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> Der US-Präsidentschaftswahlkampf, 2024 Edition: Der Mob TRUMPft auf!
SailorGN
Beitrag 25. Jan 2017, 11:54 | Beitrag #421
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ZITAT(Dave76 @ 25. Jan 2017, 11:48) *
ZITAT(SailorGN @ 25. Jan 2017, 11:37) *
ZITAT(Dave76 @ 25. Jan 2017, 11:33) *
ZITAT(SailorGN @ 25. Jan 2017, 11:09) *
[...] Wenn gut 50% der Wähler Frauen sind, dann werden diese 50% ein inhärentes Interesse daran haben, wie ein Kandidat zu Frauen und ihren Rechten steht. [...]

Wie steht er denn 'zu Frauen und ihren Rechten'? Sind Frauen eine kohärente Masse, in der alle gleich denken? Warum haben 42% der weiblichen Wähler für Trump gestimmt und sogar 53% der weißen Frauen?


Warum fragst du mich das? Ich habe die Wählergruppe der Frauen lediglich als sachliches Beispiel dafür genommen, dass DTs Äusserungen von Interesse seien. Wie die einzelnen Wähler dies aufnehmen kann ich dir nicht beantworten^^

mata.gif


confused.gif


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Dave76
Beitrag 25. Jan 2017, 11:56 | Beitrag #422
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Selbst bei der NY-Times scheint man allerdings langsam näher an den Knackpunkt der Geschichte zu kommen:

ZITAT
[...]
But the marches couldn’t escape the language and tropes of identity politics.

Soon after the Trump victory, Prof. Mark Lilla of Columbia wrote a piece on how identity politics was dooming progressive chances. Times readers loved that piece and it vaulted to the top of the most-read charts.

But now progressives seem intent on doubling down on exactly what has doomed them so often. Lilla pointed out that identity politics isolates progressives from the wider country: “The fixation on diversity in our schools and in the press has produced a generation of liberals and progressives narcissistically unaware of conditions outside their self-defined groups, and indifferent to the task of reaching out to Americans in every walk of life.”

Sure enough, if you live in blue America, the marches carpeted your Facebook feed. But The Times’s Julie Bosman was in Niles, Mich., where many women had never heard of the marches, and if they had, I suspect, they would not have felt at home at one.

Identity-based political movements always seem to descend into internal rivalries about who is most oppressed and who should get pride of place. Sure enough, the controversy before and after the march was over the various roles of white feminists, women of color, anti-abortion feminists and various other out-groups.

The biggest problem with identity politics is that its categories don’t explain what is going on now. Trump carried a majority of white women. He won the votes of a shocking number of Hispanics.

The central challenge today is not how to celebrate difference. The central threat is not the patriarchy. The central challenge is to rebind a functioning polity and to modernize a binding American idea.
[...]
https://www.nytimes.com/2017/01/24/opinion/...march.html?_r=0


Edit @sailor: Ich kann dir nicht folgen, warum führst du dann 'die Frauen' an? Does not compute...

Der Beitrag wurde von Dave76 bearbeitet: 25. Jan 2017, 11:58


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Almeran
Beitrag 25. Jan 2017, 12:00 | Beitrag #423
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Spiegelt das nicht in gewisser Weise einfach die Nachrichtenlage wieder? Es ist ja nun nicht so, dass die ganzen großartigen Erfolge des Donald Trump unter den Tisch gekehrt werden, um sich einzig auf seine Fehler zu konzentrieren. Und was er in seinen ersten Tagen als Präsident abgeliefert hat, ist eben schon erstaunlich.


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Dave76
Beitrag 25. Jan 2017, 12:09 | Beitrag #424
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Trump stand und steht für eine vollkommen andere Art der Politik, sowohl inhaltlich als auch im Auftreten, das kann man nun mögen oder nicht, aber genau deswegen ist er nunmal gewählt worden. Sich jetzt, nach wenigen Tagen, schon tagtäglich in den überrascht tuenden Schreckensmeldungen zu überschlagen finde ich unehrlich, undemokratisch und ehrlich gesagt sehr nervig. Aber dieses Skandalisieren ist ja inzwischen leider typisch für einen Großteil der schnellläufigen Medienlandschaft.


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Crazy Butcher
Beitrag 25. Jan 2017, 12:15 | Beitrag #425
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ZITAT(Almeran @ 25. Jan 2017, 12:00) *
Spiegelt das nicht in gewisser Weise einfach die Nachrichtenlage wieder? Es ist ja nun nicht so, dass die ganzen großartigen Erfolge des Donald Trump unter den Tisch gekehrt werden, um sich einzig auf seine Fehler zu konzentrieren.

Gerade das scheint aber der Fall zu sein. Ich erinnere mich an keinen Artikel, der seine Manager/Macher-Qualitäten in irgendeiner Weise würdigt. Viel mehr wird fast durchgehend nach dem Trumpschen Haar (biggrin.gif) in der Suppe gesucht. Das Problem ist wahrscheinlich auch, dass man sich viel zu früh auf ihn als Medienclown festgelegt und eingeschossen hat, weil ihm keine Siegchance eingeräumt wurde. Jetzt wurde er gewählt und ein sachlicher Umgang scheint nicht mehr möglich zu sein, weil er der vorangegangenen Berichterstattung widersprechen würde.

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 25. Jan 2017, 12:16


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SailorGN
Beitrag 25. Jan 2017, 17:28 | Beitrag #426
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Welche Managerqualitäten? Bisher hat er nix unterschrieben, was dem klassischen Managementprozess auch nur ansatzweise Genüge tun würde. Von den politischen Konsequenzen mal ganz zu schweigen. Die einzige Verbindung zu "Management" (nämlich zu dem seiner eigenen Investments) ist die Fortsetzung des Keytone-Pipeline-Projekts. Das Regieren per Dekret in den ersten Tagen der Präsidentschaft ist nun nix neues und auch nix verwerfliches.... problematisch ist daran, dass diese Dekrete eben nicht den Gesetzescharakter haben wie die "normalen" Gesetze und damit leichter auszuhebeln sind.


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Markus11
Beitrag 25. Jan 2017, 17:41 | Beitrag #427
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Trump vs Wissenschaft

http://www.iflscience.com/environment/trum...entists/page-2/
 
Kameratt
Beitrag 25. Jan 2017, 18:56 | Beitrag #428
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ZITAT(SailorGN @ 25. Jan 2017, 11:53) *
@Redeagle: Deine Meinung in allen Ehren, aber ich widerspreche. Wenn "Deckblätter" nur aus reinen Sachberichten bestehen würden, bräuchten wir keine Zeitungen, schon gar keine noch vorhandene Vielfalt... gerade die Auswahl an Meinungen, Interpretationen und Darstellungen durch unterschiedlichste Personen macht Presse aus. Ich persönlich finde es sehr gut, dass man bei den "Großen Blättern" von links bis rechts das gleiche Thema aus ganz unterschiedlichen Blickwinkeln konsumieren kann. Schau dir mal an, was bei deutschlandfunk.de alles zu Gabriel+Schulz steht, so eine Meinungsbandbreite bereichert den Diskurs mehr als die reine Nachricht.

Eine großer Teil der Menschen hat nicht die notwendige Medienkompetenz, um zwischen solchen Meinungartikeln und Sachberichten zu unterscheiden. Bzw. auch nicht die Zeit oder den Willen dazu. Natürlich kann man immer jedes Stück Satz für Satz durchgehen und dabei kritisch durchleuchten, aber das macht eben kaum jemand. Und wenn man solche Kampfblätter nur überfliegt, dann bleibt bei dem gewöhnlichen Leser zweifellos ein Teil der geäußerten Agenda hängen.
Die Diskussion über unausgewogene Berichterstattung hatten wir ja auch schon im Falle der Ukraine-Proteste, was durch eine entsprechende Google-Recherche ex post nur untermauert wurde. Das Narrativ der Leitmedien war damals geprägt vom Aufstand der freiheitlichen Demokraten gegen einen moskauhörigen Diktator und keinen hats gestört, dass ein beträchtlicher Teil der Revoluzzer gewaltbereite Chaoten des rechten Lagers waren.
 
Madner Kami
Beitrag 25. Jan 2017, 19:09 | Beitrag #429
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ZITAT(Markus11 @ 25. Jan 2017, 17:41) *


Das geht sogar weiter als nur eine Maulkorbsperre: Trump hat sämtliche Mittel der EPA auf Eis gelegt. Die EPA ist die United States Environmental Protection Agency, das entspricht ganz grob unserem Umweltministerium und die EPA verteilt eine Menge Geld an Wissenschaftler, sowie altlast- und giftmüllbeseitigende Unternehmungen, die jetzt allesamt ohne Hosen dastehen.

Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 25. Jan 2017, 19:12


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Dave76
Beitrag 25. Jan 2017, 19:17 | Beitrag #430
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ZITAT(Markus11 @ 25. Jan 2017, 17:41) *

rolleyes.gif Genau das meinte ich, die übertriebene Skandalisierung und Verdrehung der kleinsten Dinge. Man sollte dort Kritik üben, wo es auch berechtigt ist und nicht, der eigenen Agenda folgend, triviale Dinge dramatisieren und eine emotionalisierte und verleumderische Message verbreiten.

Die New York Times dazu:
ZITAT
[...]
Longtime employees at three of the agencies — including some career environmental regulators who conceded that they remained worried about what President Trump might do on policy matters — said such orders were not much different from those delivered by the Obama administration as it shifted policies from the departing White House of George W. Bush. They called reactions to the agency memos overblown.

“I’ve lived through many transitions, and I don’t think this is a story,” said a senior E.P.A. career official who spoke on the condition of anonymity because he was not authorized to speak to the news media on the matter. “I don’t think it’s fair to call it a gag order. This is standard practice. And the move with regard to the grants, when a new administration comes in, you run things by them before you update the website.”
[...]
The Agriculture Department memo to employees came from Tom Vilsack, an Obama administration appointee and the departing agriculture secretary. It was measured in tone.
“In order for the department to deliver unified, consistent messages, it’s important for the office of the secretary to be consulted on media inquiries and proposed responses to questions related to legislation, budgets, hot-button policy issues and regulations,” wrote Mr. Vilsack, a former Democratic governor of Iowa. “Policy-related statements should not be made to the press without notifying or consulting with the office of the secretary.”
[...]
Michael Young, the acting deputy secretary of the Agriculture Department, who has worked as a career civil servant in the department for 33 years, wrote a memo to employees guiding them to consult the secretary’s office when responding to news media inquiries, and he said the memo was little different than the one that was issued during the transition to Mr. Obama’s administration.

“This memo is not some sort of creative writing exercise,” he said. “This is almost exactly what was issued eight years ago. I just updated it a bit.”
[...]
https://www.nytimes.com/2017/01/25/us/polit...es-in.html?_r=0




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Almeran
Beitrag 25. Jan 2017, 19:17 | Beitrag #431
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Und die Reaktion darauf ist, auch in Zeitungen nur noch Nachrichten zu präsentieren, die Menschen ohne Medien- oder sonstige Kompetenz dann erst recht nicht einordnen können? Reine Nachrichtenverbreiter wie Reuters stehen doch heute schon jedem offen. Da wird die Überforderung groß sein, wenn ungefiltert und unerklärt die Meldungen in den Newsfeed rasseln. Das Zeitungen und sonstige Medien ein klares politisches Profil und eine Agenda haben, ist übrigens gewollt. Die Worte "unabhängiger Journalismus" meinten noch nie einen politisch absolut neutralen Journalismus, sondern schon immer einen von staatlichen Institutionen unabhängigen Journalismus. Der ganze Beruf des Journalisten verkommt zu einer besseren Sekretärin, wenn die Aufgabe nur im Abtippen von Agenturmeldungen bestehen soll. Wer nicht in der Lage ist, dass zu verstehen und damit umzugehen, sollte weniger über die Medien schimpfen und den Fehler bei sich selbst suchen. Medienkompetenz lässt sich erlernen, auch nach dem Schulalter.


Man muss sich ja nun wirklich nicht überall dem Diktat der intellektuell Abgehängten beugen.

Der Beitrag wurde von Almeran bearbeitet: 25. Jan 2017, 19:19


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Madner Kami
Beitrag 25. Jan 2017, 19:21 | Beitrag #432
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ZITAT(Almeran @ 25. Jan 2017, 19:17) *
Und die Reaktion darauf ist, auch in Zeitungen nur noch Nachrichten zu präsentieren, die Menschen ohne Medien- oder sonstige Kompetenz dann erst recht nicht einordnen können? Reine Nachrichtenverbreiter wie Reuters stehen doch heute schon jedem offen. Da wird die Überforderung groß sein, wenn ungefiltert und unerklärt die Meldungen in den Newsfeed rasseln. Das Zeitungen und sonstige Medien ein klares politisches Profil und eine Agenda haben, ist übrigens gewollt. Die Worte "unabhängiger Journalismus" meinten noch nie einen politisch absolut neutralen Journalismus, sondern schon immer einen von staatlichen Institutionen unabhängigen Journalismus. Der ganze Beruf des Journalisten verkommt zu einer besseren Sekretärin, wenn die Aufgabe nur im Abtippen von Agenturmeldungen bestehen soll. Wer nicht in der Lage ist, dass zu verstehen und damit umzugehen, sollte weniger über die Medien schimpfen und den Fehler bei sich selbst suchen. Medienkompetenz lässt sich erlernen, auch nach dem Schulalter.


Man muss sich ja nun wirklich nicht überall dem Diktat der intellektuell Abgehängten beugen.


Hört hört! xyxthumbs.gif


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400plus
Beitrag 25. Jan 2017, 19:26 | Beitrag #433
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ZITAT(Dave76 @ 25. Jan 2017, 19:17) *
ZITAT(Markus11 @ 25. Jan 2017, 17:41) *

rolleyes.gif Genau das meinte ich, die übertriebene Skandalisierung und Verdrehung der kleinsten Dinge. Man sollte dort Kritik üben, wo es auch berechtigt ist und nicht, der eigenen Agenda folgend, triviale Dinge dramatisieren und eine emotionalisierte und verleumderische Message verbreiten.


Ich stimme dir zu, aber du kritisierst hier "I fucking love science", das sich wiederum auf buzzfeed bezieht. Zu ersterem wird hier eigentlich schon alles gesagt. Und buzzfeed ist buzzfeed.

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 25. Jan 2017, 19:31
 
xena
Beitrag 25. Jan 2017, 19:32 | Beitrag #434
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Ich sehe fast schon parallelen mit Italien. Die Italiener haben nach den vielen Skandalen irgend wann angefangen Politik nicht mehr ernst zu nehmen und haben dann Berlusconi gewählt, weil er die bessere Show geboten hat. So ähnlich sehe ich das in den USA auch und das ist gefährlich für die Demokratie. Das kann ein paar mal gut gehen, aber irgend wann macht so eine Pappnase ernst.


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Dave76
Beitrag 25. Jan 2017, 19:36 | Beitrag #435
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ZITAT(400plus @ 25. Jan 2017, 19:26) *
ZITAT(Dave76 @ 25. Jan 2017, 19:17) *
ZITAT(Markus11 @ 25. Jan 2017, 17:41) *

rolleyes.gif Genau das meinte ich, die übertriebene Skandalisierung und Verdrehung der kleinsten Dinge. Man sollte dort Kritik üben, wo es auch berechtigt ist und nicht, der eigenen Agenda folgend, triviale Dinge dramatisieren und eine emotionalisierte und verleumderische Message verbreiten.


Ich stimme dir zu, aber du kritisierst hier "I fucking love science", das sich wiederum auf buzzfeed bezieht. Zu ersterem wird hier eigentlich schon alles gesagt.

Richtig, es ist keine Mainstream-Presse-Seite, sondern ein angeblicher 'Science'-Blog, der hier allerdings seine deutliche politische Message nur schlecht verhehlen kann. Aber Markus schient uns das ja als faktenbasierten Beleg für Trumps angeblichen Umgang mit der Wissenschaft verkaufen, d.h. er fällt auf diese Masche rein.


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Dave76
Beitrag 25. Jan 2017, 19:41 | Beitrag #436
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ZITAT(Almeran @ 25. Jan 2017, 19:17) *
Und die Reaktion darauf ist, auch in Zeitungen nur noch Nachrichten zu präsentieren, die Menschen ohne Medien- oder sonstige Kompetenz dann erst recht nicht einordnen können?

Nein, natürlich nicht. Die Reaktion sollte sein, ein vielfäfltiges und buntes Meinungsbild zu präsentieren und nicht nur ein durch die einseitige politische Brille betrachtetes.

ZITAT(Almeran @ 25. Jan 2017, 19:17) *
Man muss sich ja nun wirklich nicht überall dem Diktat der intellektuell Abgehängten beugen.

Richtig, aber muss ich mich auch nicht überall dem (Meinungs-)Diktat der angeblichen (Meinungs-)Intellektuellen beugen.


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Dave76
Beitrag 25. Jan 2017, 19:43 | Beitrag #437
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ZITAT(Madner Kami @ 25. Jan 2017, 19:09) *
ZITAT(Markus11 @ 25. Jan 2017, 17:41) *


Das geht sogar weiter als nur eine Maulkorbsperre: Trump hat sämtliche Mittel der EPA auf Eis gelegt. Die EPA ist die United States Environmental Protection Agency, das entspricht ganz grob unserem Umweltministerium und die EPA verteilt eine Menge Geld an Wissenschaftler, sowie altlast- und giftmüllbeseitigende Unternehmungen, die jetzt allesamt ohne Hosen dastehen.


ZITAT
A spokesman for the E.P.A. described the freeze on grants as a short-term pause in order for the new administration to review them. “They’re not being canceled; they’re delayed so we can review the contracts,” said Douglas Ericksen, the spokesman.

https://www.nytimes.com/2017/01/25/us/polit...es-in.html?_r=0


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Beitrag 25. Jan 2017, 19:46 | Beitrag #438
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Zu dem ganzen Thema auch Lobo auf SpOn: Empört Euch! Aber richtig: In Zeiten sozialer Medien kann Empörung ein wichtiges demokratisches Korrektiv sein. Doch bevor man sich aufregt, sollte man sicher sein, dass der Anlass die Aufregung rechtfertigt.

Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 25. Jan 2017, 19:46
 
Almeran
Beitrag 25. Jan 2017, 20:15 | Beitrag #439
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ZITAT(Dave76 @ 25. Jan 2017, 19:41) *
ZITAT(Almeran @ 25. Jan 2017, 19:17) *
Und die Reaktion darauf ist, auch in Zeitungen nur noch Nachrichten zu präsentieren, die Menschen ohne Medien- oder sonstige Kompetenz dann erst recht nicht einordnen können?

Nein, natürlich nicht. Die Reaktion sollte sein, ein vielfäfltiges und buntes Meinungsbild zu präsentieren und nicht nur ein durch die einseitige politische Brille betrachtetes.

ZITAT(Almeran @ 25. Jan 2017, 19:17) *
Man muss sich ja nun wirklich nicht überall dem Diktat der intellektuell Abgehängten beugen.

Richtig, aber muss ich mich auch nicht überall dem (Meinungs-)Diktat der angeblichen (Meinungs-)Intellektuellen beugen.

Da sind wir ganz einer Meinung.


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Kameratt
Beitrag 25. Jan 2017, 21:24 | Beitrag #440
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ZITAT(Almeran @ 25. Jan 2017, 19:17) *
Und die Reaktion darauf ist, auch in Zeitungen nur noch Nachrichten zu präsentieren, die Menschen ohne Medien- oder sonstige Kompetenz dann erst recht nicht einordnen können? Reine Nachrichtenverbreiter wie Reuters stehen doch heute schon jedem offen. Da wird die Überforderung groß sein, wenn ungefiltert und unerklärt die Meldungen in den Newsfeed rasseln. Das Zeitungen und sonstige Medien ein klares politisches Profil und eine Agenda haben, ist übrigens gewollt. Die Worte "unabhängiger Journalismus" meinten noch nie einen politisch absolut neutralen Journalismus, sondern schon immer einen von staatlichen Institutionen unabhängigen Journalismus. Der ganze Beruf des Journalisten verkommt zu einer besseren Sekretärin, wenn die Aufgabe nur im Abtippen von Agenturmeldungen bestehen soll. Wer nicht in der Lage ist, dass zu verstehen und damit umzugehen, sollte weniger über die Medien schimpfen und den Fehler bei sich selbst suchen. Medienkompetenz lässt sich erlernen, auch nach dem Schulalter.


Man muss sich ja nun wirklich nicht überall dem Diktat der intellektuell Abgehängten beugen.

Wenn man vom Leser eine gewisse Medienkompetenz abverlangt, so sollte man dem gleichen Leser auch zutrauen einen News-Feed interpretieren zu können... Das Problem ist ja auch nicht die politische Färbung an sich, die im Rahmen des Pluralismus absolut notwendig ist, sondern ihre übertriebene Zurschaustellung und ihre zunehmende Vereinheitlichung im politischen Spektrum. Im einfachsten Falle betreibt man dann Meinungsmache, die sich im schlimmsten Falle zu einer tiefgreifenden Vertrauenskrise des Journalismus entwickelt. Und das spielt dann wiederum Populisten in die Hände und führt zur Entstehung von Ausdrücken wie Lügenpresse o.Ä.
 
SailorGN
Beitrag 25. Jan 2017, 21:38 | Beitrag #441
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Das Problem ist aber nicht so einseitig. Die "Meinungsmacher" folgen bei ihrer Arbeit auch gewissen Linien und Zwangsläufigkeiten des Medienmarktes. Daraus resultiert, dass in vielen Bereichen sich die Medien nach "links" bewegt haben, weil ihre zahlende Kundschaft dies tat. Andersherum: wenn man auf dem "Mainstream" Qualitätsniveau andere Meinungen lesen/sehen/hören will, dann soll man auch dafür zahlen. Das ist in Zeiten des Internets nicht wirklich leicht zu bekommen, dazu sind nun mal nicht alle Gruppen bereit. Niemand bezahlt freiwillig für etwas, dessen Ansichten ihm/ihr nicht gefallen. Der Medienmarkt und die Nachfrage haben diese Entwicklung deutlich mitbeeinflusst. In den USA ist das noch deutlicher, da die Medienlandschaft noch kleinteiliger und die entsprechenden Zielgruppen deutlich fragmentierter sind. Dazu kommt in meinen Augen, dass progressive Gruppen eher dazu neigen, "Qualitätsmedien" zu definieren und diese auch ins Feld zu führen. Die Asymmetrie resultiert daher für mich aus den Konsumentengruppen, deren Stärken und das Vermeiden von Mainstreammedien durch die Gegenseite... Drittens stellt sich mir die Frage, inwiefern Medien neutral bleiben können, wenn sie von einer Seite schonmal grundsätzlich in Frage gestellt werden. Medien sind Kommunikation, daher ist die Ablehnung von Medien auch eine Verweigerung der Kommunikation. Das Verhalten von Spice und die Erfindung der "alternativen Fakten" zeigt mir persönlich, dass die Kommunikation der Trump-Administration mindestens in näherer Zeit keine dialogbasierte sein wird. Und das ist für moderne Demokratien gefährlich.


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Crazy Butcher
Beitrag 26. Jan 2017, 10:17 | Beitrag #442
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ZITAT(SailorGN @ 25. Jan 2017, 17:28) *
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Achso, ich vergaß: die negative Trump-Berichterstattung hat ja erst nach seiner Amtsübernahme begonnen rolleyes.gif


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Beitrag 26. Jan 2017, 11:27 | Beitrag #443
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Natürlich nicht, nur ist es eben so, dass sein persönlicher Management-Stil, insbesondere was Mittelakquise und Zahlungsmoral angeht, für einen Staat wie die USA tödlich ist. Es gibt keine überstaatlichen Insolvenzgesetze, bei denen er, wenns kracht, einfach neu verhandeln kann. Er kann eben nicht seine Namensrechte für den Staatshaushalt in bare Münze umsetzen oder Assets verkaufen. Dieser Mann ist ein Geschäftsmann, dessen einziger Geschäftszweck er selbst ist... und das noch nicht mal zur Profitmaximierung, sondern dem Anschein nach nur zum Zweck der Marke Trump. Langfristige Perspektiven sind in seinen Unternehmungen eher selten und compliance ein Fremdwort. Ein Unternehmen kann man so selbstverständlich führen, einen Staat eher weniger.


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Crazy Butcher
Beitrag 26. Jan 2017, 11:45 | Beitrag #444
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Jemand der sich um seine eigene Marke sorgt hat aber auch eine hohe Motivation diese möglichst wertvoll werden zu lassen. Das tut er nicht indem er alles um sich herum demoliert. Trump ist eitel und das wird ihn evtl. über moralische Grenzen gehen, aber auch pragmatisch agieren einhalten lassen (um eben seine Marke im Wert steigen zu lassen). Die Zeit wird es zeigen, aber die Bewertung sollte man erst im Nachhinein durchführen. Jemand den man von Anfang an in die Ecke drängt, und genau das geschieht gerade, wird sich eher von Trotz leiten lassen. Man sollte also tief durchatmen, sich besinnen und schauen wie man das beste daraus machen kann. Bei jeder schrillen Äußerung in Hysterie zu verfallen kann nicht Sinn und Zweck weitreichender Massenmedien sein.
Egal wie wichtig man sich als moralische Instanz nimmt.

Der Beitrag wurde von Crazy Butcher bearbeitet: 26. Jan 2017, 11:46


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SailorGN
Beitrag 26. Jan 2017, 12:11 | Beitrag #445
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Warum in die Ecke drängen? Ich möchte nur aufzeigen, dass der Mann mit Vorsicht zu geniessen ist, seine Selbstwahrnehmung und-darstellung stimmt in Teilen eben nicht mit der Realität überein. Seine Erfolgsbilanz ist netto eher durchwachsen, nach mehreren Analysen liegt seine Performance nicht über dem Durchschnitt (gemessen an der Entwicklung von Aktienportfolios). Dazu kommt, dass sie deutlich schlechter wäre, wenn er nicht mehrfach durch gezielte Insolvenzen seine Schulden deutlich reduziert hätte. Der Mann leitet daraus ab, dass er ein toller "Negotiator" ist, was in dem speziellen Bereich sicher zutrifft. Man darf aber auch nicht vergessen, dass solche Verhandlungen auf Abhängigkeitsverhältnissen beruhen und er für die Ergebnisse immer große Teile seiner Selbstbestimmung im jeweiligen Unternehmen abtreten musste, bis hin zur Reduzierung zur Galionsfigur (aka kein Einfluss auf das Tagesgeschäft). Er hat desweiteren öfters Hochrisikoinvestitionen getätigt, welche er anschliessend nicht so durchziehen konnte, wie es zunächst den Anschein hatte. Das beste Beispiel ist das Taj Mahal Casino in Atlantic City. Die Schuld am Scheitern trug natürlich nicht er, vielmehr sah er den Partner in der Pflicht... am Ende hat er ne Milliarde verbrannt. Ist nur das krasseste Beispiel. Es hat nix mit Moral zu tun und noch weniger mit Hysterie, wenn man sich bei den Aussagen hinsichtlich der Management- und Businessqualitäten die Bilanz mal anschaut.


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Ralle83
Beitrag 26. Jan 2017, 19:12 | Beitrag #446
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ZITAT(SailorGN @ 26. Jan 2017, 12:11) *
Ich möchte nur aufzeigen, dass der Mann mit Vorsicht zu geniessen ist, seine Selbstwahrnehmung und-darstellung stimmt in Teilen eben nicht mit der Realität überein.

Nanana. Immerhin erklärt er gleich zu Beginn seines aktuellen ABC-Interviews, er könne "the most presidential person ever" - außer Abe Lincoln vielleicht - sein, wenn er denn wolle. Er will aber nicht. Das ist doch eine höchst gesunde Selbstwahrnehmung. Nebenbei fordert er nun auch noch Flugverbots-/ Sicherheitszonen in Syrien, was das Verhältnis zu seinem Freund Putin sicher auch nicht unbedingt fördern wird.

Herrje. Man könnte daneben sitzen und sich köstlich über diese Mischung aus Narzissmus und Dilletantismus amüsieren. Bis einem plötzlich wieder klar wird, dass dieser Mann US-Präsident ist und uns die nächsten vier Jahre weltpolitisch einen Ritt auf der Rasierklinge bescheren wird...

Der Beitrag wurde von Ralle83 bearbeitet: 26. Jan 2017, 19:13
 
xena
Beitrag 26. Jan 2017, 21:56 | Beitrag #447
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Da gehts ja zu... facepalm.gif
Donald Trumps Stab leckt offenbar wie ein Sieb

Das ist auch interessant:
Trump-Regierung trennt sich von Spitzenbeamten



Ich sagte doch, dass es lustig zu gehen wird... biggrin.gif

Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 26. Jan 2017, 22:07


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Beitrag 14. Feb 2017, 14:18 | Beitrag #448
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ZITAT
POLITICS

Michael Flynn Resigns as National Security Adviser
By MAGGIE HABERMAN, MATTHEW ROSENBERG, MATT APUZZO and GLENN THRUSHFEB. 13, 2017

Michael T. Flynn, the national security adviser, resigned on Monday night after it was revealed that he had misled Vice President Mike Pence and other top White House officials about his conversations with the Russian ambassador to the United States.

Mr. Flynn, who served in the job for less than a month, said he had given “incomplete information” regarding a telephone call he had with the ambassador in late December about American sanctions against Russia, weeks before President Trump’s inauguration. Mr. Flynn previously had denied that he had any substantive conversations with Ambassador Sergey I. Kislyak, and Mr. Pence repeated that claim in television interviews as recently as this month.

[...]

NY Times


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Freestyler
Beitrag 10. Apr 2018, 07:56 | Beitrag #449
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Ich hol den Thread mal wieder aus der Versenkung:

ZITAT
Trump thrives in areas that lack traditional news outlets
Relentless use of social media and partisan outlets helped him swamp Clinton and exceed Romney’s performance in places lacking trusted local news media.

President Donald Trump’s attacks on the mainstream media may be rooted in statistical reality: An extensive review of subscription data and election results shows that Trump outperformed the previous Republican nominee, Mitt Romney, in counties with the lowest numbers of news subscribers, but didn't do nearly as well in areas with heavier circulation.

POLITICO’s findings — which put Trump’s escalating attacks on the media in a new context — were drawn from a comparison of election results and subscription information from the Alliance for Audited Media, an industry group that verifies print and digital circulation for advertisers. The findings cover more than 1,000 mainstream news publications in more than 2,900 counties out of 3,100 nationwide from every state except Alaska, which does not hold elections at the county level.The results show a clear correlation between low subscription rates and Trump’s success in the 2016 election, both against Hillary Clinton and when compared to Romney in 2012. Those links were statistically significant even when accounting for other factors that likely influenced voter choices, such as college education and employment, suggesting that the decline of local media sources by itself may have played a role in the election results.

That gives new force to the widely voiced concerns of news-industry professionals and academicians about Trump’s ability to make bold assertions about crime rates, unemployment and other verifiable facts without any independent checks. Those concerns, which initially were raised during the campaign, were largely based on anecdotes and observations. POLITICO’s analysis suggests that Trump did, indeed, do worse overall in places where independent media could check his claims. [...]

Politico
 
Brünnhilde
Beitrag 18. Mar 2023, 17:36 | Beitrag #450
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Trump braucht offenbar Aufmerksamkeit.

Wenn Putin einen Haftbefehl hat will ich das auch haben ! thefinger.gif

https://www.n-tv.de/politik/Trump-soll-nach...le23994858.html
 
 
 

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