 14:23)
sehe ich das richtig, das ungefähr 3/4 der abgestürzten maschinen in letzter zeit westlichen ursprungs waren?
un ungefähr etwas mehr wie die hälfte aller abgestürzten flugzeuge waren boeings.

ich denke die diskussion über die sicherheit der russischen flugzeuge ist nun beendet.  rolleyes.gif

pillepalle.gif
Dir ist schon klar, dass das nicht sehr repräsentativ ist? Das sollte einfach ein kleines argument sein und kein endgültiges Ergebnis. Man müsstedas ganze umrechnen auf Anzahl der Flugzeuge und Anzahl der Flugstunden. Dazu noch starts und Landungen. Vielleicht waren alle Boeings "ausgelutschte Gurken" und alle anderen "brandneue Maschinen", was dann?

Also bitte nicht so voreilige und "krasse" Schlüße ziehen, okay?
Auch wenn du eigentlich gerade meine Sichtweise als "die" Sichtweise bezeichnet hast...  :rolleyes

Geschrieben von: GFF_phoenix 25. Aug 2004, 11:41

http://www.netzeitung.de/ausland/302094.html

so einen mit fehlern besetzten und schlecht recharchierten artikel in der netzeitung habe ich noch nicht gesehen. warum nennen die die tu-154 schlecht? die b-727 wurde ungefähr genauso oft gebaut und ist genau so oft abgestürzt und wird noch oft bei uns in der westlichen welt eingesetzt und keiner nennt das flugzeug unsicher.

http://www.netzeitung.de/ausland/302093.html
noch so ein ähnliches ding

mad.gif

Geschrieben von: Red6 25. Aug 2004, 20:51

QUOTE(GFF_phoenix @ 14.01.2004, 13:47)
neuer flugzeugabsturz, aber schon gestern passiert:
http://www.netzeitung.de/ausland/268717.html

um flugsicherheit geht es in der aero international dezember 2003 im webflyer. ich habe den bericht mal eingescannt:
Bild: http://mitglied.lycos.de/germanfragfreaks/WHQ/flugsicherheitsbericht%20aero%20international%20dez%202003.jpg
http://aviation-safety.net/
http://www.planecrashinfo.com/
http://www.jacdec.de/
http://www.flightsafety.org/
http://www.ntsb.gov/aviation/aviation.htm
http://www.bfu-web.de/
http://members.aol.com/seaeje/PA103/index.htm
http://www.geocities.com/swissairflight111/

jacdec und aviation safety sind auch die quelle zu meinen angaben über die anzahl abgestürzter flugzeugtypen.

bei bedarf kann ich euch noch aus einer anderen aero international ein special zum zusammenstoss über dem bodense geben. dort werden auch die tu-154 mit der b727 verglichen. die tu-154 schneidet minimal besser ab.

Welcher Vergleich?

1.  Ist dies die Summe der gebauhten Maschinen gegen die Anzahl der Unfaehle?

2.  Oder ist dies die Summe der Flugstunden auf dem Luftrahmen gegen die Anzahl der Abstuertze wo Insassen starben?

Es gibt viele maschinen die gebaut wurden und heute noch rum stehen ohne verwendet zu werden.  Mansche der verwendeten Maschinen fliegen nicht wie bei den grossen Carriers wo die Maschinen im Konstantem gebrauch sind.  Werden da alle kleine Unfaehle gezaehlt auf seite der b727 die oft in Detschland und anderswo verwendet wird wo man auch sowas wie eine "Buchaltung" hat?  Andereseitz werden dan auch alle kleinen Unfaehlle auf dem Taxiweg (Wo das meisste passiert) in schwarz Afrika wo die Tu154 auch vor zu finden ist gelogged?  Die fliegen da auch voellig ausser "weight and balance" also nehmen die das alles nicht so ernst mit MAX take off gross weight oder eien kleinen zusammenstoss wo kein grosser Schaden entstandt.

Kein sarcasmus oder sticherei hier.  Ich weiss es wirklich nicht nur bevor ich meine Meinung bilde wuerde ich gern wissen was die Statistik "wirklich" aus sagt.

Beispiel.  Pan Am hatte vor sie bankrott ging viele Maschinen die zu ihnen gehoerten jedoch nicht flogen.  Es waren zum teil fasst neue Maschinen.  Die F16 wird massiv gefloggen und ist in Anzahl der Abstuertze mehr wie viele andere.  Jedoch berechnet man da rein nicht nur die hohe Anzahl aber auch die haeftige Verwendung/Nutzung der Maschine so ist sie eigentlich statistich sehr gut und besser wie die meissten.

mfg

Geschrieben von: Red6 25. Aug 2004, 21:18

QUOTE(GFF_phoenix @ 25.08.2004, 12:41)
http://www.netzeitung.de/ausland/302094.html

so einen mit fehlern besetzten und schlecht recharchierten artikel in der netzeitung habe ich noch nicht gesehen. warum nennen die die tu-154 schlecht? die b-727 wurde ungefähr genauso oft gebaut und ist genau so oft abgestürzt und wird noch oft bei uns in der westlichen welt eingesetzt und keiner nennt das flugzeug unsicher.

http://www.netzeitung.de/ausland/302093.html
noch so ein ähnliches ding

mad.gif

Eben selbst interessiert auf einer deinen Seiten nach geschaut.

Die Boeing 727 wurde ca 200% mal so oft gebaut wie die 154.

http://aviation-safety.net/database/type/102-general.shtml

http://aviation-safety.net/database/type/475-general.shtml

Aber was wirklich wichtig ist sind Luftrahmen Flugstunden gegen unfaehle mit Konsequenz zu berrechnen.

Aber ich wuerde wetten das sogar die Flugstunden pro Maschine hoeher ist weil man eine maschine kauft und ideal voll ausslastet.  Zu dem ist die Boeing aelter und wurde ca 6 Jahre laenger schon verwendet mit 2 mal so viele maschinen in der Flotte.  Jedoch brauchen wir hier echte Luftrahmenstunden um praeziese zu sein.  

Ich weiss das man die Russen und viele andere mit ihren Flieger rein laesst in den USA.  Ich weiss auch das bei bestimmpten Laender nur bestimmpte Maschinen (Die Erkennungs Ziffer ist notiert, beispiel N20BK) rein durfen.  Dies ist nicht wegen Spionage oder sonsst was aber weil mansche Laender erlauben echte Wracks noch zu fliegen wo die FAA flug verbot haette.  

mfg

Geschrieben von: Red6 25. Aug 2004, 21:27

QUOTE(Andreas BWFlyer @ 07.01.2004, 00:09)
Auf N24 kamen eben Bilder von der Bergung - sah fast so aus als ob da die Freiwillige Feuerwehr mal so ein bisschen ihre Fähigkeiten ausprobiert, "professionell" sah das jedenfalls nicht aus ("Heb amol du u"). Die haben so Lufthebekissen unter Rumpf und Flügel gesteckt und pusten das wohl morgen auf... erst dann wird entschieden ob Schrott oder Rep. So wie die da mit dem Vogel umgehen aber wohl eher Schrott, spätestens wenn die Feuerwehr damit fertig ist.... naja ich hab nix gsacht biggrin.gif

Ach ein Experte vom LBA kam auch zu Wort - bestätigt meine Theorie, Vereisung auf Tragfläche -> Platzt ab -> Kracht in die Engine -> Schubverlust

Merke: Keine DC-9 Family im Winter nutzen  thefinger.gif

Kann halt passieren bei einem Ami Flieger.

Man haette halt ein Teutoniches werk sich beschaffen sollen.

Was du woll gesagt haettest wenn der Senkrechte Stabilizator am heck einfach so abkaemme auf einer DC-9, wie es jedoch bei Airbus gescha und wo man alle Rumpfteile durch checken musste wegen potenziellem Material versagen.

mfg

Geschrieben von: GFF_phoenix 25. Aug 2004, 22:12

zu deinem 1. beitrag:

antwort zu deinen fragen:
in dem bericht wurden unfälle mit todesfolge, fliegende maschinen, abgestürzte und abgeschriebene (volle zerstörung oder flügelabgebrochen oder so, ebend abgeschrieben und aus dem register gelöscht), afaik flugstunden, ebend alles was mit sicherheit zu tun hat miteinander verglichen.
aber es ist schon lange her als ich das geschrieben habe, also die sachen sind aus dem gedächtnis wink.gif

ich beobachte seit geraumer zeit flugzeuge in deutschland. und ich habe noch nie eine b727 hier gesehen, ich weiss das einige die als privatjet haben, aber als linienflugzeug ist die b727 in deutschland, eigentlich sogar ganz west-europa, nichtmehr vertreten. mit den neuen lärmverordnungen wahrscheinlich nur noch mit hushkits oder reengined.

die statistik sagt einiges über die sicherheit der fugzeuge aus. die zeitung ist renomiert in deutschland und für ihre wahrheit eigentlich bekannt. wink.gif

ich glaube, es gibt bei weitem mehr b727 in afrika als wie tu-154, weil die meisten noch immer im ehemaligen ostblock eingesetzt werden.

du kannst schlecht zivilluftfahrt mit militärluftfahrt vergleichen beim thema sicherheit. (ist meine meinung)

--------------------

zu beitrag 2:
meine infos geben eine bei weitem höhere produktionsrate der tu154 aus. aber wie gesagt, ist aus dem gedächtnis.
in der zeitung wurde ein schnitt aus allen zahlen gezogen und so verglichen. wink.gif

es gibt einige airlines die deutschland nicht anfliegen dürfen, die deutschen vorschriften sind zum thema flugsicherheit des flugzeuges strenger wie die amerikanischen (bis zum 11.september 2001 auf jeden fall, danach weiss ich nicht genau, bin noch nicht durch die neuen amerikanischen und deutschen vorschriften durchgestiegen)

------------------

zu beitrag 3:
in münchen ging eine fokker 70 down, was hat die mit der dc-9 zu tun? mata.gif
und die fokker 70 ist auch alles andere als amerikanisch.
sowiso verstehe ich diesen beitrag von dir nicht ganz. wink.gif


ich hoffe ich konnte deine fragen beantworten

Geschrieben von: Praetorian 25. Aug 2004, 22:19

QUOTE(Red6 @ 25.08.2004, 22:27)
Was du woll gesagt haettest wenn der Senkrechte Stabilizator am heck einfach so abkaemme auf einer DC-9, wie es jedoch bei Airbus gescha und wo man alle Rumpfteile durch checken musste wegen potenziellem Material versagen.

Ach, das ist doch Unsinn. rolleyes.gif
Wenn du dich hier auf den einen Absturz eines A300 Ende 2001 in New York beziehst, bei dem das Seitenleitwerk abbrach, so lag das nachweislich an einer deutlichen Überschreitung sämtlicher bei der Konstruktion der Maschine geforderten und von Airbus eingehaltenen Lasttoleranzen.

Selbstverständlich fanden sich nach dem Unfall ganz schnell ein paar amerikanische (Boeing)-Linienpiloten, die pauschal erstmal jeden Airbus zu einer Todesfalle erklärten und die Zuschauer praktisch anflehten, ihre Familien ja nicht mehr diesen europäischen Terrorvögeln auszuliefern. Dass das absolut nichts mit seriöser Berichterstattung zu tun hat, dürfte einleuchten - zumal selbst die FAA m.W. den Untersuchungsbericht akzeptiert hat, nach dem durch die Wirbelschleppe einer vorausfliegenden 747 so starke (unvorhergesehene) Belastungen auftraten, daß das Leitwerk abbrach. Wobei es die von Airbus zugesicherten Kräftetoleranzen sogar noch weit überschritt, bevor es dann brach.

Geschrieben von: GFF_phoenix 25. Aug 2004, 22:22

ähm, habe ich was verpasst oder redet ihr hier von 2 verschiedenen flugzeugen. ende september (ein paar tage nach dem 11. september, ich glaube der 17. wars) 2001 stürzte eine a320 der usairways ab (kann auch ne a319 gewesen sein) und meinem berichten zufolge wurde zuerst ein triebwerk weggerissen.

Geschrieben von: Praetorian 25. Aug 2004, 22:25

Ich meine den Absturz eines A300 der American Airlines am 12.11.01 (Flight 587) über New York/Queens.

Geschrieben von: GFF_phoenix 25. Aug 2004, 22:31

wie jetzt, da ist noch einer abgestürzt? weiss ich garnichts von. mata.gif

tatsache, war ein a300 und auch von american eek.gif
http://www.airdisaster.com/cgi_bin/view_details.cgi?date=11122001®=N14053&airline=American+Airlines

muss wohl mal wieder meine daten auffrischen. wink.gif

Geschrieben von: Red6 25. Aug 2004, 23:48

QUOTE(GFF_phoenix @ 25.08.2004, 23:12)
zu deinem 1. beitrag:

antwort zu deinen fragen:
in dem bericht wurden unfälle mit todesfolge, fliegende maschinen, abgestürzte und abgeschriebene (volle zerstörung oder flügelabgebrochen oder so, ebend abgeschrieben und aus dem register gelöscht), afaik flugstunden, ebend alles was mit sicherheit zu tun hat miteinander verglichen.
aber es ist schon lange her als ich das geschrieben habe, also die sachen sind aus dem gedächtnis wink.gif

ich beobachte seit geraumer zeit flugzeuge in deutschland. und ich habe noch nie eine b727 hier gesehen, ich weiss das einige die als privatjet haben, aber als linienflugzeug ist die b727 in deutschland, eigentlich sogar ganz west-europa, nichtmehr vertreten. mit den neuen lärmverordnungen wahrscheinlich nur noch mit hushkits oder reengined.

die statistik sagt einiges über die sicherheit der fugzeuge aus. die zeitung ist renomiert in deutschland und für ihre wahrheit eigentlich bekannt. wink.gif

ich glaube, es gibt bei weitem mehr b727 in afrika als wie tu-154, weil die meisten noch immer im ehemaligen ostblock eingesetzt werden.

du kannst schlecht zivilluftfahrt mit militärluftfahrt vergleichen beim thema sicherheit. (ist meine meinung)

--------------------

zu beitrag 2:
meine infos geben eine bei weitem höhere produktionsrate der tu154 aus. aber wie gesagt, ist aus dem gedächtnis.
in der zeitung wurde ein schnitt aus allen zahlen gezogen und so verglichen. wink.gif

es gibt einige airlines die deutschland nicht anfliegen dürfen, die deutschen vorschriften sind zum thema flugsicherheit des flugzeuges strenger wie die amerikanischen (bis zum 11.september 2001 auf jeden fall, danach weiss ich nicht genau, bin noch nicht durch die neuen amerikanischen und deutschen vorschriften durchgestiegen)

------------------

zu beitrag 3:
in münchen ging eine fokker 70 down, was hat die mit der dc-9 zu tun? mata.gif
und die fokker 70 ist auch alles andere als amerikanisch.
sowiso verstehe ich diesen beitrag von dir nicht ganz. wink.gif


ich hoffe ich konnte deine fragen beantworten

1.  Ga keine frage das die 154 neu eine Gutes und sicheres Stueck ist.  Was dannach passiert ist die frage.  Ich zweifele nicht an das man im Osten was gutes bauen kann, jedoch werden in Niger es woll moeglich nicht die selben sicherheits bestimmungen geben wie in Japan.

2.  Die FAR AIM ist sehr aussagefaehig in was die Vorschriften sind der FAA.

3.  Ich bin mir sicher das die Zeitschrift serioes ist.  Oft sind professionelle Hefte die sehr spezializiert sind praeziese da das geschriebene Wort oft besser durchdacht ist wie das gesagte und die jenigen die drueber berrichten oft schon tiefer und mit einer groesseren basis Wissens rein gehen ins Thema.  Da auch der Leser mehr verlangt von solch einer schrift koennen die nicht einfach Schrott runter werfen und hoffen das es sich verkauft.

4.  Jedoch schaue ich immer noch weiter, und alles sagt das die Boeing 727 fasst in doppelter menge gebaut wurde und 6 Jahre fueher auf dem Markt kam.  Es ist eine ANNAHME wenn ich sage das diese Maschine pro Stueck dan noch zu saetzlich mehr Stunden auf dem Luftrahmen bekommt aber die Logik ist (a.  Airlines kaufen die Maschine um sie zu fliegen.  Auf dem Boden ist sie ein verlusst.  b.  Im Westen speziefich kann und tut man eine Maschine relativ schnell um drehen ob Inspektion oder Reperaturen).

5.  Der Unfall Vergleich waere laut einer deiner Resourcen 85:51.  Jedoch sind unter den 85 fuer die 727 weniger Unfaehle mit Totten oder verlaetzten.  Gesampt Zahl der Totten ist 3698 fuer die 727 und 2318 fuer die 154.  Wenn es war ist das die Boeing 727 in Afrika mehr anwessend ist wie die 154 spricht dies viel in sich selbst aus.  Jedoch glaube ich das die 154 in Afrika schon oefters vor kommt.  Einer deiner links gibt die Daten auch an (Man schaut sich die Luftfahrt Gesellschaften der Nationen an und einfach welche Maschinen die Fliegen) und es ist ja auch interessant.  Aber Morgen muss ich wieder zur Arbeit smile.gif

6.  Ich glaube Focker wurde aufgekauft, oder?

7.  Aber der laetzte Satz war mehr oder weniger um einen speziefichen jemanden der IMMER "Die sind gut und die sind schlecht" schreibt (Wo die Herkumpft der Maschine offentsichtlich immer mehr eine Rolle spielt wie alles andere und die Analyse doch oft beeinflusst) zu irritieren.

8.  Andereseitz ist das mit den Graenzen der Maschine und deren Kontrol eingaben auch so eine sache.  Entweder die Maschine kann nicht den Stress ausshalten oder (Mit fly by wire) haette sie den Piloten nicht erlauben sollen solch zu tun.  Beispiel, die F16 erlaubt maximal 9G und auch wenn sie mehr koennte erlaubt sie es nicht.  F22 ist nicht anders.  Wenn der Autopilot an ist und man kontroleingaben eingibt, dan was?  Dies war auch schon einmal ein Problem auf einem Zivilen Jet der abstuertzte  (Pilot erlaubte kinder im Cockpit).  Sogar ein Airbus in der Demonstration ging so ins Wald weil die Systeme Mensch-Avionics nicht 100% zusammen arbeiten.  So oder so ist dies ein Thema (Wen auch nicht ein konstruktions Fehler direkt) das bearbeitet werden muss.  Ich stelle mir schon vor das aus diesem Unfall man die Airbuss Flotte dessen models oder auch alle nachfolge Modele anders hat.  Oder wurde nichts daraus gemacht/gelehnt?  

mfg

Geschrieben von: Praetorian 25. Aug 2004, 23:53

QUOTE(Red6 @ 26.08.2004, 00:48)
6.  Ich glaube Focker wurde aufgekauft, oder?

Verwechselst du das evtl mit Dornier und Bombardier?
Fokker 70 ist jedenfalls vor dem Zusammenbruch der Firma entwickelt worden - Erstflug 1994, Fokker-Pleite 1996.

Geschrieben von: Red6 26. Aug 2004, 00:12

QUOTE(Praetorian @ 26.08.2004, 00:53)
QUOTE(Red6 @ 26.08.2004, 00:48)
6.  Ich glaube Focker wurde aufgekauft, oder?

Verwechselst du das evtl mit Dornier und Bombardier?
Fokker 70 ist jedenfalls vor dem Zusammenbruch der Firma entwickelt worden - Erstflug 1994, Fokker-Pleite 1996.

ahhhh ha.

Geschrieben von: tommy1808 26. Aug 2004, 09:55

QUOTE(Red6 @ 26.08.2004, 00:48)
Wenn der Autopilot an ist und man kontroleingaben eingibt, dan was?  Dies war auch schon einmal ein Problem auf einem Zivilen Jet der abstuertzte  (Pilot erlaubte kinder im Cockpit).  Sogar ein Airbus in der Demonstration ging so ins Wald weil die Systeme Mensch-Avionics nicht 100% zusammen arbeiten.  So oder so ist dies ein Thema (Wen auch nicht ein konstruktions Fehler direkt) das bearbeitet werden muss.  Ich stelle mir schon vor das aus diesem Unfall man die Airbuss Flotte dessen models oder auch alle nachfolge Modele anders hat.  Oder wurde nichts daraus gemacht/gelehnt?  

mfg

man hat viel gelernt. Alle Airbusse ab dem A320 arbeiten mit Hard Limits, d.h. egal wie sehr der Pilot am Steuerknüppel zerrt, mehr als 2.5g gibt es nicht. Boeing macht das anders, auch die fwb Modelle haben nur Soft Limits, d.h. die Ruderkräfte derden größer wenn der Pilot die Limits überschreitet, aber er kann es tun (Airbus Steuerknüppel haben wie der einer F16 kein Force Feedback). Aber, natürlich kann man auch ein solches System falsch bedienen (siehe AF und AI A320 Absturz), manchmal finden sich auch echte Fehler (LH A320 der nicht bremsen wollte weil die Landung zu sanft war), die dann aber auch korregeirt werden. Idiotensichere Systeme kann man nicht bauen, grade die o.g. Airbus Verluste zeigen den Zielkonflikt bei solchen Systemen.

Die Überlastung der A300 Leitwerkes kam auch nicht aus Pilotenhand, sondern durch eine Wirbelschleppe, insofern ausserhalb des Einflussbereiches von Pilot und Elektronik

Geschrieben von: Praetorian 26. Aug 2004, 10:02

QUOTE(tommy1808 @ 26.08.2004, 10:55)
Die Überlastung der A300 Leitwerkes kam auch nicht aus Pilotenhand, sondern durch eine Wirbelschleppe, insofern ausserhalb des Einflussbereiches von Pilot und Elektronik

Wobei der Pilot aber dazu beigetragen hat, indem er die Maschine nicht einfach der Stabilisierung des Autopiloten überlassen hat, sondern starke Bewegungen mit dem Seitenruder ausführte - das schaukelte sich dann auf, die Lastgrenzen wurden überschritten und das Seitenruder brach.

Als Reaktion hat AA übrigens die Vorschriften für ihre Piloten geändert - der Pilot der Maschine handelte im nachhinein betrachtet zwar falsch, aber genau nach dem AA-Richtlinien für diesen Fall.

Geschrieben von: GFF_phoenix 14. Oct 2004, 20:38

http://www.netzeitung.de/ausland/309214.html

interessant das kaum jemand drüber spricht. nur weil es nen frachtflieger ist. dafür aber ein ganz schön großer.

Geschrieben von: Halle 44 14. Oct 2004, 22:22

Wobei mich die Umstände sehr irritieren, denn angeblich soll er beim Start zerbrochen und dann expoldiert sein...hab noch nie gehört, dass ne 747 zerbrochen ist...

Geschrieben von: GFF_phoenix 15. Oct 2004, 00:30

ist wohl aufgesetzt und dann abgebrochen, dabei hat sich kerosin entzündet und es ist explodiert. aber ist nur ne reine vermuttung. ich sag ja, man hört und sieht nicht viel von dem absturz.

Geschrieben von: Crazy Butcher 15. Oct 2004, 12:46

QUOTE(GFF_phoenix @ 14.10.2004, 21:38)
http://www.netzeitung.de/ausland/309214.html

interessant das kaum jemand drüber spricht. nur weil es nen frachtflieger ist. dafür aber ein ganz schön großer.

vielleicht fehlen einfach nur spektakuläre aufnahmen vom unglücksort ...

Geschrieben von: Halle 44 15. Oct 2004, 13:51

Doch in den Nachrichten wurden die Trümmer gezeigt...

wie aufgesetzt? Ich denke, der ist gestartet, wieso sollte er da aufsetzen? Warum er explodiert ist, ist wohl so ziemlich klar, die Maschine sollte nach Spanien fliegen und hatte ca. 200000 Liter Kerosin an Bord...aber wie zur Hölle kann einem Flugzeug das Heck abbrechen???? Hat der Lademeister vielleicht scheisse gebaut??? Vielleicht ist die Ladung beim Hochziehen ins Heck gerutscht und aufgrund der Überbelastung dann abgebrochen?? confused.gif

Geschrieben von: GFF_phoenix 15. Oct 2004, 14:11

mit aufsetzen meine ich überziehen beim start, so dass das heck auf die bahn aufsetzt. (ist letztens in wien passiert, daraufhin konnte die 777 der malaysian airlines 2 std über deutschland und österreich benzin ablassen bis sie wieder in wien landen konnte) nach dem aufsetzen bricht das heck durch risse und druckunterschiede ab. -> das teil fällt vom himmel und explodiert.

Geschrieben von: Halle 44 15. Oct 2004, 16:42

Autsch, so könnte es natürlich gewesen sein, also ist das Heck in der Luft abgebrochen, infolge des Aufsetztens? Denn laut Nachrichtenbildern lag die Maschine in einem Waldstück...
Anfänger...ist mir beim FS2004 noch nie passiert wink.gif

Geschrieben von: GFF_phoenix 15. Oct 2004, 17:32

muss wohl, ist aber reine spekulation von jemanden der etwas mehr von der luftfahrt versteht als manch anderer. smile.gif

Geschrieben von: Der Kommissar 15. Oct 2004, 17:56

QUOTE(Halle 44 @ 15.10.2004, 17:42)
...
Anfänger...ist mir beim FS2004 noch nie passiert wink.gif

Muß nicht zwangsläufig ein Fehler der Piloten sein, wenn die Ladung schlecht gesichert war und sich beim Heben der Nase in Richtung Heck in Bewegung setzte, hatte der Pilot wohl keine Chance mehr.

MfG Der Kommissar

Geschrieben von: GFF_phoenix 15. Oct 2004, 17:57

so, hier etwas aufgeklärter:

http://www.cbc.ca/story/canada/national/2004/10/14/plane_halifax041014.html

kurz und bündig in deutsch:
Eine Boeing 747 der MK Airlines, war in Halifax zum Auftanken vor dem Weiterflug nach Zaragossa (Spanien) gelandet. Beim Start rutschte sie über das Startbahnende hinaus, in eine Senke und explodierte. Alle sieben Besatzungsmitglieder an Bord sind tot. Die sieben Männer stammen aus Simbadwe und Süd-Afrika.
Augenzeugen berichteten zwei laute Geräsche gehört und einige Blitze gesehen zu haben.

also doch etwas anders wie gedacht. smile.gif

Geschrieben von: KSK 15. Oct 2004, 18:52

QUOTE(Halle 44 @ 15.10.2004, 14:51)
Doch in den Nachrichten wurden die Trümmer gezeigt...

wie aufgesetzt? Ich denke, der ist gestartet, wieso sollte er da aufsetzen? Warum er explodiert ist, ist wohl so ziemlich klar, die Maschine sollte nach Spanien fliegen und hatte ca. 200000 Liter Kerosin an Bord...aber wie zur Hölle kann einem Flugzeug das Heck abbrechen???? Hat der Lademeister vielleicht scheisse gebaut??? Vielleicht ist die Ladung beim Hochziehen ins Heck gerutscht und aufgrund der Überbelastung dann abgebrochen?? confused.gif

Soll das jetzt wirklich 200.000 Liter heissen?
Ich hab zwar keine grße Ahnung von Flugzeugen, aber das Flugzeug hatte nicht wirklich 200 Tonnen Kerosin (ich denke ein Liter Kerosin wird ungefähr 1kg wiegen?) an Bord, oder?

Geschrieben von: Pille1234 15. Oct 2004, 19:00

QUOTE(KSK @ 15.10.2004, 19:52)
Soll das jetzt wirklich 200.000 Liter heissen?
Ich hab zwar keine grße Ahnung von Flugzeugen, aber das Flugzeug hatte nicht wirklich 200 Tonnen Kerosin (ich denke ein Liter Kerosin wird ungefähr 1kg wiegen?) an Bord, oder?

Das kann schon hinkommen. Vom A380 soll es Versionen geben, die bis zu 380.000 Liter dabei haben

Geschrieben von: GFF_phoenix 15. Oct 2004, 19:07

Bild: http://www.germanfragfreaks.de/WHQ/Flugzeugforum/742.JPG (Bild automatisch entfernt)

ist inzwar für die pax version der 742 aber bei einer umrüstung zum frachter ändert man eigentlich nicht den tankinhalt. zudem nicht bei standardversionen wie mk sie verwendet. 200000l sind somit gut gewählt.

Geschrieben von: Halle 44 16. Oct 2004, 02:43

biggrin.gif Ich sag nur MS Flight Simulator, da kann man ne Menge lernen(Abfluggewicht, Tankkapazität etc...)


@ksk: Ist schon beeindruckend welches Gewicht heutige Flugzeuge in die Luft bringen können, gell? Wobei das Treibstoffgewicht vielfach höher als die Zuladung ist(ca. 70.000Kg) Die 747-??? Ultralangstrecke dürften noch mehr Sprit an Bord haben. Mal abgesehen vom A-340, der es doch grad irgendwie NonStop (via Nordpol) geschafft hat in 18 Stunden von Los Angeles nach Singapur zu fliegen da werden wohl noch n paar Literchen mehr dringewesen sein hmpf.gif

edit: Jetzt kann man mal sehen, welche Entwicklung die neueren Triebwerke genommen haben. Spritsparer!
<der Jet hat für die 14 762 Kilometer lange Strecke rund 215 000 Liter Treibstoff in den Tanks> Quelle: Welt am Sonntag


@phoenix: Ich würde mal auf Vogelschlag tippen, wenn das abgebrochene Heck nur Folge der Explosion war... Wenn es das Triebwerk zerlegt, ist es ein ordentlicher Knall. Die Verdichterschaufeln durchschlagen in der Rotationsebene die Ummantelung(Blitz) und beschädigen das 2. Treibwerk auch schwer, bzw. zerstören es vollständig. Und mit nur 2 Triebwerken ist die Mühle wohl schwer hochzubekommen....also wie gesagt, ich tippe auf Vogelschlag oder anderen FOD...Wenn Vogel, dann aber n ganz schöner Brummer. Hab schon öfters Vogelschläge gesehen und behoben, aber mehr als verbogene Verdichterschaufeln sind noch nicht bei rumgekommen, aber bei uns sind es auch eher Kleinvögel wie Möwen oder sowas(lässt sich im Nachhinein schwer feststellen anhand von ein-zwei Federn und ein bisschen Fleisch in der Abgasanlage..sieht übrigens aus wie Hühnerfrikassee, riecht nur strenger
biggrin.gif )

http://www.wams.de/data/2004/02/15/236520.html?prx=1

Geschrieben von: GFF_phoenix 16. Oct 2004, 16:05

der flug ist mittlerweile sogar getoppt wurden. mittlerweile wird von singapur sogar nach new york nonstop geflogen. tounge.gif wink.gif eek.gif

Geschrieben von: KSK 16. Oct 2004, 16:34

QUOTE(Halle 44 @ 16.10.2004, 03:43)
@ksk: Ist schon beeindruckend welches Gewicht heutige Flugzeuge in die Luft bringen können, gell?

allerdings *schluck*

Ich hätte nicht erwartet, dass von einem Flugzeug mit ca. 370 Tonnen maximalem Startgewicht bis zu 160 Tonnen allein Treibstoff sind.  eek.gif

Geschrieben von: GFF_phoenix 21. Nov 2004, 17:45

http://de.news.yahoo.com/041121/286/4ay5q.html

es handelt sich um eine CRJ200 von China Yunnan Airlines mit der Registrierung B-3072.

Geschrieben von: planlos 4. Feb 2005, 14:09

QUOTE
Flugzeugwrack bei Kabul entdeckt

Ein in Afghanistan vermisstes Passagierflugzeug ist westlichen Sicherheitskreisen zufolge nordöstlich von Kabul gefunden worden. Die Maschine der privaten Fluggesellschaft Kam Air hatte 104 Menschen an Bord und war während eines Schneesturms verschwunden.

Kabul - Gestern war die Maschine auf einem Flug von der im Westen des Landes gelegenen Stadt Herat nach Kabul unterwegs gewesen. Wegen eines heftigen Schneesturms habe das Flugzeug nicht in Kabul landen können und war umgeleitet worden, bestätigte der afghanische Transportminister Enayatullah Qasemi heute. Der Kontakt zu der Boeing 737 der privaten Fluggesellschaft Kam Air sei gestern Nachmittag abgerissen.

Der Transportminister sagte, der letzte Funkkontakt sei mit der Flugsicherung im Kabuler Tower zustande gekommen. Die Maschine sei knapp fünf Kilometer östlich Kabuls von den Radarschirmen verschwunden.

Laut Kam Air waren 96 Passagiere an Bord, darunter sieben Ausländer, über deren Staatsangehörigkeit die Fluggesellschaft keine Angaben machte. Sechs der acht Besatzungsmitglieder seien Russen gewesen, sagte ein Kam-Air-Vertreter.


von Spiegel.de

mfg planlos

Geschrieben von: GFF_phoenix 6. Aug 2005, 16:45

heute ist eine atr-42 von tunis air vor sizilien abgestürzt:

http://www.netzeitung.de/ausland/351861.html

http://www.faz.net/s/Rub21DD40806F8345FAA42A456821D3EDFF/Doc~E24680CBDBAC64D5D8985C499889E0321~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Geschrieben von: planlos 14. Aug 2005, 10:54

FLUGZEUGUNGLÜCK

Passagierjet in Griechenland abgestürzt

Über Griechenland ist eine Passagiermaschine abgestürzt. An Bord waren 121 Menschen. Der Vorfall gibt Rätsel auf: Vor dem Absturz hatten das Flugzeug zwei Kampfjets der griechischen Luftwaffe eskortiert

Athen - Die Maschine sei an einem Berg nahe der Insel Euböa nördlich von Athen zerschellt, teilte ein Beamter des Kontrollturms der Nachrichtenagentur AFP mit. Das Flugzeug der zyprischen Fluggesellschaft Ilios war demnach in der Stadt Larnaca auf Zypern gestartet.

Ein Beamter des griechischen Verteidigungsministeriums sagte Reuters, die Maschine sei bei Kalamos, 30 Kilometer nördlich von Athen, niedergegangen. Zuvor sei sie von zwei F-16-Kampfjets eskortiert worden, weil die Funkvebindung mit dem Tower in Athen abgerissen war. Retter seien auf dem Weg zur Absturzstelle.

Auch das staatliche Fernsehen Griechenlands meldete den Absturz. Unbestätigten Berichten zufolge soll einer der Piloten kurz vor dem Unglück einen Ohnmachtsanfall erlitten haben. Eine Flughafenangestellte erklärte, die F-16-Flugzeugführer hätten "die Piloten zusammengesackt in der Kabine" gesehen.

Irgendwie Häuft sich sowas in letzter Zeit  :mata  :(

mfg planlos

Geschrieben von: GFF_phoenix 14. Aug 2005, 11:07

das sich sowas häuft fällt mir seit längerem auf.

vorallem die zahl von kleinen flugzeugegn. jeden tag stürzen welche ab und es kommt in den medien.

Geschrieben von: Phantom II 14. Aug 2005, 11:07

Bis jetzt weiss man nur dass es eine Maschine der Helios Air war, eine Gesellschaft die 737, 737NG und A319 betreiben.


Eine Entführung ist nicht auszuschliessen :

Athen (AFP) - Nach dem Absturz eines Flugzeugs nordöstlich von Athen hat die griechische Armee einen Gewaltakt als Ursache für das Unglück nicht ausgeschlossen. Es könne sich um einen "Akt von Luftpiraterie" gehandelt haben, sagte ein Sprecher des Generalstabs der griechischen Armee am Sonntag. Zwei Militärmaschinen, die zur Aufklärung losgeschickt worden waren, hätten vor dem Absturz eine "ungewöhnliche Situation im Cockpit" vorgefunden. Das Flugzeug sei etwa vierzig Kilometer nordöstlich von Athen auf unbewohntes Gebiet und nicht über der Insel Euböa abgestürzt, wie es zunächst geheißen hatte.

http://de.news.yahoo.com/050814/286/4ndh2.html

Geschrieben von: beistrich 14. Aug 2005, 12:59

QUOTE
Die Behörde der zypriotischen zivilen Luftfahrt vermutet, dass ein radikaler Sturz des Luftdruckes den Absturz verursachte. Die Maschine hätte vor dem Abflug ein Problem mit der Klimaanlage gehabt, das repariert worden sei, berichtete das zyprische Fernsehen. Das abgestürzte Flugzeug hatte auch zwei Mal in den vergangenen Monaten Probleme mit der Klimaanlage und mit dem Luftdruck-Ausgleichsystem gehabt.


http://derstandard.at/?id=2143457

und es war http://airfleets.net/flottecie/Helios%20Airways-active-b737-1.htm 737-300

Geschrieben von: SeaTiger 15. Aug 2005, 16:43

Die Maschine ist ja etwa vierzig Kilometer nordöstlich von Athen abgestürzt;
möchte aber zu gern wissen, was die Griechen wohl gemacht hätten,
wenn die direkt Richtung Athen geflogen / bzw Athen übeflogen hätte.

Da man sie ja über ein Stunde eskotierte und den Flugplan kannte,
wusste man doch vorher, wie weit der Sprit wohl reichen würde. confused.gif

Mein Beileid für die Angehörigen
Aber stellt euch vor die hätten die Maschine an/abschiessen müssen!
Da hat man Angst vor den bösen Terroristen, die möglicherweise die Maschine als Waffe einsetzen;
und statt dessen muss die Maschine wegen eines Defektes abgeschossen werden... mata.gif rolleyes.gif

So pervers wäre nur das Leben...

Gruss SeaTiger

Geschrieben von: ChrisCRTS 15. Aug 2005, 16:49

Die F-16 Piloten hatten keine bewegung innerhalb des Flugzeuges.
Ein pilot sas in sein platz, offenbar bewuschtlos, und der andere war weg. Auch die passagier sassen regungslos da.
Also mann konnte ein "Terror anschlag" ausschließen.

Geschrieben von: GFF_phoenix 15. Aug 2005, 20:55

QUOTE(ChrisCRTS @ 15.08.2005, 17:49)
Also mann konnte ein \"Terror anschlag\" ausschließen.

nein, die terroristen hätten die pax betäuben können und so eine f-16 bekommt man auch mit. und du siehst aus nem anderen flugzeug eher die f-16 als der f-16 pilot einzelne leute.

Geschrieben von: SeaTiger 15. Aug 2005, 21:01

QUOTE(ChrisCRTS @ 15.08.2005, 17:49)
Also mann konnte ein \"Terror anschlag\" ausschließen.

Anschlag hin oder her,
wenn dir ne Boeing auf den Kopf fällt, tut's weh, egal ob die gezielt oder unkontrolliert abstürzt.

Deshalb die Frage, hätte man sie an/beschossen, wenn sie gen Athen geflogen wäre

Geschrieben von: beistrich 15. Aug 2005, 22:21

QUOTE(SeaTiger @ 15.08.2005, 17:43)
Da man sie ja über ein Stunde eskotierte und den Flugplan kannte,
wusste man doch vorher, wie weit der Sprit wohl reichen würde. confused.gif

Da hat die Maschine schon Kreise geflogen (autopilot) wo die F-16 gerufen wurden


Ob die griechischen Behörden den Mut gehabt hätten sie abzuschiessen wenn die Maschine richtung Athen geflogen wäre kann niemand sagen. Aber es wäre die beste Endscheidung gewesen..

Geschrieben von: beistrich 16. Aug 2005, 12:48

Flugzeug mit 152 Menschen in Venezuela abgestürzt

Ein Flugzeug mit 152 Menschen an Bord ist heute in Venezuela abgestürzt. Das teilte das Innenministerium mit. Es handle sich um eine kolumbianische Maschine

http://news.orf.at/ticker/191037.html?tmp=16678

edit:

Es war einen Md-82 der West Caribbean Airways. Die gleiche Airline hatte dieses Jahr schon einen Unfall mit 8 toten

http://www.airfleets.net/ficheapp/plane-md80-49484.htm

Geschrieben von: Halle 44 16. Aug 2005, 16:41

Kein guter Monat, um Flugzeug zu fliegen... sad.gif

Geschrieben von: ChrisCRTS 16. Aug 2005, 17:04

QUOTE(GFF_phoenix @ 15.08.2005, 21:55)
QUOTE(ChrisCRTS @ 15.08.2005, 17:49)
Also mann konnte ein \"Terror anschlag\" ausschließen.

nein, die terroristen hätten die pax betäuben können und so eine f-16 bekommt man auch mit. und du siehst aus nem anderen flugzeug eher die f-16 als der f-16 pilot einzelne leute.

Der flug dauert, normaleweise, 1-1,5 stunden. Das Fkugzeuge kreiste für zirka 3 stunden in Griechische Flugraum. Und ist weg von  Athen geflogen. Plus die F-16 die etwa eine stunde lang direkt daneben flogen.

Wäre das flugzeug richtung Athen geflogen wäre es abgeschossen.

Geschrieben von: Sergeant 23. Aug 2005, 08:34

Ist zwar kein Flugzeug aber recht seltene Szenen die zufällig von jemandem aufgenommen wurden:
Die kirgisische Mi-8 der THW-Dienstes, mit deutschen Spezialisten an Bord.

Bild: http://www.vesti.ru/p/b_104154.jpg

Geschrieben von: HGAbaddon 23. Aug 2005, 08:41

Was war mit den Insassen?

Geschrieben von: Sergeant 23. Aug 2005, 08:55

QUOTE(HGAbaddon @ 23.08.2005, 09:41)
Was war mit den Insassen?

Steht noch nicht da, die Meldung ist recht frisch, die ist erst heute früh raus, im Laufe des Tages wird man es bestimmt erfahren.

Als Ursache wird die Überladung genannt die in den höheren Bergregionen fatal sein kann, des wegen wurden kurz vor dem Absturz einige Leute aus dem Heli abgelassen um die Überladung zu vermeiden, unter ihnen war auch der Kameramann der das dann auch gefilmt hat.
Der Heli wollte offensichtlich zwei mal fliegen, also das zweite mal zu den Abgesetzten und wieder zum Ziel dann.

Aber offensichtlich hat es nicht gereicht um den Gewicht erheblich reduzieren zu können.

Geschrieben von: Hummingbird 23. Aug 2005, 15:42

http://www.itv.com/news/world_479182.html

Für die nicht englischsprachigen unter uns:

Es gibt zur Zeit wiedersprüchliche Angaben wie viele Personen sich zum Zeitpunkt des Unfalls an Bord befunden haben.

Diese Quelle schreibt das es keine Toten gab, aber 3 schwer verletzte.
Die Besatzung einer Mi-8 besteht aus 3! Personen.

Ausserdem wird von einem dutzend leicht verletzter berichtet.

Geschrieben von: ChrisCRTS 23. Aug 2005, 20:30

QUOTE
Die Besatzung einer Mi-8 besteht aus 3! Personen.

Wieso überascht dir das? Es gibt immer ein Mechaniker an board.

Ich hatte gestern was von 23 passagieren gehört!

Geschrieben von: Hummingbird 24. Aug 2005, 01:29

QUOTE(ChrisCRTS @ 23.08.2005, 21:30)
QUOTE
Die Besatzung einer Mi-8 besteht aus 3! Personen.

Wieso überascht dir das? Es gibt immer ein Mechaniker an board.

Immer? Bei der Mi-8 schon...

Wenn wir über Hubschrauber (nicht-russische) in der Gewichtsklasse der Mi-8 sprechen, kann ich das ganz klar verneinen.
Und ich spreche von der Cockpit Crew.

Übrigens: Der Bordingenieur in der Mi-8 bedient die Triebwerke !!!

Es ist schon ein kleiner Unterschied ob man 3 Leute bezahlen muss, oder nur 2.

QUOTE
Kyrgyzstan Helicopter Crash Recounted

By Associated Press

BISHKEK, Kyrgyzstan -- When the helicopter carrying researchers took off from the mountains of Kyrgyzstan, Jens Raabe was sitting on an auxiliary seat in the rear. Quickly, the aircraft fell sharply to the right, burying him under luggage.

On the ground, Stefan Nowak couldn't believe what he was seeing: The chopper was heading straight toward a glacier.


\"At that moment, I saw how it hit the ice with the tail rotor. Because of that, the helicopter lost stability. It began spinning around and rolled over, smashing the main rotor into a thousand pieces. I could only see wreckage flying around,\" said Nowak, a German who filmed the fiery crash after being asked to disembark with three others when it became clear the helicopter was overloaded.

Nobody was killed when the Kyrgyz Emergency Situations Ministry helicopter slammed into the glacier on Aug. 6, spinning and landing on its side. Fifteen people were injured, including the two pilots and a passenger who suffered burns.

Nowak's dramatic video, broadcast by Associated Press Television News, showed people scrambling over the glacier, away from the burning helicopter. A witness in the foreground could be seen clutching his head.

The Mi-8 helicopter was carrying four canisters of aviation kerosene and an oxygen cylinder, which investigators suspect could have caused the explosion that sparked the fire during the crash. eek.gif

The crash happened shortly after takeoff from a base camp near Mount Pobeda, or Victory Peak, in the extreme east of the Central Asian nation, near the Chinese border. The helicopter was carrying 22 people, including 14 Germans and a French photographer, according to witnesses. A German expedition testing high-altitude equipment had chartered the aircraft.

\"The instant the helicopter took off, the luggage slid in toward the back,\" eek.gif said Raabe, the expedition's doctor. \"Then the helicopter fell on the right side where I was sitting, so I was buried under all the luggage and I scrambled my way out of there.\"

Geschrieben von: Sergeant 24. Aug 2005, 09:16

QUOTE(Hummingbird @ 24.08.2005, 02:29)
QUOTE(ChrisCRTS @ 23.08.2005, 21:30)
QUOTE
Die Besatzung einer Mi-8 besteht aus 3! Personen.

Wieso überascht dir das? Es gibt immer ein Mechaniker an board.

Immer? Bei der Mi-8 schon...

Wenn wir über Hubschrauber (nicht-russische) in der Gewichtsklasse der Mi-8 sprechen, kann ich das ganz klar verneinen.
Und ich spreche von der Cockpit Crew.

Übrigens: Der Bordingenieur in der Mi-8 bedient die Triebwerke !!!

Es ist schon ein kleiner Unterschied ob man 3 Leute bezahlen muss, oder nur 2.
............................................

Nun dass der Mi-8 schon veraltet ist will ja keiner bestreiten, aber die Weiterentwicklung "Mi-17" ist eigentlich recht gut in Form.
(korrigieren falls es nicht richtig sein soll)

http://www.aeronautics.ru/archive/vvs/mi17md-01.htm
--------------------------------------------------------

Wegen der Crew und Mechaniker- es ist so dass es unterschieden wird wohin und wie weit man fliegt. Manche Routen z.B. in den Norden fliegen die Piloten gar alleine und wenn die Route heikel ist dann ist sogar ein oder zwei Mechaniker an Bord. Das ist aber auch nicht die Regel sondern Aussnahme.

Übrigens, ich verstehe kein Englisch, könntest du in ein paar deutschen Worten fassen was du da zitiert hast!?

Geschrieben von: Hummingbird 24. Aug 2005, 12:06

1. Ich habe nichts gegen Russen.

2. Ich habe nicht gesagt das russische Hubschrauber schlecht sind.

Es gibt keine schlechten Hubschrauber!

Es gibt jedoch Maschinen die für bestimmte Anwendungen weniger geeignet sind als andere.

Beispiel: Die Bell 47 ist uralt. Es gibt nun mittlerweile wirklich weitaus fortschrittlichere und leistungsfähigere Hubschrauber. Trotzdem ist die Bell 47 ein wunderbarer Hubschrauber, der einen Hochgenus für jeden Piloten darstellt, solange er damit nicht versucht auf dem Gipfel des Mount Everest zu landen.
Mit einem Formel 1 Boliden gewinnt man aber keine Ralley.

Ich habe einige Punkte angesprochen was West von Ost-Technik unterscheidet, und hätte das argumentativ auch noch weiter ausbauen können.
Du lässt aus wie es mir scheint emotionalen Beweggründen meine Argumente nicht gelten, und wirfst mir zur Krönung auch noch Fremdenfeindlichkeit vor. tock.gif



Vorschlag:

Dieser Schwachsinn findet endlich ein Ende.

Wir beide eröffnen einen Thread über russische Hubschraubertypen.
Ich kann kein russisch und du kein englisch. Ich schätze dass es im Netz eine ganze Reihe interessanter russischer Quellen gibt.
Allerdings kann das nur funktionieren wenn du auch mal Kritik zulässt.

Ich mache den Anfang und schreibe was dazu warum russische Hubschrauber (bis jetzt) in Europa keine Rolle spielen. Dann beleuchtest du mit Hilfe russischer Quellen wo und wie russische Hubschrauber erfolgreich eingesetzt werden.
Wir versuchen zusammen zu arbeiten. Nicht gegeneinander.

Was hältst du davon?

------------------------------------------------------------

Der englische Artikel:
15 Verletzte, einschließlich der 2 Piloten und einem Passagier der Verbrennungen davontrug.
Der Hubschrauber transportierte außerdem 4 Kanister Kerosin und eine Sauerstoff Flasche, welche möglicherweise explodierten.
Außerdem war das Gepäck ungesichert und ist in der Kabine herumgeflogen.

Geschrieben von: ChrisCRTS 24. Aug 2005, 12:29

QUOTE(Hummingbird @ 24.08.2005, 02:29)
QUOTE(ChrisCRTS @ 23.08.2005, 21:30)
QUOTE
Die Besatzung einer Mi-8 besteht aus 3! Personen.

Wieso überascht dir das? Es gibt immer ein Mechaniker an board.

Immer? Bei der Mi-8 schon...

Ich meinte auch die Mi-8 und kein modernes Hubschrauber. wink.gif

Geschrieben von: tommy1808 24. Aug 2005, 15:56

QUOTE(Hummingbird @ 24.08.2005, 02:29)
Immer? Bei der Mi-8 schon...

Wenn wir über Hubschrauber (nicht-russische) in der Gewichtsklasse der Mi-8 sprechen, kann ich das ganz klar verneinen.
Und ich spreche von der Cockpit Crew.

Hi,

das dürfte auch ne Philosophiefrage sein, sinnvoll ist der Mechaniker an Bord in jedem Fall.. nur ist er teuer. Sogar westliche Verkehrsflugzeuge kommen gerne mal mit Techniker an Bord angeflogen wenn Arbeit in ihrem Mutterland schön billig ist....

Geschrieben von: HGAbaddon 24. Aug 2005, 16:02

QUOTE(Halle 44 @ 16.08.2005, 17:41)
Kein guter Monat, um Flugzeug zu fliegen... sad.gif

Wahrlich nicht:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,371129,00.html
sad.gif

Geschrieben von: Hummingbird 24. Aug 2005, 16:09

Wir reden hier von einer minimum cockpit crew von 3 Leuten.
Der Bordingenieur regelt die Triebwerke!
Ja, wenn man über keine aktuelle Technik verfügt (FADEC) und die Turbinen so heikel sind das 2 Piloten dafür immer noch nicht ausreichen dann ist es sinnvoll noch einen 3. Mann mitzunehmen.
Zeitgemäß ist es in dieser Gewichtsklasse jedoch nicht.

Aber der Punkt ist tatsächlich das sich sowas wie die Mi-8 kaum gewinnbringend betreiben lässt, wenn es die Manpower nicht für'n Appel und'n Ei gibt.

Geschrieben von: Sergeant 24. Aug 2005, 16:57

QUOTE(Hummingbird @ 24.08.2005, 17:09)
Wir reden hier von einer minimum cockpit crew von 3 Leuten.
Der Bordingenieur regelt die Triebwerke!
Ja, wenn man über keine aktuelle Technik verfügt (FADEC) und die Turbinen so heikel sind das 2 Piloten dafür immer noch nicht ausreichen dann ist es sinnvoll noch einen 3. Mann mitzunehmen.
Zeitgemäß ist es in dieser Gewichtsklasse jedoch nicht.

Aber der Punkt ist tatsächlich das sich sowas wie die Mi-8 kaum gewinnbringend betreiben lässt, wenn es die Manpower nicht für'n Appel und'n Ei gibt.

Das ist z.B. der Punkt wo ich nachfragen möchte.
Wo steht es denn dass der Mi-8 mit minimum 3 Leuten fliegen muss/darf?
Abgesehen davon dass ich meine PERSÖNLICHE Erfahrung habe dass der Mi-8 locker von einem Mann geflogen werden kann, ist das z.B. auch in vielen TV-Reportagen zu sehen dass der Mi-8 mit zwei oder gar mit einem geflogen wird.

Und auch in der schon benannten N24 Reportage über die Kran-Flieger, sieht man es auch dass der Dritte Mann nur dafür da ist um nach unten zu glotzen damit die Last sich nicht verfängt usw. mata.gif
Also woher kommt denn diese Erkenntnis dass der Mi-8 mit MINIMUN 3 Man Crew geflogen werden muss??? rolleyes.gif

Geschrieben von: ChrisCRTS 24. Aug 2005, 17:22

QUOTE(Hummingbird @ 24.08.2005, 17:09)
Wir reden hier von einer minimum cockpit crew von 3 Leuten.
Der Bordingenieur regelt die Triebwerke!
Ja, wenn man über keine aktuelle Technik verfügt (FADEC) und die Turbinen so heikel sind das 2 Piloten dafür immer noch nicht ausreichen dann ist es sinnvoll noch einen 3. Mann mitzunehmen.
Zeitgemäß ist es in dieser Gewichtsklasse jedoch nicht.

Aber der Punkt ist tatsächlich das sich sowas wie die Mi-8 kaum gewinnbringend betreiben lässt, wenn es die Manpower nicht für'n Appel und'n Ei gibt.

Was? mata.gif
Der Dritte mann ist arbeitsentlastung für die piloten. Mann konte auch nur zwei personen einsetzen und ihnen auch die Triebwerkuberwachung uberlasen. Mann tat es aber nicht.
Es hat nicht mit technologie zu tun sondern mit die einstelung.

Welche westliche hubsrauber, egal in welche Gewichtklasse, aber so alt wie die Mi-8 hatte FADEC? Keine!
Welche hatte drei besatzungs mitglieder/Mechaniker? keine AFAIK.

Also nicht mit fehlende Technk bla bla bla. mad.gif

Geschrieben von: Sergeant 24. Aug 2005, 17:33

QUOTE(ChrisCRTS @ 24.08.2005, 18:22)
QUOTE(Hummingbird @ 24.08.2005, 17:09)
Wir reden hier von einer minimum cockpit crew von 3 Leuten.
Der Bordingenieur regelt die Triebwerke!
Ja, wenn man über keine aktuelle Technik verfügt (FADEC) und die Turbinen so heikel sind das 2 Piloten dafür immer noch nicht ausreichen dann ist es sinnvoll noch einen 3. Mann mitzunehmen.
Zeitgemäß ist es in dieser Gewichtsklasse jedoch nicht.

Aber der Punkt ist tatsächlich das sich sowas wie die Mi-8 kaum gewinnbringend betreiben lässt, wenn es die Manpower nicht für'n Appel und'n Ei gibt.

Was? mata.gif
Der Dritte mann ist arbeitsentlastung für die piloten. Mann konte auch nur zwei personen einsetzen und ihnen auch die Triebwerkuberwachung uberlasen. Mann tat es aber nicht.
Es hat nicht mit technologie zu tun sondern mit die einstelung.

Welche westliche hubsrauber, egal in welche Gewichtklasse, aber so alt wie die Mi-8 hatte FADEC? Keine!
Welche hatte drei besatzungs mitglieder/Mechaniker? keine AFAIK.

Also nicht mit fehlende Technk bla bla bla. mad.gif

Was ist das FADEC? mata.gif
==============================
ich glaube bald melden sich die Mods, also ich mache einen Thread dafür "Hubschrauber" tounge.gif

Geschrieben von: GFF_phoenix 5. Sep 2005, 16:27

extrem schlechte zeit um zu fliegen, aber erstaunlich das man davon kaum was hört, ist ja weit weg und von der sache im mittelmeer mit weit eniger toten und der helios maschine macht man wochenlang hekmeck:

http://www.netzeitung.de/ausland/356231.html

QUOTE

166 Tote bei Flugzeugabsturz in Indonesien

In Indonesien ist ein Passagierflugzeug kurz nach dem Start abgestürzt und ausgebrannnt. Mindestens 166 Menschen kamen dabei ums Leben. Das Flugzeug stürzte in ein Wohngebiet.

Nur eine Minute nach dem Start ist am Montag ein indonesische Boeing 737-200 mit 117 Menschen an Bord in ein Wohnviertel abgestürzt und in Flammen aufgegangen. Nach Angaben der Billigfluggesellschaft Mandala überlebten 13 Passagiere das Unglück in der Stadt Medan auf Sumatra ereignete.

Unter den Toten war offiziellen Angaben zufolge der Gouverneur der Provinz Nord-Sumatra, der zu einem Treffen mit Präsident Susilo Bambang Yudhoyono fliegen wollte.

Die Zahl der Opfer am Boden gaben die Behörden mit mindestens 62 an. Die Maschine der Gesellschaft Mandala, eine Boeing 737, sollte in die Hauptstadt Jakarta fliegen. Feuerwehr und andere Einsatzkräfte eilten zum Ort des Absturzes.

Der Flughafen von Medan, der größten Stadt auf der Insel Sumatra, liegt in der Nähe des Zentrums und dicht besiedelter Wohngebiete. Die indonesische Gesellschaft Mandala wurde 1969 von einer Stiftung der Streitkräfte gegründet. Die meisten Maschinen der Flotte sind mehr als zehn Jahre alt.

Geschrieben von: Hummingbird 5. Sep 2005, 16:33

Die Helios-Katastrophe war ja auch sehr ungewöhnlich, und hat genug Stoff für reißerische effekthaschende Berichterstattung geboten.

Aber ich stimme dir zu, manchmal ist es schon verstörend, wenn man sich über die Selektion in den Medien Gedanken macht.

In New Orleans ist ein SA-330J Puma abgestürzt.

http://thestaronline.com/news/story.asp?file=/2005/9/5/worldupdates/2005-09-05T080515Z_01_NOOTR_RTRJONC_0_-215027-1&sec=Worldupdates

Geschrieben von: Camouflage 22. Sep 2005, 16:02

Zwar kein Absturz, aber IMO interessantes Bildmaterial:

http://ktla.trb.com/news/local/la-jetbluelanding092105-wmv,0,7860988.wmvfile?coll=ktla-home-1

Meine ich das nur oder setzt die Maschine relativ spät auf der Landebahn auf (man sieht ja ab wo die Bahn in der Regel benutzt wird)? Im Zweifel bin ich doch über jeden Meter froh, den ich noch als Reserve habe?

Geschrieben von: Hummingbird 22. Sep 2005, 16:34

Das Video lädt bei mir nicht... confused.gif
Kann das vielleicht jemand runterladen und verlinken?

Geschrieben von: Camouflage 22. Sep 2005, 17:05

Ich habe das mit dem Herunterladen schon probiert, aber irgendwie klappt das mit den üblichen Methoden nicht. sad.gif

Geschrieben von: Wodka 22. Sep 2005, 17:08

funzt bei mir ohne Probleme, vielleicht probiert ihrs nochmal.

Geschrieben von: Hummingbird 22. Sep 2005, 17:10

QUOTE
Crippled JetBlue Airliner Makes Emergency Landing at LAX

Plane with 145 people on board makes an emergency landing with its nose gear turned sideways. The twisted wheel emits sparks and flames before the craft comes to a controlled stop.
 
 
 
   
By Jill Leovy, Monte Morin and Jesus Sanchez
Times Staff Writers

September 21, 2005, 11:24 PM EDT

A JetBlue flight with 145 passengers and crew made an emergency landing at LAX tonight, after a broken front landing gear forced the pilot to abort a transcontinental flight.

The safe landing at 6:19 p.m. ended the drama that had viewers riveted to their TVs for more than two hours.

After flying out over the ocean to burn off fuel, the plane seemed to float through the air as it made its final approach. The pilot balanced the craft on its rear landing wheels, keeping the damaged front gear away from the ground for as long as possible.

The front gear was the last part of the plane to touch down. Then, the tires shredded and the twisted wheels gave off sparks from the friction.

But the plane held true and moments later the Airbus 320 stopped on the runway as emergency vehicles approached.

\"It was a very, very safe landing,\" Los Angeles Fire Dept. Battalion Chief Lou Roupoli said. \"The pilot did an outstanding job. He kept the plane on its rear tires as long as he could before he brought it.\"

Within minutes, passengers left, walking down a mobile ramp to the tarmac. Many talked on cell phones as they boarded waiting buses.

No injuries were reported, Roupoli said. \"Just a big hallelujah and a lot of clapping.\"

Passengers cheered at the end, but they were tense during the flight as they watched the crisis on televisions.

\"Communications were cut well before we landed,\" a passenger, Mike Miceli, told Channel 4 news. \"But we watched it probably for an hour or so.\"

Miceli, a vice president at NBC-Universal, made cell phone contact with the NBC 4 newsroom after the landing.

He said passengers broke into a \"huge applause…. It was a huge relief, people were screaming and clapping.\"

He told the TV audience that the \"pilots were great to us\" and gave \"very very good instructions\" and updates during the hours of circling.

Miceli said the flight attendants told the passengers to think of the ordeal as \"an adventure.\"

\"It's a huge relief, but that was an adventure that no one wants to sign up for again,\" Miceli said.

David Laventhol, former publisher of the Los Angeles Times, was also a passenger. \"If I hadn't just gone through this out-of-body experience, I'd ask to write something myself,\" he said.

More than 20 fire companies as well as 20 rescue ambulances and evacuation teams were placed along Runway 25L, where the plane landed.

Flight 292 left Burbank at 3:17 p.m., enroute to JFK International Airport, according to Bryan Baldwin, a spokesman for JetBlue.

There were 139 passengers aboard and a crew of six, according to JetBlue spokeswoman Jenny Dervin.

\"Shortly after the plane left, the pilot discovered he may have a problem with the landing gear,\" FAA spokesman Donn Walker said in a telephone interview.

After it left Burbank, the flight was diverted to Long Beach Airport, where the plane circled.

Stew Sawyer, a Long Beach resident who lives two blocks from the airport, said he was listening to the control tower radio when he heard controllers discussing the problem with the JetBlue pilot.

\"I heard the pilot asking for emergency equipment,\" Sawyer said. \"The tower told him to go back up and burn off fuel. The pilot asked for a fly-by so that the tower could check his landing gear. He did a flyby real low and the tower said, 'Your landing gear is 90-degrees the wrong way.' \"

Earlier, officials described the emergency maneuver.

\"The pilot will try to land the plane and remain with the nose aloft as long as possible,\" said Tom Winfrey, LAX spokesman. The idea, he said, was to use the two main landing gear at the rear of the aircraft, and keep the front one off the ground until the plane was going so slowly that the nose could come to the ground without harm.

\"It is like a tricycle, and he will try to keep [the nose] up as long as possible,\" he said.

In the final minutes of the descent, rush hour traffic slowed to less than a crawl on Interstate 405 as drivers on cell phones craned their necks and peered into their rear view mirrors. News helicopters filled the sky. Sirens wailed as observers watched the jet come in.

At 6:18 p.m. the white plane touched down its back wheels on LAX runway 25L, its nose still aloft. It then coasted for about 15 seconds on its back wheels, slowly tilting downward until the twisted front wheels hit the runway, producing a long column of white smoke that streamed beneath the plane.

As the plane rolled, the smoke was increasingly interrupted by bright flashes of flame and sparks.

The plane then continued to roll for 20 seconds before grinding to a halt. The smoke cleared to reveal the front wheels reduced to a flattened mangle of metal and rubber, but the rest of the plane was apparently undamaged and the underbelly never made contacted with the runway.

As soon as the plane halted, L.A. city firetrucks, lights flashing, slowly pulled up around it.

At 6:23 p.m., a staircase was rolled to the door of the plane, as firefighters waited below and a flight attendant appeared at the door.

The firefighters made their way up the stairs, and after consulting briefly with the flight attendants, they entered the plane. A few passengers waited at the top of the steps, appearing relaxed, and unhurried.

At 6:27 p.m., passengers began disembarking, gripping carry-on bags, and looking unharmed.

\"Thank God. Thank God,\" Mayor Antonio Villaraigosa told KCAL-TV about 15 minutes after the plane landed.

\"I don't think any of us could imagine what they were going through,\" Villaraigosa said. \"But I'll tell you, we're all very thankful that they're all okay.\"

In Terminal 1 at Los Angeles International Airport, about 50 people waiting to catch flights watched the landing on two television screens. The passengers broke out into applause when the plane landed safely. Many of their flights had been delayed by the emergency.

\"It was amazing. I'm glad they landed safely. It doesn't change anything for me. This doesn't happen very often. It's probably not going to happen again tonight,\" said Dave Wales, a businessman from Phoenix, Ariz., who was waiting to catch a flight home on Southwest Airlines.

Last month, the landing gear on a Northwest jet collapsed when it touched down at Guam's airport, causing minor injuries.

In 1997, an American Airlines jet landing in Cleveland skidded off the runway after its right landing gear collapsed. The 103 passengers and six crew members aboard the McDonnell-Douglas MD-80 were evacuated via slides without injury.

JetBlue Airways Corp. is one of the fast-growing discount airlines that's prospered while many of the major U.S. carriers have suffered massive losses in recent years.

The carrier was founded in 2000 by its chief executive, David Neeleman, and it's home base is John F. Kennedy International Airport in New York. JetBlue also has carved out a West Coast base at the Long Beach Airport, which includes transcontinental service. But Flight 292 was part of JetBlue's Burbank-to-JFK service that was added to its network this year.

Now the nation's 10th-largest airline by passenger traffic, JetBlue initially was built around only one type of airplane, the Airbus A320, to keep costs down. The carrier now has about 80 A320s serving 32 cities in the U.S. and the Caribbean. But the airline also is planning to add smaller, 100-seat planes to its fleet as it maps out additional expansion.

The airline has gained a following by offering low fares, and amenities such as leather seats, blue potato chips and other snacks, and satellite television for every passenger.

Staff writers Jean Guccione, Shawn Hubler, James Peltz, Joel Rubin, John Spano and Stuart Pfeifer contributed to this report.

Copyright © 2005, The Los Angeles Times

Geschrieben von: Camouflage 22. Sep 2005, 17:12

QUOTE(Wodka @ 22.09.2005, 18:08)
funzt bei mir ohne Probleme, vielleicht probiert ihrs nochmal.

Das Video kann ich auch sehen (sonst hätte ich es nicht eingestellt), allerdings bekomme ich es nicht auf die Platte (Quelltext durchsuchen, Nettransport etc.).

Geschrieben von: beistrich 22. Sep 2005, 17:14

http://derstandard.at/?id=2183307

mit Bildern:
Bild: http://images.derstandard.at/20050922/a1.jpg (Bild automatisch entfernt)

Geschrieben von: Hummingbird 22. Sep 2005, 17:18

Bei airliners.net gibt es auch ein gutes Bild:

http://www.airliners.net/open.file?id=926274 to view the photo


Geschrieben von: Hummingbird 23. Oct 2005, 16:57

QUOTE
Wohl doch alle 117 Insassen tot, nach Flugzeugabsturz in Nigeria
 
Beim Absturz eines Passagierflugzeuges in Nigeria sind entgegen anderlautenden Berichten vermutlich alle 117 Insassen ums Leben gekommen. Das bestätigte das Rote Kreuz. \"Es gibt keine Spur von Überlebenden, die Rettungskräfte sahen nur verkohlte Leichen\", sagte der Generalsekretär des nigerianischen Roten Kreuzes, Abiodun Orebiyi. Das Flugzeug sei völlig zerstört. Der britische Sender BBC hatten dagegen zuvor berichtet, mehr als die Hälfte der Passagiere hätten das Unglück überlebt.

Möglicherweise auch Ausländer an BordWie der staatliche Rundfunk am Sonntag berichtete, befanden sich auch mehrere ranghohe Regierungsvertreter an Bord der Boeing 737-200 der privaten Gesellschaft Bellview Airlines. Details wurden jedoch nicht genannt. Diplomaten westlicher Länder befürchteten, dass auch Europäer und US-Amerikaner unter den Opfern sein könnten. Es gebe derzeit keine Informationen über Deutsche an Bord, erklärte das Auswärtige Amt am späten Nachmittag.

Die Maschine war kurz nach dem Start in der Metropole Lagos am Samstagabend von den Radarschirmen der Flugüberwachung verschwunden und dann aus noch ungeklärter Ursache abgestürzt. Das Wrack wurde nach Angaben des Roten Kreuzes etwa 30 Kilometer nördlich von Lagos nahe der Stadt Lissa im Bundesstaat Ogun entdeckt.

Pilot setzte Funkspruch abDie Unglücksursache war zunächst unklar. Medienberichten zufolge hatte der Pilot während eines Sturms noch kurz vor dem Unglück einen Notruf absetzen können, der auf ein technisches Problem hindeutete. Auf dem internationalen Flughafen in Lagos versammelten sich Angehörige von Passagieren und Besatzungsmitgliedern und warteten auf Nachricht über das Schicksal der Vermissten.

Häufig Flugzeugunglücke in NigeriaIn Nigeria kommt es angesichts schwerer Mängel bei der Flugsicherheit regelmäßig zu Abstürzen. Vor drei Jahren starben beim Absturz eines Flugzeugs in einem Vorort der Stadt Kano 115 Menschen. Im Juli landete eine aus Paris kommende Maschine der Gesellschaft Air France in Port Harcourt in einer Herde Kühe.

Die private Airline Bellview fliegt mehrere Strecken innnerhalb von Nigeria und in Westafrika und bietet eine Verbindung von Lagos nach London an. Bislang ist keines ihrer Flugzeuge abgestürzt.


QUOTE
Hubschrauber auf Hilfsflug abgestürzt

Ein russischer Militärhubschrauber mit fünf Insassen an Bord ist auf einem Hilfsflug für die Erdbebenopfer in Pakistan in Aserbaidschan abgestürzt. Nach offiziellen Angaben stürzte die Maschine kurz nach einem Tankstopp ab. Der von den Vereinten Nationen gecharterte Hubschrauber war unterwegs von Trabzon in der Türkei in die Erdbebenregion in Pakistan. Einem Fernsehbericht zufolge stürzte der Helikopter in der aserbaidschanischen Stadt Geokchai nahe einem Marktplatz ab, der jedoch menschenleer gewesen sei.

Stand: 22.10.2005 23:14 Uhr


tagesschau.de

Geschrieben von: GFF_phoenix 10. Dec 2005, 17:56

QUOTE
Viele Tote bei Flugzeugabsturz in Nigeria

In Nigeria ist ein Passagierflugzeug abgestürzt. Ersten Berichten zufolge hat es dabei bis zu hundert Tote gegeben.

Lagos - Die Maschine stürzte in der Stadt Port Harcourt im Süden des Landes ab, wie es im nigerianischen Fernsehen und im Rundfunk hieß. Der Rundfunksender Rhythm FM berichtete, eine Maschine der nigerianischen Fluggesellschaft Sosoliso sei bei einer Bruchlandung in Flammen aufgegangen. Bis auf vier Menschen seien dabei alle Passagiere an Bord ums Leben gekommen. Unterschiedliche Berichte gibt es über die Zahl der Passagiere an Bord. Möglicherweise waren es über hundert. Jüngsten Meldungen zufolge sollen unter den Passagieren 75 Schulkinder gewesen sein.


http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,389768,00.html


http://www.netzeitung.de/vermischtes/372275.html

Geschrieben von: Crazy Butcher 10. Dec 2005, 19:17

in kabul war ein vor einiger zeit ein flugzeug abgestürzt. laut medien war es eine pakistanische IL-76. habe letztens von jemandem, der sich zum besagten zeitpunkt in der gegend befand, gehört, dass es tatsächlich eine maschine des britischen SAS gewesen sein soll und den medien einfach eine geschichte aufgetischt wurde.

gab es da bilder vom absturz? mich würde interessieren, was denn nun wirkich stimmt.

Geschrieben von: planlos 10. Dec 2005, 20:15

Google spuckt dazu aus:
Zwei Links zu Nachrichtenmeldungen vom Absturz einer IL-76 in Kabul am 11 November. Inklusive Bildern, die aber zumindest für mich wenig hilfreich sind.

http://english.aljazeera.net/NR/exeres/34F2D5E8-43E5-4183-9BD7-1488C66FCAFC.htm

http://www.metimes.com/articles/normal.php?StoryID=20051111-080831-2756r

Bild von Link 1:
Bild: http://english.aljazeera.net/NR/rdonlyres/34F2D5E8-43E5-4183-9BD7-1488C66FCAFC/99573/CBDEFC6366F14649B871B7AF6AE48DB7.jpg (Bild automatisch entfernt)
nichtssagend

Abgesehen davon, die Story klingt sehr dubios:
Warum sollte der SAS (gemeint ist doch die SE und nicht die Fluglinie oder ? ) auch eigene Flugzeuge haben. Wenn es denn ein Flugzeug der RAF war, dann glaube ich kaum das man das so einfach "verschwinden" lassen könnte. Bleibt noch die Möglichkeit einer Geheimdienst-Aktion a la CIA-Flüge, aber da bleibt wieder die Frage: Was hat das mit dem SAS zu tun. Ich glaub nicht das da was dran ist.

mfg planlos

Geschrieben von: Crazy Butcher 10. Dec 2005, 22:42

es sollen wohl zumindest SAS-angehörige an bord gewesen sein. der flugzeugtyp wurde mir auch genannt, habe ich aber mittlerweile vergessen. war aber ein westliches muster.

sehr interessant: habe bisschen zu dem unfall gegoogelt. auf einer seite finden sich drei interessante meldungen:

QUOTE

--------------------------------------------------------------------------------

Eight dead after cargo plane crashes in Afghanistan
Saturday November 12, 1:41 AM
KHAK-E-SHAHIDAN, Afghanistan (AFP) - A cargo jet smashed into mountains near Afghanistan's capital, killing all eight crew on board from Russia, Ukraine and Pakistan, a government official said.

The giant Ilyushin IL-76 aircraft was completely destroyed when it came down near Khak-e-Shahidan village, about 30 kilometres (19 miles) northwest of Kabul, an AFP reporter said.

It was smashed into small, charred pieces, some still burning hours after the crash, the reporter said. Body parts littered the site, including a hand that apparently belonged to a woman.

\"All eight people on board are dead,\" interior ministry official Yousuf Stanizai told AFP.

The dead were five Russians, two Ukrainians and a Pakistani, he said, citing the company which had rented the plane, Pakistan-based Royal Airlines.

The plane was owned by a company called Global Georgian Airlines and hired by Royal Airlines, Stanizai said. It had been travelling from Bagram, the main US base in Afghanistan, to Kabul.

The cause of the crash, which occurred in cloudy weather, was being investigated, Stanizai said. Villagers said there had been smoke coming from the aircraft before it went down.

Another interior ministry official said earlier that security forces at the scene had recovered one body, that of a man who appeared to be \"Russian-looking.\"

A Russian book and coin were also found at the scene, the official said, asking not to be identified.

\"The plane hit a mountain. It has crashed and been destroyed completely, smashed into pieces,\" the ministry official said.

Karachi-based Royal Airlines told AFP that one of its planes had dropped from the radar while flying between Kabul and Bagram, the main base for the US-led military coalition in Afghanistan.

\"Usually the plane was used to carry foodstuffs and there was an eight-member crew. It left Kabul airport at 10:30 am for Bagram but it went missing and I don't know the status,\" managing director Aijaz Faizi told AFP.

\"It has been missing for such a long time that it can be assumed it has crashed,\" he said.

The aircraft was a IL-76 medium transport plane, said the NATO-led International Security Assistance Force (ISAF) based in Afghanistan. It immediately sent an evacuation helicopter and rescue teams to the site.

The last major crash of a civilian plane in Afghanistan was in February when all 104 people on board a private Kam Air Boeing 737 were killed when the aircraft came down in mountains 20 kilometres east of Kabul.

The US-led coalition and ISAF forces that have been based in war-ravaged Afghanistan since late 2001 -- when the hardline Taliban government was overthrown -- have suffered several deadly air crashes in this country.

In one of the most serious, a US military helicopter crashed in April in bad weather in southeastern Ghazni province, killing all 18 Americans on board. It was the worst helicopter crash during US operations in Afghanistan.

In August, 17 Spanish soldiers from the ISAF force were killed when their Cougar helicopter crashed near the western city of Herat. Officials said the crash was probably an accident as there were no signs of an attack.


--------------------------------------------------------------------------------

Embassy in Kabul has no data on Russians in Afghan air crash
20:47 | 11/ 11/ 2005
MOSCOW, November 11 (RIA Novosti) - The Russian Embassy in Kabul said it did not have conclusive information on the presence of Russians on board a cargo plane that crashed about 30 kilometers north of the Afghan capital Friday killing all crewmembers.

\"The company that leased the plane said the crew comprised five Russians, but this information has not been confirmed,\" the embassy said.

The Russian Foreign Ministry was also unable to confirm this information. \"The plane's crew included eight people but their nationalities are unknown,\" a ministry official said.

The Associated Press quoted eyewitnesses as saying Russian magazines and ruble notes had been found among the debris.

Colonel Alexander Drobyshevsky, the spokesman for the Russian Air Force, said, \"The plane has nothing to do with the Russian Air Force. Therefore, there were no Russian military pilots on board.\"


--------------------------------------------------------------------------------

Five Russians on board plane that crashed in Afghanistan - source
22:06 | 11/ 11/ 2005
PALANGA, November 11 (RIA Novosti) - A source in the Russian Transportation Ministry said Friday there had been five Russians on board the plane that crashed in Afghanistan 12 miles outside the country's capital.

\"Out of the eight crewmembers, five were Russian nationals,\" the source said.

Earlier, an air force spokesman said there had been no Russians aboard the crashed aircraft, and the Russian Embassy in Kabul was not able to confirm the information.


--------------------------------------------------------------------------------

8 opfer, 5 davon sollen russen, 2 ukrainer und ein pakistani sein.
dann ein dementi, kurze zeit später eine bestätigung.
kurios.

welche flugzeugtypen werden von den pakistanis benutzt? haben sie auch größere maschinen, oder macht es tatsächlich sinn extra eine IL-76 zu chartern?

-edit-
von http://www.grangier.fr/news/journal-2005-11-12.txt:
QUOTE
****


Status: Preliminary
Date: 11 NOV 2005
Time: 04:00
Type: Ilyushin 76MD
Operating for: Royal Airlines Cargo
Leased from: Global Georgian Airways
Registration:  4L-ZIL
Msn / C/n:  0053464926
Year built: 1985
Crew: 8 fatalities / 8 on board
Passengers: 0 fatalities / 0 on board
Total: 8 fatalities / 8 on board
Airplane damage: Written off
Location: Khak-e Shahidan (Afghanistan)
Phase: En route (ENR)
Nature: Cargo
Departure airport: Kabul-Khwaja Rawash Airport (KBL)
Destination airport: Bagram AB
Flightnumber: 1102
Narrative:
The cargo plane was chartered to fly communications equipment for coalition
forces from Bahrain to Kabul and U.S. military's air base at Bagram.

The flight may have been planned to continue to Sharjah as flight RPK 1102,
with an planned arrival time of 13:00. Before reaching Bagram the Ilyushin
cargo plane flew into the side of a hill and broke up, some 30 km northwest
of Kabul.
(aviation-safety.net)
****************

Geschrieben von: planlos 10. Dec 2005, 23:37

QUOTE(Crazy Butcher @ 10.12.2005, 22:42)

es sollen wohl zumindest SAS-angehörige an bord gewesen sein. der flugzeugtyp wurde mir auch genannt, habe ich aber mittlerweile vergessen. war aber ein westliches muster.

Zivil- oder Militärmaschine? Vielleicht ne C-17 oder ne Hercules?

QUOTE

8 opfer, 5 davon sollen russen, 2 ukrainer und ein pakistani sein.
dann ein dementi, kurze zeit später eine bestätigung.
kurios.

Das ist das normale Informationschaos nach Katastrophen. Die verschiedenen Bestätigungen, Dementis usw. kommen ja auch von diversen Quellen: russ. Botschaft in Kabul, Außenministerium, Transportministerium, Luftwaffe...

QUOTE

welche flugzeugtypen werden von den pakistanis benutzt? haben sie auch größere maschinen, oder macht es tatsächlich sinn extra eine IL-76 zu chartern?


Ich versteh deine Frage nicht so ganz. Es geht hier um eine zivile Maschine einer Georgischen Firma, die von einer privaten pakistanischen Fluggesellschaft geleast wurde.

zu deinem -edit- :

Das die Maschine für das US-Militär flog ist zwar aus verschwörungstheoretischer Sicht ganz interesant, aber eigentlich nichts besonderes. Es ist ja bekannt, das verschiedene private Firmen mit IL-76 und AN-124 Transporte für die an ISAF und OEF beteiligten Streitkräfte erledigen.

Ich glaub immer noch, dass das mit den SAS-Leuten ne Legende ist.

mfg planlos

Geschrieben von: Crazy Butcher 11. Dec 2005, 00:40

gut, die geschichte beweisen wird man wohl nicht können, dafür gibt es wohl zu wenige infos.

dennoch, warum mietet eine pakistanische firma eine georgische maschine um damit us-material zu transportieren? mata.gif

Geschrieben von: goschi 11. Dec 2005, 00:48

weil man damit Geld verdienen kann wink.gif

Geschrieben von: Crazy Butcher 11. Dec 2005, 01:27

ist mir schon klar, aber die seite der das material gehört, ist wohl besser beraten, wenn sie das chartern der maschinen selbst übernimmt und nicht in die hände eines unternehmes (welches dann widerrum bei einer anderen firma aus einem "armenhaus"-land chartert) aus einem land wie pakistan übergibt.

Geschrieben von: GFF_phoenix 11. Dec 2005, 01:37

Was denkst du wie das die BW macht? Die beauftragen das passende Unternehmen der LH Cargo (der Name ist mir entfallen), das Unternehmen vermittelt zwischen der BW und den Transporteuren. Das Flugzeug (z.b. ein russisches) wird dann von der LH Cargo Tochter geleast und die BW lässt ihre Fracht damit transportieren, der Transporteur des Materials ist dann die LH Cargo Tochter.

Luftfracht ist ein sehr komplexes Thema. ICh kann bei Bedarf nochmal den Namen der LH Cargo Tochter raussuchen und den passenden Artikel zu dem Ablauf einer solchen Dienstleistung.

Geschrieben von: GFF_phoenix 3. May 2006, 08:44

In der NAcht ist ein A320-200 der armenischen Armavia abgestürzt:
http://www.netzeitung.de/vermischtes/395915.html

War eine Leasingmaschine, Baujahr 1995.

Geschrieben von: SeaTiger 2. Jul 2006, 15:21

Wasserflugzeug abgestürzt
Unglück in Hamburg


http://www.n-tv.de/684595.html
Ich würde sagen, jeder der mal in Hamburg am Hafen war, kannte die Beaver. sad.gif

Gruss

Geschrieben von: Flashpointer 9. Jul 2006, 15:58

Bruchlandung in Irkutsk vom S7

http://www.welt.de/data/2006/07/09/952231.html

Die armen Kinder sad.gif

War ne A310 ( Baujahr 1987 und hatte schon 10.000 Flüge hinter sich)

Geschrieben von: Praetorian 9. Jul 2006, 16:01

QUOTE(Flashpointer @ 09.07.2006, 16:58)
Die armen Kinder sad.gif

Welche Kinder?

Geschrieben von: Flashpointer 12. Jul 2006, 10:36

Na die Kinder in der Maschine.
Waren auf dem Weg in die Ferien beim Baikalsee.

Geschrieben von: Noddi 15. Jul 2006, 18:45

QUOTE
Kunstflugmaschine am Wolfgangsee abgestürzt
Bei einer Flugvorführung im Rahmen des Wasserflugtreffens am Wolfgangsee ist Heute gegen 19:00 Uhr ein Flugunfall passiert. Eine Doppeldeckermaschine stürzte in den See, der Pilot kam mit einer Platzwunde davon.
   
   
   Ins Wasser gekracht
Der Absturz passierte zu Beginn einer Flugshow. Die rote Kunstflugmaschine war aus der Höhe Richtung Wasserobfläche geflogen.

Der Pilot konnte sie aber nicht mehr rechtzeitig abfangen und sie krachte ins Wasser und zerschellte. Sofort eilten mehrere Boote, darunter von der Feuerwehr, zur Absturzstelle.
   
   
   Platzwunde am Kopf
Der Pilot hatte unwahrscheinliches Glück: Über Platzlautsprecher gaben die Moderatoren der Veranstaltung, Sabine Petzl und Teddy Podgorski, bekannt, dass der Pilot lediglich eine Platzwunde am Kopf erlitten habe. Die Flugshow wurde abgesagt.

Geschrieben von: GFF_phoenix 22. Aug 2006, 14:28

Heute nachmittag ist eine Tu154 der Pulkovo Airlines abgestürzt.

http://www.netzeitung.de/vermischtes/434269.html

Geschrieben von: GFF_phoenix 27. Aug 2006, 13:48

Heute Nachmittag ist eine 50-sitzige Maschine der Comair in der USA abgestürzt:

http://www.netzeitung.de/vermischtes/435495.html

Geschrieben von: LecLerc 13. Sep 2006, 22:13

Zwei Kunstflugzeuge beim Aero Grand Prix von Malta zusammengestossen.

http://www.abendblatt.de/daten/2006/09/11/609592.html

http://svt.se/svt/jsp/Crosslink.jsp?d=22620&a=656435&lid=puff_656339&lpos=lasMer


Mein Beileid den Angehörigen.

Er hatte absolut keine Chance zu reagieren. sad.gif

Geschrieben von: GFF_phoenix 30. Sep 2006, 14:18

Gestern Abend ist eine 737-800 der Brasilianischen Gol abgestürzt:

http://www.netzeitung.de/vermischtes/443950.html

Geschrieben von: GFF_phoenix 29. Oct 2006, 16:04

Kam gerade durch den Ticker:

http://www.netzeitung.de/vermischtes/449545.html

Geschrieben von: Noddi 13. Feb 2007, 15:34

Flugzeug beim Start in Moskau explodiert

Auf einem Moskauer Flughafen Wnukowo ist nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters ein Airbus 310 beim Start explodiert. In der Maschine sei nur die Besatzung gewesen. Über deren Schicksal gebe es noch keine Informationen, meldeten russische Agenturen.

Geschrieben von: Crazy Butcher 13. Feb 2007, 16:35

mittlerweile hat sich herausgestellt, dass es sich um eine privatmaschine des typs challenger handelt.

Geschrieben von: Hummingbird 5. Mar 2007, 16:44

ZITAT
| 05.03.07, 16:14 |

Beim Zusammenstoß zwischen einem Hubschrauber und einem Kleinflugzeug über den Alpen bei Zell am See sind acht Menschen gestorben.

Das Unglück ereignete sich am Montag gegen 11 Uhr oberhalb des Skigebietes Schmittenhöhe. Sowohl das Sportflugzeug als auch der Hubschrauber stürzten ab.

Nach Meldungen des österreichischen Rundfunks (ORF) geriet eines der Wracks in Brand. Sieben Tote wurden im Hubschrauber gefunden, einer in den Trümmern des Kleinflugzeugs.

Hubschrauber lieferte Bauteil nach Kaprun

Der Hubschrauber, ein Super-Puma-Transport-Helikopter der Schweizer Firma „Helog“, hatte ein 1800 Kilo schweres Bauteil zum Kraftwerk Kaprun geliefert. Auf dem Rückflug Richtung Bayern war er am Parkplatz der Gletscherbahnen noch gelandet und nahm dort mehrere Personen auf. Kurz nach dem Start, in der Nähe des Flugplatzes Zell am See, kam es zum Unglück.

Vom Flugplatz Zell am See aus startete gerade ein Osttiroler Pilot mit einem Kleinflugzeug der Marke Katana. Er wollte nach Lienz fliegen. Der Pilot des Hubschraubers hatte zuvor per Funkspruch eine Querung des Luftraumes Richtung Norden angemeldet.

Wie inzwischen bekannt wurde, sah der Pilot des verunglückten Hubschraubers das Kleinflugzeug kurz vor dem Zusammenstoß noch. Der Pilot von der Funkleitstelle sei über den Start der Maschine informiert worden, teilte der Geschäftsführer des Flugplatzes Zell am See, Christian Moser, mit.

Alm-Gäste beobachteten Unfall

Mehrere Augenzeugen beobachteten von der Terrasse der österreichischen Schoberalm-Gastwirtschaft aus das Unglück. „Vier deutsche Gäste schrien plötzlich auf“, berichtete Sylvia Obermüller der Nachrichtenagentur dpa am Telefon. Zusammen mit einer früheren Arbeitskollegin beobachtete die Köchin dann selbst, wie das Sportflugzeug und der Hubschrauber in der Luft zusammenprallten.

"Es gab eine Explosion, und ich habe gesehen, wie das Flugzeug in den Wald stürzte und Teile durch die Luft flogen“, schilderte die 31-Jährige. „Das Ganze passierte nur wenige hundert Meter von der Seilbahn entfernt kurz vor der ersten Mittelstation.“


(it/dpa/ORF)
http://www.focus.de/panorama/welt/oesterreich_nid_45805.html

Geschrieben von: Hummingbird 9. Mar 2007, 18:06

ZITAT
Kauai copter crash kills 4 and injures 3

Workers who rush to the scene find only one victim conscious

PRINCEVILLE, Kauai » Four people were killed and three critically injured yesterday in a Heli USA tour helicopter crash at the Princeville Airport.

Police confirmed that the pilot, identified as Joe "Helicopter Joe" Sulak, another man and two women died. Three victims were dead at the scene, while one died on the way to Wilcox Memorial Hospital.

The three survivors, a woman and two men, were treated at Wilcox but later flown by medevac in critical condition to the Queen's Medical Center last night, county officials said.

The passengers were three mainland couples, one each from New York, Arkansas and California. One person from each couple died, a county spokeswoman said.

Bild: http://starbulletin.com/2007/03/09/news/artchopper.jpg (Bild automatisch entfernt)

Bild: http://starbulletin.com/2007/03/09/news/art1.jpg


Geschrieben von: GFF_phoenix 18. Jul 2007, 07:06

In der Nacht ist ein A320 der TAM am Flughafen Sao Paolo Conghonos in eine Tankstelle gerast, man rechnet mit 200 Toten:
http://www.netzeitung.de/ausland/694910.html

Geschrieben von: Hummingbird 18. Jul 2007, 16:28

Bild: http://i161.photobucket.com/albums/t227/lanceros/julho/fa61cf29.jpg (Bild automatisch entfernt)


Geschrieben von: Hummingbird 27. Jul 2007, 22:53

Bild: http://img236.imageshack.us/img236/7287/96828916oz9.jpg

Geschrieben von: SeaTiger 28. Jul 2007, 00:10

ZITAT(Hummingbird @ 27. Jul 2007, 21:53) [snapback]891879[/snapback]
In Phoenix, Arizona sind zwei ENG Hubschrauber zusammengestossen, als sie eine Verfolgungsjagd der Polizei filmten.

Ach du Schei***

Pervers ist, dass mindestens 3 Helis für die Verfolgungsjagd in der Luft waren pillepalle.gif
Und das mindestens 4 Menschen ihr Leben für diese Sensationsgeilheit gestorben sind...

Geschrieben von: Hummingbird 28. Jul 2007, 00:38

Für größere Städte in den USA ist das aber nicht ungewöhnlich.
In Los Angeles z.B. kommen bei spektakulären Ereignissen schnell 5 ENG Maschinen zusammen.



€DIT: Das war die involvierte AS-350
http://img337.imageshack.us/my.php?image=019984ob1.jpg (Bild automatisch entfernt)

Geschrieben von: Camouflage 28. Jul 2007, 09:06

Wobei ich mich frage, was an so einer relativ gewöhnlichen Verfolgungsjagd dermaßen spannend sein soll. In Deutschland ist es ja derzeit (noch) so, dass mit einem derartigen Medienaufkommen auch mit Helikoptern eigentlich nur bei wirklichen Großschadenslagen zu rechnen ist (Eschede fällt mir jetzt spontan ein).

Geschrieben von: Hummingbird 28. Jul 2007, 14:07

So eine Verfolgungsjagd bringt halt Quoten. Wenn dann mehrere lokale Sender verfügbar sind, die live berichten, dann wird der interessierte Zuschauer sich den Sender mit den besten Livebildern aussuchen. Da liefern sich die Piloten regelrechte „Wettrennen“ um den besten Platz zum filmen.

Übrigens hat der Sheriff von Phoenix verkündet das er versuchen wird den Unfalltod der Hubschrauberbesatzungen dem „Flüchtling“ anzulasten. Das Gesetz in Arizona ermöglicht das scheinbar.

Geschrieben von: Wodka 28. Jul 2007, 17:15

ZITAT(Hummingbird @ 28. Jul 2007, 15:07) [snapback]891935[/snapback]
Übrigens hat der Sheriff von Phoenix verkündet das er versuchen wird den Unfalltod der Hubschrauberbesatzungen dem „Flüchtling“ anzulasten. Das Gesetz in Arizona ermöglicht das scheinbar.


Quelle?
Wenn ein Polizist bei einer Verfolgungsjagd stirbt, dann können wir über eine Zurechnung vielleicht noch reden, aber das führt dann doch zu weit.


Geschrieben von: Hummingbird 28. Jul 2007, 17:28

http://www.cnn.com/2007/US/07/27/helicopter.crash/

ZITAT
The police chief said the suspect will likely face criminal charges for the deaths in the helicopter crash.

"I think he will be held responsible for any of the deaths from this tragedy," Harris said.


Ich bin auch der Meinung das es völliger Blödsinn ist den Unfall dem Flüchtenden anzulasten.

Geschrieben von: Wodka 28. Jul 2007, 18:06

ZITAT(Hummingbird @ 28. Jul 2007, 18:28) [snapback]891963[/snapback]
http://www.cnn.com/2007/US/07/27/helicopter.crash/

ZITAT
The police chief said the suspect will likely face criminal charges for the deaths in the helicopter crash.

"I think he will be held responsible for any of the deaths from this tragedy," Harris said.


Ich bin auch der Meinung das es völliger Blödsinn ist den Unfall dem Flüchtenden anzulasten.


In Amerika ist alles möglich, aber das hat dann sicherlich nichts mehr mit Recht zu tun und mit Gerechtigkeit sowieso nicht.

Geschrieben von: Crazy Butcher 29. Jul 2007, 10:47

bei moskau ist eine "uralt-antonov" (rolleyes.gif) abgestürzt.

ZITAT
Flugzeugunglück bei Moskau
Uralt-Antonow abgestürzt

Bei dem Absturz eines russischen Frachtflugzeugs bei Moskau sind sieben Menschen ums Leben gekommen.

An Bord der 43 Jahre alten Antonow sei neben der Besatzung kein Passagier gewesen, teilte die betroffene Transportgesellschaft Atran in Übereinstimmung mit den Behörden in Moskau mit. In ersten Berichten war noch von sieben Crew-Mitgliedern und einem Passagier als Frachtbegleiter die Rede gewesen.

Die Maschine war am Morgen wenige Kilometer nach dem Start aus unbekannter Ursache abgestürzt. Einsatzkräfte entdeckten in der ausgebrannten Maschine den Flugschreiber.


http://www.n-tv.de/832652.html

Geschrieben von: Hummingbird 26. Sep 2007, 19:06

In Spanien wurde eine Bell 412 bei der Wasseraufnahme zur Brandbekämpfung vom Wasserbehälter einer anderen 412 getroffen. Der Verursacher konnte unbeschadet landen.

(sofern ich das richtig verstanden habe mata.gif ) http://www.ideal.es/almeria/prensa/20070815/local_almeria/helicopteros-chocan-cuando-sofocaban_20070815.html

Bild: http://img63.imageshack.us/img63/6584/81304312oh3.jpg (Bild automatisch entfernt)


Geschrieben von: techol2002 4. Oct 2007, 13:49

Gerade Breaking News auf CNN: Eine Maschine vom Typ Antonov 26 ist wohl bei Kinshasa im Kongo abgestürzt. Nach Angaben eines Flughafen Offiziellen sollen sich 17 Menschen an Bord befunden haben.

Geschrieben von: Noddi 4. Oct 2007, 13:55

"Viele Tote": Flugzeug stürzt auf Markt im Kongo

Bei dem Flugzeugabsturz in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa sind nach Polizeiangaben alle 19 Insassen der Frachtmaschine getötet worden.

Wie viele Menschen in den zerstörten Häusern im östlichen Stadtteil Masina ums Leben kamen, sei noch nicht bekannt, sagte ein Polizeikommissar heute am Unglücksort. Ein UNO-Sprecher sprach von "vielen Toten".

Dutzende Häuser in Flammen
Augenzeugen hatten zuvor berichtet, nach dem Absturz stünden Dutzende Häuser in Flammen. Die Frachtmaschine vom Typ Antonow 26 habe eine "Schneise der Zerstörung" hinterlassen.

Nach Angaben des Ministers für humanitäre Angelegenheiten, Jean-Claude Muyambo, gehörte das abgestürzte Flugzeug der Fluggesellschaft Africa One. Die Airline steht wegen Sicherheitsmängeln auf einer schwarzen Liste der EU und darf in Europa nicht fliegen.

Das Flugzeug war kurz zuvor vom fünf Kilometer entfernten Flughafen gestartet. Die Maschine befand sich auf einem Inlandsflug.

Ähnliches Unglück vor elf Jahren
Ein ähnliches Unglück hatte sich vor elf Jahren in Kinshasa ereignet: Im Jänner 1996 stürzte ein Transportflugzeug vom Typ Antonow 32 auf einen Markt der Hauptstadt des damaligen Zaire.

Damals wurden mindestens 350 Menschen getötet. Auch in den vergangenen Monaten gab es im Kongo, wo rund 50 Fluglinien mit einer größtenteils veralteten Flotte operieren, mehrere Unfälle.

Markt gut besucht
Ein Augenzeuge aus dem Stadtteil Kingasani sagte, das Gebiet um den Marktplatz sei voller Rauch. Es herrsche Chaos, bisher könne niemand etwas über die Zahl der Opfer sagen. Zum Zeitpunkt des Absturzes war der Markt nach Angaben des Augenzeugen gut besucht.

Geschrieben von: goschi 13. Mar 2014, 19:35

Malaysia Airlines Flight 370 http://www.whq-forum.de/invisionboard/index.php?showtopic=30208


goschi (admin)

Geschrieben von: Hummingbird 12. Mar 2018, 15:48

Besonders tragischer Unfall mit einer AS-350 in New York.

Der Hubschrauber hatte einen Triebwerksausfall und musste auf dem East River notwassern. Nur der Pilot konnte sich retten. Die 5 Passagiere sind ertrunken, weil sie sich nicht aus dem speziellen Gurtzeug befreien konnten, in welchem sie für den Flug ohne Türen rücklings am Kabinenboden befestigt waren. Der Operator hat für derartige Fälle Gurtschneider am Gurtzeug angebracht.

http://www.tagesschau.de/ausland/new-york-hubschrauber-101.html

Geschrieben von: Praetorian 12. Mar 2018, 17:23

Bei knapp 4°C Wassertemperatur dürfte man ggf. mal nachfragen, ob (leichte) Überlebensanzüge Sinn gemacht hätten, um den Kälteschock nach dem Eintauchen zu verringern.
Auf dem Video der Notwasserung sieht es so aus, als wäre ein Schwimmer vorne rechts bei Wasserkontakt nicht vollständig aufgeblasen gewesen, so dass der Hubschrauber unterstützt durch Vorwärtsfahrt eine Nickbewegung nach vorne rechts vollführte und der drehende Rotor im Wasser einschlug.

Geschrieben von: Hummingbird 12. Mar 2018, 17:41

ZITAT(Praetorian @ 12. Mar 2018, 17:23) *
Bei knapp 4°C Wassertemperatur dürfte man ggf. mal nachfragen, ob (leichte) Überlebensanzüge Sinn gemacht hätten, um den Kälteschock nach dem Eintauchen zu verringern.
Das ist grundsätzlich richtig, aber du kannst das nicht mit offshore oder militärischer Fliegerei vergleichen. Es handelt sich hier um einen zivilen Operator, der Rundflüge für jedermann anbietet. Wenn die Kälteschutzanzüge in allen Größen bereithalten müssten, dann würde das die Kosten enorm erhöhen und es wäre fraglich ob der Standort wirtschaftlich sein könnte.

Übrigens hat der Pilot angeblich ausgesagt einer der Passagiere hätte ihm den Brandhahn abgestellt. Möglicherweise hat sich der Trageriemen eines Gepäckstücks um den Hebel gelegt, welcher sich am Kabinenboden links vom kollektiven Blattverstellhebel befindet. Wenn der Hebel nach hinten gezogen wird - entgegen Flugrichtung - dann ist das Triebwerk aus.

Geschrieben von: xena 12. Mar 2018, 18:04

Wenn Passagiere einfach so an einen wichtigen Hebel kommen, dann ist er falsch platziert. Wenn das stimmen sollte, dann hat sich zumindest einer von denen aus Blödheit selbst ins Jenseits befördert und die anderen an der Blödheit von einem mit dazu. wallbash.gif

Geschrieben von: Praetorian 12. Mar 2018, 19:02

Zur Orientierung:



Von unten nach oben Collective, Fuel Shutoff Lever (kurzer roter Hebel), Fuel Flow Control Lever (gelber Hebel), Rotorbremse (langer roter Hebel), Kabinenheizung (Drehregler).
Auf dem Bild sieht man entsprechende bauliche Veränderungen durch eine Verkleidung zum Copilotensitz hin, der im kommerziellen Betrieb in der Regel als Passagiersitz genutzt wird.

Geschrieben von: Hummingbird 12. Mar 2018, 20:47



https://twitter.com/NTSB_Newsroom/status/973256722574991360/photo/1

Geschrieben von: Praetorian 13. Mar 2018, 11:32

ZITAT(Hummingbird @ 12. Mar 2018, 17:41) *
ZITAT(Praetorian @ 12. Mar 2018, 17:23) *
Bei knapp 4°C Wassertemperatur dürfte man ggf. mal nachfragen, ob (leichte) Überlebensanzüge Sinn gemacht hätten, um den Kälteschock nach dem Eintauchen zu verringern.
Das ist grundsätzlich richtig, aber du kannst das nicht mit offshore oder militärischer Fliegerei vergleichen. Es handelt sich hier um einen zivilen Operator, der Rundflüge für jedermann anbietet. Wenn die Kälteschutzanzüge in allen Größen bereithalten müssten, dann würde das die Kosten enorm erhöhen und es wäre fraglich ob der Standort wirtschaftlich sein könnte.

Interessant ist, dass die hierzulande geltende JAR-OPS 3 (respektive mittlerweile die 965/2012) das Tragen von Kälteschutzanzügen für alle Besatzungsmitglieder fordert, wenn Wassertemperatur <10°C (hier: check), Flugleistungsklasse 3 (hier: check), Flug über Wasser außerhalb Autorotationsentfernung (hier: check) und gewerbsmäßige Beförderung von Personen und Sachen (hier: check) - aber nicht für die Passagiere. Für letztere sind sie nur für Flüge von oder zu Offshore-Landedecks vorgeschrieben. Das fällt bei Rundflügen ja weg, auch wenn das dafür ausschlaggebende Kriterium der "schwierigen Umgebungsbedingungen" aufgrund des Fehlens geeigneter Notlandeflächen in einem besiedelten Gebiet durchaus gegeben ist.
Für den Hoheitsbereich der FAA und von Transport Canada habe ich nach meiner bisherigen Recherche keine entsprechenden Vorschriften gefunden, hier ist nach meinem derzeitigen Stand auch nach der letzten Novelle von 2017 für Hubschrauberflüge über Wasser lediglich das Tragen von Schwimmwesten durch alle Personen an Bord verpflichtend.

Wie man hört, bewegte sich der Flug ohnehin in einer Grauzone, da seit einigen Jahren in New York Hubschrauberrundflüge für Touristen aus Gründen des Lärmschutzes untersagt sind. Die lokalen Anbieter umgehen das aber, indem sie diese Flüge als professionelle Fotoflüge anmelden und/oder von New Jersey aus operieren. Die fünf Opfer waren entsprechend auch Touristen, keine professionellen Fotografen - und übrigens alle relativ jung und potentiell physisch relativ fit. Das älteste Opfer war 34, und es waren ein Feuerwehrmann und ein Angestellter des Rundflugunternehmens darunter.

Edit:
https://youtu.be/AuVB3yg8qc0 des betroffenen Anbieters kann man rund um 1:29 übrigens das verwendete Gurtzeug für diese "Erlebnisflüge" ohne Türen erkennen - befestigt mit einem Karabinerhaken mit Schraubsicherung. Auch wenn der Betreiber jedem Passagier einen Gurtschneider zur Verfügung stellt, überrascht der Ausgang angesichts der Kombination aus untrainierten und unerfahrenen Passagieren und Eintauchschock leider nicht wirklich.

Geschrieben von: Hummingbird 13. Mar 2018, 17:29

Wenn man amerikanisches und europäisches Luftrecht vergleicht, dann lässt sich die ganz allgemeine Feststellung treffen, dass die Amerikaner weit weniger restriktiv sind.
2/3 aller zivilen Hubschrauber weltweit werden in den USA betrieben. Das liegt hauptsächlich daran, dass der kommerzielle Betrieb nicht bis zur Undurchführbarkeit mit Auflagen erschwert wird.
Klingt polemisch, ist aber so.

Das nur mal ganz allgemein gesagt.

-Trennung-

Zum konkreten Fall des gestrigen Unfalls: Das Gurtsystem, welches hier benutzt wurde wird bestimmt juristische Konsequenzen nach sich ziehen.

Die Frage ist immer, wie viel Sicherheit ist bezahlbar. Die Flüge über dem Hudson/East River wären weitaus sicherer, würden sie mit zweimotorigen Hubschraubern durchgeführt. Allerdings würden sich dann weniger Kunden den Spaß leisten und ein wirtschaftlicher Betrieb wäre höchst unwahrscheinlich.

Zur Frage der Kälteschutzanzüge. Die Rettungszeit war nicht länger als die Überlebenszeit. Es war sehr schnell ein Boot vor Ort, welches den Piloten aufgenommen hat. Das Problem war das Gurtzeug, welches verhindert hat, dass die Passagiere aussteigen konnten. Ich bezweifle das ein Kälteschutzanzug hier einen Unterschied gemacht hätte. Der Hubschrauber ist einfach zu schnell gesunken.

Geschrieben von: Praetorian 13. Mar 2018, 18:36

ZITAT(Hummingbird @ 13. Mar 2018, 17:29) *
Zur Frage der Kälteschutzanzüge. Die Rettungszeit war nicht länger als die Überlebenszeit. Es war sehr schnell ein Boot vor Ort, welches den Piloten aufgenommen hat. Das Problem war das Gurtzeug, welches verhindert hat, dass die Passagiere aussteigen konnten. Ich bezweifle das ein Kälteschutzanzug hier einen Unterschied gemacht hätte. Der Hubschrauber ist einfach zu schnell gesunken.

Das Gurtzeug dürfte in der Tat das Hauptproblem gewesen sein. Gleichwohl wäre für mich nach wie vor von Interesse, wie weit ein (leichter) Kälteschutzanzug die Handlungsfähigkeit der Passagiere durch das Abfedern des Eintauchschocks verbessert hätte. Kernprobleme sind hier frühes Ertrinken durch reflexhafte Hyperventilation/Durchsetzen des Atemreflexes unter Wasser und der schnelle Verlust der Fähigkeit, Dinge wie Gurtschneider noch zu manipulieren. Klar hat ein Durchschnittspassagier nach knapper mündlicher Einweisung oder einem fünfminütigen Sicherheitsvideo nach wie vor schlechte Karten.

Ich stimme ansonsten durchaus mit dir überein, dass die verschiedenen möglichen Maßnahmen die Wirtschaftlichkeit der Betreiber untergraben würden. Dennoch muss man diese in der Diskussion gegenüber der Schutzwürdigkeit von Gesundheit und Leben unvoreingenommen in Frage stellen - es wäre nicht das erste Geschäftsmodell in der Geschichte, das aufgrund geänderter Vorschriftenlage nach Risikoabwägung nicht mehr wirtschaftlich wäre.

Geschrieben von: Hummingbird 13. Mar 2018, 19:07

Ich denke selbst unter Trainingsbedingungen im beheizten Schwimmbecken und bei Tageslicht wären nur die wenigsten Menschen in der Lage sich aus diesem Gurtzeug zu befreien. Der Karabiner mit Schraubverschluss am Rücken ist schwer zu erreichen - besonders im Chaos einer sinkenden Kabine mit weiteren Insassen. Der Gurtschneider ist nur Kosmetik. Die Befestigung vom Karabiner zum Hardpoint am Kabinenboden erfolgt mittels einer Kette. Du müsstest also den Brustgurt und die beiden Beingurte durchschneiden. Das schafft vielleicht jemand mit Waffentaucher Training aber einem Normalo würde ich da schlechte Chancen ausrechnen.


Geschrieben von: Dave76 13. Mar 2018, 19:12

Wäre nicht theoretisch ein Art "Quick Release" für das Gurtzeug denkbar, welches entweder vom Piloten manuell, oder auch bei Wasserung automatisch auslöst?

Geschrieben von: Hummingbird 13. Mar 2018, 20:04

Klar, das könnte man technisch durchaus besser lösen. Bei automatischen Systemen hätte ich aber Bedenken. Da wäre es mir lieber dem Passagier selbst die Kontrolle über sein persönliches Gurtzeug zu überlassen. Wenn dann einer meint für den Darwin Award kandidieren zu müssen, dann ist das zwar tragisch, aber immer noch besser als eine kollektive Todesfalle durch Entmündigung zu schaffen. Das ist jedenfalls meine Meinung dazu.

Geschrieben von: xena 13. Mar 2018, 22:19

Wie sieht das Gurtzeug von vorne aus?

Geschrieben von: goschi 14. Mar 2018, 09:13


Wobei dann aber eben noch die Beingurte dazukommen.

Geschrieben von: Praetorian 14. Mar 2018, 15:06

Ich meine, Hersteller und Modell der in den Videos hauptsächlich verwendeten Fallsicherung identifiziert zu haben (wobei ich mir beim konkreten Modell etwas unsicher bin). Demnach handelt es sich um https://www.guardianfall.com/performance-safety-products/full-body-harnesses/product/seraph-harness-for-confined-space. Das ist ein Standardprodukt für Handwerk und Industrie, das man in einem Baumarkt kaufen könnte. Da gibt es keine Schnellverschlüsse oder solche, die auch unter Last einfach geöffnet werden können.

Geschrieben von: xena 14. Mar 2018, 15:30

Wenn sie diese Gurte verwenden, dann ist es fatal. Ich dachte, in der Luftfahrt werden prinzipiell immer Schnellverschlüsse verwendet. Wieder was dazu gelernt...

Geschrieben von: Hummingbird 14. Mar 2018, 16:47

Normalerweise sind Nutzer von Gurtgeschirren in Hubschraubern professionelle Anwender, denen man genug Verstand zutraut sich nicht unbeabsichtigt abzukoppeln. Das Problem dürfte in dem Fall gewesen sein, fremden Passagieren nicht vertrauen zu wollen. Ein schnelles abkoppeln war nicht vorgesehen. Im Gegenteil, das war eine Sicherungsmaßnahme damit Passagiere nicht selbst verschuldet über Bord gehen. Übrigens waren laut NYT zwei der Verunglückten Mitarbeiter des Luftfahrtunternehmens. Die müssten also höchstwahrscheinlich mit dem Gurtzeug vertraut gewesen sein.

https://www.nytimes.com/2018/03/12/nyregion/helicopter-crash-nyc.html


Geschrieben von: Dave76 14. Mar 2018, 16:47

Ich bezog mich mit meiner "Quick Release"-Idee auch eher auf das Halteseil, welches das Gurtzug mit dem Hubschrauber verbindet.

Geschrieben von: Dave76 14. Mar 2018, 16:53

http://www.thedrive.com/opinion/19175/5-people-died-in-a-helicopter-crash-in-new-york-citys-east-river-on-march-11-i-was-there?xid=twittershare
(ausnahmsweise mal "The Drive", welches ich eigentlich versuche zu vermeiden)

Geschrieben von: Hummingbird 14. Mar 2018, 17:15

ZITAT(Dave76 @ 14. Mar 2018, 16:47) *
Ich bezog mich mit meiner "Quick Release"-Idee auch eher auf das Halteseil, welches das Gurtzug mit dem Hubschrauber verbindet.
Ich hab dich schon verstanden. Ich hätte ein ungutes Gefühl an so einem System zu hängen, dass elektrisch/mechanisch alle Insassen abkoppelt bzw. fesselt.
Zusätzliche technische Systeme bedeuten immer zusätzliches Gewicht was wiederum Einbußen bei den Flugleistungen bedeutet. Mehr Teile bringen mehr potentielle Fehlerquellen. Ich bezweifle das derartiges für zivile Personenbeförderung zugelassen würde. Keep it simple, stupid. Gib den Leuten ihren persönlichen Schnellauslöser am Gurtzeug und wenn du deinen Passagieren nicht zutrauen kannst, nichts dummes zu tun, dann haben die von vorne herein nichts in einem Luftfahrtzeug zu suchen, in dem sie Zugriff aufs Cockpit haben.

Geschrieben von: Dave76 14. Mar 2018, 19:27

Ich habe jetzt noch mal ein bisschen geschaut und rausgefunden, dass Schroth einen "Water-Activated Buckle" im Angebot hat:

ZITAT
For enhanced safety during any offshore helicopter operation, SCHROTH has developed the unique and life-saving Water-Activated Buckle (WAB™). Under normal conditions, the WAB™ works just like a regular rotary buckle.

Under emergency conditions, i.e. after an emergency landing on water, the WAB™ automatically releases after being submerged in water for about 6 to 8 seconds. This greatly increases the chances for any occupants to save themselves from a sinking helicopter or to be saved by another person.

https://www.schroth.com/en/segments/aviation/products/specials/details/show/water-activated-buckle.html

Diesen Mechanismus könnte man ja genauso für das Befestigungsseil (tether) verwenden.

Geschrieben von: Hummingbird 14. Mar 2018, 19:37

Das ist aber ein System um jemanden auf seinen Sitz zu schnallen. Ich glaube nicht das so etwas zugelassen würde, um Passagiere aus offenen Türen hängen zu lassen.

Geschrieben von: der_finne 14. Mar 2018, 20:45

ZITAT(Praetorian @ 14. Mar 2018, 15:06) *
Ich meine, Hersteller und Modell der in den Videos hauptsächlich verwendeten Fallsicherung identifiziert zu haben (wobei ich mir beim konkreten Modell etwas unsicher bin). Demnach handelt es sich um https://www.guardianfall.com/performance-safety-products/full-body-harnesses/product/seraph-harness-for-confined-space. Das ist ein Standardprodukt für Handwerk und Industrie, das man in einem Baumarkt kaufen könnte. Da gibt es keine Schnellverschlüsse oder solche, die auch unter Last einfach geöffnet werden können.


Der Typ ist es nicht. Die Beinschlaufen/Schließen sind anders. Allerdings sind auch die anderen (sind die selben wie im Brustbereich) etwas hackelig und nicht gerade dafür gedacht unter Streß leicht aufzugehen.
Es kommt aber auch darauf an wie eng man alles gezogen hat, gerade bei den Beinen wird gerne geschludert. Hat man die Brustschließe auf, ist es etwa wie nen Rucksack abzulegen, nur das man sich Wasser und unter Panik bestimmt leicht in den Beinschlaufen verhedern kann. Die Schließen sind alle von diesem Typ hier:

https://www.uwfun24.de/Verstellbare-Gurtschnalle-Harness-Schnalle-50mm-Adjustable-Belt-Buckle-1-Set

Geschrieben von: Hummingbird 14. Mar 2018, 21:06

ZITAT(der_finne @ 14. Mar 2018, 20:45) *
Der Typ ist es nicht. Die Beinschlaufen/Schließen sind anders.
Das kommt schon hin. Es gibt von dem Hersteller verschiedene Ausführungen. Schau mal bei: downloads > instructions


Geschrieben von: Hummingbird 8. Apr 2018, 13:45

Nachtrag zum AS-350 Unglück am 11.03.18 in New York

Der Zwischenbericht der Unfalluntersuchung wurde veröffentlicht:
https://app.ntsb.gov/pdfgenerator/ReportGeneratorFile.ashx?EventID=20180311X13013&AKey=1&RType=Prelim&IType=MA

ZITAT
...when he reached down for the emergency fuel shutoff lever, he realized that it was in the off position. He also noted that a portion of the front seat passenger's tether was underneath the lever.

[...]

After impacting the water, the chin bubble on the pilot's side began to fill with water, which quickly covered the floor. He kept his restraint on and reached down for the front seat passenger's carabiner attachment to the helicopter. He turned the knurled screw "two or three rotations"; by that time, the helicopter was "listing past a 45° roll." He then decided to egress the helicopter, and by the time he unbuckled his restraint, he was fully under water.

Geschrieben von: Hummingbird 22. Aug 2018, 22:18

https://www.youtube.com/watch?v=HTvwaFfuzqM

Polizeihubschrauber Bell TH-67 Creek (206B-3 JetRanger III) verunfallt auf einer Transportplattform. Der Pilot wurde schwer verletzt.

16.08.18 Little Rock Police Department, Arkansas




Geschrieben von: Hummingbird 18. Oct 2018, 22:36

Nachtrag zum New York East River Unglück im März:

Der Pilot wurde kürzlich in einer Verkehrskontrolle mit zwei Kilo Kokain und einer illegalen Schusswaffe erwischt. facepalm.gif

https://www.verticalmag.com/news/flynyon-chief-pilot-arrested-drug-charges/


Geschrieben von: Nightwish 19. Oct 2018, 16:18

ZITAT(Hummingbird @ 22. Aug 2018, 23:18) *
https://www.youtube.com/watch?v=HTvwaFfuzqM

Polizeihubschrauber Bell TH-67 Creek (206B-3 JetRanger III) verunfallt auf einer Transportplattform. Der Pilot wurde schwer verletzt.

16.08.18 Little Rock Police Department, Arkansas


Ist das eine Standardvorgehensweise auf der Transportplattform?

Geschrieben von: Hummingbird 19. Oct 2018, 17:15

ZITAT(Nightwish @ 19. Oct 2018, 17:18) *
Ist das eine Standardvorgehensweise auf der Transportplattform?
Ich weiß nicht was du mit "Vorgehensweise" genau meinst.

Geschrieben von: Nightwish 19. Oct 2018, 19:52

Nun, vermutlich weshalb zum accident kam!?

Da mir die flugtechnischen Abläufe nicht vollständig fachsprachlich geläufig sind:

Das wo sich die Rotoren drehen, bis es offensichtlich zu einem sicherlich unbeabsichtigten Vorfall kommt, der auf einer Abstellfläche ohne Verschiebewagen und andere Fahrzeuge (vermutlich) nicht diese Folgen gehabt hätte.

Vermutlich ein Getriebe/Mechanik-Test unter laufender Turbine ohne Volllast!? Erscheint mir etwas leichtsinnig dies in der gezeigten Form zu veranstalten. Deshalb meine Frage: Standardvorgehensweise?

Geschrieben von: Hummingbird 19. Oct 2018, 21:01

Soweit mir das bis hier hin bekannt ist, handelte es sich um einen wartungtechnischen Bodenlauf (Mechaniker haben dran rumgeschraubt und Pilot überprüft dann ob die Mühle ohne Probleme läuft). Eine starke Windböe hat dem Hauptrotor dann etwas mehr Auftrieb verschafft als dem Pilot lieb war. Bei dem Versuch die Maschine unter Kontrolle zu bekommen, hat die Transportplattform, welche nicht arretiert war, den Rest besorgt.

Geschrieben von: Nightwish 20. Oct 2018, 09:23

Verstehe. Danke. Stellt sich die Frage, ob es üblich ist dies auf der Transportplattform zu tun.

Geschrieben von: KSK 20. Oct 2018, 12:21

ZITAT(Nightwish @ 20. Oct 2018, 10:23) *
Verstehe. Danke. Stellt sich die Frage, ob es üblich ist dies auf der Transportplattform zu tun.

Wo soll es denn sonst stattfinden wenn an dem Hubschrauber gearbeitet wurde?Bevor er erneut startet ist es üblich dass er auf der Transportplattform steht mittels der er aus/in den Hangar transportiert wird.

Geschrieben von: Kettenklopper 20. Oct 2018, 19:00

Mal laienhaft gefragt, wäre es in dem Fall nicht eventuell die Bessere Lösung gewesen den Hubschrauber , nachdem er sein "Eigenleben" entwickelt hat einfach zu "starten", eine kurze Platzrunde zu fliegen und dann wieder zu landen?
Grundsätzlich sieht es ja erstmal so aus als wäre der Hubschrauber, auch ohne die fehlenden Verkleidungen, flugfähig.
Endgültig in die Hose ging es ja erst als sich die Kufe unter dem Transportwagen verkeilte.

Ja, ich weiß, im nachhinein, vom Schreibtisch aus ist es immer leicht zu kommentieren... wink.gif

Mfg Kk

Geschrieben von: Nightwish 20. Oct 2018, 19:11

ZITAT(KSK @ 20. Oct 2018, 13:21) *
ZITAT(Nightwish @ 20. Oct 2018, 10:23) *
Verstehe. Danke. Stellt sich die Frage, ob es üblich ist dies auf der Transportplattform zu tun.

Wo soll es denn sonst stattfinden wenn an dem Hubschrauber gearbeitet wurde? Bevor er erneut startet ist es üblich dass er auf der Transportplattform steht mittels der er aus/in den Hangar transportiert wird.


Dass er gerade aus dem Hangar kam war nicht ersichtlich, aber wenn es "üblich" ist, okay.

@Kettenklopper

Ich hatte einen ähnlichen Gedanken...


Geschrieben von: Hummingbird 20. Oct 2018, 21:46

ZITAT(Kettenklopper @ 20. Oct 2018, 20:00) *
wäre es in dem Fall nicht eventuell die Bessere Lösung gewesen den Hubschrauber , nachdem er sein "Eigenleben" entwickelt hat einfach zu "starten", eine kurze Platzrunde zu fliegen und dann wieder zu landen?
Ja, völlig richtig erkannt, grundsätzlich wäre es sicherer gewesen von der Plattform fern zu bleiben, bis jemand von der Bodenmannschaft die Feststellbremsen von der Plattform angezogen hätte. Warum der Pilot sich anders entschieden hat ist aus dem Video nicht ersichtlich. Es ist gut möglich, dass ein Start vom Innenhof dieses kleinen Polizeireviers nicht erlaubt war. Vielleicht waren da Überlandleitungen im Weg oder sonstiges. War der Hubschrauber überhaupt ausreichend betankt für eine Platzrunde? ... Da können wir jetzt nur spekulieren.

Nochmal zum Gebrauch solcher Transportplattformen ganz allgemein: Das ist völlig normale Verfahrensweise, ganz einfach aus wirtschaftlichen Gründen. Wenn das Triebwerk läuft, dann kostet das Geld. Darum werden solche Transportplattformen genutzt um den Hubschrauber vor allem zwischen Landeplatz, Tankstelle und Hangar zu verschieben. Wenn der Hubschrauber von einem Einsatz zurückkehrt und an der Tanke eine Warteschlange steht, dann wäre es Geldverschwendung mit laufendem Triebwerk zu warten. So wird auf der Plattform abgestellt, die dann bei Bedarf dorthin geschleppt wird, wo man die Maschine haben will.

Nur um das nochmal deutlich zu machen: Bei Start/Landung/Bodenlauf müssen die Feststellbremsen von der Plattform angezogen werden. Warum, zeigt das Video lehrbuchmäßig.

Geschrieben von: Famas 22. Oct 2018, 19:02

ZITAT(Hummingbird @ 20. Oct 2018, 20:46) *
Nochmal zum Gebrauch solcher Transportplattformen ganz allgemein: Das ist völlig normale Verfahrensweise, ganz einfach aus wirtschaftlichen Gründen. Wenn das Triebwerk läuft, dann kostet das Geld. Darum werden solche Transportplattformen genutzt um den Hubschrauber vor allem zwischen Landeplatz, Tankstelle und Hangar zu verschieben. Wenn der Hubschrauber von einem Einsatz zurückkehrt und an der Tanke eine Warteschlange steht, dann wäre es Geldverschwendung mit laufendem Triebwerk zu warten. So wird auf der Plattform abgestellt, die dann bei Bedarf dorthin geschleppt wird, wo man die Maschine haben will.


...und das nicht nur in Amiland sondern auch in Deutschland.
https://www.youtube.com/watch?v=PPh43X7rn7I

Geschrieben von: Hummingbird 1. Nov 2018, 00:54





Notlandung auf dem 101 Freeway im Westen Los Angeles am 23.10.18

Die Maschine ist bei der Landung auf die Nase gekippt und der Tragflächentank wurde von der Mauer aufgerissen. Beim darauf folgenden Feuer sind dann erst die schweren Schäden entstanden. Der Pilot hat die Notlandung unbeschadet überstanden.

Geschrieben von: Schwabo Elite 1. Nov 2018, 11:43

Anscheinend handelte es sich dabei um eine T-6 Texan einer privaten Firma, die ältere Flugzeuge zu Spendenzwecken anbietet.

https://www.theguardian.com/us-news/2018/oct/23/california-nazi-plane-world-war-ii-crash

Geschrieben von: Hummingbird 13. Mar 2019, 05:12

Boeing 737 MAX 8
Flug ET302 Ethiopian Airlines, am 10. März 2019 nahe Addis Abeba


ZITAT
Tamirat Abera, 25, was walking past the field at the time. He said the plane turned sharply, trailing white smoke and items like clothes and papers, then crashed about 300 meters away.
“It tried to climb but it failed and went down nose first,” he said.
https://www.reuters.com/article/us-ethiopia-airplane-witnesses/ethiopian-plane-smoked-and-shuddered-before-deadly-plunge-idUSKBN1QS1LJ



ZITAT
On Mar 12th 2019 Boeing issued following release with respect to MCAS, Lion Air Flight 610 and Ethiopian flight 302:

For the past several months and in the aftermath of Lion Air Flight 610, Boeing has been developing a flight control software enhancement for the 737 MAX, designed to make an already safe aircraft even safer. This includes updates to the Maneuvering Characteristics Augmentation System (MCAS) flight control law, pilot displays, operation manuals and crew training. The enhanced flight control law incorporates angle of attack (AOA) inputs, limits stabilizer trim commands in response to an erroneous angle of attack reading, and provides a limit to the stabilizer command in order to retain elevator authority.

...

A pitch augmentation control law (MCAS) was implemented on the 737 MAX to improve aircraft handling characteristics and decrease pitch-up tendency at elevated angles of attack. It was put through flight testing as part of the certification process prior to the airplane entering service. MCAS does not control the airplane in normal flight; it improves the behavior of the airplane in a non-normal part of the operating envelope.

Boeing’s 737 MAX Flight Crew Operations Manual (FCOM) already outlines an existing procedure to safely handle the unlikely event of erroneous data coming from an angle of attack (AOA) sensor.
http://avherald.com/h?article=4c534c4a&opt=0



Europäische Luftfahrtbehörde sperrt Luftraum im Verantwortungsbereich für Max 8

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/boeing-737-max-105.html




Geschrieben von: Hummingbird 13. Mar 2019, 10:39

ZITAT
Luftraum für Boeing 737 Max 8 und 9 gesperrt

Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer hat mit sofortiger Wirkung den deutschen Luftraum für Flugzeuge des Typs Boeing 737 Max 8 und Max 9 gesperrt.

12.03.2019.- Durch die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH wurde ein entsprechendes NOTAM veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass alle Flüge mit dem Flugzeugtyp Boeing 737 Max 8 und Max 9 durch den deutschen Luftraum verboten sind. Dieses Verbot gilt ab 12. März, 18.30 Uhr lokaler Zeit. Seine Gültigkeit ist zunächst auf drei Monate, also bis einschließlich 12. Juni 2019 festgelegt.

Flugzeuge, die sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung noch im deutschen Luftraum befinden, dürfen den Flug bis zum Ausflug bzw. bis zur Landung fortsetzen. Neue Einflüge in den deutschen Luftraum sowie Starts sind ab 18.30 Uhr untersagt.

Als weitere Vorsichtsmaßnahme wird die EASA in Kürze eine Anweisung veröffentlichen, die ab 20 Uhr lokaler Zeit gilt und den gesamten Flugbetrieb der beiden Boeing Modelle in Europa aussetzt. Darüber hinaus wird die EASA eine Sicherheitsrichtlinie veröffentlichen, die alle Flüge der genannten Flugzeugtypen von Betreibern aus Drittländern in die EU, innerhalb der EU oder aus der EU heraus aussetzt. Auch diese Regelung wird ab 20 Uhr lokaler Zeit gültig.

[...]
https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Presse/Pressemitteilungen/2019/12.03.2019.-%20Deutscher%20Luftraum%20f%C3%BCr%20Boeing%20Max%208%20und%209%20gesperrt/

Geschrieben von: Hummingbird 13. Mar 2019, 11:11

ZITAT
[Federal Register Volume 83, Number 237 (Tuesday, December 11, 2018)]
[Rules and Regulations]
[Pages 63561-63565]
From the Federal Register Online via the Government Publishing Office [www.gpo.gov]
[FR Doc No: R1-2018-26365]
––––––––––––––––––––––––––––––––––
DEPARTMENT OF TRANSPORTATIONFederal Aviation Administration

[...]

On November 7, 2018, we issued Emergency AD 2018-23-51, which requires revising certificate limitations and operating procedures of the AFM to provide the flight crew with runaway horizontal stabilizer trim procedures to follow under certain conditions. This emergency AD was sent previously to all known U.S. owners and operators of these airplanes. This action was prompted by analysis performed by the manufacturer showing that if an erroneously high single AOA sensor input is received by the flight control system, there is a potential for repeated nose-down trim commands of the horizontal stabilizer. This condition, if not addressed, could cause the flight crew to have difficulty controlling the airplane, and lead to excessive nose-down attitude, significant altitude loss, and possible impact with terrain.

[...]

Geschrieben von: Hummingbird 13. Mar 2019, 11:20

ZITAT
MCAS was introduced to counteract the pitch up effect of the LEAP-1B engines at high AoA. The engines were both larger and relocated slightly up and forward from the previous NG CFM56-7 engines to accomodate their larger diameter. This new location and size of the nacelle causes it to produce lift at high AoA; as the nacelle is ahead of the CofG this causes a pitch-up effect which could in turn further increase the AoA and send the aircraft closer towards the stall. MCAS was therefore introduced to give an automatic nose down stabilizer input during steep turns with elevated load factors (high AoA) and during flaps up flight at airspeeds approaching stall.
http://www.b737.org.uk/mcas.htm

Geschrieben von: Hummingbird 23. Mar 2019, 00:19

Mir fällt es immer noch schwer zu glauben was Boeing da abgeliefert hat und vor allem das es von der FAA durchgewunken wurde. Die MCAS Software hat nicht einmal die Eingangssignale von den beiden Anstellwinkelsensoren abgeglichen. Ein überhöhter Messwert hat ausgereicht um die Maschine in einen Sinkflug zu versetzen, aus dem sie vom Piloten nicht mehr abzufangen war, ohne das dieser beim MCAS den Stecker gezogen hat. Wozu die Problemquelle erst einmal identifiziert werden müsste... ohne Warnlampen oder dergleichen. pillepalle.gif

ZITAT
As the pilots of the doomed Boeing jets in Ethiopia and Indonesia fought to control their planes, they lacked two notable safety features in their cockpits.

One reason: Boeing charged extra for them.

[...]

Boeing’s optional safety features, in part, could have helped the pilots detect any erroneous readings. One of the optional upgrades, the angle of attack indicator, displays the readings of the two sensors. The other, called a disagree light, is activated if those sensors are at odds with one another.

[...]

The angle of attack indicator will remain an option that airlines can buy. Neither feature was mandated by the Federal Aviation Administration.

[...]
https://www.nytimes.com/2019/03/21/business/boeing-safety-features-charge.html

Geschrieben von: otmich 23. Mar 2019, 10:47

Zum Artikel:

Die NYT zündet Nebelkerzen weil sie nichts greifbares hat (woher auch, die Untersuchungen laufen noch) und man halt eben damit dann Umsatz generieren will und kann.


ZITAT
One reason: Boeing charged extra for them.


Es wird nirgends ein weiterer Grund angeführt.

ZITAT
Many airlines, especially low-cost carriers like Indonesia’s Lion Air, have opted not to buy them — and regulators don’t require them.


etwas weiter unten, wo es kaum einer noch liest:

ZITAT
United Airlines, which ordered 137 of the planes and has received 14, did not select the indicators or the disagree light. A United spokesman said the airline does not include the features because its pilots use other data to fly the plane.


also die ganz normalen Stall-Warnungen

ZITAT
When it was rolled out, MCAS took readings from only one sensor on any given flight, leaving the system vulnerable to a single point of failure. One theory in the Lion Air crash is that MCAS was receiving faulty data from one of the sensors, prompting an unrecoverable nose dive.

In the software update that Boeing says is coming soon, MCAS will be modified to take readings from both sensors. If there is a meaningful disagreement between the readings, MCAS will be disabled.


Liest sich schön, aber was verbirgt sich dahinter? War/Ist nur ein Sensor verkabelt? Was ist mit den sowieso eingebauten Stall Warnungen bei Einbau MCAS? Reagieren die noch oder sind die abgeschaltet?

ZITAT
Incorporating the disagree light and the angle of attack indicators on all planes would be a welcome move, safety experts said, and would alert pilots — as well as maintenance staff who service a plane after a problematic flight — to issues with the sensors.

The alert, especially, would bring attention to a sensor malfunction, and warn pilots they should prepare to shut down the MCAS if it activated erroneously, said Peter Lemme, an avionics and satellite-communications consultant and former Boeing flight controls engineer.


“In the heat of the moment, it certainly would help,” he said.


Da haben die Schreiber wohl nicht gewußt, was der andere schreibt. Da sollen sich die Piloten darauf vorbereiten, ein System, daß sich aufgrund widersprechender Sensorangaben abgeschaltet hat, wieder auszuschalten, wenn es sich aus irgendwelchen Gründen doch wieder einschaltet. Große Frage, arbeitet das System dann richtig oder falsch?

Siehe Unfallbericht AF447.

Und wenn wir dabei sind:

ZITAT
With respect to the certification of the 737 MAX aircraft, in particular the MCAS system, I'd like to raise following questions:

- when was the certificate for the 737 MAX 8 requested, and when was the certification issued?

- what risk assessments were done within the certification procedures, in particular again with respect to the AoAs and MCAS?

- were the ADR (Air Data Reference) algorithms reviewed with respect to AoA?

- was the risk assessed that one of the AoA sensors could be damaged by a bird strike, hail strike or similiar and could show a substantially too high angle of attack?

- did the certification deem not necessary that an "AoA Disagree" message was to be introduced?

- Why was the MCAS permitted to operate on the base of a single AoA value showing too high angle of attacks? Why does the MCAS not consider the other AoA value?

- Was the risk assessed according to Boeing's last sentence in the notice to operators: "If the original elevated AOA condition persists, the MCAS function commands another incremental stabilizer nose down command according to current aircraft Mach number at actuation.", in particular what possibilities existed for that conditions to persist?

- what should the system response have been in case the AoA values disagree? How would the systems determine which value is plausible and which is erroneous? Is there any such check at all? Would MCAS not need to be prohibited if left and right AoA disagree?

- considering the scenario that happened to Airbus twice (the crash in Perignan and the Lufthansa A321 near Bilbao losing 4000 feet), that at least two AoA sensors froze in same positions during climb, was the risk of such a scenario on the 737s assessed, too?

- Did the certification consider a massive change in the function of the AoA when MCAS (as actor in the flight controls) was introduced in addition to stick shaker (monitoring only)?

- What is the reasoning behind the certification permitting to allow a system modify the aircraft's equilibrium (via trim) in manual flight in a way that the trim could run to the mechanical stop and thus overpower the elevator?

- Was the AoA input to the MCAS (or in general) ever being cross checked, e.g. by taking into account altitude, IAS, vertical speed to compute TAS via altitude, density and IAS and the angle of the airflow by computing the angle of the flight trajectory with TAS and vertical speed? Could such an crosschecking algorithm not even detect if two or more AoA sensors were frozen/faulty?

- is the FAA going to review the certification of the 737 MAX family (and perhaps previous 737 versions) following the findings by the KNKT so far?

- Russia's MAK revoked the certificate of airworthiness for the entire 737 family (from 737-100 to 737-900) three years ago claiming they found an issue in the pitch/altitude control system of the aircraft (suggesting that at least the Tatarstan crash in Kazan as well as the Flydubai crash in Rostov may have been the result of that weakness) but did not receive a satisfactory response by the FAA and Boeing, also see News: Russia suspends airworthiness certification for Boeing 737s, but does not prohibit operation of 737s. What was the issue they found?

The questions we forgot to add:

- How the certification deal with spurious faults and spurious functions, in particular during maintenance? The maintenance manuals define a test to be run, then list maintenance steps one by one, the test is to be repeated after each step. If the system is found to be working during the test the maintenance task aborts with the message "You have solved the issue", which may trigger a wrong analysis and premature end of troubleshooting without removing the fault if the test apparently works correctly by random chance.

- Why do the FIM procedures for airspeed disagree, altitude disagree, feel difference light, inexplicable stick shaker activation etc. not reference the possibility of an AoA issue although AoA has a crucial influence onto all these error conditions, thus not guiding the AME to verify proper action of this input in each of these error conditions?


http://avherald.com/h?article=4bf90724/0009&opt=0


Geschrieben von: Dave76 23. Mar 2019, 11:16

ZITAT(otmich @ 23. Mar 2019, 10:47) *
Zum Artikel:

Die NYT zündet Nebelkerzen weil sie nichts greifbares hat (woher auch, die Untersuchungen laufen noch) und man halt eben damit dann Umsatz generieren will und kann.

[...]

Eben, das ist der Knackpunkt, einfach mal das (vorläufige) Untersuchungsergebnis abwarten, alles andere ist mal mehr, mal weniger wildes Spekulieren (was ja grundsätzlich gar nichts Verwerfliches ist, aber mangels handfester Fakten, ist es eben auch nichts weiter und mit Vorsicht zu genießen, da keine wirklichen Schlüsse produziert werden können).

Geschrieben von: Hummingbird 23. Mar 2019, 23:17

Uff... Das hier ist ein Diskussionsforum. Wenn es nur um reines posten von finalen Fakten aus Abschlussberichten gehen soll, dann hole ich mir die lieber direkt von den Primärquellen, als mir das hier nachträglich aufbereiten zu lassen. rolleyes.gif

Nein, es ist nicht nur ein Sensor verkabelt. Es sind derer zwei und der jeweils höhere Messwert generiert eine Steuereingabe die sich manuell nicht direkt übersteuern lässt. Das hört sich nicht ungewöhnlich an für euch? Och joa, warten wirs doch mal ab. Ist bestimmt nur so umsatzgenerierende Panikmache das diese Flieger aus den Lufträumen außerhalb des US amerikanischen Einflussbereiches verbannt wurden mittlerweile praktisch überall gegrounded wurden.

Geschrieben von: major problem 24. Mar 2019, 09:33

wenn das System die Entscheidungen so trifft, wie grad beschrieben, dann möchte ich noch weniger der sein, der es entworfen hat, als so schon.
Das ist ja völlig irre so. Wenn ein Sensor pessimistisch falsch liegt, geht es zwangsweise abwärts. Plus, dass der Pilot nicht Bescheid weiß.
Die fmea dazu wäre interessant. Muss ja eine da sein.
Die Situation desjenigen vor der Unterschrift wäre auch noch interessant.
Man sieht ja überall, dass der Markt und Managementdruck zu Oberflächlichkeit zwingt.
Aber das hier wäre kurz vor Vorsatz, weil es so offensichtlich ist.
Wenn es halt so war.

Unterstützt von Invision Power Board (http://www.invisionboard.com)
© Invision Power Services (http://www.invisionpower.com)