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> Offiziersstudenten werden zunehmend konservativer, sehr interessant
Nite
Beitrag 10. Mar 2004, 21:38 | Beitrag #1
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Generalmajor d.R.
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QUOTE(MarlboromNa @ 10 März 2004 - 20:05)
Ich denke, das ist scho Besorgnis erregend, vor allem, wenn irgendwann keine Wehrpflichtsarmee mehr da ist, ne Entwicklung wie bei der Reichswehr (Staat im Staate) wäre da evtl auch möglich.

Das Problem ist, das wir heute in großen Teilen der Bevölkerung eine Anti-BW Haltung haben, und diese Leute kriegst du auch nicht mit der Wehrpflicht.

Mal eine anderer Punkt:
Ist eine nationale Einstellung nicht Grundvoraussetzung für die Tätigkeit als Berufssoldat?


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v. Manstein
Beitrag 11. Mar 2004, 19:07 | Beitrag #2
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QUOTE(SPzLuchs @ 11 März 2004 - 09:19)
QUOTE(v. Manstein @ 10 März 2004 - 23:23)
QUOTE(SPzLuchs @ 10 März 2004 - 21:31)
es geht doch jetzt hier um die bw!

und was interessieren mich fehlgeleitete amies?
nix, rein gar nix.

Hallo !!!

Denkst du auch mal nach bevor du postest ?
In Sachen BW regst du dich über jeden "verirrten Spinner" auf, der konservativer ist, als du es für angebrachst hältst. Das ist nicht nur unfair den betreffenden Personen gegenüber sonder auch (zu) pauschalisierend, weil man sehr wohl zwischen einem rechtsstaatlichen und demokratisch vereinbaren Konservativismus und eben einem verfassungswidrigen Rechtsextremismus unterscheiden sollte ( Meine Vorsprecher haben dies ja bereits erklärt! ).

Zum anderen beanspruchst du für die deutschen Soldaten Tugenden und Ideale, die für Soldaten anderer demokratischer Armee nicht gelten sollen. Du soltest vielleicht mal daran denken, dass die USA für sich beanspruchen das Gute in der Welt zu verteidigen und zur Zeit damit beschäftigt sind, den Nahen Osten in einen Ort prosperierender Demokratien zu verwandeln.... Klasse Einstellung, RESPEKT  hmpf.gif

wie kommt es eigentlich, dass mich dein rechtspopulistisches geseiere hier, irgendwie an den vor kurzem aus dem forum entfernten member -Individualist- erinnert?

ein schelm, wer böses dabei denkt!


Du kannst denken, das hätte ich jetzt nicht wirklich von dir erwartet.

Du könntest mal einen Bezug zum Thema posten anstelle hier ein dummes Posting nach dem anderen unter deine Mitmenschen zu bringen !

"rechtspopulisitsches Geseiere" - wo denn das ?

lol.gif


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SPzLuchs
Beitrag 10. Mar 2004, 21:26 | Beitrag #3
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QUOTE
Ich denke, das ist scho Besorgnis erregend, vor allem, wenn irgendwann keine Wehrpflichtsarmee mehr da ist, ne Entwicklung wie bei der Reichswehr (Staat im Staate) wäre da evtl auch möglich.


deshalb bin ich auch strikt gegen die abschaffung der wehrpflicht.


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"....und wissen sie, die grünen und der schröder, die haben jetzt auch noch pommes und chips giftig gemacht!"
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Autolyse
Beitrag 11. Mar 2004, 17:23 | Beitrag #4
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QUOTE(v. Manstein @ 11 März 2004 - 00:23)
QUOTE(SPzLuchs @ 10 März 2004 - 21:31)
es geht doch jetzt hier um die bw!

und was interessieren mich fehlgeleitete amies?
nix, rein gar nix.

Hallo !!!

Denkst du auch mal nach bevor du postest ?
In Sachen BW regst du dich über jeden "verirrten Spinner" auf, der konservativer ist, als du es für angebrachst hältst. Das ist nicht nur unfair den betreffenden Personen gegenüber sonder auch (zu) pauschalisierend, weil man sehr wohl zwischen einem rechtsstaatlichen und demokratisch vereinbaren Konservativismus und eben einem verfassungswidrigen Rechtsextremismus unterscheiden sollte ( Meine Vorsprecher haben dies ja bereits erklärt! ).

Zum anderen beanspruchst du für die deutschen Soldaten Tugenden und Ideale, die für Soldaten anderer demokratischer Armee nicht gelten sollen. Du soltest vielleicht mal daran denken, dass die USA für sich beanspruchen das Gute in der Welt zu verteidigen und zur Zeit damit beschäftigt sind, den Nahen Osten in einen Ort prosperierender Demokratien zu verwandeln.... Klasse Einstellung, RESPEKT  hmpf.gif

Bild: http://www.turnen-lenggries.de/gif/empoerung.gif (Bild automatisch entfernt)


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Man stelle sich mal vor Wilhelm Conrad Röntgen hätte mit Nachnamen Leutheusser-Schnarrenberger geheißen. Wieviel Arbeitszeit jeden Tag im Gesundheitssystem verlorenginge.
ZITAT(Goschi)
Und für echte Männer und überhaupt, DAMALS™ war alles besser!
 
v. Manstein
Beitrag 10. Mar 2004, 22:05 | Beitrag #5
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Mhhh... Wieso ist ein Großteil der Bevölkerung gegen die BW ( Quelle?)  Es stimmt, viele  - ein Großteil der Bevölkerung - würden nicht zur BW gehen, aber grundsätzlich gegen die BW sind wirklich die allerwenigsten.   mata.gif

Und die Wherpflicht ist ja nur ein Pseudoargument! Die Entscheidung für die BW oder für den Zivildienst steht jedem frei ! Also gehen die Zwangsverpflichteten, die sich für den Wehrdienst entscheiden, dort auch   freiwillig hin.

Und es war schon immer so, dass Disziplin, Befehl und Gehorsam sowie Tugenden wie Ehre und Pflichtgefühl schon von den Rechten (als von den Linken) besetzt wurden


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MarlboromNa
Beitrag 11. Mar 2004, 12:17 | Beitrag #6
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QUOTE(Der Neue @ 11 März 2004 - 08:37)
QUOTE
Richtig, allerdings wurden diese Studien wahrscheinlich über die breite Masse des Volkes durchgeführt (vor allem alle Altersstufen). Erfahrungen im weiteren Umfeld zeigen mir aber daß gerade unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, also dem potentiellen Nachwuchs, die "die Bw ist doof, was willstn da"-Haltung eine gewisse Verbreitung hat.


Da muss ich APFSDS zustimmen. Ich bekomme das häufig genug selber mit, da ich mich ja auch als Zeitsoldat bewerbe.
Wenn ich das gegenüber Freunden oder Gleichaltrigen zum Gespräch bringe kommt häufig sowas wie: "Du bist doch ein Trottel, Waffennarr, Willst doch nur Krieg spielen oder zu dem Idiotenverein". Das bessert sich erst wen ich mit Menschen über 25 - 30 spreche (ein grober Wert, es gibt auch ausnahmen).

Vielleicht kommt das auch daher, dass viele junge Leute einfach nicht mehr den Sinn im Wehrdienst sehen, was ja irgendwo auch verständlich ist, und sie Geld verdienen wollen, und sich nicht knapp 1 Jahr für max. 10 Euro pro Tag abrackern wollen.
 
SPzLuchs
Beitrag 10. Mar 2004, 22:02 | Beitrag #7
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QUOTE
Das Problem ist, das wir heute in großen Teilen der Bevölkerung eine Anti-BW Haltung haben, und diese Leute kriegst du auch nicht mit der Wehrpflicht.


nee, klar.
aber evtl. mit einem etwas besseren image der bw?!
wenn ich solche typen wie den "fortenbacher" samt seiner uffz-schergen und deren geistigen ergüsse zur besten prime-time im tv sehen  muß.
oder diese type der (es war ja irgendwie auch witzig) bei tv total zu erklären versucht, weshalb bei der bw männer und frauen getrennt eingekleidet werden (es war wegen der sexualität, ähh sie wissen schon usw), dann muß man sich wirklich fragen, was dort abgeht bzw was für gestalten dort mittlerweile dienst tuen.
und so wird natürlich wunderbar das klischee des tumben bw-soldaten bedient.
übrigens, von zeit zu zeit versuchen sich sogar irgendwelche generäle sich ebenfalls (und dann meist glücklos) sich -nationalbewußt- darzustellen.

die bw war immer eine bündnisarmee, so gesehen halte ich den nationalen gedanken, auch in zeiten des vereinten europas, für überholt wenn nicht sogar für völlig überflüssig.

mir wäre es wichtig das wirklich fitte (nicht nur körperlich, sondern und besonders auch geistig) bw-manschaften, uffze und offze in dieser armee ihren dienst tuen, die sich zur freiheitlich und rechtsstaatlichen grundordnung bekennen.
die sind mir persönlich alle mal lieber als irgendwelche dumpfbacken die beim abspielen der nationalhymne feucht im schritt werden.


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neulich, im treppenhaus.
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Der Neue
Beitrag 11. Mar 2004, 09:37 | Beitrag #8
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QUOTE
Richtig, allerdings wurden diese Studien wahrscheinlich über die breite Masse des Volkes durchgeführt (vor allem alle Altersstufen). Erfahrungen im weiteren Umfeld zeigen mir aber daß gerade unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, also dem potentiellen Nachwuchs, die "die Bw ist doof, was willstn da"-Haltung eine gewisse Verbreitung hat.


Da muss ich APFSDS zustimmen. Ich bekomme das häufig genug selber mit, da ich mich ja auch als Zeitsoldat bewerbe.
Wenn ich das gegenüber Freunden oder Gleichaltrigen zum Gespräch bringe kommt häufig sowas wie: "Du bist doch ein Trottel, Waffennarr, Willst doch nur Krieg spielen oder zu dem Idiotenverein". Das bessert sich erst wen ich mit Menschen über 25 - 30 spreche (ein grober Wert, es gibt auch ausnahmen).


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Man muss nur wollen und daran glauben,  dann wird es gelingen!

Ferdinand Graf von Zeppelin
(1838 - 1917)
 
Nite
Beitrag 10. Mar 2004, 17:23 | Beitrag #9
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Verwunderrt nicht im geringsten, wenn man bedenkt dass der im Rest der Gesellschaft und (leider) insbesondere in den Medien sehr stark ausgeprägte linke Flügel des politischen Spektrums in der Bundeswehr nicht vertreten ist. Kein Wunder dass da der Ausdruck entsteht die BW sei "rechts"-angehaucht.


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Delta
Beitrag 10. Mar 2004, 22:33 | Beitrag #10
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Hey ich glaub bei der Survey hab ich sogar mitgemacht, kann mich aber nimmer genau dran erinnern, weil hier alle 2 Wochen irgend so nen Fragebogen von den SOWIs und PAEDs ueber den Verteiler hier aufschlaegt.

Was mich ganz besonders daran interessieren wuerde, das waere mal, wie sich das ganze ueber die TSKs und Studiengaenge verteilt. Ich haeng ja hier mit ueberweigend Lw und Marine rum, da ist der Umgang allgemein offener und der Ton unverkrampfter als beim Heer. Ich hab jetzt hier aber in den Studiengaengen LRT und MaschBau auch schon durchaus meine Beobachtungen gemacht: Die Jahrgaenge vor uns waren in der Masse lockerer, offener, lustiger und diskussionsfreudiger. Bei uns im Jahrgang gibt's schon nen Haufen Voegel, denen man entweder zuhause oder bei der BW irgendwann mal nen Besenstiel anal bis zum hoch zum Hirn eingefuehrt hat. Und was jetzt nachkommt..... irgendwie hab ich das Gefuehl, dass die immer verkrampfter und verbissener werden; auch was Gesinnung und politische Diskussionsfaehigkeit angeht. Ist nen subjektiver Eindruck, aber den teil ich hier mit einigen anderen.


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Thou canst not kill that which doth not live. But you can blast it into chunky kibbles.

Limitless are the ways of mankind in its virulent capacities
Ironic it may seem, for us a chance exists to see
In us also lies the capacity to transcend
 
Pascal
Beitrag 10. Mar 2004, 17:02 | Beitrag #11
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Klick Mich!

" Nach ihrer Zustimmung zu einer Liste von 14 politischen Zielen befragt, zeigten die Militärstudenten besonders konservative Überzeugungen beim Fragekomplex „Abwehr von Fremden“; beim Ziel „Abwehr von kultureller Überfremdung“ ist im Verlauf der drei Untersuchungen eine klare Bewegung nach rechts zu erkennen. Angesichts der Umorientierung der Bundeswehr zur „Landesverteidigung am Hindukusch“ und der steten Vermehrung der Auslandseinsätze seit 1993 ist das ein Befund, der in der Bundeswehrführung die Alarmglocken klingeln lassen sollte"

Ich habe mir so etwas auch gedacht. In meiner Zeit beim Bund kamen mir auch des öfteren Parolen wie
"Sie widersprechen einem DEUTSCHEN Offizier!" (mit eindeutiger Betonung)
"Sind Sie nicht stolz DEUTSCHER zu sein?"
etc.

Beziehungsweise der Kult um die Wehrmacht (Poster, Plakate usw.) war ziehmlich ausgeprägt.
Das war aber nicht nur bei den Offiziersanwärtern (Fähnriche) sondern auch im Unteroffiziersbereich zu finden.

Was mir am Artikel missfällt, ist die Darstellung des schleichenden Überganges von christlich-konservativ zu national-konservativ was nach meiner Meinung zwei völlig unterschiedliche Dinge sind.


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Unter einem Dementi versteht man in der Diplomatie die verneinende Bestätigung einer Nachricht, die bisher lediglich ein Gerücht gewesen ist.
 
v. Manstein
Beitrag 10. Mar 2004, 20:26 | Beitrag #12
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Ach, es gibt schlimmeres ! Ich finde diese Unterstellung "konservativ" = rechtsradikal ( nichts anderes wird ja mit so einem Artikel suggeriert) zu billig!
Ich kann auch behaupten, viele Ethnologiestudenten sind langhaarige Bombenleger ( was augenscheinlich sogar stimmt ! ) . Hier regt sich kein Mensch darüber auf; es ist vielmehr allen anderen Scheiss egal !
Aber sobald diese böse Bundeswehr ins Spiel kommt, fangen selbst die ansonsten aufgeklärtesten und sachlichsten Kritiker an zu unterstellen, zu pauschalisieren und vorallem zu polemisieren...

Mich machen nicht die Tatsachen "traurig", sondern dieses perfide und polemische Darstellungsweise in den Media ( nach dem Motto " was wir schon immer vermutet hatte..." ).

Und zurück zu den Tatsache: Mich hat es nicht wirklich verwundert; das ist in der US Army oder in den franz. Streitkräften nicht anders - garantiert !
Was erwarten diese naiven Gutmenschen denn ? Das jeder gemeine MG-Schütze diplomierter Pädagoge mit hoher Sozialkompetenz ist...

Deutschland - auf der ewigen Suche nach einem unverkrampften und normalen Verhältnis zu seinen Streitkräften  rolleyes.gif


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APFSDS
Beitrag 11. Mar 2004, 00:45 | Beitrag #13
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QUOTE(MarlboromNa @ 10 März 2004 - 21:33)
1. Das ist völliger Quatsch, dass in großen Teilen der Bevölkerung eine Anti-Bw Haltung besteht!!!! Zeig mir eine Umfrage, wo dies gezeigt wird! Im Gegenteil, der Bundeswehr wird nach der Polizei das meiste Vertrauen als Institution des Staates entgegengebracht, knapp 60% der Bürger vertrauen der BW! Polizei sind es 80%. Parteien 12%.

Richtig, allerdings wurden diese Studien wahrscheinlich über die breite Masse des Volkes durchgeführt (vor allem alle Altersstufen). Erfahrungen im weiteren Umfeld zeigen mir aber daß gerade unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen, also dem potentiellen Nachwuchs, die "die Bw ist doof, was willstn da"-Haltung eine gewisse Verbreitung hat.
 
v. Manstein
Beitrag 10. Mar 2004, 22:16 | Beitrag #14
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QUOTE(SPzLuchs @ 10 März 2004 - 21:02)
QUOTE
Das Problem ist, das wir heute in großen Teilen der Bevölkerung eine Anti-BW Haltung haben, und diese Leute kriegst du auch nicht mit der Wehrpflicht.


nee, klar.
aber evtl. mit einem etwas besseren image der bw?!
wenn ich solche typen wie den "fortenbacher" samt seiner uffz-schergen und deren geistigen ergüsse zur besten prime-time im tv sehen  muß.
oder diese type der (es war ja irgendwie auch witzig) bei tv total zu erklären versucht, weshalb bei der bw männer und frauen getrennt eingekleidet werden (es war wegen der sexualität, ähh sie wissen schon usw), dann muß man sich wirklich fragen, was dort abgeht bzw was für gestalten dort mittlerweile dienst tuen.
und so wird natürlich wunderbar das klischee des tumben bw-soldaten bedient.
übrigens, von zeit zu zeit versuchen sich sogar irgendwelche generäle sich ebenfalls (und dann meist glücklos) sich -nationalbewußt- darzustellen.

die bw war immer eine bündnisarmee, so gesehen halte ich den nationalen gedanken, auch in zeiten des vereinten europas, für überholt wenn nicht sogar für völlig überflüssig.

mir wäre es wichtig das wirklich fitte (nicht nur körperlich, sondern und besonders auch geistig) bw-manschaften, uffze und offze in dieser armee ihren dienst tuen, die sich zur freiheitlich und rechtsstaatlichen grundordnung bekennen.
die sind mir persönlich alle mal lieber als irgendwelche dumpfbacken die beim abspielen der nationalhymne feucht im schritt werden.

Nicht persönlich nehmen, "aber von was träumst du eigentlich nachts" ?!

Mal im ernst, schau dir mal die US Army an... Nein, nicht die Typen aus "Blackhwak down" , sondern die, die in Baumholder oder in Landstuhl stationiert sind.
Da rennen Typen rum, die haben über den gesamten Rücken "Blut und Ehre" (in Deutsch !!! und altdeutscher Schrift tätowiert) - das die Typen zB in Sachen Irakkrieg richtiggehend indoktriniert und manipuliert sind, brauche ich dir nicht zu sagen.


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SPzLuchs
Beitrag 10. Mar 2004, 17:56 | Beitrag #15
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soetwas zu lesen, macht mich sehr traurig!


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dunkelfalke
Beitrag 10. Mar 2004, 21:18 | Beitrag #16
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QUOTE(v. Manstein @ 10 März 2004 - 19:26)
Ich kann auch behaupten, viele Ethnologiestudenten sind langhaarige Bombenleger ( was augenscheinlich sogar stimmt ! )

gib doch mal deine adresse durch, ich bastle gerade an ner bombe.


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v. Manstein
Beitrag 11. Mar 2004, 00:23 | Beitrag #17
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QUOTE(SPzLuchs @ 10 März 2004 - 21:31)
es geht doch jetzt hier um die bw!

und was interessieren mich fehlgeleitete amies?
nix, rein gar nix.

Hallo !!!

Denkst du auch mal nach bevor du postest ?
In Sachen BW regst du dich über jeden "verirrten Spinner" auf, der konservativer ist, als du es für angebrachst hältst. Das ist nicht nur unfair den betreffenden Personen gegenüber sonder auch (zu) pauschalisierend, weil man sehr wohl zwischen einem rechtsstaatlichen und demokratisch vereinbaren Konservativismus und eben einem verfassungswidrigen Rechtsextremismus unterscheiden sollte ( Meine Vorsprecher haben dies ja bereits erklärt! ).

Zum anderen beanspruchst du für die deutschen Soldaten Tugenden und Ideale, die für Soldaten anderer demokratischer Armee nicht gelten sollen. Du soltest vielleicht mal daran denken, dass die USA für sich beanspruchen das Gute in der Welt zu verteidigen und zur Zeit damit beschäftigt sind, den Nahen Osten in einen Ort prosperierender Demokratien zu verwandeln.... Klasse Einstellung, RESPEKT  hmpf.gif


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SPzLuchs
Beitrag 10. Mar 2004, 19:14 | Beitrag #18
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QUOTE(Nite @ 10 März 2004 - 17:49)
QUOTE(Fennek @ 10 März 2004 - 17:28)
Solange das nicht noch weiter nach rechts außen geht, muss man das auch nicht übertrieben genau im Auge behalten.

Da unterschätzt du aber unsere linken Gutmenschen

platte attitüde!

es bräuchte keine linken gutmenschen wenn es dieses problem nicht gäbe.


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Nite
Beitrag 10. Mar 2004, 23:02 | Beitrag #19
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QUOTE(SPzLuchs @ 10 März 2004 - 21:02)
nee, klar.
aber evtl. mit einem etwas besseren image der bw?!
Dann erklär mir mal wie du diese Image-Verbesserung erreichen willst.

wenn ich solche typen wie den "fortenbacher" samt seiner uffz-schergen und deren geistigen ergüsse zur besten prime-time im tv sehen  muß.
oder diese type der (es war ja irgendwie auch witzig) bei tv total zu erklären versucht, weshalb bei der bw männer und frauen getrennt eingekleidet werden (es war wegen der sexualität, ähh sie wissen schon usw), dann muß man sich wirklich fragen, was dort abgeht bzw was für gestalten dort mittlerweile dienst tuen.
und so wird natürlich wunderbar das klischee des tumben bw-soldaten bedient.
übrigens, von zeit zu zeit versuchen sich sogar irgendwelche generäle sich ebenfalls (und dann meist glücklos) sich -nationalbewußt- darzustellen.
So, und welcher Berufsgruppe geht es hier anders ? Oder kommt hier irgendjemand besser weg ?

die bw war immer eine bündnisarmee, so gesehen halte ich den nationalen gedanken, auch in zeiten des vereinten europas, für überholt wenn nicht sogar für völlig überflüssig.
Welches Vereinte Europa ? Die Koalition der Willigen ? Deutschland als Anhängsel Frankreichs ?

mir wäre es wichtig das wirklich fitte (nicht nur körperlich, sondern und besonders auch geistig) bw-manschaften, uffze und offze in dieser armee ihren dienst tuen, die sich zur freiheitlich und rechtsstaatlichen grundordnung bekennen.
Wo ist hier der Widerspruch zu konservativen oder national-konservativen Ansichten ?

die sind mir persönlich alle mal lieber als irgendwelche dumpfbacken die beim abspielen der nationalhymne feucht im schritt werden.
Gut dass hier nicht pauschalisier wird

s.o.


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Nite
Beitrag 10. Mar 2004, 19:40 | Beitrag #20
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QUOTE(SPzLuchs @ 10 März 2004 - 18:14)
QUOTE(Nite @ 10 März 2004 - 17:49)
QUOTE(Fennek @ 10 März 2004 - 17:28)
Solange das nicht noch weiter nach rechts außen geht, muss man das auch nicht übertrieben genau im Auge behalten.

Da unterschätzt du aber unsere linken Gutmenschen

platte attitüde!

es bräuchte keine linken gutmenschen wenn es dieses problem nicht gäbe.

Huhn oder Ei ?
Die Frage ist ob es wirklich ein Problem gibt, oder ob hier nur mal wieder aus Ermangelung echter Feindbilder die üblichen Stereotype aufgebauscht werden.


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Nite
Beitrag 10. Mar 2004, 23:12 | Beitrag #21
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QUOTE(MarlboromNa @ 10 März 2004 - 21:33)
1. Das ist völliger Quatsch, dass in großen Teilen der Bevölkerung eine Anti-Bw Haltung besteht!!!! Zeig mir eine Umfrage, wo dies gezeigt wird! Im Gegenteil, der Bundeswehr wird nach der Polizei das meiste Vertrauen als Institution des Staates entgegengebracht, knapp 60% der Bürger vertrauen der BW! Polizei sind es 80%. Parteien 12%.
Wenn es die Leute einen Scheißdreck interessiert wie die BW auf der einen Seite kaputtgespart, auf der anderen Seite in zweifelhaften Auslandseinsätzen verheizt wird, wenn sich niemand über das "Soldaten sind Mörder"-Urteil aufregt, dann kann es mit der Unterstützung für die BW nicht sonderlich weit her sein.

2. Man sollte schon für sein Land eintreten und es vertreten, aber national-konservativ ist deutlich was anderes, als "nur" national.
Dann kannst du mir mit Sicherheit erklären, was an national-konservativen Ansichten so viel "schlimmer" als an konservativen Ansichten sein soll.

s.o.


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Fennek
Beitrag 10. Mar 2004, 18:28 | Beitrag #22
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Ach ich glaub' das was da "abgeht", ist auch nicht weiter rechts, als das was hier manchmal gesagt wird. Also nicht übertrieben schlimm. Es mag ein paar wirklich ernste Fälle beim Bund geben, die werden in der Regel ja auch ausgemerzt. Ich persönlich würde die durchschnittliche Grundsatz-Einstellung hier im WHQ-Forum auch irgendwo Richtung rechts-konservativ ansetzen. Solange das nicht noch weiter nach rechts außen geht, muss man das auch nicht übertrieben genau im Auge behalten.
 
MarlboromNa
Beitrag 10. Mar 2004, 20:05 | Beitrag #23
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QUOTE(Sumo @ 10 März 2004 - 18:55)
Ich kann dieser Studie nur zustimmen. Viele Offiziersanwärter mit denen ich mich an der UniBW in Hamburg mal unterhalten habe waren konservativ eingestellt. Das ist ja gar nicht schlimm, allerdings waren viele von denen auf eine geradezu nervtötend radikale Art und Weise konservativ. Mit manchen von denen war kaum ein normales Gespräch möglich, da die Bereitschaft ihr absolut gefestigtes konservatives Weltbild vielleicht mal ein bißchen zu hinterfragen kaum bis gar nicht vorhanden war. Alles was den Anschein hatte irgendwie "links" sein zu können war sofort ein rotes Tuch und das ganze gepaart mit der beim Bund vorherschenden Humorlosigkeit ist richtig ätzend und hochgradig langweilend.
Auf die Wehrmacht sollte man eh keinen von denen ansprechen, da bekommt man nur zu hören wie toll der Rommel doch die Engländer in Afrika verkloppt hat und wie tapfer der deutsche Soldat war.

Das merkt man ja schon oft hier im Forum. Besonders das, was ich fett markiert habe.
 
lastdingo
Beitrag 10. Mar 2004, 22:47 | Beitrag #24
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QUOTE(SPzLuchs @ 10 März 2004 - 21:31)
es geht doch jetzt hier um die bw!

und was interessieren mich fehlgeleitete amies?
nix, rein gar nix.

Seit die Amis uns nicht mehr brauchen, um die Russen zu blocken (und uns dies wissen lassen) und zudem nun auch größere Staaten nach Belieben ohne wirklichen Grund platt machen...

...nun ja, langfristig hat uns das echt stark zu interessieren. Insbesondere, da die hier rumhängen und demnächst in Osteuropa rumhängen.

Das wäre eine andere Sache, wenn wir sie auf Distanz halten würden, aber so...


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Nite
Beitrag 10. Mar 2004, 18:49 | Beitrag #25
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QUOTE(Fennek @ 10 März 2004 - 17:28)
Solange das nicht noch weiter nach rechts außen geht, muss man das auch nicht übertrieben genau im Auge behalten.

Da unterschätzt du aber unsere linken Gutmenschen


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lastdingo
Beitrag 10. Mar 2004, 22:48 | Beitrag #26
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QUOTE(SPzLuchs @ 10 März 2004 - 20:26)
QUOTE
Ich denke, das ist scho Besorgnis erregend, vor allem, wenn irgendwann keine Wehrpflichtsarmee mehr da ist, ne Entwicklung wie bei der Reichswehr (Staat im Staate) wäre da evtl auch möglich.


deshalb bin ich auch strikt gegen die abschaffung der wehrpflicht.

Och, ich finde eine "Armee als Staat im Staate" war schon ein prächtiger Fortschritt gegenüber der "Armee mit Staat" Preussens.

Zudem gibt's als Berufsarmee-Referenz ja auch noch die Briten, die ganz passabel dmait klar kamen, solange sie nicht in einen Weltkrieg verwickelt waren.


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MarlboromNa
Beitrag 10. Mar 2004, 21:05 | Beitrag #27
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Ich glaub keiner hat sich den Artikel durchgelesen.

Mit zunehmender Tendenz in den letzten Jahren beurteilen sich viele Soldaten weit rechter als den Durchschnitt der Bevölkerung.
Ich denke, das ist scho Besorgnis erregend, vor allem, wenn irgendwann keine Wehrpflichtsarmee mehr da ist, ne Entwicklung wie bei der Reichswehr (Staat im Staate) wäre da evtl auch möglich.
 
SPzLuchs
Beitrag 11. Mar 2004, 09:19 | Beitrag #28
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QUOTE(v. Manstein @ 10 März 2004 - 23:23)
QUOTE(SPzLuchs @ 10 März 2004 - 21:31)
es geht doch jetzt hier um die bw!

und was interessieren mich fehlgeleitete amies?
nix, rein gar nix.

Hallo !!!

Denkst du auch mal nach bevor du postest ?
In Sachen BW regst du dich über jeden "verirrten Spinner" auf, der konservativer ist, als du es für angebrachst hältst. Das ist nicht nur unfair den betreffenden Personen gegenüber sonder auch (zu) pauschalisierend, weil man sehr wohl zwischen einem rechtsstaatlichen und demokratisch vereinbaren Konservativismus und eben einem verfassungswidrigen Rechtsextremismus unterscheiden sollte ( Meine Vorsprecher haben dies ja bereits erklärt! ).

Zum anderen beanspruchst du für die deutschen Soldaten Tugenden und Ideale, die für Soldaten anderer demokratischer Armee nicht gelten sollen. Du soltest vielleicht mal daran denken, dass die USA für sich beanspruchen das Gute in der Welt zu verteidigen und zur Zeit damit beschäftigt sind, den Nahen Osten in einen Ort prosperierender Demokratien zu verwandeln.... Klasse Einstellung, RESPEKT  hmpf.gif

wie kommt es eigentlich, dass mich dein rechtspopulistisches geseiere hier, irgendwie an den vor kurzem aus dem forum entfernten member -Individualist- erinnert?

ein schelm, wer böses dabei denkt!


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neulich, im treppenhaus.
meine nachbarin aufgeregt im hausflur zu unserem nachbarn:
"....und wissen sie, die grünen und der schröder, die haben jetzt auch noch pommes und chips giftig gemacht!"
der nachbar murmelt etwas unverständliches.
 
lastdingo
Beitrag 10. Mar 2004, 17:50 | Beitrag #29
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QUOTE(Pascal @ 10 März 2004 - 16:02)
Ich habe mir so etwas auch gedacht. In meiner Zeit beim Bund kamen mir auch des öfteren Parolen wie
"Sie widersprechen einem DEUTSCHEN Offizier!" (mit eindeutiger Betonung)


Beziehungsweise der Kult um die Wehrmacht (Poster, Plakate usw.) war ziehmlich ausgeprägt.
Das war aber nicht nur bei den Offiziersanwärtern (Fähnriche) sondern auch im Unteroffiziersbereich zu finden.

Solche Sprüche werden wohl ewig vorkommen, solange man keine Methode findet, schwache Führer schon in der Offiziersausbildung zuverlässig auszusieben.
Solch ein Spruch ist doch nur ein Zeichen von Schwäche (=Unfähigkeit).

Bei den Postern hab' ich gemischte Erfahrungen;
einerseits wundere ich mich, warum die Teile geduldet werden (außer den MG42 Funktionspostern - die sind ja noch begründbar).
Andererseits sind alle Poster, die ich damals sah, von kurzentschlossenen Nachwuchsvorgesetzten in die Tonne gepackt worden.


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MarlboromNa
Beitrag 10. Mar 2004, 22:33 | Beitrag #30
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QUOTE(Nite @ 10 März 2004 - 20:38)
QUOTE(MarlboromNa @ 10 März 2004 - 20:05)
Ich denke, das ist scho Besorgnis erregend, vor allem, wenn irgendwann keine Wehrpflichtsarmee mehr da ist, ne Entwicklung wie bei der Reichswehr (Staat im Staate) wäre da evtl auch möglich.

Das Problem ist, das wir heute in großen Teilen der Bevölkerung eine Anti-BW Haltung haben, und diese Leute kriegst du auch nicht mit der Wehrpflicht.

Mal eine anderer Punkt:
Ist eine nationale Einstellung nicht Grundvoraussetzung für die Tätigkeit als Berufssoldat?

1. Das ist völliger Quatsch, dass in großen Teilen der Bevölkerung eine Anti-Bw Haltung besteht!!!! Zeig mir eine Umfrage, wo dies gezeigt wird! Im Gegenteil, der Bundeswehr wird nach der Polizei das meiste Vertrauen als Institution des Staates entgegengebracht, knapp 60% der Bürger vertrauen der BW! Polizei sind es 80%. Parteien 12%.

2. Man sollte schon für sein Land eintreten und es vertreten, aber national-konservativ ist deutlich was anderes, als "nur" national.
 
 
 

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