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WHQ Forum _ Flugzeuge _ Wie funktioniert ein Sternmotor?

Geschrieben von: KGB 24. Aug 2003, 19:45

Nich durch Nocken an der Kurbelwelle, sondern durch einen entsprechend untersetzten Nockenring der im Gehäuse sitzt.

MfG der KGB

Geschrieben von: BigGrizzly 1. Sep 2003, 17:56

QUOTE(BigGrizzly @ 26 Aug. 2003 - 14:53)
Noch ein Problem bei Umlaufmotoren:

Sie haben keinen Vergaser (???) und somit (oder aus einem anderen Grund) auch keine "Gasdosierung" - also entweder Vollgas oder kein Gas!

IIRC aus irgendsoeiner "tollen" N24 Reportage

Wenn du allwissender SPZLuchs mich zitierst, mach es bitte komplett!

1. Bezog ich mich auf einen UMLAUFMOTOR und keinen Sternmotor.
2. Bin ich weder Mechaniker noch Ingenieur.
3. Habe ich die "Quelle" angegeben: ist ZITIERT (nach meiner Erinnerung) aus einer N24-"Reportage"
4. Meine ich zu wissen - hach, ich hab ja jetzt echt Angst was ich schreiben soll - daß natürlich ALLE Otto-Verbrennungsmotoren Vergaser haben (sofern keine Direkteinspritzung vorhanden ist usw.) Daher auch die ??? in Klammern!

Leider hat das ja auch niemand korrigiert, nicht mal kommentiert - auch DU nicht!

Aber vielleicht kann deine Weisheit auch mich erhellen?

Geschrieben von: Roh 1. Sep 2003, 13:17

sternmotoren sind das beste was es gab bzw. gibt wink.gif meine meinung dazu. die gibts von 7 - 36 Zylinder. Der fette sound kommt daher das einfach ein "rohr" vom auslass kanal des zylinders an die luft geht ungefähr maximal 30cm. keine schalldämpfung.. wozu auch.

zur JU52. "schnell" ist ein weitdehnbarer begriff ich meine für die kiste mit voller beladung etwa 180 - 200 stundenkilometer sind für den damaligen stand der technik echt gute leistungen. bin auch schon mit einer geflogen leztes jahr auf der oldtimer flugshow auf dem Flugplatz Höxter / Holzminden. war schon geil weil die keinen meter gradeausfliegt. aber muss man mitgemacht haben.

Geschrieben von: Delta 25. Aug 2003, 12:06

Sind Umlaufmotoren nicht nach dem 1. Weltkrieg aus der Mode gekommen? Ab ner gewissen Motorleistung/gewicht kriegst du da schliesslich Rollmomente rein, die nicht mehr feierlich sind......

Geschrieben von: xena 24. Aug 2003, 03:17

Immerhin haben die Dinger einen echt satten Sound. Heute ist ständig so eine Ju-52 über uns herumgeflogen. Das Ding hat sich angehört wie eine fliegende Harley.

Xena

Geschrieben von: tommy1808 24. Aug 2003, 18:47

QUOTE(Fox @ 24 Aug. 2003 - 19:35)
mich würd mal interessieren wie man beim sternmotor die ventile steuert ? also wie da der zahnriemen oder kette läuft.

afaik idr per Stoßstange direkt durch Nocken an der Kurbelwelle....

Geschrieben von: Tobit 1. Sep 2003, 20:29

Wäre nett, wenn die Herrschaften wieder den sachlichen Diskussionsstil bevorzugen würden.

Geschrieben von: Dirk 25. Aug 2003, 08:22

Bein "normalen" Sternmotor rotiert ja die Pleuelstange, die Zylinder stehen fest. Es gibt aber auch Sternmotoren, bei denen die Kolben feststehen und die Zylinder rotieren! Ehrlich gesagt hab ich so ein Teil in action noch nicht gesehen.
Würde mich auch mal interessieren, wie man da dann die Ventile ansteuert und Leitungen verlegt, wenn quasi das Gehäuse rotiert. Hab noch nix zu dem Thema gefunden leider.
Hat dazu einer Infos ???

Geschrieben von: Fox 28. Aug 2003, 15:41

QUOTE
Kunde zum Mechaniker: "Da klappert was aber nur wenn ich von Gas gehe".



@Schutti jetzt wo du es sagst, mein roller hat das selbe problem aber is eher ein krachen und zerren  :)

Mfg

Fox

Geschrieben von: Schuttwegraeumer 2. Sep 2003, 15:55

QUOTE(Ta152 @ 01 Sep. 2003 - 21:16)
QUOTE(Roh @ 01 Sep. 2003 - 21:07)
< snip >

bei sternmotoren im 2WK und nacher waren überdimensionale vergaser im spiel. waren in der ersten zeit beheizt damit die nicht einfriehren bei großer kälte später dann stark ummantelt so das se nicht einfrieren.

Wobei Sternmotor nicht heist Vergasermotor. Eineige Deutsche Stermotoren ab mitte der 30er Jahre waren Einspritzer. z.B. der BMW 801 der unter anderem in den meisten FW 109 Varianten und einigen Ju 88/188 Varianten eingebaut wurde.

Zum Sound, der stammt nicht nur von der praktisch fehlenden Auspufanlage sondern vor allem von viel Hubraum bei wenig Drehzahl. Die in der Ju 52/3m verwendeten Motoren (BMW Hornet und BMW 132) hatten z.B. 27,7l Hubraum bei 9 Zylindern und Maximaldrehzahlen die etwas über 2000 upm lagen.

Vergaser haben den Nachteil dass ihnen eben nicht egal ist wo gerade oben und wo unten ist.
Sie sind nicht lageunabhängig.
Einspritzungen kann man recht gut lageunabhängig bauen.
Ausserdem kann man mit Einspritzungen den Motor sparsamer bauen, bei Flugzeugen sicherlich ein vorteil wegen der Reichweite.
Und Leistung lässt sich auch noch etwas rausholen.

Schutti

Geschrieben von: Ta152 1. Sep 2003, 20:16

QUOTE(Roh @ 01 Sep. 2003 - 21:07)
< snip >

bei sternmotoren im 2WK und nacher waren überdimensionale vergaser im spiel. waren in der ersten zeit beheizt damit die nicht einfriehren bei großer kälte später dann stark ummantelt so das se nicht einfrieren.

Wobei Sternmotor nicht heist Vergasermotor. Eineige Deutsche Stermotoren ab mitte der 30er Jahre waren Einspritzer. z.B. der BMW 801 der unter anderem in den meisten FW 109 Varianten und einigen Ju 88/188 Varianten eingebaut wurde.

Zum Sound, der stammt nicht nur von der praktisch fehlenden Auspufanlage sondern vor allem von viel Hubraum bei wenig Drehzahl. Die in der Ju 52/3m verwendeten Motoren (BMW Hornet und BMW 132) hatten z.B. 27,7l Hubraum bei 9 Zylindern und Maximaldrehzahlen die etwas über 2000 upm lagen.

Geschrieben von: Tobit 1. Sep 2003, 19:12

QUOTE
muß man nicht unbedingt, die frage ist hier ob das zur (wie ich meine...) allgemeinbildung gehört....


Von Allgemeinbildung hat wohl jeder eine andere Vorstellung.

QUOTE
das macht die sache natürlich nicht besser, glaubst etwa alles was so gesagt/geschrieben wird??


Solche Aussagen machen sich nicht gut, wenn selbst gerade Sachen ohne Quellen erläutern will.

Geschrieben von: Ta152 24. Aug 2003, 19:56

Bild: http://ta152.net/whq/div/Sternmotor.jpg (Bild automatisch entfernt)

Geschrieben von: Schuttwegraeumer 28. Aug 2003, 00:47

QUOTE(KGB @ 27 Aug. 2003 - 20:46)
Hier so wird ein Stermotor gesteuert:
Bild: http://www.fh-friedberg.de/users/zima/grafik/bild12.gif (Bild automatisch entfernt)
Alles klar?`

Ich frage mich nur ob der eigentlich auch Chronometerzulassung hat und ein perpetisches Datum?

MfG der KGB

Kunde zum Mechaniker: "Da klappert was aber nur wenn ich von Gas gehe".

Schutti

Geschrieben von: Ta152 2. Sep 2003, 19:15

Carlos Art:

QUOTE(SPzLuchs @ 02 Sep. 2003 - 19:19)
QUOTE
vw und audi motoren tanken z.b. nur super plus aber ein vergleichbarer motor der konkurenz bei selber leistung nur normales super benzin


dummes zeug...entscheidend ist ob es sich um einen benzin-direkteinspritzer handel oder nicht. bei dieser kraftstoffart "super plus" handelt es sich um einen schwefelfreien kraftstoff der bei otto-motoren mit direkteinspritzung erforderlich ist. eigentlich müßten alle motoren mit direkteinspritzung also mit diesem kraftstoff betrieben werden. bin aber gerade zu faul danach zu suchen...

Liegt AFAIK an einer speziellen Katalysatortechnik der kein schwefel verträgt

QUOTE
der pumpe düse diesel den vw immernoch verbaut ist von der technik her veraltet und man kann keine komponenten auswechseln und wenn man dies tut muss man die bauteile so vermessen das sie exakt so sitzen wie vorher um undichtigkeiten zu vermeiden


ebenfalls dummes gerede.... die pd-diesel von vw/audi stellen im moment das absolute high-tech im pkw-dieselmotorenbau dar.
mit keiner anderen einspritztechnik lassen sich im moment solch hohe einspritzdrücke und somit ein optimum in der verbrennung erreichen wie mit dem pd-prinzip.
und wer jemals solch einen motor gefahren hat, der weiss wovon ich spreche...
alle komponenten lassen sich problemlos austauschen...ich weiss ehrlich nicht, wie solch ein geistiger dünnpfiff in die welt gesetzt werden kann.

Nicht mein Thema</b>

zum nächsten...

QUOTE
Vergaser haben den Nachteil dass ihnen eben nicht egal ist wo gerade oben und wo unten ist.
Sie sind nicht lageunabhängig.


noch mehr dummes zeug...
gehe mal zu google und gebe mal als suchkriterium ....lageunabhängiger vergaser.... ein...
du wirst staunen!
angefangen bei simplen motorkettensägen bis hin zu flugzeugmotoren für den kunstflug. dem vergaser ist es scheißegal wie und wo der sitzt, entscheidend ist hier nur die regulierung der kraftstoffzufuhr.
und auch dort gibt es jede menge technischer lösungen.

[B]und warum hatten die Allierten Flugzeuge dann Problem beim Drücken? Durch die negative Beschleunigung überfettete das Gemisch und der Motor und setzte dadurch aus, und das trotz komplizierten Vergaser mit allen Finessen der damaliegen Zeit.</b>

QUOTE
Umlaufmotoren lassen sich übrigns wirklich nicht richtig Regeln und haben auch keinen "richtigen" Vergaser.


noch solch eine schote!
schau mal unter:

http://classic-mopeds.x-account.de/other/germanbikes/megola.html

und dann beantworte für dich selbst die frage: was könnte das nur für ein teil hinter der verkleidung auf der rechten seite sein? vielleicht doch ein vergaser?
und wie sollte man solch ein motorrad nur nutzen (was übrigens für damalige verhältnisse sehr erfolgreich war) wenn man die motordrehzahl nicht beeinflussen kann?

in der zeit als die umlaufmotoren in "mode" waren gab es auch für die normalen motoren keine vernünftigen vergaser. auch bei diesen motoren war die drehzahlregulierung mit einigen schwierigkeiten verbunden.

[b]Ein Umlaufmotor hat keinen extra Vergaser. Der Teil der die Funktion des Vergasers übernimmt ist im Zylinder integriert. Du kanst ja wenn du willst auch die Einspritzdüse eines Einspritzmotors als Vergaser bezeichen schließlich sorgen die für das Gemisch aus Kraftstoff und Luft. Was die Regelbarkeit angeht, auch aus dem Text den ich Zitiert habe geht hervor das sich die Regelbarkeit im Laufe des 1. Weltkrieges verbessert hat. Ich werde später mal versuchen die genauen Gründe dafür in dem Buch zu finden. Bei dem von dir geposteten Motorad-Link wird der Motor als Sternmotor angesprochen, aus dem auf der 1. Seite von UncleK
geposteten link geht allerding hervor das es sich um einen Gegenumlaufmotor handelt.

Geschrieben von: Famo18t 27. Aug 2003, 18:56

Hey Leute
am besten ist ,wir packen unsere sieben sachen  und fahren mal zu BMW. biggrin.gif
Soll uns doch mal so ein Meister den motor erklären und auch mal laufen lassen tounge.gif

Geschrieben von: KGB 25. Aug 2003, 08:30

QUOTE(Dirk @ 25 Aug. 2003 - 09:22)
Bein "normalen" Sternmotor rotiert ja die Pleuelstange, die Zylinder stehen fest. Es gibt aber auch Sternmotoren, bei denen die Kolben feststehen und die Zylinder rotieren! Ehrlich gesagt hab ich so ein Teil in action noch nicht gesehen.
Würde mich auch mal interessieren, wie man da dann die Ventile ansteuert und Leitungen verlegt, wenn quasi das Gehäuse rotiert. Hab noch nix zu dem Thema gefunden leider.
Hat dazu einer Infos ???

Auf der Letzten HAC war so ein Oldtimernachbau mit Umlaufmotor, der war wie ein 2-Takter aufgebaut, also hat das Gemisch über das Kurbelgehäuse aufgenommen.
Der hatte auch nur 1 Ventil wink.gif

MfG der KGB

Geschrieben von: Famo18t 23. Aug 2003, 21:46

Allso ich möchte gerne mal wissen wie es im innern eines Sternmotors aussieht und wie er funktioniert.
Habe schon bei googel gesucht aber nichts tolles gefunden.

Geschrieben von: KGB 27. Aug 2003, 19:46

Hier so wird ein Stermotor gesteuert:
Bild: http://www.fh-friedberg.de/users/zima/grafik/bild12.gif (Bild automatisch entfernt)
Alles klar?`

Ich frage mich nur ob der eigentlich auch Chronometerzulassung hat und ein perpetisches Datum?

MfG der KGB

Geschrieben von: BigGrizzly 1. Sep 2003, 20:21

Herr Spähpanzer...

Muss ich mich wundern? Ärgern? Rechtfertigen? NEIN!
Muss ich Sie für arrogant halten... vielleicht...

Aber naja, Mißverständnisse können wir ja noch gerne ausräumen...

Meine Allgemeinbildung: Ich weiß viel, und daher weiß ich, wie wenig ich weiß...

Aber in Büchern (in Schulen kam sowas bei mir leider gar nicht vor) wird über Motoren nur zwischen 2- und 4-Taktmotor unterschieden! Wenig bis nichts zu Gemischaufbereitung...
Es ist eben nicht mein Beruf, und nicht wirklich mein Spezialinteressengebiet! Aber wie ein Motor im Prinzip funktioniert glaube ich schon zu wissen - wobei ich die verschiedenen Einspritz- und Gemischaufbereitungsverfahren halt nicht mehr zu "Allgemeinwissen" zähle...

Und NEIN, ich glaube NICHT was in N24-Reportagen als Wahrheit verkauft wird, wie man eigentlich auch aus meinem Posting herauslesen könnte, was ich extra für dich NOCH einmal hier reinsetze und DEUTLICH kommentiere:

"Noch ein Problem bei Umlaufmotoren:

Sie haben keinen Vergaser (???) (DIE ??? BEZIEHEN SICH AUF: HÄH??? WIE SOLL DAS DENN GEHEN - HABEN DIE ABER SO GESAGT) und somit (oder aus einem anderen Grund) (<- EIN WEITERER HINWEISE, DASS MIR DAS SEHR MERKWÜRDIG VORKOMMT) auch keine "Gasdosierung" - also entweder Vollgas oder kein Gas! (DAS KONNTE MAN ÜBRIGENS ANHAND VON EINER LANDENDEN, RESTAURIERTEN MASCHINEN HÖREN - ODER MAL IN 1.WK FLIEGERFILMEN AUF "ABSTÜRZENDE/BESCHÄDIGTE" FLUGZEUGE ACHTEN - KLINGT SEHR ÄHNLICH)

IIRC aus irgendsoeiner "tollen" N24 Reportage"
(NOCH EIN HINWEIS, DASS ICH AUF DIESE "QUELLE" WENIG GEBE, UND ES GERNE VON EINEM DER ES _WEISS_ BESSER ERKLÄRT BEKOMMEN HÄTTE)

Wobei die eigentlich Frage immer noch nicht beantwortet ist...

Woran liegt es denn nun, daß man bei (allen) Umlaufmotoren, kein "Gas" regulieren kann? Oder war selbst DAS in der Reportage falsch? Wie erklären sich dann die Fluggeräusche?

Edit: Zu langsam... Ta152 hat die Frage schon beantwortet, und somit mein Allgemeinwissen ein klein wenig vergrößert - und vielleicht lernt der Herr Spähpanzer auch noch was dazu...

VIELEN DANK Ta152!  xyxthumbs.gif

Geschrieben von: xena 24. Aug 2003, 21:20

@SeatTiger:

Bodensee  :D

Die machen hier alle male mal spezielle Rundflüge. Oft sieht man den Zeppelin NT herumfliegen. Wenn er gemächlich seine Runden dreht, dann meist mit Touristen. Wenn er wilde Manöver fliegt, dann ist es wohl ein Vorführflug für einen Interessenten. Manchmal kann man sogar zwei Zeppeline NT sehen.

Übrigens, den sattesten Sound, den ich bisher gehört habe, das war bei den Flugvorführungen in Altenrhein, vor ein paar Jahren. Da flog eine viermotorige, ich glaube eine C-54 war das. Will ein Motorrad mit dem Sound.... schnief...   rofl.gif

Xena

Geschrieben von: tommy1808 25. Aug 2003, 12:13

QUOTE(Delta @ 25 Aug. 2003 - 13:06)
Sind Umlaufmotoren nicht nach dem 1. Weltkrieg aus der Mode gekommen? Ab ner gewissen Motorleistung/gewicht kriegst du da schliesslich Rollmomente rein, die nicht mehr feierlich sind......

.....allerdings kann man damit dann auch auf der Stelle wenden...zumindest zu einer Seite... ;-)

Geschrieben von: SPzLuchs 2. Sep 2003, 18:19

QUOTE
vw und audi motoren tanken z.b. nur super plus aber ein vergleichbarer motor der konkurenz bei selber leistung nur normales super benzin


dummes zeug...entscheidend ist ob es sich um einen benzin-direkteinspritzer handel oder nicht. bei dieser kraftstoffart "super plus" handelt es sich um einen schwefelfreien kraftstoff der bei otto-motoren mit direkteinspritzung erforderlich ist. eigentlich müßten alle motoren mit direkteinspritzung also mit diesem kraftstoff betrieben werden. bin aber gerade zu faul danach zu suchen...

QUOTE
der pumpe düse diesel den vw immernoch verbaut ist von der technik her veraltet und man kann keine komponenten auswechseln und wenn man dies tut muss man die bauteile so vermessen das sie exakt so sitzen wie vorher um undichtigkeiten zu vermeiden


ebenfalls dummes gerede.... die pd-diesel von vw/audi stellen im moment das absolute high-tech im pkw-dieselmotorenbau dar.
mit keiner anderen einspritztechnik lassen sich im moment solch hohe einspritzdrücke und somit ein optimum in der verbrennung erreichen wie mit dem pd-prinzip.
und wer jemals solch einen motor gefahren hat, der weiss wovon ich spreche...
alle komponenten lassen sich problemlos austauschen...ich weiss ehrlich nicht, wie solch ein geistiger dünnpfiff in die welt gesetzt werden kann.

zum nächsten...

QUOTE
Vergaser haben den Nachteil dass ihnen eben nicht egal ist wo gerade oben und wo unten ist.
Sie sind nicht lageunabhängig.


noch mehr dummes zeug...
gehe mal zu google und gebe mal als suchkriterium ....lageunabhängiger vergaser.... ein...
du wirst staunen!
angefangen bei simplen motorkettensägen bis hin zu flugzeugmotoren für den kunstflug. dem vergaser ist es scheißegal wie und wo der sitzt, entscheidend ist hier nur die regulierung der kraftstoffzufuhr.
und auch dort gibt es jede menge technischer lösungen.


QUOTE
Umlaufmotoren lassen sich übrigns wirklich nicht richtig Regeln und haben auch keinen "richtigen" Vergaser.


noch solch eine schote!
schau mal unter:

http://classic-mopeds.x-account.de/other/germanbikes/megola.html

und dann beantworte für dich selbst die frage: was könnte das nur für ein teil hinter der verkleidung auf der rechten seite sein? vielleicht doch ein vergaser?
und wie sollte man solch ein motorrad nur nutzen (was übrigens für damalige verhältnisse sehr erfolgreich war) wenn man die motordrehzahl nicht beeinflussen kann?

in der zeit als die umlaufmotoren in "mode" waren gab es auch für die normalen motoren keine vernünftigen vergaser. auch bei diesen motoren war die drehzahlregulierung mit einigen schwierigkeiten verbunden.

Geschrieben von: Saxnot 24. Aug 2003, 00:40

schau mal hier: http://www.blauermax.de/ unter der Rubrik "Technik".
Ich hoffe, das hilft dir weiter

Gruß

Saxnot

Geschrieben von: UncleK 27. Aug 2003, 14:12

KGB, ich hatte es so verstanden, dass du meinst, dass der Ring auf dem Gehäuse sitzen muss. Es gibt aber beides. Beim Pegasus ist der Nockenring direkt auf der Kurbelwelle gelagert, beim BMW 801 z.B. läuft er auf dem Kurbelgehäuse (soweit auf der gelinkten Skizze erkennbar). Beides mal durch ein Untersetzungsgetriebe von der Kurbelwelle aus angetrieben.

Interessanter Bericht zu Umlaufmotoren, Hülsenschiebern und anderen unkonventionellen Konzepten:
http://www.fh-friedberg.de/users/zima/konzept.html

Geschrieben von: Herzog Atreides 1. Sep 2003, 20:13

QUOTE(Roh @ 01 Sep. 2003 - 21:07)
@Gemischbildung: wobei heute nur eine wirkliche benzin direkteinspritzung die auch leistung bringt auf dem markt ist. undzwar die GDI´s von Toyota. damit kann die FSI Technik von audi und VW nicht mithalten. mal abgesehen davon das die keine vernünftigen motoren bauen können.

bei sternmotoren im 2WK und nacher waren überdimensionale vergaser im spiel. waren in der ersten zeit beheizt damit die nicht einfriehren bei großer kälte später dann stark ummantelt so das se nicht einfrieren.

Wieso können die keine Motoren bauen?
Die Direkteinspritzung bei Benzinmotoren steckt auch noch in den Kinderschuhen, aber wo siehst du jetzt den großen Vorteil von Toyota gegen über den anderen Automobilherstellern?

Geschrieben von: Ta152 1. Sep 2003, 20:08

Umlaufmotoren lassen sich übrigns wirklich nicht richtig Regeln und haben auch keinen "richtigen" Vergaser.

QUOTE
Die Rotationsmotoren hatten praktisch keinen gesonderten Vergaser, Da hier die Luft durch den hohlen hinteren Kurbelwellenzapfen angesaugt wird, trägt dieser daher am Ende das Drosseorgan, während der Kraftstoff durch eine Düse unter dem Tankdruck in den Hohlzapfen eingeführt wird. Es wird von der Lufzströmung mitgereissen und vermischt sich im Kurbelwellengehäuse durch Verwirbelung. Beim Oberursel-Gnôme U0 UI und III diente ein Hülsenschieber zur Regelung der Ansaugluft, in diesem ragte die perforierte Benzindüse hinein. ... Der Pilot konnte das Mischverhältniss mit Hilfe einer Feineinstellung des Benzindrosselhahns in primitiver Weise regeln. Zu berüksichtigen ist, daß diese Umlaufmotoren ohnehin nur bei "Vollgas" einwandfrei arbeiteten. Bei Drosselung liefen sie sofort aus den früher erwähnten Gründen sehr unruhig, so daß die Piloten zur Drehzahlverringerung einen Kurzschlußknopf am Steuerknüppel benutzten! Die späteren Oberursel-Le Rhône UR II u. III enbenso wie der Sh IIIa die eine etwas bessere Regelfähigkeit hatten, besaßen einen Drosselschieber mit einer angehängten Düsennadel, so das Luft und Benzinquerschnitt gemeinsamm durch eien Hebel gesteuert werden konnten.

Aus "Die deutsche Luftfahrt-Flugmotoren und Strahltriebwerke"

Geschrieben von: Ta152 28. Aug 2003, 14:37

QUOTE(KGB @ 27 Aug. 2003 - 20:46)
Hier so wird ein Stermotor gesteuert:
Bild: http://www.fh-friedberg.de/users/zima/grafik/bild12.gif (Bild automatisch entfernt)
Alles klar?`

Ich frage mich nur ob der eigentlich auch Chronometerzulassung hat und ein perpetisches Datum?

MfG der KGB

Das ist aber jetzt auch ein sehr spezieller Motor, da er keine Ventile sondern Schwingschieber verwendet. Daher wohl auch der komplizierte Aufbau.

Geschrieben von: SeaTiger 24. Aug 2003, 10:16

@xena
Wo wohnst du denn?
Ich weiss, dass eine (von 3 flugtauglichen in Deutschland(?)) in Mönchengladbach aus Rundflüge fliegt.
Bin auch schon mal mit geflogen  xyxthumbs.gif
Ganzes anderes Flugverhalten wie ein moderner Jet
(Man merkt je Luftböhe und immer der satte Sound der 3 BMW´s)
und die TanteJu fliegt so unglaublich langsam

Geschrieben von: Delta 25. Aug 2003, 12:21

Ja, und fuer ne F4 Corsair mit Umlaufmotor haette man Flugzeugtraeger mit runden Decks bauen muessen.... wink.gif

Geschrieben von: Fox 24. Aug 2003, 18:35

mich würd mal interessieren wie man beim sternmotor die ventile steuert ? also wie da der zahnriemen oder kette läuft.

Geschrieben von: Roh 1. Sep 2003, 20:07

@Gemischbildung: wobei heute nur eine wirkliche benzin direkteinspritzung die auch leistung bringt auf dem markt ist. undzwar die GDI´s von Toyota. damit kann die FSI Technik von audi und VW nicht mithalten. mal abgesehen davon das die keine vernünftigen motoren bauen können.

bei sternmotoren im 2WK und nacher waren überdimensionale vergaser im spiel. waren in der ersten zeit beheizt damit die nicht einfriehren bei großer kälte später dann stark ummantelt so das se nicht einfrieren.

Geschrieben von: Praetorian 24. Aug 2003, 15:10

Bei uns in Flensburg kreist im Sommer von Zeit zu Zeit auch eine rum, meistens für Rundflüge zu irgendwelchen Hafenveranstaltungen. Wo sie genau herkommt, weiss ich nicht. Auf jeden Fall startet und landet sie in dem Zeitraum in FL-Schäferhaus.

Geschrieben von: UncleK 26. Aug 2003, 16:48

QUOTE(KGB @ 24 Aug. 2003 - 20:45)
Nich durch Nocken an der Kurbelwelle, sondern durch einen entsprechend untersetzten Nockenring der im Gehäuse sitzt.

MfG der KGB

Gibt auch Nockenhülsen, die auf der Kurbelwelle sitzen. Wenn ich es auf der Skizze richtig sehe, ist es beim Pegasus so: Nockenhülse auf der Kurbelwelle gelagert und vom Reduziergetriebe aus untersetzt angetrieben.

BMW 801:
http://www.white1foundation.org/parts/801_cutaway.jpg

Interessant in dem Zusammenhang sind auch die Hülsenschiebermotoren a la Hercules und Centaurus.

Geschrieben von: Herzog Atreides 1. Sep 2003, 19:09

QUOTE(SPzLuchs @ 01 Sep. 2003 - 19:51)
es ist nicht zwangsläufig so das jeder otto-motor einen vergaser hat, auch hier gibt es einspritzdüsen vor und bei einigen motoren sogar im verbrennungsraum (also jede regel hat auch eine ausnahme)
von direkteinspritzung ist heute in der masse beim diesel die rede

Vergasermotoren wirst du aber in neuen Motoren nur noch schwer finden, selbst die Saugrohreinspritzer sind auf dem sterbenden Ast. Die Zukunft gehört klar den Direkteinspritzern, ob Wand- oder Strahlgeführt jetzt mal außer acht gelassen. Als Beispiel für einen Motor mit Bezindirekteinspritzng die FSI Motoren von AUDI.

Als unterscheidungskriterium würde ich auch noch qualitative oder quantitave Gemischbildung anführen.

mfg ATreides

Geschrieben von: UncleK 27. Aug 2003, 20:13

QUOTE(KGB @ 27 Aug. 2003 - 20:46)
Ich frage mich nur ob der eigentlich auch Chronometerzulassung hat und ein perpetisches Datum?

Das Problem beim Herc lag eher in der Herstellung der Hülsen und ihrem Mechanismus als in der 56-rädrigen Ventilsteuerung derselben.

Gute Rißzeichnungen zu den bekanntesten dt. und brit. Flugzeugmotoren im WWII (als auch zu den Flugzeugen) beinhaltet übrigens folgendes Buch:
https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3893657851/bumrush

Geschrieben von: BigGrizzly 26. Aug 2003, 13:53

Noch ein Problem bei Umlaufmotoren:

Sie haben keinen Vergaser (???) und somit (oder aus einem anderen Grund) auch keine "Gasdosierung" - also entweder Vollgas oder kein Gas!

IIRC aus irgendsoeiner "tollen" N24 Reportage

Geschrieben von: Roh 2. Sep 2003, 12:19

vw und audi motoren tanken z.b. nur super plus aber ein vergleichbarer motor der konkurenz bei selber leistung nur normales super benzin. der pumpe düse diesel den vw immernoch verbaut ist von der technik her veraltet und man kann keine komponenten auswechseln und wenn man dies tut muss man die bauteile so vermessen das sie exakt so sitzen wie vorher um undichtigkeiten zu vermeiden.

klar haben auch sternmotoren einspritzung gehabt smile.gif
drehzahl vonner ju war zwischen 1800 und 2200 RPM

Geschrieben von: SPzLuchs 1. Sep 2003, 18:51

QUOTE
1. Bezog ich mich auf einen UMLAUFMOTOR und keinen Sternmotor.

ist egal...entscheidend ist die art und weise der gemischaufbereitung....man unterscheidet ganz grob beschrieben motoren mit einer äußeren (hier meist otto-motoren) und einer inneren (hier meist dieselmotoren) gemischbildung. wie gesagt, es gibt auch hier ausnahmen, die aber eher unbedeutend sind.

QUOTE
2. Bin ich weder Mechaniker noch Ingenieur.

muß man nicht unbedingt, die frage ist hier ob das zur (wie ich meine...) allgemeinbildung gehört....

QUOTE
3. Habe ich die "Quelle" angegeben: ist ZITIERT (nach meiner Erinnerung) aus einer N24-"Reportage"

das macht die sache natürlich nicht besser, glaubst etwa alles was so gesagt/geschrieben wird??

QUOTE
4. Meine ich zu wissen - hach, ich hab ja jetzt echt Angst was ich schreiben soll - daß natürlich ALLE Otto-Verbrennungsmotoren Vergaser haben (sofern keine Direkteinspritzung vorhanden ist usw.) Daher auch die ??? in Klammern!


wie unter 1. bereits geschrieben....innere/äußere gemischbildung ist das grobe unterscheidungskriterium...
es ist nicht zwangsläufig so das jeder otto-motor einen vergaser hat, auch hier gibt es einspritzdüsen vor und bei einigen motoren sogar im verbrennungsraum (also jede regel hat auch eine ausnahme)
von direkteinspritzung ist heute in der masse beim diesel die rede

QUOTE
Leider hat das ja auch niemand korrigiert, nicht mal kommentiert - auch DU nicht!

Aber vielleicht kann deine Weisheit auch mich erhellen?


noch fragen?? dann nur zu...

Geschrieben von: SeaTiger 23. Aug 2003, 21:59

Sternmotor
Bild: http://www.aviation4u.de/school/lwf6.gif (Bild automatisch entfernt) )

Geschrieben von: KGB 26. Aug 2003, 23:03

QUOTE(UncleK @ 26 Aug. 2003 - 17:48)
QUOTE(KGB @ 24 Aug. 2003 - 20:45)
Nich durch Nocken an der Kurbelwelle, sondern durch einen entsprechend untersetzten Nockenring der im Gehäuse sitzt.

MfG der KGB

Gibt auch Nockenhülsen, die auf der Kurbelwelle sitzen. Wenn ich es auf der Skizze richtig sehe, ist es beim Pegasus so: Nockenhülse auf der Kurbelwelle gelagert und vom Reduziergetriebe aus untersetzt angetrieben.

BMW 801:
http://www.white1foundation.org/parts/801_cutaway.jpg

Interessant in dem Zusammenhang sind auch die Hülsenschiebermotoren a la Hercules und Centaurus.

Habe ich denn was anderes Geschrieben? wink.gif
Ich meinte natürlich dass dieser Ring/Hülse um die Kurbelwelle Läuft, aber sie nicht direkt mit der Kurbelwelle verbunden ist, sondern durch ein Reduziergetriebe angetrieben wird.


Mfg der KGB

Geschrieben von: SPzLuchs 1. Sep 2003, 16:39

stilblüten-sammlung    :D  :D  :D

wer findet den fehler??


QUOTE(SeaTiger @ 23 Aug. 2003 - 22:59)
Sternmotor
Bild: http://www.aviation4u.de/school/lwf6.gif (Bild automatisch entfernt)
Die Kolben sind im Kreís angeordnet, in der Mitte befindet sich eine Pleulstange an der Zylinder montiert sind
(Halt wie ein ganz normaller Motor, nur sind die Zylinder anders angeordnet, wodurch auch die Taktfolge jedes einzelnen Zylinder anders ist.)




QUOTE
mich würd mal interessieren wie man beim sternmotor die ventile steuert ? also wie da der zahnriemen oder kette läuft.




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afaik idr per Stoßstange direkt durch Nocken an der Kurbelwelle....




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Bein "normalen" Sternmotor rotiert ja die Pleuelstange, die Zylinder stehen fest. Es gibt aber auch Sternmotoren, bei denen die Kolben feststehen und die Zylinder rotieren! Ehrlich gesagt hab ich so ein Teil in action noch nicht gesehen.




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Sie haben keinen Vergaser (???) und somit (oder aus einem anderen Grund) auch keine "Gasdosierung" - also entweder Vollgas oder kein Gas!




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sternmotoren sind das beste was es gab bzw. gibt wink.gif meine meinung dazu. die gibts von 7 - 36 Zylinder

Geschrieben von: Dirk 26. Aug 2003, 08:23

Ich meine auch, das die Teile mit drehendem Gehäuse auf Grund der größeren beweglichen Massen mehr oder weniger verworfen wurden. Zu viel Momente, zu viele Schwingungen die auf die Struktur gehen...

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