F125, Sammelthread |
Willkommen, Gast ( Anmelden | Registrierung )
F125, Sammelthread |
3. Feb 2017, 15:43 | Beitrag
#1081
|
|
Leutnant Beiträge: 666 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.04.2015 |
8 Harpoon, die von den Schiffen der F122-Klasse übernommen wird. Mittelfristig dann Ersatz durch einen noch zu bestimmenden Seezielflugkörper, der dann querschnittlich bei der ganzen oder fast der ganzen Marine eingeführt werden soll. Die Antwort auf deine zweite Frage hängt davon ab, was du unter einem "richtigen Kampfschiff" verstehst Für Konvoischutz im Nordatlantik ist die F125 nicht ideal, weder gegen U-Boote, noch gegen Flugzeuge. Der Fokus liegt klar auf der Seeraumüberwachung. Außerdem ist sie mit dem stärkeren 127mm-Geschütz natürlich auch deutlich besser dazu fähig, von See her gegen Landziele zu wirken, als die bisherigen deutschen Fregatten. Wenn man sich die Einsatzrealität der Bundeswehr in den letzten Jahren anschaut, ergibt die Beschaffung imho durchaus Sinn, man hätte sie halt vielleicht nicht "Fregatte" nennen sollen Sie ist keine Arleigh Burke, eher eine Emden. Sie kann sich gegen Flugzeuge wehren, hat mit den Harpoon und der Vulcano Munition (falls da alles was technisch angedacht ist, auch beschafft wird) genug um sich gegen Schiffe durchsetzen zu können und wenn sie Hubschrauber dabei hat, geht auch ASW. Was alles mit der Containerfläche machbar ist, weiß ich nicht. Und Räumlichkeiten für Stäbe oder andere Kräfte. Der größte Vorteil ist die Stehdauer im Einsatzgebiet, damit kann sie lange auf Station bleiben und spart einfach Zeit und Geld auf der An- und Abreise. Ich finde das sie für die gedachten Aufgaben gut gerüstet sind. Richtige Kämpfer werden jetzt halt die MKS 180, was aus einem 2. Los K130 doch alles werden kann. |
|
|
3. Feb 2017, 17:56 | Beitrag
#1082
|
|
Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
-------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
|
|
|
3. Feb 2017, 20:18 | Beitrag
#1083
|
|
Major Beiträge: 8.391 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Welche Emden meint ihr denn?
|
|
|
3. Feb 2017, 20:46 | Beitrag
#1084
|
|
Leutnant Beiträge: 666 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.04.2015 |
|
|
|
3. Feb 2017, 21:05 | Beitrag
#1085
|
|
Major Beiträge: 8.391 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Dann finde ich den Vergleich nicht so unpassend
|
|
|
4. Mar 2017, 19:04 | Beitrag
#1086
|
|
Hauptmann Beiträge: 4.320 Gruppe: Members Mitglied seit: 06.06.2007 |
Wo sollen bei der F125 eigentlich die beiden "körpergesteuerten" MG hin?
Hinter den "Außenausgängen" der Brücke als "Standardplatz" sieht das bei der vollausgerüsteten Baden-Württemberg etwas arg ungünstig aus. |
|
|
4. Mar 2017, 21:39 | Beitrag
#1087
|
|
Major Beiträge: 7.843 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Auf das Helo Deck, denke ich.
|
|
|
4. Mar 2017, 21:42 | Beitrag
#1088
|
|
Hauptmann Beiträge: 4.320 Gruppe: Members Mitglied seit: 06.06.2007 |
Da kommen doch normalerweise die MGs und GMGs des MPE hin...
|
|
|
5. Mar 2017, 13:15 | Beitrag
#1089
|
|
Major Beiträge: 7.843 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Hm... wo wäre der Widerspruch?
|
|
|
19. Apr 2017, 14:30 | Beitrag
#1090
|
|
Major Beiträge: 8.391 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
BW-Video vom Flugkörperschießen: https://www.youtube.com/watch?v=ALbC-2Krv5I
|
|
|
19. Apr 2017, 15:59 | Beitrag
#1091
|
|
Major Beiträge: 7.843 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Interessant ist der Harpoon Schuss, das sieht man selten bis nie im Video.
Frage: Was für ein - in zwei Achsen bewegliches - Gerät steht beim 5:10 auf Backbord Seite mittig auf dem Helo Deck? Es erinnert an einen RAM Starter in Miniaturausführung. Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 19. Apr 2017, 16:00 |
|
|
19. Apr 2017, 16:22 | Beitrag
#1092
|
|
Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Ich vermute, dabei handelt es sich um Technik der WTD71 zur Beobachtung des FK-Schießens.
-------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
|
|
|
20. Apr 2017, 17:13 | Beitrag
#1093
|
|
little Angrybird Beiträge: 12.852 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 03.07.2001 |
Und auf was schiessen die da?
-------------------- pas d'argent pas de suisse
|
|
|
20. Apr 2017, 19:53 | Beitrag
#1094
|
|
Oberleutnant Beiträge: 1.450 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.04.2003 |
Vektoren.
Es soll ja bei den Test ja nur nachgewiesen werden, dass die Raketenmotoren keine Schäden/Beeinträchtigungen am Schiff verursachen. Der Fähigkeitsnachweiss über das Waffensystem RAM bzw. Harpoon ansich wurde an anderer Stelle erbracht. -------------------- Rheinländer!™
von nix 'ne ahnung, zu allem 'ne meinung |
|
|
20. Apr 2017, 20:16 | Beitrag
#1095
|
|
Herr der Dunkelheit Beiträge: 36.448 Gruppe: Admin.WHQ Mitglied seit: 21.04.2002 |
Wie werden beim RAM-Werfer die Schutzkappen abgeworfen?
geschieht dies durch den Überdruck des Raketenmotors automatisch, oder ist da noch eine zusätzliche Lösung dafür verbaut? -------------------- Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.
Qui tacet, consentire videtur Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen. |
|
|
12. May 2017, 15:22 | Beitrag
#1096
|
|
Major Beiträge: 7.843 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Tagesschau: F125 schief!
ZITAT Das Schiff habe eine "Vorkrängung" von 1,3 Grad nach Steuerbord, heißt es im vertraulichen Rüstungsbericht des Verteidigungsministeriums, der tagesschau.de vorliegt. Anders formuliert: Die Fregatte liegt schief im Wasser.
Außerdem ist das Schiff offenbar zu schwer, die Reserve für noch einzubauende Technik liegt nur noch bei 12,5 Tonnen. "Es besteht das Risiko, dass bei weiterem Anstieg des Leerschiffsgewichts Entwurfsparameter beeinträchtigt werden", heißt es im Rüstungsbericht. Anders formuliert: Das Schiff kann womöglich nicht das, was es soll. Das gesamte Projekt ist inzwischen satte 912 Millionen Euro teurer als ursprünglich geplant. Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 12. May 2017, 15:22 |
|
|
12. May 2017, 19:57 | Beitrag
#1097
|
|
Leutnant Beiträge: 753 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.03.2009 |
Medienwirksam an Bord salutiert...
Trotzdem ein interessantes Video. |
|
|
29. May 2017, 14:54 | Beitrag
#1098
|
|
Major Beiträge: 7.843 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Hartpunkt: Vierte und letzte Fregatte ist getauft.
ZITAT Im kürzlich veröffentlichten Rüstungsbericht des Verteidigungsministeriums waren neue Risiken bei der F 125 aufgetaucht. So weist das Schiff aufgrund der Gewichtsverteilung offenbar eine geringe Krängung sowie Defizite beim Führungs- und Waffeneinsatzsystem (FüWES) auf. Überdies könne die wirtschaftliche Schieflage eines für die Integration der Kommunikation auf dem Schiff zuständigen Unterauftragnehmers zu Verzögerungen führen, heißt es in dem Bericht.
|
|
|
6. Aug 2017, 20:01 | Beitrag
#1099
|
|
Fähnrich Beiträge: 156 Gruppe: Members Mitglied seit: 05.06.2007 |
Die ursprünglich für den 28.7. geplante Indienststellung der Fregatte Baden-Württemberg ist verschoben worden. Quelle ist die Wilhelmshavener Zeitung. Als Grund wurde ein noch nicht vollständig abgenommenes Einsatzsystem genannt. Der Funktionsnachweis soll nun Ende August erfolgen in der Ostsee.
|
|
|
5. Dec 2017, 18:32 | Beitrag
#1100
|
|
Major Beiträge: 7.843 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Neuer Artikel über die 10.10m Buster Boote.
Zwischen den Zeilen kann man lesen, dass Kälte/Nässe/Wind für die zwei Boote in SOLAS Konfiguration durchaus ein Problem sind - meine Rede. Auf dem PDF Papier gibt es von Fassmer auch eine (halb-)gedeckte Buster Version, dann aber mit Motor hinten d.h. nicht mehr passend zu den Einpunkt-Kränen der F125. Die Aufrichthilfe kommt übrigens wohl nur bei den SOLAS Booten zum Einsatz (vielleicht auch noch in der non-opposed boarding Rolle, sofern denn mehr als 2 Module vorhanden sind). Für das MKS180 wird es eine andere Aussetzeinrichtung geben, da "opposed boarding" mit der Konfiguration der F125 so nicht umsetzbar ist. Mindestens ein gedecktes Boot passt wesentlich besser zur leichten Eisklasse. Leider fehlen Details hierzu - ist es ein Problem, Gerät hierfür nach dem Fieren des Bootes einzuladen? Ich verstehe den Text im übrigen so, dass ausser den 3 Mann Besatzung "am Haken" keine weiteren Passagiere an Bord sein sollten. Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 5. Dec 2017, 18:37 |
|
|
22. Dec 2017, 16:56 | Beitrag
#1101
|
|
Konteradmiral Beiträge: 20.508 Gruppe: VIP Mitglied seit: 06.08.2002 |
Pressemeldung der Kieler Nachrichten:
ZITAT Die Bundeswehr wird erstmals ein bereits übernommenes Schiff wieder an seine Bauwerft zurückgeben. Grund sind erhebliche Soft- und Hardware-Mängel an Bord der neuen Fregatte „Baden-Württemberg“. Dies berichten die „Kieler Nachrichten“ (Freitagausgabe). Die Marine lehnte die Indienststellung ab, das zuständige Rüstungsamt fordert von der Hamburger Werft Blohm + Voss, die Mängel zu beseitigen.
Damit gerät das Drei-Milliarden-Projekt „F125“ erneut ins Stocken, wie die Zeitung schreibt. Die Fregatte „Baden-Württemberg“, die sechs Jahre lang gebaut wurde, werde ab 19. Januar eine längere Liegezeit in Hamburg haben, bestätigte ein Sprecher des zuständigen Bundesamtes für Ausrüstung, Nutzung und Informationstechnik der Bundeswehr. Umfangreiche Funktionsnachweise auf See seien nicht erbracht worden. Die Probefahrten erfolgten in der Nordsee, vor Norwegen und vor Kiel. Die Arbeitsgemeinschaft (Arge) F125 habe jetzt die Möglichkeit, die Fehler zu beheben, so die Ansage von der Bundeswehr. Die Arge besteht aus Thyssen Krupp Marine Systems (TKMS/Kiel), zu dem Blohm + Voss gehört, und Lürssen (Bremen). -------------------- This just in: Beverly Hills 90210 - Cleveland Browns 3
|
|
|
18. Jan 2018, 05:03 | Beitrag
#1102
|
|
Oberstleutnant Beiträge: 11.911 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
|
|
|
18. Jan 2018, 08:31 | Beitrag
#1103
|
|
Leutnant Beiträge: 666 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.04.2015 |
Warum Debakel? Die Tests haben den Funktionsnachweis nicht erbracht also geht es zurück zur Werft und es wird nachgebessert. Wo ist das Problem, so wurde es schon zu Kaisers Zeiten gehandhabt. Ist im Übrigen in der Wirtschaft auch so, du lieferst eine Maschine und wenn sie nicht funktioniert musst du nachbessern. Und da habe ich schon manches erlebt. Oder sollen wir es so wie die Dänen machen, das Schiff in Dienst stellen und in den nächsten Jahren die Mängel im laufenden Betrieb beseitigen? |
|
|
18. Jan 2018, 19:31 | Beitrag
#1104
|
|
Leutnant Beiträge: 753 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.03.2009 |
Warum Debakel? Die Tests haben den Funktionsnachweis nicht erbracht also geht es zurück zur Werft und es wird nachgebessert. Wo ist das Problem, so wurde es schon zu Kaisers Zeiten gehandhabt. Ist im Übrigen in der Wirtschaft auch so, du lieferst eine Maschine und wenn sie nicht funktioniert musst du nachbessern. Und da habe ich schon manches erlebt. Oder sollen wir es so wie die Dänen machen, das Schiff in Dienst stellen und in den nächsten Jahren die Mängel im laufenden Betrieb beseitigen? Debakel, weil die Marine dringend auf diese Schiffe wartet. Konsequenz der ewigen Kaputtsparerei. Ich bin eher erstaunt das man der Industrie den Mist diesmal um die Ohren haut, das habe ICH schon ganz anders erlebt. Korvettenfahrer können davon sicherlich auch ein langes Lied singen. Der Beitrag wurde von Grenadier bearbeitet: 18. Jan 2018, 19:39 |
|
|
20. Jan 2018, 13:06 | Beitrag
#1105
|
|
Major Beiträge: 7.843 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
SPON update:
"Neben Softwarefehlern gibt es Defekte am Radar, beim Wasseraufbereitungssystem und bei der Lebensmittelkühlung. Auch auf dem Schwesterschiff "Nordrhein-Westfalen" sollen die Probleme massiv sein. ... Zumal die Reparatur länger dauern dürfte als bis zum Herbst, wie vom Verteidigungsministerium offiziell angekündigt." |
|
|
20. Jan 2018, 15:22 | Beitrag
#1106
|
|
Leutnant Beiträge: 666 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.04.2015 |
SPON update: "Neben Softwarefehlern gibt es Defekte am Radar, beim Wasseraufbereitungssystem und bei der Lebensmittelkühlung. Auch auf dem Schwesterschiff "Nordrhein-Westfalen" sollen die Probleme massiv sein. ... Zumal die Reparatur länger dauern dürfte als bis zum Herbst, wie vom Verteidigungsministerium offiziell angekündigt." Das auf der NRW auch Problem auftreten ist doch zu erwarten. Wenn die aufgetretenen Fehler bei der Baden-Württemberg keine Montagefehler sonder Konstruktionsfehler sind, dann treten die bei den anderen Schiffen auch auf. Nur hat man da die Möglichkeit die noch beim Bau auf der Werft zu beheben. |
|
|
20. Jan 2018, 19:48 | Beitrag
#1107
|
|
Major Beiträge: 7.843 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
9 Monate Werft und 15+ Monate Verzögerung (ohne die Verzögerung durch den Anstrich gerechnet) ist schon eine Hausnummer.
ERGÄNZUNG: Urpsrünglich sollte die Indienststellung nach 6 Jahren Bauzeit einmal 2014 erfolgen, dann im März 2016, dann im Mai bzw. Juni 2017, und nun irgendwann nach dem dritten Quartal 2018. Für die Korvetten sollte man sehr ernsthaft den parallelen Bau überdenken und stattdessen Einheiten 2-5 erst nach Abnahme von 1 beginnen. Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 20. Jan 2018, 21:45 |
|
|
20. Jan 2018, 20:36 | Beitrag
#1108
|
|
Oberleutnant Beiträge: 2.297 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.09.2005 |
Solche Systeme werden sicherlich doch am Reißbrett ( Laptop ) entworfen und vor dem Einbau einer Prüfung unterzogen. Ebenso wird die Fertigung doch permanent von Mitarbeiters der Fachbereiche BAAINBw begleitet. Mir ist in der Zivilwirtschaft ( außer dem Flughafen Berlin ) nicht eine solche Häufung von Mängeln bekannt wie bei militärischen Projekten. Irgendwie sehr eigenartig.
|
|
|
20. Jan 2018, 21:59 | Beitrag
#1109
|
|
Leutnant Beiträge: 753 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.03.2009 |
Solche Systeme werden sicherlich doch am Reißbrett ( Laptop ) entworfen und vor dem Einbau einer Prüfung unterzogen. Ebenso wird die Fertigung doch permanent von Mitarbeiters der Fachbereiche BAAINBw begleitet. Mir ist in der Zivilwirtschaft ( außer dem Flughafen Berlin ) nicht eine solche Häufung von Mängeln bekannt wie bei militärischen Projekten. Irgendwie sehr eigenartig. Der Staat bezahlt. Die Zahl solcher, auch finanziellen, Fiaskos ist nicht nur im militärischen Bereich hoch. Man nehme hier z.B. Autobahnen die teilweise über ein Jahrzehnt gebaut werden und kurz nach der Eröffnung umfangreiche Umbauten/ Neubauten erfordern (z.B. A17 oder die A20, mein persönlicher "Liebling" ist hier das Kreuz Hannover Ost, A2/A7). Der Knackpunkt ist auch hier: Sparerei und eine evtl. schlampige Umsetzung (die Zahl von unqualifizierten Leiharbeitern ist auf den Werften sehr hoch). Ich habe während meiner Dienstzeit zwei Werften mitgemacht, in beiden Fällen galt "nach der Werft ist vor der Werft". Der Beitrag wurde von Grenadier bearbeitet: 20. Jan 2018, 22:08 |
|
|
21. Jan 2018, 08:42 | Beitrag
#1110
|
|
Hauptmann Beiträge: 4.320 Gruppe: Members Mitglied seit: 06.06.2007 |
Der Knackpunkt ist auch das ganze Ausschreibungs- und Vergabegedöns, das - im Bauverlauf - zu einer wesentlich stärkeren Bindung an bestimmte Hersteller führt. Und zu deutlicheren Abständen zwischen Entscheidungsfindung und Umsetzung. Dadurch wird dann auch wesentlich mehr im Rahmen Gewährleistung und Regress erst im Nachgang passend gemacht. |
|
|
Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 26. April 2024 - 15:00 |