Verluste der russischen Marine im Ukrainekrieg, Alles über versenkte und beschädigte Schiffe und Boote Einstellungen

[400plus]

Kleine Korrektur: Es wäre die "Pjotr Morgunow". "Iwan Gren" ist die Klasse, das Typschiff ist allerdings weiter bei der Nordflotte.

[Glorfindel]

Ja, völlig richtig.

[Glorfindel]

Wenn man sich das Ganze so anschaut:

Die russische Marine hat noch:
- 3 Tapir/Alligator (-1 (Saratov)), davon 2 im Schwarzen Meer
- 12 Roputscha (-3 (Casear Kunikov, Novocherkassk, Konstantin Olshansk)), davon 2 in Reparatur (Yamal & Azov) und 2 sehr stark beschädigt (Minsk, Olenegorsky Gornyak). 3 sind vermutlich im Schwarzen Meer noch einsatzbereit (Korolev, Kaliningrad und Georgy Pobedonostes) und 5 möglicherweise ausserhalb des Schwarzen Meeres (Alexandr Shabalin, Admiral Nevelskoy, Alexandr Otrakovsky, Kondopoga, Oslyabya)
- 2 Ivan Gren, davon 1 im Schwarzen Meer (Petr Morgunov)

im Schwarzen Meer sind maximal 2 Alligatoren und 3 Roputscha einsatzbereit (wenn man jetzt noch die Petr Morgunov nicht mitzählt), ausserhalb des Schwarzen Meeres maximal 1 Alligator, 5 Roputscha, 1 Ivan Gren. Nicht mehr gerade viel. 1 Alligator und 3 Roputschas sind verloren gegangen, 2 Roputschas sind wohl stark beschädigt und 2 befinden sich in Reparatur.

[Glorfindel]

Ich tue einmal hier rein.

In der Nacht vom 5. auf den 6. Dezember geriet eine Gruppe von Seedrohnen des Typs "Sea Baby" des ukrainischen Geheimdienstes SBU, in einen Kampf mit russischen Hubschraubern, Flugzeugen und Patrouillenbooten vom Typ „Raptor“, die versuchten, sie abzufangen.

Die neuesten „Sea Baby“-Drohnen sind mit großkalibrigen Maschinengewehren ausgestattet, die über Programme für automatische Zielerfassung verfügen.

Abgefangene russische Funkkommunikation deutet darauf hin, dass es an Bord der Hubschrauber Tote und Verletzte gab. Die Hubschrauber selbst sollen erlitten erhebliche Schäden erlitten haben.

Die Sea Babies trafen zudem eine Barge, die militärische Ausrüstung und Material für die Reparatur der Krim-Brücke transportierte.

Die Sea Babies lassen sich mittlerweile auch zusätzlich noch bewaffenen oder es können (fliegende) Drohnen von ihnen gestartet werden.
https://x.com/PStyle0ne1/status/1866038231600345105

[Sensei]

Eine schöne technische Entwicklung.


Diese Meldung heißt anders herum aber auch:

Die Sea Babys wurden abgefangen. Und wohl auch im Umsetzen ihrer Primärmission gehindert.
Die Sicherung der Brücke funktioniert (erst einmal).

[Panzerchris]

Was die Primärmission des SBU war wissen wir nicht. Vielleicht sollte sie auch die russische Abwehr ködern und dann bekämpfen, um kurz darauf Folgeoperationen zu ermöglichen.

[Sparta]

Einen beschädigten Hubschrauber und tote und verletzte Besatzung halte ich schon für einen Erfolg im Verhältnis zu einem Sea Baby. Plus der Propagandaerfolg, die nächsten Hubschrauber werden sich nicht mehr so nah an die Sea Babys heranwagen, was wiederum deren Erfolgschancen steigert ihr Ziel zu erreichen.

[Elbroewer]

Oder die Hubschrauber fangen eher an, die Sea Babys zu bekämpfen. Die Mittel sollten sie haben.

[Sparta]

Oder die Hubschrauber fangen eher an, die Sea Babys zu bekämpfen. Die Mittel sollten sie haben.

Das tun sie doch schon, deswegen wurde die Babys mit AA bewaffnet. Gab ja schon mehrere Versuchsträger mit IGLA oder schweren MGs und nun schient die Software soweit gediegen zu sein, dass es tatsächlich funktioniert.

[Glorfindel]

Nicht mit Igla, sondern mit Wympel R-73 hat man eine Sea Baby gesehen. Die Waffe wurde sogar abgefeuert, verfehlte jedoch ihr Ziel.

[PeterPetersen]

Da das Schiff der "Oboronlogistik", also RU Marine gehörte und wohl wegen einer Explosion sank, verlinke ich es auch hier

Frachtschiff MV Ursa Major ist im Mittelmeer gesunken
http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...t&p=1547500