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> Verbrennungsmotor vs. Elektromotor im Automobilbau, Festhalten an der Technologie von gestern trotz hohem CO2-Austoss?
Forodir
Beitrag Gestern, 18:12 | Beitrag #271
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ZITAT(General Gauder @ 1. May 2024, 18:29) *
ZITAT(Forodir @ 1. May 2024, 18:11) *
ZITAT(General Gauder @ 1. May 2024, 18:03) *
Davon ab kam hier eben außer das geht schon keine wirkliche Erklärung wie man das Finanzieren will.


Dann gib doch mal bitte einen vernünftigen Grund, warum das nicht zu Finanzieren sein soll. Wenn du als Haupttransportmittel den ÖPVN hast und fast jeder damit fährt, warum soll das nicht zu bezahlen sein?

Da fängt es doch schon an wie bekommst du fast jeden dazu das er den ÖPNV nutzt? Und wie gesagt das bekommt man schon finanziert wenn man das will, nur muss man dann eben an anderer Stelle sparen und wie gesagt das Land Berlin zahlt 50% der Kosten der BVG und in Berlin haben wir erheblich bessere Voraussetzungen als in fast allen anderen Städten in Deutschland.
Und jetzt sind wir eben auf dem Land damit es dort Sinn ergibt brauche ich eine sehr hohe dichte an Transportmitteln die aber aufgrund der Struktur der Gegend häufig sehr leer durch die Gegend fährt ergo wird der Anteil den die Gemeinde, das Land oder der Bund zahlen muss, erheblich höher werden als in Berlin, also was willst du stattdessen streichen? Wie wäre es mit dem Verteidigungshaushalt wink.gif

Einfach zu sagen das geht schon ist einfach irrsinniger Blödsinn, sei doch wenigstens so ehrlich uns gib zu das sollte man dies für das gesamte Land anbieten wollen, das extrem teuer werden würde.

Habe nie behauptet das es für umsonst ist hmpf.gif Aber das es unglaublich teuer wird ist halt auch nicht richtig, es ist zu stemmen und das dann jeder ÖPVN nutzt kommt daher das der individual-verkehr so richtig teuer wird und dadurch Anreize gesetzt werden. Es gibt mehr als genug andere Subventionen, die gestrichen werden können und wenn du glaubst, mir würde es weh tun den Verteidigungshaushalt zu opfern, irrst du dich. Das Überleben auf dem Planeten als solchem ist mir mehr wert als eine gut aufgestellte Bundeswehr.


ZITAT(General Gauder @ 1. May 2024, 18:29) *
Und auch deine Argumentation mit der Schiene für den Warentransport vergisst halt das man dann in jeder größeren Stadt einen gewaltigen Container Terminal an jeden Bahnhof bauen müsste mal abgesehen davon das es dafür in den meisten Fällen keinen Platz gibt möchte ich nicht wissen wie groß da die Initialen Investitionen sind und wer am Ende auf den Lagerkosten sitzen bleibt, ganz davon ab das es genug Städte gibt die gar keinen Gleisanschluss haben.
Ja wenn man SimCity oder so spielt mag das funktionieren wenn man auf einem weißen Blatt anfängt in der Realität ist das aber eben nicht der Fall.


Nein, das vergesse ich nicht den im Gegensatz zu dir habe ich mir schon Gedanken gemacht. Investitionen sind genau das, Ausgaben für die Zukunft und es muss sowieso das Schienennetz ausgebaut werden. Jedes Kaff hatte mal einen Anschluss in Deutschland, das muss man nicht mehr machen. Platz ist sehr wohl vorhanden, als ob es in Deutschland auf einmal kein Platz mehr gäbe, dann sollte vielleicht nicht überall ein unnötiger Industriepark oder Flugplatz hingebaut werden.
Lagerkosten genauso, dann funktioniert halt das System mit "on Demand" nicht mehr, dann werden sich Firmen umstellen, angeblich ist die Privatwirtschaft so flexibel.
Das hat auch nichts mit SimCity zu tun, sondern nennt sich Städtplanung. Es zeigt einfach, wie eng beschränkt dein Blickwinkel auf die jetzige Situation ist.

Wir sprechen hier von nichts anderem als einem Umbau einer Gesellschaft und wie sie funktioniert, das geht nicht innerhalb eines Jahres, wäre aber möglich. Es ging auch in die andere Richtung als alles Globalisiert wurde und die Neo-Liberalen durchdrehten. Wie das richtig aussieht kann man gerade in den USA bestaunen.
Auch die Energiewende wäre jetzt zum großen Teil schon umgesetzt, wenn man sie denn vor 25Jahren so wie beschlossen umgesetzt hätte und wir wären in einer viel besseren Situation als heute. Eine Situation, die übrigens die Erpressung mit Kohlestoff durch Russland sehr wahrscheinlich unmöglich gemacht hätte und vielleicht sogar diesen Krieg verhindert hätte, so weit zur Umwidmung des Verteidigungshaushaltes.

Aber was soll ich sagen, es wird nicht passieren, man wird tausend Gründe finden, warum etwas nicht geht. Meine Kinder werden in einer Welt aufwachsen, die um einiges Lebensfeindlicher geworden ist und wenn das politische und gesellschaftlich so weiter geht in einem System Leben, wo dieser unser Wohlstand und Frieden einfach nicht mehr existiert.

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: Gestern, 18:49


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Sensei
Beitrag Gestern, 18:30 | Beitrag #272
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Mal in die runde gefragt:
"General Gauder" meint, dass die BVG hart subventioniert wird.

Ich habe da auf schnelle keine Daten zu gefunden. Hängt fast immer hinter einer Paywall.


Tagesspiegel sagt:
ZITAT
Rund 21,7 Millionen Euro Gewinn konnte die BVG im vergangenen Jahr verbuchen, verkündete Sigrid Evelyn Nikutta am Mittwoch. Weil zehn Millionen Euro in die Schuldentilgung fließen, schließt die Bilanz mit einen Überschuss in Höhe von 11,7 Millionen Euro ab. Ein Jahr zuvor lag er bei 17,2 Millionen Euro.

Nikutta, die nach wie vor als Vorstand der Gütersparte der Deutschen Bahn im Gespräch ist, verbessert dadurch ihre Wechselchancen, zumal Bahnchef Richard Lutz auf der Suche nach einer Frau für den vakanten Vorstandsposten ist. Die Gewinne, die das größte kommunale Verkehrsunternehmen Deutschlands seit drei Jahren ausweist, sind aber nicht nur hausgemacht. Zu verdanken hat die BVG die ausgewiesenen Überschüsse vor allem den Zuwendungen aus der Landeskasse. Im vergangenen Jahr waren es immerhin rund 443 Millionen Euro.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/die-bvg-...nn-3873277.html

Wiki (alt) sagt:
ZITAT
Finanzen
Die BVG bestreitet ihre Ausgaben neben den Fahrgeld- und sonstigen Einnahmen durch öffentliche Zuwendung. Der Kostendeckungsgrad ohne Berücksichtigung der Zuschüsse lag 2007 bei 67 %.[18] Im Jahr 2013 konnte er auf 99 % gesteigert werden.[19] 2014 erzielte die BVG mit einem handelsrechtlichen Ergebnis von 7,4 Millionen Euro erstmals in der Unternehmensgeschichte ein positives Geschäftsergebnis (schwarze Null), das nicht auf Sondereffekten beruhte.[20]


Ich kann mir aber vorstellen, dass die Aufwendungen solcher öffentlichen Betriebe recht schwer auseinander zu klamüsern sind.

Der Beitrag wurde von Sensei bearbeitet: Gestern, 18:33
 
Nightwish
Beitrag Gestern, 18:57 | Beitrag #273
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Die Debatte um das Für und Wider Verbrenner- oder E-Fahrzeug ist doch eher eine akademische. Als Durchschnittsverbraucher muss ich nehmen, was kommt. Auch wenn nach meiner Meinung, viele Fragen nicht geklärt und im öffentlichen Diskurs sind.

Was mich als vermutlich Angehörigen der deutschen Mittelschicht stört, verunsichert, ist die gefühlte Überforderung.

Das Eigenheim muss isoliert werden, es benötigt eine moderne Heizanlage, die Verbrennerflotte sollte umgestellt werden, dafür wäre auch Photovoltaik auf dem Dach wünschenswert, da die lokale Infrastruktur bereits in einigen Vierteln keine Wallboxen mehr zulässt... Hier auf dem Land sind es 35km in jede Richtung zu einem adäquaten Job, mit Öffies in ein bis drei Stunden zu erreichen und teilweise überhaupt nicht zu den verbindlichen Arbeitszeiten.

Wo investiere ich zuerst, wo und wie am intelligentesten? Wie bekomme ich das finanziert? Gibt es Anreize? Gibt es Förderung? Das sind doch Fragen, die geklärt werden müssen. Es gibt viele, die da einen riesen Berg sehen.


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lerne leiden, ohne zu klagen

manchmal geht der Horizont ber die klassische BW-Schiessausbildung hinaus (Goschi)

Ich habe mit Debilen gesprochen, mit Debilen die einen Schulabschluss haben und mit Debilen die einen Schulabschluss vergeben.
 
Forodir
Beitrag Gestern, 19:08 | Beitrag #274
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ZITAT(Nightwish @ 1. May 2024, 19:57) *
Die Debatte um das Für und Wider Verbrenner- oder E-Fahrzeug ist doch eher eine akademische. Als Durchschnittsverbraucher muss ich nehmen, was kommt. Auch wenn nach meiner Meinung, viele Fragen nicht geklärt und im öffentlichen Diskurs sind.

Was mich als vermutlich Angehörigen der deutschen Mittelschicht stört, verunsichert, ist die gefühlte Überforderung.

Das Eigenheim muss isoliert werden, es benötigt eine moderne Heizanlage, die Verbrennerflotte sollte umgestellt werden, dafür wäre auch Photovoltaik auf dem Dach wünschenswert, da die lokale Infrastruktur bereits in einigen Vierteln keine Wallboxen mehr zulässt... Hier auf dem Land sind es 35km in jede Richtung zu einem adäquaten Job, mit Öffies in ein bis drei Stunden zu erreichen und teilweise überhaupt nicht zu den verbindlichen Arbeitszeiten.

Wo investiere ich zuerst, wo und wie am intelligentesten? Wie bekomme ich das finanziert? Gibt es Anreize? Gibt es Förderung? Das sind doch Fragen, die geklärt werden müssen. Es gibt viele, die da einen riesen Berg sehen.


Völlig richtig, es sind hier ganz dicke Bretter zu bohren. Stell dir vor man hätte vor 20Jahren 100Mrd€ in die Hand genommen und jedem Haus eine Photovoltaik Anlage auf das Dach gestellt mit Batterien im Keller, Millionen von Haushalten, die auf einmal viel weniger Strom gebraucht hätten und im Zuge der Jahre mit verbesserter Technik auch die Heizung und Warmwasser umgetellt hätten. smokin.gif

Stattdessen verweilen wir im klein-klein und Landesfürsten können ein europäisches Projekt einfach torpedieren weil Stromleitungen nicht zu den Kühen auf der Wiese passen.

Aber trotzdem, es gibt ja Möglichkeiten und Förderungen und man kann sich informieren bzw. inzwischen gibt es Leute, die sich auf so etwas spezialisiert haben. Man muss da dran bleiben und das umsetzten, was in deinen eigenen Bereich erst mal geht.

Falls es dich tröstet, dein Beitrag zur Energiebilanz und dem CO2 ist im Vergleich mit der Industrie eh geradezu lächerlich klein.


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Sensei
Beitrag Gestern, 19:14 | Beitrag #275
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ZITAT
Das Eigenheim muss isoliert werden, es benötigt eine moderne Heizanlage, [...] dafür wäre auch Photovoltaik auf dem Dach wünschenswert,


GLEICHZEITIG Eigenheim nicht isoliert, alte Heizung, keine Rücklagen fürs Haus UND noch immer kein PV auf dem Dach? hmpf.gif
Sorry, aber da hat jemand geschlafen - bzw. ist auf Verschleiß gefahren.


Natürlich hätte "Die Politik" auch anders und besser kommunizieren (lassen) können.
Aber ein 'weiter hinausschieben' (FDP/CDU) ist das das Problem, nicht die Lösung.

Der Beitrag wurde von Sensei bearbeitet: Gestern, 19:15
 
Nightwish
Beitrag Gestern, 19:35 | Beitrag #276
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ZITAT(Sensei @ 1. May 2024, 20:14) *
ZITAT
Das Eigenheim muss isoliert werden, es benötigt eine moderne Heizanlage, [...] dafür wäre auch Photovoltaik auf dem Dach wünschenswert,


GLEICHZEITIG Eigenheim nicht isoliert, alte Heizung, keine Rücklagen fürs Haus UND noch immer kein PV auf dem Dach? hmpf.gif
Sorry, aber da hat jemand geschlafen - bzw. ist auf Verschleiß gefahren.


Natürlich hätte "Die Politik" auch anders und besser kommunizieren (lassen) können.
Aber ein 'weiter hinausschieben' (FDP/CDU) ist das das Problem, nicht die Lösung.


Wieviel Prozent der deutschen Eigenheime haben denn jeweils eine aktuelle (neu relativiert sich ja schnell) Heizungsanlage, eine moderne Isolierung oder eine PV-Anlage?

Wenn ich mich umschauen... eher wenige.

Ich habe auch nicht geschrieben, keine Rücklagen zu haben (auch wenn es einigen so gehen wird), aber wo setzt man diese in den genannten Feldern ein?


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Marcus Marius
Beitrag Gestern, 19:42 | Beitrag #277
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ZITAT(Nightwish @ 1. May 2024, 19:57) *
Wo investiere ich zuerst, wo und wie am intelligentesten? Wie bekomme ich das finanziert? Gibt es Anreize? Gibt es Förderung? Das sind doch Fragen, die geklärt werden müssen. Es gibt viele, die da einen riesen Berg sehen.


Eine Chance die wir haben wir, typisch deutsch, mal wieder komplett verstreichen lassen. Dank Corona gab es plötzlich eine Schwemme an Jobs die von Zuhause aus erledigt wurden. Das wäre bereits vorher möglich gewesen und ist es jetzt auch noch und dennoch war man der Meinung Homeoffice in vielen Bereichen wieder rückabwickeln zu müssen.

Umgekehrt, die Konzentration von Behördenplätzen in einigen wenigen größeren Städten. Man konnte zwar Personal einsparen, sorgt aber zeitgleich dafür, dass Leute in zunehmendem Maße auf Individualverkehr angewiesen sind. Zum einen weil der Arbeitsplatz plötzlich nicht mehr vor Ort war und dann natürlich auch der gemeine Behördengänger, der jetzt längere Reisen in Bereichen mit schlecht ausgebautem ÖPNV unternehmen muss. Was davon jetzt schwerer wiegt, ist schwer zu beurteilen, aber man hat hier auf jeden Fall einen Grund "organisiert", der Leute dazu bewegt ein eigenes Auto als positiv zu betrachten, sodass selbst wenn die "Umweltbilanz" unterm Strich positiv ist, der Einzelne jetzt sogar mehr Grund hat ein Auto zu besitzen als vorher. Dabei erschließt sich mir bis heute nicht ganz, warum man gerade in kleineren Orten nicht eine (for lack of a better word) "Minibürokratiestation" weiterbetreibt. Nicht jeder Ort braucht ein Standesamt oder eine Zulassungsbehörde jedweder Coleur, aber einen universellen Ansprechpartner, der Daten weiterleiten und vielleicht viele Sachen auch auf kurzem Dienstweg mittels Telefonat und Internet (und Fax weil Deutschland) lösen kann, sollte doch drin sein. Wenn ich mein Auto zulassen möchte, muss ich erstmal 20km zur Zulassungsbehörde fahren, brauche dann dort wegen der Schwemme ein Ticket (zum Glück seit letztem Jahr auch online erhältlich... Wahnsinn diese moderne Welt...) und bin dann insgesamt 2 bis 3 Stunden für einen Vorgang gebunden, der eigentlich nur zehn Minuten dauert, plus Individualverkehr (bei Nutzung des ÖPNVs müsste ich für die gleiche Strecke drei Buslinien koordinieren, Reisezeit etwa 1,25h für 20km; gut, ich könnte auch mit dem Fahrrad fahren, da brauche ich für die gleiche Strecke dank gut ausgebautem Radweg sogar 10 Minuten weniger; alternativ könnte ich per Zug auch in den 16km entfernten Knotenpunkt in der nächsten Großstadt fahren, dort umsteigen und weitere 25km zum für mich zuständigen Behördenpunkt fahren und brauche dafür sogar nur genau eine Stunde hmpf.gif )...

Und Gott Gnade mir, wenn ich oder einer meiner Lieben krank werden und dafür ein Krankenhaus brauchen. Das vor Ort wird gerade geschlossen, in einer "Großen Kreisstadt" mit etwas mehr als 10k Einwohnern und nochmal etwa 15k Einwohnern mehr, wenn man den Kreis dazu rechnet. Das nächste ist in jeweils 20km Entfernung nördlich und südlich, das nächste dann liegt in über 30km Entfernung. Wenigstens behalten wir den Standort für die Rettungswagen... Aber ja, mal kurz noch einen Krankenbesuch nach der Arbeit beendet den Tag.

Der Beitrag wurde von Marcus Marius bearbeitet: Gestern, 19:44
 
Sensei
Beitrag Gestern, 20:06 | Beitrag #278
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ZITAT(Nightwish @ 1. May 2024, 20:35) *
ZITAT(Sensei @ 1. May 2024, 20:14) *
ZITAT
Das Eigenheim muss isoliert werden, es benötigt eine moderne Heizanlage, [...] dafür wäre auch Photovoltaik auf dem Dach wünschenswert,

...


Wieviel Prozent der deutschen Eigenheime haben denn jeweils eine aktuelle (neu relativiert sich ja schnell) Heizungsanlage, eine moderne Isolierung oder eine PV-Anlage?

Wenn ich mich umschauen... eher wenige.

Ich habe auch nicht geschrieben, keine Rücklagen zu haben (auch wenn es einigen so gehen wird), aber wo setzt man diese in den genannten Feldern ein?


Hier ist ein 1. Energieberater, 2. Verbraucherzentrale, 3. Anlageberater des Vertrauens
der richtige Ansprechpartner.

https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/e...ische-sanierung
https://www.sparkasse.de/pk/ratgeber/wohnen...-sanierung.html

Eigentum verpflichtet.
Die letztendliche Entscheidung kann dir keiner Abnehmen.
Die Zeitungen sind seit vielen Jahren voll von Hinweisen zur energetischen Sanierung.

Seit 10-15 Jahren werden rund 0,5% des Altbestands saniert.
Nötig wären 1-2% p.a.
 
Nightwish
Beitrag Gestern, 20:26 | Beitrag #279
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Genau, siehe deinen letzten Punkt.


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goschi
Beitrag Heute, 00:35 | Beitrag #280
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ZITAT(General Gauder @ 1. May 2024, 18:03) *
Ach komm es war einfach ein Beispiel man könnte auch andere bringen aber wozu? Ich werde dich hier nicht überzeugen weil es für dich so Ok ist, für mich ist die Flexibilität eben viel wichtiger, deine Aussage muss man sich halt umstellen und geht schon ist eben genauso Mist.
Davon ab kam hier eben außer das geht schon keine wirkliche Erklärung wie man das Finanzieren will.

Wir haben keine alternative dazu, uns umzugewöhnen!
Der Klimawandel ist da, er ZWINGT uns jetzt schon und wollen wir ihn nicht verschlimmern noch viel mehr
.
Wir können nicht weitermachen wie bisher, das ist einfach die unumstössliche Realität, da hilft auch kein "ich will mich nicht verändern".
Jeder findet für sich Gründe wieso erstmal alle anderen sich ändern sollen und man selber weitermachen muss wie bisher.

Das klingt jetzt wahnsinnig ideologisch, ist aber schlicht die absolute Realität, die wir alle immer noch verdrängen, inkl noch verschärfen....


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Forodir
Beitrag Heute, 12:14 | Beitrag #281
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ZITAT(Marcus Marius @ 1. May 2024, 20:42) *
ZITAT(Nightwish @ 1. May 2024, 19:57) *
Wo investiere ich zuerst, wo und wie am intelligentesten? Wie bekomme ich das finanziert? Gibt es Anreize? Gibt es Förderung? Das sind doch Fragen, die geklärt werden müssen. Es gibt viele, die da einen riesen Berg sehen.


Eine Chance die wir haben wir, typisch deutsch, mal wieder komplett verstreichen lassen. Dank Corona gab es plötzlich eine Schwemme an Jobs die von Zuhause aus erledigt wurden. Das wäre bereits vorher möglich gewesen und ist es jetzt auch noch und dennoch war man der Meinung Homeoffice in vielen Bereichen wieder rückabwickeln zu müssen.

Umgekehrt, die Konzentration von Behördenplätzen in einigen wenigen größeren Städten. Man konnte zwar Personal einsparen, sorgt aber zeitgleich dafür, dass Leute in zunehmendem Maße auf Individualverkehr angewiesen sind. Zum einen weil der Arbeitsplatz plötzlich nicht mehr vor Ort war und dann natürlich auch der gemeine Behördengänger, der jetzt längere Reisen in Bereichen mit schlecht ausgebautem ÖPNV unternehmen muss. Was davon jetzt schwerer wiegt, ist schwer zu beurteilen, aber man hat hier auf jeden Fall einen Grund "organisiert", der Leute dazu bewegt ein eigenes Auto als positiv zu betrachten, sodass selbst wenn die "Umweltbilanz" unterm Strich positiv ist, der Einzelne jetzt sogar mehr Grund hat ein Auto zu besitzen als vorher. Dabei erschließt sich mir bis heute nicht ganz, warum man gerade in kleineren Orten nicht eine (for lack of a better word) "Minibürokratiestation" weiterbetreibt. Nicht jeder Ort braucht ein Standesamt oder eine Zulassungsbehörde jedweder Coleur, aber einen universellen Ansprechpartner, der Daten weiterleiten und vielleicht viele Sachen auch auf kurzem Dienstweg mittels Telefonat und Internet (und Fax weil Deutschland) lösen kann, sollte doch drin sein. Wenn ich mein Auto zulassen möchte, muss ich erstmal 20km zur Zulassungsbehörde fahren, brauche dann dort wegen der Schwemme ein Ticket (zum Glück seit letztem Jahr auch online erhältlich... Wahnsinn diese moderne Welt...) und bin dann insgesamt 2 bis 3 Stunden für einen Vorgang gebunden, der eigentlich nur zehn Minuten dauert, plus Individualverkehr (bei Nutzung des ÖPNVs müsste ich für die gleiche Strecke drei Buslinien koordinieren, Reisezeit etwa 1,25h für 20km; gut, ich könnte auch mit dem Fahrrad fahren, da brauche ich für die gleiche Strecke dank gut ausgebautem Radweg sogar 10 Minuten weniger; alternativ könnte ich per Zug auch in den 16km entfernten Knotenpunkt in der nächsten Großstadt fahren, dort umsteigen und weitere 25km zum für mich zuständigen Behördenpunkt fahren und brauche dafür sogar nur genau eine Stunde hmpf.gif )...

Und Gott Gnade mir, wenn ich oder einer meiner Lieben krank werden und dafür ein Krankenhaus brauchen. Das vor Ort wird gerade geschlossen, in einer "Großen Kreisstadt" mit etwas mehr als 10k Einwohnern und nochmal etwa 15k Einwohnern mehr, wenn man den Kreis dazu rechnet. Das nächste ist in jeweils 20km Entfernung nördlich und südlich, das nächste dann liegt in über 30km Entfernung. Wenigstens behalten wir den Standort für die Rettungswagen... Aber ja, mal kurz noch einen Krankenbesuch nach der Arbeit beendet den Tag.


Also da würde ich eher auf Digitalisierung setzten, als noch mehr Angestellte in den öffentlichen Dienst zu stecken. Locker könnte man 80% aller Anträge elektronisch machen, wenn man mit dem Personalausweis verpflichtend auch die elektronische Unterschrift einführt oder ein ähnliches System, geht ja auch beim Online Banking. Persönliche Beratung mag hin und wieder Wichtig sein aber da reichen eigentlich schon die vorhandenen Kapazitäten, vor allem wenn man mit klein sche... wie Reispass anfordern usw. nicht zum Amt muss.

Ein Krankenhaus im Umkreis von 50Km (Besser wäre die Angabe in Zeit zum Erreichen, also 45min) ist ja wohl völlig ausreichend , da ist eher die Kapazität entscheidend für den Umkreis. Ärzte Niederlassungen wiederum ist da eine andere Sache, da fehlt es eher gerade im ruralen Bereich.


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Nightwish
Beitrag Heute, 13:30 | Beitrag #282
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Wenn es um geplante Termine geht, sind 45 Minuten völlig in Ordnung. Auch wenn die Wege zu Kliniken mit bestimmten Schwerpunkten sich im Durchschnitt perspektivisch verlängern werden.

Problematisch wird es bei der Notfallversorgung. Welche Kliniken haben 24/7 eine Notaufnahme, welche Kliniken haben 24/7 eine Intensivversorgung, wo stehen RTW und NEF, welche Kliniken nehmen auf, welche Zeiten ergeben sich daraus in der Summe für Notfallpatienten...?


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Beitrag Heute, 17:47 | Beitrag #283
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ZITAT(Nightwish @ 2. May 2024, 14:30) *
Wenn es um geplante Termine geht, sind 45 Minuten völlig in Ordnung. Auch wenn die Wege zu Kliniken mit bestimmten Schwerpunkten sich im Durchschnitt perspektivisch verlängern werden.

Problematisch wird es bei der Notfallversorgung. Welche Kliniken haben 24/7 eine Notaufnahme, welche Kliniken haben 24/7 eine Intensivversorgung, wo stehen RTW und NEF, welche Kliniken nehmen auf, welche Zeiten ergeben sich daraus in der Summe für Notfallpatienten...?


Das ist aber nichts womit der Normalbürger sich beschäftigen muss wink.gif

Ich wage auch zu behaupten das bei einer solchen Abdeckung es nicht zum Zusammenbruch kommt, denn so etwas passiert ja ständig und wird dann angepasst.

Außerdem sind dann die Straßen frei und der (elektrische) RTW kommt eh besser durch und Tausende von Verkehrsunfällen sind pro Jahr weniger. smokin.gif


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Nightwish
Beitrag Heute, 18:08 | Beitrag #284
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ZITAT(Forodir @ 2. May 2024, 18:47) *
ZITAT(Nightwish @ 2. May 2024, 14:30) *
Wenn es um geplante Termine geht, sind 45 Minuten völlig in Ordnung. Auch wenn die Wege zu Kliniken mit bestimmten Schwerpunkten sich im Durchschnitt perspektivisch verlängern werden.

Problematisch wird es bei der Notfallversorgung. Welche Kliniken haben 24/7 eine Notaufnahme, welche Kliniken haben 24/7 eine Intensivversorgung, wo stehen RTW und NEF, welche Kliniken nehmen auf, welche Zeiten ergeben sich daraus in der Summe für Notfallpatienten...?


Das ist aber nichts womit der Normalbürger sich beschäftigen muss wink.gif

Ich wage auch zu behaupten das bei einer solchen Abdeckung es nicht zum Zusammenbruch kommt, denn so etwas passiert ja ständig und wird dann angepasst.

Außerdem sind dann die Straßen frei und der (elektrische) RTW kommt eh besser durch und Tausende von Verkehrsunfällen sind pro Jahr weniger. smokin.gif


Ein medizinischer Notfall beschäftigt durchaus auch den Normalbürger und er entsteht nicht ausschließlich durch Verkehrsunfälle. rolleyes.gif


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Beitrag Heute, 18:35 | Beitrag #285
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Das ist aber eine ganz andere Diskussion. Und hat nichts mehr mit "Verbrennungsmotor vs. Elektromotor im Automobilbau", ja noch nicht einmal mit "ÖPNV auf dem Land umsetzbar?", zu tun.

 
Forodir
Beitrag Heute, 18:37 | Beitrag #286
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ZITAT(Nightwish @ 2. May 2024, 19:08) *
ZITAT(Forodir @ 2. May 2024, 18:47) *
ZITAT(Nightwish @ 2. May 2024, 14:30) *
Wenn es um geplante Termine geht, sind 45 Minuten völlig in Ordnung. Auch wenn die Wege zu Kliniken mit bestimmten Schwerpunkten sich im Durchschnitt perspektivisch verlängern werden.

Problematisch wird es bei der Notfallversorgung. Welche Kliniken haben 24/7 eine Notaufnahme, welche Kliniken haben 24/7 eine Intensivversorgung, wo stehen RTW und NEF, welche Kliniken nehmen auf, welche Zeiten ergeben sich daraus in der Summe für Notfallpatienten...?


Das ist aber nichts womit der Normalbürger sich beschäftigen muss wink.gif

Ich wage auch zu behaupten das bei einer solchen Abdeckung es nicht zum Zusammenbruch kommt, denn so etwas passiert ja ständig und wird dann angepasst.

Außerdem sind dann die Straßen frei und der (elektrische) RTW kommt eh besser durch und Tausende von Verkehrsunfällen sind pro Jahr weniger. smokin.gif


Ein medizinischer Notfall beschäftigt durchaus auch den Normalbürger und er entsteht nicht ausschließlich durch Verkehrsunfälle. rolleyes.gif




Du wirst als Normalbürger dich eher nicht um den Transport bei einem Notfall kümmern müssen oder wie der RTW zu dir und zum Krankenhaus kommt.

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: Heute, 18:40


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Nightwish
Beitrag Heute, 20:53 | Beitrag #287
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Richtig. Aber der Normalbürger muss die hinterlegte Infrastruktur hinterfragen. Und da ein Notfall ein plötzlich eintretenden, unerwartetes Ereignis ist, muss die Infrastruktur zur Sicherstellung der medizinischem Notfallversorgung sich an den zu leistenden Hilfsfristen und den zurückzulegenden Wegen für Notfalltransporte orientieren, nicht an planbaren und terminierten Vorgängen.

Das steht im Widerspruch zueinander.

Der Beitrag wurde von Nightwish bearbeitet: Heute, 20:53


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Reitlehrer
Beitrag Heute, 21:16 | Beitrag #288
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Auch wenn es gerade aus dem Themenbereich Motoren herausläuft.

Die Dänen haben ja bereits die kleinen Kliniken zu Gunsten von Schwerpunktkliniken reduziert und damit letztlich sogar eine bessere Versorgung erreicht.

Hintergrund: Viele nahe Kliniken können zwar ein Blinddarm heraus nehmen, aber haben nicht die Möglichkeiten bei schweren Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall die Patienten adäquat zu versorgen und müssen, diese weiterverlegen. Die Dänen bringen die Patienten gleich in eine passende Klinik und sparen im Endeffekt wertvolle Zeit.

Der Mehraufwand liegt vor allem bei den Angehörigen, die den Patienten in der Klinik besuchen möchten.
 
Forodir
Beitrag Heute, 21:30 | Beitrag #289
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ZITAT(Nightwish @ 2. May 2024, 21:53) *
Richtig. Aber der Normalbürger muss die hinterlegte Infrastruktur hinterfragen. Und da ein Notfall ein plötzlich eintretenden, unerwartetes Ereignis ist, muss die Infrastruktur zur Sicherstellung der medizinischem Notfallversorgung sich an den zu leistenden Hilfsfristen und den zurückzulegenden Wegen für Notfalltransporte orientieren, nicht an planbaren und terminierten Vorgängen.

Das steht im Widerspruch zueinander.


Was ja richtig ist, aber nicht der Kernpunkt dieser Diskussion ist. Bei diesem Teilaspekt geht es um den ÖPVN gegen den Individualverkehr. Also das, was man als Bürger nutzt.

Du sprichst von der Sicherstellung der medizinischen Notfallversorgung, die rein gar nichts damit zu tun hat. Denn du wirst einen Notfall nicht auf einen Bus packen. Niemand hat die Notfallversorgung mit planbaren Terminen gleichgesetzt.
Das steht also auch nicht im Widerspruch, denn die Mittel der Notfallversorgung (Hubschrauber,RTW, sonstige Nahe Zukunft Tech) sind andere als die der Bürger in diesem Szenario.

Also: Für dich ist die das Krankenhaus halt 50Km entfernt und wenn du Termine hast, nutzt du mit Planungshorizont den ÖPVN, alles gut. Für ein Unfallopfer wird dieser mit einem RTW verbracht und diese sind nach wie vor verteilt über dem Einzugsgebiet, so wie heutzutage auch schon und dann sind die 50Km auch zu bewältigen (sind sie ja auch teilweise heute schon).

Der Beitrag wurde von Forodir bearbeitet: Heute, 21:34


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