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> Der US-Präsidentschaftswahlkampf, 2024 Edition: Der Mob TRUMPft auf!
Parsifal
Beitrag 19. Apr 2016, 16:37 | Beitrag #1
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ZITAT(SailorGN @ 19. Apr 2016, 11:25) *
@rekrats: Wor�ber regst du dich denn auf? Dass Putin und seine Trinkkumpane zuerst kommen? Oder ist es wieder mal whataboutism, immer wird auch strongk RUSSIA! rumgehackt, wo andere doch viel viel nochmehr b�ser sind?

Zur Zeit ist Putin und seine Politik in den Augen von Journalisten und Politikern in Europa das gr��ere R�tsel und damit die gr��ere Variable als die Clintons. Letztere haben sich zwar immer geniert, wenn es um ihr Geld ging und ebenfalls "optimiert", nur konnte man auch immer einen groben �berblick �ber die Verm�genslage und die politischen Ansichten gewinnen. Zumal gerade jetzt im Wahlkampf dort in den USA viel mehr gesucht und tiefer gegraben wird als in Europa. Der Unterschied sind die Priorit�ten, Europa kann mit einer Hillary als PotUS gut leben, man kennt sich und die Ansichten. Putin dagegen ist mittlerweile ein gro�en Fragezeichen, wie die sowjetischen Machthaber im KK. Damit hat das Thema Priorit�t, es wird jeder kleine Fetzen Information dreimal ausgewertet.

Was die Schlussbilanz angeht: Abwarten. Steueroptimierung bewegt sich oft auch in (nicht geregelten) Grauzonen. Eventuell kann man etliches davon jetzt nicht bestrafen, aber die Einsicht in die Methoden und Systeme kann dazu f�hren, dass entsprechende Gesetzgebung engmaschiger wird... Aber letztendlich wird sehr viel Dreck aufgewirbelt, der in etlichen Staaten zu Konsequenzen f�hren wird. Wenn nicht juristisch, dann auf alle F�lle politisch... siehe Island. Weiterhin wird durch die Papiere bekannt, wie sich in aller Welt an staatlichen Auftr�gen bereichert wurde, bspw. in Mexiko oder Brasilien... schau einfach mal in den engl. Wiki-Artikel.


fett:

Der Putin ist doch eine feste kalkulierbare Gr��e. Wer ihn jetzt noch nicht kapiert hat ist wahrhaftig ein aggressiver Putinnichtverstehenwoller. Die Clinton ist das gr��ere Risiko. Das Hause "Clinton" hats ja schon unter dem Gatten verzockt und sind mit ihrem Unsinn international expandiert (Sendungsbewu�tsein). Da w�re mir ein Trump oder Sanders lieber, die sind beide ebenfalls �u�erst intelligent aber wenigstens nicht wankelm�tig, und wollen auf ihre Nation reduzieren.

Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 4. Aug 2023, 23:48


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SailorGN
Beitrag 19. Apr 2016, 16:46 | Beitrag #2
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Schwabo Elite
Beitrag 20. Apr 2016, 08:54 | Beitrag #3
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Also macht Hillary Clinton die Politik ihres Mannes weiter, der die USA hat expandieren lassen? mata.gif

Das ist wohl der Parsifail des Tages...


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Ferrus_Manus
Beitrag 20. Apr 2016, 08:56 | Beitrag #4
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Trump und nicht wankelmütig? Lebst du in einem Paralleluniversum oder sowas? Der Mann ist der Inbegriff der Wankelmütigkeit.

Hier nur mal drei Beispiele. Und das ist noch lange nicht alles. Weitere Beispiele sind Abtreibung und seine blödsinnige Grenzmauer.

Der Beitrag wurde von Ferrus_Manus bearbeitet: 20. Apr 2016, 08:59


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bill kilgore
Beitrag 20. Apr 2016, 09:06 | Beitrag #5
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ZITAT(Ferrus_Manus @ 20. Apr 2016, 09:56) *
Trump und nicht wankelmütig? Lebst du in einem Paralleluniversum oder sowas? Der Mann ist der Inbegriff der Wankelmütigkeit.

Hier nur mal drei Beispiele. Und das ist noch lange nicht alles. Weitere Beispiele sind Abtreibung und seine blödsinnige Grenzmauer.


ZITAT(Donald J. Drumpf)
I know words, I have the best words.


biggrin.gif


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Ferrus_Manus
Beitrag 20. Apr 2016, 09:38 | Beitrag #6
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Parsifal
Beitrag 21. Apr 2016, 06:21 | Beitrag #7
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In einem sind Trump und Clinton ähnlich. Sie folgen der Macht, somit sind diese Leute lenkbar. Trump hat aber eine Politik im Sinne welche sich mit den Problemen der USA beschäftigt, ob da jetzt Kinder in die Welt gesetzt werden oder abgetrieben werden ist eine Sorge der USA, nicht meines, da kann der wanken wie er will und wie er es für seine Wähler machen muss. Eine Hillary Clinton hatte sich in den letzten Jahren für interventionistische Politik mit militärischen Mitteln gefördert. Das war bei Bill nicht ganz so ausgeprägt, aber dort ging es schon los, dass man "Nationbuilding" betrieb.

Verkürzt ausgedrückt (die Zeit drängt):
Wenn ich einen Trump befriedigen will, dann muss ich irgendwas direkt in den USA verbessern um seine "nationenmacht" zu stützen. Wenn ich das Sendungsbewußtsein einer Clinton befriedigen will, dann muss ich hier in Deutschland oder sonstwo in der Welt ihre Message übernehmen und ihr das gefühl geben "weltmächtig" zu sein.


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Schwabo Elite
Beitrag 21. Apr 2016, 09:28 | Beitrag #8
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Auch von Dir kommt selten solch ein Unsinn.

Zunächst sind Aussagen im Wahlkampf nicht für bare Münze zu nehmen. Zweitens hat Hillary Clinton Jahrzehnte politischer Erfahrung und kann sowohl die präsidialen Handlungsmöglichkeiten einschätzen, als auch die in den USA anliegenden Probleme. Trump hat keinerlei politische Erfahrung und seine Führungserfahrung in Unternehmen beschränkt sich darauf unangefochtener Boss zu sein, weil ihm die Unternehmen gehörten. Das ist in der Politik nicht zu gebrauchen, dort sind auf allen Ebenen stets Kompromisse nötig. Egal ob international, bei Budgetverhandlungen oder irgendwelchen Lieblingsprojekte. Insbesondere der US-Präsident ist im Inland reichlich ohnmächtig. Trump hat mehrfach klar und deutlich gesagt, dass er von Kompromissen nichts hält und es vorzieht seine eigene Meinung in Hinterzimmerdeals durchzudrücken. Das ist die Schiene Putin, Erdogan, Orban. Solche Leute braucht die Welt nicht, und vor allem braucht niemand noch eine Atommacht mit einem "Big Man" am Drücker. Sonst sind die Chinesen die letzte interkontinental aktionsfähige Atommacht mit Willen zu Verhandlungen. Und wie sehr man auf die als friedfertige Macht bauen kann, sehen wir gerade bei den vielen Inselstreitigkeiten.

Die Welt hat daher eine ganze Menge davon, wenn die USA kompromissbereit und nach außen gewandt bleiben. Isolationismus wie ihn Trump und auch Sanders (bei aller Wertschätzung seiner vorgeschlagenen Sozialpolitik) propagieren, tun niemandem gut außer expansionistischen und revisionistischen Platzhirschen wie Russland. Und insbesodere Trump hat ja bereits angekündigt wenig Verwendung für die NATO zu haben. Da könnte sich Europa aber warm anziehen, wenn die USA hier die Zelte abbrächen. Und im Pazifik dürften Japan, Australien, Taiwan und Südkorea auch keine Chance habe alleine gegen China zu bestehen. Zumal dort nichteinmal abschreckende Atomwaffen zur Verfügung stünden.

Isolationismus ist Nationalismus in autistischer Reinform. Ein Land, dass nur selbst und für sich seine Probleme lösen will und lösen zu können glaubt, ist kein Gewinn für andere Länder. Eine Atommacht, die nur sich selbst sieht, ist eine Gefahr für die Welt. Das zeigt Russland sehr deutlich. Die Wahl Trumps wäre der endgültige Rückfall in das frühe 20. Jahrhundert. Mitsamt seinem Nationenwahn und den daraus resultierenden Kriegen. Nur diesmal atomar.


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xena
Beitrag 21. Apr 2016, 14:43 | Beitrag #9
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Wenn man wissen will, wie Trump als Präsident regieren wird, muss man nur schauen, wie er sein eigenes Imperium führt. Der Mann würde die amerikanische Gesellschaft noch mehr spalten. Hat ja schon bei Bush Jr. angefangen und dann kommt noch ein Trump dazu, das wäre zu viel für die USA. Selbst den noch vernünftigen Republikanern ist er ein Dorn im Auge, aber man wird ihn nicht mehr los, da gut die Hälfte der Partei hinter ihm steht. Da bleibt nur die Hoffnung, dass er die Präsidentschaftswahl gegen Clinton verliert, auch wenn der Kelch wieder an die Demokraten geht. Die Republikaner sind derzeit ganz schön in der Scheiße, weil sie ohne zu verlieren nicht mehr aus der Nummer raus kommen. Die Gegensätze sind in den USA derzeit so gewaltig groß, dass locker Platz für eine dritte große Partei wäre, wenn die Amis nicht so in ihr Zweiparteiensystem verbohrt wären...


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Beitrag 21. Apr 2016, 16:15 | Beitrag #10
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Wenn Trump nominiert wird, spaltet der Präsidentschaftswahlkampf - wir sind ja erst im Kandidatenrennen - das Land erst so richtig. Wenn Trump jetzt aber auf einmal nicht nominiert werden würde und das GOP-Establishment entgegen der Wünsche von vielen an der Basis Cruz nominiert, könnte die GOP einfach implodieren. Beides wäre möglicherweise eine Wende in der US-Politik.


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400plus
Beitrag 21. Apr 2016, 16:37 | Beitrag #11
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ZITAT(xena @ 21. Apr 2016, 14:43) *
Die Gegensätze sind in den USA derzeit so gewaltig groß, dass locker Platz für eine dritte große Partei wäre, wenn die Amis nicht so in ihr Zweiparteiensystem verbohrt wären...


Im Prinzip stelltTrump bereits ein wenig diese dritte Partei dar, da er auch viele weisse Waehler aus der Arbeiterklasse des Rust Belt anzieht, die sonst tendentiell eher die Demokraten gewaehlt haetten (Reuters-Artikel dazu). Ein wenig sieht man das auch an den Vorwahlen, wo Trump in Illinois und Michigan gewonnen hat. Okay, Ohio hat er verloren, aber gegen den amtierenden Gouverneur. Falls es Trump vs. Hillary wird (wovon ich jetzt eigentlich ausgehe), koennte das fuer Clinton durchaus noch kitzlig werden, falls die enttaeuschten Sanders-Anhaenger der Wahl fernbleiben und Trump ihr im Rust Belt die weissen Stimmen wegnehmen kann.
 
SailorGN
Beitrag 21. Apr 2016, 17:07 | Beitrag #12
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Ich glaube, wenn Drumpf nominiert wird, dann wählen die Sanders-Fans trotzdem Clinton. Denn Drumpf will wirklich niemand haben, der in den USA annähernd "liberal" ist.


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Parsifal
Beitrag 21. Apr 2016, 19:24 | Beitrag #13
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@SailorGN: Es gibt Stimmen, die sehen das anders. Potentielle Sanderswähler laufen zu Trump über wird da verkündet.

edit: fett + Wir werden sehen.

Der Beitrag wurde von Parsifal bearbeitet: 21. Apr 2016, 19:30


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Madner Kami
Beitrag 21. Apr 2016, 19:58 | Beitrag #14
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ZITAT(400plus @ 21. Apr 2016, 17:37) *
Im Prinzip stelltTrump bereits ein wenig diese dritte Partei dar,


Trump und Sanders sind die dritte Partei. Dass Trump effektiv als Republikaner hausiert, ist eher ein Zwang der Realität, als dass die Republikaner das wirklich wollen. Die können garnicht mehr anders, denn wenn sie ihn abschmettern, zerreißt es die Partei. Die Geister, die man rief... Sanders muss sich mit Hillary zwar um die Demokratennominierung streiten, ist aber genauso eine außerparteiliche Entität wie Trump es ist. Hillary an sich, ist Wendehals, Feminazi und Hochfinanz- und Indsutrieschlampe in Personalunion. Den USA kann man nur wünschen, dass sich Hillary nicht gegen Sanders durchsetzen kann, denn wenn es zu Hillary versus Trump kommt, gewinnt Trump.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 21. Apr 2016, 20:00


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400plus
Beitrag 21. Apr 2016, 20:02 | Beitrag #15
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ZITAT(Madner Kami @ 21. Apr 2016, 19:58) *
Den USA kann man nur wünschen, dass sich Hillary nicht gegen Sanders durchsetzen kann, denn wenn es zu Hillary versus Trump kommt, gewinnt Trump.


So sicher bin ich mir da auch nicht. Ich sehe Trump wie oben geschrieben nicht als chancenlos gegen Hillary an- die Waehler aus der weissen Arbeiterschicht, die Sanders als "Anti-Establishment"-Kandidaten mit seiner Anti-Trade-Handlung bevorzugen, wuerden sich wohl eher bei Trump als bei Clinton zu Hause fuehlen, und ein paar 19jaehrige SJWs, die Sanders abfeiern, koennten vielleicht aus Trotz zu Hause bleiben (waere bei vielen wahrscheinlich das Erste mal im Leben, dass sie nicht kriegen, was sie wollen wink.gif ), was Trump Vorteile verschafft. Andererseits muesste Clinton gegen Trump eigentlich fast die ganzen Stimmen der Schwarzen und Latinos bekommen...

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 21. Apr 2016, 20:03
 
Madner Kami
Beitrag 21. Apr 2016, 20:43 | Beitrag #16
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Die SJWs stehen hinter Hillary, nicht Sanders. Das ist der Knackpunkt, warum ich denke, dass Hillary gegen Trump nicht gewinnen kann. Zum einen sind die beiden polare Gegensätze in dieser Hinsicht und zum anderen schwingt das Pendel in den USA so langsam wieder in die Gegenrichtung der "Safe Spacers" und die Leute begehren gegen diesen Blödsinn merklicher auf. Wer Sanders nicht mehr wählen "darf", geht entweder garnicht mehr wählen oder wählt den einzigen verbleibenden Anti-Establishment-Kandidaten und das ist Trump.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 21. Apr 2016, 20:44


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400plus
Beitrag 21. Apr 2016, 23:29 | Beitrag #17
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Naja, wir werden es sehen, denn im Moment sieht es für mich sehr nach Hillary gegen Trump aus.
 
schießmuskel
Beitrag 22. Apr 2016, 13:22 | Beitrag #18
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Im Prinzip existiert in den USA schon lange ein Einparteiensystem, mit einem linken (D) und einem rechten ® Flügel. Der Wähler darf dann alle 4 jahre zwischen John Jackson und Jack Johnson wählen. Auch wenn man erst 2009 mit Obama ein bischen Farbe und mit Clinton eine Frau an die Sptize stellt, ist der Hintergrund der selbe geblieben. So sehr sich Trump und Sanders in ihrer Polemik und Demagogie diametral gegenüberstehen, bilden sie de facto die zweite Partei im Land, die eben nicht aus dem selben politischen und wirtschafftlichen Establishment kommt oder darauf angewiesen sind, welches seit Ewigkeiten die US Politik dominiert. Sanders und Trump sind eigentlich das amerikanische Pendent zur AFD, sie liefern einfache Platitüden und schüren die Ängste der Menschen. Trump tut dies mit plumpen Populismsus gegen den Islam als Quelle des Terrors, gegen Mexikaner als Quelle der Kriminalität und Asiaten als Quelle der ewigen Übervorteilung der US Interessen. Auf der Gegenseite liefert Sanders die gleichen plakativen Feindbilder der Wallstreet, Banken und dem politischen Establishment als Quelle der Armut, Sozialen Ungleichheit und Korruption.

Diese Wahl wird keine Wahl zwischen Republikanern und Demorkaten, sondern zwischen dem alten etablierten System oder einem wirklichen Change, im Prinzip eine historsiche Wahl.

Egal ob Clinton oder Trump oder Sanders und Cruz, in beiden Fällen kollidieren grundverschiedene Anschaungen.

Bei dem Demokraten hat leider Clinton die Nase uneinholbar vorne eine Frau die für den irakkrieg gestimmt hat, für den Patriot Act und völlig von ihren Superpacs Abhänngig ist. Trump hat sein eigenes Geld und Sanders hat seine Geld über kleine und kleinst Spenden von einfachen Bürgern gesammelt, das macht die beiden wirklich unabhängig.

Sollten die Republikaner Trump trotz seines Vorspruings nicht nominieren, würde sich die Partei damit selbst erledigen. Ersten würde Trump dann als unabhängiger Kandidat antreten und damit wohl auch die Mehrheit der republikanischen Wähler mitnehmen. Er könnte zwar so nicht Präsident werden, aber er könnte die GOP deklassieren und zur drittstärksten Kraft machen. Danach wäre die Partei bzw. deren Wählerschafft endgültig fragmentiert, nachdem die Teaparty Bewegung schon parteiinterne Sollbruchstellen offengelegt hat.

Der Beitrag wurde von schießmuskel bearbeitet: 22. Apr 2016, 13:25


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xena
Beitrag 22. Apr 2016, 14:08 | Beitrag #19
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Sanders ist für den Durchschnittsamerikaner zu links und somit "kommunistisch". Bei Sanders hatte ich von Anfang an meine Zweifel, dass er sich durchsetzen würde, auch wenn ich es den Amis wünschen würde einen Sanders als Präsidenten zu bekommen und dazu, dass die Demokraten die Mehrheit im Kongress bekommen würden. Das wäre eine Revolution für die USA.

Trump gehört zum Finanzestablishment. Er führt sich auf wie ein Outlaw, aber ist ein knall harter Finanz-Hai und das wäre für die USA eine soziale Katastrophe. Die Mittelschicht würde noch mehr erodieren und die ärmeren dann so richtig in die Armut abrutschen. Das alte System aus Pioniertagen ist heute einfach nicht mehr angesagt.

Wenn Hillary gewinnt, dann ist zumindest Obama-Care gerettet, denn nach den vielen Jahren kann keiner mehr die allgemeine Krankenversicherung mehr abschaffen, wenn sie sich einmal etabliert hat und die Massen ihren Vorteil erkannt haben. Ansonsten würde Clinton für Business as usual stehen. Sie hebt sich weder in der einen noch in der anderen Richtung heraus, was aber auch nicht schlecht wäre, wenn die USA mal eine Zeit lang Ruhe haben. Revolutionär wäre nur, dass sie die erste Frau als Präsidentin in den USA wäre, was ein zweites Novum nach dem ersten schwarzen Präsidenten wäre.

Ich bin mir sicher, dass der Wahlkampf zwischen Clinton und Trump laufen wird. Beide vom Establishment, die eine gemäßigt konservativ, der andere extrem Konservativ.

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 22. Apr 2016, 14:09


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SailorGN
Beitrag 22. Apr 2016, 14:41 | Beitrag #20
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Was nur gern übersehen wird: Ohne Establishment der beiden Parteien kann ein PotUS nicht regieren^^. Sowohl Sanders als auch Trump werden arge Probleme haben, Mehrheiten für ihre Ideen zusammen zu bekommen. Im Grunde hat schon Obama diese Probleme. Dabei wird aus Sachfragen ganz schnell Prinzip, wie bspw. bei Obama-Care. Und über Notverordnungen hält sich kein Präsident. Neben den beiden Parlamenten haben wir noch nicht mal von der Bundesbürokratie geredet, beide "Aussenseiter" haben bisher keine Erfahrung oder Hausmacht in den Departments... Clinton dagegen kennt die Möglichkeiten und Grenzen eines Präsidenten und wird vielmehr in der Lage sein, mit dem komplexen System von Legislative und Verwaltung zu arbeiten. Gleichzeitig wird das Arrangement mit diesen Systemen sie politisch weniger kosten als den beiden anderen...

Fazit: Sanders/Trump sind Aussenseiter und die Amis haben ein Herz für sowas... sie haben aber kein Herz für Leute, die ihre Arbeit nicht machen (können). Das Problem beider Männer ist, dass sie ausser einer Wählerbasis nicht viel haben, mit dem sie ihre Ziele erreichen können.


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Parsifal
Beitrag 26. Apr 2016, 17:46 | Beitrag #21
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ZITAT(SailorGN @ 22. Apr 2016, 15:41) *
Fazit: Sanders/Trump sind Aussenseiter und die Amis haben ein Herz für sowas... sie haben aber kein Herz für Leute, die ihre Arbeit nicht machen (können). Das Problem beider Männer ist, dass sie ausser einer Wählerbasis nicht viel haben, mit dem sie ihre Ziele erreichen können.


Willkommen in der Demokratie (oder der Phrasendrescherei). Das gilt sowohl für dich und deine Intention wie eben auch für die Kandidaten.


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Beitrag 26. Apr 2016, 17:56 | Beitrag #22
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Nein, das gilt eben nicht fuer alle. Clinton oder Cruz koennten, entsprechende Wahlsiege bei den Kongresswahlen vorausgesetzt, ihre jeweiligen Vorstellungen auch umsetzen, weil sie die jeweiligen Kongressfraktionen der Dems und Reps hinter sich bringen koennten. Bei Sanders und Trump ist das in der Breite eher unwahrscheinlich.

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 26. Apr 2016, 17:57
 
SailorGN
Beitrag 26. Apr 2016, 19:27 | Beitrag #23
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ZITAT(Parsifal @ 26. Apr 2016, 17:46) *
ZITAT(SailorGN @ 22. Apr 2016, 15:41) *
Fazit: Sanders/Trump sind Aussenseiter und die Amis haben ein Herz für sowas... sie haben aber kein Herz für Leute, die ihre Arbeit nicht machen (können). Das Problem beider Männer ist, dass sie ausser einer Wählerbasis nicht viel haben, mit dem sie ihre Ziele erreichen können.


Willkommen in der Demokratie (oder der Phrasendrescherei). Das gilt sowohl für dich und deine Intention wie eben auch für die Kandidaten.


Wenns persönlich wird, weiss man, dass einem die Sachargumente fehlen smokin.gif


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Beitrag 27. Apr 2016, 00:03 | Beitrag #24
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Du schreibst doch selbst die "Amis" haben ein Herz für Außenseiter aber nicht für Leute die nichts machen können. Ich kann mich da nur wundern warum das nur für "Amis" gelten sollte. Von daher halte ich dein geschriebenes nicht für grundsätzlich falsch, aber es ist eben in die Kategorie Allgemeinplätzchen einzuordnen. Mehr auch nicht. Dass Politiker nur durch eine Wählerbasis legitimiert werden und durch nichts anderes ist das Ideal der demokratischen Legitimität. Geld, Macht und Abstammung sollte im Gegensatz zur Monarchie z.B. keine Rolle mehr spielen. Dass es in der Realität oftmals anders aussieht und im Grunde auch eine hohe Bedeutung hat ist aber auch nichts neues. Dein ganzer Post ist damit völlig harmloses Phrasendreschen. Dass du auf der unteren Ebene zurückschießt wenn du darauf hingewiesen wirst dass du eben solche Stilmittel massiv verwendest war zu erwarten. Ich war hier etwas naiv und dachte ich könnte dir das einfach mal so schreiben wenn es mir zufällig auffällt und du lässt es wirken. Egal, belassen wir es dabei. xyxthumbs.gif


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Beitrag 27. Apr 2016, 13:12 | Beitrag #25
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ZITAT(Parsifal @ 27. Apr 2016, 01:03) *
Dass Politiker nur durch eine Wählerbasis legitimiert werden und durch nichts anderes ist das Ideal der demokratischen Legitimität. Geld, Macht und Abstammung sollte im Gegensatz zur Monarchie z.B. keine Rolle mehr spielen.

Politiker in rechtsstaatlichen Demokratien werden natürlich durch eine Wahl legitimiert Ämter auszuüben. Das hat aber noch nie gehießen, dass Geld, Macht und Abstammung keine Gründe sein können oder dürfen, dass Menschen sie wählen. Jeder hat subjektive Gründe sein Kreuz irgendwo zu machen.

Der Unterschied zu einer Erbmonarchie (Terminologie ist eben doch wichtig) ist daher nicht, dass in einer Demokratie Geld, Macht oder Abstammung keine Rolle spielen dürfen, sondern dass man nicht aus einer bestimmten Bevölkerungsgruppe stammen muss (z. B. dem sogenannten "Adel"), um für irgendwelche Ämter qualifiziert zu sein. Ansonsten gilt natürlich auch in Demokratien: Wenn Du und Deine Freunde mehr Geld aufbringen können als die Gegenseite, hast Du mehr Optionen Deine Ideen an das Wahlvolk zu transportieren und erhöhst damit die Chance, die subjektiven Gründe zum Wahlentscheid einzelner Wähler beeinflussen zu können.


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Beitrag 27. Apr 2016, 13:35 | Beitrag #26
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@Parsifal: Statt einer Zeile belangloser Allgemeinplätzchen und persönlicher Animositäten jetzt etwas mehr? Schön die Entwicklung zu sehen xyxthumbs.gif zu deinen Buzzwords: Nicht nur der Präsident ist durch Wahl legitimiert, sondern auch die beiden Häuser des Kongresses. Somit stehen sich dort zwei(drei) demokratisch legitimierte Körperschaften gegenüber. Das ist von Anfang an so beabsichtigt gewesen, Stichworte "checks and balances". Jeder Präsident ist auf den Kongress angewiesen und die erfolgreichsten Präsidenten der USA konnten nur erfolgreich sein, weil sie auf die ein oder andere Weise die Mehrheiten in beiden Häusern auf ihrer Seite hatten. Die Wählerbasis eines Präsidentschaftskandidaten hilft ihm genau einmal in 4(!) Jahren. Dort holt er sich seine Dose Legitimität, genauso wie es die Senatoren und Repräsentanten tun... die restlichen 1459 Tage ist der Wähler raus. Dann braucht ein Präsident Mehrheiten im Kongress und eine gute Administration über sein Kabinett. Auch wenn bspw. Putin etwas anderes suggeriert, Politik auf präsidentaler Ebene ist kein Mikromanagement, sondern Delegation, Kompromis und Arbeitsteilung. Wenn man sich mal die Mühe macht und das us-amerikanische Politiksystem genauer betrachtet, dann werden diese Dinge deutlich. Ohne Zustimmung und Mitarbeit des Kongresses kann ein Präsident nicht regieren... Daher sind die Verbindungen in die beiden Häuser, zu den Senatoren und Repräsentanten für Präsidenten äusserst wichtig und bisher hält sich die Zustimmung dieser Gruppen zu den Aussenseitern Drumpf und Sanders extrem in Grenzen. Drumpf hat gar keine legislative oder exekutive Erfahrung und Sanders war während seiner Kongresszeiten immer am linken Rand der Kammern... somit wird es Sanders schwer haben, Mehrheiten zu generieren, während Drumpf das vermutlich gar nicht kapiert^^


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xena
Beitrag 27. Apr 2016, 13:50 | Beitrag #27
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ZITAT(Schwabo Elite @ 27. Apr 2016, 13:12) *
Der Unterschied zu einer Erbmonarchie (Terminologie ist eben doch wichtig) ist daher nicht, dass in einer Demokratie Geld, Macht oder Abstammung keine Rolle spielen dürfen, sondern dass man nicht aus einer bestimmten Bevölkerungsgruppe stammen muss (z. B. dem sogenannten "Adel"), um für irgendwelche Ämter qualifiziert zu sein.


Auch das ist nur Theorie. In einigen demokratischen Ländern kann man nur an die Macht kommen, wenn man dem Geldadel angehört, also reich ist und Einfluss hat. Es gibt auch Länder dort kannst Du nur dann an die Macht kommen, wenn Du zusätzlich noch nur eine ganz bestimmte schulische Laufbahn hinter dir hast (z.B. Frankreich). Dass einfach irgend einer zum Präsidenten, Ministerpräsidenten, Kanzler, oder wie das in den Ländern heißt, das gibt es nicht in allen Ländern, wie z.B. in Deutschland. Von daher ist das schon fast wie in einem Feudalsystem, wo nur eine bestimmte Schicht was zu sagen hat. Und selbst bei uns, wo jeder zum Kanzler werden kann, der seine Partei im Griff bekommt, wird letztendlich von der Wirtschaft in bestimmte Bahnen gepresst und kann auch nicht wie er will, also regiert de facto auch bei uns nur eine bestimmte Schicht. Man kann es sich natürlich auch alles schön reden, wenn man will...

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 27. Apr 2016, 13:53


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SailorGN
Beitrag 27. Apr 2016, 16:14 | Beitrag #28
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Kannst du das hinsichtlich des anscheinend primären Zwangs "der Wirtschaft" irgendwie untermauern? Oder ist der ganze Post das übliche PuGeschwafel und kann geflissentlich ignoriert werden?


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schießmuskel
Beitrag 27. Apr 2016, 17:52 | Beitrag #29
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Na ja, in Deutschland hat es ein unstudierter Steinewerfer aus der Haubesetzerszene zum Vizekanzler gebracht.


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Markus11
Beitrag 27. Apr 2016, 18:24 | Beitrag #30
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ZITAT(Schwabo Elite @ 27. Apr 2016, 13:12) *
Ansonsten gilt natürlich auch in Demokratien: Wenn Du und Deine Freunde mehr Geld aufbringen können als die Gegenseite, hast Du mehr Optionen Deine Ideen an das Wahlvolk zu transportieren und erhöhst damit die Chance, die subjektiven Gründe zum Wahlentscheid einzelner Wähler beeinflussen zu können.


Hat Steven Levitt auch untersucht, seine Entdeckung: 1 Mrd Dollar sorgt bei der US Wahl nur für 1% mehr Stimmen, ist also ineffizi3nt, und den größten Einfluss hat, wie sympathisch ein Kandidat ist.

http://freakonomics.com/2012/01/17/how-muc...onomics-quorum/

http://freakonomics.com/2012/01/12/does-mo...tplace-podcast/

 
 
 

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