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> Elterngeld und Steuern, Es ist einfach so passiert...
Delta
Beitrag 7. Jul 2023, 17:23 | Beitrag #1
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Elterngeld muss man sich eh leisten können.


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400plus
Beitrag 7. Jul 2023, 17:38 | Beitrag #2
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Es gibt ja schon einen ordentlichen Schnitt, denn das Elterngeld ist bei 1800 Euro pro Monat gekappt, mit steigendem Einkommen wird es also immer weniger attraktiv. Und während ich es grundsätzlich schon ein wenig amüsant finde, wie auf Linkedin (wo ja jeder eh so tut, als wäre er in dem Lohnbereich) gerade der Empörungssturm loszieht, halte ich die Änderung für keine gute Idee. Das Ziel des Elterngeldes war es ja einerseits, die kinderbedingt oft eintretende finanzielle Abhängigkeit der Frauen von den Männern abzumildern und die Männer dazu zu animieren, auch eine berufliche Auszeit zu nehmen- beide Ziele sind aber ja gerade in der höheren Einkommensregion besonders "akut" (Stichworte "gläsenerne Decke", motherhood penalty). Das dann gerade da wieder abzuschaffen ist dann schon sehr kontraproduktiv. Nicht jede Politikmaßnahme, die primär Sachzielen dient, muss immer umverteilend sein, Umverteilen klappt über Steuern und Transfers besser. Aber das ist den Deutschen leider immer schwer zu vermitteln.

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 7. Jul 2023, 17:41
 
DrLaser
Beitrag 7. Jul 2023, 20:41 | Beitrag #3
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ZITAT(Delta @ 7. Jul 2023, 18:23) *
Elterngeld muss man sich eh leisten können.

Isso! Durch den Maximalsatz leben junge Familien mit Eigenheim in den "Bonusmonaten", in welchen beide Elternzeit nehmen, vom Ersparten.
Ich bin ja froh, dass es diese Förderung gibt/gab, aber üppig fiel die nicht aus.


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ZITAT(Thomas @ 22. Aug 2023, 20:37) *
Könnt ihr bitte mal einen kompletten deutschen Satz diesbezüglich reden?

Subjekt-Prädikat-Beleidigung-Arschloch?!
 
Malefiz
Beitrag 7. Jul 2023, 21:56 | Beitrag #4
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ZITAT(400plus @ 7. Jul 2023, 18:38) *
Das dann gerade da wieder abzuschaffen ist dann schon sehr kontraproduktiv. Nicht jede Politikmaßnahme, die primär Sachzielen dient, muss immer umverteilend sein, Umverteilen klappt über Steuern und Transfers besser. Aber das ist den Deutschen leider immer schwer zu vermitteln.


Abgeschafft wird gar nichts. Die Grenze für das Elterngeld sinkt nur von 300.00€ zu versteuernden Einkommen auf 150k€. Das entspricht ca 180k€ brutto. Erstens betrifft das vermutlich ohnehin nur eine kleine Minderheit der Paare, die über Kinder nachdenken und zweitens sollten Paare die derart viel Geld verdienen prinzipiell auch ohne staatliche Unterstützung klarkommen.

Ich verstehe nur nicht, warum es eine harte Grenze ist. Wer einem Euro weniger verdient kriegt alles, wer einem Euro mehr verdient nichts. Ist irgendwie sinnlos und setzt Fehlanreize (zB schon vor der ersten Schwangerschaft in Teilzeit gehen um drunter zu bleiben)


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400plus
Beitrag 7. Jul 2023, 21:58 | Beitrag #5
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Deswegen schreibe ich ja

ZITAT(400plus @ 7. Jul 2023, 18:38) *
beide Ziele sind aber ja gerade in der höheren Einkommensregion besonders "akut" (Stichworte "gläsenerne Decke", motherhood penalty). Das dann gerade da wieder abzuschaffen ist dann schon sehr kontraproduktiv.


Für Paare zwischen 150.000 und 300.000 Euro wird es eben abgeschafft.

ZITAT(Malefiz @ 7. Jul 2023, 22:56) *
zweitens sollten Paare die derart viel Geld verdienen prinzipiell auch ohne staatliche Unterstützung klarkommen.


Das Elterngeld ist keine Unterstützung zum "Klarkommen". Es will einerseits Anreize setzen, mehr Kinder zu haben, und andererseits die Kinderbetreuung partnerschaftlicher zu verteilen.

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 7. Jul 2023, 22:07
 
Delta
Beitrag 8. Jul 2023, 00:10 | Beitrag #6
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Für die Generation Familieneinkommen 60000+ p.a. liegt der Anreiz darin, dass man durch den Arbeitgeber freigestellt wird und man da einen Anspruch ohne Karrierenachteile darauf hat.
IIRC war die finanzielle Unterstützung 60% bis max. 1800€ und wenn man etwas mehr verdient hat, dann waren es 1860€.

Wenn man zwei Verdiener hat, die Vollzeit jeweils 3-4k pro Monat heimbringen, wird das in 90% der Fälle zum no-brainer: Der Mann kann nicht stillen, also nimmt die Frau 12 Monate und der Mann nochmal 2. Ob der die 2 Monate nimmt, hängt davon ab, ob man es sich leisten kann, auf 4000€+ über 2 Monate zu verzichten. DocLaser hat das klassische Beispiel genannt; ich hab das auch durch: Paar in den frühen 30ern, brauchbarer Job und irgendwie noch auf Karrierepfad, gerade Haus gekauft, Kind gekriegt, Elternzeit, Hochzeit kurz vor der Tür... da fängste an zu rechnen. Finanziell interessant wird es nur, wenn man die Teilzeitmöglichkeit nutzen kann, aber sonst ist es etwas, das man sich gönnt, insbesondere auch bei der Bundeswehr, wo gefühlt über die Hälfte Fernpendler sind und Teilzeit keine Option ist.

Aber getreu dem Motto "Reich sind immer nur die anderen", sollte man mit 150k pa allerdings soweit aus dem Gröbsten raus sein, dass sich das dann ohne weiters leisten kann und auf die 3720€ für zwei Monate Mann-frei auch noch verzichten kann, wenn es schon ok ist, auf die 15-20k reguläre Einkommen für die Zeit zu verzichten. Wobei man sich dann natürlich die Frage stellen muss, inwieweit und bei wie vielen, die als Paar im Monat über 10k Netto machen, das nur aus Einnahmen aus abhängiger Beschäftigung stammt und da nicht auch andere Einnahmequellen vorliegen, wie Miet- und Pachteinnahmen, Kapitalertäge etc, die einfach weiter laufen.

Der Beitrag wurde von Delta bearbeitet: 8. Jul 2023, 00:11


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Reitlehrer
Beitrag 8. Jul 2023, 10:33 | Beitrag #7
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Da das Thema in meine berufliche Tätigkeit fällt, der Reitlehrer ist ja nur nebenbei/Ehrenamt.

Bevor auf Teilzeit gegangen wird, um unter die 150.000€ Grenze zu kommen, sollten andere Möglichkeiten berücksichtigt werden.
Immerhin geht mit der Teilzeit ja auch Einkommen verloren.

Bei einem Einkommen um die 150.000€ besteht durchaus die Möglichkeit, dass mindesten einer von beiden privat krankenversichert ist.

In diesem Fall einfach die Prämie für das nächste Jahr bereits im Jahr der Berechnungsgrundlage zahlen. Einige Gesellschaften bieten sogar an, bis zu drei Jahre im Voraus zu zahlen. Dazu gibt es in der Regel einen Rabatt von 2-4%.

Hintergrund ist, dass Krankenversicherungsbeiträge in unbeschränkter Höhe steuerlich gelten gemacht werden dürfen. Außerdem ist steuerlich immer der Zahlungszeitpunkt relenvant.
Nimmt man mal 600€ monatliche Prämie an, wären das schon mal 7.200€, um die das zu versteuernde Einkommen sich reduziert.
Weiterhin gibt es die Möglichkeit, einen Beitrag zur Beitragentlastung im Alter einzuzahlen. Diese Prämie kann ebenfalls steuerlich geltend gemacht werden und führt zu einer Reduzierung der Prämie im Alter.
Übrigens wird durch diese Maßnahme der Sonderuasgabenabzug feigemacht, der sonst durch die Krankenversicherungbeiträge ausgeschöpft wird.
Damit werden Versicherungen wie Berufsunfähigkeits-, Haftpflicht- und Unfallversicherungen im folgenden Jahr steuerlich absetzbar.

Eine weitere Möglichkeit ist die Basisrente. Die Beiträge dazu sind ja seit diesem Jahr zu 100% steuerlich absetzbar und führen ebenfalls zu einer Reduzierung des zu versteuernden Einkommens. Hier sind pro Person 26.527,80€ bei einem Paar also 53.055,6€ möglich. Allerdings zählen die Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung incl. Arbeitgeberanteil dazu.

Nehmen wir mal an beide, Partner verdienen so 100.000€ im Jahr und liegen damit über der Beitragbesmessungsgrenze der Rentenversicherung von 86.400€ (West) im Jahr.
Dann zahlt jeder incl. Arbeitgeberzuschuss 16.070,4€ in die GKV ein. Beide zusammen 32.140,8. Dies werden von den 53.055,6€ abgezogen. Damit bleiben 20.914,8€, die als Einmalzahlung in eine Basisrente gehen können. Weitere Möglichkeiten das zu versteuernde Einkommen zu reduzieren, bieten auch noch die betriebliche Altersvorsorge und die Riesterrente (max 2.100€ pro Person).

Beiden genannten Möglichkeiten reduziert sich zwar auch das Einkommen bzw. Vermögen aber das Geld ist ja endgültig weg.

Beim Konzept mit der privaten Krankeversicherung erfolgt der Rückfluss ja bereits im Folgejahr, da keine Krankenkassenbeiträge zu entrichten sind, aber der Arbeitgeberzuschuss natürlich trotzdem gezahlt wird.

 
Thomas
Beitrag 8. Jul 2023, 11:19 | Beitrag #8
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Danke. Ich liege als Alleinverdiener bei etwas über 65k brutto im Jahr. Deine Rechnung hat mich gerade darin bestärkt, dass Menschen mit mehr als 100k im Jahr definitiv zu wenig Steuern zahlen.


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Reitlehrer
Beitrag 8. Jul 2023, 11:52 | Beitrag #9
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Bei 139.700€ zu versteuerndem Einkommen fallen gemäß Splittingtabelle mit Soli und Kirchensteuer 44.491,31€ Steuern an. Der Grenzsteuersatz beträgt 51%.
 
Thomas
Beitrag 8. Jul 2023, 15:06 | Beitrag #10
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Von denen du ja deine Krankenversicherung etc. pp. absetzt. Das ist ja nicht der Betrag, den du an den Fiskus bezahlst, oder?


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Reitlehrer
Beitrag 8. Jul 2023, 15:25 | Beitrag #11
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ZITAT(Thomas @ 8. Jul 2023, 16:06) *
Von denen du ja deine Krankenversicherung etc. pp. absetzt. Das ist ja nicht der Betrag, den du an den Fiskus bezahlst, oder?


Doch das ist der gezahlte Beitrag.
Zu versteuerndes Einkommen ist ja das, was übrig bleibt, wenn alles abgesetzt wurde. Davon werden dann die Steuern berechnet.
Der Prozess der Ermittlung des zu versteuernden Einkommen findet sich dann jeweils auf der 2. Seite des Steuerbescheides.


139.700€ habe jetzt mal genommen, weil meine Splittingtabelle da endet. Da aber der Grenzsteuersatz von 51% (incl. Soli, Kirchensteuer) schon lange erreicht ist, ändert sich nicht viel.
Heißt 10.000€ mehr zu versteuerndes Einkommen, macht 5.100€ Steuern.

Bei der Ermittlung des zu versteuernden Einkommens werden auch die Kinderfreibeträge angerechnet. Allerdings wird das erhaltene Kindergeld gegengerechnet.

Trotzdem ist es interessant, weil das Kindergeld bei der Ermittlung der Kirchensteuer keine Berücksichtigung findet.
Ebenso im Bezug auf das Einkommen im Bezug auf

die Wohnungsbauprämie bis 70.000€ Paare
Arbeitnehmersparzulage VL Fondssparen 40.000€ Paare
Arbeitnehmersparzulage VL Sparen (z.B. Bausparen) 35.800€ Paare

Alle drei Formen können gemeinsam genutzt werden.

Der Beitrag wurde von Reitlehrer bearbeitet: 8. Jul 2023, 15:27
 
Thomas
Beitrag 8. Jul 2023, 15:45 | Beitrag #12
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Sorry. Ich kann dir nicht folgen. Ich bin diesbezüglich aber auch Legastheniker.


@mods
Wollen wir das Gesabbel hier vielleicht mal besser abtrennen? Ist bestimmt für Fachleute interessant, aber doch sehr weit vom Thema weg.


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KSK
Beitrag 8. Jul 2023, 16:18 | Beitrag #13
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ZITAT(Thomas @ 8. Jul 2023, 12:19) *
Danke. Ich liege als Alleinverdiener bei etwas über 65k brutto im Jahr. Deine Rechnung hat mich gerade darin bestärkt, dass Menschen mit mehr als 100k im Jahr definitiv zu wenig Steuern zahlen.

Der deutsche Staat hat nach wie vor ein Ausgaben-, kein Einnahmenproblem. Von daher - und vor dem Hintergrund eines ohnehin schon progressiven Steuersatzes - ist deine Aussage kaum nachvollziehbar. Ich halte es aber auch generell für problematisch, welche Vorstellung von "das soll der Staat zahlen" in Deutschland vorherrscht.
Parallel werden für jede Abgabe Sonderregelung und Einkommensgrenzen und sonst etwas eingeführt, die zu genau dem führen, was Reitlehrer hier schön beschreibt: Wer sich auskennt (oder Leute dafür hat) windet sich um die Regelungen geschockt herum bzw. kann sie aushebeln. Eine deutliche Vereinfachung im Steuersystem wäre in meinen Augen der wichtigste Schritt.
 
Thomas
Beitrag 8. Jul 2023, 18:35 | Beitrag #14
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Der Staat soll also steigende Kosten für Löhne in der Verwaltung, externe Dienstleistungen etc. PP . Mit weniger Geld bestreiten.

Finde den Fehler in deiner Aussage.


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KSK
Beitrag 8. Jul 2023, 20:04 | Beitrag #15
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ZITAT(Thomas @ 8. Jul 2023, 19:35) *
Der Staat soll also steigende Kosten für Löhne in der Verwaltung, externe Dienstleistungen etc. PP . Mit weniger Geld bestreiten.

Finde den Fehler in deiner Aussage.

Der Fehler ist nicht schwer zu finden: Der Staat verplempert Milliarden mit unsinnigen Aktionen, Bauprojekt etc... Maskendeals, Hauptstadtflughäfen, Energieprojekte um nur ein paar Beispiele zu nennen. Sich keine Gedanken um die Ausgaben zu machen sondern einfach nur nach mehr Geld schreien, das ja "die Reichen" beisteuern können ist schlicht ein Irrweg.
 
Thomas
Beitrag 8. Jul 2023, 21:04 | Beitrag #16
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Nein. Nein. Und nochmal: NEIN!

Du nimmst Einzelbeispiele um deine Aussage zu stützen. Dabei ignorierst du komplett das zugrundeliegende Problem, welches ich dargestellt habe. Wird immer mal wieder Geld verbrannt? Ja. Weil absichtlich immer wieder Kosten künstlich runtergerechnet werden. Oder stumpf verschwiegen.

Ist das ein Problem? Ja natürlich.

Aber es ist ein kompletter Irrglaube aunzunehmen, daß wenn die Kosten für ALLES steigen, daß dann ausgerechnet der Staat seine Aufgaben mit weniger Geld erfüllen kann. Vor 30 Jahren hieß das Zauberwort "Privatisierung". Das würde alle Probleme lösen. Hat ja super funktioniert. Unsere Infrastruktur ist im Arsch.

Was wäre denn deiner Meinung nach die Lösung für den Bildungssektor? Weniger Lehrer?


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Holzkopp
Beitrag 8. Jul 2023, 21:58 | Beitrag #17
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Ich finde die Diskussion interessant.

Aber können wir das bitte auslagern? @Mods?

Wenn sich hier wirklich mal wer vorstellen will findet man das doch sonst nie wieder. Das Ding heißt Vorstellungsthread...



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KSK
Beitrag 8. Jul 2023, 22:10 | Beitrag #18
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ZITAT(Thomas @ 8. Jul 2023, 22:04) *
Nein. Nein. Und nochmal: NEIN!

Du nimmst Einzelbeispiele um deine Aussage zu stützen. Dabei ignorierst du komplett das zugrundeliegende Problem, welches ich dargestellt habe. Wird immer mal wieder Geld verbrannt? Ja. Weil absichtlich immer wieder Kosten künstlich runtergerechnet werden. Oder stumpf verschwiegen.

Ist das ein Problem? Ja natürlich.

Aber es ist ein kompletter Irrglaube aunzunehmen, daß wenn die Kosten für ALLES steigen, daß dann ausgerechnet der Staat seine Aufgaben mit weniger Geld erfüllen kann. Vor 30 Jahren hieß das Zauberwort "Privatisierung". Das würde alle Probleme lösen. Hat ja super funktioniert. Unsere Infrastruktur ist im Arsch.

Was wäre denn deiner Meinung nach die Lösung für den Bildungssektor? Weniger Lehrer?

Die Liste der Verschwendung von Steuergeldern lässt sich beliebig fortsetzen, ich hatte direkt dazu geschrieben, dass dies lediglich Beispiele sind. Das ist auch kein neues Problem sondern über viele Jahrzehnte gewachsen. Warum du jetzt mit Privatisierung daherkommt erschließt sich mir nicht, darum ging es in der Diskussion nicht.
Du sagst das Problem wären steigende Ausgaben durch steigende Löhne? Mit steigenden Löhnen aus der Privatwirtschaft steigen auch die Steuereinnahmen automatisch, da diese prozentual berechnet werden. Das stützt also deine Forderung nach einer Erhöhung der Steuersätze nicht, es sei denn du hältst es für gerechtfertigt Löhne im ÖD überproportional zu steigern.
Nur weil du drei mal und in Großbuchstaben "nein" schreibst wird deine Argumentation übrigens nicht richtiger.
 
Thomas
Beitrag 8. Jul 2023, 22:45 | Beitrag #19
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Tut mir leid. An der Stelle steige ich aus. Du verdrehst willkürlich Aussagen.


Das ist mir zu dumm.

Wenn du so reich bist. Bitte. Dann spar weiter Steuern. Ich denke Reitleherer kann dir da assistieren. Der scheint sich auszukennen.


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KSK
Beitrag 9. Jul 2023, 05:40 | Beitrag #20
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ZITAT(Thomas @ 8. Jul 2023, 23:45) *
Tut mir leid. An der Stelle steige ich aus. Du verdrehst willkürlich Aussagen.


Das ist mir zu dumm.

Wenn du so reich bist. Bitte. Dann spar weiter Steuern. Ich denke Reitleherer kann dir da assistieren. Der scheint sich auszukennen.

Ist das neue Argument jetzt "ach menno"? Du darfst mir gerne sagen wo ich deine Aussage verdrehe, mir ist nämlich nicht bewusst, wo das der Fall ist. Dein Argument die (Spitzen-)Steuersätze müssten erhöht werde, weil die Löhne im ÖD ja auch steigen müssen und der Staat deshalb mehr geld braucht ist einfach nicht stichhaltig. Der Staat hat Jahr für Jahr steigende Einnahmen, in absoluten Zahlen vielleicht plakativer:
https://de.statista.com/statistik/daten/stu...land-seit-1999/

Ich verdiene übrigens nicht wesentlich mehr Geld als du, von daher ist "Wenn du so reich bist. Bitte. Dann spar weiter Steuern." nicht nur fehl am Platz weil unsachlich, sondern auch weil unwahr.
 
Malefiz
Beitrag 9. Jul 2023, 07:57 | Beitrag #21
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ZITAT(Thomas @ 8. Jul 2023, 22:04) *
Nein. Nein. Und nochmal: NEIN!

Du nimmst Einzelbeispiele um deine Aussage zu stützen. Dabei ignorierst du komplett das zugrundeliegende Problem, welches ich dargestellt habe. Wird immer mal wieder Geld verbrannt? Ja. Weil absichtlich immer wieder Kosten künstlich runtergerechnet werden. Oder stumpf verschwiegen.

Ist das ein Problem? Ja natürlich.

Aber es ist ein kompletter Irrglaube aunzunehmen, daß wenn die Kosten für ALLES steigen, daß dann ausgerechnet der Staat seine Aufgaben mit weniger Geld erfüllen kann. Vor 30 Jahren hieß das Zauberwort "Privatisierung". Das würde alle Probleme lösen. Hat ja super funktioniert. Unsere Infrastruktur ist im Arsch.

Was wäre denn deiner Meinung nach die Lösung für den Bildungssektor? Weniger Lehrer?


Der Löwenanteil des Bundeshaushalts (mehr als ein Viertel) sind Zuschüsse zur Rentenversicherung, die in der Höhe notwendig ist weil sich die letzten (grob geschätzt) 30 Jahre verschiedenste Bundesregierungen beharrlich weigern dieses offensichtliche Problem endlich Mal anzugehen, anstatt einfach "Wir gießen Geld drauf" zu sagen


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HGAbaddon
Beitrag 10. Jul 2023, 12:15 | Beitrag #22
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Ich hab nix Vestanden von dem was Reitlehrer schriebt, aber ich bin auch dafür das hier auszulagern und dann schreib ich ihm eine PN rofl.gif


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Beitrag 10. Jul 2023, 12:32 | Beitrag #23
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ZITAT(400plus @ 7. Jul 2023, 18:38) *
Es gibt ja schon einen ordentlichen Schnitt, denn das Elterngeld ist bei 1800 Euro pro Monat gekappt, mit steigendem Einkommen wird es also immer weniger attraktiv.
Zumal es seit 10 Jahre nicht erhöht wurde. Aber irgendwas mit Inflation war in der Zeit ja doch.


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Beitrag 10. Jul 2023, 13:00 | Beitrag #24
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ZITAT(Malefiz @ 9. Jul 2023, 08:57) *
Der Löwenanteil des Bundeshaushalts (mehr als ein Viertel) sind Zuschüsse zur Rentenversicherung, die in der Höhe notwendig ist weil sich die letzten (grob geschätzt) 30 Jahre verschiedenste Bundesregierungen beharrlich weigern dieses offensichtliche Problem endlich Mal anzugehen, anstatt einfach "Wir gießen Geld drauf" zu sagen


Jop, aber eine richtige Reform würde quasi für jede Partei ein paar bittere Kröten haben, entsprechend ist "lass mal wieder weiter Geld draufgießen und hoffen, dass die nächste Regierung es angeht" immer wieder die Lösung.
 
Almeran
Beitrag 10. Jul 2023, 13:22 | Beitrag #25
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ZITAT(Schwabo Elite @ 10. Jul 2023, 13:32) *
ZITAT(400plus @ 7. Jul 2023, 18:38) *
Es gibt ja schon einen ordentlichen Schnitt, denn das Elterngeld ist bei 1800 Euro pro Monat gekappt, mit steigendem Einkommen wird es also immer weniger attraktiv.
Zumal es seit 10 Jahre nicht erhöht wurde. Aber irgendwas mit Inflation war in der Zeit ja doch.

Richtig lustig wird es, wenn die Frau das meiste Geld heim bringt und der Hauptverdiener dann nicht nur für 2 Monate, sondern für 6-8 Monate ausfällt. Oder wenn man sich als mehrverdienender Mann länger als 2 Monate an der Betreuung des Kindes im ersten Jahr beteiligen möchte. Es ist schon reichlich absurd, dass man die Streichung einer Leistung diskutiert, die eigentlich erhöht werden müsste, wenn man gutverdienende Frauen und Männer dazu bringen möchte, überhaupt Kinder zu bekommen und dann auch noch einigermaßen gleichberechtigt die Zeit bis Krippe/Kindergarten zu überbrücken.

Dabei geht es auch nicht nur um diese 14 Monate. Studien zeigen, dass in dieser Zeit die Rollenverteilung zementiert wird. Väter, die hier mehr als die obligatorischen 2 Monate (und das oft nur für einen langen Urlaub statt Familienalltag) präsent sind, beteiligen sich auch später mehr an der Care-Arbeit, was Frauen entlastet und die Gleichberechtigung fördert. Damit das wirtschaftlich funktioniert und ich nicht als gleichberechtigte Familie selbst mit gutem Einkommen vor dem Kind in eine kleinere Wohnung ziehen muss, weil es mit Elterngeld nicht mehr für die Miete reicht (Spoiler: 1800€ zahlt man in München ganz schnell schon zu zweit, ohne in Luxus zu schwelgen) oder in dem Jahr die ganzen Rücklagen auffressen muss, die man sich in den fetten DINK-Zeiten auf Wunsch des Staates für die private Altersvorsorge aufgebaut hat.


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Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir.
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Beitrag 10. Jul 2023, 13:29 | Beitrag #26
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ZITAT(Almeran @ 10. Jul 2023, 14:22) *
ZITAT(Schwabo Elite @ 10. Jul 2023, 13:32) *
ZITAT(400plus @ 7. Jul 2023, 18:38) *
Es gibt ja schon einen ordentlichen Schnitt, denn das Elterngeld ist bei 1800 Euro pro Monat gekappt, mit steigendem Einkommen wird es also immer weniger attraktiv.
Zumal es seit 10 Jahre nicht erhöht wurde. Aber irgendwas mit Inflation war in der Zeit ja doch.

Richtig lustig wird es, wenn die Frau das meiste Geld heim bringt und der Hauptverdiener dann nicht nur für 2 Monate, sondern für 6-8 Monate ausfällt. Oder wenn man sich als mehrverdienender Mann länger als 2 Monate an der Betreuung des Kindes im ersten Jahr beteiligen möchte. Es ist schon reichlich absurd, dass man die Streichung einer Leistung diskutiert, die eigentlich erhöht werden müsste, wenn man gutverdienende Frauen und Männer dazu bringen möchte, überhaupt Kinder zu bekommen und dann auch noch einigermaßen gleichberechtigt die Zeit bis Krippe/Kindergarten zu überbrücken.

Dabei geht es auch nicht nur um diese 14 Monate. Studien zeigen, dass in dieser Zeit die Rollenverteilung zementiert wird. Väter, die hier mehr als die obligatorischen 2 Monate (und das oft nur für einen langen Urlaub statt Familienalltag) präsent sind, beteiligen sich auch später mehr an der Care-Arbeit, was Frauen entlastet und die Gleichberechtigung fördert. Damit das wirtschaftlich funktioniert und ich nicht als gleichberechtigte Familie selbst mit gutem Einkommen vor dem Kind in eine kleinere Wohnung ziehen muss, weil es mit Elterngeld nicht mehr für die Miete reicht (Spoiler: 1800€ zahlt man in München ganz schnell schon zu zweit, ohne in Luxus zu schwelgen) oder in dem Jahr die ganzen Rücklagen auffressen muss, die man sich in den fetten DINK-Zeiten auf Wunsch des Staates für die private Altersvorsorge aufgebaut hat.


Möchte man ja nicht (mehr). Die sind "reich", was bilden die sich eigentlich ein?? hmpf.gif

Die ganze Elterngeld-Thematik und das politische Framing derselben ärgert mich sehr. De facto - wie hier auch schon geschrieben wurde - muss man sich mit hohem Einkommen das gekappte Elterngeld "erstmal leisten können". Das wird in der öffentliche Debatte dann gern mit "hähähä, dann kaufen sie dieses Jahr keinen neuen Tesla" verschwachsinnt. Tatsächlich führt das in der Realität dazu, dass solche Paare entweder weniger Kinder bekommen, die Kinder früher in die Betreuung abgeben (und ich rede hier von ungesund früh), um wieder zu arbeiten oder eben der Hauptverdiener tatsächlich keine Elternzeit nehmen kann, man also beiden - Hauptverdiener und Kind - diese schöne Zeit nimmt.

Und dann geht man daher und kappt die Grenze für das ohnehin gekappte Elterngeld mal flockig um 50%. Kannst du dir nicht ausdenken.


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ZITAT(Holzkopp @ 21. Jan 2023, 00:23) *
Scholz erinnert mich an jemanden, der so lange auf den Fahrplan schaut bis der Bus ohne ihn abfährt. (...) Scholz ist eine personifizierte Form von geistiger Tetraplegie. Und ich dachte Merkel wäre schon der Inbegriff der Entschlußimmobilität und des strategischen Kreisverkehrs.
 
400plus
Beitrag 10. Jul 2023, 13:47 | Beitrag #27
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Und das Ganze für eine Einsparung von 290 Millionen pro Jahr...
 
Almeran
Beitrag 10. Jul 2023, 13:48 | Beitrag #28
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ZITAT(400plus @ 10. Jul 2023, 14:47) *
Und das Ganze für eine Einsparung von 290 Millionen pro Jahr...

Tja, die 243 Millionen Euro für das Maut-Desaster hat man sofort gefunden. Aber das sind halt die Prioritäten in Deutschland.


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Malefiz
Beitrag 10. Jul 2023, 14:03 | Beitrag #29
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ZITAT(400plus @ 10. Jul 2023, 14:00) *
ZITAT(Malefiz @ 9. Jul 2023, 08:57) *
Der Löwenanteil des Bundeshaushalts (mehr als ein Viertel) sind Zuschüsse zur Rentenversicherung, die in der Höhe notwendig ist weil sich die letzten (grob geschätzt) 30 Jahre verschiedenste Bundesregierungen beharrlich weigern dieses offensichtliche Problem endlich Mal anzugehen, anstatt einfach "Wir gießen Geld drauf" zu sagen


Jop, aber eine richtige Reform würde quasi für jede Partei ein paar bittere Kröten haben, entsprechend ist "lass mal wieder weiter Geld draufgießen und hoffen, dass die nächste Regierung es angeht" immer wieder die Lösung.


Eigentlich ist das rechtlich auch schwierig, da es sich bei der Rentenversicherung eben um eine Versicherung handelt. Normalerweise zahlen diejenigen Prämien für eine Versicherung, die dann auch Ansprüche gegen die Versicherung erwerben. In Deutschland gibt es aber jede Menge Steuerzahler, die aus der Rentenversicherung keinen Cent sehen werden.


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Thomas
Beitrag 10. Jul 2023, 14:34 | Beitrag #30
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Inwiefern? Ich frage weil ich es ehrlich nicht weiß.


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