Was lest ihr gerade?, aktuelle Buchprojekte Einstellungen

[Thomas]

[Jackace]

Wer hat noch die Schreckenstein Bücher gelesen in jungen Jahren?

Dampfwalze, Mücke, Ottokar, Stephan und Co. Ach Gott, Ja. Lang, Lang ists her.
Fand ich Klasse, weis garnicht ob das heute noch gelesen wird.

Interessant wird es, wenn man mal so alte Schinken wieder liest. Da habe ich zwischen den Tagen mit nem Kumpel ne Wanderung unternommen, irgendwie kam man auf Johnny Weismueller, dann auf Tarzan und da musste ich an "Bomba der Dschungelboy" denken. Die fand ich damals total spannend, aber ich hatte keinerlei konkrete Erinnerung mehr daran. Dann habe ich den ersten Band (von 1926) im Netz kurz durchgeschmökert und dachte nur- was für ein hanebüchener Unsinn. Tja, da hatte ich nur ein idealisiertes, verherrlichtes Leseerlebnis in Erinnerung- die Wirklichkeit war dann ernüchternd.

[HGAbaddon]

So ging es mir mal mit einem Comic. Ewig habe ich versucht es zu rekonstruieren was es war. Ich bin immer über Valerian gestolpert bis ich irgendwann dann "Galax Prinz der Sterne" wieder entdeckte. Gleich irgenwo für wenig Euro bestellt und gelesen. Hat mich zwar stark an meine Kindheit erinnert aber heute könnte ich damit sicher nichts mehr anfangen.
Oder wenn ich an Mark Brandis denke, alle Bände habe ich mehrfach aus der Bücherei nach Hause geschleppt. Gibts glaub auch nicht mehr.

Andererseits, wenn ich sehe was die Kinder heute Lesen, dann hat wohl jede Generation ihre eigene Literatur. Bin gespannt, wie meine Tochter in 35 Jahren über ihre Lektüre von "Die Schule der magischen Tiere" denken wird :-)

[Madner Kami]

Mark Brandis

Hätte mir zu meiner Jugendzeit sicherlich gefallen, aber dank eisernem Vorhang war Sergei Snegow und Konsorten stärker prägend und nach der Wende war eher Perry Rhodan und tendentiell breit-populäres wie Star Trek naheliegender und einfacher zu erhalten. Bis heute finde ich es überaus schade, dass mir Größen wie Alejandro Jodorowsky (The Incal), Pierre Christin und Jean-Claude Mézières (Valerian und Laureline) oder auch ganz allgemein Jean Giraud erst sehr spät begegnet sind.

[Delta]

Hachja...pädagogisch wertvolle Kinderliteratur von früher.

Hab für meinen Sohnemann mal wieder die guten, alten Lurchibücher rausgekramt. Das erste ist der Hammer...da gibt`s alles:

Nach harmlosem Start mit Streichen im Fuchsfell wird erstmal an der Mühle eine Forelle am Wehr gekillt. Beim Versuch das Vieh zu braten kommen Kranich und Wildschwein, die mit gezeilten Steinwürfen dazu gebracht werden, sich gegenseitig blutig zu hacken.
Dann soll Fussball gespielt werden und der Acker mit den Maulwurfhäufen und den fliehenden Maulwürfen mit der Dampfwalze plattgemacht.
In Abenteuer in Afrika schmiert man sich erstmal mit Kohle ein, um als Einheimische durchzugehen, worauf man sofort versklavt wird. Nach Befreiung landet man in der Salamander-Schuhfarbik und erfährt, dass die Chemikalien zur Lederbehandlung hochtoxisch sind, nachdem einer der Lurche da mit Rollschuhen in nen Bottich fällt. Dann gehts weiter nach Indien, wo man einen Elefantenfriedhof plündert und mit dem Stosszahn einen Tiger aufspießt, worauf ein Schuhvertrag mit dem Maharadscha zustande kommt. Man fährt übers weite Meer, amputiert Sägefisch die Säge und dem Kraken die Tentakel, dann fliegt man durch den Sturm davon und landet in Spanien in einer Stierkampfarena, wo Lurchi erstmal mit einem gezielten Tritt ins Genick den Stier killt und wiederum als Held gefeiert wird. Im weiteren Verlauf werden der diebische Fuchs an den Galgen und die Räuberbande in den Magen eines Bären gebracht.
Nach all den Abenteuern genießt man die Zeit im heimischen Weinberg, wo man erstmal den schlafenden Igel mit Hubschrauber und Lasso fängt, um mit seinen Borsten den Wingert umzugraben; im weiteren wird per Hubschrauber Pestizid ausgebracht und dabei Hops vergiftet. Aber zum Schluss sind alle Happy und lassen sich mit Spätlese vollaufen.

Ab Band 2 wirds dann wieder harmloser

[xena]

Ich habe Lurchi gar nicht mehr so brutal in Erinnerung. Kommt vielleicht davon, dass man früher einen anderen Blick auf die Dinge hatte.

Meine Lieblingsserien finde ich heute noch interessant und sie werden sogar heute noch von anderen Zeichnern (die ursprünglichen sind ja schon lange gestorben) weiter geführt. Ich bin eher mit den Frankobelgischen Comics aufgewachsen. Freunde standen eher auf US Superhelden. Da ging es überall handfest zu, aber nicht zu brutal. In Frankreich, als der größte Comic Markt in Europa, gab es eine Zensur, die zu brutale Szenen zensierte und somit Einfluss darauf nahm, wie Comics aussahen, was wiederum auch Einfluss auf andere Länder hatte, die diese Comics einführten. PC waren die Comics damals jedenfalls nicht.

[HGAbaddon]

Ohja, Lurchi habe ich hier auch gerade wieder rausgegraben. Da erinnere ich mich, wie genau ich mir die Bilder damals als Kind angesehen habe. Als Erwachsener nimmt man viele Details gar nicht mehr so wahr.
Inhaltlich ist es aber nach heutigen Maßstäben echt schwierig ;-)

[bill kilgore]

Lange schallts im Walde noch - Salamander lebe hoch!

[HGAbaddon]

Ich spreche von der Nachkriegsfassung

[Kampfhamster]

Stolen Focus - Why you can't pay attention

Von Johann Hari.

Was soziale Medien mit unserer Aufmerksamkeitsspanne machen.

Liest sich sehr interessant und flüssig. Kann ich nur jedem empfehlen.

[Nite]

Liest sich sehr interessant und flüssig. Kann ich nur jedem empfehlen.

Also die Aufmerksamkeitsspanne nicht überstrapaziert?

[400plus]

William Shea: Union General: Samuel Ryan Curtis and Victory in the West

[Kampfhamster]

Liest sich sehr interessant und flüssig. Kann ich nur jedem empfehlen.

Also die Aufmerksamkeitsspanne nicht überstrapaziert?

Zu Beginn sind die Sätze kürzer

[Andr]

Ich kann eh nur mehr 15 Sekunden-Videos folgen bevor ich anfange irgendwo rummzuwischen...

[Scipio32]

Ist YouTube ein soziales Medium?

[Merowinger]

Eigentlich ja, für Russen nochmal mehr. Wenn Instagram das ist, dann auf jeden Fall. Warum?

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 30. Jan 2023, 17:29

[Jackace]

Oder wenn ich an Mark Brandis denke, alle Bände habe ich mehrfach aus der Bücherei nach Hause geschleppt. Gibts glaub auch nicht mehr.

Also da klingelt ganz dumpf was im Gebälk, ich glaube da habe ich auch eine ganze Reihe von gelesen. Das waren so meine ersten SF Bücher, danach kam Perry Rhodan.
Wobei der SF Held meiner Kindheit war natürlich Captain Future. Mein Erstkontakt fand übers "Fernsehprogramm für Kinder" statt, damals hatten wir noch eine schwarzweiß Fernsehkommode. Nach dem Aufziehen der Ziehharmonikatür und dem Anschalten über den fetten Rastenknopf setzte zunächst so ein leises, fiependes Geräusch ein. Dann bildete sich in der Mitte der braunschen Röhre ein kleiner Lichtpunkt, der langsam, ganz langsam immer grösser wurde, bis er sich zittrig über dem gesamten Bildschirm erstreckte. Bis die Röhre warm und das Bild satt da war dauerte es rund 1- 2min.
Von Curtis Newton (aka C.F.) hatte ich die meisten Comics, die DINA4 kosteten damals 80 Pfennig, die Taschenbücher 3 DM.

Meine Lieblingsserien finde ich heute noch interessant und sie werden sogar heute noch von anderen Zeichnern (die ursprünglichen sind ja schon lange gestorben) weiter geführt. Ich bin eher mit den Frankobelgischen Comics aufgewachsen. Freunde standen eher auf US Superhelden. Da ging es überall handfest zu, aber nicht zu brutal.

In der Kindheit bedeuteten frankobelgische Comics für mich "Asterix und Obelix", "Lucky Luke" und "Gin und Fizz" (im deutschen später auch Harry und Platte genannt). In der Jugend kam dann über einen Schulfreund "Das Marsupilami", "Tim und Struppi" und "Spirou und Fantasio" dazu.

Daneben schon in der Kindheit natürlich erst DC, dann Marvel Comics und "Spukgeschichten" bzw. "Vanessa" und nicht zuletzt "Buffalo Bill" und "Silberpfeil".

Interessant in dem Zusammenhang hatte ich so kleine "Tramp" Bücher von Pelikan. Unter anderem "Die Funkfüchse Operation Förderkorb", welche ähnlich wie TKKG waren, aus der Feder von Franz Kurowski. Von dessen "dunklen Seite der Literatur" mit militaristischen und teilweise geschichtsrevisionistischen Einfärbungen habe ich erst sehr viel später erfahren.
Ähnlich ging es mir mit dem Buch "Gepäckschein 666" von Alfred Weidenmann, welches ich großartig fand, von dessen Tätigkeit für die Nazipropaganda ich jedoch keine Ahnung hatte.
Ein anderes Beispiel wäre David Eddings, dessen "Malloreon", "Belgariad" und "Sperber" Serien ich absolut genossen habe, der allerdings vor dem Erfolg eine Haftstrafe wegen Kindesmisshandlung verbüsst hatte.

Dabei stelle ich mal allgemein die Frage ob früheres Fehlverhalten eines Autors zum kategorischen Ablehnen des Werkes führen oder man das Werk für sich sprechen lassen sollte.

EDITH sagt Titel berichtigt

Der Beitrag wurde von Jackace bearbeitet: 30. Jan 2023, 22:26

[Thomas]

Aus dem Frankophonen Bereich war ich ja ein Fan von Clever & Smart. Also neben Asterix und Obelix.


Trennung.


Ich bin gerade schockiert. Die Funk Füchse aka CB-Füchse waren für mich bis eben die cooleren TKKG. Wahrscheinlich liegt es an meiner Blasiertheit, daß ich nicht hinter jeder Ecke Nazis vermute. Macht das die Geschichten weniger gut? Schwierige Frage. Das letzte mal habe ich die Füchse mit 10 gelsen. Das ist 33 Jahre her. An Details erinnere ich mich Null. Damals waren die Geschichten gut. Aber ich fand auch Karl May Geschichten toll. Gerade weil sie frei erfunden waren.

[goschi]

Aus dem Frankophonen Bereich war ich ja ein Fan von Clever & Smart. Also neben Asterix und Obelix.

Clever&Smart sind Spanisch und sehr aktiv nicht Francobelgisch, sehr wohl aber Franko-spanisch

[Thomas]

Aus dem Frankophonen Bereich war ich ja ein Fan von Clever & Smart. Also neben Asterix und Obelix.

Clever&Smart sind Spanisch und sehr aktiv nicht Francobelgisch, sehr wohl aber Franko-spanisch

ups.... Ich hatte die woanders einsortiert.... Franko-spanisch.... Franko-phon.... Wo ist da der Unterschied?



*huströchel*


SIE IST EINE HEXE! VERBRENNT SIE! ÄH IHN!

[ramke]

William Shea: Union General: Samuel Ryan Curtis and Victory in the West

Uh, steht auf meiner Liste als nächstes. Hab nur noch 300 Seiten von Grant vor mir.

[muckensen]

Ernstgemeinte Frage: Was macht den amerikanischen Bürgerkrieg für Euch so interessant? Obwohl dieser Konflikt selbst den 1. Weltkrieg noch vorweggenommen hat, habe ich nie Zugang zu dem Thema gefunden.

[ramke]

Ich interessiere mich an sich für die amerikanische Geschichte. Der Bürgerkrieg hat sehr vieles in den USA verändert und in die Wege geleitet woran die USA gereift ist.

[400plus]

Ähnlich bei mir. Angefangen hat es wahrscheinlich mit Jeff Daniels schnurrbartblähendem Angriff in "Gettysburg" (wobei ich zu dem Film inzwischen eine Hassliebe habe), und von Buch zu Buch hat sich der Appetit dann mit dem Essen gesteigert.

Dazu kommt halt auch: Die Amis können einfach Geschichte. Der Krieg ist unfassbar gut erschlossen und es gibt unzählige Historiker, die fachlich hervorragende, gleichzeitig massetaugliche und sehr lesbare Bücher zu allen möglichen Themen schreiben. Das hast du so zu kaum einem anderen Konflikt.

[Nite]

...und es gibt unzählige Historiker, die fachlich hervorragende, gleichzeitig massetaugliche und sehr lesbare Bücher zu allen möglichen Themen schreiben. Das hast du so zu kaum einem anderen Konflikt.

Das ist auch eine kulturelle Sache.
In Deutschland ist der Begriff "Populärwisschenschaft" negativ belegt und entsprechende Autoren und Werke werden gerne mal wie Schmuddelkinder behandelt. In den Staaten ist es dagegen völlig normal und akzeptiert wenn renomierte Akademiker ihre Erkenntnisse auch für den Laien aufbereiten und veröffentlichen statt nur staubtrockene Papers und Monografien zu verfassen.

[400plus]

Definitiv, das Marktsegment von zB Stephen Sears ist in Deutschland sehr schwer zu bedienen. Für die breiten Publikumsverlage "zu viel Detailwissen", für die wissenschaftlichen Verlage "nicht genug originärer Beitrag". In den USA sind da halt die University-Press-Verlage gut vertreten.

[ramke]

Ähnlich bei mir. Angefangen hat es wahrscheinlich mit Jeff Daniels schnurrbartblähendem Angriff in "Gettysburg" (wobei ich zu dem Film inzwischen eine Hassliebe habe), und von Buch zu Buch hat sich der Appetit dann mit dem Essen gesteigert.

Dazu kommt halt auch: Die Amis können einfach Geschichte. Der Krieg ist unfassbar gut erschlossen und es gibt unzählige Historiker, die fachlich hervorragende, gleichzeitig massetaugliche und sehr lesbare Bücher zu allen möglichen Themen schreiben. Das hast du so zu kaum einem anderen Konflikt.

Ja bist du ich? Bestimmt auch noch ultimate general gezockt


E: Ich erinnere mich dran dass ich als Kind north vs south auf dem atari rauf und runter gespielt habe. Kann mich an kein Spiel erinnern dass mich von Kind an so an in Szenario gebunden hat.


Der Bürgerkrieg ist wie ich auch finde super dokumentiert und wird in Büchern unterhaltsam beschrieben. Ich kann mit den amerikanischen Heerführern mehr anfangen als mit deutschen.
Mein Ranking wäre

Us Geschichte
Französische Geschichte
Englische Geschichte
Deutsche Geschichte (nach 1914)

Der Beitrag wurde von ramke bearbeitet: 31. Jan 2023, 18:57

[400plus]

Ja bist du ich? Bestimmt auch noch ultimate general gezockt

Age of Rifles und Civil War Generals 2 ;-)

[Jackace]

Das ist auch eine kulturelle Sache.
In Deutschland ist der Begriff "Populärwisschenschaft" negativ belegt

Jawohl, sehe ich ähnlich.
Auch z.B. in der Musik die Unterteilung E-(rnste) Musik und U-(nterhaltungs) Musik ist irgendwie typisch deutsch.
Eine andere Sache fiel mir bei Filmkritiken auf, gerade beim katholischen Filmdienst oder evangelischen Filmbeobachter. Sobald ein Film in der Rahmenhandlung irgendein sensibles Thema aufweist wird ewig und drei Tage darauf rumgeritten, sobald er dieses nicht ausdrücklich und eindrücklich in den Vordergrund stellt. Als wäre ein Film wie eine Schulstunde, wenn man das Medium nur als Unterricht versteht wird ein Grossteil des Potentials verschenkt. Für mich persönlich sollte ein Film erstmal Interessieren, Fesseln, Begeistern und wenn er darüber hinaus noch etwas mitzuteilen hat- um so besser, aber eben nicht umgekehrt.

Der Beitrag wurde von Jackace bearbeitet: 31. Jan 2023, 19:16

[goschi]

das findet sich auch Heute noch in Medien-Bewertung.
Ein gutes Beispiel finde ich das Videospiel trough the darkest of times, das wurde bekannt als erstes Spiel, das in Deutschland Hakenkreuze zeigen durfte (neu galt auch bei Videospielen die Sozialadäquanzklausel).
Das Spiel handelt vom Widerstand im dritten Reich, man betreibt eine kleine Widerstandszelle, mit der man auf verschiedenen Ebenen agieren kann.

Jetzt war das leider kein gutes Spiel, spielmechanisch wirklich unbalanciert und auch zugleich völlig der eigentlich transportierten Message völlig zuwiderlaufend (am effektivsten war es einfach schnell rekrutierte leute direkt in Selbstmord-Anschläge zu schicken, wenn einer überlebt toll, wenn nicht auch egal) und der Rest war auch nicht wirklich gut gemacht.
In der Berichterstattung wurde es aber direkt als das wichtigste und beste Spiel des Jahres überhöht, einfach qua Thema, also muss es super sein, seriös und ernst, basta!


Statt einem spielerischen, unterhaltsamen Weg der geschichtserzählung, muss es im deutschsprachigen Raum trocken, ernst, seriös und möglichst auch noch jedes Leid mit einbeziehend sein.

Ich mag die GEO Geschichte ganz gerne, die das etwas aufbrechen, aber auch da muss zu allem "literarischen" immer direkt etwas relativierendes kommen, selbst bei Sachbüchern über Rom muss immer auch noch darauf hingewiesen werden, dass sie expansionistisch und sklavenhaltend waren und eigentlich alles Wissen geraubt war.

Und ist etwas doch mal etwas direkter verfasst, ist es meist fachlich schlecht, weil wirklich von drittklassigen Pseudohistorikern verfasst, die es eben nicht in die Wissenschaft schafften.

Da sind amerikanische Sachbücher wesentlich ... ja unterhaltsamer, zugänglicher und dabei keineswegs fachlich flach.