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> Terrorverdacht gegen Bundeswehrangehörigen
KSK
Beitrag 11. May 2017, 05:57 | Beitrag #121
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ZITAT(Turtlegrim @ 11. May 2017, 06:09) *
Trotzdem bleibt die Frage, warum er sich schwarz eine Pistole besorgen muss. Bei der Menge an Munition sollte er doch auch irgendwie regeln können, dass eine Waffe weg ist.
Das ist fast wie Bier mit in die Kneipe nehmen.

Ich vermute fast, dass der Schwarzmarkt der einfachere und vor allem unauffälligere Weg war.
 
Col. Breytenbach
Beitrag 11. May 2017, 07:03 | Beitrag #122
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Zwischen Munition (Verbrauchsmaterial) und einer Waffe ist ein kleeeiiiner Unterschied.



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schießmuskel
Beitrag 11. May 2017, 08:24 | Beitrag #123
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Normalerweise ist es richtig schwer im Vergleich zu Munition auch eine richtige Waffe abzuzweigen. Wobei im Alltag ist es schon möglich. Ich allein hätte in nur 10 Monaten Wehrdienst 2 mal eine Waffe hätte abzweigen können. Das erstmal sollten wir ein paar Wölfe und 2 Tonner abrüsten und reinigen mit denen wir auf Übung waren. Da finde ich unter dem Sitz von "meinem" Wolf eine P8.
Beim zweiten Mal liegt ein G36 nach dem Waffen und Ausrüstung reinigen im Waschkeller.
Von daher dürfte ein OL mit mehr Kompetenzen und Dienstzeit auch die ein oder andere Gelegenheit gehabt haben Waffen abzuzweigen.




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Seneca
Beitrag 11. May 2017, 08:50 | Beitrag #124
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Rechtsextremismus in der Bundeswehr ... es wird von Jahr zu Jahr schlimmer ... ?
ZITAT
Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat seit dem Ende der Wehrpflicht mehr als 2500 rechtsextremistische Verdachtsfälle bei der Bundeswehr registriert. Das berichtete die „Rheinische Post“ am Donnerstag unter Berufung auf Sicherheitskreise.

Dabei zeigte sich demnach eine deutlich abnehmende Tendenz von 585 Fällen im Jahr 2010 auf 227 Fälle im vergangenen Jahr. In diesem Jahr ging der MAD bislang 104 rechtsextremistischen Verdachtsfällen nach. Der Verdacht habe sich allerdings nur in einem bis 7,2 Prozent der Fälle und damit in einem ganz geringen Teil erhärtet.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...t-15010299.html
 
Tankcommander
Beitrag 11. May 2017, 12:51 | Beitrag #125
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ZITAT(Seneca @ 11. May 2017, 09:50) *
Rechtsextremismus in der Bundeswehr ... es wird von Jahr zu Jahr schlimmer ... ?
ZITAT
Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat seit dem Ende der Wehrpflicht mehr als 2500 rechtsextremistische Verdachtsfälle bei der Bundeswehr registriert. Das berichtete die „Rheinische Post“ am Donnerstag unter Berufung auf Sicherheitskreise.

Dabei zeigte sich demnach eine deutlich abnehmende Tendenz von 585 Fällen im Jahr 2010 auf 227 Fälle im vergangenen Jahr. In diesem Jahr ging der MAD bislang 104 rechtsextremistischen Verdachtsfällen nach. Der Verdacht habe sich allerdings nur in einem bis 7,2 Prozent der Fälle und damit in einem ganz geringen Teil erhärtet.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...t-15010299.html



Nun die Rechten wollen halt immer zur Bundeswehr, wegen der "Soldatenehre" usw, etc.

Und die BW braucht Freiwillige ein Teufelskreis.

Das einzige was der MAD wohl feststellen könnte, wäre Parteienzugehörigkeit/ Gruppierungen, Vorstrafen etc. Dann gegebenenfalls noch verdächtige Tätowierungen bei der Musterung.
 
der_finne
Beitrag 11. May 2017, 19:58 | Beitrag #126
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ZITAT(Seneca @ 11. May 2017, 09:50) *
Rechtsextremismus in der Bundeswehr ... es wird von Jahr zu Jahr schlimmer ... ?
ZITAT
Der Militärische Abschirmdienst (MAD) hat seit dem Ende der Wehrpflicht mehr als 2500 rechtsextremistische Verdachtsfälle bei der Bundeswehr registriert. Das berichtete die „Rheinische Post“ am Donnerstag unter Berufung auf Sicherheitskreise.

Dabei zeigte sich demnach eine deutlich abnehmende Tendenz von 585 Fällen im Jahr 2010 auf 227 Fälle im vergangenen Jahr. In diesem Jahr ging der MAD bislang 104 rechtsextremistischen Verdachtsfällen nach. Der Verdacht habe sich allerdings nur in einem bis 7,2 Prozent der Fälle und damit in einem ganz geringen Teil erhärtet.

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...t-15010299.html


Erhärtet hatte sich im aktuellen Fall ja auch erstmal nix...
 
kato
Beitrag 12. May 2017, 19:23 | Beitrag #127
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ZITAT(SailorGN @ 10. May 2017, 22:01) *
"Interessant"? ist es schon lange... und die unprofessionelle Berichterstattung tut ihr Übriges.

Es wird wieder weniger interessant: Der Spiegel hyped gerade, dass wohl - von der Beschreibung her - eine Kopie des Anarchist Cookbook gefunden wurde.
 
Black Hawk
Beitrag 12. May 2017, 19:55 | Beitrag #128
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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-a-1147482.html

http://www.zeit.de/politik/deutschland/201...eswehr-uni-foto

Jetzt wird es lächerlich.


--------------------
Was mach ich hier?
 
kato
Beitrag 12. May 2017, 20:26 | Beitrag #129
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Lächerlich ist relativ. Die BwUni sollte sich aber vielleicht auch fragen ob es nicht opportunere Bilder von Helmut Schmidt auch täten, die tatsächlich etwas mit seinem Wirken im Bezug auf die Bundesrepublik und die Bundeswehr im besonderen zu tun haben. Das Wehrmachtsuniform-Foto ist allenfalls in einer historischen Reihung gut aufgehoben - quasi Helmut Schmidt und seine Militärbezüge im Wandel der Zeiten - als Wehrmachtssoldat, im Rahmen der Sturmflut, als Verteidigungsminister, vor polnischen Soldaten in Warschau oder sowjetischen Soldaten in Moskau etc. Alleinstehend reduziert es den Mann auf wenige Jahre, die seinem Wirken nicht gerecht werden und die in dieser Reduktion - insbesondere bei Betrachtung des Wehrmachtssoldaten Schmidt an sich - keine Vorbildfunktion für die dort ausgebildeten Soldaten haben soll oder kann.
 
Black Hawk
Beitrag 12. May 2017, 20:46 | Beitrag #130
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Mit "lächerlich" meine ich primär den ganzen Aktionismus.
Aber dein Ansatz zeigt doch, wie man sinnvoll die Biographie Schmidts in einen Kontext setzen kann, ohne gleich in blinden Aktionismus zu verfallen.



--------------------
Was mach ich hier?
 
Seneca
Beitrag 14. May 2017, 06:39 | Beitrag #131
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Frau von der Leyen hat das "Talent", den Anschein zu erwecken, die Bundeswehr hätte bislang eine Nähe zu Wehrmacht gehabt und nun endlich würde sie, von der Leyen, 62 Jahre nach Gründung der Bundeswehr die überfällige Hinwendung zu Demokratie und Rechtsstaat einleiten.

ZITAT
"Ich finde, die Bundeswehr muss nach innen und außen klar signalisieren, dass sie nicht in der Tradition der Wehrmacht steht", sagte die CDU-Politikerin der "Bild am Sonntag".

http://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr...kandal-103.html

Dieser Satz von von der Leyen ist unterstellend. Genauso unterstellend und sinnlos wie der Satz : "Ich finde, die CDU muss nach innen und außen klar signalisieren, dass sie nicht in der Tradition der NSDAP steht".

Aktuelle Tendenzen:
ZITAT
So sank die Zahl festgestellter Rechtsextremisten um mehr als 90 Prozent von 47 Personen im Jahre 2010 auf drei im vergangenen Jahr. Die Zahl der Personen, über die Erkenntnisse wegen rechtsextremistischer Einstellung gewonnen wurden, sank im gleichen Zeitraum von 172 auf 31.

ww.faz.net/aktuell/politik/inland/umgang-mit-rechtsextremismus-wehrbeauftragter-kritisiert-von-der-leyen-15014137.html
 
MeckieMesser
Beitrag 14. May 2017, 08:03 | Beitrag #132
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@Seneca
Die Bundeswehr hat es doch selbst verbockt. Wehrmachtssoldaten als großes Porträt an der Kasernen(außen!)wand, Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform, ...
Das sind ja alles Symbole, die quasi öffentlich sind und nicht in der Stube versteckt sind.
Jetzt basht die Presse ordentlich - vielleicht wird manches gehyped - aber der Anlass ist absolut brechtigt. Sonst ändert sich da überhaupt nichts.

Ich hab jetzt noch kein Himmler Bild an der CDU Parteizentrale gesehen und glaube die CDU geht strikter gegen Nazisymbolik um.
Andernfalls wäre die Partei auch ganz schnell weg vom Fenster.

Der Beitrag wurde von MeckieMesser bearbeitet: 14. May 2017, 08:04
 
Seneca
Beitrag 14. May 2017, 09:00 | Beitrag #133
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@Meckimesser: Es geht um die Einordnung und Relevanz. Die Bundeswehr hat keine relevante Nähe zur Wehrmacht. Einzelne Verstöße gegen die Traditionsordnung muss man abstellen, das ist bisher geschehen und geschieht auch weiterhin. Von der Leyen bauscht aber die immer kleiner werdende Zahl von Vorfällen extrem auf und stellt damit die Bundeswehr unter Generalverdacht. Auch das Wort " Säuberungen" welches sie verwendete ist völlig unpassend. Die Soldaten der Bundeswehr hätten mehr Unterstützung und Empathie durch von der Leyen verdient. Dazu scheint sie nicht fähig oder willens.

Der Beitrag wurde von Seneca bearbeitet: 14. May 2017, 09:00
 
Warhammer
Beitrag 14. May 2017, 10:35 | Beitrag #134
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Tatsächlich finde ich die Wortwahl "Säuberungen" auch sehr unglücklich. Insbesondere wenn man sich hinstellt und etwaigen ungehörigen Umgang mit unserer Geschichte aufarbeiten will...


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Seydlitz
Beitrag 14. May 2017, 10:48 | Beitrag #135
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Ich sehe das genauso wie @Seneca
Ich bin niemand der Frau von der von Leyen pauschal als Verteidigungsministerin ablehnt, bloß weil sie eine Frau ist. Es gibt durchaus positive Entwicklungen in ihrer Amtszeit.
Aber in diesem Fall findet ein Pauschalisierung der gesamten Bundeswehr statt, ehemalige Soldaten eingeschlossen. In der Öffentlichkeit und der Presse entsteht überwiegend das Bild einer ewiggestrigen Truppe, quasi eines Wehrmachts-Fanclubs.
Millionen Menschen haben in dieser Armee gedient, der Fall dieser Oberleutnante ist der mir einzig bekannte Vorfall, in dem aktive Soldaten sich solch einem Extremismus zugewandt haben.
Auch der Umgang mit der Wehrmacht war doch über Jahrzehnte kein großes Problem. Mir wurde in meiner Feldwebelausbildung auch durchaus anhand von Unteroffizieren der Wehrmacht die positiven Auswirkungen der Auftragstaktik erklärt.
Helmut Schmidt in Wehrmachtsuniform, nein unglaublich. Aber bestem einfach alles totschweigen was vor der Bundesrepublik war, Stunde Null wörtlich genommen.
Einerseits steht die Bundeswehr natürlich als der Wehrmacht nachfolgende Armee in einer gewissen Verbindung zu letzterer, alleine schon der Tatsache geschuldet das sich ihr Anfangspersonal, was die Führungskräfte angeht, logischerweise aus ehemaligen Wehrmachtsangehörigen rekrutierte. Das gleiche trifft für die Taktik zu, natürlich hat man versucht die militärisch effektiven Denkweisen zu übernehmen. Die Gründungsväter der Bundeswehr waren auch ehemalige und haben es trotzdem geschafft sowas wie das Konzept der inneren Führung zu entwickeln. Das ist aber alles schon Jahrzehnte her und hat anscheinend einigermaßen funktioniert. Heute steht irgendwo ein "Klagt nicht, Kämpft" an der Wand, und man fällt aus allen Wolken.
Das wiederholt Verfehlungen passiert sind, steht außer Frage. Mir persönlich kommt der Fall des Oberleutnants auch sehr merkwürdig vor, insbesondere der Umgang mit seiner Masterarbeit. Die Konsequenzen die daraus gezogen worden sind, bzw gerade nicht, sind fast schon unglaublich. Wir reden hier ja von einer Führungskraft, jemand der als Berufssoldat in der Offizierslaufbahn Führungsaufgaben übernehmen soll. Da muss man doch genauer oder scharfsinniger Urteilen. In diesem Punkt ist die Bundeswehr, respektive der Teil, der für den Fall zuständig war, schon selbst schuld.
Aber das Vorpreschen der Ministerin und die resultierende Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, insbesondere der jüngeren Generation, welche kaum oder gar nicht mehr selbst Dienen musste, ist verheerend für das Ansehen der Bundeswehr.

Der Beitrag wurde von Seydlitz bearbeitet: 14. May 2017, 10:48


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Jethro Tull hätten in Woodstock auftreten sollen…
Ian Anderson: …und ich wollte nicht, weil ich einfach keine Hippies mag.
 
MeckieMesser
Beitrag 15. May 2017, 06:38 | Beitrag #136
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ZITAT(Seneca @ 14. May 2017, 10:00) *
@Meckimesser: Es geht um die Einordnung und Relevanz. Die Bundeswehr hat keine relevante Nähe zur Wehrmacht. Einzelne Verstöße gegen die Traditionsordnung muss man abstellen, das ist bisher geschehen und geschieht auch weiterhin. Von der Leyen bauscht aber die immer kleiner werdende Zahl von Vorfällen extrem auf und stellt damit die Bundeswehr unter Generalverdacht. Auch das Wort " Säuberungen" welches sie verwendete ist völlig unpassend. Die Soldaten der Bundeswehr hätten mehr Unterstützung und Empathie durch von der Leyen verdient. Dazu scheint sie nicht fähig oder willens.


"Säuberung" etc geht gar nicht. Absolute bei Dir!

Trotzdem scheint die Distanzierung zur Wehrmacht einfach nicht konsequent gewesen zu sein. Wenn einen Wehrmachtssoldaten an der Kasernenwand 5m Hoch begrüßen ist das kein Einzelfall. Steng genommen ist eine ganze Kaserne der Meldepflicht nicht nachgekommen.
Andere Fundorte bestätigen das Bild. Ein Aufenthaltsraum oder ein Flur in einer Uni sind jetzt auch nicht unbedingt mit der privaten Stube vergleichbar.
In den Stuben wird ja noch mehr weggeschaut.

Das das ganze in den Medien überzeichnet wird darf niemand überraschen. Es geht nicht um das x-te aus dem Ruder gelaufene Beschaffungsprojekt.
Wehrmachtssymbolik und eine Terrorzelle ist schon ein anderes Kaliber.

Wenn ich die politische Verantwortung hätte würde ich auch alles überprüfen lassen. Die bisherigen Kontrollmechanismen - wenn existent - wären mir nicht genug.
 
Forodir
Beitrag 15. May 2017, 07:03 | Beitrag #137
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Das solche dinge auch geschichtlichen charakter haben ist schon bekannt und auch im erlass geregelt. Dummerweise sind wir nun mal eine deutsche Armee auf deutschen Boden und leben in vielrn Kasernen die das Baujahr 1933 bis 1945 tragen.
Als Soldat werde ich mich vom professionellen Standpunkt nie von der Wehrmacht distanzieren können das ist aber ungleich mit der verherrlichung der Nazi Gräul.

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: 15. May 2017, 07:04


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SailorGN
Beitrag 15. May 2017, 07:04 | Beitrag #138
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Wie soll man sich konsequent von etwas distanzieren, was elementarer Bestandteil der jüngeren nationalen Geschichte und Teil einer selbstverschuldeten nationalen Katastrophe ist? Jeder hat Verwandte in der Wehrmacht gehabt, die ersten Generäle und hochrangigen Politiker kamen von dort und elementare Grundsätze der BW basieren auf Wehrmachts-, Reichswehr- und kaiserlich preußischen Konzepten... und das soll nun weggeschoben und "plötzlich" dagewesen sein? Die meisten Kasernen waren 1955 "auf einmal" da? Sorry, aber das ist naives Wunschdenken, zumal die BW eben nicht mehrheitlich linksgrünprogressive Weltverbesserer anzieht. Die haben nämlich so ihre Probleme mit früh aufstehen und Risiken eingehen fürs "Vaterland".


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Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
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MeckieMesser
Beitrag 15. May 2017, 07:51 | Beitrag #139
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Was soll das für ein Argument sein - "Die Kasernen gibt es nicht seit 1955"? Die gab es auch schon vor 1933. Und seit 45 wurde 3 mal renoviert. Kein Grund die Wehrmacht heroisch an die Wand zu pinseln.

Aber ich glaube Ihr verwechselt die Verherrlichung mit der Reflexion. Keiner sagt, mann darf nicht aus den fachlichen Methoden der Wehrmacht lernen. Die aktuellen Vorfälle beziehen sich aber auf die Verherrlichung der Wehmacht. Ich kann nicht einfach eine Seite ausblenden und auf die Tatsache verweisen, dass es nunmal Teil unserer Geschichte ist.
Dann malt neben den Wehrmachtssoldaten im Aufenthaltsraum bitte die Zivilisten am Galgen. Wenn schon Geschichte, dann bitte komplett.

@SailorGN:
Die "Linke Volksverräter" und "Vaterland" Pauschalisierung zu fahren hilft auch nicht weiter.
Um 7:00 sinnlos anzutreten hat auch mir nicht gefallen. Obwohl ich früh aufstehe.
Und die BW zieht gerade bei Mannschaften jetzt auch nicht unbedingt den cleveren Patrioten an.
Ein Zug ohne Schulabschluss unter den Mannschaften wurde bei uns in der Nachbarkompanie mal tatsächlich realisiert.
 
kato
Beitrag 15. May 2017, 10:47 | Beitrag #140
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Es wäre ggf. auch mal interessant zusammenzurechnen, wieviele Kasernen der Bundeswehr (insgesamt, aber insbesondere heute genutzte) überhaupt ehemalige Wehrmachtskasernen waren. So besonders viele waren das nämlich nicht - der Großteil wurde tatsächlich zwischen 1955 und ca 1965 neu gebaut.
Der Großteil der Wehrmachts- und Reichswehrkasernen wurde zumindest im Süden durch die US Army weiter genutzt und in Einzelfällen - z.B. bei beiden heute noch aktiven Kasernen in München - Ende der 60er durch die Bundeswehr übernommen.
 
Nite
Beitrag 15. May 2017, 11:07 | Beitrag #141
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ZITAT(Forodir @ 15. May 2017, 08:03) *
Das solche dinge auch geschichtlichen charakter haben ist schon bekannt und auch im erlass geregelt. Dummerweise sind wir nun mal eine deutsche Armee auf deutschen Boden und leben in vielrn Kasernen die das Baujahr 1933 bis 1945 tragen.
Als Soldat werde ich mich vom professionellen Standpunkt nie von der Wehrmacht distanzieren können das ist aber ungleich mit der verherrlichung der Nazi Gräul.



ZITAT(SailorGN @ 15. May 2017, 08:04) *
Wie soll man sich konsequent von etwas distanzieren, was elementarer Bestandteil der jüngeren nationalen Geschichte und Teil einer selbstverschuldeten nationalen Katastrophe ist? Jeder hat Verwandte in der Wehrmacht gehabt, die ersten Generäle und hochrangigen Politiker kamen von dort und elementare Grundsätze der BW basieren auf Wehrmachts-, Reichswehr- und kaiserlich preußischen Konzepten... und das soll nun weggeschoben und "plötzlich" dagewesen sein? Die meisten Kasernen waren 1955 "auf einmal" da? Sorry, aber das ist naives Wunschdenken, zumal die BW eben nicht mehrheitlich linksgrünprogressive Weltverbesserer anzieht. Die haben nämlich so ihre Probleme mit früh aufstehen und Risiken eingehen fürs "Vaterland".

Hier muss man allerdings klar trennen zwischen Geschichte und Tradition.


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SailorGN
Beitrag 15. May 2017, 16:25 | Beitrag #142
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@Meckie: Verräter habe ich nie geschrieben^^ Ich habe lediglich meine Erfahrungen mit beiden Seiten auch auf Hochschulniveau wink.gif

@Nite: Natürlich. Es ist jedoch so, dass Tradition auf der Vergangenheit aufbaut und damit auch "Geschichte" ist. Das kann man höchst selektiv machen, dann bekommt man einen Staat wie Nordkorea. Oder man will sich wirklich mit den gewünschten Traditionen der Geschichte stellen, dann muss man ungeschönt darauf schauen. Man kann in einer freien Gesellschaft keine Tradition "mit Lücken" bauen, ohne sich auch mit den Lücken zu befassen. In der ganzen Diskussion wird über Tradition geredet, dieser Begriff und seine (gewünschte) Bedeutung aber weder definiert, noch die Sicht der Rezipienten beachtet. Der pauschale Satz "Ein Unrechtsregime, wie das Dritte Reich, kann Tradition nicht begründen." ist zwar toll gemeint, geht aber an der Wirklichkeit vorbei, was auch gesehen wird: "Politisch-historische Bildung trägt entscheidend zur Entwicklung eines verfassungskonformen Traditionsverständnisses und einer zeitgemäßen Traditionspflege bei. Dies fordert, den Gesamtbestand der deutschen Geschichte in die Betrachtung einzubeziehen und nichts auszuklammern." Da beisst sich der Traditionserlass selbst. Auch bei "Die Pflichten des Soldaten - Treue, Tapferkeit, Gehorsam, Kameradschaft, Wahrhaftigkeit, Verschwiegenheit sowie beispielhaftes und fürsorgliches Verhalten der Vorgesetzten - erlangen in unserer Zeit sittlichen Rang durch die Bindung an das Grundgesetz." ist die Diskussion ganz schnell im Ambivalenten: Das waren auch Werte der Wehrmacht... und übrigens auch der NVA.

Wenn nun wieder Leute ankommen, die Kasernen und Einheiten umbenennen wollen, bitte sehr. Diskussion ist immer gut, aber dann bitte auch richtig. Dann muss man auch die entsprechenden Personen durchleuchten und entsprechendes Fehlverhalten benennen. Allein die "Mitgliedschaft" in der Wehrmacht als ehrenrühriges Attribut ist da zu schwach, vor allem vor dem Hintergrund der Wehrpflicht im Krieg und dem Vorgehen der Militärgerichtsbarkeit ggü. Deserteuren.

Achtung Ironie/Trolling: Ich frage mich, wann der erste Soldat ankommt und die Ausbildung/Tätigkeit am MG3 verweigert, weil es ja weitgehend mit der Wehrmachtswaffe MG42 vergleichbar ist.


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400plus
Beitrag 15. May 2017, 17:21 | Beitrag #143
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ZITAT(SailorGN @ 15. May 2017, 16:25) *
Auch bei "Die Pflichten des Soldaten - Treue, Tapferkeit, Gehorsam, Kameradschaft, Wahrhaftigkeit, Verschwiegenheit sowie beispielhaftes und fürsorgliches Verhalten der Vorgesetzten - erlangen in unserer Zeit sittlichen Rang durch die Bindung an das Grundgesetz." ist die Diskussion ganz schnell im Ambivalenten: Das waren auch Werte der Wehrmacht... und übrigens auch der NVA.


Sowohl Wermacht als auch NVA fehlte allerdings die Bindung an das Grundgesetz, so gesehen sehe ich bei dem Satz jetzt eigentlich wenig Raum fuer Unklarheiten in der Hinsicht wink.gif Und wenn dem Satz dann auch noch ein "Alles militärische Tun muss sich an den Normen des Rechtsstaats und des Völkerrechts orientieren." sollte sich eigentlich jeder Verweis auf DDR und Drittes Reich erledigt haben.

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 15. May 2017, 17:30
 
kato
Beitrag 15. May 2017, 18:01 | Beitrag #144
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ZITAT(SailorGN @ 15. May 2017, 17:25) *
Wenn nun wieder Leute ankommen, die Kasernen und Einheiten umbenennen wollen, bitte sehr. Diskussion ist immer gut, aber dann bitte auch richtig. Dann muss man auch die entsprechenden Personen durchleuchten und entsprechendes Fehlverhalten benennen.

Ich bin für eine generelle Umbenennung aller Kasernen weg von Personennamen und hin zu neutralen Standortbezeichnungen. Personen und deren Historie sind immer subjektiver Betrachtung unterworfen, und sei es durch spätere - posthume - Verwendung und Instrumentalisierung. Bei der Bundeswehr gab es so einen Trend mal in den 60ern mit den Neubaukasernen, die aber leider in den Folgejahren dann oft infolge des umgreifenden Personenkults in Kombination mit einer wenig feinfühligen Traditionslinie umbenannt wurden. Wird leider auch gerne untern Tisch gekehrt, dass beispielsweise die Rommelkaserne in Dornstadt eben nicht immer nach GFM Rommel benannt war. Auch die Wehrmachts-Altbauten hatten vor ihrer Umbenennung Mitte der 60er - hin zu Wehrmachtsgenerälen mit Organisation-Gehlen-Bezug - oft neutrale(re) Namen.
 
400plus
Beitrag 15. May 2017, 19:00 | Beitrag #145
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Das waere wahrscheinlich das Einfachste, und bei der Marine hat das ja auch geklappt- von Wehrmachtsoffizieren hin zu Bundeslaendern.
 
SailorGN
Beitrag 15. May 2017, 19:39 | Beitrag #146
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An den Benennungen in den 60igern und dem damaligen Revival der Wehrmachtstitel sieht man ja die Ambivalenz. Warum ist man politisch(!) damals nicht ohne die Wehrmachtsbezüge ausgekommen? Damit zeigt sich für mich die moralische Beliebigkeit der Diskussion, man folgt halt dem Zeitgeist. Mir gehts auch nicht um irgendwelche Namen, sondern darum, dass man sich mit Tradition auseinander setzt. Man kann sie zwar verordnen, aber das ist keine Garantie dafür, dass sie auch gelebt wird. Im Zweifelsfall schwenkt der "Rezipient/Empfänger" auf eigenes Brauchtum um, womit die Tradition zur Hülse wird.

@400plus: Die Frage ist doch, worin die Bindung an das GG besteht. Nur in diesem Satz ist schwach... und den liest wahrscheinlich nicht mal jeder Soldat. Ein großer Teil der "Faszination" der Wehrmacht für Soldaten liegt darin, dass zumindest der gezeigte/geäusserte Zusammenhalt zwischen Streitkräften und (Unrechts-)Staat bzw. Volk deutlich größer war als heute. Soldat war jemand, dieses Prestige reizt. Die Herausforderung, dem die Tradition der BW nicht gerecht wird, ist der fehlende Ersatz bestimmter Wahrnehmungsaspekte durch das GG, die Regierung, das Volk. Sowas kann man nicht herbeireden mit einem Erlass.


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Merowinger
Beitrag 15. May 2017, 19:58 | Beitrag #147
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Vielleicht noch kürzer: Die Wehrmacht war mächtig und gefürchtet.

Wobei mir damals ™ in der Marine sehr wenig bis nichts an Folklore im Sinne von fehlgeleitetem Traditionsverständnis aufgefallen ist. Braucht sie auch nicht, denn die Welt der "Seefahrt" bietet mehr als genug an.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 15. May 2017, 20:02
 
Seydlitz
Beitrag 15. May 2017, 20:12 | Beitrag #148
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Für mich geht hier (und erst recht auch in der Presse) einiges unter, bzw geht durcheinander.
Ist erster Linie geht es um den/die Soldaten, welche im Verdacht stehen eine schwere Terroristische Tat geplant zu haben. Die korrekte Bezeichnung habe ich leider gerade nicht parat. Und vor allem geht es um den deutlichen Fehler im Umgang mit der Masterarbeit. Da müssen Konsequenzen gezogen werden, personeller Art.
Diese ganze Wehrmachtsdebatte mit Kasernennamen, Ex Kanzlern usw. wird doch hier vermischt.
Offensichtlich lief da in Illkirch einiges schief, aber spektakuläre neue Erkenntnisse in Richtung Bundeswehr=Wehrmacht Fan-Club gibt es bis jetzt nicht. Was natürlich auch daran liegen kann, dass man die Untersuchung aller Liegenschaften erst ankündigt.. .
Kernfrage ist, was hat den Oberleutnant bewogen diese Richtung einzuschlagen, bzw. noch weiter zu gehen?
Und warum wurde trotz Meldung und Gutachten eine komplett falsche Entscheidung gefällt?

Zu den Namen. Die allerwenigsten Soldaten wird es interessieren, welchen Namen ihre Kaserne trägt. Regionale Namen, Ortsnamen, Waffengattungen, alles eine gute Sache. Aber die Namen, an denen man sich jetzt stößt, sind aus meiner Sicht in einer anderen Zeit mit anderer Denkweise als heute entstanden. Beispielweise die jetzige Debatte um die Lent-Kaserne, oder auch Marseille. Das waren früher "Kriegshelden", die Spitzen der Bundeswehr waren ehemalige Kameraden, diese heutige differenzierte Sichtweise auf die Wehrmacht gab es so noch nicht. Ein Großteil der damaligen (60er -70er Jahre) männlichen Bevölkerung waren ebenfalls ehemalige Wehrmachtsangehörige. Ist doch völlig klar das "wir" das heute anders sehen.
Dieser Kontext findet aber kaum Beachtung in der jetzigen Debatte.
Und auch die bestimmt in Teilen vorhandene "Faszination" für die Wehrmacht ließe sich unter verschiedenen Gesichtspunkten diskutieren, aber man tendiert zurzeit eher in Richtung schwarz weiß.

Der Beitrag wurde von Seydlitz bearbeitet: 15. May 2017, 20:14


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Xanopos
Beitrag 16. May 2017, 19:53 | Beitrag #149
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ZITAT
Berliner Betroffene, die auf einer "Todesliste" rechtsgerichteter Bundeswehrsoldaten um den Oberleutnant Franco A. standen, waren nach Einschätzung der Polizei nicht wirklich gefährdet. "Konkrete Tatvorbereitungen waren nicht erkennbar", sagte Berlins Polizeipräsident Klaus Kandtim Innenausschuss des Abgeordnetenhauses. "Da war null Planungsleistung erkennbar."

http://www.rp-online.de/politik/polizei-fr...r-aid-1.6823216
 
Merowinger
Beitrag 16. May 2017, 20:12 | Beitrag #150
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So habe ich das erwartet. Das widerspricht allerdings nicht dem Tatvorwurf der staatsgefährdenden Gewalttat, denn es liegt a) eine "Todesliste" vor und b) wurde mindestens Munition beschafft - das genügt, daher auch die Unterssuchungshaft für jetzt 4 (?) Verdächtige. Nach Waffen wird ja bekanntlich noch gesucht. "Vorbereitung" <> konkrete Planung.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 16. May 2017, 20:14
 
 
 

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