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> Der allgemeine Grossgeraetefragenfred, Die Stoppelhopser haben ja auch einen!
Bürger von Leng
Beitrag 9. Jan 2011, 19:49 | Beitrag #211
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nr2 ist ein königstiger und nr1 könnte ein tiger1 sein. wegen der halbrunden teile am heck.
nr 3 ein fuchs? stug ist richtig, aber welche ausführung weiß ich nicht.

Der Beitrag wurde von Bürger von Leng bearbeitet: 9. Jan 2011, 19:50


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Nightwish
Beitrag 9. Jan 2011, 20:14 | Beitrag #212
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4 dürfte ein Fennek sein. 1 kann ich überhaupt nicht richtig 'wahrnehmen'... mata.gif

Der Beitrag wurde von Nightwish bearbeitet: 9. Jan 2011, 20:16


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lerne leiden, ohne zu klagen

manchmal geht der Horizont über die klassische BW-Schiessausbildung hinaus (Goschi)

Ich habe mit Debilen gesprochen, mit Debilen die einen Schulabschluss haben und mit Debilen die einen Schulabschluss vergeben.
 
Styx
Beitrag 9. Jan 2011, 22:04 | Beitrag #213
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2 is nen Königstiger, 3 nen Fuchs (dürfte diese Pioausführung sein die es mal von denen gab), 4 vermutlich der dingo und 5 nen M1, 1 ist net zu identifizieren. dazu bräuchte man genauere Daten von wann und wo das stammt und ne bessere Auflösung. Das ganze sieht aber dank der Vitrine und der Zusammenstellung wie nen offizielles Revell-Messe Diorama aus ergo ist es in 1:72 da die die Panzerbrücke nur in dem Maßstab im Programm hatten.


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Rund 550 Millionen Kleinwaffen befinden sich weltweit im Umlauf. Das ist eine Waffe für jeden zwölften Menschen auf diesem Planeten! Daher stellt sich mir die Frage: Wie können wir auch noch die anderen elf bewaffnen?  
"Yuri Orlov, Lord of War - Händler des Todes"
Wen Gott strafen will den lässt er in Afgahnistan einmarschieren. (asiat. Sprichwort)
 
Praetorian
Beitrag 9. Jan 2011, 22:12 | Beitrag #214
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Nummer 4 (auf der Panzerschnellbrücke) ist definitiv ein Fennek, alleine von den Proportionen her. Man erkennt aber sogar die teilweise ausgefahrene BAA und die mechanische Überkopf-Waffenstation vorne rechts.


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Styx
Beitrag 9. Jan 2011, 22:22 | Beitrag #215
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Arg natürlich nen Fennek, wie komm ich auf den Dingo?


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ChrisCRTS
Beitrag 9. Jan 2011, 22:53 | Beitrag #216
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Nr.1 Mus ein Merkava sein. Turm der bis nach hinten reicht, Staukasten die normale weise zwischen Abstiegslucke und kettenschutzblech sind.


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ΜΟΛΩΝ ΛΑΒΕ!
 
DJ Döner
Beitrag 10. Jan 2011, 00:26 | Beitrag #217
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Was mich irgendwie schon die ganze Zeit beschäftigt: Beim Pz III am Turm ist hinten so ein angebautes Teil.
Hier auf dem Bild zu sehen: http://img46.imageshack.us/i/21av5.jpg/

Was ist das und wozu ist das? Sieht aus wie ein Kasten, der mit der Panzerung oder sowas nichts zu tun hat?!
So eine Art Mülleimer für Hülsen?


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Funker Andreas
Beitrag 10. Jan 2011, 00:32 | Beitrag #218
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Feldwebel
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Bei Wikipedia staht das Folgende:


Ausführung F

Ab der Ausf. F erhielten alle P III einen Maybach-Motor mit 300 PS

Erstmals größere Stückzahlen konnten mit der 1940 erscheinenden „Ausführung F“ erzielt werden, von der 450 Stück gebaut wurden. Da die ersten Kampferfahrungen zeigten, dass sich die 3,7-cm-Kanone teilweise als zu durchschlagsschwach erwies, wurde der Einbau einer von Guderian von Anfang an geforderten 5-cm-Kanone genehmigt. Diese Kanone ging auf einen bereits Anfang 1938 erteilten Auftrag seitens des Heereswaffenamtes zurück, die Bewaffnung des Panzers weiterzuentwickeln. Es handelte sich dabei um eine kurze 5-cm-Kanone mit 42 Kaliberlängen. Da die Herstellung der Waffe mehr Zeit als angenommen beanspruchte, konnte nur das letzte Viertel der Fahrzeugserie damit ausgestattet werden.[3] Als Antriebsaggregat kam ein robuster und langlebiger Maybach-Motor mit 300 PS Höchstleistung und 265 PS Dauerleistung zum Einbau, der auch für alle folgenden Versionen verwendet wurde. Ab dieser Ausführung wurde der Panzer serienmäßig mit einem zweckmäßigen Gepäckkasten hinter dem Turm ausgerüstet.
 
Azero
Beitrag 10. Jan 2011, 00:42 | Beitrag #219
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Die Kiste am Turmheck, die es ja auch zum Beispiel am Tiger gab, nennt sich im Landserjargon Rommelkiste.


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Am Waldrand lauert der Tod.
 
DJ Döner
Beitrag 12. Jan 2011, 18:00 | Beitrag #220
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ZITAT(Azero @ 10. Jan 2011, 00:42) *
Die Kiste am Turmheck, die es ja auch zum Beispiel am Tiger gab, nennt sich im Landserjargon Rommelkiste.


Ahja, das hab ich schonmal gehört!

Und was wurde da so reingepackt? Tarnnetze, etc? confused.gif


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hosengummi
Beitrag 12. Jan 2011, 19:21 | Beitrag #221
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Ist das Bild zufällig aus Sinsheim?
 
Nightwish
Beitrag 12. Jan 2011, 21:38 | Beitrag #222
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ZITAT(DJ Döner @ 12. Jan 2011, 18:00) *
ZITAT(Azero @ 10. Jan 2011, 00:42) *
Die Kiste am Turmheck, die es ja auch zum Beispiel am Tiger gab, nennt sich im Landserjargon Rommelkiste.


Ahja, das hab ich schonmal gehört!

Und was wurde da so reingepackt? Tarnnetze, etc? confused.gif


Alles was man auf einem längeren Ausflug so braucht, was nicht der Witterung ausgesetzt werden soll und was man nicht unbedingt am Mann haben muss. Z.B. Tasche mit Wechselklamotten, Essenvorräte, Waschzeug...


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Panzermann
Beitrag 12. Jan 2011, 23:34 | Beitrag #223
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Sieh es einfach als "Kofferraum" für den Panzer. wink.gif


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
Tipp des Tages:
.454 Casull Flachkopf-Massivgeschosse eignen sich hervorragend als Ohrenstöpsel!
 
DJ Döner
Beitrag 13. Jan 2011, 16:35 | Beitrag #224
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Ahja, danke für die Info! xyxthumbs.gif


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d3sp3r4d0
Beitrag 18. Jan 2011, 07:08 | Beitrag #225
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Muss man bei der PzH 2000 eigentlich den Motor laufen haben, damit die Feuerleitrechner, der Selbstlademechanismus, usw funktionieren?
 
harmlos
Beitrag 18. Jan 2011, 07:49 | Beitrag #226
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Nein muss man nicht. Das Fahrzeug verfügt auch über ein Stromaggregat, um längere Zeit in der Stellung arbeiten zu können.


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Die ZDV liegt - gottseidank - in irgendeinem Panzerschrank.
Bei irgendeinem fremden Mann, der sie bestimmt nicht brauchen kann.
 
Panzermann
Beitrag 18. Jan 2011, 14:38 | Beitrag #227
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Außerdem hat der Plattmacher2k auch noch Batterien an Bord. Und zumindest auf dem Leo2 weiß Ich aus eigener Erfahrung, daß die auch eine ganze Zeit reichen für den Betrieb. abhängig davon wieviel man Entfernungen mißt und wie viel der Turm bewegt wird.

Oder hat man bei der PzH2k die Batterieanzahlklein gehalten wegen des Stromaggregats?


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ZITAT(Hawkeye @ 28. Mar 2011, 04:37) *
Tipp des Tages:
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mügge
Beitrag 29. Jan 2011, 15:58 | Beitrag #228
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Wie sieht der "Übungsplan" von Panzer- und Panzergrenadierbataillonen aus? Welche Ausbildungen finden am Standort statt, was auf den Truppenübungsplätzen. Wie oft gehts es auf einen Übungsplatz, wie oft wird geschossen, was findet an Gefechtsübungen statt und auf welchen Ebenen (Kp, Btl, Brig). Wie war das Damals_TM, bzw. was haltet ihr für nötig um die Einheit fit für einen Einsatz zu machen.

Ein grober Anhalt würde mir schon reichen, danke im Voraus.
 
Fennek
Beitrag 29. Jan 2011, 21:07 | Beitrag #229
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Also als Anhalt mal meine eigene Ausbildung und anschließende Verwendung als Richt-/Ladeschütze Leo 2 anno 2006/7. Alles ausm Kopf und wie gesagt, inzwischen auch schon ein paar Jahre her (Gott, ehrlich gesagt kommt mir das schon ewig her vor, und wenn ich im Vergleich bedenke dass ich damals schon seit 4 Jahren WHQ-Member war, dann hab ich eindeutig zu viel Zeit hier verbracht!)

Naja, alles in allem: Ausbildung zum RS/LS hat 3 Monate gedauert, danach war ich nochmal 3 Monate in der Stammeinheit und dann war die Zeit auch schon um. In der Ausbildung wird man langsam an den Panzer herangeführt, morgens Theorieunterricht, nachmittags dann am Panzer praktisch üben. Erstmal technischer Dienst, Laufrollen wechseln, Tarnnetze anbringen usw. und lernen wo und wie man die Ausrüstung im Panzer verstaut. Dann irgendwann geht Simulatortraining los, erstmal nur so ein nachgebauter Turm in einer drehbaren Anlage und gezielt und "geschossen" wird auf kleine Modellpanzer die draußen im Hof rumstehen und so lustige Eingewöhnungsübungen wie mit dem Fadenkreuz der Turmoptik möglichst präzise an einer gezackten Linie entlangschwenken. Anschließend irgendwann das Computersimulator-Training, also keine Modellpanzer mehr, sondern halt ein Computerspiel. Irgendwann zwischendurch fährt man dann auch das erste mal mit dem echten Panzer durch die Gegend, um sich einzugewöhnen und schießt auch das erste mal mit dem MG im scharfen Schuss. Dann am Ende der Ausbildung gibts eine große zweiwöchige Übung auf dem Truppenübungsplatz, wo das erste mal die große Kanone scharf geschossen wird und man den letzten Schliff der Ausbildung kriegt, indem man die Grundlagen des Verhaltens im Feld lernt. Also alles in allem ist man abgesehen von den Eingewöhnungsfahrten und ersten MG-Übungen die ersten zweieinhalb Monate der Ausbildung nur in der Kaserne.

Dann in der Stammeinheit ist der Rythmus auch so einmal im Monat auf Übung (auch 1 - 2 Wochen Dauer). Eigentlich ist es immer so, dass man die Panzer bei einer Übung kaputtmacht, dann die nächsten Wochen damit verbringt sie wieder heile zu machen, und wenn alles fertig ist, auch schon wieder rausfährt und sie erneut kaputt macht...

Zu sagen wäre zuletzt höchstens noch, dass mein Bataillon KRK-Status hatte und zudem zum Zeitpunkt meines Wehrdienstes auf short notice als Eingreiftruppe für den Kosovo vorgesehen war (die Hälfte des Bataillons war ohnehin schon dort). Daher wurden wir recht großzügig mit Nachschubteilen und Übungsplatzzeit ausgestattet, kann durchaus sein, dass es normalerweise gemächlicher zugeht, was den Rythmus der Übungsmanöver angeht.
 
General Gauder
Beitrag 29. Jan 2011, 21:26 | Beitrag #230
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Als erstes einmal Fennek du Glückspilz als W9er Panzerausgebildet xyxthumbs.gif eek.gif

Ich hatte leider nicht dieses Glück, aber ich kann sagen das die Übung nach der Ausbildung bei den SAZ und FWDL aus meiner AGA nur eine Woche war.
Die Grundsätzliche Ausbildung zum Richt/Ladeschützen ist aber immer noch so wie Fennek es beschrieben hat
Ich selbst war auch auf der Übung nur leider als Stoppelhopser im 30cm Schnee,
habe aber dafür mit der Panzerfaust und der Feldlafette MG3 bei Nacht geschossen xyxthumbs.gif
Aber so wie ich Das mitbekommen habe war es so das man ca. 4 bis 5 Übungen pro Jahr hat, wobei ich dieses auch nur vom Hörensagen her weiß, da die Einsatzvorbereitung für Afghanistan den "Normalbetrieb" ganz schön durcheinander gebracht hat.

General Gauder

Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 29. Jan 2011, 21:28
 
Fennek
Beitrag 29. Jan 2011, 23:06 | Beitrag #231
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Ja, sehr großes Glück! Dieses Glück hatte ich aber nur weil ich den Herrn im Kreiswehrersatzamt eiskalt ins Gesicht gelogen habe, dass ich zwar als W9'er anfangen werde, aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit verlängern und die Offz-Laufbahn einschlagen würde, aber nur unter der Voraussetzung dass ich auch garantiert auf dem Panzer ausgebildet werde. Daher hatte ich glaub ich in meiner Personalakte eine kleine Notiz alá "Unbedingt in RS/LS-Ausbildung stecken" und gehörte zu den ganz wenigen W9'ern, die diese Ehre noch mitmachen durften.
 
Azero
Beitrag 31. Jan 2011, 15:28 | Beitrag #232
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Thema: Einschieß-MG

Wie hat man sich das vorzustellen? Der RS richtet das Ziel grob an und feuert solange mit dem Einschieß-MG, bis dessen Garbe im Ziel liegt? Mit welcher Munition wird bzw. wurde da idealerweise geschossen (wenn wir von einem 12,7mm MG ausgehen)?


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Am Waldrand lauert der Tod.
 
General Gauder
Beitrag 31. Jan 2011, 16:03 | Beitrag #233
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Es wurde grob ins Ziel gegangen und dann mit Leuchtspur geschossen bis man im Ziel war, dann wurde mit der BK geschossen.

General Gauder
 
Azero
Beitrag 31. Jan 2011, 17:30 | Beitrag #234
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Okay, danke. Dann habe ich mir das richtig vorgestellt.


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Am Waldrand lauert der Tod.
 
xena
Beitrag 31. Jan 2011, 17:40 | Beitrag #235
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 17. Sep 2019, 14:10


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Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
 
Azero
Beitrag 31. Jan 2011, 18:05 | Beitrag #236
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Sehr schön, danke!


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Am Waldrand lauert der Tod.
 
Stefan Kotsch
Beitrag 31. Jan 2011, 22:59 | Beitrag #237
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Ergänzend. Hier die Strichplatte eines Chieftain.

Die Entfernungsskala der 120 mm HESH entspricht der Entfernungsskala für das 12,7 mm Einschieß-MG (rechte Seite des Strichbildes) bis etwa 2000 m.
Die Feuereröffnung erfolgt mit dem Einschieß-Mg nach geschätzter Entfernung zum Ziel. Nach Eingabeln und Abdecken des Ziels kann sofort die Hauptwaffe, mit HESH geladen, abgefeuert werden ohne nachzurichten. Bei geladener APDS muss der Haltepunkt gewechselt und nachgerichtet werden. HESH galt aber lange Zeit als empfohlene Munition. Daher war das Verfahren innerhalb der eff. Reichweite der HESH recht schnell und genau. Bei der größeren effektiven Reichweite der späteren APFSDS ging aber wegen der langen Flugzeit der 12,7 mm dieser Vorteil verloren. Der LASER-EM wurde notwendig.

Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 31. Jan 2011, 23:00
 
Azero
Beitrag 1. Feb 2011, 13:53 | Beitrag #238
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Nochmals danke. Antworten sind mal wieder mehr als befriedigend. Ihr seid einfach ein sehr kompetenter Haufen. xyxthumbs.gif


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Am Waldrand lauert der Tod.
 
Privateer
Beitrag 2. Feb 2011, 13:08 | Beitrag #239
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Fähnrich
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Ist hier vielleicht besser als im ISAF-Thread aufgehoben:

"Das System Artillerie im ISAF-Einsatz – Erste Erfahrungen"

http://www.freundeskreis-artillerietruppe....leich022010.pdf

Interessanter Bericht über den Einsatz der PzH 2000 durch die Bundeswehr in AFG. Anscheinend gibt's aber nicht unerhebliche Probleme mit der modularen Treibladung:

"(...) Die Treffergebnisse mit DM72 entsprachen jedoch weder unseren noch den Erwartungen der Kampftruppe. Dieser Zustand war sowohl für die Artilleristen als auch für die Kampftruppe mehr als unbefriedigend und sorgte nachhaltig für Verunsicherung und Vertrauensverlust, insbesondere da es nicht gelang, schnell Stangentreibladungen in das Einsatzland Afghanistan zuzuführen. (...). Eine Überprüfung der Treffergebnisse in einem Vergleichsschießen
zwischen der modularen Treibladung DM72 und der aus Deutschland nach geführten Stangentreibladung L8A1 konnte so erst am 25.09.2010 durchgeführt werden. Die Schüsse mit DM72 wiesen den bekannten Fehler auf: sie lagen zwar geschlossen, allerdings mit großen Ablagen weit entfernt vom eigentlichen Ziel. Die Treffergebnisse mit L8A1 überzeugten von Beginn an (...)."

Seit wann ist denn dieses Problem mit der DM72 bekannt? Soweit ich weiß ist die modulare Treibladung doch schon seit Jahren im Einsatz. Oder könnten die Probleme etwas mit den Bedingungen in AFG zu tun haben, z.B. der Hitze? Rheinmetall bietet für solche Bedingungen ja auch die DM92 an.

Haben die Niederländer in ihren PzH 2000 in AFG auch schon modulare Treibladungen verwendet oder noch die klassischen Beutelladungen?


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Henry "Barbadosed" Morgan
 
Funker Andreas
Beitrag 7. Feb 2011, 18:18 | Beitrag #240
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Feldwebel
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Wie werden eigentlich Panzer und gepanzerte Fahrzeuge verschlossen? ? Haben die richtige Schlösser wie normale Autos? Und werden die Fahrzeuge mit einem Schlüssel gestartet, oder gibt es nur einen Startknopf?
 
 
 

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