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> Wie mit Gefallenen umgehen?, Bundeswehr
Elliot
Beitrag 14. Jun 2003, 13:47 | Beitrag #31
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Also Jungs.
Wisst ihr was sowas ist, ich meine eine Gedänkstätte?
Teuer!
Wisst ihr woher das Geld kommt?
Vom Wehretat, darauf könnt ihr einen lassen.
Was passiert dann?
Es werden mehr Standorte geschlossen,
oder weniger Material angeschafft.
Wisst ihr wozu das führt?
Zu mehr Gefallenen!
Und dann könnt ihr euch wieder wie Delta darüber aufregen, dass die bösen Politiker wieder die armen Soldaten zum kämpfen in ein anderes Land geschickt haben.
Und deshalb sind auch die bösen Politiker schuld, da sie ja die Mittel für Ausrüstung ständig kürzen.

Immer schön das Wildschwein erlegen, bevor ihr die Haut aufteilt.
Soll heißen:Überlegt doch erstmal wie ihr sowas finanziert, bevor ihr in pathetischen Gedänkmauern, -tafeln und was weiß ich was schwelgt. Gründet doch einen Bürgerkonvent, der die ganze Sache durch eure Spenden finanziert.

Noch eine Möglichkeit wäre ein Pauschale, die ihr jedes mal zahlt, wenn ihr zum Arzt komm, bevor ihr untersucht werdet.
Preisvorschläge hierfür wären: 20 Euro wie in Argentinien und 50 € wie in Irland.



MfG
Elliot


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Ex falso sequitur quodlibet
 
Flattermann
Beitrag 16. Jun 2003, 18:40 | Beitrag #32
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@ Wolf Werther: Die Frage war auch rein rhetorisch gemeint wink.gif


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Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. - Otto von Bismarck
 
templer
Beitrag 14. Jun 2003, 14:01 | Beitrag #33
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QUOTE
Soll heißen:Überlegt doch erstmal wie ihr sowas finanziert, bevor ihr in pathetischen Gedänkmauern, -tafeln und was weiß ich was schwelgt. Gründet doch einen Bürgerkonvent, der die ganze Sache durch eure Spenden finanziert.



So was gibts schon und nennt sich Kriegsgräberführsorge.
 
Wolf Werther
Beitrag 15. Jun 2003, 23:28 | Beitrag #34
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QUOTE(Flattermann @ 15 Juni 2003 - 14:18)
Wenn das Holocaust-Mahnmal wirklich 8 Milliarden Euro kostet, möchte ich doch ganz gerne wissen, wer das eigentlich bezahlt.

Dreimal darfst du raten. Der kleine Muck.


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Ich trete nicht auf Füsse.
 
GFF_phoenix
Beitrag 12. Jun 2003, 12:33 | Beitrag #35
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@hawkeye
das sollen sie ja auch, sie sollen ja nur noch eine gedenkstätte zu ihrem grab zusätzlich bekommen, also ein grab zu hause bei der familie und eine zentrale gedenkstätte in irgend einem ort wo an alle getöten soldaten der bundeswehr im ausland gedacht wid.


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Ludimus non laedimus!

 
Panzermeyer
Beitrag 17. Jun 2003, 11:47 | Beitrag #36
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Damit wird einem dann verboten, alles nützliche oder praktische an Ausrüstung und Bekleidung zu tragen.

Daran erkennt man auch Kommandeure mit zuviel Zeit und zuwenig Durchblick.

mkg
Panzermeyer


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Es gibt drei Dinge auf dieser Welt die immer die Wahrheit sagen: Kleine Kinder, Betrunkene und Leggings.
 
Schwabo Elite
Beitrag 13. Jun 2003, 11:20 | Beitrag #37
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Also in der neuen "Die Bundeswehr" gibt es einen Artikel, respektive Exzerpt, aus der ZDv für Soldatenbegräbnisse. Ich denke das ist reichlich einfach. Gefallene, verunglückte oder Verletzungen erlegene Kameraden bekommen ein Begräbnis mit militärischen Ehren, es sei denn die Angehörigen wünschen eine zivile Beisetzung.

Eine Gedenkstätte ist was ganz anderes, aber da kommt die Überlegung zu spät. Schon 1993 wurde ein dt. Soldat in Kambodscha erschossen, es sind dies also nicht die ersten toten Kameraden, die gezielt getötet wurden. Wenn überhaupt ein Mahnmal errichtet werden soll, dann wäre ich für einen Komplex, der die Geschichte der Auslandseinsätze erzählt, und die Evolution von humanitären zu militärischen Einsätzen nachvollziehbar aufführt. An den einzelnen Abschnitten könnten dann Gedenktafeln die verstorbenen Kameraden auflisten, am besten mit dem Hergang ihres Todes, damit der Eindruck vermieden wird, dass all diese ihr Leben für uns gaben. Die meisten sind nämlich ziemlich unrühmlich gestorben, siehe Verkehrsunfall oder Fahrlässigkeit bei den Mineuren.

SE


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