Irans Armee - ein logistischer Alptraum? |
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Irans Armee - ein logistischer Alptraum? |
15. May 2005, 11:04 | Beitrag
#1
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Fähnrich Beiträge: 165 Gruppe: Members Mitglied seit: 13.04.2002 |
Erst mal ein paar Bilder zur Einstimmung.
Ausserdem haben sie zb. an Panzerfahrzeugen mindestens noch M60, M113, M47/48, T62, Typ59, Typ69, BMP2, BTR60 benutzen 8 verschidene Kaliber Rohrartillerie. Was weiß ich wieviel Kaliber Raketenartillerie. Mindestens 4 Maschinenkanonenkaliber. An automatischen Handwaffen sieht man regelmäßig G3, Ak47, MP5 und nun taucht auch noch ein Selbstgebautes Sturmgewehr das wohl im Kaliber 5,56x45mm ist auf. Und das alles soll mit einer ähnlich uneinheitlichen und noch dazu vollkommen veralteten LKW Flotte versorgt werden. Kann ein Armee mit solchen Voraussetzungen je nennenswerte offensive Operationen gegen einen ernstzunehmenden Gegner durchführen? Ich mein das jetzt nicht konkret in Bezug auf einen Konflikt mit US-Truppen im Irak, bei denen würde das schon an der totalen us Luftherrschaft scheitern, sondern generel. -------------------- |
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27. Feb 2007, 21:53 | Beitrag
#2
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Oberleutnant Beiträge: 1.118 Gruppe: Awaiting Authorisation Mitglied seit: 16.07.2004 |
das ist meiner Meinung nach viel zu teuere Modernisierung mit der neuen Kanone.
Amerikanische Schützenpanzer operieren nicht allein und dank ihrer Feuerleitanlagen dürften sie dem T-55 überlegen sein. Masse statt Klasse dürfte hier kaum funktionieren, dafür haben die Iraner in absoluten Zahlen zu wenig während die amerikanische Panzer SEHR effektiv sind. Mit T-34 wollten die Russen nicht mit der Masse den Panther und Tiger beikommen sondern mit der KLASSE der gegnerischen Infanterie... In einem Konflikt mit einer modernen Armee hat man mit Safir-74 ein System das in der Modernisierung und Unterhalt viel Geld gekostet hat aber auf Schlachtfeld mit hoher Wahrscheinlichkeit versagt. Erstrebenswert wären WBGs für die T-72 sowie neuen Munition und moderne russische ERA. Aber besonders das erste kostet richtig viel Geld und wird hauptsächlich im Westen produziert... |
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28. Feb 2007, 10:38 | Beitrag
#3
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Oberst Beiträge: 14.979 Gruppe: WHQ Mitglied seit: 22.02.2002 |
ZITAT(Kosmos @ 27. Feb 2007, 21:53) [snapback]869959[/snapback] das ist meiner Meinung nach viel zu teuere Modernisierung mit der neuen Kanone. Amerikanische Schützenpanzer operieren nicht allein und dank ihrer Feuerleitanlagen dürften sie dem T-55 überlegen sein. Masse statt Klasse dürfte hier kaum funktionieren, dafür haben die Iraner in absoluten Zahlen zu wenig während die amerikanische Panzer SEHR effektiv sind. Mit T-34 wollten die Russen nicht mit der Masse den Panther und Tiger beikommen sondern mit der KLASSE der gegnerischen Infanterie... In einem Konflikt mit einer modernen Armee hat man mit Safir-74 ein System das in der Modernisierung und Unterhalt viel Geld gekostet hat aber auf Schlachtfeld mit hoher Wahrscheinlichkeit versagt. Erstrebenswert wären WBGs für die T-72 sowie neuen Munition und moderne russische ERA. Aber besonders das erste kostet richtig viel Geld und wird hauptsächlich im Westen produziert... Bei einem Krieg gegen die USA ist es realtiv egal ob man 100 T-72 oder 100 modernisierte T-55 hat, bei haben keine wirkliche überlebensfähigkeit solange kein Luftschirm besteht und sie sich bewegen müssen. Warum man jetzt von 100 auf 105mm Kanonen umrüstet verstehe ich auch nicht so richtig, 120/125mm wäre logischer und da 125mm sowiso im T-72 verwendet werden auch Logistisch kein größerer aufwand. Und ob man jetzt 105 oder 125mm Kanonen baut sollte auch keinen so großen Unterschied her vom Knowhow machen. -------------------- /EOF
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