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> Tod im Panzer, M1 im Schlamm versunken
Red6
Beitrag 15. Nov 2002, 11:19 | Beitrag #1
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QUOTE(Hitman @ 15 Nov. 2002 - 10:22)
Habe ich das richtig verstanden? Der Fahrer des M1 kann beim fahren mit geöffneter Luke a.G. der Turmdrehung den Kopf verlieren (wortwörtlich)? hmpf.gif  mata.gif

Ja.  Wortwoertlich kann man ihm versehentlich den Kopf abreissen wenn er mit geoeffnette Luke den Kopf raus strecked und der Panzerfuhrer oder Schuetze den Turm dreht.  Dies ist auch schon passiert.  Es kann aber nur passieren wenn man das Sicherheitssystem ab schaltet.
 
oldcrow
Beitrag 14. Nov 2002, 13:48 | Beitrag #2
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shit happens

QUOTE
Tod unterm Geschützturm


T ragischer Unfall in der Oberpfalz: Ein US-Soldat ist mit seinem Kampfpanzer bei einer Militärübung im Schlamm versunken und qualvoll erstickt. Major Thomas Schrader vom Hauptquartier der ersten Panzerdivision in Wiesbaden bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht des „Nordbayerischen Kurier“. Danach ereignete sich der Unfall bereits am vergangenen Freitag. Zwei weiteren Soldaten sei es gelungen, sich aus dem Fahrzeug zu retten.

Der Fahrer des Kampfpanzers M 1 habe tief unterhalb des Geschützturmes gesessen und sich deshalb nicht mehr vor den eindringenden Wasser- und Schlamm-Massen in Sicherheit bringen können, berichtete die Zeitung weiter. Der Truppenübungsplatz war nach tagelangen Regenfällen aufgeweicht. Erst durch den Einsatz der Standort-Feuerwehren konnte der 24-jährige Soldat aus dem Panzer geborgen werden.  


FOCUS


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It´s a huge shitsandwich,
and we all gonna have to take a bite!
 
Erwin_Rommel
Beitrag 15. Nov 2002, 20:01 | Beitrag #3
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Hatte keinen Bock nen neuen Topic zu eröffnen...

Mit den Amis stimmt irgendwas nicht, glaub ich...

Bei einem Training in den USA sind 2 GI's von einem Panzer überrollt worden...
Mein Beileid, wenn man sich das vorstellt, im Manöver, man liegt im Schützenloch, denkt nichts, "freut" sich, dass grad ein Panzer kommt und der fährtdann über einen...

€: Quelle: Pro7 nachrichten


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DPXX
Beitrag 14. Nov 2002, 17:02 | Beitrag #4
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QUOTE(Delta @ 14 Nov. 2002 - 15:56)
Ne Frage dazu:

Ich bin noch nie in nem M1 drin gewesen...kann der Fahrer da nicht ueber den Turm absitzen?

Is ja eigentlich genug Platz  mata.gif

Bild: http://www.globalsecurity.org/military/systems/ground/images/m1.jpg (Bild automatisch entfernt)


Edit: Oder auch nich  :(
Bild: http://www.globalsecurity.org/military/systems/ground/images/m1a1-980123-M-3643U-007.jpg (Bild automatisch entfernt)


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- Wer später bremst, ist länger schnell!
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DPXX
Beitrag 15. Nov 2002, 20:11 | Beitrag #5
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Wollte gerade genau das gleiche hier rein schreiben.



P.S.:Vor fast genau einem Jahr ist auf dem Truppen-Übungsplatz Bergen (glaube ich) auch ein Soldat überfahren worden. Ich glaube von nem Luchs oder nem Fuchs


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unknown
Beitrag 14. Nov 2002, 17:35 | Beitrag #6
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der fahrer im m1 kann nur durch den turm aussteigen, wenn dieser irgendwo bei 5:30 steht, ich habs versucht. auch durch die geöffnete fahrerluke ist das auf-/absitzen eine qual, da der fahrer in einer fast liegenden (aber sehr bequemen) position untergebracht ist.

@dpxx
auf deinem ersten bild ist der original m1. hier ist die turmfrontpanzerung noch viel schwächer und ragt nicht so weit über die fahrerluke. beim m1a1 auf dem zweiten bild sieht man den unterschied, auch wenn hier der turm völlig anders steht.
 
Kettenklopper
Beitrag 15. Nov 2002, 20:33 | Beitrag #7
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So ein erlebniss hatte ich auch einmal. Wir sind mit unseren Panzern durch den Stapel gedüst als plötzlich vor mir ein Gefechtshelm aus dem Sand auftauchte um zu erkunden was der plötzliche Lärm zu bedeuten hatte. Direkt danach sprang er mit beiden armen rudernd auf. Ich habe mich gottsei dank für eine Vollbremsung entschieden, sonst hätte mein Zug nen ganzen Grennizug plattgemacht der den Panzertreck in tiefster Gangart überwinden mußte.
Der Sicherungsposten der soetwas eigendlich verhindern sollte mußte mal schnell hinter den nächsten Baum.
Ich glaube für den Diszi zahlt er heute noch.

Mfg Kk


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Ich bin so männlich, dass ich beim kacken zwischendurch aufstehe, um ja nicht im sitzen zu pinkeln!
 
Delta
Beitrag 14. Nov 2002, 15:56 | Beitrag #8
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Ne Frage dazu:

Ich bin noch nie in nem M1 drin gewesen...kann der Fahrer da nicht ueber den Turm absitzen?


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unknown
Beitrag 14. Nov 2002, 19:37 | Beitrag #9
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@delta: wie schon gesagt, turm 05:30

@kettenklopper: der m1 kann nicht waaten oder sonstwas. ausser dem m1a1 des marine corps, der muss dazu aber ein deap water fording kit anbaun, wegen abdichten weiss ich nix
 
Plattmacher2000
Beitrag 15. Nov 2002, 16:28 | Beitrag #10
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Das beruhigt doch deutlich...
Alleine die Schmutzzulage ab Verlassen des Kasernentores würde den Steuerzahler ja sonst ein Vermögen kosten wink.gif
Und pünktlich um 16°° würde das grosse grüne Auto fahrerlos in der Wallachei herumstehen  hmpf.gif
Und sei es 40m vor Erreichen des Panzertores auf der Panzerring - Feierabend ist Feierabend!

Gruss,
Plattmacher


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Shawnee Banana
Beitrag 18. Nov 2002, 14:15 | Beitrag #11
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QUOTE(Paladin @ 16 Nov. 2002 - 13:41)
Wie die anderen schon gesagt haben, Unfälle passieren auch in der BW.
Letztes Jahr z.B. ist eine Haubitze meines Mob-Bataillons einem Soldaten über den Kopf gefahren.
Der Soldat sollte eine Batterie in die Geschützstellung einweisen. Er ist eingeschlafen und dann von einer Haube übersehen worden.

Paladin

mata.gif

kann ein fahrer im leo denn net auf irgendeine weise darein kommen wo alle andern drin sitzen? sitzt er da schon drin? so wie ich das kapiert hab aufgrund eurer bilder (dieja aber doch net wom leo warn) und beschreibungen sitzt der fahrer bei panzern immer in dem kleinen dunklen loch unter der kanone  :lol . is datt wirklich so?


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Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann!
 
Red6
Beitrag 14. Nov 2002, 17:02 | Beitrag #12
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Ja er kann.  Aber auch nur wenn der Turm eine bestimmpte Orientierung hat.  Sonsst ist der Kaefigkorb im weg.

mfg
 
Hawkeye
Beitrag 14. Nov 2002, 17:41 | Beitrag #13
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Irgendwie... komisch...
ein ganzer Tank versinkt im schlamm? WAHNSINN!


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Hitman
Beitrag 15. Nov 2002, 10:22 | Beitrag #14
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Habe ich das richtig verstanden? Der Fahrer des M1 kann beim fahren mit geöffneter Luke a.G. der Turmdrehung den Kopf verlieren (wortwörtlich)? hmpf.gif  :mata


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Seinen Gegner zu unterschätzen ist gefährlich, ihn zu überschätzen töricht.
 
Herzog Atreides
Beitrag 16. Nov 2002, 09:50 | Beitrag #15
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QUOTE(Plattmacher2000 @ 15 Nov. 2002 - 23:26)
Ich wäre mal fast Nachts vor einen Fuchs (ohne Licht)gelaufen. Hatten Alarm, ich hatte Gehörschutz drin und hab das Ding einfach nicht gehört  :eek War verflucht knapp!
Spätestens seitdem weiß ich, das man vor der Überquerung von Straßen im Manöver ruhig mal einen Blick nach Links und Rechts riskieren sollte (eigentlich war die Straße gesperrt - eigentlich  :rolleyes )
Früher waren das doch "normale" Manöverunfälle - gerade bis Mitte der Achtziger, als hier noch was los war, gab es leider immer Verluste durch Fahrzeugunfälle. Heute wird nicht mehr in dem Umfang und der Konstellation geübt und es passiert gottseidank weniger. Gut getarnte Sodaten sieht man aus der Fahrerposition nicht so schnell und wenn die dann am "falschen Ort" sind kann es gefährlich werden. *auchoftgezitterthab*
Was nicht heissen soll, dass ich solche Vorfälle verharmlosen will - jeder Tote ist klar einer zuviel!

Gruss,
Plattmacher

Ich will nur mal anmerken dass sich auch Panzerfahrer sich irren können und im falschen Gebiet fahren können, so war es bei mir. Zum Glück erzeugt so ein Leo recht gute Vibrationen im Boden hmpf.gif . Ist aber immer scheiße besonders wenn es schlecht ausgeht.


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  • Personalführung ist die Kunst, den Mitarbeiter so schnell über den Tisch zu ziehen, daß er die Reibungshitze als Nestwärme empfindet.
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  • Im Kampf sollt ihr beides sein, Feuer und Eis
 
tluassa
Beitrag 14. Nov 2002, 14:27 | Beitrag #16
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sind die da durch nen see gefahren ohne schnorchel oder was ?


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Kettenklopper
Beitrag 14. Nov 2002, 17:58 | Beitrag #17
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Mal ne andere Frage, kann mann den Abrahams nicht wie den Leo2 abdichten? Gibt es keine Lenzpumpen in dem Ding?

Delta Deine Notausstiegsübungen kommen mir bekannt vor. biggrin.gif

Mfg Kk


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Plattmacher2000
Beitrag 15. Nov 2002, 14:40 | Beitrag #18
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QUOTE(Delta @ 15 Nov. 2002 - 12:22)
Das Gestaenge ist verplombt, wird aber besonders von zivilen Kraftfahrern gern mal getrennt.

So weit ist das schon gekommen, bei der Bundeswehr? hmpf.gif  confused.gif

Gut, innerhalb von Gerätedepots mit einer zivil besetzten Instandsetzung (Wanne) habe ich soetwas auch schon gesehen - aber in der Truppe?? wallbash.gif

Zu dem Unfall:
Ich erinnere mich mit leichten Schaudern an einen getöteten Fahrer eines Leo I auf dem Truppenübungsplatz Putlos (~1990). Fahrer ist ohne es über die BV mitzuteilen ausgestiegen und der Rs/Kdt hat natürlich genau in jenem moment den Turm gedreht. War nix mehr zu machen. Hat die Stimmung ziemlich gedrückt, als wir davon erfahren haben (wir waren zum normalen Gruppengefechtsschießen dort und gehörten zu einem anderen Verband)

Gruss,
Plattmacher


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Plattmacher2000
Beitrag 16. Nov 2002, 12:39 | Beitrag #19
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Natürlich können sich beide "Seiten" irren.
Man bekommt ja z.B. nicht umsonst  oft einen bestimmten Raum auf einem Übungsplatz zugewiesen, um solche Gefährdungen zu vermeiden. Wenn dann die Irrtümer schon oben geschehen...

Ich kenne übrigens sowohl die Perspektiven aus dem Panzer als auch die von der Grasnarbe ;-)

Noch ein Beipiel für "Schwein gehabt":
Ein Kamerad führte mal einen Kfz-Nachtmarsch in Munster oder Bergen. Irgendwie hatte er in einem dunklen Waldweg das Gefühl das irgendetwas nicht stimmt. Also die komplette Kolonne gestoppt und ein stück zufuss erkundet. Lange brauchte er nicht um zu merken was da faul war: Ihnen kam auf dem engen Waldweg eine Leopardenkolonne (natürlich unbeleuchtet entgegen). Die Kfz-Kolonne hatte auch gerade Vollverdunkelung, sie hätten in dem dunklen Weg die Panzer allerhöchstwahrscheinlich einige Sekunden zu spät wahrgenommen  hmpf.gif

Die Panzer wähnten sich übrigens in einer ganz anderen Ecke des Truppenübungsplatzes, wie sich dann herausstellte. Gerne gesehen hätte ich, wie die beiden Kolonnen da wieder rausgekommen sind  -wenden war wohl nicht möglich biggrin.gif

Gruß,
Plattmacher


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Hitman
Beitrag 14. Nov 2002, 14:53 | Beitrag #20
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Das ist garnicht so schwierig! Da muß man nichtmal Panzerfahren. Auf dem Panzertrack ist schon so manscher 2,5-Tonner versunken!  :lol  :eek  :hmpf  :lilstupid  :tock  :rofl  :wall


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Delta
Beitrag 14. Nov 2002, 17:46 | Beitrag #21
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QUOTE(Red6 @ 14 Nov. 2002 - 17:02)
Ja er kann.  Aber auch nur wenn der Turm eine bestimmpte Orientierung hat.  Sonsst ist der Kaefigkorb im weg.

mfg

Ist das Gitter fest? In welchen Turmstellungen kommt man raus?

@unknown: xyxthumbs.gif

Ich weiss es jetzt nur vom Leopard2, dort ist das Gitter beweglich ( was auch seine ernsten Nachteile hat: das Teil neigt gern mal dazu aus der Schiene zu huepfen; wenn's gut ausgeht, klemmts nur im Drehkranz, wenn du Pech hast zerdrueckts dir den Sicherungskasten am Motorschott und schert dir die Hauptsicherungen ab, alles schon erlebt wallbash.gif )
Der Vorteil ist halt, dass der Fahrer in praktisch allen Turmstellungen raus kommt, was auch Sinn macht, da die Notausstiegsluke unter dem Fahrersitz ist und auch vom rest der Besatzung zugaenglich sein muss.
Ich hab das schon stundenlang in allen Moeglichen Turmstellungen ausprobiert; man sich sogar am Servoblock von der Kanone oder dem Seitenrichtantrieb vorbei quetschen, macht zwar keinen Spass und man hat danach ueberall blaue Flecke, aber es geht.

@DPXX ich meinte durch den Turm und nicht durch die Fahrerluke; wenn da mal nen halben Meter der Matsch drueber steht, kommt man da naemlich auf keinen Fall mehr raus.


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Hitman
Beitrag 15. Nov 2002, 11:58 | Beitrag #22
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Ist das krank! pillepalle.gif  
Was wenn das Sicherheitssystem mal unbemerkt ausfällt?
Ist das bei anderen MBT Konstruktionen auch so?


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Stephan
Beitrag 15. Nov 2002, 15:27 | Beitrag #23
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Die zivilen Kraftfahrer werden z.B. an den Schulen und in der Inst (daher eigentlich zivile Instler mit Führerschein und nicht zivile Kraftfahrer) eingesetzt, nicht in den aktiven Bataillonen, also keine Sorge...
 
Paladin
Beitrag 16. Nov 2002, 13:41 | Beitrag #24
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DPXX
Beitrag 14. Nov 2002, 17:38 | Beitrag #25
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QUOTE(unknown @ 14 Nov. 2002 - 17:35)
....auf dem zweiten bild sieht man den unterschied, auch wenn hier der turm völlig anders steht.

Das meinte ich ja auch. Wenn der Turm nicht genau richtig steht kann der Fahrer nicht nach oben raus.


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Plattmacher2000
Beitrag 15. Nov 2002, 23:26 | Beitrag #26
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Beitrag 14. Nov 2002, 18:53 | Beitrag #27
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QUOTE(Hawkeye @ 14 Nov. 2002 - 17:41)
Irgendwie... komisch...
ein ganzer Tank versinkt im schlamm? WAHNSINN!

Mein Vater erzählte mir schon, das bei ihm in Koblenz bei der Übung Schlammlöcher waren, ín denen ein M48 bis zum Dach verschwand. Er war quasi eins mit der Erdoberfläche. Panzer zerwühlen den Boden unglaublich. Wenn es dann stark regnet, kommt man sonst fast nur noch mit einem Hubschrauber durch.


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Ob es fliegt, fährt oder fickt, mieten ist immer billiger. - KA

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Red6
Beitrag 18. Nov 2002, 13:25 | Beitrag #28
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Meine Vermutung war anscheinlich falsch.  Luke war zu, Dichtungen gut etc.  Er sank so tief dass das Wasser vom Heck rein kamm.  Wenn das Rohr 1 1/2 meter tief sich eingebohrt hat kann man den Turm nicht mehr drehen.  Der Motor stirbt da kein fording kit angebracht war und der Luft einlass unter Wasser steht.  Ueberdruck gibt es dann auch nicht.  Fahrer Luke geht kaum auf wenn so viel Gewicht drauf lasten.  Je mehr Wasser er annahm um so schwerer wurde er und umso tiefer sank er.  Das er siemlich tief drin sass kann man vermuten dar die Bergung 7 Stunden brauchte.
 
Delta
Beitrag 14. Nov 2002, 21:02 | Beitrag #29
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Die Tatsache, dass wohl nur 3 Mann an Bord waren, koennte durchaus auf eine 'Spassfahrt' mit offener Fahrerluke hinweisen.
Denn selbst wenn die Luke nicht ganz dicht ist, in geschlossenem Zustand wird man kaum gefaehrliche Matscheinbrueche haben, ausser die haben den wirklich bis ueber die Turmluken versenkt....


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Delta
Beitrag 15. Nov 2002, 12:22 | Beitrag #30
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Diese Sicherungen funktionieren normalerweise tadellos und koennen vom Fahrer nur bewusst ausgeschaltet werden.
Ausserdem weiss der Fahrer, in welchem Betriebszustand der Turm ist, also ist es seine eigene Verantwortung, wenn er bei drehendem Turm den Kopf aus der Luke steckt.

Beim Leopard 2 gibt es 2 voneinander unabhaengige Sicherungen.
Die erste ist ein rein mechanisches Gestaenge, die ein Oeffnen der Fahrerluke nur dann zulaesst, wenn der Turm in einer der beiden Marschpositionen ( 0600 und 1140 ) ist.
Die zweite ist eine elektrische Sicherung, die das Hochfahren des Turms nur zulaesst, wenn die Fahrerluke geschlossen und verriegelt ist.

Das Gestaenge ist verplombt, wird aber besonders von zivilen Kraftfahrern gern mal getrennt.

Die Sicherung wird v.a. im mil. Alltag gern mal gezogen, v.a. wenn man laengere Maersche ueber unebene Strecken mit gezurrtem Turm faehrt. Dann kann man naemlich die Kreisel anwerfen, die in laufendem Zustand stossunempfindlicher sind.

Grundsaetzlich weiss die Besatzung, ob die Fahrerluke auf oder zu ist und das Zurren, Entzurren, Betriebsstufenwechsel und Ein- und Ausschalten der Turmkraftversorgung wird laut und deutlich angekuendigt. Mir ist jetzt auch kein Fall bekannt, bei dem mit dem Leo ein aehnlicher Unfall mal passiert waere...


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