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> 12.7mm MG
SirDirk
Beitrag 27. Nov 2005, 03:04 | Beitrag #1
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Hallo,

ich habe beim googeln auf verschiedenen Seiten gelesen das der Fennek und der Boxer auch mit einem 12.7mm MG bewaffnet werden können. Wird das auch bei der Bundeswehr möglich sein oder nur bei den Niederländischen Truppen?

Gibt es eigentlich bei der Bundeswehr Maschinengewehre im Kaliber 12.7mm? Welche werden denn benutzt?
 
Black Hawk
Beitrag 27. Nov 2005, 08:58 | Beitrag #2
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Es gibt 12,7 beim Bund
Diese werden bis jetzt aber nur beim KSK und den Marinefliegern auf dem Lynx benutzt (M2 bzw M3M)
Inwiefern die Heeresflieger ein .50 System bekommen oder aber auch der Rest der Truppe ,ist mir nicht bekannt.


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Was mach ich hier?
 
Delta
Beitrag 27. Nov 2005, 14:12 | Beitrag #3
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Das .50 ist wieder schwer im Kommen. Derzeit wird u.a. angedacht, das MG in einem ferngesteuertem Turm auf die Ladeschuetzenseite vom Leopard 2 zu setzen.
Das 12,7 flog ja erst de facto aussem Heer, als die ganzen US- Panzer eingemottet wurden, aber ich denke gerade nach den juengsten Erfahrungen ist es auch in Deutschland wieder als brauchbare Fahrzeugbewaffnung eine Ueberlegung wert. Hier allerdings natuerlich in Konkurrenz zur 40mm GMW.


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SailorGN
Beitrag 27. Nov 2005, 16:43 | Beitrag #4
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Auf den Schnellbooten wurden auch M2 eingesetzt, hauptsächlich zur Speedbootabwehr und die F125 sollen auch welche bekommen. Insgesamt fehlt ein sMG bisher im Arsenal...bloss auf Helos sollten besser leichtere Mgs, dafür mit höherer Kadenz (MG3), da so die Trefferwahrschinlichkeit des Doorgunners steigt. Muss ja einen Grund haben warum die Amis das M60 und die Gatling in den Helos hatten/maben und nicht das Ma Deuce...


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Firehand
Beitrag 27. Nov 2005, 18:14 | Beitrag #5
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QUOTE(SirDirk @ 27.11.2005, 03:04)
Hallo,

ich habe beim googeln auf verschiedenen Seiten gelesen das der Fennek und der Boxer auch mit einem 12.7mm MG bewaffnet werden können. Wird das auch bei der Bundeswehr möglich sein oder nur bei den Niederländischen Truppen?

Natürlich ist sie möglich, es ist eine Waffenstation wo man ein leichtes,schweres MG oder den 4cm Granatwerfer anbringen kann. wink.gif
@Delta
Fände ein Smg passender, weil man es auch zur Helikopterabwehr einsetzen kann, und ich denke das die Wirkung gegenüber LKW ect. aufs selbe hinausläuft, aber gegen Infanterie das Smg sinnvoller sein dürfte.
Wieso haben den die Leopard eigentlich nicht wie die amerikanischen auch ein 0.5???

Mfg Firehand


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Jackace
Beitrag 27. Nov 2005, 21:41 | Beitrag #6
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Ich finde nicht das das 12,7er die beste Option für eine Umgestaltung der Leo Bewaffnung sein würde.

Genauso wenig wie ich ein 5,56 Koax für den Puma als ideal einschätze.

Das hängt aber auch von der Situation ab in der das MG zum Einsatz kommt.


Im aktuellen Irak Konflikt wurde ja die Wirkung der .50er BMG für gut befunden.

Ein solches Kaliber ist ein echter "Downtaker", in der Regel stürmt ein einmal getroffener Soldat nicht mehr weiter.
Beim 5,56 sieht das schon anders aus, immer wieder wird von weiterkämpfenden Gegnern selbst nach multiplen Treffern berichtet.

Aber wie heisst es so schön - gute Nachrichten, verbreiten sich langsam, schlechte wie ein Lauffeuer.

Wenn also ein MG- Schütze beim Einsatz eines 5,56ers beobachtet hatte, dass einzelne Gegner selbst nach Treffern weiterkämpften, dann kann man sicher sein, dass er das "abends am Lagerfeuer" auch erzählt.
Deshalb wird meiner Meinung nach auch der Eindruck geschürt, dass leichte Kaliber unzureichend sind und man besser gleich die grobe 12,7er Kelle auspacken sollte.

Die Frage aber die es für eine korrekte Beurteilung des einen oder anderen Kalibers zu beantworten gilt ist imho wieviele eigene Soldaten dadurch zu Schaden gekommen sind, dass das Kaliber nicht stark genug war, um den Feind auf der Stelle zu neutralisieren.

Vielleicht gibt es auch die Neigung bei Treffern die nicht optimal sind, wie z. B. Streifschüssen, die mangelnde Wirkung eher dem kleinen Kaliber zuzuschreiben, selbst wenn ein grösseres kein sichtbar besseres Ergebniss gebracht hätte.

Das 7,62 NATO soll allerdings auch recht gute Resultate gezeigt haben. Die Frage ist inwieweit man also, wenn es nur um die Wirkung gegen Infanterie geht, überhaupt ein 12,7er wirklich braucht.

Denn zwar ist die Wirkung der 12,7er an sich unbestritten, der logistische und finanzielle Aufwand ist aber auch recht hoch.
Wie war das noch, wurden nicht sogar schon 40er Jahre Bestände der 12,7er angebrochen weil die langsam knapp wird?

Für mich ein deutliches Zeichen das dieses Kaliber auch noch nicht das Gelbe vom Ei ist. Wenn schon bei einem Gegner wie im Irak Versorgungsprobleme auftreten, wie soll das erst in einem richtig grossen Konflikt werden?

Für einen vom Fahrzeug bzw. befestigten Stellung losgelösten Einsatz ist die 12,7er auch viel zu schwer, ich würde da auch dem GMG 40x53 Vorteile einräumen.

Für mich wäre folgendes für die BW eine bessere Kombination:

1.) Ein solides Mittelkaliber für die Infanterie wie etwa die 6,8 SPC.
Diese würde in Sturmgewehren, leichten MGs und Gruppen- SSG zum Einsatz kommen.
Ein achtköpfige Infanteriegruppe könnte demnach aus 6 mit SG bewaffneten, einem MG- Schützen und einem Gruppenscharfschützen bestehen.

Desweiteren würde ich das leichte MG zur Fahrzeugbewaffnung einplanen.
Zum einen als Koax für SPz und MBT um als Ergänzung zu den Hauptgeschützen explizit gegen Infanterie zu dienen.
Zum anderen wenn es darauf ankommt wenig Kolateralschäden anzurichten, etwa als MG auf einem Dingo bei Patrouillen in Peacekeepingeinsätzen.

Oder auch um Einheiten zusätzlichen Schutz bzw. Schlagkraft zu geben bei denen aus Platzmangel oder Gewichtsgründen der Einbau grösserer MGs kaum sinnvoll ist.
In diese Rubrik würde ich z. B. den Wiesel Hot packen, aber auch den MH90, mit seinem "Doorgunner- MG".

2.) Das GMG 40x53 mit seiner Option im Vergleich zur Grösse der Waffe entweder hohe panzerbrechende Wirkung oder starke Splitterwirkung auf Fläche zu bringen.

Diese Waffe sollte imho wohl nur in grossen Konflikten zum Einsatz kommen. Für Peacekeeping dürfte die Gefahr von Kolateralschäden zu gross sein.
Wenn es aber ums Ganze geht und Kolateralschäden nebensächlich sind, würde ich das GMG für einen besseren Abräumer halten als ein 12,7er MG.

Das GMG ist zwar wesentlich schlechter für den Flakeinsatz geeignet, aber ich denke eine 12,7er Flak wird in Zukunft immer weniger wichtig sein.

Es gibt ja schon Zeitgenossen die die Effektivität eines Gepardes mit 35er MK und spezieller Feuerleit- und Richtanlage anzweifeln.
Wie soll man da die Effektivität eines manuell gerichteten 12,7er Mgs beurteilen?

Wenn man einen Schützenpanzer betrachtet, so hat dieser ja eine MK die wohl noch wesentlich besser sein wird als ein 12,7er MG.
Wer würde denn beispielweise gegen Hubschrauber ein 12,7er MG einsetzen wenn er eine 20er, 30er oder 35er MK zur Verfügung hätte?

Wenn man allerdings den Leo betrachtet würde ich aber auch hier die 120er nicht ausser Acht lassen.
Ist nicht die neue MZ auch airburstfähig? Bei der Qualität der Leo- Richtanlage, würde ich einer MZ im Airburst- Modus eine grössere Chance einräumen einen Kampfhubschrauber erfolgreich zu bekämpfen als einem 12,7er SMG.

Nicht zuletzt würde ich die Zukunft in der Flugabwehr von Fahrzeugen nicht in LMGs oder SMGs sehen, sondern in Manpads, wie etwa Stinger.

3.) Als Ergänzung zum leichten 6,8SPC und dem GMG 40x53 würde ich hier noch ein mittelschweres MG Kaliber einführen.

Dieses würde ich auch für den Einsatz in Scharfschützengewehren wie etwa dem AWF vorsehen.

Dabei sollte das Kaliber so schwer sein, dass es mindestens auf ca. 300m einen 7,62 NATO Schutz brechen kann.
300m weil die meisten Infanteriegefechte innerhalb dieser Distanz stattfinden.

Um stark genug zu sein würde ich das Kaliber mit etwa 7000J veranschlagen.
Im Vergleich zum 12,7er könnte ein Soldat grob gerechnet die doppelte Menge an Munition mitführen.

Von den bestehenden Kalibern kommt das .338 Lapua Magnum dem noch am nächsten.

Eine weitere Möglichkeit sehe ich bei der Bewaffnung von MTW, denen man stärkere Wirkmöglichkeiten an die Hand geben möchte , ohne allerdings das Gefährdungspotential für Zivilisten ausser acht zu lassen.

Ein Treffer mit einem 6,8 SPC innerhalb von 300m dürfte in den meisten Fällen ausreichend sein um die Gegner auszuschalten.

Spätestens aber bei einem Kaliber in der 7000J Region wie etwa dem .338 LM (ca. 6300J) dürften die Bedenken die man beim Einsatz der leichten 5,56 hat verfliegen.
 
DEST
Beitrag 27. Nov 2005, 22:46 | Beitrag #7
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hmm hatte mal ein Block eines US Soldaten gelesen der im Irak im Einsatz war, der hat bemängelt, das sie das 12,7er immer erst mit HUMMVS herranschaffen mußten, aber die Inf. kein so schweres Kaliber hatte, sondern nun Minimi. Seiner Argumentation nach, hatte das 12,7er den Vorteil, das man im Irak auch Gegner hinter "Häuser"Mauern bekämpfen konnte.
Die anderen Waffen hatten zu wenig Durchschlagskraft.

In einem offenen Inantrieangriff hat sicherlich das MG3 vorteile. Denke aber auch, das der BW ein solches fehlt, im gegenzug den Amis so etwas wie dem MG3.


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„Welcher Laie wird wohl je verstehen, dass der Verkäufer der
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Fennek
Beitrag 27. Nov 2005, 23:15 | Beitrag #8
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QUOTE
Seiner Argumentation nach, hatte das 12,7er den Vorteil, das man im Irak auch Gegner hinter \"Häuser\"Mauern bekämpfen konnte.
Die anderen Waffen hatten zu wenig Durchschlagskraft.


Das würde sich aber bei den meisten Wänden weder mit 7,62 noch mit 6,8 ändern.
 
DEST
Beitrag 27. Nov 2005, 23:25 | Beitrag #9
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QUOTE(Fennek @ 27.11.2005, 23:15)
QUOTE
Seiner Argumentation nach, hatte das 12,7er den Vorteil, das man im Irak auch Gegner hinter \"Häuser\"Mauern bekämpfen konnte.
Die anderen Waffen hatten zu wenig Durchschlagskraft.


Das würde sich aber bei den meisten Wänden weder mit 7,62 noch mit 6,8 ändern.

das bezog sich auf die jetzige Ausrüstung der US Streitkräfte.


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Desert Hawk
Beitrag 27. Nov 2005, 23:31 | Beitrag #10
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Irgendwie gleitet das Thema hier in Richtung Infanterie ab... wink.gif

@Jackace

QUOTE

Denn zwar ist die Wirkung der 12,7er an sich unbestritten, der logistische und finanzielle Aufwand ist aber auch recht hoch.
Wie war das noch, wurden nicht sogar schon 40er Jahre Bestände der 12,7er angebrochen weil die langsam knapp wird?

Für mich ein deutliches Zeichen das dieses Kaliber auch noch nicht das Gelbe vom Ei ist. Wenn schon bei einem Gegner wie im Irak Versorgungsprobleme auftreten, wie soll das erst in einem richtig grossen Konflikt werden?


Der Irak-Konflikt bestand auch aus einem konventionellen Teil und wenn man bedenkt, dass gerade bei asymetrischer Kriegsführung wie es derzeit im Irak in Mode ist, die 12,7mm einzusetzen, so kann durchaus der Vorrat recht schnell dahinschmelzen. Zudem sollte man bedenken, dass die US-Truppen auf sehr vielen Fahrzeugen 12,7mm-MGs einsetzen. Nicht ohne Grund... wink.gif

QUOTE

Für einen vom Fahrzeug bzw. befestigten Stellung losgelösten Einsatz ist die 12,7er auch viel zu schwer, ich würde da auch dem GMG 40x53 Vorteile einräumen.


Beide Systeme spielen in der gleichen Gewichtsklasse, ein Einsatz fernab von Fahrzeugen oder stationären Konzepten ist auch für den GMG höchst unwahrscheinlich.

QUOTE

In diese Rubrik würde ich z. B. den Wiesel Hot packen, aber auch den MH90, mit seinem \"Doorgunner- MG\".


Ich denke du meinst den Wiesel TOW, oder? Die Bewaffnung mit dem MG3 erfolgte auch nur durch Improvisation durch die Truppe, bzw. durch Eingabe dieser, wenn ich mich nicht irre durch die 261'er.

QUOTE
Das GMG ist zwar wesentlich schlechter für den Flakeinsatz geeignet, aber ich denke eine 12,7er Flak wird in Zukunft immer weniger wichtig sein.

Es gibt ja schon Zeitgenossen die die Effektivität eines Gepardes mit 35er MK und spezieller Feuerleit- und Richtanlage anzweifeln.
Wie soll man da die Effektivität eines manuell gerichteten 12,7er Mgs beurteilen?


Die zwecks mangelnder Effektivität von dir angeprochenen manuell gerichteten schweren MGs haben beispielsweise den US-Truppen doch einiges Kopfzerbrechen gemacht. So wurden beispielsweis bei der Operation Anaconda durch diese, in diesem Fall russischen Waffen gleichen und ähnlichem Kaliber, mehrere Helikopter (Apache und Chinnok) schwer beschädigt, bzw. komplett kampfunfähig geschossen.


Die Prämisse nur auf reine gelenkte Boden-Luft-Waffen auszurichten halte ich hier für falsch. Neben der Kostenfrage, sind auch hier nicht alle System so ausgereift wie dies immer gerne dargestellt wird.

Das der Einsatz als Flak gegen Kampfjets nicht mehr zeitgemäß ist, leuchtet mir bei den angesprochenden 12,7mm MGs ein. Statistiken sprechen aber auch hier eine deutliche Sprache, wenn man sich anschaut wieviele Kampfflugzeuge durch Boden-Luft-Raketen und durch Flak/weiterer ungelenkter Bodenbeschuss bei sämtlichen Kampfhandlungen der letzten Jahrzente zu Schaden kammen.



@DEST:

QUOTE
In einem offenen Inantrieangriff hat sicherlich das MG3 vorteile. Denke aber auch, das der BW ein solches fehlt, im gegenzug den Amis so etwas wie dem MG3.


Warum sollten den US-Truppen ein MG3-ähnliches Konzept fehlen? Das M240 ist doch vielfach zu sehen, in den Anfangsjahren der Einführung des Minimi wurde das 7,62mm-MG komplett aus den Infanteriezügen entfernt. Das dies ein Irrtum war zeigt sich aber schnell, genauso wie der rasante Anstieg an DMR-Schützen derzeit interessant ist.


Glück Ab
Desert Hawk


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ΜΟΛΩΝ ΛΑΒΕ!
 
Jackace
Beitrag 27. Nov 2005, 23:37 | Beitrag #11
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QUOTE
das sie das 12,7er immer erst mit HUMMVS herranschaffen mußten,

Jo, das 12,7er ist einfach zu schwer um das nur so \"auf Verdacht\" mitzuschleppen.

Laut WHQ Datenblatt wiegt das Schätzken ca. 38 kg und für die Lafette kommen auch noch mal 20kg hinzu.
Das sind rund 58kg.

Dem gegenüber wiegt das GMG 40x53 nur etwa 29kg und die Lafette auch nur 11kg.
Das wären also nur 40kg im Vergleich zu 58kg des Brownings.

Damit ist das GMG bestimmt kein Leichtgewicht aber die Möglichkeiten es auch fahrzeugunabhängig zu transportieren steigen stark an.

In Punkto Durchschlagskraft dürfte das GMG auch keine Probleme mit Häuserwänden haben.

QUOTE
Die anderen Waffen hatten zu wenig Durchschlagskraft.

QUOTE
Das würde sich aber bei den meisten Wänden weder mit 7,62 noch mit 6,8 ändern.

Ja, die meisten "steinigen" Wände sind für einen Durchschuß mit
7,62 oder 6,8, respektive 5,56 zu stark.

Allerdings hatte ich einen Bericht gelesen in dem die Wirkung des 7,62 auf die Häusersubstanz im Irak wie die eines Meißels beschrieben wurde.
Trotzdem ist ein Direktdurchschuß allemal vorzuziehen.

Wie beurteilt ihr die .338 LM in diesem Bereich?
 
Praetorian
Beitrag 27. Nov 2005, 23:47 | Beitrag #12
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QUOTE(Jackace @ 27.11.2005, 23:37)
In Punkto Durchschlagskraft dürfte das GMG auch keine Probleme mit Häuserwänden haben.

Mit der genutzten HE-Frag-Munition? mata.gif


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planlos
Beitrag 27. Nov 2005, 23:55 | Beitrag #13
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QUOTE(Jackace @ 27.11.2005, 23:37)
Jo, das 12,7er ist einfach zu schwer um das nur so \"auf Verdacht\" mitzuschleppen.

Laut WHQ Datenblatt wiegt das Schätzken ca. 38 kg und für die Lafette kommen auch noch mal 20kg hinzu.
Das sind rund 58kg.

Dem gegenüber wiegt das GMG 40x53 nur etwa 29kg und die Lafette auch nur 11kg.
Das wären also nur 40kg im Vergleich zu 58kg des Brownings.

Bei 12,7mm MGs gehts aber auch deutlich leichter...

http://www.globalsecurity.org/military/sys...ground/m312.htm

QUOTE
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mfg planlos
 
Hanomag
Beitrag 28. Nov 2005, 00:35 | Beitrag #14
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Mal ne Frage: wollt Ihr aus Kosten- und einfachheitsgründen das sMG der Amis in Lizenz bauen wollen oder von HK was neues entwickeln lassen?


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seafox
Beitrag 28. Nov 2005, 00:38 | Beitrag #15
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wie bereits erwähnt, verwendet die Marine 12,7mm M2 und M3. Die Raketenschnellboote der Klasse 143A besitzen zwei M2 und die haben sie offensichtlich auch behalten, denn erst kürzlich habe ich die Schiffe in Warnemünde noch damit gesehen. Bei der Überwachnung der Strasse von Gibraltar waren sie ebenfalls auf den Schnellbooten im Einsatz. Die positiven Erfahrungen haben haben auch dazu geführt. dass die Fregatten der Klasse 125 vier 12,7mm MG erhalten werden. Typ ist noch nicht bekannt. Angedacht sind in diesem Zusammenhang auch bewaffnete "Speedboote" (RIP), die von den  Fregatten ausgesetzt werden können.
Die vier Vorserienfahrzeuge des Ari-Beobachtungspanzers "FENNEK VB" besitzen ebenfalls M2.
Es wird letztlich vom Einsatzkonzept abhängen, welche Waffe – cal. 50, MG 3 oder GMG 40mm – zum Einsatz kommt. Im Moment wird es wohl alle drei parallel geben.
 
Praetorian
Beitrag 28. Nov 2005, 01:02 | Beitrag #16
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QUOTE(seafox @ 28.11.2005, 00:38)
Die RaketenFlugkörperschnellboote der Klasse 143A besitzen zwei M2 und die haben sie offensichtlich auch behalten, denn erst kürzlich habe ich die Schiffe in Warnemünde noch damit gesehen. Bei der Überwachnung der Strasse von Gibraltar waren sie ebenfalls auf den Schnellbooten im Einsatz. Die positiven Erfahrungen haben haben auch dazu geführt. dass die Fregatten der Klasse 125 vier 12,7mm MG erhalten werden. Typ ist noch nicht bekannt. Angedacht sind in diesem Zusammenhang auch bewaffnete \"Speedboote\" (RIPRIB), die von den  Fregatten ausgesetzt werden können.

Auch die 143 hatten M2, einige Fregatten haben einsatzbedingt ebenfalls welche bekommen.
Die F125 bekommen fünf MG 12,7 mm in fernbedienten Waffenstationen, evtl. noch zwei weitere "körpergesteuert".


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SailorGN
Beitrag 28. Nov 2005, 01:27 | Beitrag #17
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Ich sehe das Fehlen von sMG in der BW bisher nur vom logistischen Standpunkt aus: Die Waffe ist ein MG mit dem dazugehörigen Mun-Durchsatz. Daraus resultiert eine Herausforderung für den Nachschub...mit 7,62x51 hatte man für MG und StG diesselbe Mun was die Logistik vereinfacht. Gleiches gilt für das Minimi und das M4/M16. Das Minimi lässt sich auch mit StanMagazinen "füttern", ein Vorteil für die Infanteriegruppe...


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Ta152
Beitrag 28. Nov 2005, 09:03 | Beitrag #18
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QUOTE(sailorGN @ 28.11.2005, 01:27)
< snip >Das Minimi lässt sich auch mit StanMagazinen \"füttern\", ein Vorteil für die Infanteriegruppe...

Die möglichkeit Magazine zu verwenden nutzt aber im Endeffekt niemand und ist bei der aktuellen Version auch weckgefallen.


--------------------
/EOF
 
Ta152
Beitrag 28. Nov 2005, 09:15 | Beitrag #19
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QUOTE(Jackace @ 27.11.2005, 23:37)
QUOTE
das sie das 12,7er immer erst mit HUMMVS herranschaffen mußten,

Jo, das 12,7er ist einfach zu schwer um das nur so \"auf Verdacht\" mitzuschleppen.
< snip >

Das wird bei Deinem 7000 Joule MG nicht anders sein. Schon bei einem 7,62mm MG mit Dreibein, Ersatzlauf und ersthafter Munitionsmenge sind schon mindestens 2 Leute zum Transportieren nötig. Bei einem merklich stärkeren MG landet man dann in der gleichen Gewichtsgruppe wie das M2, sprich händischer Transport nur wenn umbedingt nötig, Einsatz nur vm Fahrzeug oder festen Stellungen.

Das das M2 im vergleich zu heutiger Technologie extrem schwer ist wurde ja schon woanders geschrieben. vor allem Russen und Chinessen haben deutlich leichtere Waffen im Einsatz (und nicht nur in Erprobung).


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/EOF
 
Jackace
Beitrag 28. Nov 2005, 10:37 | Beitrag #20
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QUOTE
Das wird bei Deinem 7000 Joule MG nicht anders sein. Schon bei einem 7,62mm MG mit Dreibein, Ersatzlauf und ersthafter Munitionsmenge sind schon mindestens 2 Leute zum Transportieren nötig. Bei einem merklich stärkeren MG landet man dann in der gleichen Gewichtsgruppe wie das M2, sprich händischer Transport nur wenn umbedingt nötig, Einsatz nur vm Fahrzeug oder festen Stellungen.

Ich denke eine 7000er Lösung (hört sich an wie ne Erstbesteigung) würde gewichtsmäßig zwischen MG3 und 12,7er liegen.
Also ca. 15kg, wobei auch das wie du richtig sagst zu schwer ist um es auf gut Glück mitzuschleppen. Allerdings könnte man im Vergleich zur 12,7 wohl mindestens die doppelte Menge an Munition mitführen, wenn nicht sogar die dreifache.

Dafür hätte man nach meiner Vorstellung mit einem 6,8SPC MG allerdings schon eine schwerere Lösung in der Gruppe als es eine 5,56 ist. Das 6,8er dürfte bis 600m im Direktfeuer ausreichend sein und im Nahbereich auch eine wesentlich bessere Mannstopwirkung als die in diesem Punkt bemängelte Minimi haben.

QUOTE
Mit der genutzten HE-Frag-Munition?

Das GMG ist ja nu recht neu für die BW und es dürfte wohl nicht nur bei der He Frag bleiben.
So gibt es für die 40x46 ja die DP, eine entsprechende Adaption ist ja nun nicht ausgeschlossen.
Aber das ist ja nun nur ein Beispiel, im Laufe der Zeit dürfte es für das GMG eine breite Palette an Geschossarten geben.

Wobei das GMG ja nun auch andere Bekämpfungsoptionen bietet, die mit einer 12,7er so niemals realisiert werden könnten.
Mit der HE Frag z. Beispiel könnte man durch Fenster in Häuser hineinschiessen und mit der Rundumwirkung auch hinter Deckungen wirken.
ABM gibt es ja heute schon, während mit dem 12,7er nur in gerader Feuerlinie bekämpft werden kann.
 
harmlos
Beitrag 28. Nov 2005, 10:55 | Beitrag #21
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@Jackace:
deine Ideen sind in meinen Augen viel zu spezialisiert - man müsste alle vorhandenen Waffen und Kaliber ersetzen, ohne wirklichen Mehrwert zu bekommen.
Sehr viel mehr Sinn macht es, wie so oft, erstmal aus den vorhandenen Systemen das beste herauszuholen - insbesondere  MG3 und der 7,62mm verfügen noch über reichlich Potential. Man sollte nicht vergessen, das das Universal-Mg sich ausgezeichnet bewährt hat - auch jetzt gerade im Irak wieder. Maximale Feuerkraft bei dem höchstmöglichen Gewicht, um noch tragbar zu bleiben.
Darunter gibt es lMGs wie das MG4, wozu also Potential durch Gewichtseinsparung verschenken.
Und HMGs  wie das M2 werden von Fahrzeugen oder aus festen Stellungen eingesetzt, das Gewicht ist hier sekundär.
Auch die Kombination HMG/GMG hat sich ausgezeichnet bewährt, wozu das Rad von neuem erfinden?

QUOTE
Ich denke eine 7000er Lösung (hört sich an wie ne Erstbesteigung) würde gewichtsmäßig zwischen MG3 und 12,7er liegen.
Also ca. 15kg, wobei auch das wie du richtig sagst zu schwer ist um es auf gut Glück mitzuschleppen. Allerdings könnte man im Vergleich zur 12,7 wohl mindestens die doppelte Menge an Munition mitführen, wenn nicht sogar die dreifache.

15kg sind für eine getragene Waffe zuviel.
Für eine Fahrzeugwaffe interessiert das Gewicht nicht, also hast du mit deinem MG ein System, das alles können soll, aber nirgends wirklich passt. Die Munition hat im Vergleich zur 12,7 viel zu wenig Leistung, kann mobil aber nicht eingesetzt werden -> sinnlos.
Und die Munitionsmenge: gepanzerte Kampffahrzeuge brauchen pro Tag mehrere Tonnen Versorgungsmaterial, die MG-Munition macht keinen Unterschied.


--------------------
Die ZDV liegt - gottseidank - in irgendeinem Panzerschrank.
Bei irgendeinem fremden Mann, der sie bestimmt nicht brauchen kann.
 
Ta152
Beitrag 28. Nov 2005, 13:26 | Beitrag #22
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QUOTE(Desert Hawk @ 27.11.2005, 23:31)
< snip >
QUOTE

Denn zwar ist die Wirkung der 12,7er an sich unbestritten, der logistische und finanzielle Aufwand ist aber auch recht hoch.
Wie war das noch, wurden nicht sogar schon 40er Jahre Bestände der 12,7er angebrochen weil die langsam knapp wird?

Für mich ein deutliches Zeichen das dieses Kaliber auch noch nicht das Gelbe vom Ei ist. Wenn schon bei einem Gegner wie im Irak Versorgungsprobleme auftreten, wie soll das erst in einem richtig grossen Konflikt werden?


Der Irak-Konflikt bestand auch aus einem konventionellen Teil und wenn man bedenkt, dass gerade bei asymetrischer Kriegsführung wie es derzeit im Irak in Mode ist, die 12,7mm einzusetzen, so kann durchaus der Vorrat recht schnell dahinschmelzen. Zudem sollte man bedenken, dass die US-Truppen auf sehr vielen Fahrzeugen 12,7mm-MGs einsetzen. Nicht ohne Grund... wink.gif
< snip >

Wenn jetzt erst 40er Jahre Munition verschlossen wird ist das entweder einen urbane Legende oder ein Lagerhaltungsfehler.

Ein wechsel des Kalibers wird das Problem aber auf keinen Fall lösen da das Problem nicht der Transport ist sonder die Produktion, ob man jetzt 5,556x45 oder 12,7x99 Produziert sollte vom Ausstoß praktisch kein Unterschied.

Das mit der Munitionsknappheit ist sowiso nur aufgebauscht. Die USA werden noch mehr als genung Munition für mehrere Irak-Kriege eingelagert haben. Da wird man nur ungerne drauf zurückgreifen, Stichwort "Eiserne Reserve".


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xena
Beitrag 28. Nov 2005, 17:26 | Beitrag #23
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Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 20. Sep 2019, 20:59


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RPG7
Beitrag 28. Nov 2005, 17:37 | Beitrag #24
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QUOTE(Ta152 @ 28.11.2005, 13:26)
Wenn jetzt erst 40er Jahre Munition verschlossen wird ist das entweder einen urbane Legende oder ein Lagerhaltungsfehler.

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Warhammer
Beitrag 28. Nov 2005, 19:23 | Beitrag #25
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Wie macht sich denn so ein M2 auf weitere Entfernungen gegen Infanterie?
Bei ca. der halben Kadenz eines MG3 sinkt doch die Trefferwahrscheinlichkeit erheblich.
Und eigentlich genau das ist doch die Hauptaufgabe eines Pz Koax MGs.
Kein RS wird doch einen BMP mit seinem Koax angreifen, nur weil er da mit 12.7 wahrscheinlich auch durchkommt.


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harmlos
Beitrag 28. Nov 2005, 19:51 | Beitrag #26
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QUOTE(Warhammer @ 28.11.2005, 19:23)
Wie macht sich denn so ein M2 auf weitere Entfernungen gegen Infanterie?
Bei ca. der halben Kadenz eines MG3 sinkt doch die Trefferwahrscheinlichkeit erheblich.
Und eigentlich genau das ist doch die Hauptaufgabe eines Pz Koax MGs.
Kein RS wird doch einen BMP mit seinem Koax angreifen, nur weil er da mit 12.7 wahrscheinlich auch durchkommt.

Das M2 ist auf große Distanzen deutlich besser. Hat mit der Kadenz nicht viel zu tun.


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Ta152
Beitrag 28. Nov 2005, 20:10 | Beitrag #27
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QUOTE(Warhammer @ 28.11.2005, 19:23)
Wie macht sich denn so ein M2 auf weitere Entfernungen gegen Infanterie?
Bei ca. der halben Kadenz eines MG3 sinkt doch die Trefferwahrscheinlichkeit erheblich.
Und eigentlich genau das ist doch die Hauptaufgabe eines Pz Koax MGs.
Kein RS wird doch einen BMP mit seinem Koax angreifen, nur weil er da mit 12.7 wahrscheinlich auch durchkommt.

Denk an das Stichwort Flugzeit und Windanfälligkeit.


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DemolitionMan
Beitrag 28. Nov 2005, 20:40 | Beitrag #28
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Abgesehen davon, auf welchem Panzer ist denn das M2 als Koax eingesetzt? mata.gif


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planlos
Beitrag 28. Nov 2005, 21:20 | Beitrag #29
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Firehand
Beitrag 28. Nov 2005, 22:46 | Beitrag #30
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QUOTE(planlos @ 28.11.2005, 21:20)
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Wobei das mir auch der einzig bekannte ist. wink.gif


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