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> Brennende Autos in Berlin, zunehmende Militanz der Linken Szene in Berlin
stillermitleser
Beitrag 28. Jul 2009, 07:10 | Beitrag #1
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Es ist wirklich zum kotz.gif
Seit einiger Zeit werden immer mehr immer mehr Autos von Chaoten in Berlin angezündet.
Sie werden immer gewalttätiger und die berliner Regierung pinselt ihnen auch noch den Bauch. wallbash.gif
Einer meiner Onkel ist selbst Polizist in Berlin. Schon seit 20 Jahren. Aber er überlegt sich im Moment ernsthaft aufzuhören oder sich versetzen zu lassen.
Besonders seit er Morddrohungen im Briefkasten gefunden hat.
Aber wehe man bringt mal einen renitenten Delinquenten arabischer oder türkischer Herkunft zur Räson. Dann hat man verloren und man wird als Nazi-Bulle defamiert hmpf.gif
Der Chef der deutschen Polizeigewerkschaft vergleicht die Situation schon mit der Zeit kurz vor der RAF.
SpOn

Hier noch ein paar Links über Brandanschläge auf Autos in Berlin:

Brennende Autos.de
TagesspiegelMorgenpost
Short News


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ZITAT
Aufpassen, dass man nicht mit der Arroganz des eigenen Weltbildes andere aburteilt
Goschi
Je fester man davon überzeugt ist, im Recht zu sein, desto natürlicher ist der Wunsch, jeden anderen mit allen Mitteln dahin zu bringen, ebenso zu denken. - George Orwell
 
Redeagle
Beitrag 28. Jul 2009, 07:14 | Beitrag #2
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rofl.gif

Sorry das ich lachen muß, aber für mich sieht das eher wie Wahlpropaganda aus. Mit der Havelmann-Affaire hats nicht geklappt da da einige hochrangige CDU´ler mitverwickelt waren, als das zur Sprache kam wurde die Akte geschlossen und das Thema verschwand aus den Medien.

Es sind Wahlen und es gilt die Wähler darauf einzustimmen wink.gif


Der Beitrag wurde von Redeagle bearbeitet: 28. Jul 2009, 07:15


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„Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“ Benjamin Franklin
"Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein." (Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832)
„Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, Leuten zu sagen, was sie nicht hören wollen.“
 
stillermitleser
Beitrag 28. Jul 2009, 07:27 | Beitrag #3
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Es ist ja ber nicht mehr nur so, das es nur noch Luxuskarossen von Managern, Zahnärzten oder Schönheitschirurgen trifft.
Es werden ja mittlerweile gezielt Polizisten, Beamte und Soldaten massiv bedroht und Streifenwagen sowie Bw-Fahrzeuge angegriffen.
Aber ich gebe dir in sofern recht das wieder mal Wahlkampf ist und die CDU versucht das Thema für sich auszuschlachten.


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Panzerfuchs
Beitrag 28. Jul 2009, 07:35 | Beitrag #4
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Natürlich ist Wahlkampf und jede politische Gruppierung nutzt das Thema in Ihrem Sinne.

Aber Fakt ist auch das diese "Berliner Verhältnisse" schon länger bestehen und seitens der dortigen Behörden
mehr oder weniger toleriert werden.
 
Redeagle
Beitrag 28. Jul 2009, 08:04 | Beitrag #5
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Insofern geb ich Euch Recht die Gewalt in den Großstädten nimmt zu. Aber oft sind es politisch unmotivierte Straftaten.. für die ist kaum irgendwo Platz in den Medien. Die Probleme sind allerdings auch meist hausgemacht.. um mal nicht auf Kreuzberg (oder auch klein Istanbul genannt ) oder ähnliche Stadtgebiete zu verweisen. Nach Kreuzberg traut sich die Polizei nachts nicht mehr hinein. Aber davon hört man nichts.

Es ist nur erstaunlich das solche linksorientierten Straftaten gerade jetzt aktuell werden, wo die großen "Volks"-parteien drastisch an stimmen verlieren.

Ich hab nur noch nicht verstanden wie es den Linken nutzen soll? Ich meine jeder Depp sollte eigentlich erkennen das solche Aktionen einen Stimmenrückgang für die Parteien der eigenen politischen Richtung zur folge haben kann/wird/muß.

Der Beitrag wurde von Redeagle bearbeitet: 28. Jul 2009, 08:08


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xena
Beitrag 28. Jul 2009, 15:46 | Beitrag #6
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Daß es Bullen trifft, wundert mich nicht. Das Volk steht immer mehr Repressalien des Staates gegenüber und die Polizei ist nun mal der lange Arm des Staates. Immerhin sind wir alle schon mal per se Raupkopierer, bis wir das Gegenteil beweisen. Bezahlbare Wohnungen werden in Städten immer knapper, Arbeit, von der man leben kann wird immer weniger. Übergriffe von Polizisten werden immer mehr, vieles davon kommt garnicht in die Medien, aber die Menschen vor Ort erleben das tagtäglich. Manchmal frage ich mich schon, was für Knallköpfe die Polizei heute so einstellt. Verfehlungen der Polizei werden nicht geahndet oder verlaufen im Sande. Der ganze Apparat ist sowas von korrupt, das ahnt der Normalbürger nicht, das bekommen nur die mit, die unmittelbar damit zu tun haben. Und wenn es im Volke brodelt, wer bekommt es dann auf den Deckel? Klaro, die Bullen.

Ich habe kein Mitleid mit dieser Berufsgruppe. Wer sich für desen Beruf entscheidet, der weiß heute, daß er für einen Staat arbeitet, der die Bürgerrechte permanent einschränkt und außer Kraft setzt und hilft diesem System auch noch. Wer da noch ruhigen Gewissens auf die Verfassung schwört, diese zu achten und zu schützen, wohlwissend, daß er permanent gegen diese verstößt, der muß mit solchen Übergriffen leben.


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Pille1234
Beitrag 28. Jul 2009, 17:15 | Beitrag #7
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ZITAT(xena @ 28. Jul 2009, 16:46) *
Daß es Bullen trifft, wundert mich nicht.

Eine vielversprechende Einleitung. Das macht doch gleich Lust auf mehr.
ZITAT
Das Volk steht immer mehr Repressalien des Staates gegenüber und die Polizei ist nun mal der lange Arm des Staates. Immerhin sind wir alle schon mal per se Raupkopierer, bis wir das Gegenteil beweisen.

Woher das "per se" kommt weiß ich zwar nicht, aber vermutlich sind (fast) alle auch tatsächlich Raubkopierer. Ich glaube es existieren wenige Wohnungen, in denen sich nicht das ein oder andere Werk finden ließe, bei dem der Urheber um sein Recht gebracht wurde. Aber gut das die Bullen dafür ein paar auf die Fresse kriegen.
ZITAT
Bezahlbare Wohnungen werden in Städten immer knapper, Arbeit, von der man leben kann wird immer weniger.

Ach deswegen sprießen diese Neubau-Eigenheimsiedlungen am Stadtrand wie Pilze aus dem Boden. Und wenn die Bullen halt keine gut bezahlte Arbeit anbieten dann müssma se halt aufs Fressbrett hauen.
ZITAT
Übergriffe von Polizisten werden immer mehr, vieles davon kommt garnicht in die Medien, aber die Menschen vor Ort erleben das tagtäglich.

Wie gut das Du vor Ort bist und das täglich erlebst. Eine böse Medienverschwörung haben wir da auch gleich noch aufgedeckt.
ZITAT
Manchmal frage ich mich schon, was für Knallköpfe die Polizei heute so einstellt.

Verglichen mit den Bewerbern von vor 30 Jahren hat sich da einiges gewandelt hinsichtlich Anspruch und Ausbildungsqualität. Paar uffs Maul verdienen se trotzdem.
ZITAT
Verfehlungen der Polizei werden nicht geahndet oder verlaufen im Sande. Der ganze Apparat ist sowas von korrupt, das ahnt der Normalbürger nicht, das bekommen nur die mit, die unmittelbar damit zu tun haben. Und wenn es im Volke brodelt, wer bekommt es dann auf den Deckel?

Wenn der Normalbürger das gar nicht mitbekommt, woher weißt Du das dann eigentlich? Bist Du kein Normalbürger? Bist etwa eine von den Bullenschweinen?

ZITAT
Ich habe kein Mitleid mit dieser Berufsgruppe. Wer sich für desen Beruf entscheidet, der weiß heute, daß er für einen Staat arbeitet, der die Bürgerrechte permanent einschränkt und außer Kraft setzt und hilft diesem System auch noch. Wer da noch ruhigen Gewissens auf die Verfassung schwört, diese zu achten und zu schützen, wohlwissend, daß er permanent gegen diese verstößt, der muß mit solchen Übergriffen leben.

Wer braucht schon das BVerfG wenn Xena feststellt, dass permanent gegen die Verfassung verstoßen wird. Aber dank der Medienverschwörung bleibt das ja alles unterm Teppich.

Normal würde ich sagen, da schlägt halt ein pubertierender Teenager mit Chuegevara-T-Shirt ein bischen Lärm. Ich fürchte nur, Du bist kein Teenager mehr und dann werden solche Beiträge ziemlich peinlich.


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KSK
Beitrag 28. Jul 2009, 17:31 | Beitrag #8
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ZITAT(xena @ 28. Jul 2009, 16:46) *
Daß es Bullen trifft, wundert mich nicht. Das Volk steht immer mehr Repressalien des Staates gegenüber und die Polizei ist nun mal der lange Arm des Staates. Immerhin sind wir alle schon mal per se Raupkopierer, bis wir das Gegenteil beweisen. Bezahlbare Wohnungen werden in Städten immer knapper, Arbeit, von der man leben kann wird immer weniger. Übergriffe von Polizisten werden immer mehr, vieles davon kommt garnicht in die Medien, aber die Menschen vor Ort erleben das tagtäglich. Manchmal frage ich mich schon, was für Knallköpfe die Polizei heute so einstellt. Verfehlungen der Polizei werden nicht geahndet oder verlaufen im Sande. Der ganze Apparat ist sowas von korrupt, das ahnt der Normalbürger nicht, das bekommen nur die mit, die unmittelbar damit zu tun haben. Und wenn es im Volke brodelt, wer bekommt es dann auf den Deckel? Klaro, die Bullen.

Ich habe kein Mitleid mit dieser Berufsgruppe. Wer sich für desen Beruf entscheidet, der weiß heute, daß er für einen Staat arbeitet, der die Bürgerrechte permanent einschränkt und außer Kraft setzt und hilft diesem System auch noch. Wer da noch ruhigen Gewissens auf die Verfassung schwört, diese zu achten und zu schützen, wohlwissend, daß er permanent gegen diese verstößt, der muß mit solchen Übergriffen leben.


pillepalle.gif tock.gif

Entschuldige, aber viel mehr ist dazu nicht zu sagen. Ein Polizist arbeitet genauso für den Staat wie Soldaten, Feuerwehrmänner, Verwaltungsangestellte usw. Wenn einem die Politik nicht gefällt, so ist das lange kein Grund, das an Beamten/Behördenangestellten auszulassen, die machen nämlich weder die Politik, noch können sie sich ihren Dienstherren aussuchen. (Oder soll man jetzt nach jeder Wahl den Job wechseln?)
Ich weiß nicht was genau dir widerfahren ist, dass du dazu kommst diesen - gelinde gesagt - Unfug von dir zu geben, aber mit Objektivität und realisitscher Einschätzung hat das bei Weitem nichts zu tun.

Der Beitrag wurde von KSK bearbeitet: 28. Jul 2009, 17:45
 
stillermitleser
Beitrag 28. Jul 2009, 17:52 | Beitrag #9
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@ Xena: Das ist doch ausgemachter Unfung den du da schreibst. Dann will ich nicht wissen wie du über Soldaten, Feuerwehrmänner & Verwaltungsbeamte denkst. pillepalle.gif

Die Frage ist was die Polizei noch gegen diese immer mehr miltanteren Auswüchse unternehmen kann, wenn noch nicht einmal die eigene Landesregierung hinter ihn steht. Sie sogar anfeinden.


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Camouflage
Beitrag 28. Jul 2009, 17:55 | Beitrag #10
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Auch gegenüber Feuerwehrleuten und dem Rettungsdienst hat die Gewaltbereitschaft in der letzten Zeit übrigens zugenommen, zumindest gefühlt. Von körperlichen Angriffen, dem Bewerfen mit Gegenständen oder dem Beschießen mit Feuerwerkskörpern liest man immer häufiger. Die Theorien besagen, dass auch hier nicht mehr die Feuerwehr oder der Rettungsdienst als neutraler Helfer, sondern als Vertreter der repressiven Staatsmacht wahrgenommen werden und damit quasi zur Bekämpfung freigegeben wären.
Ob berechtigt oder nicht, der Unmut dem Staat gegenüber scheint durchaus da zu sein, auch wenn das natürlich keine Rechtfertigung dafür sein kann, die Bullen zu vertrimmen oder Fahrzeuge anzustecken. Ich konnte bei Xenas Posting auch nur mit dem Kopf schütteln.

Im Rahmen des NATO-Gipfels kam es in Strasbourg/Kehl übrigens zu Szenen, in denen französische Feuerwehrleute mit einem Boot über den Rhein auf die deutsche Seite evakuiert werden mussten, da sie die Zusammenkunft mit den brandstiftenden "Demonstranten" sonst wohl nicht unbeschadet überstanden hätten.



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Gee, I wish we had one of them doomsday machines.
 
BlueSteel
Beitrag 28. Jul 2009, 18:02 | Beitrag #11
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@ stillermitleser

Wenn du mal die Statistiken der letzten Jahre betrachtest, hat sich da jemals etwas geändert bzw. haben Straftaten aus der linken Szene sich da nennenswert reduziert?

In Hamburg siehts im übrigen in Sachen Autos anzünden auch nicht anders aus, dass auch hier lt. Statistik immer mehr (vermeintliche) Linke Straftäter Autos in Nobelgegenden anzünden.

@ Xena

In welchem Land ist denn schon der Staatsapparat wie du ihn nennst etwa perfekter, bzw. läuft die Polizeiarbeit perfekter wie du es dir vorstellst, als bei uns? rolleyes.gif
Nenn mir mal doch ein Land, wo es deiner meinung nach anders ist als bei uns!?
Glaubst du etwa die Linksautonomen, wie neulich hier auf dem Schanzenfest, machen sich Gedanken über Menschenrechte wenn sie nach einem Polizisten der schon auf dem Boden liegt zusätzlich noch mit Gegenständen nachwerfen? mata.gif
Auch da mussten im übrigen Feuerwehrleute teilweise wegen rumfliegenden Gegenständen in Deckung gehen, als sie nur nur brennende Barrikaden löschen sollten. Da frage ich mich eher, mit welchem Gewissen diese linksautonomen Spinner eigentlich durchs leben laufen?
Da kann ich nen Polizisten der genau so einen gerade erwischt hat eher nur noch verstehen wenn er so einem nen Hieb mehr dafür gibt, dafür das der Rettungskräfte die denen überhaupt nix tun ohne jeden Grund aufs Korn nimmt.

Diese Berufsgruppe die du da kritisierst, erleben teilweise soviel Sch****** in ihrem Job (wenn ich das mal so sagen darf), ich glaube davon hast du garkeine Vorstellung...

Der Beitrag wurde von BlueSteel bearbeitet: 28. Jul 2009, 18:21
 
stillermitleser
Beitrag 28. Jul 2009, 18:07 | Beitrag #12
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Gegen Feuerwehrleute und Sanitäter? Das ist doch krank! Was geht in den Köpfen dieser Leute nur vor? Na ja, will die mal sehen wenn ihre Wohnung brennt oder sie einen schweren Unfall hatten. Ob sie dann auch noch mit Steinen auf die Leute werfen die ihnen helfen wollen.
Ausserdem machen diese Leute den Fehler das sie den Staat mit einem politischen System gleichsetzen.
Aber das der Vorsitzende der Polizeigewerkschaft offen sagt, das Teile der berliner Landesregierung mit den linksextremen sympathisieren und sie unterstützen ist sollte doch zum nachdenken anregen. Denn ich denke nicht das ein langgedienter Polizist solche Vorwürfe leichtfertig erhebt.



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TrueKosmos
Beitrag 28. Jul 2009, 18:19 | Beitrag #13
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tja, dem Großteil der Wähler sind solche Zustände egal, sonst hätte man die Politik schon längst gezwungen da für Odnung zu sorgen.
 
BlueSteel
Beitrag 28. Jul 2009, 18:25 | Beitrag #14
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Wie oder mit was willst du denn die Politik zu etwas zwingen?

 
TrueKosmos
Beitrag 28. Jul 2009, 18:28 | Beitrag #15
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in einer funktionierender Demokratie durch Wahl der politiker die bereits sind sich der Probleme anzunehmen.
 
kato
Beitrag 28. Jul 2009, 18:32 | Beitrag #16
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ZITAT(BlueSteel @ 28. Jul 2009, 19:02) *
hat sich da jemals etwas geändert bzw. haben Straftaten aus der linken Szene sich da nennenswert reduziert?

m.M. ist das Gewaltpotenzial in der pseudo-linken autonomen Szene gegenüber Staatsbediensteten - bis heute - massiv zurückgegangen, wenn man sich auf tätliche Angriffe gegenüber Polizisten, Soldaten etc bezieht. Das war in den 80ern bis Mitte 90er noch ganz anders.
Der Rückgang liegt aber mehr daran, daß man sich dank AntiImp/AntiD-Spaltung ca 10 Jahre lang lieber gegenseitig die Köpfe eingeschlagen hat. Mittlerweile wird das an den Rand gedrängt, also fokussiert sich das Gewaltpotenzial wieder neu.

Zu den Polizisten kann ich nur sagen daß anscheinend gewisse Berliner Bereitschaftspolizei-Einheiten auch bei anderen Landespolizeien nicht gerade einen guten Ruf haben.

ZITAT(Camouflage @ 28. Jul 2009, 18:55) *
Im Rahmen des NATO-Gipfels kam es in Strasbourg/Kehl übrigens zu Szenen, in denen französische Feuerwehrleute mit einem Boot über den Rhein auf die deutsche Seite evakuiert werden mussten, da sie die Zusammenkunft mit den brandstiftenden "Demonstranten" sonst wohl nicht unbeschadet überstanden hätten.

Bei den Franzosen (oder auch den Griechen) ist das noch mal ein ganz anderes "Level" ...
 
BlueSteel
Beitrag 28. Jul 2009, 18:38 | Beitrag #17
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ZITAT(TrueKosmos @ 28. Jul 2009, 19:28) *
in einer funktionierender Demokratie durch Wahl der politiker die bereits sind sich der Probleme anzunehmen.


Schon klar, aber genau das Ergebnis was dabei rauskommt ham wir september 2001 bis 2003 mit Schill bereits gehabt.
Ich glaube mehr muss ich ja nicht zu sagen, was uns das in Sachen Ruhe und Ordnung wirklich gebracht hat abgesehen von Schills steilem politischen Niedergang, der so schnell endete wie er angefangen hat rolleyes.gif

 
Starscream
Beitrag 28. Jul 2009, 18:39 | Beitrag #18
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Wie xena schon angedeutet hat:
Es ist eine Feindschaft gegen den Staat - oder, besser ausgedrückt: gegen das staatliche System - die dann an den Institutionen und Symbolen des Staates abreagiert wird.
Natürlich wird gerade die Polizei als DIE staatliche Institution wahrgenommen.


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"Ihr glaubt, ihr hättet ein Reich geschaffen und habt doch nur ein Volk gespalten."
Grillparzer
 
Parsifal
Beitrag 28. Jul 2009, 19:24 | Beitrag #19
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Die wenigsten Wähler fahren teure "brandgefährdete" Fahrzeuge, sind im Staatsdienst und leben in einem Großkaff wie Berlin, oder Hamburg, daher haben sie auch andere Probleme, als so ein lächerlicher Kram, der dort abgeht. Man muss das auch mal realistisch sehen, was wirklich wichtig ist und was nicht.

Und was wichtig ist, das sieht man doch hier in der Wirtschaftskrise recht deutlich, das ist einerseits die Geldverschwendung und andererseits die totale Spar- und Innovationsbremse. Hinzu kommt in den letzten Jahren, dass in den Lebenswandel immer mehr eingegriffen wird. Die nachfolgenden Auflistungen sind sicher noch erweiterbar.


Geldverschwendung:

-Auslandseinsätze am Ende der Welt
-Rettung von ruinösen Firmen (muss aber ein sehr großer Laden sein)
-beschneidung der eigenen Wirtschaft (z.B. keine LKW in den Iran und andere "bösen Staaten" liefern - Volvo und Renault machen dafür das Geschäft)
-seltsame Rüstungsgeschäfte, deren Sinn oft keiner versteht angesichts einer NATO-Bundes (180 Eurofighter, A400M, Probleme und Verzögerungen hie und da)
-komplexe Steuergesetze,welche oft nur diejenigen bevorzugen, die genug verdienen, und welche sich einen Steuerberater leisten können.
-Computerschulungen und ähnliche Weiterbildungskurse für Leute die kurz vor der Rente stehen oder die eh schon mehr können als der Schulungsleiter.
-Firmen welche Kurzarbeit anmelden dürfen, obwohl es ihnen nicht wirklich so sehr mies geht (es geht ihnen halt mal ein wenig schlechter, aber dafür gings jahrelang astronomisch hoch)
-Abwrackprämie - zum Hohn als Umweltprämie tituliert, obwohl jeder weis, dass die Herstellung eines Fahrzeuges umweltschädlicher ist, als dessen Umweltschädlichkeit während der gesamten Nutzungszeit



Spar- und Innovationsbremse:

-studierte Sozialpädagogen (öffentlicher Dienst) bekommen teilweise nur soviel Gehalt wie ein ungelernter Industriearbeiter
-Lehrermangel
-Klassen mit zuvielen Schülern, wobei gerade in Ballungsgebieten der Ausländeranteil sehr hoch ist, die Integration dementsprechend mies und von den Umgangsformen schweigen wir lieber
-Kleinkredite werden kleinen und mittelständischen Betrieben im unterschied zu Großbetrieben oft nicht gewährt - Firmenkonzepte werden schlechter bewertet als sie wirklich sind
-bürokratischer Aufwand ist immens, egal was man von Staatlichen Quellen auch will
-Steuernachzahlungen werden sofort einbezogen bzw. sogar mit Zinsen - Rückzahlungen dauern dafür umso länger und von Zinsen kann man mal träumen
-Steuererhöhungen ohne Ende - auf die Gegenleistung warte ich noch



Eingriffe in den privaten Lebenswandel

-schlechter Datenschutz (Bankdaten dürfen wohl weiterhin an US-Behörden geliefert werden)
-schlechter Schutz gegen Genprodukte und anderer Lebensmittelgefahren und -frechtheiten (Analogkäse etc.)
-kriminalisierung von Tabak- und Alkoholkonsum

Der Beitrag wurde von Parsifal bearbeitet: 28. Jul 2009, 19:28


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TrueKosmos
Beitrag 28. Jul 2009, 21:34 | Beitrag #20
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ZITAT
Die wenigsten Wähler fahren teure "brandgefährdete" Fahrzeuge, sind im Staatsdienst und leben in einem Großkaff wie Berlin, oder Hamburg, daher haben sie auch andere Probleme, als so ein lächerlicher Kram, der dort abgeht. Man muss das auch mal realistisch sehen, was wirklich wichtig ist und was nicht.

die mit teueren Fahrzeugen können es verkraften, solche Verluste schmerzen dagegen zu meist Leute die keine teuere Fahrzeuge fahren.

Du hast aber das Problem angesprochen, Egoismus.
Aber wenn das Problem nicht bekämpft wird breitet es sich aus und immer mehr Menschen werden betroffen, dann wird es auch größere Reaktionen geben.
ZITAT
Schon klar, aber genau das Ergebnis was dabei rauskommt ham wir september 2001 bis 2003 mit Schill bereits gehabt.
Ich glaube mehr muss ich ja nicht zu sagen, was uns das in Sachen Ruhe und Ordnung wirklich gebracht hat abgesehen von Schills steilem politischen Niedergang, der so schnell endete wie er angefangen hat

lol, SPD wurde deswegen gewählt? wäre mir neue....

Ne Parsifal hat es gesagt, es brennen zu wenige Autos an zu wenigen Orten, die meistem können negative Auswirkungen nicht an eigener Haut spüren.
 
BlueSteel
Beitrag 28. Jul 2009, 22:23 | Beitrag #21
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ZITAT(TrueKosmos @ 28. Jul 2009, 22:34) *
ZITAT
Schon klar, aber genau das Ergebnis was dabei rauskommt ham wir september 2001 bis 2003 mit Schill bereits gehabt.
Ich glaube mehr muss ich ja nicht zu sagen, was uns das in Sachen Ruhe und Ordnung wirklich gebracht hat abgesehen von Schills steilem politischen Niedergang, der so schnell endete wie er angefangen hat

lol, SPD wurde deswegen gewählt? wäre mir neue....


*hust* bis heute hat in unserer Bürgerschaft immer noch die CDU das sagen, bzw. die Schwarz-grüne Koalition.
Von der SPD hab ich nie gesprochen wink.gif

ZITAT
Ne Parsifal hat es gesagt, es brennen zu wenige Autos an zu wenigen Orten, die meistem können negative Auswirkungen nicht an eigener Haut spüren.


Das ist wohl wahr. Solange dabei (noch) keine Menschen zu schaden kommen, wird es wohl auch kaum einen nennenswerten Wähleranteil geben, den sowas interessiert.
 
Palatin
Beitrag 28. Jul 2009, 23:29 | Beitrag #22
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Ich würde nicht sagen dass die brennenden Autos nicht wichtig sind und auch nicht dass zu wenig Wähler in Großstädten leben - ich würde eher sagen brennende Autos fällt bei den Leuten unter Vandalismus, somit unter Polizei/öffentliche Ordnung und wird daher bei der Kommunalwahl, maximal auf Landesebene, zum Wahlthema.
Vom Bundestag/Kanzler erwarten die Leute wie Parsifal schon sagte Lösungen für Probleme auf höheren Ebenen - um die Autoanzünder soll sich der Regierende Bürgermeister und die Landespolizei kümmern.


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Hinweis: Japanische Kinder bezeichnen ihre Mütter nicht als Mama-san sondern als Okaa-san.
(Wikipedia)
 
stillermitleser
Beitrag 29. Jul 2009, 05:27 | Beitrag #23
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Eine Landesregierung, die im Falle Berlins offensichtlich versagt bzw. offensichtlich die Polizei sogar behindert und den Vandalen zuarbeitet....


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Redeagle
Beitrag 29. Jul 2009, 07:29 | Beitrag #24
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Also ich sehe das so:

Xena hat im Kern Ihrer Aussage schon recht. Der gemeine Polizist ist numal die 1. Adresse für Gewalt gegen den Staat, denn der Polizist verkörpert die 1. Instanz der Staatsgewalt. Klar das er den Hass der Staatsgegner auf sich zieht. Aber Xena ich kann Dir versichern, das ich einige Polizisten kenne die genauso unzufrieden mit Ihrem Arbeitgeber sind wie es immer mehr deutsche sind. Der gemeine Polizist ist unterbezahlt, hat meist eine Familie zu ernähren und wird genauso überwacht und ausgebeutet wie der Normalbürger, nur das er noch seinen Arsch hinhalten muß. Sie sind einfach nicht zu beneiden sag ich mal.

Aber:
Nehmen wir mal die Geschichte der Revolten heran. Wer machte da das Zünglein an der Waage aus? Richtig der Polizist oder Soldat der die Demos unterbinden sollte und sich dann auf Volkesseite gestellt hat, weil er erkannt hatte das der Staat unrecht hat . Übe ich Gewalt gegen einen Polizisten aus werden seine Kammeraden/Kollegen) eher auf Rache aus sein als auf Verbrüderung mit den Demonstranten. Okay das ist bischen weit hergeholt da es keinen Revolutuionsstatus auf deutschen Straßen gibt. Aber das sollten die politisch orientierten Caoten dennoch immer im Hinterkopf behalten, will ich einen Umsturz brauche ich den 1. Staatsdiener als verbündeten. So gesehen gehts hier nur um Spaß-Vandalismus und Randale ala Holigans etc. eine Politisierung des Themas ist also völlig fehl am Platze und ist reinster Wahlkampf.

Der Beitrag wurde von Redeagle bearbeitet: 29. Jul 2009, 07:45


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polo
Beitrag 29. Jul 2009, 09:23 | Beitrag #25
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ZITAT(stillermitleser @ 29. Jul 2009, 06:27) *
Eine Landesregierung, die im Falle Berlins offensichtlich versagt bzw. offensichtlich die Polizei sogar behindert und den Vandalen zuarbeitet....


So drastisch würde ich es nicht ausdrücken. Die Berliner Polizei arbeitet permanent an der Grenze der personellen Belastbarkeit. Regelmäßig gibt es in der Stadt mindestens eine Demonstration, einen Umzug, ein Konzert oder ein Fussballspiel (gerne auch mal alles gleichzeitig). All das soll von der Polizei abgesichert und überwacht werden.
Dem gegenüber steht ein großes Problem: Berlin ist pleite! An allen Ecken und Enden wird gespart wo es nur geht und natürlich auch bei den Sicherheitskräften: In Spandau steht für einen Abschnitt ein Streifenwagen zur Verfügung (was sich schnell bei den Jugendlichen rumgesprochen hat), der Polizeipräsident bettelte bei seinen Kollegen in den anderen Bundesländern um Uniformen und beim G8-Gipfel in Heiligendamm wurde alles an Ausrüstung aus den Lagern geholt und trotzdem reichte es nicht.
Und unter solchen Bedingungen soll die Polizei dann noch nach Einzeltätern suchen, die als Ausdruck des Protestes gegen das "Schweinesystem" ein Stück brennenden Grillanzünder auf den Reifen einer "Bonzenkarre" legen? Ich halte das für aussichtslos...

Gruß
Polo

Der Beitrag wurde von polo bearbeitet: 29. Jul 2009, 09:23


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EK 89/2
Beitrag 29. Jul 2009, 09:32 | Beitrag #26
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Man muß schon sagen, dass besonders in Berlin die Politik versagt hat.
Als Beispiel mal die üblichen Maikrawalle.
Ein Bekannter von mir ist Bereitschaftspolizist und durfte mal wieder seinen ersten Mai in Berlin verbringen.
Die Einsatzkräfte hatten ziemlich klare Richtlinien was sie wann tun dürfen.
Nach seinem Erzählen war beispielweise angeordnet, wenn man von einer Frau angegriffen wird maximal mit der flachen Hand rechts und links eine Scheuern. Das ist doch Kinderkram. Wenn da so eine Kampflesbe auf dich zugestürmt kommt und als Polizist darfst du dich, nur weil das ja ne schwache Frau ist, nicht angemessen verteidigen.

Dieser ganze Keine Gewalt Kram von Seiten der Polizei ist meiner Meinung nach eine Einladung an das Gesindel erst richtig loszulegen.
Als ich so 13-14 war fing das bei uns an dass wir mit zum Fußball gefahren sind (Dynamo Dresden war damals schon ein heißes Pflaster).
Wir Rotzer haben natürlich bewundernd zu den "Großen Schlägern" aufgeblickt.
Allerding nur solange, bis wir mal in einen Polizeikessel der DDR Bereitschaftspolizei geraten sind.
Die haben uns dort, bestimmt mit Absicht, besonders hart angefasst. Hinterher gabs Zuhause auch noch ein paar hinter die Löffel (das ist ja heute auch verboten).
Das war für uns Stifte eine dermaßen heilsame Erfahrung, dass wir von Schlägereien und Randale beim Fußball vollkommen genug hatten.
Warum sollte ähnliches jetzt nicht mehr funktionieren?

Es kann doch nicht sein, dass so ein paar Spinner auf dem Gelände der OHS in Dresden unbemerkt und ungestraft Autos anzünden können.
Zu meiner Zeit wäre das ein militärischer Sicherheitsbereich gewesen. Da hätten 24/7 bewaffnete Wachen gestanden oder wären Posten gelaufen. Da wäre vielleicht einer reingekommen, aber bestimmt nicht wieder raus ganz zu schweigen, dass der da noch hätte zündeln können.
Ich vermute mal das wird damals beim Bund nicht anders gewesen sein.
 
KSK
Beitrag 29. Jul 2009, 10:06 | Beitrag #27
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ZITAT(EK 89/2 @ 29. Jul 2009, 10:32) *
Es kann doch nicht sein, dass so ein paar Spinner auf dem Gelände der OHS in Dresden unbemerkt und ungestraft Autos anzünden können.
Zu meiner Zeit wäre das ein militärischer Sicherheitsbereich gewesen. Da hätten 24/7 bewaffnete Wachen gestanden oder wären Posten gelaufen. Da wäre vielleicht einer reingekommen, aber bestimmt nicht wieder raus ganz zu schweigen, dass der da noch hätte zündeln können.
Ich vermute mal das wird damals beim Bund nicht anders gewesen sein.


Das ist auch nach wie vor der Fall wink.gif
Allerdings lässt sich bei der Größe des Geländes nicht jeder Bereich des Zauns permanent überwachen. Aber das hatten wir hier schonmal.

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@Redeagle und Starscream: Klar hat Xena Recht damit, dass der Polizist als einer der Ersten als "Vertreter des Staates" angesehen wird. Das rechtfertigt aber keineswegs Gewalt gegen diese Personengruppe auszurichten, genau das scheint Xena aber für vertretbar zu halten.
Und wie weiterhin auch schon genannt wurde, stehen Staatsdiener nicht zwingend hinter der Politik, zu sagen, dass derjenige sich den Dienst beim Staate ja schließlich selbst ausgesucht hat, ist doch sehr kurzsichtig, das reicht nämlich maximal bis zur nächsten Wahl, eher kürzer, da ein Politiker schließlich nicht an seine Versprechen gebunden ist.
 
Schwabo Elite
Beitrag 29. Jul 2009, 10:08 | Beitrag #28
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So, und jetzt noch alle eine Runde durchatmen. Ihr wisst ja, was sonst kommt. wink.gif


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stillermitleser
Beitrag 29. Jul 2009, 10:26 | Beitrag #29
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Die Frage ist jetzt natürlich wie diesem Trend entgegen gewirkt werden kann. Die Polizei alleine kann da nicht viel ausrichten. Schon gar nicht wenn Teile der beiden regierenden Parteien in Berlin mit den Chaoten sogar sympathisieren und es als legitim angesehen wird die Polizei regelrecht kaputt zu sparen.
Es wurde ja vorhin am Beispiel Heiligendamm erläutert das alles an Ausrüstung aus den Lagern geholt wurde und es selbst dann nicht reichte bzw. sich die Polizei sich nach einbruch der Nacht in bestimmt gegenden der Stadt gar nicht mehr richtig rein traut.
Vielleicht gibt es ja jemanden hier der sich damit genauer auskennt. Aber man denn dann unter diesen Umständen überhaupt noch sagen, das die Stadt Berlin und die Landesregierung Berlin die öffentliche Sicherheit überhaupt noch volständig gewährleisten können? Immerhin ist das ja einer ihrer primeären Aufträge. Zumal ja Berlin nicht nur irgendeine Großstadt ist. Sondern auch noch die Hauptstadt mit Regierungssitz, Botschaften und und und...
Es wundert mich das sich da nicht schon längst die Bundesregierung eingeschlatet hat. Aber vielleicht kann sie das auch durch das Föderalismusprinzip auch gar nicht.


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ZITAT
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Je fester man davon überzeugt ist, im Recht zu sein, desto natürlicher ist der Wunsch, jeden anderen mit allen Mitteln dahin zu bringen, ebenso zu denken. - George Orwell
 
Reservist
Beitrag 29. Jul 2009, 13:29 | Beitrag #30
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ZITAT(Redeagle @ 28. Jul 2009, 08:04) *
Ich hab nur noch nicht verstanden wie es den Linken nutzen soll? Ich meine jeder Depp sollte eigentlich erkennen das solche Aktionen einen Stimmenrückgang für die Parteien der eigenen politischen Richtung zur folge haben kann/wird/muß.


Das ist den Randalierern doch scheißegal.
 
 
 

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