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> Durchschlagkraft der G3 Gewehrgranate
Ta152
Beitrag 21. Apr 2003, 20:36 | Beitrag #1
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QUOTE(Fennek @ 21 April 2003 - 21:11)
ich kapier das mit dem Halten immer noch net so ganz, hat nicht jemand noch ein Foto oder ne Zeichnung davon.

Du meinst wie man damit in den Anschlag geht? Irgendwie ziemlich komisch, soblad ich den Reibert wiederfinde (ich hätte nicht aufräumen sollen) scanne ich es ein.


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Chiron
Beitrag 20. Apr 2003, 18:24 | Beitrag #2
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Kann es sein das das die hier ist?

Frohe Ostern!
 
Dogtag
Beitrag 20. Apr 2003, 17:03 | Beitrag #3
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Ich hab genau das gleiche Foto, nur etwas weiter rechts aufgenommen. (wenn tripod bei mir nicht streiken würd...)


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Ab 01.10 bei der PzTrS, StammKp, Fahrer auf SPz Marder 1A3/A5
 
Ta152
Beitrag 22. Apr 2003, 12:18 | Beitrag #4
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QUOTE(338man @ 22 April 2003 - 12:43)
Daumen abreissen ist nicht. Ich habe mehrere geschossen aus der Liegendstellung, das Gewehr auf 2-Bein. Meine Finger sind noch alle da.

Du meinst diese kleinen Schweizer? Die Deutsch/Spanischen sind deutlch größer wenn ich mich jetzt nicht irre. Als Treibladung wird eine Spezielle Patrone ohne Geschoß dafür mehr Treibladung verwendet.


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Andre71
Beitrag 20. Apr 2003, 23:45 | Beitrag #5
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QUOTE

Die Geschichte des G3 beginnt bei den CETME Gewehren. Um den weiteren Text besser verstehen zu können, sollte die Waffeninfo über das CETME Gewehr vorher gelesen werden.
Seit Deutschland dem Nordatlantischen Bündnis (Nato) und der Westeuropäischen Verteidigungsunion angehörte und die Alliierten der BRD wieder erlaubte eine eigene Verteidigungsarmee aufzustellen, suchten die Deutschen nach einer eigenen Waffe. Ab 1955 zogen die ersten Freiwilligen in die Kaserne nach Andernach ein. Anfangs nutzen sie noch Karabiner wie M1 Garand und Enfield No.4.


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I Was Anti Obama Before It Was Cool
 
Ta152
Beitrag 22. Apr 2003, 20:54 | Beitrag #6
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QUOTE(André1 @ 22 April 2003 - 21:21)
QUOTE(Plattmacher2000 @ 22 April 2003 - 13:18)
Bei dem abgebildeten Beispiel unten werden 700g auf 54m/s zu beschleunigt

Was in etwa dem Geschoßimpuls einer .50BMG entspricht - und das bei nur 4,5kg Waffengewicht.Aua.

Und ohne Mündungsbremse!


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Wikinger
Beitrag 20. Apr 2003, 18:23 | Beitrag #7
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Ich tippe mal auf`s Panzermuseum Munster


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Es ist einfacher eine Lüge zu glauben, die man schon tausend mal gehört hat,
als eine Wahrheit, von der man noch nie etwas gehört hat.
 
Ta152
Beitrag 21. Apr 2003, 11:05 | Beitrag #8
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QUOTE(DJ Döner @ 21 April 2003 - 11:24)
QUOTE(Ta152 @ 20 April 2003 - 20:05)
Das Schießen mit den Dingern soll auf jedem Fall nicht besonders beliebt gewesen sein. Mein Vater hat damit noch geschoßen (um 1970 herum).

mein Vater war 1972 beim Bund und hat das gleiche Erzählt. Die Teile waren wohl ein bisschen gefährlich, wenn man sie falsch gehandhabt hat. Da konnten sie einem im schlimmsten Fall den Dauem abreißen. Deshalb musste man das Gewehr ganz komisch anfassen! eek.gif

Irgendwie so das man das Gewehr nur am Riemen festgehlaten hat. Mein Vater war auch bei einem Schießen wo ein Gewehrriemen vermutlich vorbeschädigt war. Das Gewehr lag nach dem Abschuß ein paar Meter hinter dem Schützen. Riemen gerissen.


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Paladin
Beitrag 22. Apr 2003, 12:51 | Beitrag #9
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Anschlagsarten bei den BW-Gewehrgranaten  HISPANO und ENERGA.

Da beim Abschuß einer Gewehrgranate ein starker Rückstoß entsteht, muß der Schütze bei allen Anschlagsarten

° den Trageriemen straff vor der Brust spannen und so den Rückstoß auffangen.
° die Schulterstütze so zwischen Körper und Oberarm festklemmen, dass sie beim Rückstoß keine Körperteile verletzen kann.

Der Trageriemen wird so lang gemacht, dass der Schütze bei waagerecht hängender Waffe den angewinkelten Unterarm zwischen Riemen und Waffe schieben kann.
Zum Spannen des Trageriemens hebt der Schütze das Gewehr mit der linken Hand in der Mitte des Handschutzes, mit der rechten Hand am Grifftsück an und schiebt den linken Ellenbogen zwischen Waffe und Trageriemen. Dann drückt er mit der linken Hand den Trageriemen in Höhe des Hnadschutzes von unten gegen die Waffe und umfasst mit vier Fingern von unten, Daumen von oben Riemen und Handschutz fest.
Weiter spannt er durch auswärtsdrücken des linken Armes und festen enklemmen der Schulterstütze zwischen rechtem Oberarm und Oberkörper den Trageriemen straff vor der Brust. Die Schulterstütze muß so weit hinten eingeklemmt sein, dass sie beim Rückstoß nicht gegen Körperteile treffen kann.
Beim Anschlag stehend, der vor allem im Kampfstand angewendet wird, steht der Schütze mit Füßen in Schrittstellung und aufrechtem Oberkörper schräg zum Ziel.
Beim Anschlag kniend kniet der Schütze auf dem rechtem Knie. Der linke Ellenbogen ist auf dem linken Oberschenkel aufgestüzt.
Beim Anschlag liegend drückt der Schütze die Schulterstütze, die auch hierbei an der rechten Körperseite festgeklemmt wird, gegen den Erdboden, damit dieser den Rückstoß auffängt.
Im Interesse der Schonung der Waffe dürfen jedoch Steine und entsprechend harter Boden nicht als Widerlager benutzt werden. Mit Gewehren mit einschiebbarer Schulterstütze dürfen im Liegen Gewehrgranaten nicht verschossen werden, da sonst die einschiebbare Schulterstütze beschädigt wird.
.
.
.
Schußabgabe
Bei allen Anschlägen zum Verschießen von Gewehrgranaten wird das Griffstück nicht mit der rechten Hand umfaßt. Der Daumen liegt vielmehr oberhalb des Abzugsbügel am Gehäuse. Der Zeigefinger bleibt bis zur Schußabgabe ausgestreckt außerhalb des Abzugsbügel. Zur Schußabgabe wird der Abzug nur mit der Spitze des Zeigefingers betätigt (nicht - wie beim verschießen von 7, 62 mm Mun - mit dem zweiten Fingerglied). Auf diese Weise werden Handverletzungen durch den Rückstoß (Zurückschnellen des Abzugbügels) vermieden.

Paladin


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"Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorn herein ausgeschlossen erschien!"
(Albert Einstein)
 
Ta152
Beitrag 20. Apr 2003, 16:15 | Beitrag #10
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Wie hoch ist eigentlich die Durchschlagkraft der Gewehrgranate für das G3 gewesen.

Bild: http://www.goschi.org/whq/Ta152-Munster/1020260_IMG.jpg (Bild automatisch entfernt)
(Das Ding in der Mitte biggrin.gif)


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Silhouette
Beitrag 20. Apr 2003, 20:36 | Beitrag #11
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QUOTE
1970 dann waren sie ja mit dem g3 top modern ausgerüstet, min alter herr war 1962 beim bund, die durften da noch mit dem lee enfield n°4 rumhantieren


Hat dir das dein "alter Herr" erzählt? mata.gif

Oder:

Welche Organisation meinst du hier mit Bund?
 
tnt400
Beitrag 21. Apr 2003, 10:48 | Beitrag #12
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QUOTE(Silhouette @ 20 April 2003 - 21:36)
QUOTE
1970 dann waren sie ja mit dem g3 top modern ausgerüstet, min alter herr war 1962 beim bund, die durften da noch mit dem lee enfield n°4 rumhantieren


Hat dir das dein \"alter Herr\" erzählt? mata.gif

Oder:

Welche Organisation meinst du hier mit Bund?

ich mein schon den bund biggrin.gif  hab's erst selbst kaum glaubn können, aber hab dann foto's gesehen


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Nach Vorn !
 
Ta152
Beitrag 22. Apr 2003, 18:53 | Beitrag #13
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QUOTE(Plattmacher2000 @ 22 April 2003 - 13:18)
QUOTE(338man @ 22 April 2003 - 12:43)
Daumen abreissen ist nicht. Ich habe mehrere geschossen aus der Liegendstellung, das Gewehr auf 2-Bein. Meine Finger sind noch alle da.

Wobei die Frage ist, ob es sich hierbei um vergleichbare Granaten handelte: Die Gewehrgranaten der Bw wurden IIRC im Steilfeuer geschossen.  Wenn du vom Zweibein aus geschossen hast, dann klingt das eher nach Flachfeuer. Wo nimmst du die nötige Energie her, um die Granate auf eine Vo zu beschleunigen, die erstens das (a)Treffen von Zielen in (b)einer infanteristischen Standardkampfentfernung zulässt?  Du verwechselst das Ganze jetzt aber nicht mit einer 40mm Unterlauf? Bei dem abgebildeten Beispiel unten werden 700g auf 54m/s zu beschleunigt - 54m/s vom Zweibein, also eher flach, klingt schon fast nach 'friendly fire' hmpf.gif
Bild: http://waffen-der-welt.alices-world.de/infantry_weapons/grenades/pix/e_type1_01.jpg (Bild automatisch entfernt)

Wobei die ja wirklich noch relativ flach abgeschosen werden. Man beachte das Visier welches ja selbst am oberen Ende (für 100m) maximal 2,5 bis 3 fach so hoch ist wie der normale Korntunnel.


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milhouse
Beitrag 20. Apr 2003, 18:33 | Beitrag #14
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Gewehrgranaten hatten früher die meisten Armeen. Hab hier einen Reibert, in dem steht dass die Gewehrgranate 700mm Beton und jede Panzerung aller bekannten Panzerfahrzeuge durchschlägt. (wär vielleicht noch fair zu sagen das der Reibert von 1977 ist  :D  )
 
milhouse
Beitrag 21. Apr 2003, 13:26 | Beitrag #15
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@Ta152: In meinem ÄLTESTEM Reibert ist noch das G1  :kma
 
Plattmacher2000
Beitrag 22. Apr 2003, 12:18 | Beitrag #16
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QUOTE(338man @ 22 April 2003 - 12:43)
Daumen abreissen ist nicht. Ich habe mehrere geschossen aus der Liegendstellung, das Gewehr auf 2-Bein. Meine Finger sind noch alle da.

Wobei die Frage ist, ob es sich hierbei um vergleichbare Granaten handelte: Die Gewehrgranaten der Bw wurden IIRC im Steilfeuer geschossen.  Wenn du vom Zweibein aus geschossen hast, dann klingt das eher nach Flachfeuer. Wo nimmst du die nötige Energie her, um die Granate auf eine Vo zu beschleunigen, die erstens das (a)Treffen von Zielen in (b)einer infanteristischen Standardkampfentfernung zulässt?  Du verwechselst das Ganze jetzt aber nicht mit einer 40mm Unterlauf? Bei dem abgebildeten Beispiel unten werden 700g auf 54m/s zu beschleunigt - 54m/s vom Zweibein, also eher flach, klingt schon fast nach 'friendly fire' hmpf.gif
Bild: http://waffen-der-welt.alices-world.de/infantry_weapons/grenades/pix/e_type1_01.jpg (Bild automatisch entfernt)


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Ta152
Beitrag 20. Apr 2003, 19:05 | Beitrag #17
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@Polo: Wikinger hat recht siehe auch hier.

@Chiron: Jau, könntest recht haben. Sieht auf jeden Fall ähnlich aus. Das CTEM ist auch ziemlich Kompatibel zum G3 und die BW hat ja auch Handgranaten aus Spanien importiert.

@milhouse: Mein Reibert ist noch 10 Jahre älter  :D

Das Schießen mit den Dingern soll auf jedem Fall nicht besonders beliebt gewesen sein. Mein Vater hat damit noch geschoßen (um 1970 herum).


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Plattmacher2000
Beitrag 21. Apr 2003, 11:11 | Beitrag #18
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QUOTE(DJ Döner @ 21 April 2003 - 11:24)
QUOTE(Ta152 @ 20 April 2003 - 20:05)
Das Schießen mit den Dingern soll auf jedem Fall nicht besonders beliebt gewesen sein. Mein Vater hat damit noch geschoßen (um 1970 herum).

mein Vater war 1972 beim Bund und hat das gleiche Erzählt. Die Teile waren wohl ein bisschen gefährlich, wenn man sie falsch gehandhabt hat. Da konnten sie einem im schlimmsten Fall den Dauem abreißen. Deshalb musste man das Gewehr ganz komisch anfassen! eek.gif

Naja, man sollte schon darauf verzichten, den Daumen wie gewohnt hinter dem Griffstück zu platzieren ... oder am Ende gar die Gewehrgranate nach 'Männerart' aus der Schulter abzufeuern hmpf.gif
Das Gewehr keilt beim Verschuß von Gewehrgranaten recht heftig nach hinten aus (also nicht dieser sanfte Knuff der 7.62 wink.gif ) und kennt dabei weder Freund noch Feind. Das Vergnügen des Widerlagers überlassen wir dann doch lieber dem Boden.


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Chiron
Beitrag 22. Apr 2003, 12:46 | Beitrag #19
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QUOTE
Als Treibladung wird eine Spezielle Patrone ohne Geschoß dafür mehr Treibladung verwendet.

Ich dachte immer das seien ganz normale "Platzpatronen" bzw bei Gewehrgranaten mit Kugelfang normale Gefechtspatronen.
Weißt du wieviel mehr Gasdruck diese Patronen entwickelt haben?

/edit: Google ist toll! Hast recht die Platzpatronen für G.granaten sind andere als die normalen Manöverpatronen.
Gasdruck für M64 Grenade 7,62x51 = 735Bar
 
tnt400
Beitrag 20. Apr 2003, 20:05 | Beitrag #20
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338man
Beitrag 22. Apr 2003, 22:10 | Beitrag #21
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QUOTE
Du meinst diese kleinen Schweizer? Die Deutsch/Spanischen sind deutlch größer wenn ich mich jetzt nicht irre. Als Treibladung wird eine Spezielle Patrone ohne Geschoß dafür mehr Treibladung verwendet.

und
QUOTE
Du verwechselst das Ganze jetzt aber nicht mit einer 40mm Unterlauf? Bei dem abgebildeten Beispiel unten werden 700g auf 54m/s zu beschleunigt - 54m/s vom Zweibein, also eher flach, klingt schon fast nach 'friendly fire'


Nö, kann mir nicht vorstellen, dass es noch grössere als die beliebte alte UG gab. Ich verwechsle das auch nicht mit irgendwas. Die erwähnte Gewehrgranate war wohl auch etwas grösser als das was auf dem Bild oben zu sehen ist.

Besonders geil waren die UG-MIT. Die hatten einen eigenen Treibsatz. Zum abschiessen musste man das Magazin wechseln und eine spezielle Patrone aus einem speziellen Magazin verschiessen. Beim Abschuss wurde dann der Treibsatz der Granate von der Patrone gezündet - und los gings.
Eine UG-Mit im Bogenschuss haben wir genau 1x geschossen. Die Übungsgranate wurde nie mehr gefunden. Danach war nur noch Direktschuss erlaubt. In unserer Kompanie hatten wir so nen "Spinner" der hat damit auf über 200m mit 2 Schuss 2x eine DACHLATTE getroffen. War also kein Zufall.
Hat ihm übgrigens 2 Nachtessen eingebracht, weil wir danach nicht mehr schiessen konnten. Och wie schade aber auch :-)

Ich habe übrigens vor ein paar Monden hier mal danach gefragt ob einer die genauen Daten dieser G-Granate hat. Damals meinte der Plattmacher, dass er irgendwo ein Heftchen rumliegen hat in dem....

hier habe ich
Bild: http://world.guns.ru/assault/sig510-1.jpg (Bild automatisch entfernt)
 
Fennek
Beitrag 21. Apr 2003, 20:11 | Beitrag #22
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DJ Döner
Beitrag 21. Apr 2003, 10:24 | Beitrag #23
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mein Vater war 1972 beim Bund und hat das gleiche Erzählt. Die Teile waren wohl ein bisschen gefährlich, wenn man sie falsch gehandhabt hat. Da konnten sie einem im schlimmsten Fall den Dauem abreißen. Deshalb musste man das Gewehr ganz komisch anfassen! eek.gif


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André1
Beitrag 22. Apr 2003, 20:21 | Beitrag #24
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polo
Beitrag 20. Apr 2003, 18:15 | Beitrag #25
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Wo hast du bilder gemacht? Es scheint ne interessante ausstellung zu sein.


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Do you know what the difference between her IQ and mine is? 91 points.
In relation, she's closer to a gibbon than she is to me. Having sex with her would be an act of bestiality.
---
Liberia: The general that fought General Mosquito was named General Mosquito Spray
 
338man
Beitrag 22. Apr 2003, 11:43 | Beitrag #26
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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 27. April 2024 - 15:00