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> "America First" und das Ende des "Pax Americana", Trump und die Folgen für Europa und die Welt
SailorGN
Beitrag 20. Jun 2018, 17:03 | Beitrag #241
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Der Widerspruch liegt darin, einerseits die Zusammensetzung des Rates und die Folgen dessen zu kritisieren, andererseits einem Diktator wie Kim derart zu hofieren. Wenn man ernsthaft für eine (zweifellos nötige) Reform/Veränderung einstehen möchte, dann sollte man auch solchen Menschen wie Kim deutlich sagen, was man von ihnen und ihren Machenschaften hält.

Es geht nicht darum, dass der vorgebrachte Grund, nämlich die einseitige "Verurteilung" Israels nicht gerechtfertigt ist.


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Slavomir
Beitrag 20. Jun 2018, 17:14 | Beitrag #242
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ZITAT(SailorGN @ 20. Jun 2018, 18:03) *
Wenn man ernsthaft für eine (zweifellos nötige) Reform/Veränderung einstehen möchte, dann sollte man auch solchen Menschen wie Kim deutlich sagen, was man von ihnen und ihren Machenschaften hält.

Diplomatie funktioniert nun mal anders.
 
Dave76
Beitrag 20. Jun 2018, 18:00 | Beitrag #243
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ZITAT(Slavomir @ 20. Jun 2018, 18:14) *
ZITAT(SailorGN @ 20. Jun 2018, 18:03) *
Wenn man ernsthaft für eine (zweifellos nötige) Reform/Veränderung einstehen möchte, dann sollte man auch solchen Menschen wie Kim deutlich sagen, was man von ihnen und ihren Machenschaften hält.

Diplomatie funktioniert nun mal anders.

Richtig, auf der koreanischen Halbinsel geht es primär erstmal darum, ein nuklear bewaffnetes Regime zu verhindern und einen drohenden militärischen Konflikt zu entschärfen, da müssen (leider) andere Dinge hintenanstehen.

Der Beitrag wurde von Dave76 bearbeitet: 20. Jun 2018, 18:02


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Ferrus_Manus
Beitrag 20. Jun 2018, 18:22 | Beitrag #244
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Wie es aussieht rudert Trump zurück was die Sache mit den Kindern angeht:
The Guardian - Donald Trump to end his family separation policy

Der Beitrag wurde von Ferrus_Manus bearbeitet: 20. Jun 2018, 18:23


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Kameratt
Beitrag 20. Jun 2018, 22:28 | Beitrag #245
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ZITAT(SailorGN @ 20. Jun 2018, 18:03) *
Der Widerspruch liegt darin, einerseits die Zusammensetzung des Rates und die Folgen dessen zu kritisieren, andererseits einem Diktator wie Kim derart zu hofieren. Wenn man ernsthaft für eine (zweifellos nötige) Reform/Veränderung einstehen möchte, dann sollte man auch solchen Menschen wie Kim deutlich sagen, was man von ihnen und ihren Machenschaften hält.

Müsste dann nicht das Gleiche für Saudi-Arabien & Co. gelten?
 
Madner Kami
Beitrag 21. Jun 2018, 18:57 | Beitrag #246
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Ian Bremmer: Trump tossed candy to Merkel at G-7, said ‘don’t say I never give you anything’

ZITAT
[...]

While appearing on CBS News, Bremmer painted a grim picture of Trump and Merkel’s relationship amid heightened conflict between the president and other G-7 members over his steep steel and aluminum tariffs and suggestion that Russia be reinstated into the group.

[...]

“Trump was sitting there with his arms crossed, clearly not liking the fact that they were ganging up on him,” Bremmer said to the news outlet. “He eventually agreed and said OK, he’ll sign it. And at that point, he stood up, put his hand in his pocket, his suit jacket pocket, and he took two Starburst candies out, threw them on the table and said to Merkel, ‘Here, Angela. Don’t say I never give you anything.’ ”

[...]


facepalm.gif

Original Twitter/CBS-Video: https://t.co/LfTWerxsNK


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Kameratt
Beitrag 26. Jun 2018, 18:50 | Beitrag #247
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ZITAT
USA verlangen weltweiten Import-Stopp für iranisches Öl

Die USA fordern von allen Ländern einen Importstopp von iranischem Öl. Gegen Länder, die dem nicht Folge leisten, würden Sanktionen verhängt, drohte ein Vertreter des US-Außenministeriums.

[...]

http://www.spiegel.de/politik/ausland/usa-...-a-1215180.html
 
Merowinger
Beitrag 5. Jul 2018, 13:32 | Beitrag #248
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Laut SPON hat Trump seit geraumer Zeit - gegen seine Berater - eine Intervention in Venezuela ins Auge gefasst, und sich in (trotzigen) Gesprächen mit verbündeten Staaten (?) der Region sämtlich Absagen geholt.
 
SailorGN
Beitrag 23. Jul 2018, 16:08 | Beitrag #249
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Erste Hurrastimmen zu den US-Zöllen verkehren sich ins Gegenteil


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Merowinger
Beitrag 23. Jul 2018, 22:56 | Beitrag #250
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Ich weiss nicht ob damit hier hin oder in den Iran thread - egal: Ich versuche tagtäglich den Trump Twitter input zu ignorieren, aber das ist schwerer also man so denkt.
ZITAT
To Iranian President Rouhani: NEVER, EVER THREATEN THE UNITED STATES AGAIN OR YOU WILL SUFFER CONSEQUENCES THE LIKES OF WHICH FEW THROUGHOUT HISTORY HAVE EVER SUFFERED BEFORE. WE ARE NO LONGER A COUNTRY THAT WILL STAND FOR YOUR DEMENTED WORDS OF VIOLENCE & DEATH. BE CAUTIOUS!
Wie bitte?! Der letzte im state department macht das Licht aus.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 26. Jul 2018, 12:18
 
Schwabo Elite
Beitrag 24. Jul 2018, 09:42 | Beitrag #251
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Ach, den Daily Rant nimmt doch keiner mehr Ernst.


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SailorGN
Beitrag 26. Jul 2018, 06:46 | Beitrag #252
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Er liebt ihn, er liebt ihn nicht: Trump rudert bei zweitem Gipfel mit Putin zurück


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Schwabo Elite
Beitrag 26. Jul 2018, 08:51 | Beitrag #253
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Er möchte nur sich lieben. Deswegen ist er so ein Wendehals.


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Hummingbird
Beitrag 21. Aug 2018, 00:26 | Beitrag #254
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Last Week Tonight mit John Oliver (satirische Late-Night-Talk- und News-Show) über Strafzölle

https://www.youtube.com/watch?v=etkd57lPfPU
 
revolution
Beitrag 21. Nov 2018, 11:31 | Beitrag #255
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ZITAT
Schmutzige Allianz
US-Präsident Trump hält trotz der Khashoggi-Affäre weiter zum saudischen Kronprinzen Salman. In einem kuriosen Statement, mit dem er den Mord zu verschleiern versucht, offenbart er seine wahren Motive.
Mittwoch, 21.11.2018 08:30 Uhr

Die Begnadigung eines Truthahns gehört zu den ältesten Thanksgiving-Traditionen des Weißen Hauses. Wie in den vergangenen Jahren üblich hatten wieder gleich zwei Vögel Glück: Präsident Donald Trump gewährte Peas und Carrots am Dienstag, zwei Tage vor dem US-Erntedankfest, im Rosengarten feierlich die Absolution.


Eine Stunde zuvor hat Trump eine andere, brisantere Art von Gnadenakt verkündet: Er sprach den saudischen Kronprinz Mohammed bin Salman, kurz MbS, von den politischen Konsequenzen für den Mord am Journalisten Jamal Khashoggi frei - zumindest seitens der USA, wo Khashoggi zuletzt im Exil gelebt hatte.

In einem befremdlichen Statement, das er offensichtlich selbst diktiert hatte, bestärkt Trump seine Weigerung, MbS für den brutalen Tod des Regimekritikers haftbar zu machen - obwohl längst auch die CIA davon ausgeht, dass der Kronprinz persönlich den Befehl dazu gegeben habe. Egal, so Trump: "Die USA beabsichtigen, ein unverbrüchlicher Partner Saudi-Arabiens zu bleiben."

Doch Trumps zynische Prioritäten sind klar: Deals und Dollars sind ihm wichtiger als Menschenrechte und Menschenleben. Damit gibt er allen Autokraten, Diktatoren und Despoten grünes Licht: Die wissen, dass er ihre mörderischen Machenschaften dulden wird, solange sie den USA im Gegenzug genug bieten.

"Lange, historische Verpflichtung"

Auch frühere US-Regierungen hielten es mit den Menschenrechten nicht immer so genau. Doch wenigstens wahrten sie nach außen hin den Anschein. Trump legt die brutalen Transaktionen offen, die sonst hinter den Kulissen stattfinden und unter ihm, so zeigt der Fall Khashoggi, eine neue Dimension gewinnen.

Trump gibt sich nicht mal ansatzweise Mühe, sein Kalkül zu kaschieren. Statt dessen wirkt seine Erklärung wie eine seiner durchschaubaren Twitter-Tiraden - samt acht Ausrufzeichen, ein Novum in der Geschichte der US-Präsidentenverlautbarungen.

"America First!", proklamiert Trump. "Die Welt ist ein sehr gefährlicher Ort!"

Der Mord an Khashoggi sei zwar "schrecklich", schreibt er. Doch das saudische Königshaus habe ja "jegliche Kenntnis" dementiert. Diesem Dementi misst er also mehr Gewicht bei als dem jüngsten CIA-Bericht, der wohl kaum noch Zweifel an der Befehlskette lässt. Es sei "klar, dass die Sache bis ganz nach oben reicht", sagte ein hoher Beamter des US-Außenministeriums jetzt zu ABC News. "Niemand in der Regierung bestreitet das." Niemand, außer Trump.

Warum? Ganz einfach: Macht, Geld und Öl.

Saudi-Arabien investierte in Trump-Konzern

Damit begründet er ganz offen, warum er den Saudis glaubt - und selbst dann weiter zu ihnen stünde, wenn er ihnen nicht glauben würde: Riad sei nun mal "ein großartiger Verbündeter in unserem sehr wichtigen Kampf gegen Iran" und gegen den "Terrorismus auf der Welt".

"Das ist eine lange, historische Verpflichtung", sagte auch US-Außenminister Mike Pompeo. Ausgerechnet dem früheren CIA-Chef fiel es am Dienstag zu, die verbalen Verrenkungen seines Chefs in diplomatischere Worte zu fassen
http://www.spiegel.de/politik/ausland/dona...-a-1239537.html
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revolution
Beitrag 5. Dec 2018, 10:52 | Beitrag #256
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ZITAT
Außenminister Pompeo in Brüssel Trumps Regierung arbeitet an neuer Weltordnung

Bei der Veranstaltung der US-Stiftung German Marshall Fund wies Pompeo Kritik aus Europa zurück, wonach Washington globale Einrichtungen unterminiere. Er forderte die Verbündeten der USA auf, Trumps Bestrebungen zu unterstützen.

Multilateralismus sei zu oft als Selbstzweck gesehen worden. "Je mehr Verträge wir unterzeichnen, desto sicherer sind wir angeblich", sagt der Außenminister und weiter "je mehr Bürokraten wir haben, desto besser wird die Arbeit gemacht. War das wirklich jemand wahr?"

Die Verbündeten sollten „ehrlich sagen“, ob die Welthandelsorganisation (WTO), der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) und der Internationale Währungsfonds (IWF) ihren Bürgern dienten. „Schlechte Akteure“ hätten die mangelnde Führungsstärke der USA in der Vergangenheit zu ihrem „eigenen Vorteil“ ausgenutzt. „Das ist die vergiftete Frucht des amerikanischen Rückzugs“, sagte Pompeo. Trump sei entschlossen, das „rückgängig zu machen“.

Bei einer Veranstaltung wies Pompeo auch Kritik aus Europa zurück, wonach Washington globale Einrichtungen unterminiere.

Der ehemalige Chef des US-Auslandsgeheimdiensts CIA sprach sich für eine von den USA geführte "neue liberale Weltordnung" aus. Diese Weltordnung, "die Krieg verhindert und mehr Wohlstand für alle hervorbringt", werde von Russland, China und dem Iran bedroht. Bei dieser neuen Weltordnung sieht Pompeo die USA klar in der Führungsrolle. Konkrete Maßnahmen kündigte Pompeo nicht an.

Peking nutze die WTO-Regeln zynisch aus, um seine eigenen Wirtschaftsinteressen zu fördern. Der IStGH in Den Haag "trampelt" die Souveränität unabhängiger Staaten zu Boden, sagte Pompeo. (Tsp, AFP)

https://www.tagesspiegel.de/politik/aussenm...g/23717686.html


ZITAT
Rede des US-Außenministers in Brüssel Pompeo will internationale Institutionen "reformieren oder eliminieren"

Die USA arbeiten laut Mike Pompeo an einer neuen Weltordnung - und sie soll nach einem schlichten Prinzip funktionieren, wie der US-Außenminister in einer Grundsatzrede verdeutlichte: "America First".

Das Handelsabkommen Nafta etwa habe man neu verhandelt, "um die Interessen amerikanischer Arbeiter zu stärken". Mit dem gleichen Argument rechtfertigte Pompeo den Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen: Die USA hätten bessere Bedingungen bekommen müssen. "Der aktuelle Pakt hätte einfach nur Geld von amerikanischen Lohnschecks abgeschöpft und Umweltsünder wie China bereichert."

Die US-Regierung habe ohnehin eine bessere Lösung gefunden: "Wir haben unsere Energieunternehmen von der Leine gelassen, um Innovationen und Wettbewerb zu schaffen", so Pompeo. Die Kohlendioxidemissionen der USA seien dadurch "dramatisch" gesunken. Damit widerspricht der Außenminister den Zahlen seiner eigenen Regierung: Sie zeigen eher eine Stagnation, und zwar auf hohem Niveau. Pro Kopf stoßen die Amerikaner im Durchschnitt nach wie vor etwa doppelt so viel CO2 aus wie etwa die Deutschen.

Pompeo kritisierte auch China und Iran und wies den Vorwurf zurück, dass Washington einseitig für Spannungen sorge. "Selbst unsere europäischen Freunde sagen manchmal, wir würden nicht im Interesse der freien Welt handeln. Das ist einfach falsch", sagte er.
Vielmehr arbeiteten die USA laut dem Außenminister daran, dass sie eine offene, gerechte, transparente und freie Welt eigenständiger Staaten erhalten, beschützen und voranbringen würden. Dieses Projekt benötige unter anderem "ein selbstbewusstes Amerika", aber auch Führung "durch Demokratien rund um die Welt".

Für internationale Institutionen ist in dieser Welt nach den Vorstellungen der US-Regierung nur noch unter bestimmten Bedingungen Platz. Den Internationalen Strafgerichtshof bezeichnete Pompeo als "Schurkengericht", das versuche, Ermittlungen gegen US-Personal im Zusammenhang mit dem Krieg in Afghanistan zu eröffnen. Man werde verhindern, dass solche Gerichte "auf unserer Souveränität herumtrampeln" und "alle notwendigen Schritte" einleiten, um Amerikaner und Personen aus anderen Nato-Staaten "vor ungerechter Verfolgung zu schützen".

Und die EU? Bei ihr müsse man sich fragen, so Pompeo, "ob sie die Interessen der Staaten und ihrer Bürger über die der Eurokraten stellt". Pompeos Fazit: Internationale Institutionen müssen die "Sicherheit und die Werte der der freien Welt" vertreten. Täten sie dies nicht, "müssen sie reformiert oder eliminiert werden".

http://www.spiegel.de/politik/ausland/dona...-a-1241874.html


Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 5. Dec 2018, 11:11
 
400plus
Beitrag 21. Dec 2018, 10:03 | Beitrag #257
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https://www.nzz.ch/international/der-pflich...bein-ld.1446803

Ist jetzt noch irgendjemand mit einer eigenen Meinung im Kabinett übrig?
 
Glorfindel
Beitrag 21. Dec 2018, 10:53 | Beitrag #258
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Die Politik von Trump ist auch kaum verständlich. Mal abgesehen davon, dass die USA die verbündeten Kurden hängen lassen und die Bekämpfung des IS abbrechen, überlassen sie das Feld Assad und damit insbesondere auch dem Iran. Trump kündigt das Iranabkommen auf und lässt den Iran in Syrien gewähren. Wo ist da die innere Logik?


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Hummingbird
Beitrag 21. Dec 2018, 16:25 | Beitrag #259
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Das lässt sich derzeit noch nicht überblicken, worin Trumps Handlungsweise begründet liegt. Ich glaube nicht das er diesen Schritt gegangen ist, ohne eine Gegenleistung für sich herauszuholen. Ich wäre nicht überrascht wenn die Türkei jetzt plötzlich doch Patriot anstatt S-400 kaufen würde. Oder hat das ganze damit zu tun, dass der Iran sich aus Syrien zurückzuziehen scheint? Wobei, wenn das der Fall wäre, dann hätte Trump sich über den Tisch ziehen lassen. Der Iran weicht ja lediglich in den Libanon und den Irak aus. Alles sehr undurchsichtig derzeit.

Ein russischer Agent im amerikanischen Präsidentenamt könnte kaum einen besseren Job machen.
 
Praetorian
Beitrag 21. Dec 2018, 16:31 | Beitrag #260
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ZITAT(Hummingbird @ 21. Dec 2018, 16:25) *
Ich wäre nicht überrascht wenn die Türkei jetzt plötzlich doch Patriot anstatt S-400 kaufen würde.

ZITAT
WASHINGTON, December 18, 2018 - The State Department has made a determination approving a possible Foreign Military Sale to Turkey of eighty (80) Patriot MIM-104E Guidance Enhanced Missiles (GEM-T) missiles, sixty (60) PAC-3 Missile Segment Enhancement (MSE) missiles and related equipment for an estimated cost of $3.5 billion. The Defense Security Cooperation Agency delivered the required certification notifying Congress of this possible sale today.

Turkey has requested the possible sale of four (4) AN/MPQ-65 Radar Sets, four (4) Engagement Control Stations, ten (10) Antenna Mast Groups (AMGs), twenty (20) M903 Launching Stations, eighty (80) Patriot MIM-104E Guidance Enhanced Missiles (GEM-T) missiles with canisters, sixty (60) PAC-3 Missile Segment Enhancement (MSE) missiles, and five (5) Electrical Power Plant (EPP) III. Also included with this request are communications equipment, tools and test equipment, range and test programs, support equipment, prime movers, generators, publications and technical documentation, training equipment, spare and repair parts, personnel training, Technical Assistance Field Team (TAFT), U.S. Government and contractor technical, engineering, and logistics support services, Systems Integration and Checkout (SICO), field office support, and other related elements of logistics and program support. The total estimated program cost is $3.5 billion.
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Glorfindel
Beitrag 21. Dec 2018, 16:31 | Beitrag #261
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Ich glaube nicht daran, dass die Handlungsweise von Trump hier irgendwie rational fundiert abgestützt ist. Der Rücktritt von Mattis sagt dazu ja schon einiges. Wohl auch bei vielen Republikaner wird die Nachricht des Rückzuges aus Syrien Entsetzen hervorgerufen haben.

BTW: Für mich selber ist Trump ein Landesverräter oder zumindest eine Person, der nicht die Absicht hat, im Interesse seines Landes zu agieren.


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Hummingbird
Beitrag 21. Dec 2018, 16:59 | Beitrag #262
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Der Fall Kashoggi hat doch deutlich gezeigt worin Trumps Ratio besteht.

Ich glaube Trumps will vor allem den auf Eis gelegten F-35 Deal mit der Türkei wieder in Gang bekommen. 3,5 Milliarden $ für Patriot ist da wohl nur ein vergleichsweise kleiner Bonus.



 
NielsKar
Beitrag 21. Dec 2018, 18:21 | Beitrag #263
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ZITAT(Praetorian @ 21. Dec 2018, 16:31) *
ZITAT(Hummingbird @ 21. Dec 2018, 16:25) *
Ich wäre nicht überrascht wenn die Türkei jetzt plötzlich doch Patriot anstatt S-400 kaufen würde.

ZITAT
WASHINGTON, December 18, 2018 - The State Department has made a determination approving a possible Foreign Military Sale to Turkey of eighty (80) Patriot MIM-104E Guidance Enhanced Missiles (GEM-T) missiles, sixty (60) PAC-3 Missile Segment Enhancement (MSE) missiles and related equipment for an estimated cost of $3.5 billion. The Defense Security Cooperation Agency delivered the required certification notifying Congress of this possible sale today.

Turkey has requested the possible sale of four (4) AN/MPQ-65 Radar Sets, four (4) Engagement Control Stations, ten (10) Antenna Mast Groups (AMGs), twenty (20) M903 Launching Stations, eighty (80) Patriot MIM-104E Guidance Enhanced Missiles (GEM-T) missiles with canisters, sixty (60) PAC-3 Missile Segment Enhancement (MSE) missiles, and five (5) Electrical Power Plant (EPP) III. Also included with this request are communications equipment, tools and test equipment, range and test programs, support equipment, prime movers, generators, publications and technical documentation, training equipment, spare and repair parts, personnel training, Technical Assistance Field Team (TAFT), U.S. Government and contractor technical, engineering, and logistics support services, Systems Integration and Checkout (SICO), field office support, and other related elements of logistics and program support. The total estimated program cost is $3.5 billion.
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Genau dieses ''anstatt'' scheint aber gar nicht so sicher zu sein.. Im Moment sieht es für mich eher nach ''zusätzlich'' aus: Die S-400 Verträge sind auch schon längst unterschrieben. Warten wir erstmal ab, im Moment ist das noch nicht klar ersichtlich und alles eher Vermutungen von irgendwelchen Journalisten


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Hummingbird
Beitrag 21. Dec 2018, 19:13 | Beitrag #264
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Das die Türkei beide Systeme parallel beschafft, glaube ich dann doch nicht.
 
Schwabo Elite
Beitrag 21. Dec 2018, 23:07 | Beitrag #265
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Von "unterschrieben" bis "ausgeliefert" und dann noch "im Einsatz" sind es sehr weite Wege. Insbesondere in der Hochdiplomatie.


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Beitrag 22. Dec 2018, 00:30 | Beitrag #266
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ZITAT(Schwabo Elite @ 21. Dec 2018, 23:07) *
Von "unterschrieben" bis "ausgeliefert" und dann noch "im Einsatz" sind es sehr weite Wege. Insbesondere in der Hochdiplomatie.
Dito beim Patriot-Deal. Der ist aber im Gegensatz sogar noch nicht einmal unterschrieben sondern jetzt nach der Entscheidung aus Washington überhaupt erstmal 'possible''.
Auch deshalb verstehe ich die 'Hochfreude' und Spekulationen nicht ganz. Von wann stammt die Anfrage zu Patriot überhaupt? Vor oder nach S-400 Kauf? Und ob Erdogan seinem neuen Freund Putin gleich wieder vor den Kopf stößt und den Vertrag wieder kündigt.. Ich weiß nicht recht. Beim F-35 Deal pocht Erdogan auch auf die Erfüllung des Vertrages.

Auch geht es beim unterzeichneten S-400 Vertag erstmal nur um 4 Batterien. Von der Quantität ist ein zweigliedriger Betrieb (4 Batterien S-400, Rest Patriot) also zu mindestens nicht unrealistisch angesichts der Größe der türkischen Streitkräfte und der Türkei sowie deren geografischer Lage. Auch decken sich Patriot und S-400 ja nicht umfassend in ihren Fähigkeiten, vor allem in der Reichweite unterscheiden sie sich schon ziemlich.
Wenn man sich Außenpolitisch profilieren kann durch den Betrieb zweier Systeme traue ich das Erdogan schon zu, auch wenn es mehr kostet.

Wie gesagt, erstmal abwarten. Festlegen tue ich mich nicht.


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Glorfindel
Beitrag 23. Dec 2018, 15:11 | Beitrag #267
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Interessantes Interview mit Robert Kagan, einem neokonservativem Historiker, in der heutigen NZZ zu dem Thema:
https://nzzas.nzz.ch/international/robert-k...rend-ld.1447235
ZITAT
In der neuen Weltordnung wurden die bis zum Zweiten Weltkrieg aggressiv agierenden Mächte Deutschland und Japan ausgeschaltet als geopolitische Mächte. Sie wurden nach dem Krieg umgewandelt in friedliche nichtmilitärische Staaten, die sich ausschliesslich auf die Wirtschaft fokussierten. Das war der Hauptgrund, weshalb es den USA gelang, Europa und Asien zu befrieden. Das ist der Kern der liberalen Ordnung. Um diesen Kern herum wurde eine Allianz-Struktur gebaut, über welche die USA immer engagiert blieben in diesen Weltgegenden. In dieser liberalen Ordnung gaben ausserdem auch andere Länder, Frankreich und Grossbritannien zum Beispiel, ihre traditionellen geopolitischen Ambitionen der vorigen Jahrhunderte auf.
(...)
Es war diese grundlegende internationale Struktur, die Frieden möglich machte. Er ist zufällig entstanden und nicht dauerhaft.
(...)
Der natürliche Zustand der Welt, des internationalen Systems, ist aus meiner Sicht Chaos, Anarchie, sind Konflikte. Ich nenne diesen Naturzustand Dschungel. Eine Ordnung, wie sie nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebaut wurde, hat dem wilden Wuchern des Dschungels ein Ende gesetzt, es wurde ein Garten daraus. Eine Ordnung bedingt jedoch, dass der Garten bearbeitet wird, ständig. Er ist ein künstliches Gebilde. In der Geschichte gab es etliche solcher Ordnungen: das Römische Reich, das britische Empire. Heute basiert die Ordnung auf amerikanischer Macht.
(...)
Trump will sich ja nicht nur aus der Welt zurückziehen. Er ist feindselig gegenüber der liberalen Welt, er ist feindselig gegenüber der EU, er ist feindselig gegenüber den rechtskonservativen und linken Parteien in Europa.
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Die Situation ist alarmierend. (...) Das ganze System könnte kollabieren.
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die Europäer haben zwei Wetten abgeschlossen. Sie glaubten nach dem Fall der Mauer, Geopolitik spiele keine Rolle mehr. Und sie glaubten, die USA würden immer ihre Sicherheit gewährleisten. In beiden Punkten lagen sie falsch.
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Wir glaubten, wenn Länder erst einmal demokratisch sind, werden sie es auch bleiben. Doch darin können wir uns täuschen. Gerade Länder im früheren Ostblock, die erst wenige Jahrzehnte demokratisch sind, könnten wieder in alte Strukturen zurückfallen.
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Wir glaubten fälschlicherweise, die Zeit der Machtpolitik sei vorüber, dabei war sie nie weg. Wir müssen weiterhin für die Demokratie kämpfen und den unvermeidlichen geopolitischen Wettbewerb mit Russland und China weiterführen.



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Europeans who remember their history understand better than most that there is no security, no safety, in the appeasement of evil (Ronald Reagan)
 
Stefan Kotsch
Beitrag 23. Dec 2018, 16:58 | Beitrag #268
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Liegt so auf einer Linie mit Die einzige Weltmacht von Zbigniew Brzezinski. Ich denke da ist viel dran. Bei beiden mein ich.

Der Beitrag wurde von Stefan Kotsch bearbeitet: 23. Dec 2018, 16:58
 
xena
Beitrag 23. Dec 2018, 18:21 | Beitrag #269
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Naja, manches und manches ist fragwürdig. Das Atomzeitalter erfordert allerdings Ordnung, denn die von ihm zitierte natürliche Unordnung würde den Planeten schnell unbewohnbar machen. Das westliche Europa wird so schnell nicht ins Chaos und Diktatur zurück fallen wenn die USA nicht mehr aufpassen würden, weil man hier die Demokratie schätzen gelernt hat und diese weiterhin selbst fördert. Die Geopolitik ist auch nie aus Europa verschwunden. Die Franzosen engagieren sich seit Ende der Kolonialzeit weiterhin in Afrika und sichern damit den freien Zugang zu Rohstoffen. Andere Länder machen das durch die Wirtschaftspolitik und steuern das durch Subventionen, gezielte Freihandelsabkommen und Hilfen. Die Machtpolitik ist heute eine andere als zu Zeiten der Kanonenboote und schwerer greifbar, weil wesentlich subtiler und vielschichtiger.
Was aber durchaus stimmen mag ist, dass durch Wegfall der USA die Europäer selbst mehr in Militär investieren müssen und selbst Handelsströme offen halten müssen, mit allen Seiteneffekten. Damit kommen noch viele Europäer nicht klar. Aber wenn es sich bemerkbar machen wird, dann ist Europa dazu gezwungen.


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Beitrag 23. Dec 2018, 20:41 | Beitrag #270
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ZITAT(xena @ 23. Dec 2018, 18:21) *
Das westliche Europa wird so schnell nicht ins Chaos und Diktatur zurück fallen wenn die USA nicht mehr aufpassen würden, weil man hier die Demokratie schätzen gelernt hat und diese weiterhin selbst fördert.

Ah ja, deswegen werden populistische und/oder nationalistische Parteien in Westeuropa ja auch zunehmend stärker, mit entsprechendem Potential für mittel- bis langfristigen Demokratieabbau.

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