Terrorverdacht gegen Bundeswehrangehörigen |
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Terrorverdacht gegen Bundeswehrangehörigen |
30. May 2017, 17:44 | Beitrag
#151
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Leutnant Beiträge: 665 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.04.2009 |
Umstrukturierung:
http://www.deutschlandfunk.de/bundeswehr-m...:news_id=751008 Zudem wird die Streitkräftebasis umstrukturiert. http://www.zeit.de/politik/deutschland/201...st-verteidigung |
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30. May 2017, 17:47 | Beitrag
#152
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Oberleutnant Beiträge: 2.024 Gruppe: Members Mitglied seit: 31.05.2010 |
ZITAT Nun sollen sie direkt dem Verteidigungsministerium unterstellt werden, ähnlich wie der Bundesnachrichtendienst dem Bundesinnenministerium und das Bundesamt für Verfassungsschutz dem Kanzleramt. Aus dem Zeit Artikel Ist das nicht umgekehrt? Oder habe ich etwas verpasst. -------------------- Look to your sins, Lord Renly. The night is dark, and full of terrors
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30. May 2017, 18:14 | Beitrag
#153
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Leutnant Beiträge: 665 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.04.2009 |
ZITAT Nun sollen sie direkt dem Verteidigungsministerium unterstellt werden, ähnlich wie der Bundesnachrichtendienst dem Bundesinnenministerium und das Bundesamt für Verfassungsschutz dem Kanzleramt. Aus dem Zeit Artikel Ist das nicht umgekehrt? Oder habe ich etwas verpasst. Doch, hast recht. |
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20. Oct 2018, 11:34 | Beitrag
#154
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Oberleutnant Beiträge: 1.922 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.08.2008 |
Die "Tagesschau" greift die Debatte über Schikanierungen (Pfullendorf) und Rechtsextremismus in der Bundeswehr retrospektiv auf.
Frau von der Leyen attestierte ja damals der Bundeswehr ein "Haltungsproblem"(später schwächte sie das etwas ab) und in manchen Kasernen wurden Stuben durchsucht, um Devotionalien aus der Vor-Bundeswehrzeit zu entfernen. Das Problem des Rechsextremismus in der Bundeswehr schien Frau von der Leyen so groß, dass sie dies in einem Atemzug mit der weltpolitischen Sicherheitslage nannte: ZITAT Die Ministerin räumte nun Defizite im Umgang mit rechtsextremen Tendenzen in der Bundeswehr ein. Dem "Spiegel" sagte von der Leyen: "Die drastisch verschärfte Sicherheitslage von der Krim über den IS bis Mali und die großen Reformen der Legislatur beim Personal, im Rüstungsbereich, bei den Finanzen, bei Cyber haben von Tag eins an viel Kraft und Aufmerksamkeit gekostet." Heute wünsche sie sich, "wir hätten uns ebenso früh und systematisch um verdeckte rechtsextreme Tendenzen gekümmert". https://www.welt.de/print/die_welt/politik/...ele-filzen.html Der Kriminologe Christian Pfeiffer sollte die innere Verfasstheit der Bundeswehr im Auftrag des Bundesverteidigungsministeriums prüfen - doch das Projekt wird nun nicht weiter verfolgt : ZITAT Der Kriminologe Christian Pfeiffer sollte erheben, wie rechtsradikal die Armee ist. Doch daraus wurde nichts. Auf Anfrage des ARD-Hauptstadtstudios teilte das Ministerium mit: Das Projekt mit dem Kriminologen Pfeiffer werde in dieser Form nicht weiter verfolgt. Studien zu Extremismus innerhalb und außerhalb der Bundeswehr würden regelmäßig durch das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr erstellt. https://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-franco-103.html Mir scheint, Frau von der Leyen hat die damaligen Probleme unnötig dramatisiert. Vermutlich hat sie gefürchtet, dass eine eher abwartende, nüchterne Haltung dazu geführt hätte, dass in den Medien Vorwürfe der Verharmlosung, des Verschleppens oder gar des Vertuschens aufgekommen wären. Von der Leyen wollte sich sehr forsch an die Spitze der Diskussion setzen , sich im Beschuldigungseifer von niemandem übertreffen lassen und damit moralisch unangreifbar machen. Dies ging allerdings zu Lasten der Bundeswehr und ihrer Soldaten. |
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