in der schulbiblio hat es ein buch mit allen abschüssen und mit den verlaufen der gefechte, leihe es morgen mal aus (wenn ich es nicht vergesse ) und gebe dann ne liste mit den abschüssen. soviel ich mich erinnern mag, waren es zwischen 10 und 20 deutsche flugzeuge, die von den schweizern runtergeholt wurden. ironisch an der geschichte ist, dass die schweiz die deutschen mit ihren eigenen flugzeugen angriff (Me109) .
Ich habe mir gerade eine liste der gefallen soldaten der am WK II beteiligten länder angeguckt. Kann es wirklich sein, dass kein einziger schweizer soldat in diesem krieg durch kampfhandlungen gefallen ist? Ich weiß natürlich, dass die Schweiz in diesem krieg neutral war, aber gab es wirklich keine verluste??
eine kleine anekdote....:
einige flugzeuge der alliierten flogen ihre einsätze richtung deutschland auch über schweizerisches gebiet...da dies aus schweizer sicht nicht erlaubt war, mussten abwehrmassnahmen getroffen werden (flugabwehr) obwohl es rein vom gewissen her ok war.
so schossen halt die schweizer mit ihren flugabwehrkanonen auf die alliierten flugzeuge. diese flogen sehr hoch, und die schweizer schossen pro forma zwar in ihre richtung, jedoch viel zu tief. folgende funksprüche sollen damals gefallen sein:
alliierte: you shoot to low !
schweizer: we know, we know....
--> zur info...: einer meiner lehrer sagte mir, dass sie damals (er wohnte in der stadt st. gallen) die fenster verdunkeln mussten, da nicht auszuschliessen war, dass die bomber fälschlicherweise auch schweizer gebiet angriffen - damals wurde oft das auf der anderen seite des bodensees gelegene friedrichshafen angegriffen, da dort die dornier-flugzeugwerke waren.
Moin,
lt. der alten Flugzeugzeitschrift Aero (Sammelwerk zwischen 1982 und 1986) kam es im Sommer 1940 tatsächlich auch zu kämpfen zwischen der dt. Luftwaffe und der der Schweiz.
Nachdem im Frankreichfeldzug öfter mal dt. Maschinen den Luftraum der Schweiz verletzt haben und abgefangen wurden, sollte die Luftwaffe der Schweiz durch geziehlte Provokationen und Kämpfe im Grenzgebiet ausgeblutet werden. Es gab ja nur wenige Jäger und eigentlich keine Möglichkeit Verluste auszugleichen.
Nach wenigen Luftkämpfen wurde das aufgegeben. Die eingesetzten Bf 110 waren gegen die Eidgenössischen BF 109 unterlegen und außerdem wurden die Zerstörer gegen England benötigt.
Der oben angesprochene Nachtjäger war eine Bf 110 mit dem neuesten Radar, das sich verirrt hatte. Angeblich hat Hitler sogar einen Angriff in Erwägung gezogen, um die Maschine zu zerstören.
Mit der Grippewellen nach dem ersten Weltkrieg ist wohl die sog. Spanische Grippe gemeint, die angeblich zwischen 1918 und 1920 weltweit fast 20.000.000 Tote gefordert hat. Vor zwei Jahren gab es dazu einen Bericht in der Welt, in Spitzbergen sind damals zwei Gräber von Opfern dieser Grippe geöffnet worden, die seither im Permafrostboden liegen. Man wollte diese Grippe erforsche.
Schönen Tag noch.
Ja, das habe ich fast vergessen. Es wurden zahlreiche deutsche Flugzeuge abgeschossen, vor allem bomber und aufklärer. nach der invasionsdrohung hitler liess man aber dann davon ab. bei den abfangeinsätzen kam ein schweizer um. im kam es zu ca. 190 einsätzen, aber nicht nur gegen deutsche, sondern auch gegen amerikaner und engländer.
danke !! :thumbs
Sry, dass ich den Thread wieder ausgrabe, bin aber zufälligerweise noch auf etwas gestoßen.
Bild: http://reformline.de/fliegermiliz-1.gif (Bild automatisch entfernt)
Habe interessante Zahlen die hierherpassen gefunden.
-Wegen Verräterei wurden 33 Todesurteile gesprochen, davon 15 in Abwesenheitsverfahren und durch Erschiessung 17 vollstreckt.
-Es gab 6500 Luftraumverletzungen
-bei Bombenabwürfen wurden 84 getötet und 260 verletzt
-Es starben im Aktivdienst 4050 Wehrmänner, wovon 2759 durch Erkrankungen und 968 durch Unfälle (woran ist der Rest gestorben????????????????)
stimmt es das die schweizer diverse dt. aufklärungsflugzeuge an der grenze abgeschossen haben ?
Ein Nachtjäger wurde wohl zur Landung gezwungen.
Ob es Abschüsse gab, davon ist mir nichts bekannt.
Teilweise bestimmt. Es gab aber auch Einsätze, bei denen die USAAF von England aus Süddeutschland angegriffen hat und danach die Bomber zu Flugplätzen nach Nordafrika weiterfliegen liess, um den langen Rückzugsflug über Deutschland zu vermeiden. Dabei sind einige Maschinen im Luftkampf beschädigt worden und sind in der Schweiz notgelandet.
haben die schweizer nicht mal `nen prototypen von ´nem nachtjäger zur landung gezungen, und danach vom deutschen reich flugmotoren von benz dafür bekommen das sie das Flugzeug gesprenkt haben?
Was soll den passiert sein?
Die Schweiz hat sich rausgehalten, war neutral, wurde nicht angegriffen, hat nicht angegriffen...
heisst das die haben sich lieber in die schweiz abgesetzt als ihre einsätze durchzuziehen?
hast du infos was mit denen nach dem krieg passiert ist?
Selbstmord?
habe gehört, dies sei im WK1 ein grosses Problem gewesen
und zählt Alkoholismus als Krankheit?
(ist n grosses Problem gewesen, ned nur bei den Russen)
euer goschi
Nein, in der Schweizer Armee eigentlich null, was Kampfhandlungen betraf. Tote bei Unfällen gabs sicher zahlreiche, mein Grossvater hätte es z.B. fast erwischt, eine Tanne ist ihm im Dienst auf die Birne gefallen :rolleyes Vielleicht kamen auch bei dem versehentlichen Bombardement Schaffhausens einige um, aber das geht bei mir mehr unter die Rubrik "Unfälle".
Anders wars in der Wehrmacht, etwa 1000 Schweizer Freiwillige dienten in der Waffen-SS...
habe die Zahlen für den WK1 ned mehr, aber damals starben meines Wissens noch viel mehr, vor allem an Grippe-epidemien und Hirnhautentzündung (mir schwirrt ne Zahl von 35'000 toten im Kopf, ist aber höchstwahrscheinlich ne falsche Zahl, da ich den betreffenden Bericht vor zig Jahren gelesen habe)
euer goschi
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