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> Logistik im Kalten Krieg, Wie kommt's von Mampf zu Kampf?
400plus
Beitrag 1. Jan 2024, 11:53 | Beitrag #1
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Angeregt von der Diskussion um die Logistik der SKB- wie sah die Planung der Bundeswehr eigentlich damalstm im Kalten Krieg aus? Nehmen wir einmal die Heeresstrutkur IV.

Damals hatte:
- jede Brigade je eine Nachschub-und Instandsetzungskompanie
- jede Division ein Nachschub- und Instandsetzungsbataillon (inkl. Transportkompanie)
- Jede Korps ein
-- Nachschubkommando mit einem Nachschub- und zwei Transportbataillonen + Korpsdepots und anderen Einheiten
-- Instandsetzungskommando mit drei Instandsetzungsbataillonen + anderen Einheiten

Wie sah dann aber die Logistikkette aus?
Das Korps-Nachschubbataillon richtet Versorgungspunkte ein, aus denen die Korpstruppen versorgt werden?
Transportbataillone holen Material aus den Depots und transportieren sie an die Divisionen?
Divisionsnachschubbataillone richten Versorgungspunkte für die Divisionstruppen ein?
Die Transportkompanien bringen Material an die Brigaden, und die Brigadenachschubkompanie richtet einen Versorgungspunkt für die Brigade ein?

Wie lief es bei der Instandsetzung? Werden komplexere Schäden schrittweise "nach oben" weitergegeben? Also Instandsetzungskompanie Brigade repariert was sie kann. Instandsetzungsbataillon Division kümmert sich um die Divisionstruppen und um das, was die Brigadefähigkeiten übersteigt? Instandsetzungskommando kümmert sich um die Korpstruppen und das, was selbst die Division nicht mehr reparieren kann?
 

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