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> Net-/Notebook gesucht, 32 bit
KSK
Beitrag 8. Aug 2014, 16:09 | Beitrag #1
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Ich habe ein kleines Problem.
Zur Nutzung von Fahrzeugdiagnosesoftware suche ich ein handliches Notebook oder nicht allzu kleines Netbook (ich denke irgendwo zwischen 12 und 15 Zoll ist sinnvoll).
Etwas schwierig daran ist, dass die genutzten Tools ein 32-bit Windows-System erfordern. Windows 8 kann ich ehrlich gesagt nicht leiden, also gerne ein älteres. Entweder muss ich das einzeln besorgen oder ich bin zu blöd entsprechende Angebote zu finden.
Ansonsten soll das Gerät eigentlich nur relativ günstig und zumindest ansatzweise robust sein.
USB-Anschluss ist erforderlich, sollte ja aber kein Problem sein.
Nice to have: Bluetooth

Kennt jemand sich in dem Bereich aus? Ich habe leider keine Ahnung wo man da die vernünftigsten Angebote bekommt.
 
Heckenschütze
Beitrag 8. Aug 2014, 16:29 | Beitrag #2
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Mir ist nicht ganz klar wo das Problem liegt, bzw. was du genau suchst.
So wie ich das verstehe, willst du kein Windows 8.
Die meisten gängigen Händler haben noch Notebooks mit Win7 (z.B. Cyberport), wobei man da checken müsste, ob es 32 oder 64 Bit sind.
Ansonsten gibt es eine Reihe von Händlern, die auch gebrauchte Notebooks anbieten. Z.B. bei notebooksbilliger. Da sind dann auch entsprechend alte Betriebsysteme bei.

Wenn du noch eine Lizenz für ein 32 Bit-Windows hast, kannst du das auch in einer virtuellen Maschine betreiben. Da gibt es inzwischen kostenlose Lösungen, z.B. VirtualBox von Oracle. Damit läßt sich ein 32 Bit-Windows auch in einem 64 Bit-Windows betreiben, du hast keinen Ärger mit Treibern und kaum Geschwindigkeitseinbußen.
 
goschi
Beitrag 8. Aug 2014, 16:30 | Beitrag #3
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32bit nativ? wirst du schlicht nicht mehr finden, musst du selbst basteln, hier gäbe es noch Win7 das es auch als 32bit Version gibt.
Aber wieso muss es 32bit sein? Die Kompatibilität mit 32bit Tools ist im 64bit Win7 sehr gut, ich hätte noch nie Probleme entdeckt.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
KSK
Beitrag 8. Aug 2014, 16:45 | Beitrag #4
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Aussage des Händlers des Diagnose-Tools war, dass beim Kauf des Rechners explizit darauf geachtet wird, dass das System auf 32 bit läuft. Ich habe da selber nicht allzu viel Ahnung von.
 
goschi
Beitrag 8. Aug 2014, 16:49 | Beitrag #5
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von wann ist das Tool?
Ich würde den Vertreter mal treten, dass das ganze auf seit über 10 Jahren gängigen Systemen auch läuft wink.gif


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Schwabo Elite
Beitrag 8. Aug 2014, 17:02 | Beitrag #6
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Meinte er vielleicht, dass es auch auf 32 Bit laufen soll, damit Kunden mit älterer IT noch davon profitieren können? Wie goschi schon sagte, gibt es neue 32bit-Systeme nur noch als Restposten. Reichlich sicher, aber es taugt für sonst nicht mehr viel. Abwärtskompatibilität ist aber eigentlich kaum ein Problem. Ich würde auch nicht zu einem Netbook raten. Das ist eigentlich eine "Brückentechnologie" gewesen, bis Pads kamen. Ein Ultrabook oder kleines Notebook (Preis!) sollte da passend sein. Die Asus Eee PCs in 12 Zoll sind der funktionale Nachfolger der Netbooks, auch wenn halt 2 Zoll größer, es gibt auch noch kleinere, aber das ist nicht immer sinnvoll.

Bluetooth ist Standard. USB 3.0 auch. wink.gif


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Heckenschütze
Beitrag 8. Aug 2014, 17:39 | Beitrag #7
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Hatte nicht auch irgendeine Win7 Lizenz auch eine WinXP-Lizenz für eine virtuelle XP-Maschine bei? Ich dachte ich hätte mal sowas gelesen.
32 Bit kann schon notwendig sein, wenn das Diagnosetool irgendwelche Treiber mitinstallieren will. Kann ein 64 Bit-Windows-Kernel auch 32-Bit-Treiber?

edit: Ist das das, was du suchst?
edit: Ich meinte das.

Der Beitrag wurde von Heckenschütze bearbeitet: 8. Aug 2014, 17:41
 
goschi
Beitrag 8. Aug 2014, 17:41 | Beitrag #8
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idR ja, mein alter Drucker und mein Scanner zB hatten nur 32bit Treiber und liefen problemlos in Win7 64bit, gerade Win7 ist betreffend Kompatibilität ziemlich gut.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
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Heckenschütze
Beitrag 8. Aug 2014, 17:43 | Beitrag #9
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Noch eine Frage: Inwiefern spielt den Laufzeit eine Rolle? Da ist moderene Hardware durchaus von Vorteil, da die neuen Prozessoren deutlich sparsamer geworden sind. Ansosten kauf dir ein billiges altes Notebook, aber kein Netbook.
 
KSK
Beitrag 8. Aug 2014, 17:54 | Beitrag #10
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ZITAT(Heckenschütze @ 8. Aug 2014, 18:39) *
Hatte nicht auch irgendeine Win7 Lizenz auch eine WinXP-Lizenz für eine virtuelle XP-Maschine bei? Ich dachte ich hätte mal sowas gelesen.
32 Bit kann schon notwendig sein, wenn das Diagnosetool irgendwelche Treiber mitinstallieren will. Kann ein 64 Bit-Windows-Kernel auch 32-Bit-Treiber?

edit: Ist das das, was du suchst?
edit: Ich meinte das.


Also grundsätzlich bin ich gegenüber so einem Gebrauchtgerät nicht abgeneigt. Du hast im näüchsten Post aber noch ein wichtiges Thema angesprochen: Es wäre praktisch wenn das Gerät ein paar Stunden über Akku läuft, da es sich ohne Netzkabel doch deutlich einfacher am Fahrzeug arbeiten lässt. Das sind sicher keine 10 Stunden am Stück, aber 2-3 über den Tag könnten es schon werden.

Ansonsten werde ich das mit der Software noch einmal versuche zu klären, warum da nun unbedingt ein 32-bit System her muss, bisher ist das wie gesagt die Aussage, die auch mehrfach betont wurde.
 
Schwabo Elite
Beitrag 8. Aug 2014, 18:04 | Beitrag #11
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Also 2-3 Stunden schafft selbst mein 5 Jahre altes Netbook noch. Das NC-10 hat mal 7 geschafft.


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Arado-234
Beitrag 8. Aug 2014, 19:27 | Beitrag #12
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OK - ein Win7 Professional (und höher) hat die XP Lizenz im Pacx mit bei.
Alternatix eben andere Maschinchen wie von Oracle und Co als VM nutzen.

Alte 32 Bitter bekommst Du nur noch im Gebrauchtsektor sonst nur noch 64'er und Windows 8 oder 8.1
Über die Microsoft Update Seiten kann man diese aber auch downgraden zu Win7.

Zu den Maschinchen

Asus hat Gebraucht die IEEE PC Serie der Baureihen ab 1001 und höher (1002, bis 1005)
die sind klein, haben lange Laufzeiten, 3 x USB und sind sehr handlich.

Alles keine Renner aber mit 2 GB RAM unter Win7 32 nutzt man davon heute noch in unseren Werkstätten
diese Dinger zum programmieren diverser Geräte. (Bis die ausgesondert sind...)

Diese kleinen Dinger laufen aber allesamt unter dem Atom Prozessor hat. Das wäre dann auch eine Frage an den Tool Lieferanten was für eine CPU es sein muss.

Und man kann natürlich auch auf nem 64 Bit Rechner ein 32 Bit System installieren. Funktioniert zwar ist aber mit vergeudete Mühe.



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Microsoft ist eine Kreuzung zwischen den Borg und den Ferengi. Leider nutzen sie die Borg für das Marketing und die Ferengi für das Programmieren, was dabei herauskommt sehen Sie selbst. . .
 
Heckenschütze
Beitrag 8. Aug 2014, 19:50 | Beitrag #13
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2-3 Stunden sind auch mit den älteren Modellen drin (also vor i3/5/7), allerdings wird es mit denen deutlich besser. Andererseits gibt es gerade für die alten IBM/Lenovo-Modelle auch Ersatzakkus, die sind auch auf Wechsel ausgelegt. Wenn es ums Geld geht, ist das unter Umständen immer noch günstiger als ein billiges neues. Der andere Vorteil der alten IBM/Lenovo-Modelle ist deren Robustheit. Notfalls kannst du damit auch einen totschlagen und es funktioniert trotzdem noch tounge.gif

Bei einem gebrauchten Laptop musst du aber wohl mit rechnen, dass die Akkus auch gebraucht sind, da würde ich gleich mal schauen, was ein neuer Akku kostet. Ich habe auch einen gebrauchten Laptop gekauft (Jahre her), war und bin noch zufrieden damit. Ich schau mal, ob ich rausfinde welcher Händler das war, die waren glaube ich auf Gebraucht- /Auslaufware spezialisiert.
Ein älteres, neuwertiges Notebook mit veralteter Hardware wäre ja auch eine Idee. Wenn du kannst, würde ich empfehlen eine Buisnessvariante zu nehmen. Die sind zwar teurer als Konsumernotebooks, dafür aber meistens robuster ausgelegt.

Wenn du dich beim Händler nochmal wegen der Software erkundigst, würde ich mich auch schlau machen, ob da eine Mindestgröße des Bildschirms (Auflösung) gefordert ist. Nicht, dass das eine feste Fenstergröße hat, die mehr Pixel als dein Bildschirm erwartet. (Nicht, dass ich das bei 32 Bit-Anforerungen erwarten würde, aber sicher ist sicher.)

Mit Installation eines neuen Windows wäre ich vorsichtig, gerade bei Laptops ist da viel mit den Treibern gedreht. Beim Desktop ist dir egal, ob wegen falscher Treiber das Ding 5 Watt mehr im Idle zieht, aber beim Laptop senken solche Sachen die Laufzeit enorm. Dann lieber VM oder den XP-Modus nutzen.
 
MeckieMesser
Beitrag 8. Aug 2014, 20:44 | Beitrag #14
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Schließe mich Heckenschütze an. Es gibt massenhaft gute gebrauchte Thinkpads und über Jahre hinweg Akkus und Ersatzteile dazu.
Und sind halt MilSpec Kisten. Die Tastaturen halten sogar Wasser aus. Scharniere sind erste Klasse.

X220 Serie als Restposten mit Garantie:
http://www.harlander.com/?ty=2&st=1&am...CFXDKtAodDTQAgg

 
Heckenschütze
Beitrag 9. Aug 2014, 08:26 | Beitrag #15
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Das mit dem Wasser habe ich sogar mal unfreiwillig getestet. Thinkpad hat überlebt.

Der Beitrag wurde von Heckenschütze bearbeitet: 9. Aug 2014, 08:28
 
Crazy Butcher
Beitrag 9. Aug 2014, 10:50 | Beitrag #16
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Ich habe hier immer noch zwei Samsung N510 rumliegen. Waren damals die ersten Netbooks mit (mattem) 11" Monitor und Nvidia ION LE-Technologie. Ich habe das Arbeitendaran damals als sehr angenehm empfunden. Nun ist bei einem der beiden zum dritten mal das Displayscharnier gebrochen. Die beiden ersten Male wurden noch auf Garantie getauscht. Ich habe das Ding als stromsparenden Desktopersatz auf dem Schreibtisch stehen, falls ich wirklich einfach nur ins Internet gehen will. Nun wollte ich das Ganze möglichst schlank und schnell gestalten und habe irgendeine Netbook-Xubuntu-version installiert. Die Fn-Tasten gehen alle wunderbar. Nur kann ich die permanent-stromliefernde USB-Buchse nicht nutzen bzw. sie liefert eben keinen Strom, wenn das Netbook aus ist (aber noch am Netz hängt). Die Arbeitsgeschwindigkeit lässt auch zu wünschen übrig. Mit Win XP/7 konnte ich Youtube-Videos aus in HD ruckelfrei abspielen. Jetzt geht das nicht mehr. Weiß jemand ob es eine auf das Netbook zugeschnittene (und ION LE unterstützende) Linux/Ubuntu-Version gibt? Möglichst einfach zu bedienen soll es auch sein. Ich will keine Befehle eintippen müssen, sondern einfach ein schnelles, einfaches System für ganz grundlegende Sachen (KEINE Spiele) haben.

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 9. Aug 2014, 10:51


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MeckieMesser
Beitrag 9. Aug 2014, 11:31 | Beitrag #17
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Ubuntu nutzt den freien Treiber out of the box.
Für mehr Leistung ggf mal den
http://www.nvidia.de/download/driverResults.aspx/76891/de
installieren. Nvidia bietet (verglichen zu AMD) eigentlich gute Treiber für Linux. Nutze ich auf dem Desktop auch.
Supports:
ZITAT
ION (Desktops):
ION

ION (Notebooks):
ION

ION LE (Desktops):
ION LE

ION LE (Notebooks):
ION LE
 
Heckenschütze
Beitrag 9. Aug 2014, 11:43 | Beitrag #18
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Hmm, da ist mir nichts bekannt, ich habe aber auch gar kein Netbook tounge.gif

Flash ist unter Linux leider immer ein leidiges Thema. Aber vielleicht hast du nicht die richtigen Treiber installiert?
Hilft das hier weiter?
(Kurzzusammenfassung: nvidia Treiber aktivieren und die Pakete vlc und vdpau-va-driver installieren.)

edit: MeckieMesser war schneller. (Die Treiber von NVIDIA lassen sich aber unter ubuntu auch via Paketverwaltung installieren.)

Der Beitrag wurde von Heckenschütze bearbeitet: 9. Aug 2014, 11:44
 
xena
Beitrag 9. Aug 2014, 14:46 | Beitrag #19
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Bei Linux muss man wissen wie man was optimiert und das ist keine Sache für Laien. Linux ist eigentlich ein Serversystem und kein Klickibunti Desktopsystem für Jedermann, auch wenn viele versuchen es als solches an den Mann zu bringen. Z.B. gibt es verschiedene X Systeme, die sich durchaus in der Leistung unterscheiden und die müssen individuell auf den entsprechenden Rechner, auf dem sie laufen, angepasst werden. Auf X basieren alle Desktopsysteme von Linux. So Volksdistributionen wie Ubuntu installieren oft ein Defaultsystem, das zwar überall laufen mag, das aber nicht unbedingt optimal.

Ich lasse mein Linux (Debian) durch eine Fachfrau (ne gute Freundin) verwalten. Und die hat mir das Ding so eingerichtet, dass nix ruckelt und so gut wie alles läuft was man braucht. Aber das hat viel Handarbeit bedurft und war kaum out of the box so.


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MeckieMesser
Beitrag 9. Aug 2014, 15:05 | Beitrag #20
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ZITAT(xena @ 9. Aug 2014, 15:46) *
Bei Linux muss man wissen wie man was optimiert und das ist keine Sache für Laien. Linux ist eigentlich ein Serversystem und kein Klickibunti Desktopsystem für Jedermann, auch wenn viele versuchen es als solches an den Mann zu bringen. Z.B. gibt es verschiedene X Systeme, die sich durchaus in der Leistung unterscheiden und die müssen individuell auf den entsprechenden Rechner, auf dem sie laufen, angepasst werden. Auf X basieren alle Desktopsysteme von Linux. So Volksdistributionen wie Ubuntu installieren oft ein Defaultsystem, das zwar überall laufen mag, das aber nicht unbedingt optimal.

Ich lasse mein Linux (Debian) durch eine Fachfrau (ne gute Freundin) verwalten. Und die hat mir das Ding so eingerichtet, dass nix ruckelt und so gut wie alles läuft was man braucht. Aber das hat viel Handarbeit bedurft und war kaum out of the box so.


Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher ob das ernst gemeint ist.
 
xena
Beitrag 9. Aug 2014, 16:38 | Beitrag #21
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Klar ist das ernst gemeint. Linux ist nun mal kein Windows.


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Malefiz
Beitrag 9. Aug 2014, 17:11 | Beitrag #22
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Natürlich nicht. Das eine ist ein Betriebssystem, das andere ein Kernel bzw ein Sammelbegriff für sehr viele, sehr unterschiedliche Betriebssysteme. Die Aussage "Linux ist ein Serversystem" ist prinzipiell falsch, "Linux" ist alles und gar nichts. Bzw Linux ist alles, was du es sein lassen möchtest.


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Heckenschütze
Beitrag 9. Aug 2014, 18:00 | Beitrag #23
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Also seit mehreren Jahren läuft ein Linux eigentlich auf Desktoprechnern ohne Problem. Das hat damals mit Ubuntu angefangen, einfacher Installer, notfalls auch proprietäre Treiber (hauptsache es läuft).

Ich finde inzwischen ist ein Linux einfacher einzurichten und zu betreiben als Windows. Beim Installer hat Windows nachgezogen, der ist seit Win 7 auch einfach aber ohne Zusatzprogramme wie PSI ist es unmöglich unter Windows alle Programme auf dem aktuellen Stand zu halten. (Schafft es Windows eigentlich inzwischen nach dem Installieren das System mit einem mal Neustarten auf den aktuellen Stand zu halten, oder muss es dazu immernoch mehrfach Neustarten? Bei Win 7 ist es auf jeden Fall noch der Fall.)
 
MeckieMesser
Beitrag 9. Aug 2014, 18:03 | Beitrag #24
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ZITAT(xena @ 9. Aug 2014, 17:38) *
Klar ist das ernst gemeint. Linux ist nun mal kein Windows.


Also sei mir nicht böse, aber wenn Du einen Server/bzw eine Workstation als Desktop installierst, dann geht es nicht immer out of the box. Ggf. ist Deine Fachfrau eben doch nicht der beste Berater.
Dass Ubuntu ein Debian für den Desktop ist, scheint der Expertin entgangen zu sein. Und es kann auch nicht weniger wie ein Debian. Die Herren von Amazon oder Spotify werden schon wissen warum sie tausende Ubuntu Server im Einsatz haben.

Wir haben jetzt erst 23 Thinkstations und Thinkpads von der Entwicklung von Suse nach Ubuntu migriert.
Also Windows ist inzwischen wesentlich aufwendiger und komplizierter als ein Ubuntu.

Es gibt natürlich einen kleinen Unterschied. Wenn man Consumer Modelle von Acer und Co. kauft, ist das Risiko mit Treibern größer. Die Leute die Linux Treiber entwickeln und testen sind wohl eher mit Thinkpads, Elitebooks, Latitudes und ggf. Macs unterwegs.
 
Schwabo Elite
Beitrag 10. Aug 2014, 01:55 | Beitrag #25
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Der Problem sind einfach die Office-Anwendungen. Klar kann man alles in virtuellen Umgebungen betreiben, aber für den Office-User macht das keinen Sinn. Der will, dass seine Programme laufen und das wars. Da kann auch Ubuntu noch nicht alles bieten.


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mr.trigger
Beitrag 10. Aug 2014, 02:23 | Beitrag #26
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Was stört denn an den Office Anwendungen von Ubuntu? Ich verwende zwar eigentlich nur den LibreOffice Writer aber wirklich essentielle Unterschiede zu MS-Word konnte ich bisher nicht feststellen.


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goschi
Beitrag 10. Aug 2014, 08:09 | Beitrag #27
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Volle Kompatibilität.
Wir hatten lange einen Firmenbereich, der alles in OpenOffice erledigte, das Problem mit nicht kompatiblen Dateiformaten oder nur schon dauernd zerschossener Formation ist sehr lästig. klar geht es, aber vom Optimum ist es weit wentfernt.


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Beitrag 10. Aug 2014, 08:58 | Beitrag #28
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Naja, die Argumentation über Programme ist ja immer ein Killerargument, hat ja auch einen Grund warum auf meinem Spiele-PC kein Linux sondern Windows läuft wink.gif Gilt umgekehrt aber auch.

Xenas Argument war, dass Linux kompliziert sei, und das stimmt so heute einfach nicht mehr. Die Installation ist kein Hexenwerk mehr und im Betrieb kann man alles mit einem Befehl updaten. Bei Windows kann man ja von Glück sagen, wenn die Programme irgendeinen Autoupdater haben.

Auf Laptops ist Linux teils immernoch ein Problem, aber das liegt einfach an der Spezialhardware und Einstellungstricks, die notwendig sind. Das ist bei Windows aber nicht anders, da hat das nur der Hersteller schon gemacht. Ich würde nicht versuchen ein 0815-Windows auf einem Laptop zu installieren, das dürfte auch viel Arbeit sein bis alles zufriedenstellend läuft.
 
goschi
Beitrag 10. Aug 2014, 09:09 | Beitrag #29
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ZITAT(Heckenschütze @ 10. Aug 2014, 09:58) *
Bei Windows kann man ja von Glück sagen, wenn die Programme irgendeinen Autoupdater haben.

Na das stimmt heute aber auch nicht mehr, im Gegenteil sind die vielen dauernd laufenden Autoupdater eher eine Seuche geworden wink.gif

Aber es stimmt schon, Linux ist längst nicht mehr kompliziert, wobei das ist es schon seit SuSe nicht mehr, das habe ich damals™ schon problemlos alleine hingekriegt, dass es lief und ich meinen PC voll nutzen konnte.
Für mch gilt aber eben, was du geschrieben hast, das schlagende Argument sind die Programme und als Gamer ist Windows7 da einfach die Killerapplikation, die auch wenig falsch macht wink.gif


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MeckieMesser
Beitrag 10. Aug 2014, 09:57 | Beitrag #30
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Hilfreich für den Wettbewerb ist, dass Städte und ganze Nationen inzwischen ein offenes Format in der Verwaltung vorschreiben.
Und mit Steam tut sich auch was bei den Spielen. Zumal Android OpenGL gerade puscht.
 
 
 

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