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Kampfhamster
Beitrag 23. Jul 2019, 08:16 | Beitrag #2401
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ZITAT(400plus @ 16. Jul 2019, 16:34) *
Neue Radpanzer für das spanische Heer: Über das nächste Jahrzehnt hinweg sollen rund 1.000 Piranha V in verschiedenen Versionen beschafft werden, u.a. auch mit 30mm-Kanone.

ESuT


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Dann ist die neue Montagehalle von Mowag ja gut ausgelastet.


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Elster
Beitrag 23. Jul 2019, 09:26 | Beitrag #2402
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Aus dem Artikel:
ZITAT
Der Piranha 5 - in Spanien als Dragón bezeichnet


Da wir hier erst vor wenigen Tagen was zum Thema Fahrzeugbenennungen in der Bundeswehr hatten: Steht Dragón jetzt für Dragoner oder für Drache? Ich würde zwar Ersteres vermuten, aber im spanischen sind beide Begriffe identisch, und das Ejército de Tierra hat ja mWn in der Vergangenheit ihre Fahrzeuge weder großartig nach historischen Truppengattungen noch nach Fabelwesen benannt.
 
goschi
Beitrag 23. Jul 2019, 09:49 | Beitrag #2403
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Herr der Dunkelheit
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ZITAT(Kampfhamster @ 23. Jul 2019, 09:16) *
ZITAT(400plus @ 16. Jul 2019, 16:34) *
Neue Radpanzer für das spanische Heer: Über das nächste Jahrzehnt hinweg sollen rund 1.000 Piranha V in verschiedenen Versionen beschafft werden, u.a. auch mit 30mm-Kanone.

ESuT


xyxthumbs.gif

Dann ist die neue Montagehalle von Mowag ja gut ausgelastet.

Wobei die dann wohl eher bei Santa Barbara in Spanien, die ebenfalls zu GDLS gehören, gebaut werden dürften.


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Wer zum Denken nachdenkseiten braucht, denkt auch, dass ihm ihm die Tankkarte das tanken abnimmt.

Qui tacet, consentire videtur
ZITAT(Forodir @ 31. May 2023, 20:26) *
Dass die Russen viele Verluste haben aufgrund ihrer offensiven Vorgehensweise, die sie sich bei Zapp Brannigan abgeschaut haben, ist davon unbenommen.
 
Kampfhamster
Beitrag 23. Jul 2019, 10:00 | Beitrag #2404
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Ah, stimmt, die gehören ja auch dazu.


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Praetorian
Beitrag 23. Jul 2019, 10:07 | Beitrag #2405
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Partner ist in der Tat grundsätzlich ein Konsortium aus Santa Bárbara Sistemas als GDELS-Tochter, Indra Sistemas und SAPA Placencia - zur konkreten Arbeitsverteilung (und ggf. Beteiligung aus der Schweiz) habe ich bisher nichts gelesen.


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W.-Brandt
Beitrag 26. Jul 2019, 20:49 | Beitrag #2406
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Rheinmetall übernimmt Robotik-Spezialisten Provectus: UGV-Test für die Bundeswehr geplant

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NielsKar
Beitrag 26. Jul 2019, 22:13 | Beitrag #2407
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ZITAT(W.-Brandt @ 26. Jul 2019, 21:49) *
Leider toter Link. MfG

Der Beitrag wurde von NielsKar bearbeitet: 26. Jul 2019, 22:13


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maschinenmensch
Beitrag 27. Jul 2019, 00:43 | Beitrag #2408
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ZITAT
26.07.2019
Rheinmetall übernimmt kanadischen Robotik-Spezialisten Provectus
Kompetenz für autonomes Fahren erweitert
Mit der Übernahme der kanadischen Provectus Robotics Solutions Inc. erweitert Rheinmetall sein technologisches Spektrum im Bereich der Robotik und des autonomen Fahrens. Beide Konzernsparten – Automotive wie auch Defence – sollen künftig vom Knowhow des neu erworbenen Robotik-Spezialisten profitieren. Automatisierung und Digitalisierung gehören zu den wesentlichen Technologieclustern, die innerhalb des Rheinmetall-Konzerns spartenübergreifend ausgebaut und in denen Wissen und Kapazitäten konzentriert werden, um dem Technologiekonzern in Zukunft weitere Wachstumspotentiale zu erschließen.

Mit Wirkung zum 1. Juni 2019 hat das Tochterunternehmen Rheinmetall Canada Inc. 100 Prozent der Anteile an dem in Ottawa (Ontario, Kanada) ansässigen Unternehmen erworben. Provectus Robotics Solutions ist ein junges Unternehmen, das sich auf die Entwicklung fortschrittlicher Robotersysteme und -software spezialisiert hat. Provectus wurde 2010 gegründet und wird auch in der Zugehörigkeit zu Rheinmetall Canada weiterhin unter Führung des bisherigen Geschäftsführers Paul Rocco arbeiten.

Rheinmetall hatte zuletzt bei öffentlichen Präsentationen großes Aufsehen mit dem unbemannten Mehrzweckfahrzeug „Mission Master“ erregt, das auf Provectus-Technologie basiert und von Rheinmetall Canada für militärische Anwendungen nutzbar gemacht wurde. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass unbemannte Fahrzeuge bei den Landstreitkräften – vergleichbar den Drohnen in der Luftfahrt – künftig eine immer wichtigere Rolle spielen werden, unbewaffnet z.B. als Logistik- oder Aufklärungsfahrzeuge, aber auch als waffentragende Plattformen.

"Wir haben bei unserem Projekt für unbemannte Bodenfahrzeuge bereits eng mit Provectus zusammengearbeitet. Diese vertikale Integration verschafft uns einen entscheidenden Vorteil in der autonomen Mobilitätstechnologie", sagte Stéphane Oehrli, President und CEO von Rheinmetall Canada. „Da diese Kapazität auch für die Automotive-Sparte Rheinmetalls ein wichtiger Faktor ist, wird unser gesamter Konzern von der Expertise von Provectus profitieren. Die Automatisierung anderer mobiler Plattformen Rheinmetalls ist eine weitere Innovation, an die wir bereits denken.“

Paul Rocco von Provectus: "Rheinmetall Canada ist die ideale Plattform, um unser Wachstum zu beschleunigen und gleichzeitig unsere Präsenz in Kanada und international zu verstärken. Dies ist eine großartige Gelegenheit für das Provectus-Team, die unsere Möglichkeiten im Markt für autonomes Fahren erheblich verbessert und uns zusätzliche Chancen erschließt."

Der Zukauf ist Teil der Strategie von Rheinmetall, sich als bevorzugter Anbieter von Hochtechnologie zu positionieren – auch und besonders in Kanada, wo das Unternehmen seit vielen Jahren ein bewährter Partner der Streitkräfte ist.

In dem Land will Rheinmetall von der Expertise der Provectus Robotics Solutions insbesondere bei dem derzeit in Realisierung befindlichen Großvorhaben ISTAR der kanadischen Streitkräfte profitieren. Das Akronym steht für Intelligence, Surveillance, Target Acquisition and Reconnaissance, also Nachrichtengewinnung, Beobachtung, Zielerkennung und Aufklärung.


https://www.rheinmetall.com/de/rheinmetall_...index_17984.php
 
400plus
Beitrag 8. Aug 2019, 10:11 | Beitrag #2409
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In der Schweiz beginnt die Prüfung der beiden Kandidaten für das zukünftige Flugabwehrsystem, untersucht werden SAMP/T und Patriot: SRF

Bulgarien möchte 150 Radpanzer beschaffen und hat dafür vier Hersteller aufgefordert, Angebote zu machen: ARTEC (Boxer), Patria (AMV), Nexter (VCBI) und MOWAG (Piranha V). Die Entscheidung soll noch dieses Jahr getroffen werden. ESuT
 
Hummingbird
Beitrag 11. Aug 2019, 11:21 | Beitrag #2410
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ZITAT
U.S. Army discloses ground-launched hypersonic weapon development

[...]

According to RCCTO officials, the U.S. Army expected to develop and deliver one experimental prototype Long Range Hypersonic Weapon battery by FY2023.
https://defence-blog.com/army/u-s-army-disc...evelopment.html
 
Kameratt
Beitrag 11. Aug 2019, 17:33 | Beitrag #2411
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Passend zum Ende des INF.
 
Stefan Kotsch
Beitrag 11. Aug 2019, 17:53 | Beitrag #2412
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Müssen sich die USA ranhalten um den Vorsprung der Russen aufzuholen.
 
Saures Gurkerl
Beitrag 30. Aug 2019, 18:47 | Beitrag #2413
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Ich weiß zwar nicht ob das jetzt besser zu den Army oder Airforce News passt, aber ich packe es hier rein:
ZITAT
The State Department has made a determination approving a possible Foreign Military Sale to Hungary of one hundred and eighty (180) AIM-120C-7 Advanced Medium Range Air-to-Air Missiles (AMRAAM ) with support for an estimated cost of $500 million.

https://www.dsca.mil/major-arms-sales/hunga...missiles-amraam

Besonders dieser Teil ist interessant:
ZITAT
classified software (for the AN/MPQ-64F1 Sentinel Radar requested by Hungary through Direct Commercial Sale)

Scheint wohl für die Boden Luft Rolle gedacht zu sein.
 
Praetorian
Beitrag 31. Aug 2019, 17:21 | Beitrag #2414
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Für das Beschaffungsvorhaben der US Army für bis zu 2065 Infantry Squad Vehicles wurden drei Anbieter für einen Vergleichswettbewerb ausgewählt. Oshkosh/Flyer Defense, SAIC/Polaris und GM Defense sollen bis November Prototypen zur Verfügung stellen. Das ISV ist zur Erhöhung der Mobilität der Infantry Brigade Combat Teams vorgesehen. Es handelt sich um ein leichtes Geländefahrzeug, das je nach Variante bis zu neun voll ausgerüstete Soldaten transportieren kann. Dabei ist es als Außenlast unter einem UH-60 Blackhawk sowie Innenlast in einem CH-47 Chinook transportfähig. In den IBCT soll das ISV die als Sofortbedarf beschafften Ground Mobility Vehicle (GMV) 1.1 ergänzen und langfristig ersetzen. Es handelt sich hier um eine zusätzliche Befähigung, es werden ansonsten keine anderen Fahrzeuge mit dem ISV ersetzt.

DefenseNews

Die Angebote im Bild:


GMV 1.1 von Oshkosh/Flyer Defense


SAIC/Polaris Dagor A1


GM Defense ISV auf Basis des Chevrolet Colorado


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ramke
Beitrag 31. Aug 2019, 17:54 | Beitrag #2415
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Das IBC greift bisher auf die alte humvees zurück. Inwiefern sich da wohl eine Entwicklung anbahnt?

Der Beitrag wurde von ramke bearbeitet: 31. Aug 2019, 17:56


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Nur echt mit "Edit"
 
400plus
Beitrag 3. Sep 2019, 09:36 | Beitrag #2416
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Japan hat einen Prototyp seiner zukünftigen Haubitze vorgestellt, 155 mm/52 auf MAN 8x8, Bezeichnung Modell 19. Neben fünf Prototypen sollen in den nächsten zwei Jahren 14 Haubitzen bestellt werden.

Jane's

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 3. Sep 2019, 09:36
 
xena
Beitrag 3. Sep 2019, 14:15 | Beitrag #2417
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Mich wundert, dass man einen MAN LKW verwendet. Die Japaner haben ja genug Fahrzeughersteller und passende Fahrzeuge. Mich wundert auch die Ähnlichkeit des Geschützes mit dem der PzH2000. Von daher vermute ich, dass das Gerät in Deutschland entwickelt wurde, bzw ein Joint Venture ist?


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400plus
Beitrag 16. Sep 2019, 10:29 | Beitrag #2418
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Beim australischen Beschaffungsvorhaben LAND400 Phase 3 (SPz zur Nachfolge M113) sind nur noch 2 Kandidaten im Rennen, Hanwha Defense Systems AS21 Redback und der Rheinmetall Lynx:

https://www.defenceconnect.com.au/land-amph...nders-announced
 
400plus
Beitrag 17. Sep 2019, 13:27 | Beitrag #2419
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Das schwedische Heer erhält ab September neue Panzermörser (Granatkastarpansarbandvagn smile.gif ) "Mölnar", bis nächstes Jahr sollen alle 40 ausgeliefert sein.

Jane's
 
Praetorian
Beitrag 1. Oct 2019, 19:33 | Beitrag #2420
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General Dynamics hat auf der Messe Modern Day Marine ihren Kandidaten für Mobile Protected Firepower (MPF) vorgestellt. MPF ist ein leichter Panzer, der für die leichten Kräfte der US Army wie der 82nd Airborne als konzeptioneller Nachfolger des M551 Sheridan beschafft werden soll.
Der Griffin II dürfte, wie der für den Bradley-Nachfolger OMFV angebotene Griffin III, auf einer Weiterentwicklung des ASCOD-Fahrgestells aufbauen, hier in Verbindung mit einer neuen Wanne. Das Fahrzeug verfügt entsprechend über einen Frontmotor. Aufgesetzt ist eine verkleinerte Version des Abrams-Turms mit einer 120-mm-Kanone. Das Gefechtsgewicht beträgt rund 38 (short) tons, entsprechend 35 Tonnen.

DefenceBlog


(klick)


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400plus
Beitrag 1. Oct 2019, 22:19 | Beitrag #2421
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Nur als kleine Konkretisierung der "leichten Kräfte": m.W. soll jede Infanteriebrigade eine Kompanie MPF erhalten.
 
Slavomir
Beitrag 1. Oct 2019, 22:40 | Beitrag #2422
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Das ist wievielte Versuch der Army einen leichten Panzer aufzudrehen?
 
Tankcommander
Beitrag 2. Oct 2019, 06:50 | Beitrag #2423
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ZITAT(Praetorian @ 1. Oct 2019, 20:33) *
Das Gefechtsgewicht beträgt rund 38 (short) tons, entsprechend 35 Tonnen.


Der ist dann dann aber auch nicht mehr Heli-Verladbar, was für die Infanterie ja wichtig sein sollte.

Wäre da ein Waffenträger ähnlich wie Wiesel oder so etwas wie das neue Radfahrzeug von Rheinmetall, Missonmaster oder so ähnlich, nicht sinnvoller?
So etwas müsste die amerikanische Industrie doch auch hinkriegen.

Der Beitrag wurde von Tankcommander bearbeitet: 2. Oct 2019, 06:50
 
400plus
Beitrag 2. Oct 2019, 07:15 | Beitrag #2424
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MPF soll auch nicht heliverladbar sein. Anforderung war, dass mindestens zwei in eine C17 passen. Hier geht es auch nicht um leichte Waffenträger, sondern wie Praetorian schon gesagt hat um einen leichten Panzer mit 105 oder 120mm Kanone und entsprechendem Schutzniveau, der den Infanteriebrigaden mehr Feuerkraft gibt: https://taskandpurpose.com/army-light-tank-...ected-firepower
 
Tankcommander
Beitrag 2. Oct 2019, 07:57 | Beitrag #2425
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ZITAT(400plus @ 2. Oct 2019, 08:15) *
MPF soll auch nicht heliverladbar sein. Anforderung war, dass mindestens zwei in eine C17 passen. Hier geht es auch nicht um leichte Waffenträger, sondern wie Praetorian schon gesagt hat um einen leichten Panzer mit 105 oder 120mm Kanone und entsprechendem Schutzniveau, der den Infanteriebrigaden mehr Feuerkraft gibt: https://taskandpurpose.com/army-light-tank-...ected-firepower


Ja, aber der kann der Infanterie doch nur begrenzt folgen, es sei denn den kann man wie beim russischen BMD per Fallschirm abwerfen.
Eine C17 kann auch nicht überall landen wo ein Heli hinkommt.
Nebenbei was könnte denn eine V-22 Osprey tragen?

Ansonsten könnte man die Inf. doch auch gleich mit M1-Abrams-Kompanien kombinieren und gibt es nicht auch schon mit Kanonen bewaffnete Stryker?
 
400plus
Beitrag 2. Oct 2019, 08:29 | Beitrag #2426
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Die Stryker gibt es als mobile gun system mit 105mm-Kanone, aber ich glaube man ist damit nicht so zufrieden.

Hier geht es weniger um Mobilität, sondern um Feuerkraft. Von der Aufgabe her ist das in meinen Augen eher mit einem Sturmgeschütz zu vergleichen als mit einem LL-Panzer: MPF soll es der Infanterie ermöglichen, auch stark befestigte Linien zu durchbrechen. Ja, das bedeutet, dass man das nicht gleich überall hinbringen kann, wo die Infanterie kämpft, aber das ist halt der trade-off, den man da hat. Bei einer Kompanie pro Brigade bleiben die einzelnen Infanteriebrigaden immer noch taktisch per Heli luftbeweglich, und das IBCT als Ganzes ist immer noch strategisch luftverlegbar- und mit 2 MPF pro C17 deutlich schneller als wenn man die M1 einzeln verbringt.

Freestyler hat hier http://www.whq-forum.de/invisionboard/inde...t&p=1401501 einmal wie ich finde sehr schlüssig dargelegt, wie er sich eine Gliederung einer Infanteriebrigade wünschen würde (okay, es ging um die Bw, aber trotzdem wink.gif )Mit einer Kompanie leichter Panzer geht die US Army imho genau in diese Richtung.
 
Schwabo Elite
Beitrag 2. Oct 2019, 10:25 | Beitrag #2427
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ZITAT(Tankcommander @ 2. Oct 2019, 08:57) *
ZITAT(400plus @ 2. Oct 2019, 08:15) *
MPF soll auch nicht heliverladbar sein. Anforderung war, dass mindestens zwei in eine C17 passen. Hier geht es auch nicht um leichte Waffenträger, sondern wie Praetorian schon gesagt hat um einen leichten Panzer mit 105 oder 120mm Kanone und entsprechendem Schutzniveau, der den Infanteriebrigaden mehr Feuerkraft gibt: https://taskandpurpose.com/army-light-tank-...ected-firepower


Ja, aber der kann der Infanterie doch nur begrenzt folgen, es sei denn den kann man wie beim russischen BMD per Fallschirm abwerfen.
Eine C17 kann auch nicht überall landen wo ein Heli hinkommt.
Nebenbei was könnte denn eine V-22 Osprey tragen?

Ansonsten könnte man die Inf. doch auch gleich mit M1-Abrams-Kompanien kombinieren und gibt es nicht auch schon mit Kanonen bewaffnete Stryker?


Der MPF ist als Nachfolger (im Geiste) des M551 Sheridan nicht für die Helikopterverlastbarkeit gedacht, weil das überhaupt nicht das Konzept eines leichten Panzers sein kann. Es geht überhaupt nicht darum taktische bis operative Luftmobilität zu erreichen, sondern darum strategisch mobile Feuerkraft bereitzustellen. Der BMD ist hier ein schlechtes Beispiel, weil er überhaupt keine Panzerung über Handwaffenfeuer hinaus aufbringt. Ein BMD-1 wiegt so im Bereich von 7,5 Tonnen, also etwa die Hälfte eines M551 Sheridan und unter einem Viertel des Griffin II.

Der BMD-1 ist aber ein Vergleich zu einem leichten Panzer. Weder hat ein BMD-1 (oder ein BMD-2 oder ein BTR-D) die eponyme Panzerung eines Panzers, noch die entsprechende Bewaffnung. Mit Maschinenkanonen, einem 73-mm-Leichtgeschütz oder einem ATGM-Werfer ist man voll am Anforderungsprofil eines leichten Panzers mit einer 120-mm-Glattrohrkanone dran vorbei. Es fehlt da praktisch an allem: Direktschussreichweite, Durchschlagskraft, Überwindungschancen von Schutzsystemen und schlichtem Bumms beim Einsatz von HE-Munition. Und dann wäre da noch das völlige Fehlen von nennenswerter Panzerung, insbesondere auf einem modernen Schlachtfeld. Die russischen "Luftlandepanzer" sind eigentlich Waffenträger mit sehr, sehr engen Verhältnissen für ihre "Absitzkräfte". Der BMD-1 bietet z. B. 3 Mann im hinteren Kampfraum Platz, ja da braucht man gleich drei oder vier Stück, um auch nur ein Squad der US Army (mitsamt Ausrüstung) zu transportieren. Was soll man damit?

Eine MV-22 trägt dann auch weder den alten Sheridan noch den neuen Griffin II und hätte schon mit einem BMD-1 ihre Probleme. Die maximale Außenlast beträgt 6.800 kg, es ist aber auch kein strategischer Transporter, auch wenn der Einsatzradius natürlich über dem einer vergleichbaren CH-47 liegt. Das nützt aber im Zweifel der US Army nicht, denn die US Army nutzt keine V-22-Varianten.

Dafür muss eine C-17 eben auch nicht überall landen können, warum auch? Wenn man eine Expeditionsstreitmacht - die klassische Aufgabe leichter Infanterie - brigadeweise irgendwohin schickt, dann gibt es dort einen Flughafen. Und wenn man ihn erst erkämpfen musste. Und wenn man dort gelandet ist, gibt es auch die Lufthoheit - zumindest lokal und contested - mit einer C-17 anzutanzen. Alle anderen Fälle sind genau das: andere Fälle. Und dann reden wir über amphibische Angriffe mit Marines oder offensive Landoperationen aus benachbarten Freundesstaaten. Da sind wir dann aber bei mechanisierten Verbänden und anderen Größenordnungen.

Leichte Infanterie operiert als Vorausstreitkraft nicht auf Basis eines Eindringens in hermetisch abgeschottete Operationsräume. Dafür fehlt der leichten Infanterie, wie auch ihren Luftlandevehikeln schlichtweg die Festigkeit. Und beim operativen Manövrieren nach der Erstlandung kann ein leichter Panzer dann eben auch das, was leichte Infanterie nicht kann: Marsch unter Panzerung. Wenn man die Infanterie also verlegen will, fährt diese entweder ungeschützt umher oder wird wieder durch die Luft verlastet. Ein leichter Panzer fährt das auf Ketten und ist dabei deutlich sicherer.

Der Beitrag wurde von Schwabo Elite bearbeitet: 2. Oct 2019, 10:25


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"Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I
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Tankcommander
Beitrag 3. Oct 2019, 07:10 | Beitrag #2428
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Ein leichter Panzer hat doch auch nicht mehr Schutz als gegen Handfeuerwaffen, maximal noch gegen sMG.

Und wo soll denn 120mm mehr bringen als eine ATGM? Höchstens nur gegen Panzer mit aktiven Schutzsystem (z.B. gegen T-14 Armata).
Dann sind wir aber wieder bei konventionellen Panzerschlachten wo ich die Infanterietruppen mit ihrer Spezialisierung im Urbane Gelände eher weniger sehe, und gerade ein leichtes Fahrzeug noch weniger Überlebenschancen als ein klassischer Kampfpanzer hat.

Das einzige wo ich mir leichte KPz gut vorstellen kann sind schwere Spähtrupps, dann würde ich aber eher Radfahrzeuge wie Centauro oder den japanischen Type 16 bevorzugen, wegen schnell und leise.
 
400plus
Beitrag 3. Oct 2019, 08:24 | Beitrag #2429
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Der ASCOD-Ulan ist frontal gegen 14,5mm, mit Zusatzpanzerung umfassend gegen 14,5mm und vorne am Turm gegen 30mm geschützt, bei einer Masse von 28 Tonnen. Hier reden wir dann nochmal von 7 Tonnen mehr, und die werden nicht alle in die Kanone gehen wink.gif

Type 16/Centauro: Es geht halt hier nicht um einen schweren Aufklärungspanzer oder Panzerjäger, sondern um direkte Feuerunterstützung für die Infanterie. Schnell und leise sind da keine so wichtigen Kriterien, deswegen kann man dann beim Schutzniveau und entsprechend beim Gewicht ein wenig hochgehen.
 
Schwabo Elite
Beitrag 3. Oct 2019, 10:13 | Beitrag #2430
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Mit einem abgespeckten Abrams-Turm dürfte der Griffin II da auch noch deutlich drüber liegen. Und nein, Abrams in Infanteriebrigaden sind dann eben nicht dasselbe, weil nicht zwei davon in eine C-17 passen.


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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 28. March 2024 - 15:05