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> Neuigkeiten zum SPz Puma, ehemals "Igel"
Reitlehrer
Beitrag 16. Dec 2019, 14:44 | Beitrag #2491
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Der MArder hat ja den Motor MB 833 Ea-500 von MTU.

Schaut man jetzt in die Liste der MTU Motoren

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Die...Friedrichshafen

so lassen sich da der MT 881 Ka-501 mit 735kw (1.000PS) und der MT 881 Ka-501 CRI mit 800 oder sogar 880 (1.090/1.200PS) finden. Die Abmessungen dieser Motoren sind geringer als die des aktuellen Motors, so dass diese wohl auch eingebaut werden könnten. Zudem sind diese Motoren rund 300 kg leichter.
Das sollte wohl reichen, um den Marder flott zu machen.

 
Forodir
Beitrag 16. Dec 2019, 23:45 | Beitrag #2492
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Und wieder mal wird ein obsoletes Fzg zu Tode Kawestiert. Anstatt diese Lücke zu akzeptieren und sich auf den Puma zu konzentrieren wird mal wieder gutes Geld schlechtem hinterhergeworfen.


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Merowinger
Beitrag 17. Dec 2019, 00:53 | Beitrag #2493
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Flapsig formuliert: Was willste anderes machen wenn die VJTF naht und der Puma es bis dahin ziemlich wahrscheinlich nicht packt?

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 17. Dec 2019, 00:53
 
Forodir
Beitrag 17. Dec 2019, 01:15 | Beitrag #2494
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Die Lücke einfach akzeptieren, der Kampfwert der VJTF Brigade wird jetzt nicht dadurch riesig größer werden. Wir haben so viele andere Baustellen die wichtiger wären. Das hier ist wie üblich nur Symbolpolitik.


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maschinenmensch
Beitrag 18. Dec 2019, 06:53 | Beitrag #2495
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Oder die bereits mit "Boxer" ausgerüsteten Einheiten dafür vorsehen. Würde natürlich Feuerkraft und (taktische) Mobilität kosten, aber das könnte man vorübergehend in Kauf nehmen. Allerdings, wenn ich "2030" lese, wird mir schon wieder schlecht. Der Puma hätte ja deutlich früher zur Verfügung stehen sollen. Das dürfte eine Rekordverspätung im Bereich der gepanzerten Fahrzeuge der BW sein. Einführung 2015, volle Einsatzbereitschaft 2030. Ein Trauerspiel.

Der Beitrag wurde von maschinenmensch bearbeitet: 18. Dec 2019, 06:58
 
Nightwish
Beitrag 18. Dec 2019, 08:57 | Beitrag #2496
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ZITAT(Forodir @ 16. Dec 2019, 23:45) *
Und wieder mal wird ein obsoletes Fzg zu Tode Kawestiert. Anstatt diese Lücke zu akzeptieren und sich auf den Puma zu konzentrieren wird mal wieder gutes Geld schlechtem hinterhergeworfen.
ZITAT(Forodir @ 17. Dec 2019, 01:15) *
Die Lücke einfach akzeptieren, der Kampfwert der VJTF Brigade wird jetzt nicht dadurch riesig größer werden. Wir haben so viele andere Baustellen die wichtiger wären. Das hier ist wie üblich nur Symbolpolitik.


Politik funktioniert nun einmal mittels Symbolik. Wenn der PUMA, oder besser - dessen Hersteller, nicht aus den Starlöchern kommt, bleibt kaum eine Alternative.

Aber ich stimme dir zu, die Nutzungsdauerverlängerung - KAWESTieren ist ja ein Schweizer Akronym - ist sicherlich kritisch zu hinterfragen. 2030 muss da schon nachdenklich machen. Im Vergleich zu anderen Fahrzeugen in anderen Armeen - oder auch der Bundeswehr selbst, ist dies wiederum nicht so ungewöhnlich. Kopfschütteln muss es allerdings im Zusammenhang mit der Entwicklung und Einführung des PUMA auslösen.



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lerne leiden, ohne zu klagen

manchmal geht der Horizont über die klassische BW-Schiessausbildung hinaus (Goschi)

Ich habe mit Debilen gesprochen, mit Debilen die einen Schulabschluss haben und mit Debilen die einen Schulabschluss vergeben.
 
Forodir
Beitrag 18. Dec 2019, 09:24 | Beitrag #2497
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KAWEStieren ist ein Schweizer Akronym? Dann ist es aber schon recht lange in der Bw angekommen tounge.gif Naja hier ist ja beides drin, die Nutzungsdauerverlängerung damit der Marder überhaupt noch fahren kann und die Kampwertsteigerung damit er nicht ganz so obsolet ist.

Ja gerade weil es Symbolpolitik ist und die VJTF eine Tripwire Force ist hätte man es sich sparen können. Na gut die gebeutelte Industrie braucht halt Aufträge.


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PzArt
Beitrag 18. Dec 2019, 09:52 | Beitrag #2498
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Das ist beides traurig. Der Puma ohnehin, sofern er erst ab 2030 tatsächlich in nennenswertem Umfang nutzbar sein sollte.
Aber jetzt noch Geld in den Marder stecken? Da kann ich nur obigen Kommentatoren beipflichten, die dementsprechend dann den notwendigen "Mut zur Lücke" einfordern. Der Marder ist ja noch da, wenn auch sicher mit nicht mehr zeitgemäßer Motorisierung und Waffenanlage.

Vom zweiten Los Puma hört man auch so rein gar nichts mehr. Vielleicht gibt es ja dort inzwischen ja sogar Zweifel ob man dort noch auf den Puma setzen soll oder ob man nicht eine andere Lösung, wie auch immer, anstrebt.…
 
W.-Brandt
Beitrag 8. Feb 2020, 16:27 | Beitrag #2499
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So laut GI Zorn ist das 2. Los 229 Stück groß. Kommen sollen die wenn der VJTF-Puma seine Nachweisführung bestanden hat also Ende diesen Jahres.
Auch sind die Pumas des 2. Loses auf dem Stand S1.

342+229=571
571/44=12,977
also kanpp unter 13 Bataillons Sätzen...
und wir haben zurzeit 9 Aktive und 2 Teilaktive Bataillone....
13-11=2...
Und dann noch die 71 Marder 1A3A1/5A2/6/?...
 
NielsKar
Beitrag 8. Feb 2020, 17:26 | Beitrag #2500
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Bitte Quelle angeben.
Vielleicht sind bei den angeblichen 229 Stück des zweiten Loses auch Fahrschulfahrzeuge dabei. Logischerweise benötigt eine größere Flotte mehr Ausbildungskapazitäten. Das erste Los hat nämlich auch nominell 350 Stück (davon 8 Fahrschule.


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Im Angesicht des Bösen ist Pazifismus das Gegenteil von Moral.
Si vis pacem para bellum - Wenn du Frieden willst, bereite dich auf den Krieg vor.
 
W.-Brandt
Beitrag 8. Feb 2020, 17:37 | Beitrag #2501
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ZITAT(NielsKar @ 8. Feb 2020, 17:26) *
Bitte Quelle angeben.
Vielleicht sind bei den angeblichen 229 Stück des zweiten Loses auch Fahrschulfahrzeuge dabei. Logischerweise benötigt eine größere Flotte mehr Ausbildungskapazitäten. Das erste Los hat nämlich auch nominell 350 Stück (davon 8 Fahrschule.

Newsletter Förderkreis Heer Februar 2020
 
feather
Beitrag 14. Feb 2020, 19:31 | Beitrag #2502
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ZITAT(NielsKar @ 8. Feb 2020, 17:26) *
Bitte Quelle angeben.
Vielleicht sind bei den angeblichen 229 Stück des zweiten Loses auch Fahrschulfahrzeuge dabei. Logischerweise benötigt eine größere Flotte mehr Ausbildungskapazitäten. Das erste Los hat nämlich auch nominell 350 Stück (davon 8 Fahrschule.


Deswegen hat W.-Brandt auch mit 342 Fz + 229 gerechnet, also die 8 Fahrschul-Fz bereits abgezogen, jedoch müssen weitere Fz aus einer daraus resultierender möglichen Anzahl von PzGrenBtl mit jeweils 44 Fz abgezogen werden, denn das Ausbildungszentrum Technik Landsystemein AACHEN, der Ausbildungsbereich Panzertruppen in MUNSTER und auch das Gefechtsübungszentrum Heer in LETZLINGEN werden auch zu berücksichtigen sein.
Denke das hierfür schon einige Fz verplant werden müssen. Allein der Ausbildungsbereich Panzertruppen in MUNSTER und das Gefechtsübungszentrum Heer in LETZLINGEN werden so um die 50-60 Fz benötigen.

 
Merowinger
Beitrag 9. Jun 2020, 15:45 | Beitrag #2503
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Aus dem Rüstungsbericht:
ZITAT
Die Auslieferung der Fahrzeuge verläuft weiterhin stabil. 41 SPz wurden im Rahmen des Vertrages „Leistungspaket System Panzergrenadier VJTF 2023“ der Industrie beigestellt und stehen damit bis zur Auslieferung an die Truppe de facto nicht zur Verfügung.
Der Fokus liegt aktuell auf einer deutlichen Verbesserung der Einsatzbereitschaft. Die Vielzahl der eingeleiteten Maßnahmen wird sich jedoch erst ab Ende 2020 auswirken.
Im Rahmen einer konsolidierten Nachrüstung sollen alle Fahrzeuge des 1. Loses auf einen einheitlichen Stand gebracht und mit allen geforderten Fähigkeiten (FOC) ausgestattet werden.
Darüber hinaus wird derzeit die Beschaffung eines 2. Loses SPz PUMA vorbereitet. Diese steht jedoch unter Vorbehalt einer erfolgreichen Nachweisführung im Rahmen des Vertrages "Leistungspaket System Panzergrenadier VJTF 2023".


Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 9. Jun 2020, 15:46
 
methos
Beitrag 17. Jun 2020, 16:31 | Beitrag #2504
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ZITAT
Schützenpanzer Puma: Verbesserung der Einsatzbereitschaft


Schützenpanzer Puma: Verbesserung der Einsatzbereitschaft

Bundeswehr und Industrie werden gemeinsam die Einsatzbereitschaft der Schützenpanzer Puma für die Truppe erhöhen. Beide Seiten haben kürzlich eine entsprechende Zielvereinbarung unterzeichnet.

Hohe Beweglichkeit, umfassender Schutz und präzise Feuerkraft: Der Puma ist das neue „Mutterschiff“ der Panzergrenadiere und löst den Schützenpanzer Marder ab. Seit 2010 wird der Puma gebaut und an die Truppe ausgeliefert. In diesem Jahr wird die Auslieferung der letzten der insgesamt 350 Fahrzeuge an die Truppe erwartet.

Steigerung der Einsatzbereitschaft auf 50 Prozent

Auch im fünften Jahr der Nutzung ist die Einsatzbereitschaft des Hauptwaffensystems der Panzergrenadiertruppe unzureichend und liegt derzeit bei nur etwa 30 Prozent. Größte Herausforderung dabei ist das Timing der Bestellung von Ersatzteilen. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und komplex, aber ein Hauptfaktor ist sicherlich die derzeit noch fehlende Umlaufreserve von benötigten Ersatzteilen. In der Vergangenheit ergriffene Gegenmaßnahmen erzielen zwar erste Wirkung, reichen aber nicht aus, um ein zufriedenstellendes Ergebnis zu liefern.

Gemeinsam haben daher Vertreter des Bundesministeriums der Verteidigung und der Bundeswehr sowie der Unternehmen Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) konkrete Schritte zur Erhöhung der Einsatzbereitschaft auf 50 Prozent im Durchschnitt der zweiten Jahreshälfte 2020 vereinbart. Das bedeutet, dass von den 200 im Heer verfügbaren Fahrzeugen im Mittel der zweiten Jahreshälfte 100 Puma einsatzbereit sein sollen.

Bundeswehr und Industrie: Partnerschaft auf Augenhöhe

Bereits seit 2018 schließt Rüstungsstaatssekretär Benedikt Zimmer erfolgreich mit den Projektleitern seiner leitungsrelevanten Projekte der Kategorie A Zielvereinbarungen nach der auch hier verwendeten Methodik. Der Schritt zur Vereinbarung mit dem Auftragnehmer ist nun ein Novum: Erstmals wurden in Ergänzung zu geschlossenen Verträgen wichtige konkrete Ziele und Maßnahmen auf beiden Seiten in einer Zielvereinbarung fixiert.

Mit der Vereinbarung gehen die jeweiligen Firmengeschäftsleitungen, aber auch Verteidigungsministerium und Heer eine enge Selbstverpflichtung ein und binden sich persönlich an die vereinbarten Vorgaben. Eine wichtige Rolle spielte hierbei auch das Verfahren bis zum Abschluss der Vereinbarung. In einer Reihe von Workshops wurde ein intensiver Dialog geführt, der Transparenz über Ziele und Aufgaben geschaffen und Prioritäten klar herausgearbeitet hat. Dabei konnte nicht nur ein gemeinsames Lagebild und Verständnis für die Herausforderungen entstehen. Auch im Verhältnis zwischen öffentlichem Auftraggeber und -nehmer entwickelte sich ein intensiver Austausch. Alle an diesem Prozess Beteiligten teilen die Überzeugung, dass der mit diesem Format eingeschlagene Weg auch über das Jahr 2020 hinaus weiter beschritten werden sollte.

Die Zeichnung der Zielvereinbarung konnte coronabedingt nur postalisch erfolgen. Stellvertretend für das Ministerium und die Bundeswehr haben der Abteilungsleiter Ausrüstung im Verteidigungsministerium und der Kommandeur „Deutsche Anteile Multinationale Korps/Militärische Grundorganisation“ im Kommando Heer die Vereinbarung gezeichnet. Industrieseitig wurde das Dokument durch den Vorstandsvorsitzenden von Rheinmetall sowie den Vorsitzenden der Geschäftsführung von KMW unterschrieben.

Alle Beteiligten betonen, dass dieser ambitionierte Plan nur mit einem gemeinsamen, partnerschaftlichen Kraftakt zu bewältigen ist, der über die klassische Zielgeber-Zielnehmer-Konstellation hinausgeht. Jeder muss seinen Beitrag leisten.

von
Florian Manthey


Quelle: https://www.bmvg.de/de/aktuelles/schuetzenp...itschaft-267634

Der Beitrag wurde von methos bearbeitet: 17. Jun 2020, 16:31
 
Scipio32
Beitrag 17. Jun 2020, 16:38 | Beitrag #2505
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Damit ist die Geschichte aber noch lange nicht vom Tisch. Ich hoffe ja immer noch, dass man aus diesem Debakel Lehren für zukünftige Projekte zieht.
 
W.-Brandt
Beitrag 17. Jun 2020, 19:33 | Beitrag #2506
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In unter einem Jahr auf 50%? Das will ich sehen.
Macht RHM und KMW noch mehr Haus- und Hofbesuche?
Wo bekommt man die ganzen Baugruppen her?
Lässt man den Mittagschlaf und das betriebliche zweite Frühstück weg in der Fertigung um ein paar Erstazteile zuproduzieren?
Oder klaut man Böcke aus den Bataillonen und die stehen dann ausgeschlachtet in Unterlüß.
Und man warten auf die Kawetisierung zur VJTF Version ein paar Jahre lang?

Ich lass mich aber gerne positiv überraschen.
 
KSK
Beitrag 17. Jun 2020, 19:36 | Beitrag #2507
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Man sieht doch direkt im Absatz wie das schöngerechnet wird. "Von den im Heer verfügbaren 200 Fahrzeugen"... wo sind denn die restlichen 150?
 
methos
Beitrag 17. Jun 2020, 19:51 | Beitrag #2508
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An neue Baugruppen sollte man schneller kommen, da die Serienfertigung des 1. Loses SPz Puma noch vor Ende des Jahres abgeschlossen sein wird. Ob das den entscheidenen Unterschied macht, ist eine andere Frage...
 
W.-Brandt
Beitrag 17. Jun 2020, 20:04 | Beitrag #2509
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ZITAT(methos @ 17. Jun 2020, 20:51) *
An neue Baugruppen sollte man schneller kommen, da die Serienfertigung des 1. Loses SPz Puma noch vor Ende des Jahres abgeschlossen sein wird. Ob das den entscheidenen Unterschied macht, ist eine andere Frage...

Nach 5 Jahren sollte man doch wohl funktionierende Baugruppen liefern können? Man ruft doch nicht ohne Grund bei jedem Problem KMW und RHM an damit die sichs anschauen?
 
PzArt
Beitrag 17. Jun 2020, 20:42 | Beitrag #2510
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Es steht ja auch immer noch die Entscheidung über das zweite Los aus. Die 350 Spz sind nicht ausreichend für alle Btl und Umlaufreserve. Diese Entscheidung macht man ja aber offensichtlich klar abhängig davon, ob der Spz Puma seine Rolle im Rahmen der VJTF 2023 dann zuverlässig erfüllen kann.
 
Schwabo Elite
Beitrag 18. Jun 2020, 08:02 | Beitrag #2511
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Nur, was wäre die Alternative?


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400plus
Beitrag 18. Jun 2020, 09:17 | Beitrag #2512
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Kommt drauf an, wie radikal man dann den Schnitt machen will, und wie viel Geld man zur Verfügung hat. Wenn radikaler Schnitt und Geld da- Komplettersatz durch Lynx, der bis da vielleicht sogar schon bei anderern Armeen im Einsatz oder zumindest in der Beschaffung ist. Oder halt nur das zweite Los durch Lynx ersetzen und dann eine Zweimusterlösung. Beides keine besonders schönen Alternativen. Andererseits sind sunk costs auch keine gute Entscheidungsrubrik wink.gif

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 18. Jun 2020, 09:25
 
brainwarrior
Beitrag 18. Jun 2020, 09:46 | Beitrag #2513
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Wovon sollte denn eine Abkehr vom Puma bezahlt werden?

Vor dem Hintergrund von MKS180,TLVS,Tornad-Nachfolge, P3-Ersatz usw.halte ich das nicht für realistisch.

Dan glaube ich eher daran, das es bei 350 Pumas bleibt und Ambitionen hinsichtlich n-PzGren-Einheiten gekürzt und dann bestenfalls (!) ein paar Jäger mit Boxer daraus werden.

Der Beitrag wurde von brainwarrior bearbeitet: 18. Jun 2020, 09:47
 
PzArt
Beitrag 18. Jun 2020, 10:01 | Beitrag #2514
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Es war ja vor Jahren schon einmal im Gespräch, z.B. die PzGren Brig 41 in eine Jägerbrigade umzuwandeln. Dann könnte man anstelle von weiteren Pumas in der Tat Boxer anschaffen. Nicht schön, aber da wüsste man dann, dass das Fahrzeug funktioniert. Wenn es bei 350 SPz bliebe, könnte man m.E. höchstens 6 Btl damit voll ausrüsten (Man braucht ja noch Ausbildungsfahrzeuge und Umlaufreserve). Dann hätte man gleich viele PzGrenBtl wie PzBtl. Ich gehe jedoch davon aus, dass die Industrie sich ordentlich reinhängt und der Puma bei der VJTF seinen Part spielen wird. Auch wenn das natürlich teuer werden dürfte.
 
methos
Beitrag 18. Jun 2020, 14:25 | Beitrag #2515
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ZITAT(Schwabo Elite @ 18. Jun 2020, 09:02) *
Nur, was wäre die Alternative?

Lynx, Boxer, austere Version des Pumas mit bemannten Turm und weniger Elektronik, CV90, etc.

Bloß erfüllt keine dieser Lösungen die Anforderungen, die letzten Endes zur Entwicklung des Pumas geführt haben.

Der Beitrag wurde von methos bearbeitet: 18. Jun 2020, 14:26
 
Forodir
Beitrag 18. Jun 2020, 16:04 | Beitrag #2516
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Das ist doch alles Spiegelfechterei, man rasselt ein bisschen mit den Säbel vonseiten der Bw und die Industrie ist etwas zerknirscht aber letztendlich wissen alle beteiligten das hier keine Alternative vorhanden ist, weder Lynx noch sonstige Erzeugnisse erfüllen die Anforderungen, die man gestellt hatte, ansonsten hätten wir schon längst den CV90.
Nein, der PUMA wird seine Freigabe bekommen, das 2. Los wird kommen. Dadurch das man den Marder Kamfpwertsteigert hat man auch noch mal Zeit gewonnen, um die Beschaffung zu strecken.


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Merowinger
Beitrag 18. Jun 2020, 16:12 | Beitrag #2517
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Ich glaube schon dass die nahe dran sind dem Puma den Stecker zu ziehen, das ist nicht nur Show. Letzer Anlauf, letzte Chance.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 18. Jun 2020, 16:27
 
Forodir
Beitrag 18. Jun 2020, 17:48 | Beitrag #2518
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Das ist nur Show sonst gar nichts, die Bundeswehr hat gar keine Möglichkeit hier umzuschwenken. Der PUMA ist eingeführt mit allen Konsequenzen. Man versucht jetzt Zeit zu gewinnen, um Gelder freizumachen und um die Beschaffung zu strecken.


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W.-Brandt
Beitrag 18. Jun 2020, 18:47 | Beitrag #2519
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Der Puma ist seit 5 jahren eingeführt und schon in der Hälfte der Bataillone. Der Marder ist schon auf dem Weg in die wohlverdiente Rente.
Das Ding hat seine Fehler die sind aber der langen Entwicklungszeit und der Friedensdividende geschuldet.

Der CV90 ist auch nicht der Allheilsbirnger. Ich sag nur Rukla und Sand.
Und der Lynx wird genauso Kinderkrankheiten haben wie der Puma.

Da wird kein Stecker gezogen.
 
General Gauder
Beitrag 18. Jun 2020, 19:56 | Beitrag #2520
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Keine Regierung kann es sich erlauben ein so teures Waffensystem schon nach so kurzer Zeit aus dem Dienst zu nehmen.
Es kann durchaus passieren das keine neuen mehr bestellt werden aber die bestehenden SPZ werden noch mindestens 30 Jahre wenn nicht länger in der Truppe verbleiben, das ist so sicher wie das Ahmen in der Kirche.
Zumal welche Vorteile soll der Lynx bitte Bieten, das ist doch kein Moderner Entwurf wenn dann macht man den großan Schritt und entwikelt einen SPZ in der Gewichtsklasse eines KPZ mit 40-50mm MK.
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 19. April 2024 - 11:20