Regierungsbildung 2017/2018, Wir wählen, bis uns das Ergebnis passt. |
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Regierungsbildung 2017/2018, Wir wählen, bis uns das Ergebnis passt. |
23. Nov 2017, 14:10 | Beitrag
#61
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Oberstleutnant Beiträge: 11.907 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Dann rennt ihnen die übliche Klientel weg. Das wäre aber ein übler Absturz nach rechts...
Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 23. Nov 2017, 14:10 -------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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23. Nov 2017, 14:23 | Beitrag
#62
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Major Beiträge: 5.019 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.07.2008 |
Fusion zur AfDP? Das wäre freilich der Knüller. Andererseits würde dann wieder zusammenwachsen, was zusammen gehört, wenn man sich die Anfänge der FDP so ansieht. -------------------- "If you get shot up by an A6M Reisen and your plane splits into pieces - does that mean it's divided by zero?" - xoxSAUERKRAUTxox
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23. Nov 2017, 14:25 | Beitrag
#63
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.476 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
Zumindest werden es dann langsam etwas zu viele Parteien in Deutschland die sich die FPÖ zum Vorbild nehmen.
-------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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23. Nov 2017, 14:28 | Beitrag
#64
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Generalmajor d.R. Beiträge: 8.775 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 20.10.2004 |
Als (ein) Vorbild dient angeblich Österreich. Wolfgang Kubicki hat gestern das genaue Gegenteil gesagt. Die ÖVP ist eben nicht Vorbild, wenn überhaupt dann die En Marche aus Frankreich. Und auch dann ist es noch äußerst fraglich, ob das eine ernsthafte Zielsetzung ist. Im Gegensatz zur Situation in Frankreich sind die meisten Deutschen mit der Arbeit von Angela Merkel zufrieden. Und nur weil beide Parteien mit F beginnen, sollte man da keine voreiligen Schlüsse ziehen. Dann brechen der FDP nämlich wirklich alle Stammwähler weg. Der Beitrag wurde von Almeran bearbeitet: 23. Nov 2017, 15:05 -------------------- Liberalmeran.
Der Grad unserer Erregung wächst in umgekehrtem Verhältnis zu unserer Kenntnis der Tatsachen - je weniger wir wissen, desto aufgeregter werden wir. - Bertrand Russell, Eroberung des Glücks |
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23. Nov 2017, 18:47 | Beitrag
#65
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Major Beiträge: 7.838 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Bei dieser Referenz wird es eher um Team Kurz gehen, also wie bei En Marche Fokussierung auf eine Person.
Der Beitrag wurde von Merowinger bearbeitet: 23. Nov 2017, 18:47 |
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23. Nov 2017, 18:51 | Beitrag
#66
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Laut SPIEGEL Redakteur gibt es Überlegungen und Wünsche in der FDP, eine deutlich größere Partei oder "Bewegung" zu werden, und diese Motivlage kann zur Entscheidung, die Sondierungen zu beenden, beigetragen haben. Projekt 18? Ist "18" nicht Nazi-Code für "Adolf Hitler"? -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
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23. Nov 2017, 18:54 | Beitrag
#67
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Dann rennt ihnen die übliche Klientel weg. Das wäre aber ein übler Absturz nach rechts... Im Prinzip das Schicksal der DVP (Deutsche Volkspartei) in der Weimarer Republik. -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
"He uses statistics as a drunken man uses lamp-posts... for support rather than illumination." - Andrew Lang (1844-1912) "Seit ich auf deutsche Erde trat, durchströmen mich Zaubersäfte. Der Riese hat wieder die Mutter berührt, Und es wuchsen ihm neue Kräfte." -- Heinrich Heine (1797-1856), Deutschland ein Wintermärchen, Caput I Quidquid latine dictum, altum videtur. -- Nενικήκαμεν! -- #flapjackmafia |
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23. Nov 2017, 19:02 | Beitrag
#68
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Major Beiträge: 7.838 Gruppe: Members Mitglied seit: 25.10.2009 |
Währenddessen zeigt Schwarz-Gelb in NRW heute mit der Abschaffung des Sozialtickets eine wenig soziale Seite und erzeugt einiges an Aufregung.
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23. Nov 2017, 20:14 | Beitrag
#69
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Leutnant Beiträge: 563 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.03.2004 |
Laut SPIEGEL Redakteur gibt es Überlegungen und Wünsche in der FDP, eine deutlich größere Partei oder "Bewegung" zu werden, und diese Motivlage kann zur Entscheidung, die Sondierungen zu beenden, beigetragen haben. Projekt 18? Ist "18" nicht Nazi-Code für "Adolf Hitler"? Lang ist's her -------------------- "First you take the cow to the killing floor..."
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23. Nov 2017, 21:30 | Beitrag
#70
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Oberstleutnant Beiträge: 11.907 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Währenddessen zeigt Schwarz-Gelb in NRW heute mit der Abschaffung des Sozialtickets eine wenig soziale Seite und erzeugt einiges an Aufregung. Gut für die SPD. Wenn die so weiter machen, ist NRW bei der nächsten Wahl wieder rot. An Hitler habe ich bei der 18 damals gar nicht gedacht. verdammt, das war eine versteckte Botschaft... Der Beitrag wurde von xena bearbeitet: 23. Nov 2017, 21:32 -------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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23. Nov 2017, 23:05 | Beitrag
#71
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Oberleutnant Beiträge: 1.049 Gruppe: Members Mitglied seit: 28.01.2004 |
Das Westerwelle Bild ist doch vieeeel cooler, mit BKA Personenschützern! 2010 in Bagdad... Ist noch nicht ganz so lange her
Der Beitrag wurde von v. Manstein bearbeitet: 23. Nov 2017, 23:11 -------------------- "Meine Meinung steht fest - bitte verwirren Sie mich nicht mit Fakten"
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23. Nov 2017, 23:43 | Beitrag
#72
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
Wo ist da der Gag?
Edit: Der Typ links von ihm ist in Stolpergefahr... Der Beitrag wurde von Parsifal bearbeitet: 23. Nov 2017, 23:45 -------------------- |
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24. Nov 2017, 10:32 | Beitrag
#73
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
Laut SPIEGEL Redakteur gibt es Überlegungen und Wünsche in der FDP, eine deutlich größere Partei oder "Bewegung" zu werden, und diese Motivlage kann zur Entscheidung, die Sondierungen zu beenden, beigetragen haben. Projekt 18? Ist "18" nicht Nazi-Code für "Adolf Hitler"? Lang ist's her Danke, der FDP-eigene Zusammenhang ist mir durchaus klar. Es ging mir um die Doppeldeutigkeit bei einer rechtsliberalen FDP. -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
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26. Nov 2017, 15:12 | Beitrag
#74
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Oberstleutnant Beiträge: 15.459 Gruppe: VIP Mitglied seit: 13.01.2005 |
ZITAT Interview
«Man versucht uns in die Nähe der AfD zu rücken» Wolfgang Kubicki, Vizechef der deutschen FDP, wirft der Bundeskanzlerin eine Ermüdungstaktik in den gescheiterten Jamaica-Gesprächen vor. Angela Merkel habe zudem Positionen der Union zugunsten der Grünen aufgegeben, ohne die CSU zu fragen. Benedict Neff, Berlin 26.11.2017 https://www.nzz.ch/international/man-versuc...cken-ld.1332482 -------------------- "avenidas/avenidas y flores/flores/flores y mujeres/avenidas/avenidas y mujeres/avenidas y flores y mujeres y/un admirador" - Eugen Gomringer
"Two possibilities exist: either we are alone in the Universe or we are not. Both are equally terrifying." - Arthur C. Clarke Proud member of Versoffener Sauhaufen™! #natoforum |
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26. Nov 2017, 15:37 | Beitrag
#75
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.476 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
Wenn irgendjemand die FDP in die Nähe der AfD rücken kann dann nur deshalb weil Lindner und Kubicki dafür den Boden bereitet haben.
Was das Jammern und das Suhlen in der Opferrolle angeht ist die FDP allerdings in der Tat nicht mehr weit von der AfD entfernt. Die FDP hat die Gespräche torpediert und schlussendlich zum Kentern gebracht, also muss man die Kritik und auch den Spott ertragen. Umso schneller man mit dem "Mimimi! Die anderen...." aufhört umso besser. Insofern kann ich Özdemir hier nur zustimmen Der Beitrag wurde von Nite bearbeitet: 26. Nov 2017, 15:43 -------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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26. Nov 2017, 16:06 | Beitrag
#76
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Oberstleutnant Beiträge: 15.459 Gruppe: VIP Mitglied seit: 13.01.2005 |
Wenn irgendjemand die FDP in die Nähe der AfD rücken kann dann nur deshalb weil Lindner und Kubicki dafür den Boden bereitet haben. Weil die Forderung nach einem ordentlichen Einwanderungsgesetz "rechts" ist? Was das Jammern und das Suhlen in der Opferrolle angeht ist die FDP allerdings in der Tat nicht mehr weit von der AfD entfernt. Die FDP hat die Gespräche torpediert und schlussendlich zum Kentern gebracht, also muss man die Kritik und auch den Spott ertragen. Umso schneller man mit dem "Mimimi! Die anderen...." aufhört umso besser. Ich kann da kein "Jammern und Suhlen in der Opferrolle" erkennen. Wenn gilt, dass "[n]och am Sonntag, dem letzten Tag der Sondierung, hatten wir 237 dissidente Punkte, davon zirka 80 relevante. Da ging es nicht nur um Formulierungen" dann kann man auch kaum von "Kentern" und "Torpedieren" sprechen. Irgendwie scheinst du ein anderes Interview gelesen zu haben. Insofern kann ich Özdemir hier nur zustimmen Was ein Quatsch. Und weinerliche Frauen sind okay? Wieso bringt der da jetzt das Geschlecht mit rein? ZITAT(Cem) Ich kann auch nicht nachvollziehen, dass sich Herr Lindner über die mangelnde Unterstützung der Kanzlerin in den Verhandlungen beklagt. Ehrlich gesagt: Diese Weinerlichkeit von Männern, die ein Problem mit starken Frauen haben, geht mir auf den Zeiger. Genau das wird's sein, was für ein abstruser Strohmann, aber typisch für die Grünen hier natürlich wieder irgendeine Art von Sexismus zu unterstellen, wie weit hergeholt und am Thema vorbei das dann auch sein mag. Das übliche und hippe Totschlagargument. -------------------- "avenidas/avenidas y flores/flores/flores y mujeres/avenidas/avenidas y mujeres/avenidas y flores y mujeres y/un admirador" - Eugen Gomringer
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26. Nov 2017, 18:13 | Beitrag
#77
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Oberstleutnant Beiträge: 11.907 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Diese Häme müssen die FDP Typen nun mal ertragen, nachdem wie sie sich aufgeführt haben. Schade, dass die nächste Wahl noch 4 Jahre hin ist und das Gedächtnis der Wähler so kurz ist, sonst wären sie gleich wieder aus dem Bundestag raus geflogen... Aber wer weiß welchen Schmarrn die jetzt die nächsten vier Jahre in der Opposition noch so alles bauen... Man kann hoffen...
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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26. Nov 2017, 18:32 | Beitrag
#78
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Major Beiträge: 5.019 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.07.2008 |
Ich hoffe doch aber schwer, dass die "nächste Regierung" nicht erst in vier Jahren passiert. Vor dieser Wahl hätte ich dann wirklich Angst, denn die derzeitige SPD wird in der Regierungsverantwortung nur noch mehr Profil verlieren und andere Kräfte damit nur weiter stärken.
-------------------- "If you get shot up by an A6M Reisen and your plane splits into pieces - does that mean it's divided by zero?" - xoxSAUERKRAUTxox
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26. Nov 2017, 19:01 | Beitrag
#79
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Hauptmann Beiträge: 2.515 Gruppe: Members Mitglied seit: 11.10.2006 |
Wenn irgendjemand die FDP in die Nähe der AfD rücken kann dann nur deshalb weil Lindner und Kubicki dafür den Boden bereitet haben. Weil die Forderung nach einem ordentlichen Einwanderungsgesetz "rechts" ist? Lass mal rechts/links weg*. Das bringt hier nicht weiter sondern führt absichtlich vom Thema weg. Die AFD möchte wohl ein Einwanderungsgesetz, in welchem geregelt wird, wer rein darf und wer nicht und warum und wieso. Wenn die FDP das auch will, dann stellt sich die, für das eigentliche Thema völlig überflüssige, Frage, wer von beiden es früher wollte. Nur um eine Annäherung von wem zu wem festzustellen. Wie gesagt, völlig überflüsstig festzustellen, wer eher auf ein Einwanderungsgesetz beharrte, wenn man meint dass es etwas sinnvolles ist. Für Kindergartengeister ist es natürlich wichtig zu wissen wer zuerst eine gute Idee hatte. Ich persönlich halte es für nicht schlecht klare Regelungen festzuschreiben für sowas, ansonsten rennt man in offensichtlich in Organisationsprobleme rein, wenn man Definitionsscheu ist. Ich vermute sogar, dass es in vielen weiteren Parteien und politischen Strömungen schon überlegungen zu einer Regelung der Einwanderungspolitik gab, oder etwa nicht? *Ich glaube sogar, dass selbst bei "Die Linke" es aus der Fraktion starke Stimmen für eine Einwanderungsregelung gibt. Es ist für mich somit nicht das Thema welches hier grundsätzlich in rechtes und linkes Lager splittet. Solange es Nationalstaaten gibt wird es ein Thema für die einzelnen Staaten sein. Wenn man keine Nationalstaaten mehr hat in irgendeiner utopischen Zukunft, dann ist das Thema natürlich hinfällig. -------------------- |
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26. Nov 2017, 21:07 | Beitrag
#80
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.476 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
Wenn irgendjemand die FDP in die Nähe der AfD rücken kann dann nur deshalb weil Lindner und Kubicki dafür den Boden bereitet haben. Weil die Forderung nach einem ordentlichen Einwanderungsgesetz "rechts" ist? Weitere Aussetzung des Familiennachzugs ist also keine rechte Position? Der Versuch beim Thema Zuwanderung selbst Seehofer rechts zu überholen sind also keine rechten Positionen? Wenn man jetzt schon bei der FDP bei "wir sind ja nicht rechts, aber..." angekommen ist braucht man sich über unterstellte Nähe zur AfD wirklich nicht zu wundern. Was das Jammern und das Suhlen in der Opferrolle angeht ist die FDP allerdings in der Tat nicht mehr weit von der AfD entfernt. Die FDP hat die Gespräche torpediert und schlussendlich zum Kentern gebracht, also muss man die Kritik und auch den Spott ertragen. Umso schneller man mit dem "Mimimi! Die anderen...." aufhört umso besser. Ich kann da kein "Jammern und Suhlen in der Opferrolle" erkennen. Wenn gilt, dass "[n]och am Sonntag, dem letzten Tag der Sondierung, hatten wir 237 dissidente Punkte, davon zirka 80 relevante. Da ging es nicht nur um Formulierungen" dann kann man auch kaum von "Kentern" und "Torpedieren" sprechen. Irgendwie scheinst du ein anderes Interview gelesen zu haben. Seit Lindners Ausmarsch aus den Sondierungsgesprächen wird von Seiten der FDP gejammert und bei jedem die Schuld gesucht, mit Ausnahme von sich selber. Das ist Opfermythos in Reinform. Man hat eine Entscheidung getroffen, also soll man auch dazu stehen. Insofern kann ich Özdemir hier nur zustimmen Was ein Quatsch. Und weinerliche Frauen sind okay? Wieso bringt der da jetzt das Geschlecht mit rein? Man kann auch alles überanalysieren. Es ist ein Spruch der es auf den Punkt bringt: weinerliche Männer nerven. Insbesondere dann wenn es ausgerechnet diejenigen sind die sich immer bewusst männlich geben so wie die Verteidiger alter Werte von der AfD oder unser Musterunternehmer Lindner. Aber spätestens seit Lindner klar gestellt hat dass für ihn nichts tun besser ist als einen Fehler zu riskieren (keine Fehler macht in der Tat nur derjenige der Nichts tut) ist klar dass es mit Verantwortung für das eigene Handeln bei der FDP nicht weit her ist. Also werden andere Schuldige gefunden und fleißig auf die Tränendrüse gedrückt anstelle dass man es als dornige Chance begreift dass die Grünen anscheinend die besseren Verhandler sind. Weinerliche Selbstdarstellung statt Mut zur Verantwortung. Ja, das nervt. Der Beitrag wurde von Nite bearbeitet: 26. Nov 2017, 21:21 -------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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26. Nov 2017, 23:06 | Beitrag
#81
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Oberleutnant Beiträge: 1.921 Gruppe: Members Mitglied seit: 09.08.2008 |
@Nite:
Die Aussetzung des Familiennachzuges für subsidiär Geschützte ist keine "rechte" Position, dies wurde von CDU/CSU und SPD im März 2016 gemeinsam beschlossen. Übrigens besteht in vielen europäischen Staaten diese Möglichkeit ebenfalls nicht und in Deutschland wurde sie erst im August 2015 eingeführt. |
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26. Nov 2017, 23:21 | Beitrag
#82
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Oberstleutnant Beiträge: 10.445 Gruppe: VIP Mitglied seit: 11.05.2003 |
Das FDP-Geweine ist in der Tat einfach unwürdig, zusammen mit den Sprüchen über "Verantwortung" nach mehreren Wochen Sondierung einfach nur peinlich. Ob Positionen "Tragbar" bzw. Kompromisse erkennbar sind merkt man nicht erst dann, sondern deutlich früher, ergo hätte der Ausstieg eher erfolgen müssen (insbesondere bei anderen Themen, die deutlich mehr FDP sind). Erst recht nicht in Verbindung mit irgendwelchen Ultimaten, spätestens da hätte die FDP mal Butter bei die Fische bringen können... Last but not least war der Familiennachzug gerade bei der FDP kein primäres Wahlkampfthema, womit das Vorschieben dieses Punktes auch ein Geschmäckle hat. Egal was jetzt kommt, diese Partei hat mit dieser "Führung" einen Wähler weniger!
-------------------- Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres - Voltaire
Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist. ------------------------------------------------------------- Deutsche Waffe mit großer Reichweite: NICHT Taurus putins Waffe mit großer Reichweite: SPD |
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27. Nov 2017, 09:30 | Beitrag
#83
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Oberstleutnant Beiträge: 15.459 Gruppe: VIP Mitglied seit: 13.01.2005 |
Weil die Forderung nach einem ordentlichen Einwanderungsgesetz "rechts" ist? Weitere Aussetzung des Familiennachzugs ist also keine rechte Position? Man beantwortet eine Frage nicht mit einer Gegenfrage, insbesondere, wenn diese den Sachverhalt fälschend verkürzt: ZITAT('Kubicki') Wir wollten erst rechtsstaatliche Regeln wieder in Kraft setzen, bevor wir den Familiennachzug erlauben. Es ist den Bürgern nicht mehr zu vermitteln, dass immer mehr Menschen nach Deutschland kommen, ohne dass es dafür rechtliche Grundlagen gibt. Wir haben gesagt: Einen Familiennachzug gibt es nur, wenn ein Einwanderungsgesetz geschaffen wird. Der Versuch beim Thema Zuwanderung selbst Seehofer rechts zu überholen sind also keine rechten Positionen? Welche Positionen sind denn "rechts" von Seehofer? Wenn man jetzt schon bei der FDP bei "wir sind ja nicht rechts, aber..." angekommen ist braucht man sich über unterstellte Nähe zur AfD wirklich nicht zu wundern. Wer hat das wo so gesagt? Seit Lindners Ausmarsch aus den Sondierungsgesprächen wird von Seiten der FDP gejammert und bei jedem die Schuld gesucht, mit Ausnahme von sich selber. Das ist Opfermythos in Reinform. Man hat eine Entscheidung getroffen, also soll man auch dazu stehen. Tut man doch, man ist nur über die Heftigkeit der Attacken überrascht. Eine Erklärung für eine Entscheidung ist kein "Gejammere" Was ein Quatsch. Und weinerliche Frauen sind okay? Wieso bringt der da jetzt das Geschlecht mit rein? Man kann auch alles überanalysieren. Es ist ein Spruch der es auf den Punkt bringt: weinerliche Männer nerven. Insbesondere dann wenn es ausgerechnet diejenigen sind die sich immer bewusst männlich geben so wie die Verteidiger alter Werte von der AfD oder unser Musterunternehmer Lindner. Ich "überanalysiere" nichts, du hast diesen sexistischen Vorwurf hier angeschleppt, also gehe ich auch darauf ein. Lindner gibt sich also "bewusst männlich", hast du dafür auch Beispiele? Wie sieht ein solches Verhalten denn aus und was ist daran schlecht? Wäre eine "bewusst weibliche" Verhaltensweise bei einer Frau auch beklagenswert? ZITAT('Cem') Grünen-Chef Cem Özdemir erklärt das Scheitern der Jamaika-Gespräche auch damit, dass die FDP eine männlich geprägte Partei sei. Auf einem Parteitag schob er die Schuld am Scheitern den liberalen Unterhändlern Christian Lindner und Wolfang Kubicki zu, ohne sie an dieser Stelle namentlich zu nennen. Özdemir sagte wörtlich: „Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn die FDP nicht so eine Männertruppe wäre.“ Die Atmosphäre in den Verhandlungen sei teilweise sehr von Testosteron geprägt gewesen. Man stelle sich das mal mit vertauschen Rollen vor, die Grünen hätten die Sondierungen verlassen und Lindner verkündet anschließend: "Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn die Grünen nicht so eine Frauentruppe wären. Die Verhandlungen waren teilweise sehr von Östrogen geprägt." Der gute Cem hat einfach den Genderquatsch seiner Partei nicht ganz verstanden (oder zu gut?), vielleicht ist ihm aber auch nur selbst das ganze böse Testosteron zu Kopf gestiegen. -------------------- "avenidas/avenidas y flores/flores/flores y mujeres/avenidas/avenidas y mujeres/avenidas y flores y mujeres y/un admirador" - Eugen Gomringer
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27. Nov 2017, 10:04 | Beitrag
#84
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Leutnant Beiträge: 665 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.04.2015 |
Sorry Leute,
es ist ja anscheinend hipp, auf die FDP einzuprügeln, aber meiner Meinung nach überzogen. Sondierungen waren bisher eigentlich immer dafür da ob man miteinander kann. Dazu braucht man nicht Wochen sondern Tage. Das was man jetzt gemacht hat, waren eigentlich Koalitionsverhandlungen mit dem Ziel ein Regierungsprogramm für die nächsten 4 Jahre zu schreiben. Das man nicht schon Zeitpläne geschrieben hat, war alles. Dass dann diverse Verhandlungsteilnehmer sich gegenseitig in der Öffentlichkeit runter gemacht haben, war die Krönung. Wenn einer über mich in der Öffentlichkeit doof, döfer, Dobrindt sagt, dann war es das eigentlich. Also mich hat es nicht überrascht das es nichts mit Jamaika wurde, sondern wie lange es gedauert hat. |
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27. Nov 2017, 13:41 | Beitrag
#85
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.476 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
Manchmal ist es besser zur Satire zu greifen: Laudatio auf Christian Lindner [YouTube]
Sorry Leute, es ist ja anscheinend hipp, auf die FDP einzuprügeln, aber meiner Meinung nach überzogen. Mir kommen gleich die Tränen Mal ernsthaft, jeder Politiker und jede Partei muss derartiges aushalten. Die Masse verfällt nur nicht in den Jammermodus und zerfließt vor Selbstmitleid. -------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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27. Nov 2017, 14:09 | Beitrag
#86
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Major Beiträge: 8.384 Gruppe: VIP Mitglied seit: 24.10.2010 |
Mal ernsthaft, jeder Politiker und jede Partei muss derartiges aushalten. Die FDP kriegt aber vom Jamaika-Fallout schon am meisten ab. Ist aber auch logisch- der Großteil der Medienlandschaft hatte sich halt schon so auf Jamaika gefreut. Beziehungsweise auf schwarz-grün, die FDP war da von Anfang an eine höchstens geduldete Fehlfarbe, und jetzt geben ausgerechnet die den Spielverderber. Sauerei, schleudert die purchen zu poden Der Beitrag wurde von 400plus bearbeitet: 27. Nov 2017, 14:10 |
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27. Nov 2017, 14:52 | Beitrag
#87
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Oberstleutnant Beiträge: 11.907 Gruppe: Members Mitglied seit: 03.10.2002 |
Wenn nun mal die FDP die eigentlichen Spielverderber sind, dann müssen sie auch ihr Fett abbekommen. Man kann es noch so verbiegen und hin drehen, es war die FDP, die es zum Scheitern gebracht haben. Daran gibt es nichts zu rütteln.
-------------------- Schon seit 20 Jahren: Waffen der Welt
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27. Nov 2017, 15:16 | Beitrag
#88
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Major Beiträge: 5.019 Gruppe: Members Mitglied seit: 26.07.2008 |
Wenn nun mal die FDP die eigentlichen Spielverderber sind, dann müssen sie auch ihr Fett abbekommen. Man kann es noch so verbiegen und hin drehen, es war die FDP, die es zum Scheitern gebracht haben. Daran gibt es nichts zu rütteln. Insbesondere wenn man bedenkt, dass es ja Kernthemen der FDP hätten sein müssen, wo die Differenzen unüberbrückbar sind, um ein Scheitern der Verhandlungen zu provozieren. Die Dauer der Verhandlungen zeigt jedoch, dass ein Scheitern nicht von vornherein oder wengistens nicht mittelfristig und schon garnicht früh klar, was in Frage stellt, ob es sich um Kernthemen der FDP handelte oder nicht. Sollte dies nicht der Fall sein, dann erklärt sich ein Scheitern nicht, sollte dies jedoch Grund für das Scheitern sein, dann frag ich mich was die FDP so lange in den Verhandlungen gemacht hat. Der Beitrag wurde von Madner Kami bearbeitet: 27. Nov 2017, 15:18 -------------------- "If you get shot up by an A6M Reisen and your plane splits into pieces - does that mean it's divided by zero?" - xoxSAUERKRAUTxox
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27. Nov 2017, 16:24 | Beitrag
#89
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.265 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 10.06.2002 |
ZITAT('Kubicki') Wir wollten erst rechtsstaatliche Regeln wieder in Kraft setzen, bevor wir den Familiennachzug erlauben. Es ist den Bürgern nicht mehr zu vermitteln, dass immer mehr Menschen nach Deutschland kommen, ohne dass es dafür rechtliche Grundlagen gibt. Wir haben gesagt: Einen Familiennachzug gibt es nur, wenn ein Einwanderungsgesetz geschaffen wird. Also wird der Familiennachzug ausgesetzt, bis ein Einwanderungsgesetz geschaffen wurde? Moment, dessen Einführung fordert die SPD seit der Ära Kohl, also über 20 Jahre. Damit ist der Familiennachzug dann wohl de facto abgeschafft, bis alle aktuellen Kriege beendet sind. -------------------- Sapere Aude & Liber et Infractus
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27. Nov 2017, 16:50 | Beitrag
#90
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Generalmajor d.R. Beiträge: 19.476 Gruppe: Moderator Mitglied seit: 05.06.2002 |
Mal ernsthaft, jeder Politiker und jede Partei muss derartiges aushalten. Die FDP kriegt aber vom Jamaika-Fallout schon am meisten ab. Ist aber auch logisch- der Großteil der Medienlandschaft hatte sich halt schon so auf Jamaika gefreut. Beziehungsweise auf schwarz-grün, die FDP war da von Anfang an eine höchstens geduldete Fehlfarbe, und jetzt geben ausgerechnet die den Spielverderber. Sauerei, schleudert die purchen zu poden Was das Jammern und das Suhlen in der Opferrolle angeht ist die FDP allerdings in der Tat nicht mehr weit von der AfD entfernt. -------------------- #flapjackmafia #GuaranaAntarctica #arrr #PyramidHoneyTruther
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Vereinfachte Darstellung | Aktuelles Datum: 25. April 2024 - 13:54 |