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> 10 Kriegsfilme die man gesehen haben muss, Kanon der Populärkultur
Panzerpionier
Beitrag 25. Apr 2024, 23:00 | Beitrag #31
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ZITAT(Glorfindel @ 25. Apr 2024, 23:29) *
Btw: Ich glaube nicht, dass Kriegsfilme den Schrecken des Krieges irgendwie wirklich rüberbringen können (Das ist aber ein Thema für sich und wird jeder etwas anders sehen). Sie können allenfalls, wenn sie gut gemacht sind, zum Denken anregen.

Absolut, genau so sehe ich das auch. Und auch mit der Meinung, dass das jeder etwas anderst sieht, hast du absolut Recht. Als bspw. in den 80er Jahren Die Brücke von Arnheim in der ARD lief, war dieser Film für meine Mutter unerträglich, während ich ihn für wirklich gut gemacht hielt. So sind halt die verschiedenen Sichtweisen. Auch ich bin der Meinung, dass Kriegsfilme nicht den Schrecken des Krieges irgendwie rüberbringen können. Die NSFW-Videos aus der Ukraine hingegen, können mir den Schrecken des Krieges sehr gut verdeutlichen. Da sieht man wirklich was Krieg tatsächlich bedeutet.
 
Delta
Beitrag 25. Apr 2024, 23:02 | Beitrag #32
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Wenn auch Dokus zählen, kann ich Dear America - Letters Home from Vietnam empfehlen. Bildmaterial aus Vietnam (und der Ausbildung davor), unterlegt mit Musik der Zeit (und einem Score, der an den von Abigail Mead/Vivian Kubrick aus FMJ erinnert) und vorgelesener Feldpost. Gabs nur auf VHS und mittlerweile auf Youtube. Der fängt das Gefühl und "die Vibes" dieses Kriegs gut ein, die auch FMJ und Platoon vermitteln wollten, nur halt mit Originalbildern.
Hab ich (ich meine sogar über dieses Forum) nach einer ziemlich langen Schnitzeljagd gefunden, weil ich wissen wollte, woher die Textpassagen aus diesem Song stammen. OT-Empfehlung: Wer spät-90er GothMetal im Stil von Paradise Lost, Moonspell etc. mag: Secret Discovery! wink.gif

Insbesondere diese Passage hier hatte es mir angetan (im Film ab 11:20), die fängt die "Spannung" des Dschungelkriegs ein, wie nichts, was ich davor oder danach gehört habe:
ZITAT
Dear Red! Anyone over here who walks more than 50 feet through elefant grass schould automatically get the purple heart! Try imagine grass posessing razor sharp edges, 15 feet high, so thick it cuts visibility to one yard. And try to imagine walking through it while all around you are men possessing the latest automatic weapons who desperatly want to kill you. You would be amazed at how much a man can age on one patrol. We're all scared. One can easily see this emotion in the eyes of each indidual. One might hide it with his mouth, another might hide it with his actions, there's no way around it: We're all scared!


Ansonsten fällt mir von den Monumentalschinken noch Tora, Tora, Tora ein, der Pearl Harbor-Film aus den 60ern. Den hab ich mindestens ein halbes Dutzend mal gesehen und steht bei mir im Regal direkt neben Brücke von Arnheim und Der längste Tag.

Stalingrad von Vilsmaier hatte einige starke Szenen, besonders als die Pioniere die ersten Male in den Feuerkampf gingen.

08/15 ist ein Klassiker, obwohl er wohl auch als Miniserie zählen kann und der Krieg weniger im Fokus steht als innere Mechanismen deutscher Armeen, die ich als Soldat in der Bw auch noch wiedererkannt habe.

Wenn man sehen will, wie dämlich und kurz Krieg für schlecht ausgebildete junge Soldaten ist, dann ist sicherlich auch Die Brücke sehenswert.

Vergleichbar und mir in Erinnerung geblieben ist Yamato, der das Leben, Ausbildung, Kampf und Untergang einer Flakbesatzung auf dem Pott nachzeichnet und den Drill und Geist in der IJN möglicherweise ganz gut einfängt. (Wie ich das schreibe sehe ich, dass das in Japan 2005/2006 ein ziemlich erfolgreicher Film war; CGI ist ziemlich meh, aber darum gehts in dem Film auch nicht. Gut sind die Szenen, wo die Kamera auf dieses eine Flakgeschütz hält, während rundherum die letzte Schlacht tobt).

Grundsätzlich muss ich ja sagen, dass mich die letzten 2 Jahre Twitter und Telegram mehr abgestumpft haben, als 9 Monate Afghanistan und ich mittlerweile soviel echtes "live"-Combatfootage gesehen habe, dass die Nachstellung im Film dagegen selten ankommt. Ich habe die letzten 2 Jahre hunderte, wenn nicht tausende ukrainische und russische Soldaten fast in Echtzeit kämpfen und sterben sehen; bevor ich diesen Post schreibe hatte ich gerade in 1080p gesehen, wie zwei russische Soldaten versuchen, eine AT-Mine aufzunehmen und die dabei explodiert. Vor drei Tagen hockten zwei russische Soldaten an irgendeiner Front (Lyman oder NE Avdiivka) in einem Schützengraben und nahmen ihr vermutlich letztes Video auf und beschrieben, wie es ist, ohne Führung oder Unterstütung unter Beschuss in der Greyzone zu sitzen. Das hinterlässt in jeder Hinsicht Spuren, aber v.a. in Hinsicht auf "Kriegsfilme". Es fallen mir auf Anhieb wenig Kampfszenen ein, die mich heute noch "mitnehmen", ohne einfach Actionkino zu sein... vielleicht Teile der Eröffnung von Private Ryan und der Ambush in FMJ. Der letzte "Im Westen nichts Neues" ist technisch ziemlich gut gemacht, aber er kommt halt nicht an die Realität ran und deshalb reißen mich die Kampfszenen nicht mehr aus dem Sitz. Unter dem Eindruck ist es für einen guten Kriegsfilm eher wichtig, ein Gefühl für die Zeit, für den Krieg und die Menschen die ihn kämpfen zu vermitteln. Weil das kann Combatfootage nicht. Deshalb finde ich auch Apocalypse Now großartig, weil er ein Gefühl für einen völlig chaotischen Krieg, der sich irgendwie auf dem Schlachtfeld verselbständigt hat und dessen politische und strategische Ziele nicht mehr mit der taktischen Realität übereinstimmt, vermittelt. Ich finde die Kilgore-Szenen inklusive Ritt der Walküren tolles Actionkino, aber getriggert werde ich bei Martin Sheens Spiegelfechterei am Anfang und ganz besonders bei dieser Szene mit den eingeflogenen Playmates auf dieser völlig von der Realität entrückten Logistikbasis und diesem Gefecht in der Wildnis an der Brücke mit der M79. Weil das bringt mich voll zurück in meine eigenen Einsätze in Afghanistan mit der Realität entrücktem Treiben in Marmal und bedeutungslosen Gefechten in der Wildnis irgendwo in der Gegend zwischen Maymanneh und Ghormach, die 2009 ständig stattgefunden haben, ohne dass es irgend etwas bedeutet hätte, und wovon - wenn man genau hinsieht - nicht mal das RC N wusste.


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Glorfindel
Beitrag 26. Apr 2024, 00:11 | Beitrag #33
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ZITAT(Delta @ 25. Apr 2024, 23:02) *
Wenn auch Dokus zählen, kann ich Dear America - Letters Home from Vietnam empfehlen. Bildmaterial aus Vietnam (und der Ausbildung davor), unterlegt mit Musik der Zeit (und einem Score, der an den von Abigail Mead/Vivian Kubrick aus FMJ erinnert) und vorgelesener Feldpost. Gabs nur auf VHS und mittlerweile auf Youtube.


ZITAT
Ansonsten fällt mir von den Monumentalschinken noch Tora, Tora, Tora ein, der Pearl Harbor-Film aus den 60ern.

xyxthumbs.gif ein Klassiker

ZITAT
Wenn man sehen will, wie dämlich und kurz Krieg für schlecht ausgebildete junge Soldaten ist, dann ist sicherlich auch Die Brücke sehenswert.

Habe ich auch schon erwähnt. Hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Habe ich sicher zwanzig Jahre nicht mehr gesehen, der empathische Englischlehrer, der nette Feldwebel, auch der Umstand, dass die Jungs an diese Brücke beordert wurden, weil man glaubte, dort würde nicht gekämpft, und der missglückte Einsatz der Panzerfaust sind mir in Erinnerung geblieben. Spricht schon mal für den Film.

ZITAT
Grundsätzlich muss ich ja sagen, dass mich die letzten 2 Jahre Twitter und Telegram mehr abgestumpft haben,

Ist leider vermutlich so. Besonders kommt die sehr hohe Intensität der Kämpfe hier dazu, verbunden mit dem hohen Risko für den einzelnen Soldaten und seine Kameraden.

ZITAT
Unter dem Eindruck ist es für einen guten Kriegsfilm eher wichtig, ein Gefühl für die Zeit, für den Krieg und die Menschen die ihn kämpfen zu vermitteln. Weil das kann Combatfootage nicht. Deshalb finde ich auch Apocalypse Now großartig, weil er ein Gefühl für einen völlig chaotischen Krieg, der sich irgendwie auf dem Schlachtfeld verselbständigt hat und dessen politische und strategische Ziele nicht mehr mit der taktischen Realität übereinstimmt, vermittelt. Ich finde die Kilgore-Szenen inklusive Ritt der Walküren tolles Actionkino, aber getriggert werde ich bei Martin Sheens Spiegelfechterei am Anfang und ganz besonders bei dieser Szene mit den eingeflogenen Playmates auf dieser völlig von der Realität entrückten Logistikbasis und diesem Gefecht in der Wildnis an der Brücke mit der M79. Weil das bringt mich voll zurück in meine eigenen Einsätze in Afghanistan mit der Realität entrücktem Treiben in Marmal und bedeutungslosen Gefechten in der Wildnis irgendwo in der Gegend zwischen Maymanneh und Ghormach (...)

Apocalypse now ist ja wirklich eine Reise ins Herz der Finsternis, von der Anfangsszene im Hotelzimmer bis zum Finale in dieser Tempelanlage des Wahnsinns und des Todes. Es ist ein Gleichnis für den Krieg, ohne Anspruch eine Abbildung der direkten Realität zu sein. Viele Szenen prägen sich einem einfach ein, der Ritt der Walküren / Helikopterballet (übrigens zitiert von Ridley Scott in Black Hawk Down; ich meine sogar in einer GI Joe-Folge, welche ich in den späten 80er auf Super Channel gesehen habr), eine Szene die Filmgeschichte gemacht hat, die Playmates im Dschungel, sogar die (weggeschnittene / im Director Cutt enthaltene) Szene mit den frz. Siedlern.

Als ich diesen Film das erste Mal gesehen habe, in einer heute nicht mehr erhältlichen/ gesendeten Version, gab es am Schluss einen Napaleinsatz. Ich wsr frog, dass Kurtz und seine Truppen in Flamnen aufgegangen sind. Nur das wollte Ford Coppola gar nicht sagen, sondern es hätte nur ein Abspann sein sollem
N, weshalb diese Version aus dem Verkehr gezohen wurde.

Die Szene war iirc so: Irgend ein Funkspruch aus Willards Funkgerät. Schwarzer Himmel, die Bamen der Beteiligten werden eingeblendet.. Ein oder zwei kleine weisse Flecke falken wie Leuchtgeschosse runter. Alles schwarz. Napalm explodiert und der Titel " Apocalypse now" wird eingeblendet.


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Marcus Marius
Beitrag 26. Apr 2024, 11:48 | Beitrag #34
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ZITAT(400plus @ 25. Apr 2024, 07:37) *
"Letters from Iwo Jima"


Gerne vergessen wird, dass "Letters from Iwo Jima" ein Teil einer Duologie ist. "Flags of our Fathers" zeigt die gleiche Geschichte aus Sicht der Amerikaner und ist ebenso sehenswert.
 
Sensei
Beitrag 26. Apr 2024, 11:54 | Beitrag #35
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Panzerpionier
Beitrag 26. Apr 2024, 12:34 | Beitrag #36
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ZITAT(Delta @ 26. Apr 2024, 00:02) *
Grundsätzlich muss ich ja sagen, dass mich die letzten 2 Jahre Twitter und Telegram mehr abgestumpft haben, als 9 Monate Afghanistan und ich mittlerweile soviel echtes "live"-Combatfootage gesehen habe, dass die Nachstellung im Film dagegen selten ankommt. Ich habe die letzten 2 Jahre hunderte, wenn nicht tausende ukrainische und russische Soldaten fast in Echtzeit kämpfen und sterben sehen;

So ähnlich geht es mir auch. Wir sind abgestumpft, weil wir uns fast tagtäglich mit dem Thema Krieg und Gewalt beschäftigen. Wobei ich sagen muss, dass ich mich schon während meiner Zeit in der Bundeswehr durch den Kosovo-Einsatz, quasi selbst abgestumpft habe. Und da war ich in unserer PzPiKp 550 auch kein Einzelfall. Als wir Ende Februar 1999 den Marschbefehl nach Mazedonien bekamen, war das Ende des Kosovo-Krieges noch nicht absehbar. Als im März 99 dann die Bombardements
gegen serbische Stellungen, die Industrie und Infrastuktur begannen, hatten wir alle es zwar vermutet und gehofft, dass Serbien dem militärischen Druck nachgibt und sich zurückzieht, aber sicher war das nicht. Wir hatten zum damaligen Zeitpunkt also schon damit gerechnet, dass es unter Umständen auch zu einer Bodenoffensive im Kosovo kommen könnte. Deshalb wurden wir dann auch auf den Truppenübungsplätzen Heuberg und Münsingen ständig intensiv ausgebildet. Auch Handgranatenwerfen und schiessen mit der Panzerfaust standen auf dem Programm. Also Dinge, die in Pioniereinheiten sonst eher selten geübt werden. Auch Bilder von zerfetzten Minenopfern hat man uns gezeigt, um uns schon einmal seelisch und moralisch auf die Schrecken des Krieges vorzubereiten.
Als unsere PzPiKp 550 dann Anfang Juli 99 im Kosovo einrückte, lagen in den zerbombten oder abgefackelten Häusern auch noch vereinzelt tote und halbverweste serbische Soldaten und UÇK-Kämpfer. Fast alle von uns hat das so ziemlich kalt gelassen.
Man denkt sich: Okey, schade um den Menschen, ist jetzt halt so, aber das lässt sich leider nicht mehr ändern.
Heute als Eisenbahner kommt mir diese Abgestumpftheit sehr zugute, da wir es immer mal wieder mit Suizidenten zu tun haben. Da gibt es auch ganz schlimme Bilder, wenn sich die Person völlig zerfetzt und diffamiert um die Räder gewickelt hat oder manchmal nur noch Gulasch übrig bleibt. Es gibt, zum Glück selten, Kollegen und Kolleginnen die das nicht so einfach wegstecken können und psychische Probleme und/ oder Albträume bekommen. Das kann ich auch sehr gut nachvollziehen, da das einen völlig unvorbereitet trifft, wenn man sich nicht schon voher mit den Themen Tod und Gewalt auseinandergesetzt hat.

ZITAT(Delta @ 26. Apr 2024, 00:02) *
Das hinterlässt in jeder Hinsicht Spuren, aber v.a. in Hinsicht auf "Kriegsfilme". Es fallen mir auf Anhieb wenig Kampfszenen ein, die mich heute noch "mitnehmen", ohne einfach Actionkino zu sein... vielleicht Teile der Eröffnung von Private Ryan und der Ambush in FMJ. Der letzte "Im Westen nichts Neues" ist technisch ziemlich gut gemacht, aber er kommt halt nicht an die Realität ran und deshalb reißen mich die Kampfszenen nicht mehr aus dem Sitz. Unter dem Eindruck ist es für einen guten Kriegsfilm eher wichtig, ein Gefühl für die Zeit, für den Krieg und die Menschen die ihn kämpfen zu vermitteln. Weil das kann Combatfootage nicht.

Yep, so sehe ich das auch. Für mich ist es auch am wichtigsten ein Gefühl für die Zeit, für den Krieg und die Menschen die ihn kämpfen zu bekommen. Actionkino ist für mich nicht mehr so interessant und eher zweitrangig.

Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: 26. Apr 2024, 14:41
 
Xizor
Beitrag 26. Apr 2024, 14:36 | Beitrag #37
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Gilt They Shall Not Grow Old als Film oder Dokumentation?

Ansonsten haben mir We Were Soldiers (bis auf das Ende) und Greyhound gut gefallen, wenn auch nicht unbedingt Top 10.
 
xena
Beitrag 26. Apr 2024, 14:47 | Beitrag #38
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Ich guck mir diese ganzen Internetvideos über Ukraine usw gar nicht an. So sensationsgeil jedes Detail sehen zu müssen bin ich nicht. Ich will mich nicht abstumpfen.

Filme sollen ja auch nicht die Realität des Krieges 1:1 darstellen. Sie sollen den Wahnsinn des Krieges rüber bringen (was z.B. Apocalypse Now ganz gut macht), das was Krieg mit Menschen macht. Es soll zum nachdenken über Krieg anregen, moralisieren, Geschichte zurecht rücken und verständlich machen usw. Sie sollen aber ganz sicher nicht das Publikum zum kotzen bringen.


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Glorfindel
Beitrag 26. Apr 2024, 14:57 | Beitrag #39
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...und Unterhalten sollten Kriegsfilme schon auch.


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Whuffo
Beitrag 26. Apr 2024, 18:16 | Beitrag #40
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ZITAT(Glorfindel @ 26. Apr 2024, 13:57) *
...und Unterhalten sollten Kriegsfilme schon auch.


Ein Film soll:
- Geld einspielen
- Unterhalten
- Geld einspielen

Deshalb wird er gedreht. Filmstudios sind nicht altruistisch... und (Kriegs-)Filme sind keine Dokus oder Lehrfilme.


Wiki: American Sniper
ZITAT
The film grossed over $547 million worldwide, making it the 13th highest-grossing film of 2014, the highest-grossing film with a wide release during the month of January, and Eastwood's highest-grossing film to date.



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Beitrag 26. Apr 2024, 19:37 | Beitrag #41
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Naja , für die großen Studios mag das gelten, aber Filme werden auch aus anderen Gründen gemacht. Ein Francis F. Coppola oder Stanley Kubrick erzählen Geschichten und möchten den Zuschauer auch erreichen, gerade bei (Anti)Kriegsfilmen gibt es da eine sehr große Spanne wie wir ja hier sehen zwischen simpler Unterhaltungsindustrie, Propaganda und Message geleiteten Themen.


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Beitrag 26. Apr 2024, 21:57 | Beitrag #42
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Film ist auch Kunst und gute Filme werden auch der Liebe zum Film gemacht. Das ist wie bei der Literatur der Malerei und der Musik. Narürlich gibt es Filme, welche nur gemacht werden wegen dem Geld und kein Mitwirkender ist Stolz darauf (-》 Armagedon). Aber beim guten Film ist dies nicht so. Apocalypse now war ein riesen Risiko und Coppola wollte den zwingend machen. Die Dreharbeiten gingen brutal lange und das Budget massiv überschritten, worauf Coppola praktisch sein ganzes Vermögen in den Film investierte.

Es kommt auch immer wieder vor, dass Regisseure Blockbuster drehen, um anschliessend ihre Herzensprojekte verwirklichen zu können. Die pauschale Aussage: "(Jeder) Film ist einfach primär Kommerz!" halte ich für grundfalsch.

Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 26. Apr 2024, 22:58


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Beitrag 26. Apr 2024, 22:31 | Beitrag #43
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ZITAT(Glorfindel @ 26. Apr 2024, 22:57) *
Film ist auch Kunst und gute Filme wegen auch der Liebe zum Film gemacht. Das ist wie bei der Literatur der Malerei und der Musik. Narürlich gibt es Filme, welche nur gemacht werden wegen dem Geld und kein Mitwirkender ist Stolz darauf (-》 Armagedon). Aber beim guten Film ist dies nicht so. Apocalypse now war ein riesen Risiko und Coppola wollte den zwingend machen. Die Dreharbeiten gingen brutal lange und das Budget massiv überschritten, worauf Coppola praktisch sein ganzes Vermögen in den Film investierte.

Es kommt auch immer wieder vor, dass Regisseure Blockbuster drehen, um anschliessend ihre Herzensprojekte verwirklichen zu können. Die pauschale Aussage: "(Jeder) Film ist einfach primär Kommerz!" halte ich für grundfalsch.

Im Fall von Apocalypse now kann man sich die wiedrigkeiten mit denen Coppola leben musste sehr gut in Hearts of Darkness – Reise ins Herz der Finsternis ansehen, die Doku ist zumindest für mich fast genauso gut wie der Film selbst.


Bezüglich der Qualität von Filmen bzw. deren Aussage ist auch immer die Frage (speziell bei Kriegsfilmen) welche politische Botschaft möchte ich transportieren, Machwerke wie Battlefield Earth oder um bei Kriegsfilmen zu bleiben The Green Berets haben ganz klar die Motivation als propagandistisches Instrument die Massen für die Narative des Regisseurs zu beeinflussen, Gewinn oder Verlust ist dann wenn auch nicht unbedingt irrelevant, erst an zweiter Stelle wichtig.
 
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Beitrag 27. Apr 2024, 03:03 | Beitrag #44
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ZITAT(General Gauder @ 26. Apr 2024, 23:31) *
Bezüglich der Qualität von Filmen bzw. deren Aussage ist auch immer die Frage (speziell bei Kriegsfilmen) welche politische Botschaft möchte ich transportieren, Machwerke wie Battlefield Earth oder um bei Kriegsfilmen zu bleiben The Green Berets haben ganz klar die Motivation als propagandistisches Instrument die Massen für die Narative des Regisseurs zu beeinflussen, Gewinn oder Verlust ist dann wenn auch nicht unbedingt irrelevant, erst an zweiter Stelle wichtig.

Speziell dieser Film zeigt mMn recht gut, wie ein Propagandafilm so über's Ziel hinausschießen kann, dass er eher schon zum Anti-Kriegsfilm wird, wenn man ihn auch nur mit einem Funken Intelligenz betrachtet.
 
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Beitrag 27. Apr 2024, 12:14 | Beitrag #45
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Beitrag 27. Apr 2024, 13:56 | Beitrag #46
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ZITAT(Glorfindel @ 26. Apr 2024, 13:57) *
...und Unterhalten sollten Kriegsfilme schon auch.

Das ist ja schon alles mit drin. Um Themen an den Mann/Frau zu bringen, müssen sie natürlich unterhalten.

Natürlich müssen die auch Geld einspielen, aber das ist die geschäftliche Seite. Ich bleib bei den Gründen Filme zu machen, bzw eine bestimmte Art Filme zu machen, denn wenn es nur ums Geld ginge, könnte man alles mögliche machen und muss keine Kriegsfilme machen. Also bleiben wir mal beim Thema.


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Beitrag 27. Apr 2024, 14:03 | Beitrag #47
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Der relativ neue Film Napoleon (2023) würde mich interessieren. Schon alleine deshalb, um in diese Epoche einzutauchen. Die Kritiken zu diesem fallen allerdings durchwachsen aus. Kennt schon jemand den Film?
 
General Gauder
Beitrag 27. Apr 2024, 14:46 | Beitrag #48
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ZITAT(Panzerpionier @ 27. Apr 2024, 15:03) *
Der relativ neue Film Napoleon (2023) würde mich interessieren. Schon alleine deshalb, um in diese Epoche einzutauchen. Die Kritiken zu diesem fallen allerdings durchwachsen aus. Kennt schon jemand den Film?

Wenn du in die Epoche eintauchen willst, dann schau dir nicht Napoleon an.
 
xena
Beitrag 27. Apr 2024, 15:12 | Beitrag #49
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Es gibt doch schon zig Napoleon Filme wo man in die Epoche gut eintauchen kann.


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Beitrag 27. Apr 2024, 17:00 | Beitrag #50
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ZITAT(Panzerpionier @ 27. Apr 2024, 14:03) *
Der relativ neue Film Napoleon (2023) würde mich interessieren. Schon alleine deshalb, um in diese Epoche einzutauchen. Die Kritiken zu diesem fallen allerdings durchwachsen aus. Kennt schon jemand den Film?


ZITAT(Glorfindel @ 3. Dec 2023, 23:53) *
Napoleon von Ridley Scott
Auch wenn es offensichtlich ist, dass man Napoleon in einem zweienhalbstündigen Spielfilm nicht gerecht werden kann, zeichnet der Film ein zu stark vereinfachtes, falsches Bild von Napoleon. Der Film beschränkt sich mehr oder weniger auf das Verhältnis von Napoleon zu Josephine und zeigt nur ausschnittsweise ein paar Episoden aus seinem Leben. Weshalb er nachhaltig Europa, insbesonders Frankreich, bis heute prägt, wird nicht deutlich. Ich habe kein Problem, wenn in solchen Filmen nicht jedes Detail stimmt, aber hier stimmt eigentlich fast nichts. Die unzutreffende Darstellung der Schlachten des napoleonischen Zeitalter in der Art der Battle of the Bastards von GoT oder das Napoleon im Film bei Waterloo den Kavallerieangriff anführt und Austerlitz im Gebirge ist, sind da noch die kleinsten Fehler. Der Film ist nicht nur für Frankreich ein Ärgernis, sondern auch für mich. Ich glaube, Ridley Scott hat Napoleon in keiner Weise verstanden.

2/10


Der Beitrag wurde von Glorfindel bearbeitet: 27. Apr 2024, 17:02


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Panzerpionier
Beitrag 27. Apr 2024, 17:30 | Beitrag #51
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@Glorfindel

Okey, Danke! Das hat mir schon mal sehr weitergeholfen, um den Film ein wenig einschätzen zu können. xyxthumbs.gif
 
Holzkopp
Beitrag 28. Apr 2024, 00:25 | Beitrag #52
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Ich fand auch Die neunte Kompanie ganz sehenswert, es gibt wenige russische Kriegsfilme, die im Westen bekannt wurden.

Der Film taugt nicht als historische Erzählung, aber ich fand ihn athmosphärisch gut gemacht.


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Camouflage
Beitrag 28. Apr 2024, 03:08 | Beitrag #53
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Neben den bereits genannten fallen mir noch ein paar prägende Kriegs- und Antikriegsfilme (mehr oder weniger) ein, die ich in meiner Jugend gesehen und positiv in Erinnerung behalten habe:

Gesprengte Ketten
Das dreckige Dutzend
Dr. Seltsam oder: Wie ich lernte, die Bombe zu lieben
Catch-22 – Der böse Trick
WarGames – Kriegsspiele
MASH
Three Kings

Nicht direkt ein Kriegsfilm, aber auch beeindruckend: The Killing Fields – Schreiendes Land. Der Film handelt von der Terrorherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha. Leider nur ein einziges Mal im TV gesehen und die VHS-Aufzeichnung hat damals versagt.

Was das Ende von Apocalypse Now angeht: Ich müsste nachsehen, ich habe diverse Versionen auf VHS, DVD und Blu-ray hier im Regal stehen, aber ich meine, dass der Abspann mit dem Napalmeinsatz in Falschfarben am Ende bei mehreren davon gezeigt wird.


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Panzerchris
Beitrag 28. Apr 2024, 05:49 | Beitrag #54
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Folgender Kriegsfilm von 1989 ist auch sehenswert: Winterkrieg

https://de.wikipedia.org/wiki/Winterkrieg_(Film)
 
Wildboar
Beitrag 28. Apr 2024, 11:04 | Beitrag #55
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Fhnrich
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Ja, Killing Fields, fand ich auch sehr beeindruckend. Bewegend gemacht, zeigt er die ganze menschenverachtende Absurdität der Roten Khmer.
 
TTS
Beitrag 28. Apr 2024, 11:07 | Beitrag #56
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ZITAT(Panzerpionier @ 27. Apr 2024, 15:03) *
Der relativ neue Film Napoleon (2023) würde mich interessieren. Schon alleine deshalb, um in diese Epoche einzutauchen. Die Kritiken zu diesem fallen allerdings durchwachsen aus. Kennt schon jemand den Film?


Im Zweifel das kostenlose 7-Tage-Probeabo bei Apple-TV abschliessen und den selbst ansehn. Dabei kann man dann auch noch "Masters of the Air" und "Greyhound" mitnehmen. smile.gif

Der Beitrag wurde von TTS bearbeitet: 28. Apr 2024, 11:08
 
Jackace
Beitrag 28. Apr 2024, 12:28 | Beitrag #57
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Top 10 find ich schlicht zu wenig, irgendwie moechte ich auch garnicht alle Filme gegeneinander abwaegen- zu viele grossartige fallen raus und werden dadurch unnoetig abgewertet.
Mir kamen noch Patton, Ran und Come and See in den Sinn. Manche wie The Deer Hunter sehe ich nicht gerne, dann schon lieber seichte olle Kamellen wie Sink the Bismarck, The Dambusters oder Duell im Atlantik.
 
Reitlehrer
Beitrag 28. Apr 2024, 19:35 | Beitrag #58
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Evtl. ein wenig vergessen:

"Die Nackten und die Toten" nach dem gleichnamigen Buch von Norman Mailer, wobei das Buch auch lohnt.


Wahrscheinlich nicht bedeutsam und prägend für die Kategorie Kriegsfilm, aber immer unterhaltsam:

"Unternehmen Petticoat"

Hier ja erst kürzlich mit "LKW versenkt" zitiert.

Der Beitrag wurde von Reitlehrer bearbeitet: 28. Apr 2024, 19:37
 
Elster
Beitrag 28. Apr 2024, 20:22 | Beitrag #59
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ZITAT(Jackace @ 28. Apr 2024, 13:28) *
Top 10 find ich schlicht zu wenig, irgendwie moechte ich auch garnicht alle Filme gegeneinander abwaegen- zu viele grossartige fallen raus und werden dadurch unnoetig abgewertet.
Mir kamen noch Patton, Ran und Come and See in den Sinn. Manche wie The Deer Hunter sehe ich nicht gerne, dann schon lieber seichte olle Kamellen wie Sink the Bismarck, The Dambusters oder Duell im Atlantik.



Zu den Dambuster habe ich noch eine nette Anekdote: Ich bin in der Nähe der Möhnetalsperre aufgewachsen und in der Stadt Werl zur Schule gegangen. Dort befand sich das Studio des Fotografenmeisters Hartmut Euler, der sich auch als Fotoarchivar mit der Lokalgeschichte beschäftigt hat und mit seinen Fotobüchern wie "Als Deutschlands Dämme brachen" auch überregional bekannt wurde. Vor Jahren hat er da Besuch von Peter Jackson bekommen, der damals für ein Filmprojekt über den Angriff auf die Talsperren recherchiert hat:
https://www.soester-anzeiger.de/lokales/wer...n-13575508.html

Von dem Projekt hat man seit einigen Jahren nichts mehr gehört, aber viele Regisseure tragen ja ihre Ideen Jahre und Jahrzehnte mit sich herum, bevor sie sie verwirklichen können. Vielleicht erleben wir ja irgendwann eine Neuverfilmung.
 
Broensen
Beitrag 28. Apr 2024, 23:05 | Beitrag #60
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ZITAT(Elster @ 28. Apr 2024, 21:22) *
Ich bin in der Nähe der Möhnetalsperre aufgewachsen
Hallo, Ex-Nachbar. biggrin.gif
 
 
 

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