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> Die klassische Pistole, ...welchen militärischen wert hat sie?
nikko
Beitrag 14. Mar 2003, 20:57 | Beitrag #1
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d ehre
eine pistole finde ich wichtig. sie ist schnell bei der hand und nimmt net viel platz weg. bei einer hemmung kann ich immer noch auf sie zurückgreifen. nur finde ich zb  ist die mk von hk zu gross und klobig. ich weiss net was denen da eingefallen ist.
mfg nikko


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Genosse Pjetrov
Beitrag 16. Mar 2003, 02:31 | Beitrag #2
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Das war ja wohl hypothetisch gemeint.

Oder nicht?

Die neue Gerichtsserie. DAS STANDGERICHT. Militärische Verfehlungen werden im Eilverfahren gerichtet. Jeden Tag ne Exekution garantiert.  :rolleyes

Ok,das war jetzt original Pjetrov humor...........  :hmpf

Die Hinrichtungsoption wir in westlichen Militärs wohl ne untergeordnete Rolle spielen.

Genosse Pjetrov


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"Runter kommen sie alle!"

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chrimu
Beitrag 14. Mar 2003, 19:25 | Beitrag #3
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eine 08 wie du meinst, würde ich trotzdem nicht nehmen, denn störanfälligeres wie die gibts wohl auf der welt nicht mehr sonst zu finden

ich meinte nicht spezifisch diesen typ, sondern einfach eine ältere militärpistole mit einreihigem magazin. ich kam leider noch nie dazu mit einer 08 (oder 06/29) zu schiessen habe deshalb auch keine erfahrung mit den störungen usw.
ps: weisst du in welcher preiswährung eine 06/29 zu haben ist?


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Für den Sanitätssoldaten ist im Kampf, mit Ausnahme des Schiessens, alles Erleben gleich, wie beim Infanteristen. Für ihn kommt aber noch die Selbstlosigkeit hinzu. -Soldatenbuch 1959- ..... :D
 
SpecialAgent00R
Beitrag 15. Mar 2003, 01:47 | Beitrag #4
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Also, angenommen eine Armee müsste ihre Bewaffnung erneuern und hätte die Wahl zwischen MP und Pistole würde ich die MP wählen, aber nur wenn sie klein, handlich störungsfrei und leicht zu bedienen ist. Möglichkeit hierfür wär MP7, evtl noch MP5k oder Uzi.
Da kommen vorher aber noch viele andere Faktoren dazu wie z.b:
     - Ist die Armee bereit eine so "moderne" Art der Bewaffnung einzuführen (Tradition)?
     - Art und Umfang des militärischen Auftrages
     - Sind die entsprechenden Ressourcen vorhanden (Ich denke nicht, das die schweizer Armee eine deutsche Waffe einführen wird)

Wenn es jedoch keine sinvolle Möglichkeit gibt, die Pistole durch eine MP zu ersetzen, hat sie meines Erachtens schon einen Sinn.
 
Gast_pinkinson_*
Beitrag 14. Mar 2003, 23:47 | Beitrag #5
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Gast



QUOTE(Soldier99 @ 14 März 2003 - 23:40)
und ein normaler W9er richtet mit einem G3/G36 viel mehr schaden an als mit ner P1/P8

na wenn das kein Grund ist auf P8 umzusteigen  :)
 
Soldier99
Beitrag 14. Mar 2003, 23:40 | Beitrag #6
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und ein normaler W9er richtet mit einem G3/G36 viel mehr schaden an als mit ner P1/P8
 
harmlos
Beitrag 14. Mar 2003, 20:46 | Beitrag #7
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Ups, der Eintrag oben ist nicht von Mike, sondern von mir  :)

Chrimu, vielleicht ist einfach der Preis der Grund ? Die Pro ist doch billiger als die 220er ...


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Die ZDV liegt - gottseidank - in irgendeinem Panzerschrank.
Bei irgendeinem fremden Mann, der sie bestimmt nicht brauchen kann.
 
nikko
Beitrag 14. Mar 2003, 21:43 | Beitrag #8
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@scheffe
wenn deine braut eine ladehemmung hat , wirst du dein stiefkind im holster net missen wollen.warum glaubst du tragen sämtliche  sondereinheiten eine backup waffe? sicher net aus prestigegründen.
mfg nikko


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nikko
Beitrag 15. Mar 2003, 20:34 | Beitrag #9
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@goschi


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chrimu
Beitrag 14. Mar 2003, 20:39 | Beitrag #10
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den gerüchten nach will man bei uns im militär die sig pro einführen. ich sehe da den zweck nicht ganz, da ich denke, dass eine 220 den zweck erfüllt. man sollte noch dazu sagen, dass jeder offizier zusätzlich ein SG550 hat, sofern er auch als soldat damit ausgerüstet war. ich denke mit sg 550 und sig220 ist man genügend mehr als gut bewaffnet. gut, die sanis und haben auch noch die 220, aber ob die wirklich eine pistole mit zweireihigem mag. brauchen ist für mich nicht ganz nachvollziehbar. und wenn schon dann keine sig pro...


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stefanpaul65
Beitrag 14. Mar 2003, 23:57 | Beitrag #11
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Die klassische Pistole...ist fast nutzlos.
Selbst in den "besonderen" Lagen, die angesprochen wurden,
Kampf in Gebäuden, Fahrzeugdurchsuchungen, Kampf in Höhlen/Höhleneingängen u.ä. ist eine kleine MP oder eine PDW ala MP7 besser. Pistole nur als Back-Up oder als Alibi...(hey, ich hab doch eine Waffe dabei...ich brauch hier zwar keine, aber da das Vorschrift ist und ich wenig tragen möchte...)

@soldier99, ich widerspreche dir entschieden, ein Kamerad wäre noch am Leben, wenn das stimmen würde. Allein wg. der kurzen Länge ist der gefährdete Bereich deutlich größer. Damit meine ich nicht die Reichweite sondern den Winkel.


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Wer sich einen Schuh anzieht, dem passt er auch...
Wenn man einen Stein in ein Rudel Hunde wirft, jault nur der, den es getroffen hat...
 
tnt400
Beitrag 14. Mar 2003, 19:54 | Beitrag #12
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QUOTE(chrimu @ 14 März 2003 - 19:25)
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eine 08 wie du meinst, würde ich trotzdem nicht nehmen, denn störanfälligeres wie die gibts wohl auf der welt nicht mehr sonst zu finden

ich meinte nicht spezifisch diesen typ, sondern einfach eine ältere militärpistole mit einreihigem magazin. ich kam leider noch nie dazu mit einer 08 (oder 06/29) zu schiessen habe deshalb auch keine erfahrung mit den störungen usw.
ps: weisst du in welcher preiswährung eine 06/29 zu haben ist?

auch wenn sie störanfällig ist, mehr prestiege kann ne waffe nicht haben  :)  :D

was ich bisher mit der 08 (in deisem fall nen 06/29) wink.gif festgestellt hab, ist das die visierung sehr fein und daher bestimmt anfällig ist, aber mir relativ gut liegt, und das ding schiesst sich "butterweich".


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tiratur-tedesch
Beitrag 15. Mar 2003, 10:47 | Beitrag #13
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Also wenn ich als Offizier mir meine persönliche Ausrüstung selbst auswählen könnte, ich würde mir als Pistole ne Walther PPK in 9 kurz oder ne Glock 26 nehmen. So als allerletzte Option.
Als Hauptwaffe ein kurzes SIG Sturmgewehr (551er oder 552er). Wobei mir das kurze Sturmgewehr reichen würde. Die Pistole wäre für den Hosensack und für den allerletzten Notfall gedacht!
 
polo
Beitrag 14. Mar 2003, 22:49 | Beitrag #14
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Die einzigen, die bei uns in der einheit pistolen benutzt haben waren die Sanis und die wachmannschaften. Offiziere habe ich nie mit einer pistole im feld gesehen.

Ansonsten halte ich eine pistole militärisch nicht für notwendig. Eine ausnahme stellen hier die spezialeinheiten dar, aber diese einheiten haben einen ganz anderen aufgabenbereich.


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Genosse Pjetrov
Beitrag 15. Mar 2003, 18:07 | Beitrag #15
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Was haltet ihr von der FN 5-7?

Sie ist ne Pistole, hat 20 Schuss Munition im Magazin und ist im neuen 5.7mm Kaliber das ja so wundervoll Körperpanzerung durchschlagen soll.

Für mich sieht das wie ne Alternative aus, aber verdammt unwarscheinlich. Ich höre schon die Logistiker "Ein neues Kaliber? IHHHHHHH!" Vor allem wenn das Teil dann zur Standard Zweitwaffe werden soll.

Genosse Pjetrov


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stefanpaul65
Beitrag 15. Mar 2003, 00:19 | Beitrag #16
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@s99, bei 100m bis zum Kindergarten ist es egal ob du 9x19 oder was größeres hast, das geht alles soweit und noch weiter, durch den größeren Schwenkbereich einer Kurzwaffe ist eben ein größeres Umfeld gefährdet, wenn der Bediener Fehler macht. Macht er keinen ist auch niemand gefährdet, egal welche Waffe er hat.


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nikko
Beitrag 15. Mar 2003, 22:18 | Beitrag #17
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@hustinettenbär
war doch nur spass.
bussi aufs bauchi
nikko wink.gif


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imi-uzi
Beitrag 16. Mar 2003, 10:23 | Beitrag #18
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QUOTE(Sumo @ 16 März 2003 - 01:38)
Wenn exekutiert ihr denn alles so in der Schweiz?  confused.gif

die militärische todesstrafe wurde 1992 vom parlament aus dem militärgesetz gestrichen. bis dahin war es theoretisch möglich für landesverräterische aktionen mit dem tod bestraft zu werden (im militärdienst) dies ist auch zwischen 1942 und 1944 mit 17 standrechtlichen erschiessungen bewiesen worden.

wenns einen ernstfall gäbe, würde ich nicht ausschliessen, dass der eine oder andere offizier diese abschaffung bewusst verschlafen hat.... confused.gif aber das ist nur eine böswillige unterstellung...hahah lol.gif

--> und was ich fast vergessen hätte...diese exekutionen wurden vermutlich mit grosser warscheinlichkeit mit ca. 6 soldaten bzw. korporälen und dem K31 vollzogen, und nicht mit einer pistole, höchstens zur festellung oder kontrolle des todes.
 
Adrehn
Beitrag 15. Mar 2003, 19:40 | Beitrag #19
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Bei was für ner Einheit bist/warst Du denn eigentlich ?
Ich habe wegen meiner W10-Zeit kein irgendwie gefährliches Tun mit scharfer Mun erlebt.


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Keine halben Sachen!
Wenn schon kein Gutmensch dann mit Konsequenz!
 
Wodka
Beitrag 15. Mar 2003, 12:50 | Beitrag #20
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lol.gif Genial  :thumbs


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"Dass Atombomben auf Deutschland gefallen wären, hat eher strategische Gründe und sollte man nicht persönlich nehmen... ."
"Wenn ich groß bin, geh ich zur Volksarmee: Ich lade die Kanone, rumbumm bumm, rumbumm bumm... ."
 
chrimu
Beitrag 14. Mar 2003, 19:10 | Beitrag #21
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ich möchte mal eure meinung zum militärischen wert von pistolen hören. ich frage mich ernsthaft, ob es überhaupt sinn macht, dass eine armee geld für eine neue pistole ausgibt, wenn der neugewonnene militärische vorteil äusserst bescheiden erscheint. eine pistole  wird im ernstfall hauptsächlich zum selbstmord, als statussymbol, für exekutionen und als backupwaffen benutzt. bei kampfhandlungen spielen pistolen  eine vernachlässigbare rolle.  wer sich effektiv verteidigen will, ist mit einem kurzen gewehr oder einer mp viel besser dran. so gesehen würde als bewaffnung sogar eine 08 oder eine makarov reichen, denn für die obengenannte zwecke benötigt man keine glock 17. stimmt ihr dem zu?


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Gast_pinkinson_*
Beitrag 15. Mar 2003, 12:58 | Beitrag #22
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Gast



@Delta biggrin.gif

mal eine Lustige Geschichte zum Thema. Auf einer Nachtübung, als wir mit der Gruppe gerade rasten wollten, wurden wir von mehreren Wildschweinen überascht. In paar Sekunden waren wir alle auf den Bäumen (gab glücklicherweise genung um uns rum). Der Gruppenführer hatte seine sicherungs P8 mit obligatorischen 5 Schuss dabei. Als die Wildschweine anfingen unten die Ausrüstung zu demolieren, wurde ein "Banderlogen-Kriegsrat" auf Bäumen gehalten, ob der frischgewordener Lt nun schiessen soll oder nicht. Die Dienstgrade haben sich leider dagegen entschieden.
 
imi-uzi
Beitrag 14. Mar 2003, 19:19 | Beitrag #23
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ja...stimmt, sagen wie mal zu 80%...  :) gerade in der heutigen zeit, wo sturmgewehre immer kleiner und handlicher werden muss man sich wirklich mal chrimus gedankengänge überlegen. andererseits bringt eine - sagen wir mal - mp5 oder so als ersatz auch nicht viel. dann kann man direkt eine kurz-variante eines stgw's nehmen...ausbildungsmässig spart man dann auch noch. eine 08 wie du meinst, würde ich trotzdem nicht nehmen, denn störanfälligeres wie die gibts wohl auf der welt nicht mehr sonst zu finden... denn auch wenn der sinn danach zu suchen ist, im entscheidenden moment sollte sie funktionieren können. wenn ich im militär wählen könnte zwischen pistole, stgw oder so, dann würde ich das SIG 552 nehmen oder eine Mini-Uzi (jeweils als ersatz für die pistole)
wobei rein schon nachschubtechnisch das stgw vorzuziehen ist. schlussentlich ist es heutzutage auch ganz einfach eine kostenfrage. eine mehr oder weniger gute armeetaugliche pistole ist immer noch billiger als ein kurz-stgw...
 
tnt400
Beitrag 15. Mar 2003, 13:08 | Beitrag #24
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QUOTE(pinkinson @ 15 März 2003 - 12:58)
@Delta biggrin.gif

mal eine Lustige Geschichte zum Thema. Auf einer Nachtübung, als wir mit der Gruppe gerade rasten wollten, wurden wir von mehreren Wildschweinen überascht. In paar Sekunden waren wir alle auf den Bäumen (gab glücklicherweise genung um uns rum). Der Gruppenführer hatte seine sicherungs P8 mit obligatorischen 5 Schuss dabei. Als die Wildschweine anfingen unten die Ausrüstung zu demolieren, wurde ein \"Banderlogen-Kriegsrat\" auf Bäumen gehalten, ob der frischgewordener Lt nun schiessen soll oder nicht. Die Dienstgrade haben sich leider dagegen entschieden.

rofl.gif


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chrimu
Beitrag 16. Mar 2003, 04:07 | Beitrag #25
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QUOTE(Sumo @ 16 März 2003 - 01:38)
QUOTE(chrimu @ 14 März 2003 - 19:10)
ich möchte mal eure meinung zum militärischen wert von pistolen hören.
...für exekutionen...

Wenn exekutiert ihr denn alles so in der Schweiz?  confused.gif

die letzte zivile todestrafe wurde um 1939 vollzogen ( der mann war danach wichtige 10 cm kürzer) wink.gif
Zudem gab es im 2. wk etwa ein halbes dutzend militärische wegen verrat und ähnlichem...
Aber einige denken auch in unserem Land, die Todestrafe würde Probleme lösen...


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Soldier99
Beitrag 15. Mar 2003, 00:11 | Beitrag #26
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QUOTE(stefanpaul65 @ 14 März 2003 - 23:57)
Allein wg. der kurzen Länge ist der gefährdete Bereich deutlich größer. Damit meine ich nicht die Reichweite sondern den Winkel.

Der Schwenken geht zwar schneller, aber da wo wir wachten (ja ja..) gab es 100m weiter eine Tankstelle, 5m weiter einen Kindergarten, der Zaun grenzte an das Rechenzentrum der Uni, usw. in dieser Lage wär es am besten die Soldaten mit Knüppeln auszustatten um niemanden zu verletzen! Normlerweise hat man bei Unfällen auch genug zeit gehbt um ein G36 zu schwenken. DI eUnfälle passieren ja nicht weil die Waffe zu kurz ist, sondern weil der "Bediener" Fehler macht.
 
Soldier99
Beitrag 14. Mar 2003, 23:00 | Beitrag #27
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Wofür brauch ich denn bei ner Wache ( im Frieden! )am Kasernentor nen Gewehr, reicht da nicht auch (meistens) ne Pistole???

Wir hatten bei der Wache Pistolen und das war absolut ausreichend.

G3s gabs nur für den Notfall beim OvWa.
 
goschi
Beitrag 15. Mar 2003, 22:59 | Beitrag #28
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QUOTE(nikko @ 15 März 2003 - 22:18)
@hustinettenbär
war doch nur spass.
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nikko wink.gif

och keine Angst, deswegen werde ich dir jetzt nicht jeden Beitrag zensieren biggrin.gif  :p  :kma

euer goschi (mächtiger Moderator und Weltherrschaftsanwärter tounge.gif )


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
tluassa
Beitrag 15. Mar 2003, 18:35 | Beitrag #29
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Eine Pistole hat doch auch einen Psychologischen Faktor.
In manchen Situationen ist es doch beruhigend noch eine zweitwaffe zur Hand zu haben. Und für manche Aufgaben (Wache etc. wurd hier ja auch schon angesprochen) ist eine Pistole einfach handlicher. Ne MP5k wär natürlich besser, aber mal im Ernst die kosten !


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Flieg deutsche Fahne flieg !
 
Ivy Mike
Beitrag 14. Mar 2003, 20:14 | Beitrag #30
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Vorteile der Pistole sind halt die geringen Abmessungen udn das Gewicht, ausserdem die Führigkeit. Wenn ich die Wahl hätte, wär eine P8 als backup immer am Mann - grade als Fahrzeugbesatzung oder wenn man eine schwere Waffe trägt.
War die Woche erst auf dem TrÜbPl die ganze Zeit mit MG-3 und G36 auf dem Bock unterwegs, unpraktischer gehts nicht.


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Ob es fliegt, fährt oder fickt, mieten ist immer billiger. - KA

"I don't fuck what I can't bench" - Anon
 
 
 

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