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> Aktive Schutzsysteme, Müssen Einsatzerfahrungen Folgen haben?
revolution
Beitrag 17. Dec 2016, 18:49 | Beitrag #31
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@Dave
ZITAT
Das scheint mir nicht sehr sinnig, denn dann müsste man ein sehr große Anzahl dieser spezialisierten Fahrzeuge bereitstellen, um auch möglichst jeden einzelnen Panzer begleiten zu können. Denn wie sollte dieses Fahrzeug sonst den Abschuss eines LFKs detektieren, wenn es sich nicht in unmittelbarer Nähe zum Ziel ebendieses FKs befindet?


Nein müsste man nicht. Man müsste nur damit leben können, dass es nicht immer in Reichweite steht. Die effektive Bekämpfungsreichweite hängt auch hier von der Sensorik und Bewaffnung ab. Daran sollte man ja arbeiten smile.gif
Und wenn der Gegenseite schon xmal, genau deshalb die Hütte zusammengeschossen wurde, weil sie eine ATGM Stellung aufgebaut hatten, nimmt die Wahrscheinlichkeit auf einen solchen Trupp zu stoßen sukzessive ab.

Der Beitrag wurde von revolution bearbeitet: 17. Dec 2016, 18:54
 
Praetorian
Beitrag 17. Dec 2016, 19:01 | Beitrag #32
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ZITAT(xena @ 17. Dec 2016, 18:41) *
KI wird es in Zukunft schon richten. Dann sind die Detektoren on board und kommunizieren mit allen anderen.

xena, wenn du nur Allgemeinplätze oder Stichworte in den Raum werfen möchtest, dann halte dich bitte zukünftig aus den Technikforen fern.

Vielen Dank.
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xena
Beitrag 17. Dec 2016, 19:06 | Beitrag #33
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Die ganzen letzten Postings waren keine technisch relevanten Dinge mehr und nur Mutmaßungen und Wunschkonzert. Fakt ist, dass die heutigen aktiven Schutzsysteme ihre Defizite haben, die ein Zusammenarbeiten mit Infanterie es nur unter Idealbedingungen erlauben. Damit muss man sich derzeit abfinden. Was anderes gibt es nicht und mit der derzeitigen Technik geht es nicht besser.


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Dave76
Beitrag 17. Dec 2016, 19:48 | Beitrag #34
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ZITAT(der_finne @ 17. Dec 2016, 18:46) *
ZITAT(Dave76 @ 17. Dec 2016, 18:37) *
Das scheint mir nicht sehr sinnig, denn dann müsste man ein sehr große Anzahl dieser spezialisierten Fahrzeuge bereitstellen, um auch möglichst jeden einzelnen Panzer begleiten zu können. Denn wie sollte dieses Fahrzeug sonst den Abschuss eines LFKs detektieren, wenn es sich nicht in unmittelbarer Nähe zum Ziel ebendieses FKs befindet?


Mit optischen und akustischen Sensoren sowie evtl. Radar?


ZITAT(revolution @ 17. Dec 2016, 18:49) *
@Dave
ZITAT
Das scheint mir nicht sehr sinnig, denn dann müsste man ein sehr große Anzahl dieser spezialisierten Fahrzeuge bereitstellen, um auch möglichst jeden einzelnen Panzer begleiten zu können. Denn wie sollte dieses Fahrzeug sonst den Abschuss eines LFKs detektieren, wenn es sich nicht in unmittelbarer Nähe zum Ziel ebendieses FKs befindet?


Nein müsste man nicht. Man müsste nur damit leben können, dass es nicht immer in Reichweite steht. Die effektive Bekämpfungsreichweite hängt auch hier von der Sensorik und Bewaffnung ab. Daran sollte man ja arbeiten smile.gif
Und wenn der Gegenseite schon xmal, genau deshalb die Hütte zusammengeschossen wurde, weil sie eine ATGM Stellung aufgebaut hatten, nimmt die Wahrscheinlichkeit auf einen solchen Trupp zu stoßen sukzessive ab.

Diese Sensoren können den Abschuss aber nur erfassen, wenn sie freie Sicht auf den Abschussort haben; Hügel, Berge, Gebäude oder sonstige Hindernisse verhindern ein Erfassen des FKs, deshalb müsste ja, wie ich schon sagte, dieses Sensorfahrzeug in unmittelbarer Nähe des Panzers eingesetzt werden, um ein Detektieren überhaupt zu ermöglichen.


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Dave76
Beitrag 17. Dec 2016, 19:59 | Beitrag #35
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Sinniger scheint mir, die Sensorik des entsprechenden APS des Gefechtsfahrzeugs (Panzer, SPz usw.) zu verbessern und somit nicht nur ein unmittelbares Erfassen des FKs zu Abwehrzwecken zu ermöglichen, sondern auch gleichzeitig eine Ortung - oder zumindest wahrscheinliche Ermittlung - des Abschussortes zu ermöglichen, welches dann per Datenlink an alle Fahrzeuge in der unmittelbaren Nähe weitergeleitet wird, bzw. zu einer dezidierten Bekämpfungsplattform (nicht unbedingt im unmittelbaren Gefechtsbereich eingesetzt, sondern in sicherer Distanz), welche dann ihrerseits mittels Präzisionsabstandsflugkörper (Spike NLOS o.Ä.) die ATGM-Stellung bekämpfen kann.


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Warhammer
Beitrag 17. Dec 2016, 20:00 | Beitrag #36
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Arbeitet AMAP-ADS nicht mit reinem Blast ohne Splitterwirkung (außer vom FK selbst)?

Das sollte die Gefahr für Infanterie deutlich reduzieren. Und man sollte sich auch davon verabschieden, dass die Infanterie immer am Panzer klebt. Außer im engsten Häuserkampf hält man auch bei "enger Zusammenarbeit" (sprich Kampf der verbundenen Waffen) einen gewissen Abstand. Von KPz in der Bewegung jetzt mal ganz zu schweigen.


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wittmann456
Beitrag 17. Dec 2016, 20:17 | Beitrag #37
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Die Infanteristen stehen im seltensten Fall direkt am Panzer, und nochweniger zwischen Panzer und LFK-Trupp. Somit ist für mich das Risiko genug klein, dass bei einem Abschuss des anfliegenden LFKs bei einem System wie Thropy für die begleitende Inf. keine Gefahr besteht. Zudem währe der Panzer zu 99% ein Verlust.

Es gibt genug Situationen in denen der Kampfpanzer ohne abgesessene Inf. um ihn herum operiert, auch wenn er sie unterstützt. (zB Absichern eines Zugangs zur Geländekammer)
Ich denke mit einer Möglichkeit zum Ausschalten des Hard-Kill Systems in Situationen in denen die Inf unmittelbar am Panzer ist würde die Nachteile komplett eliminieren, bis auf die Kosten.
 
PzBrig15
Beitrag 17. Dec 2016, 20:36 | Beitrag #38
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ZITAT(wittmann456 @ 17. Dec 2016, 20:17) *
Die Infanteristen stehen im seltensten Fall direkt am Panzer, und nochweniger zwischen Panzer und LFK-Trupp. Somit ist für mich das Risiko genug klein, dass bei einem Abschuss des anfliegenden LFKs bei einem System wie Thropy für die begleitende Inf. keine Gefahr besteht. Zudem währe der Panzer zu 99% ein Verlust.

Es gibt genug Situationen in denen der Kampfpanzer ohne abgesessene Inf. um ihn herum operiert, auch wenn er sie unterstützt. (zB Absichern eines Zugangs zur Geländekammer)
Ich denke mit einer Möglichkeit zum Ausschalten des Hard-Kill Systems in Situationen in denen die Inf unmittelbar am Panzer ist würde die Nachteile komplett eliminieren, bis auf die Kosten.


sehe ich genauso !
Wenn man bedenkt das einige kleinere Gefechtsfahrzeuge heute ein Schützendedetionsgerät installiert haben dann dürfte es für einen LFK-Trupp sicher auch schon relevante Systeme geben. Außerdem steigt der Druck solche Systeme zu beschaffen in einem realen Gefecht mit hohen Verlusten rasch an. Siehe leider leidvoll unseren ungepanzerten Bus von der Fahrt vom Camp zum Flughafen Kabul seinerzeits. Danach wurde erst die Maschinerie der Sofortbedarf Beschaffung in Gang gesetzt.

Der Beitrag wurde von PzBrig15 bearbeitet: 17. Dec 2016, 20:40
 
Ironhead haynes
Beitrag 17. Dec 2016, 21:07 | Beitrag #39
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Der Puma hat ja mit MUSS ein entsprechendes passives System erhalten. Ich sehe auch nicht das Problem darin den Flugkörper zu erfassen, sondern eher im Treffen mit der Gegenmaßnahmen. Der Flugkörper fliegt ja in der Regel keine Ballistisch vorbestimmt Flugbahn. Will man ihn treffen geht das erst auf den letzten Metern. Dann muss man aber auch treffen!
Ich glaube hier können Laser in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Der KPz sollte genügend Energie haben. Die Bekämpfung kann schon auf größere Reichweite erfolgen. Wenn der Laser nicht durch den Nebel kommt sieht der LFK-SCHÜTZE auch nix.
Es bleibt halt die Frage ob man solche Laser-Waffen ausreichend Feldtauglich bekommt.

Der Beitrag wurde von Ironhead haynes bearbeitet: 17. Dec 2016, 21:09
 
Warhammer
Beitrag 17. Dec 2016, 21:19 | Beitrag #40
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So ein System soll ja aber nicht nur gegen Lfks wirken, sondern auch gegen Panzerabwehrhandwaffen im Nahbereich. Damit werde ich praktisch zu einem Abfangen im Nahbereich gezwungen, da ich sonst mit Reaktionszeiten und Mindestabständen nicht hin komme.


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General Gauder
Beitrag 17. Dec 2016, 21:29 | Beitrag #41
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ZITAT(Warhammer @ 17. Dec 2016, 21:19) *
So ein System soll ja aber nicht nur gegen Lfks wirken, sondern auch gegen Panzerabwehrhandwaffen im Nahbereich. Damit werde ich praktisch zu einem Abfangen im Nahbereich gezwungen, da ich sonst mit Reaktionszeiten und Mindestabständen nicht hin komme.

Sinnigerweise sollte man meiner Meinung nach auf große entfernung ein Softkillsystem und erst im unmittelbaren Nahbereich das Hardkillsystem zum wirken bringen.
wenn ersteres gut Funktioniert wird letzteres automatisch weniger gebraucht und eigenen Kräfte werden indirekt auch geschützt.
Von daher verstehe ich hier sowieso nicht die Aufregung bezüglich gefährdung eigener Infanterie. wenn der LFK oder die RPG umsetzt erzeugt sie auch genug Splitter welche die Infanterie gefährden.
 
KSK
Beitrag 17. Dec 2016, 22:12 | Beitrag #42
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ZITAT(Ironhead haynes @ 17. Dec 2016, 21:07) *
Ich glaube hier können Laser in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Der KPz sollte genügend Energie haben.

Genug Energie zur Zerstörung eines Geschosses, ggf. sogar eines Wolfram-Pfeils in Sekundenbruchteilen? Wohl kaum. Aktuelle Hardkill-Systeme werden damit beworben auch KE-Pfeile abfangen zu können. Der Laser kommt denke ich auch auf längere Sicht höchstens zum Blenden von Suchköpfen in Frage.

Der Beitrag wurde von KSK bearbeitet: 17. Dec 2016, 22:14
 
schießmuskel
Beitrag 17. Dec 2016, 22:15 | Beitrag #43
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ZITAT(General Gauder @ 17. Dec 2016, 21:29) *
ZITAT(Warhammer @ 17. Dec 2016, 21:19) *
So ein System soll ja aber nicht nur gegen Lfks wirken, sondern auch gegen Panzerabwehrhandwaffen im Nahbereich. Damit werde ich praktisch zu einem Abfangen im Nahbereich gezwungen, da ich sonst mit Reaktionszeiten und Mindestabständen nicht hin komme.

Sinnigerweise sollte man meiner Meinung nach auf große entfernung ein Softkillsystem und erst im unmittelbaren Nahbereich das Hardkillsystem zum wirken bringen.
wenn ersteres gut Funktioniert wird letzteres automatisch weniger gebraucht und eigenen Kräfte werden indirekt auch geschützt.
Von daher verstehe ich hier sowieso nicht die Aufregung bezüglich gefährdung eigener Infanterie. wenn der LFK oder die RPG umsetzt erzeugt sie auch genug Splitter welche die Infanterie gefährden.



Bei einem Treffer richtet sich die Energie der Explosion auf den Panzer, während sich bei einem Hardkillsystem die Energie vom Panzer weg richtet und damit die Umgebung einer höheren Gefahr ausgesetzt.


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Seydlitz
Beitrag 17. Dec 2016, 22:24 | Beitrag #44
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Der ein oder andere scheint hier davon auszugehen, dass eventuell begleitende Infanterie wirklich direkt am Panzer/Fahrzeug steht (max. Abstand ~50m). Das wäre aber ein Einzelfall und sollte nicht das grundsätzliche Vorgehen abbilden. Wie hier bereits angemerkt wurde, stellt ein am Fahrzeug umsetzender LFK zumindest eine ähnliche Gefahr für abgesessene Kräfte dar, als ein aktives Schutzsystem. Und auch passive Schutzsysteme sind ja z.B. bei der Bundeswehr auch nicht wirklich eingeführt/verbreitet.
Ein negatives Beispiel für zu engen Kontakt zwischen Fahrzeug und Infanterie stellt auch der Karfreitag 2010 dar. Das Fahrzeug löst das IED aus, der Besatzung passiert wenig, die (eng) begleitende Infanterie erleidet die Verluste.
Allgemein gilt für Infanterie eher Abstand halten, weil das Fahrzeug die größte Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Aber die Wichtigkeit von Gegenmaßnahmen welcher Form auch immer gegen ATGM, sollte doch mittlerweile ziemlich weit oben auf der Agenda moderner aktiver Armeen stehen.


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Seydlitz
Beitrag 17. Dec 2016, 22:31 | Beitrag #45
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ZITAT(schießmuskel @ 17. Dec 2016, 22:15) *
Bei einem Treffer richtet sich die Energie der Explosion auf den Panzer, während sich bei einem Hardkillsystem die Energie vom Panzer weg richtet und damit die Umgebung einer höheren Gefahr ausgesetzt.

Actio und Reactio sprechen zumindest etwas dagegen, auch wenn du natürlich generell recht hast.
Wichtiger ist aber die Erkenntnis, dass die Infanterie kein oder kaum ein Fahrzeug wirkungsvoll schützen kann, wenn sie direkt in seinem Umkreis agiert. Ein KPz/SPz interessiert es recht wenig, ob er 100m oder 400m weit vom Feind entfernt ist, solange Sichtlinie besteht.


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General Gauder
Beitrag 17. Dec 2016, 22:32 | Beitrag #46
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ZITAT(schießmuskel @ 17. Dec 2016, 22:15) *
ZITAT(General Gauder @ 17. Dec 2016, 21:29) *
ZITAT(Warhammer @ 17. Dec 2016, 21:19) *
So ein System soll ja aber nicht nur gegen Lfks wirken, sondern auch gegen Panzerabwehrhandwaffen im Nahbereich. Damit werde ich praktisch zu einem Abfangen im Nahbereich gezwungen, da ich sonst mit Reaktionszeiten und Mindestabständen nicht hin komme.

Sinnigerweise sollte man meiner Meinung nach auf große entfernung ein Softkillsystem und erst im unmittelbaren Nahbereich das Hardkillsystem zum wirken bringen.
wenn ersteres gut Funktioniert wird letzteres automatisch weniger gebraucht und eigenen Kräfte werden indirekt auch geschützt.
Von daher verstehe ich hier sowieso nicht die Aufregung bezüglich gefährdung eigener Infanterie. wenn der LFK oder die RPG umsetzt erzeugt sie auch genug Splitter welche die Infanterie gefährden.



Bei einem Treffer richtet sich die Energie der Explosion auf den Panzer, während sich bei einem Hardkillsystem die Energie vom Panzer weg richtet und damit die Umgebung einer höheren Gefahr ausgesetzt.

Wenn ein LFK einen Panzer trifft fliegen trotzdem noch mehr als genug Splitter rum um alles in einem 20-50m Radius um die explosion herum zu gefährden.
Das Abwehrsystem hingegen wirkt nur in einem sehr kleinen winkel vom Fahrzeug weg von daher halte ich die Gefahr vom LFK immer noch für größer als vom Abwehrsystem.
Zumal wie hier schon angesprochen es mitlerweile Systeme gibt die ohne Splitter arbeiten bzw. wie Arena in einem klar definierten Bereich

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm...rena_system.svg

https://de.wikipedia.org/wiki/Iron_Fist

Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 17. Dec 2016, 22:35
 
Warhammer
Beitrag 18. Dec 2016, 00:14 | Beitrag #47
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Zumal der häufige Einsatz von Lfks gegen Schützengruppen oder der von RPGs als arme Leute Artillerie (auch ohne den Einsatz der speziellen Antipersonengefechtsköpfe) auch zeigt, dass deren Wirkung in ihrem Umkreis nicht zu unterschätzen ist.


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PzBrig15
Beitrag 18. Dec 2016, 00:15 | Beitrag #48
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Zum SPz Puma und sein MUSS-System: Wirkt da nur die Erzeugung einer Nebelwand gegen die Zieleinrichtung eines anfliegenden LFK? gegen welche aktuellen Infanterie LFK wirkt dieses System? Und was ist mit anfliegenden Geschossen eines Kampfpanzers oder einer 30mm Munition mit? Ich denke das solche Munition nur die Optiken zerstören kann, dies aber dann auch einen Ausfall des Kampfpanzers bewirkt, denn ohne Optik ist es nicht gut zu operieren. Und das das System nicht gegen RPG´s nutzt........für mich damit ungeeignet im urbanen Einsatz. Quelle Wikipedia "Gegen einfache RPGs, die weltweit verbreitetste Waffe gegen Kampfpanzer, bietet das System hingegen keinen Schutz."


Der Beitrag wurde von PzBrig15 bearbeitet: 18. Dec 2016, 00:24
 
General Gauder
Beitrag 18. Dec 2016, 00:31 | Beitrag #49
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Wenn man sich das Bild so anschaut kann man sehr gut erkennen wie stark die explosion des LFK ist, ich schätze mal das allein der Feuerball mehr als 10m groß ist.

Und allein schon die durch die Druckwell umherfliegenden Steine sind in meinen Augen gefährlicher als die Splitter des Hardkillsystems.

Der Beitrag wurde von General Gauder bearbeitet: 18. Dec 2016, 12:06
 
Praetorian
Beitrag 18. Dec 2016, 00:39 | Beitrag #50
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ZITAT(PzBrig15 @ 18. Dec 2016, 00:15) *
Zum SPz Puma und sein MUSS-System: Wirkt da nur die Erzeugung einer Nebelwand gegen die Zieleinrichtung eines anfliegenden LFK?

MUSS besteht aus richtbaren Wurfbechern für Multispektralnebel, einem richtbaren aktiven Infrarotstörsystem und der zugehörigen Sensorik (FK-Annäherungswarner und Laserwarnempfänger)

ZITAT(PzBrig15 @ 18. Dec 2016, 00:15) *
gegen welche aktuellen Infanterie LFK wirkt dieses System?
Multispektralnebel ist wirksam gegen alle optischen Lenkverfahren durch Verdeckung des Ziels, ggf. eingeschränkt bei FK mit sehr stark überhöhter Flugbahn und/oder Nachsteuermöglichkeit durch den Bediener. Der Infrarotstörer ist wirksam gegen alle optischen Lenkverfahren im IR-Bereich, u.a. IR-Suchköpfe und halbaktiv draht-/funkgesteuerte Flugkörper mit IR-Beacon/IR-Goniometer, durch Überstrahlen des Infrarotbilds.
Radarbasierte Lenkverfahren wären nicht beeinträchtigt, die sind aber derzeit i.d.R. nur aus der Luft zu erwarten.

ZITAT(PzBrig15 @ 18. Dec 2016, 00:15) *
Und was ist mit anfliegenden Geschossen eines Kampfpanzers oder einer 30mm Munition mit?
Nein, abgesehen davon, dass der Nebel natürlich auch dafür sorgt, dass der schießende KPz/SPz den Puma nicht mehr sehen kann.


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Merowinger
Beitrag 18. Dec 2016, 15:02 | Beitrag #51
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Denkbar wäre auch Überwachung per loitering drone aus der Luft, schneller Datenlink und als erste (und einzige) Massnahme automatisches Drehen des Turmes in die Bedrohungsrichtung plus ggf. Nebel als Verzweiflungstat. Für ein schnelles Ausweichen dürfte die Zeit in aller Regel zu knapp bemessen sein. Bei existierenden Fahrzeugen bliebe der Nachrüstaufwand so überschaubar.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 18. Dec 2016, 15:19
 
Alligator
Beitrag 18. Dec 2016, 15:42 | Beitrag #52
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ZITAT(Praetorian @ 18. Dec 2016, 01:39) *
Radarbasierte Lenkverfahren wären nicht beeinträchtigt, die sind aber derzeit i.d.R. nur aus der Luft zu erwarten.

Im Fall eines GVK reloaded ist mit Chrisantema-S zu rechnen, das System wurde bereits in Libyen im Gefecht eingesetzt aber ja, die offiziellen Stückzahlen sind derzeit alles andere als relevant.
@revolution:
Dein Vorschlag hat was von einem BMPT aber dieses Konzept ist ein absoluter Griff ins Klo, wenn man es salopp sagen darf. In einem konventionellen Krieg wird die Artillerie, sowie taktische A-Waffen den Feind effektiv unterdrücken (PALR sind da inbegriffen), sodass der Bedarf nach einem solchen Fahrzeug eher gering sein wird. Für einen lokalen Konflikt ist ein Hardkill-System direkt am Fahrzeug durchaus angebracht, gerade in einem urbanen Gebiet, das man nicht großartig mit Artillerie bearbeiten kann, aus Rücksicht auf die Zivilisten.
 
revolution
Beitrag 18. Dec 2016, 16:20 | Beitrag #53
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ZITAT
Dein Vorschlag hat was von einem BMPT aber dieses Konzept ist ein absoluter Griff ins Klo, wenn man es salopp sagen darf. In einem konventionellen Krieg wird die Artillerie, sowie taktische A-Waffen den Feind effektiv unterdrücken (PALR sind da inbegriffen), sodass der Bedarf nach einem solchen Fahrzeug eher gering sein wird. Für einen lokalen Konflikt ist ein Hardkill-System direkt am Fahrzeug durchaus angebracht, gerade in einem urbanen Gebiet, das man nicht großartig mit Artillerie bearbeiten kann, aus Rücksicht auf die Zivilisten.


Vielleicht dann, wenn du einen sowjetischen Verteidigungswall zermürben willst. Ansonsten würde ich mit PALR immer auch dann rechnen, wenn eigentlich nicht damit dazu rechnen ist. Diese Gegenden bestreichst Du nicht pauschal mit Artillerie.

Eigentlich suche ich in etwa so etwas, wie ich inzwischen festgestellt habe:

ZITAT
Centurion C-RAM



Seeking a solution to constant rocket and mortar attacks on bases in Iraq, the United States Army requested a quick-to-field anti-projectile system in May 2004, as part of its Counter-Rocket, Artillery, Mortar initiative.[21] The end result of this program was 'Centurion'. For all intents and purposes, a terrestrial version of the Navy's CIWS, the Centurion was rapidly developed,[22] with a proof-of-concept test in November that same year. It began deployment to Iraq in 2005,[21][23] where it was set up to protect forward operating bases and other high-value sites in and around the capital, Baghdad.[24] Israel has purchased a single system for testing purposes, and was reported[25] to have considered buying the system to counter rocket attacks and defend point military installations. However, the swift and effective development and performance of Israel's indigenous Iron dome system has ruled out any purchase or deployment of Centurion.

Each system consists of a modified Phalanx 1B CIWS, powered by an attached generator and mounted on a trailer for mobility. Armed with a 20 mm M61A1 Gatling gun, the unit is capable of firing 4,500 20 mm rounds per minute.[7][26] In 2008, there were more than 20 CIWS systems protecting bases in the U.S. Central Command area of operations. A Raytheon spokesman told Navy Times that 105 attacks were defeated by the systems, most of those involved mortars. Based on the success of Centurion, 23 additional systems were ordered in September 2008.[27]

Like the naval (1B) version, Centurion uses Ku-band radar and FLIR[28] to detect and track incoming projectiles, and is also capable of engaging surface targets, with the system able to reach a minus-25-degree elevation.[28] The Centurion is reportedly capable of defending a 0.5 mi square area.[29] One major difference between the land- and sea-based variants is the choice of ammunition. Whereas naval Phalanx systems fire tungsten armor-piercing rounds, the C-RAM uses the 20 mm HEIT-SD (High-Explosive Incendiary Tracer, Self-Destruct) ammunition, originally developed for the M163 Vulcan Air Defense System.[22][30] These rounds explode on impact with the target, or on tracer burnout, thereby greatly reducing the risk of collateral damage should any rounds fail to hit their target.[22][30]

 
Merowinger
Beitrag 18. Dec 2016, 19:21 | Beitrag #54
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Aber das ist eine gänzlich andere Kategorie a la Mantis, nämlich stationär, im besten Fall ginge es in Richtung Gepard. Notwendig ist jedoch Punktverteidigung, und für Erfolg muss die aktive Gegenmassnahme ziemlich genau von diesem Punkt ausgehen. Der Gepard wäre also praktisch "auf" dem Leo zu positionieren, und dies zwänge zudem einen Zug von 4 Leos (viel zu) eng beinander zu bleiben.

Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 18. Dec 2016, 19:24
 
Warhammer
Beitrag 18. Dec 2016, 20:02 | Beitrag #55
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Man packt mit sowas alle Eier in einen Korb. Fällt die mobile C-RAM Platform aus, verliert die Kompanie ihren kompletten Schutz. Und für welche Vorteile? Was hab ich denn davon, wenn eine C-RAM Platform den auf mich abgefeuerten Fk erwischt anstatt mein eigenes APS?

Mal ganz abgesehen von der Verteidigung gegen multiple Fk auf mehrere eigene KPz, der Tatsache, dass sich selbst eine Panzerkompanie ganz schön auseinanderzieht und oft auch keine Sichtlinie zueinander hat und der völligen Vernachlässigung von RPGs und Konsorten.

Kurz, ich verstehe den Lösungsansatz nicht.


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wittmann456
Beitrag 18. Dec 2016, 20:26 | Beitrag #56
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Ich versteh nicht wieso einige Leute hier dezidierte Anti-LFK Fahrzeuge vorschlagen wenn die Lösung doch schon vorhanden ist:
APS erkennt anfliegenden LFK, gibt das Azimut/GPS-Position oder was auch immer des etwaigen Standortes des Gegners durch der danach mit Ari oder anderen Elementen bekämpft wird.
Ist der Panzer mit dem APS in nicht direkter Nähe zur eigenen Inf. (<50m) wird der Flugkörper abgschossen. Ist die Inf in dem gefährdeten Bereich muss jemand entscheiden was ihm wichtiger ist, am besten vorher.

Das mit dem automatischem Turm auf den Angreifer ausrichten ist im Merkava Mk IVm Windbreaker bereits vorhanden.

Da ists dann auch mehr oder weniger egal wie der LFK ins Zielgelenkt wird. Zudem hat jedes ausgerüstete Fahrzeug die Möglichkeit sich vor LFK Trupps zu schützen und diese auch zu bekämpfen.

Der Beitrag wurde von wittmann456 bearbeitet: 18. Dec 2016, 20:29
 
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Beitrag 18. Dec 2016, 20:49 | Beitrag #57
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Kann eigentlich mal einer derjenigen, die ein Hardkill-System für eine nicht vertretbare Gefährdung der Infanterie halten glaubhaft belegen, dass die Wirkung des Hardkill-Systems wesentlich gefährlicher für Infanterie in der Nähe ist als die Wirkung die beim Einschlag des LFK im Ziel entsteht? Ich glaube da ehrlich gesagt nicht so recht dran.
 
Warhammer
Beitrag 18. Dec 2016, 21:20 | Beitrag #58
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Und wie oft im Mix der Gefechtsszenarien Infanterie überhaupt so nahe am Fahrzeug operiert.


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schießmuskel
Beitrag 18. Dec 2016, 21:24 | Beitrag #59
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Die Frage ist nicht Hardkillsysteme oder LFK , beides ist gefährlich für eigene Truppen oder Zivilisten. Am besten erst gar nicht zu einer Explosion kommen lassen und ein Softkillsystem optimieren. Alternativ als Hardkillsystem den Rheinmetall Laser auf montieren. Damit der Strahl Wirkung erzielt, muss dieser 2-3 Sekunden auf ds Ziel gerichtet sein. Das heisst, gegen RPGs und Wuchtgeschoße wäre er nicht nutzbar.


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PzBrig15
Beitrag 18. Dec 2016, 21:39 | Beitrag #60
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Um einmal die Dinge etwas zu kanalisieren. Ein Kampfpanzer ist in der Bewegung. Meist wird er von der Infanterie entweder in Ihrem SPz vegleitet oder alleine unterwegs zu einem Stellungswechsel. In einer Stellung klärt der Kampfpanzer auf. In diesem Szenarien ist er anfällig gegen Beschuss von Kampfpanzern und/oder LFK-Trupps. In diesem Moment wäre ein Hardkillsystem aktivierbar und einsaetzbar. Nur in einem engen Bereich wo die Infanterie direkt mit dem Schutz des Kampfpanzers operiert wären bei einem hardkillsystem die eigenen Truppen gefährdet. Aber nicht höher gefährdet wie bei einem direkten Treffer mit einem LFK. Eine Explosion des getroffenen Panzers wäre sicherlich der Overkill und für Infanterie in der Nähe absolut tödlich ( Explodieren der Munition im Panzer / ggf. Absprengen des Turmes mit einer Splitterwirkung rundum). Dies nur in unmittelbarer Nähe von urbanem Umfeld oder befestigten Stellungen. Da man nicht zufrieden sein kann mit einer zeitlichen Schutzfunktion von MUSS von ca. 4 sec. Vorlaufzeit bis zum Auftreffen des LFK müssen Systeme her die schon im Millisekundenbereich effektiv sind. Und meiner Information nach kann das momentan nur Trophy und AMAP-ADS ( westliche Welt)
 
 
 

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