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> Extremismus im KSK, und seine Folgen
goschi
Beitrag 4. Oct 2021, 22:07 | Beitrag #211
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ZITAT(Whuffo @ 4. Oct 2021, 21:05) *
Aber es nicht sooo lange her, dass es 'beim Daimler' am Band in den Getränkeautomaten Bier gab und das in der 9 Uhr Pause getrunken wurde. Heute unvorstellbar.

noch bis in die Mitte der 90er hinein war in Druckereien noch pro Maschine ein Kasten Bier, der Abends auch leer war...
Der Kampf gegen den Alkoholismus in dieser Branche war dann auch durchaus mühsam und anstrengend und dafür sank die Unfallquote ziemlich massiv (dass viele alte Drucker keine 10 mehr voll kriegen mit ihren Fingern kommt nicht ganz aus dem nichts)

Dass gerade unter Berufssoldaten Alkoholismus auch Heute noch ein grosses Problem ist, ist auch kein Geheimnis, aus der Bundeswehr kenne ich es nicht, aus der Schweizer Armee aber, dass das bis heute teilweise noch immer lieber totgeschwiegen und "still geduldet" wird, denn aktiv dagegen vorgegangen.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Merowinger
Beitrag 4. Oct 2021, 22:18 | Beitrag #212
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Von meinem Brauerreipraktikum/Sommerjob bei der Auslieferung mit 28 Tonner will ich lieber gar nicht erzählen, jeder Wirt hat den Lieferschein mit zwei Getränken gewürzt (oder es angeboten). Das war unglaublich, und angeblich wusste jeder, mit welchem Pegel die Fahrer Tag ein Tag aus unterwegs waren. Und das Deputat wurde ganz offiziell von der Belegschaft schon in der Mittagspause konsumiert.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 4. Oct 2021, 22:37
 
Havoc
Beitrag 5. Oct 2021, 00:33 | Beitrag #213
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Auf Betriebsausflügen erlebe ich regelmäßig, wie sich Kollegen mit Bier abschießen. Ich bin beim Bund einmal richtig abgefüllt worden. Ich hab mir danach eine Regel aufgestellt:
nur soviel Alkohol, dass ich noch weiß was was ich mache. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, dann maximal ein alkoholisches Getränk. Das ist ein Grad an Selbstdisziplin, der ohne Probleme erreicht werden kann. Was effektiv abschreckt, ist wenn man als Nüchterner in einer Gruppe Besoffener sitzt. Es ist nicht lustig, nicht angenehm und meistens nur eine Frage der Zeit, bis zwei aneinandergeraten und es kurz vor einer Prügelei ist.
Gerade als Führungskraft würde ich mir nicht die Blöße geben wollen, das meine Mitarbeiter mitbekommen, dass ich meinem Alkoholkonsum nicht unter Kontrolle habe.
 
Schwabo Elite
Beitrag 5. Oct 2021, 08:34 | Beitrag #214
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ZITAT(goschi @ 4. Oct 2021, 23:07) *
Dass gerade unter Berufssoldaten Alkoholismus auch Heute noch ein grosses Problem ist, ist auch kein Geheimnis, aus der Bundeswehr kenne ich es nicht, aus der Schweizer Armee aber, dass das bis heute teilweise noch immer lieber totgeschwiegen und "still geduldet" wird, denn aktiv dagegen vorgegangen.


Das wird in der Bundeswehr heute nicht anders sein. Da wurden keine großen Kampagnen gegen gefahren, soweit ich weiß, und von selbst ändern sich Kulturen auch nicht. Wie Du schreibst, das ist totschweigen und Duldung. Im Prinzip ist das ein Vergehen der Dienstherren gegen ihre Fürsorgepflicht, denn die Folgen sind bekannt: schwerwiegende gesundheitliche Langzeitschäden, Unfallgefahr auch für Dritte, insbesondere mit Gefahrenstoffen sowie die Verstärkung, Verdrängung und Begünstigung von psychischen Erkrankungen. Wer da nicht vorbeugt oder sogar beide Augen zudrückt oder das irgendwie befördert, ist mit im Boot.
Nun bin ich nicht verwundert, dass hier einige 1,8 Promill als "nicht viel" oder anderweitig kleinreden wollen, das ist aber entweder Unwissen oder Verdrängung, dessen, was das bei regelmäßigem Abusus für den Organismus heißt. Nur weil große Anteile der Bevölkerung das regelmäßig machen, ist das nicht gesund oder kein Warnzeichen für soziale und / oder psychische Probleme.


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"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912)
"Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I
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bill kilgore
Beitrag 5. Oct 2021, 09:16 | Beitrag #215
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ZITAT(Whuffo @ 4. Oct 2021, 21:05) *
Aber es nicht sooo lange her, dass es 'beim Daimler' am Band in den Getränkeautomaten Bier gab und das in der 9 Uhr Pause getrunken wurde. Heute unvorstellbar.

2002, meiner Erinnerung nach. Bier aus den Automaten, Mon Cherie aus dem Kiosken raus.
Danach standen halt zum Feierabend die leeren Fürst Uranov-Flaschen im Parkhaus.


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Almeran
Beitrag 5. Oct 2021, 09:21 | Beitrag #216
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ZITAT(Schwabo Elite @ 5. Oct 2021, 09:34) *
ZITAT(goschi @ 4. Oct 2021, 23:07) *
Dass gerade unter Berufssoldaten Alkoholismus auch Heute noch ein grosses Problem ist, ist auch kein Geheimnis, aus der Bundeswehr kenne ich es nicht, aus der Schweizer Armee aber, dass das bis heute teilweise noch immer lieber totgeschwiegen und "still geduldet" wird, denn aktiv dagegen vorgegangen.


Das wird in der Bundeswehr heute nicht anders sein. Da wurden keine großen Kampagnen gegen gefahren, soweit ich weiß, und von selbst ändern sich Kulturen auch nicht. Wie Du schreibst, das ist totschweigen und Duldung. Im Prinzip ist das ein Vergehen der Dienstherren gegen ihre Fürsorgepflicht, denn die Folgen sind bekannt: schwerwiegende gesundheitliche Langzeitschäden, Unfallgefahr auch für Dritte, insbesondere mit Gefahrenstoffen sowie die Verstärkung, Verdrängung und Begünstigung von psychischen Erkrankungen. Wer da nicht vorbeugt oder sogar beide Augen zudrückt oder das irgendwie befördert, ist mit im Boot.
Nun bin ich nicht verwundert, dass hier einige 1,8 Promill als "nicht viel" oder anderweitig kleinreden wollen, das ist aber entweder Unwissen oder Verdrängung, dessen, was das bei regelmäßigem Abusus für den Organismus heißt. Nur weil große Anteile der Bevölkerung das regelmäßig machen, ist das nicht gesund oder kein Warnzeichen für soziale und / oder psychische Probleme.

Um das mal in den Kontext zu setzen: für 1,8 Promille muss man an einem Abend etwa 2,5 Liter Bier trinken, also 5 Halbe oder 7,5 kleine Bier. Natürlich kann man das mal machen. Aber wer nicht Alkoholiker ist, fühlt sich danach sicher nicht mehr fahrtauglich. Da der Typ sein letztes Bier wahrscheinlich nicht im Auto getrunken hat, war es eher mehr.


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Beitrag 5. Oct 2021, 09:33 | Beitrag #217
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Ja, danke für die Umrechnung in Bier. Allerdings sind das nicht 2,5 l "am Abend", sondern in einer Zeit, die so kurz ist, dass bis zur Messung noch kein Abbau stattgefunden hat. Wenn der Mann also nicht noch im Auto getrunken hat - was denkbar wäre, aber nicht unterstellt werden soll - dann muss vorher entsprechend etwas mehr reingeflossen sein.


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Almeran
Beitrag 5. Oct 2021, 09:45 | Beitrag #218
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Danke für den Hinweis, ich habe gerade nochmal den Promillerechner angeworfen.

Von 20:00 bis 23:00 pro Stunde etwa 2 Halbe Bier bringen dich in den Bereich. Da muss man schon gut bechern und eine Bedienung haben, die auf Zack ist.


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Kameratt
Beitrag 5. Oct 2021, 10:03 | Beitrag #219
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ZITAT(Schwabo Elite @ 5. Oct 2021, 09:34) *
ZITAT(goschi @ 4. Oct 2021, 23:07) *
Dass gerade unter Berufssoldaten Alkoholismus auch Heute noch ein grosses Problem ist, ist auch kein Geheimnis, aus der Bundeswehr kenne ich es nicht, aus der Schweizer Armee aber, dass das bis heute teilweise noch immer lieber totgeschwiegen und "still geduldet" wird, denn aktiv dagegen vorgegangen.


Das wird in der Bundeswehr heute nicht anders sein. Da wurden keine großen Kampagnen gegen gefahren, soweit ich weiß, und von selbst ändern sich Kulturen auch nicht. Wie Du schreibst, das ist totschweigen und Duldung. Im Prinzip ist das ein Vergehen der Dienstherren gegen ihre Fürsorgepflicht, denn die Folgen sind bekannt: schwerwiegende gesundheitliche Langzeitschäden, Unfallgefahr auch für Dritte, insbesondere mit Gefahrenstoffen sowie die Verstärkung, Verdrängung und Begünstigung von psychischen Erkrankungen. Wer da nicht vorbeugt oder sogar beide Augen zudrückt oder das irgendwie befördert, ist mit im Boot.
Nun bin ich nicht verwundert, dass hier einige 1,8 Promill als "nicht viel" oder anderweitig kleinreden wollen, das ist aber entweder Unwissen oder Verdrängung, dessen, was das bei regelmäßigem Abusus für den Organismus heißt. Nur weil große Anteile der Bevölkerung das regelmäßig machen, ist das nicht gesund oder kein Warnzeichen für soziale und / oder psychische Probleme.

Regelmäßigkeit ist eine andere Dimension, die sich alleine aus den 1,8 nicht ableiten lässt. Dass Alkohol ungesund ist, ist auch nicht erst seit gestern bekannt. Aber das trifft auf viele Aktivitäten von Menschen zu.
Werte von über 2 Promillen sind jedenfalls problemlos an einem geselligen Abend erreichbar, wenn man mehrere Bier mit einigen Kurzen kombiniert. Die Abbaurate liegt dann auch bei ca. 0,15 Promillen pro Stunde, sodass man entsprechend auch noch mehrere Stunden später auf strafrechtlich relevante Werte kommt.
 
goschi
Beitrag 5. Oct 2021, 11:13 | Beitrag #220
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ZITAT(Havoc @ 5. Oct 2021, 01:33) *
Ich hab mir danach eine Regel aufgestellt:
nur soviel Alkohol, dass ich noch weiß was was ich mache. Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, dann maximal ein alkoholisches Getränk. Das ist ein Grad an Selbstdisziplin, der ohne Probleme erreicht werden kann.

Da ich sowohl beruflich als auch später als bei anderem Führungspersonal (hauptmännern aufwärts) in der Armee die Folgen gesehen und festgestellt habe, ist für mich die bleierne 0.0 Regel dogmatisch.
Ich trinke keinen Alkohol, wenn ich noch ein Fahrzeug führe (ja, auch das Velo zählt für mich da), auch nicht zum anstossen, oder irgendwas.
Es ist für mich die einzige haltbare Regel, denn es vermeidet "ach zur Ausnahme mal..." und mittlerweile weiss und akzeptiert das Umfeld das auch, aber: man merkt auch wie viel unverständnis da aufkommt "was? ach komm, nur eins, tu nicht so..." habe ich viele Jahre gehört, gerade eben auch im Militär...

Gerade im Militär ist das sehr ambivalent, einerseits gibt es da die (von mir übernommene) strickte 0.0 Promille Regel, andererseits eben auch sehr breites wegschauen und meiner Erfahrung nach vor allem ein treten nach unten mithilfe dieser Regel, nicht nach oben.
Ich kenne die aktuellste Entwicklung nicht, bin auch schon 5+ Jahre gar nicht mehr im Dienst, aber bis da war das noch allgegenwärtig.


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ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Almeran
Beitrag 5. Oct 2021, 13:32 | Beitrag #221
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ZITAT(Kameratt @ 5. Oct 2021, 11:03) *
ZITAT(Schwabo Elite @ 5. Oct 2021, 09:34) *
ZITAT(goschi @ 4. Oct 2021, 23:07) *
Dass gerade unter Berufssoldaten Alkoholismus auch Heute noch ein grosses Problem ist, ist auch kein Geheimnis, aus der Bundeswehr kenne ich es nicht, aus der Schweizer Armee aber, dass das bis heute teilweise noch immer lieber totgeschwiegen und "still geduldet" wird, denn aktiv dagegen vorgegangen.


Das wird in der Bundeswehr heute nicht anders sein. Da wurden keine großen Kampagnen gegen gefahren, soweit ich weiß, und von selbst ändern sich Kulturen auch nicht. Wie Du schreibst, das ist totschweigen und Duldung. Im Prinzip ist das ein Vergehen der Dienstherren gegen ihre Fürsorgepflicht, denn die Folgen sind bekannt: schwerwiegende gesundheitliche Langzeitschäden, Unfallgefahr auch für Dritte, insbesondere mit Gefahrenstoffen sowie die Verstärkung, Verdrängung und Begünstigung von psychischen Erkrankungen. Wer da nicht vorbeugt oder sogar beide Augen zudrückt oder das irgendwie befördert, ist mit im Boot.
Nun bin ich nicht verwundert, dass hier einige 1,8 Promill als "nicht viel" oder anderweitig kleinreden wollen, das ist aber entweder Unwissen oder Verdrängung, dessen, was das bei regelmäßigem Abusus für den Organismus heißt. Nur weil große Anteile der Bevölkerung das regelmäßig machen, ist das nicht gesund oder kein Warnzeichen für soziale und / oder psychische Probleme.

Regelmäßigkeit ist eine andere Dimension, die sich alleine aus den 1,8 nicht ableiten lässt. Dass Alkohol ungesund ist, ist auch nicht erst seit gestern bekannt. Aber das trifft auf viele Aktivitäten von Menschen zu.
Werte von über 2 Promillen sind jedenfalls problemlos an einem geselligen Abend erreichbar, wenn man mehrere Bier mit einigen Kurzen kombiniert. Die Abbaurate liegt dann auch bei ca. 0,15 Promillen pro Stunde, sodass man entsprechend auch noch mehrere Stunden später auf strafrechtlich relevante Werte kommt.

Dass man sich mit annähernd 2 Promille noch in der Lage fühlt, ein Auto bewegen zu können, spricht aber schon für eine ordentliche Gewöhnung. Mal ganz abgesehen von der schieren Dummheit und Verantwortungslosigkeit.

Letztendlich bestreitet ja niemand, dass man sich bei einem geselligen Abend locker auf so ein Niveau saufen kann. Das ist nicht abnormal oder krank. Aber der Großteil der Menschen ist dann eben vernünftig genug, sich in ein Taxi zu setzen. Und genau diese Vernunft würde ich mir auch von einem Offizier wünschen.


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Kameratt
Beitrag 5. Oct 2021, 14:40 | Beitrag #222
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Dies wiederrum bestreitet auch niemand hier und gerade von einem Offizier erwartet man eine gewisse Vorbildfunktion unabhängig davon, ob er gerade eine Uniform trägt oder nicht. Letzendlich wird Kreitmayr mit den verdienten Konsequenzen leben müssen, sowohl straf- als auch disziplinarrechtlich. Das einzig "Gute", was man an der Geschichte sehen kann, ist dass durch sein verantwortungsloses Verhalten glücklicherweise niemand verletzt wurde oder noch schlimmeres passiert ist. Ich denke, keiner von uns möchte im Straßenverkehr unterwegs sein, wo andere Verkehrsteilnehmer auch mal 1,8 Promille im Blut haben können.

Der Beitrag wurde von Kameratt bearbeitet: 5. Oct 2021, 14:42
 
Merowinger
Beitrag 5. Oct 2021, 15:18 | Beitrag #223
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Die wichtigere Frage ist aber doch: Ist er in seiner besondere Funktion nicht potentiell immer im Dienst, d.h. kann er unerwartet schnell wichtige Entscheidungen treffen müssen? Ja, dafür gibt es Stellvertreter und die Einsatzführung. Aber es spielt disziplinarisch für mich eine Rolle ob es im Wochende oder Urlaub war oder eben nicht. Poor judgement ist sein Verhalten in jedem Fall. Politisch isses saublöd, so kurz vor Kommandoübergabe.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 5. Oct 2021, 16:06
 
Larsseehans
Beitrag 5. Oct 2021, 16:07 | Beitrag #224
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Ich frag mich gerade ob es nicht vom KSK Soldaten erwartet wird, das der kommandeur seine Untergebenen untern tisch trinkt. Muss da an die abschieds partie im ksk von ein paar jahren denken die für schlagzeilen sorgte.
 
ramke
Beitrag 5. Oct 2021, 18:16 | Beitrag #225
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Ot:Die mit dem schweinekopf!? Die war doch auch in der berchtigten zweiten Kompanie.

Der Beitrag wurde von ramke bearbeitet: 5. Oct 2021, 18:19


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Nur echt mit "Edit"
 
General Gauder
Beitrag 5. Oct 2021, 19:26 | Beitrag #226
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ZITAT(Almeran @ 5. Oct 2021, 14:32) *
ZITAT(Kameratt @ 5. Oct 2021, 11:03) *
ZITAT(Schwabo Elite @ 5. Oct 2021, 09:34) *
ZITAT(goschi @ 4. Oct 2021, 23:07) *
Dass gerade unter Berufssoldaten Alkoholismus auch Heute noch ein grosses Problem ist, ist auch kein Geheimnis, aus der Bundeswehr kenne ich es nicht, aus der Schweizer Armee aber, dass das bis heute teilweise noch immer lieber totgeschwiegen und "still geduldet" wird, denn aktiv dagegen vorgegangen.


Das wird in der Bundeswehr heute nicht anders sein. Da wurden keine großen Kampagnen gegen gefahren, soweit ich weiß, und von selbst ändern sich Kulturen auch nicht. Wie Du schreibst, das ist totschweigen und Duldung. Im Prinzip ist das ein Vergehen der Dienstherren gegen ihre Fürsorgepflicht, denn die Folgen sind bekannt: schwerwiegende gesundheitliche Langzeitschäden, Unfallgefahr auch für Dritte, insbesondere mit Gefahrenstoffen sowie die Verstärkung, Verdrängung und Begünstigung von psychischen Erkrankungen. Wer da nicht vorbeugt oder sogar beide Augen zudrückt oder das irgendwie befördert, ist mit im Boot.
Nun bin ich nicht verwundert, dass hier einige 1,8 Promill als "nicht viel" oder anderweitig kleinreden wollen, das ist aber entweder Unwissen oder Verdrängung, dessen, was das bei regelmäßigem Abusus für den Organismus heißt. Nur weil große Anteile der Bevölkerung das regelmäßig machen, ist das nicht gesund oder kein Warnzeichen für soziale und / oder psychische Probleme.

Regelmäßigkeit ist eine andere Dimension, die sich alleine aus den 1,8 nicht ableiten lässt. Dass Alkohol ungesund ist, ist auch nicht erst seit gestern bekannt. Aber das trifft auf viele Aktivitäten von Menschen zu.
Werte von über 2 Promillen sind jedenfalls problemlos an einem geselligen Abend erreichbar, wenn man mehrere Bier mit einigen Kurzen kombiniert. Die Abbaurate liegt dann auch bei ca. 0,15 Promillen pro Stunde, sodass man entsprechend auch noch mehrere Stunden später auf strafrechtlich relevante Werte kommt.

Dass man sich mit annähernd 2 Promille noch in der Lage fühlt, ein Auto bewegen zu können, spricht aber schon für eine ordentliche Gewöhnung. Mal ganz abgesehen von der schieren Dummheit und Verantwortungslosigkeit.

Letztendlich bestreitet ja niemand, dass man sich bei einem geselligen Abend locker auf so ein Niveau saufen kann. Das ist nicht abnormal oder krank. Aber der Großteil der Menschen ist dann eben vernünftig genug, sich in ein Taxi zu setzen. Und genau diese Vernunft würde ich mir auch von einem Offizier wünschen.

Alkohol enthemmt, und lässt einen Dinge machen die man nüchtern nicht machen würde. Außerdem ist das betrunken werden ja ein schleichender Prozess deshalb daraus schlüsse zu ziehen halte ich zumindest für gewagt.
 
SailorGN
Beitrag 6. Oct 2021, 10:59 | Beitrag #227
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Hinsichtlich Alkohol ist es im Militär schwer, Menschen zu erziehen. Einen Uffz bekommt man ums Verrecken nicht zur Entgiftung, wenn er nicht zustimmt und wenn noch nix gravierendes passiert ist. Problem bei Suchtverhalten ist, dass die Sucht jede andere Stimulanz übertüncht, sowohl negativ wie positiv. Bei dem Kameraden hat die Aussicht auf Laufbahnwechsel nix bewirkt, auch die Kommandierung und damit Wegfall von Zulagen nicht. Negative Folgen wurden "weggesoffen", positive Anreize "gefeiert", gewonnen hat nur der Alk. Selbst Intervention mit Geschwaderarzt weil nicht zum Dienst erschienen -> Dienstunfähig auf Kammer konnte nur einen Diszi bringen. Hier ist hinderlich, dass Alkohol frei verkäuflich ist. Bei BTM geht alles viel leichter, weil strafbarer Bereich. "Besoffen sein" ist nicht strafbar.

Allerdings wurde sich damit beholfen, Berufsalkoholiker auf Stellen zu setzen, wo sie keinen Schaden anrichten können... ich hab in div. Schulen, Ämtern etc. Alkoholiker auf völlig unwichtigen Posten gesehen, die dort bis zum DZE geparkt wurden... hochqualifizierte Techniker als Ausbilder für weniger relevante Theoriefächer zB.


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Forodir
Beitrag 6. Oct 2021, 22:45 | Beitrag #228
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Wie lange sind denn eure Erfahrungen her? Ich bin jetzt im 25. Dienstjahr und gemessen an meine Anfangsjahre wird deutlich weniger getrunken und es wird auch deutlich härter durchgegriffen bei Verfehlungen bis zur Entfernung aus dem Dienst (allerdings im zusammenhang mit führen eines Dienstfahzeuges und Unfall).
Was natürlich nicht heißt das es das nicht mehr gibt insbesondere eben bei den Älteren Semestern aber der Trend ist schon bemerkbar.


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Beitrag 7. Oct 2021, 06:43 | Beitrag #229
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Mein ehemaliger Kdr trank nur O-Saft. Das eben so. An einer Truppenschule in Bayern gab es einen Fernmelde-Stoffz, der trank Kaffe aus "seiner" Thermoskanne. Wir haben dann mal dran gerochen. 3/4 Maria, der Rest Kaffee. Und das schon vor der Natopause. Schlimm war, dass es jeder wusste und, dass er für Unterrichte mit seinem Pivat-kfz zwischen 2 Kasernen "pendelte". War anno 90-91.
 
400plus
Beitrag 13. Sep 2022, 09:03 | Beitrag #230
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Högl will einerseits über die Rolle des KSK und der Spezialkräfte allgemein in der LV/BV sprechen und stellt einige der Entscheidungen der letzten Jahre in Frage:

ZITAT
Auch sehe sie zwei Punkte aus dem Reformprogramm „mittlerweile kritisch“, sagte Högl, die KSK seit ihrem Amtsantritt 2020 mehr als zehn Mal besucht hat. Überprüft werden sollte die Entscheidung, die Ausbildung des KSK an die Infanterieschule in Hammelburg auszulagern sowie die Rotation mit anderen Verbänden, denn dies erschwere den Erhalt von Fähigkeiten und der Einsatzfähigkeit.


https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...n-18312484.html

 
400plus
Beitrag 3. Dec 2023, 08:15 | Beitrag #231
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Zwar nicht direkt Extremismus, aber KSK: Das LG Tübingen hat die Anklage gegen Brigadegeneral Kreitmayr wegen unterlassener Mitwirkung bei Strafverfahren (es geht um die anonyme Rückgabe der Munition) zugelassen.

Zeit
 
SpezPi(Ppl)301
Beitrag 3. Dec 2023, 10:04 | Beitrag #232
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Hat die Grabung nach Paletten (?) voller Kalashnikows (?) in Calw was ergeben? Hätte noch im Potfolio, dass in Husum auf dem StoÜbPl zwischen 5 und 30 HS 30 kurz in Folien voll aufgerödelt versteckt (vergraben) sind. Dumm nur, dass der HFw, der weiß wo, schon vor Jahren aus dem Dienst ausschied. War 'ne heisse Nummer' Mitte der 2000' er Jahre. Quelle ein UmP.
 
Thomas
Beitrag 3. Dec 2023, 11:59 | Beitrag #233
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Und diesen Hauptfeld kann man auch nimmer finden....


Die Legenden sterben nie....


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Nite
Beitrag 3. Dec 2023, 12:40 | Beitrag #234
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Husum? Angeblich gab es das auf jedem 2. StOÜbPl wink.gif

Der Beitrag wurde von Nite bearbeitet: 3. Dec 2023, 12:41


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goschi
Beitrag 3. Dec 2023, 13:48 | Beitrag #235
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ZITAT(SpezPi(Ppl)301 @ 3. Dec 2023, 10:04) *
Hat die Grabung nach Paletten (?) voller Kalashnikows (?) in Calw was ergeben? Hätte noch im Potfolio, dass in Husum auf dem StoÜbPl zwischen 5 und 30 HS 30 kurz in Folien voll aufgerödelt versteckt (vergraben) sind. Dumm nur, dass der HFw, der weiß wo, schon vor Jahren aus dem Dienst ausschied. War 'ne heisse Nummer' Mitte der 2000' er Jahre. Quelle ein UmP.

vergessen wir nicht die HUNDERTEN Kampfpanzer, die Soldaten während Übungen so gut getarnt und versteckt haben, dasss der bauer Monatelang später die jeweilige Armee fragen musste, ob sie den zurückhaben wollen...
Ausserdem die pappmagazine für das G3/G36/FAMAS/Stg77/Stgw57/Stgw90/... mit Hochgeschwindigkeitsmunition drin (und ja, ich kenne die geschichten aus all diesen Armeen)

aber wir sollten uns echt von Scheisshausparolen entfernen und zur sachlichen Diskussion kommen.


ZITAT(Nite @ 3. Dec 2023, 12:40) *
Husum? Angeblich gab es das auf jedem 2. StOÜbPl wink.gif


und was machte man auf der anderen Hälfte eek.gif


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Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
General Gauder
Beitrag 3. Dec 2023, 14:36 | Beitrag #236
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ZITAT(goschi @ 3. Dec 2023, 13:48) *
ZITAT(SpezPi(Ppl)301 @ 3. Dec 2023, 10:04) *
Hat die Grabung nach Paletten (?) voller Kalashnikows (?) in Calw was ergeben? Hätte noch im Potfolio, dass in Husum auf dem StoÜbPl zwischen 5 und 30 HS 30 kurz in Folien voll aufgerödelt versteckt (vergraben) sind. Dumm nur, dass der HFw, der weiß wo, schon vor Jahren aus dem Dienst ausschied. War 'ne heisse Nummer' Mitte der 2000' er Jahre. Quelle ein UmP.

vergessen wir nicht die HUNDERTEN Kampfpanzer, die Soldaten während Übungen so gut getarnt und versteckt haben, dasss der bauer Monatelang später die jeweilige Armee fragen musste, ob sie den zurückhaben wollen...
Ausserdem die pappmagazine für das G3/G36/FAMAS/Stg77/Stgw57/Stgw90/... mit Hochgeschwindigkeitsmunition drin (und ja, ich kenne die geschichten aus all diesen Armeen)

aber wir sollten uns echt von Scheisshausparolen entfernen und zur sachlichen Diskussion kommen.


ZITAT(Nite @ 3. Dec 2023, 12:40) *
Husum? Angeblich gab es das auf jedem 2. StOÜbPl wink.gif


und was machte man auf der anderen Hälfte eek.gif

Auf der anderen Hälfte wurden Kühe mit der Carl Gustaf in die Luft gejagt wink.gif
 
skape
Beitrag 3. Dec 2023, 14:52 | Beitrag #237
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ZITAT(Thomas @ 3. Dec 2023, 11:59) *
Und diesen Hauptfeld kann man auch nimmer finden....


Die Legenden sterben nie....


Der exportiert die jetzt eigenhändig in die Ukraine! Ist 'ne heiße Nummer!


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xena
Beitrag 3. Dec 2023, 16:18 | Beitrag #238
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ZITAT(goschi @ 3. Dec 2023, 12:48) *
ZITAT(Nite @ 3. Dec 2023, 12:40) *
Husum? Angeblich gab es das auf jedem 2. StOÜbPl wink.gif


und was machte man auf der anderen Hälfte eek.gif

Man kann nicht auf dem gleichen Fleck Paletten mit Waffen verbuddeln und auch noch Panzer getarnt verstecken und vergessen. wink.gif

Ich frage mich aber jetzt, wo denn ungestört geübt wird... hmpf.gif


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Marcus Marius
Beitrag 3. Dec 2023, 17:50 | Beitrag #239
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Vielleicht sollte man nach den jüngsten Erfahrungen mit Reichsbürgern und der rechten Szene im Allgemeinen (auch und insbesondere im Rahmen von "Stay Behind"-Organisationen), Gerüchten von vergrabenen Handwaffen und anderen Waffen ähnlicher Größe nicht automatisch skeptisch gegenüber stehen und diese lächerlich machen.
 
Thomas
Beitrag 3. Dec 2023, 18:03 | Beitrag #240
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Außer bei der Kreissparkasse in Calw bedeuten 5 Schuss zu wenig im Bestand 1 Leitzordner Ermittlungen und mehrere Wochen Spaß. Ein Schuß zuviel bedeuten 7 Leitzordner Ermittlungen und mehrere Monate Spaß. Ja. ist mir mal passiert als Leitender. Kann ich nicht empfehlen.


Mit genügend krimineller Energie konnte man sicherlich auch in "normalen" Einheiten ein paar Schuss beseite bringen. Aber Donnerstöcke? Am besten gleich Palettenweise? Ja nee..... Is klar..... Hollywood und so....


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verstorben in der Charite Berlin
 
 
 

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