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> Bw-Strukturreform, Sammelthread
Delta
Beitrag 29. Aug 2022, 13:33 | Beitrag #4441
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ZITAT(Panzerpionier @ 29. Aug 2022, 13:33) *
Um auf die Truppenstärke der Bundeswehr zurück zu kommen: In den Medien war in den vergangenen Jahren immer wieder zu lesen und zu hören, dass die Bundeswehr auf über 200 000 Soldaten aufwachsen soll. Wenn man bedenkt, dass im Heer die Flugabwehrverbände, die Artillerietruppe, Fernmeldetruppe, Pioniertruppe, Aufklärer und Teile der Marine aufwachsen sollen, könnte dies sehr gut hinkommen. Anfang August wurde ja die zukünftige, geplante Heeresstruktur vom Magazin loyal veröffentlicht. Ist diese geplante Struktur so schon final? Und weiß man schon etaws über die geplante Truppenstärke des Heeres und der Bundeswehr insgesamt?


Das Heer soll seine neue Struktur inklusive neuer Verbände ohne personellen Aufwuchs hinbekommen. Gesamtstärke Heer wird also bei ca. 60k (Dienstpostensoll) bleiben. Wie das gehen soll, ist gerade die spannende Frage, die das Amt für Heeresentwicklung und die Struktureure und Organisateure im Kommando Heer umtreibt (den Rest des Heeres auch, aber der Rest muss keine Lösungen finden). Teilkaderung von Kompanien in aktiven Btl wäre eine Möglichkeit, aber da müsste man die ganze Reserve endlich mal auf anständige Füsse stellen.


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speciman
Beitrag 29. Aug 2022, 13:59 | Beitrag #4442
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Ich kann das nicht nachvollziehen - das polnische Heer hat bei etwa gleicher Größe wie das Deutsche Heer zwölf mechanisierte Kampfbrigaden bei gleichzeitig sehr umfangreichen Flugabwehr- und Artilleriekräften. Wie ist denn das möglich?
 
SailorGN
Beitrag 29. Aug 2022, 14:38 | Beitrag #4443
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@ Elbrower: Mir ging es um die Gründe für das "PS nicht auf die Straße bringen". Hier liegt eine völlig andere Entscheidungsstruktur und -kultur vor als in russland. Ohne einen direkten Angriff auf die Nato können und wollen die Staaten nicht "full force" gehen, was die Aufrüstung und Mobilisierung angeht... selbst der Einsatz vorhandener Kräfte wird im Frieden in allen Nato-Ländern eingeschränkt. Aus gutem Grund. Daher wird man die Demokratien auch nicht so schnell präventiv zu Maßnahmen bekommen.

Ich halte übrigens nix von "mittleren Kräften", mit den 100Mrd. sollte man das Heavy Metal aufbohren, mittlere Kräfte sind Luxus-Dünnbrettbohrerei.


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Panzerpionier
Beitrag 29. Aug 2022, 14:40 | Beitrag #4444
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ZITAT
Ich kann das nicht nachvollziehen - das polnische Heer hat bei etwa gleicher Größe wie das Deutsche Heer zwölf mechanisierte Kampfbrigaden bei gleichzeitig sehr umfangreichen Flugabwehr- und Artilleriekräften. Wie ist denn das möglich?

Der Verwaltungsapperat bei der polnischen Armee ist viel, viel kleiner als bei der Bundeswehr. Um Personal bei der Verwaltung bzw. Selbstverwaltung einzusparen, sollte die Bundeswehr als ersten Schritt die Streitkräftebasis auflösen und den San-Bereich wieder in das Heer, Luftwaffe und Marine eingliedern, so wie es der Generalinspekteur vorgeschlagen hatte. Diese Chance hat man, vorerst, leider vergeben. So könnte man bei gleicher Truppenstärke die Verwaltung abbauen und dafür die Heeresverbände aufstocken, wie z.B. Heeresflugabwehr, Artillerie usw.

Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: 29. Aug 2022, 15:12
 
DSO
Beitrag 29. Aug 2022, 14:41 | Beitrag #4445
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Wenn man Generäle und Admirale hat in Stärken um mehrere Kompanien zu füllen kann man sich ausrechnen wie es mit den Zahlen der darunter folgenden Dienstgrade aussieht. Dazu noch lauter Stäbe die keine Truppen führen , die ganzen Orgbereiche Die man sich hält. Dazu die privaten Firmen der Bundeswehr wo auch Soldaten dienen. Was mit den Dienstgrad und laufbahngruppen gemacht wurde war doch nach den finanziellen Einschnitten der Untergang. Das ist auch nicht wieder unter Kontrolle zu kriegen in den nächsten Jahrzehnten . Die einzige Möglichkeit wäre wie es mit den ehem. Soldaten der NVA gemacht wurde . Oder wir finden uns damit ab das der turnhallenwart irgendwann Offz sein wird.

Man hat nicht das Personal um bestehende Verbände auf volle Stärke zu bringen also kann man davon ausgehen das man versucht durch tricksereien das Ganze durch zu kriegen . Reicht doch wenn es auf dem Papier stimmt. Da haben die Btl halt nur noch 2 kompanien .

Der Beitrag wurde von DSO bearbeitet: 29. Aug 2022, 14:47
 
speciman
Beitrag 29. Aug 2022, 15:17 | Beitrag #4446
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SKB auflösen - alles schön und gut. Aber das Heer und die polnischen LSK haben jeweils etwa 63k Personal.
Wo versickern denn innerhalb der TSK "Heer" diese Dienstposten? So viele Stäbe gibt es im Heer ja nun gar nicht - auch bei den Schulen sehe ich wenig, was verzichtbar wäre.
 
Delta
Beitrag 29. Aug 2022, 16:07 | Beitrag #4447
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Grob über den Daumen : 1.PzDiv und 10.PzDiv je ca. 20k,DSK ca. 10k, Rest KdoH, AusbKdo u. Schulen, AHEntwg.


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Delta
Beitrag 29. Aug 2022, 16:11 | Beitrag #4448
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Und solange niemand einen Weg findet, wie man mit hohlen Strukturen und ohne Vollausstattung Bündnisverpflichtungen ohne Mikromanagement auf Kdo-Ebene hinbekommt, kann man auch nicht viel Stäbe sparen. Das kostet nämlich unglaublich viel Ressourcen.


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Broensen
Beitrag 29. Aug 2022, 16:25 | Beitrag #4449
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ZITAT(Delta @ 29. Aug 2022, 17:07) *
Rest KdoH, AusbKdo u. Schulen, AHEntwg.

Mit etwa 12.00 Soldaten macht das Ausbildungskommando den mit Abstand größten Teil dieses Restes aus. Gut möglich, dass die äquivalenten Einrichtungen bei den Polen nicht bei der Mannstärke des Heeres mitgerechnet werden.
 
Freestyler
Beitrag 29. Aug 2022, 19:47 | Beitrag #4450
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ZITAT(Delta @ 29. Aug 2022, 14:33) *
Das Heer soll seine neue Struktur inklusive neuer Verbände ohne personellen Aufwuchs hinbekommen. Gesamtstärke Heer wird also bei ca. 60k (Dienstpostensoll) bleiben. Wie das gehen soll, ist gerade die spannende Frage, die das Amt für Heeresentwicklung und die Struktureure und Organisateure im Kommando Heer umtreibt (den Rest des Heeres auch, aber der Rest muss keine Lösungen finden). Teilkaderung von Kompanien in aktiven Btl wäre eine Möglichkeit, aber da müsste man die ganze Reserve endlich mal auf anständige Füsse stellen.

Wenn ich mir das zuletzt veröffentlichte Organigramm anschaue, dann ist der Schwerpunkt nicht die Stärkung der Binnenstruktur (bzw. die "Kriegstüchtigkeit", die die Heeresführung zuletzt immer wieder betont), sondern eine weitere Stärkung von Stäben

Wie seht die Reserve mitgedacht wird, sieht man u.a. daran, dass sie - von einer Reserve-Fernspähkompanie abgesehen - im Organigramm gar nicht vorkommt. Von "Total Force" kann jedenfalls keine Rede sein. Diese Reserve-Fernspähkompanie ist vermutlich nur deshalb abgebildet, weil man der NATO zwei Fernspähkompanien versprochen hat. Dass im Kommando Heer ein durchdachtes Konzept existiert, wie Reserve-Fernspäher ausgebildet und in Übung gehalten werden, bezweifle ich sehr, denn für die Reserve insgesamt existiert ein Konzept, das den Namen verdient, auch nicht.

Die Teilkaderung von Kompanien in aktiven Bataillonen klingt gut und wird auch im jüngsten SuT-Artikel zum MaKaBo erwähnt. Aber das wird in der Realität nicht funktionieren: entweder marschieren die aktiven Teile bei Alarmierung/Mobilmachung los, während die nichtaktiven/gekaderten Teile mit der Einsatzausbildung beginnen und irgendwann nachkommmen (nicht vergessen: das Konzept der Reserve des Heeres sieht keine regelmäßigen Übungen für die Reserve vor!). Alternativ wartet man, bis die nichtaktiven/gekaderten Teile die Einsatzausbildung abgeschlossen haben und kommt zu spät.

Diese "tiefe Integration" klingt erstmal toll, ist aber mit der Realität nicht vereinbar. Abgesehen von den Feldersatzkompanien, die in jedem Bataillon vorrangig wieder aufzustellen sind, müssen aktive Verbände bis mindestens Brigadeebene ohne Rückgriff auf die Reserve bzw. Mobilmachung einsatzfähig sein. Die Reserve wiederum bildet eigene Bataillone und selbstständige Kompanie, als Ersatz oder Verstärkung nachgeführt bzw. selbstständig eingesetzt werden (z.B. mit Brigadestäben, die bei Mobilmachung aus den Stäben der Truppenschulen usw. gebildet werden).
 
muckensen
Beitrag 31. Aug 2022, 01:46 | Beitrag #4451
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@Freestyler

Die Reserve wurde laut Bildunterschrift bewusst aus dem fraglichen Organigramm ausgeklammert, weil hier noch weitere Feinabstimmungen nötig seien. Natürlich kann das Ergebnis noch immer ungenügend ausfallen, aber die von Dir behauptete Geringschätzung der Reserve bzw. Durchhaltefähigkeit würde ich aus dem bloßen Fehlen von ein paar Symbolen in einer Grafik, die explizit nicht das Endergebnis abbilden soll, nicht ableiten wollen. Ich denke schon, dass da noch etwas nachgereicht wird, zumal in allen früheren Planungspapieren gekaderte Verbände vorhanden waren. Ca. 2020 sollte sich der Aufwuchs der dritten Heeresdivision sogar überwiegend auf gekaderte Verbände abstützen. Außerdem wissen wir ja, dass Sicherungsverbände bis Bataillonsgröße fest geplant sind.


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ZITAT(ramke @ 13. Jan 2023, 20:09) *
Bald heisst es, Leopard Panzer werden nur geliefert wenn der Jadeaffe vor Vollmond zurück im Tempel ist.

 
PzArt
Beitrag 31. Aug 2022, 07:05 | Beitrag #4452
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Die Reserve tief mit in das Heer zu integrieren ist eigentlich ohnehin eine ernstzunehmende Option, um die demographischen Problemen halbwegs in den Griff zu bekommen. Gehen kann das durchaus, man muss eben nur wollen und es dann eben auch entsprechend attraktiv gestalten.

Dann kann es auch Sinn machen, z.B. eben eine Kompanie pro Verband (teil) zu kadern, wenn ich diese natürlich entsprechend häufig beübe und an Weiterentwicklungen/ Neuerungen verpflichtend teilhaben lasse. Diese Kompanien/ Batterien sollten dann natürlich auch mit Ausscheidern aus dem gleichen Verband besetzt werden, die nach Möglichkeit auf ihrem bisherigen Posten dort weiter verwendet werden, um zu komplexe Um- und Ausbildung eben mit diesen nicht direkt in der Reserve darstellen zu müssen. Das Ganze bleibt halt immer eine Frage des echten Wollens und der tatsächlichen Ausgestaltung. Wenn es von Beginn an nur als Alibi für Kästchen auf dem Papier werden soll, kann es nichts werden.

Der Beitrag wurde von PzArt bearbeitet: 31. Aug 2022, 07:06
 
Nite
Beitrag 31. Aug 2022, 08:25 | Beitrag #4453
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ZITAT(muckensen @ 31. Aug 2022, 02:46) *
Die Reserve wurde laut Bildunterschrift bewusst aus dem fraglichen Organigramm ausgeklammert, weil hier noch weitere Feinabstimmungen nötig seien.

Widerstrebt dem eigentlich postulierten Grundsatz "Reserve wir immer mitgedacht.
Weiterhin sind notwendige Feinabstimmungen eher eine schlechte Ausrede, denn die braucht es bei den aktiven Verbänden ebenfalls, vor allem was sollen "Feinabstimmungen" wenn noch nicht einmal die grobe Marschrichtung steht?


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SailorGN
Beitrag 31. Aug 2022, 09:19 | Beitrag #4454
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Das mit den Feinabstimmungen ist Bullfug. In der Feinabstimmung/Feinplanung werden die Kästchen aus der Grobplanung mit Leben gefüllt. Wenn die Reserve keine Kästchen in der Grobplanung bekommt, wird sie in der Feinplanung nicht mit berücksichtigt. Sowas hat schon 2010 in anderen Bereichen zu heftigen Problemen geführt^^

Die "tiefe Integration" ist ausserdem gefährlich, weil man damit die Gefahr von leeren Verbänden verstärkt. Reservisten müssen erstmal da sein und Einheiten befüllen können... nur DP schaffen ohne Köpfe zu haben ist ne dumme Idee, weil die Verbände dann unterbesetzt sind. Meinetwegen kann man "Feldersatzkompanien/-Züge" ZUSÄTZLICH anflanschen, wo man die Dauerreserveübenden parkt. Aber ein aktiver Verband sollte grade nicht signifikante Teile seiner Kampfkraft aus Reserveeinheiten ziehen.

Das mit der "personellen Umlaufreserve" im eigenen Verband hat die Marine bereits ausprobiert, war so mäh... Dort haben sich die Köpfe gesammelt, die unfit, unwillig oder dauerkrank waren. Reiner Personalparkplatz ohne "Tauschmehrwert" für die aktiven Einheiten. Man hatte damit DP, wo man schnell jemanden hinschieben konnte... und die leer werdende Stelle im aktiven Verband musste P dann schnellstmöglich nachbesetzen^^


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Forodir
Beitrag 8. Sep 2022, 13:54 | Beitrag #4455
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ZITAT(Merowinger @ 8. Sep 2022, 12:17) *
ZITAT(muckensen @ 7. Sep 2022, 23:36) *
Die "Zeitenwende" wurde in großen Teilen wieder eingestampft

Das muss man nicht so sehen. ESUT heute:
ZITAT
Das Verteidigungsministerium hat nach den Worten der Amtschefin Christine Lambrecht bereits 65 Vorhaben identifiziert, die aus dem 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr finanziert werden sollen. Davon seien 41 bereits haushalterisch „ganz klar abgesichert“ und könnten jetzt zum Vertragsschluss gebracht werden, sagte die Verteidigungsministerin gestern bei ihrer Rede zum Einzelplan 14 im Bundestag. Bereits zuvor war kommuniziert worden, dass der Schwere Transporthubschrauber (STH) sowie die Kampfflugzeuge des Typs F-35 aus dem Sondervermögen bezahlt werden sollen.
P.S.: Was kann ich tun, damit Ministerin Lambrecht die zwei Worte "ganz klar" einfach weglässt? hmpf.gif


Die haben jetzt[sic] 65 vorhaben festgelegt? Also noch nicht mal irgendwelche Verträge bearbeitet/abgeschlossen? Was haben die mit Zeitenwende gemeint? Noch langsamer?

Aus ESUT: Das Verteidigungsministerium hat nach den Worten der Amtschefin Christine Lambrecht bereits 65 Vorhaben identifiziert, die aus dem 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr finanziert werden sollen. Davon seien 41 bereits haushalterisch „ganz klar abgesichert“ und könnten jetzt zum Vertragsschluss gebracht werden, sagte die Verteidigungsministerin gestern bei ihrer Rede zum Einzelplan 14 im Bundestag.


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Merowinger
Beitrag 8. Sep 2022, 14:18 | Beitrag #4456
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ZITAT
Schrieb ich doch.
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Panzerpionier
Beitrag 8. Sep 2022, 15:33 | Beitrag #4457
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Bis wann, in welchem Zeitrahmen, soll eigentlich beschlossen werden, wie die Binnenstruktur der neuen Jägerbataillone aussehen soll? Davon würde ja auch abhängen wieviele zusätzliche GTK Boxer und Mk-Boxer beschafft werden müssten. Da sich im Moment vermutlich noch viele Entscheidungsträger in der Sommerpause befinden, gehe ich hier von einer Entscheidung im kommenden Herbst aus. Genauso rechne ich im Herbst mit einer Entscheidung, wieviele zusätzliche Spz Pumas beschafft werden und ob es nun der Boxer CVR oder der PuBo wird. Ich hoffe meine Annahme ist nicht zu optimistisch.
 
Forodir
Beitrag 8. Sep 2022, 22:04 | Beitrag #4458
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ZITAT(Merowinger @ 8. Sep 2022, 14:18) *
ZITAT
Schrieb ich doch.
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Ich hatte es nur in diesen thread velagert da ich dachte das passt hier besser und den link beigefügt.


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Beitrag 12. Sep 2022, 14:52 | Beitrag #4459
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https://twitter.com/CarloMasala1/status/1569321156016242689

Welche Firma er wohl meinte? Bestimmt den Seezug, oder das Landtaxi biggrin.gif thefinger.gif
 
Panzerpionier
Beitrag 12. Sep 2022, 15:07 | Beitrag #4460
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@400plus

ZITAT
Welche Firma er wohl meinte? Bestimmt den Seezug, oder das Landtaxi


Ich würde mal tippen, dass die Firma mit A anfängt! Der zweite Buchstabe müsste ein i sein. biggrin.gif
 
Panzerchris
Beitrag 12. Sep 2022, 15:37 | Beitrag #4461
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Ich weiß es, ich weiß es, Airbus war gemeint...mist, habe gepetzt
 
Schwabo Elite
Beitrag 12. Sep 2022, 21:26 | Beitrag #4462
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ZITAT(Delta @ 29. Aug 2022, 17:11) *
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Die Polen reden da ungern drüber, aber es gibt durchaus polnische Dokus, die von ähnlichen Missständen reden wie man sie hierzulande über die Bw hört. Die Polen haben ja nun vor noch dickere Bretter zu bohren. Allein, mir fehlt der Glaube, dass sie sich ihren Wehretat in Höhe von 3 % des BIP lange leisten wollen werden.


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v. Manstein
Beitrag 13. Sep 2022, 07:41 | Beitrag #4463
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Absolut. Zumal man sich vergegenwärtigen muss, dass Polen in den nächsten 10 Jahren zusätzlich 100 Mrd. Euro (!) in ihre Streitkräfte investieren will. Polen hat somit auch ein Sondervermögen, nur muss man wissen, dass Deutschland eine ungefähr 5 mal so große Wirtschaftskraft hat. Das Äquivalent dieser 100 Mrd. Euro in Polen entspricht also rd. 500 Mrd. Euro in Deutschland. Und das ist eine ganz andere Nummer. Ich würde sogar behaupten, dass die Polen ihre 100 Mrd. Euro wenig effektiv in so kurzer Frist ausgegeben können. M.M.n. ein haushaltspolitischer Wahnsinn.

Des weiteren wird das demografischen Problem in Polen ( niedirge Geburtenrate und kaum Einwanderung) sowie die fehlende industrielle Basis für all die RÜ Projekte, die ja erst aufgebaut bzw. erweitert werden muss, noch gar nicht berücksichtigt. Man kauft blindlings verfügbare Waffensysteme verschiedener Hersteller ohne auf Synergien zu achten. Wer soll das ganze Zeugs denn warten und fliegen bzw. fahren? Ich denke, da ist auch viel Polemik und Aktionismus ist seitens der PiS.

Der Beitrag wurde von v. Manstein bearbeitet: 13. Sep 2022, 07:49


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kato
Beitrag 13. Sep 2022, 17:30 | Beitrag #4464
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ZITAT(v. Manstein @ 13. Sep 2022, 08:41) *
M.M.n. ein haushaltspolitischer Wahnsinn.

Man muss dabei immer im Kopf behalten: Nächstes Jahr wird in Polen gewählt. Und es ist nach aktuellem Stand eher wahrscheinlich, dass die PiS nicht weiter die Regierung stellt. Im Senat sind sie ja schon seit 2019 nicht mehr in der Mehrheit. Selbst wenn sie gewinnen sollte würde angesichts der internen Flügelkämpfe der letzten Jahre eine neue PiS-Regierung nicht aus derselben Seilschaft wie jetzt bestehen.

Jeglichen künfigen Haushaltsprobleme, die man jetzt für die nächste Legislaturperiode generiert, kann man daher durchaus als politisch beabsichtigt interpretieren.
 
Broensen
Beitrag 13. Sep 2022, 19:46 | Beitrag #4465
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ZITAT(v. Manstein @ 13. Sep 2022, 08:41) *
Des weiteren wird ... die fehlende industrielle Basis für all die RÜ Projekte, die ja erst aufgebaut bzw. erweitert werden muss, noch gar nicht berücksichtigt. Man kauft blindlings verfügbare Waffensysteme verschiedener Hersteller ohne auf Synergien zu achten.

Ich will nicht deiner Kernaussage widersprechen, aber diese zwei Punkte wurden mWn schon berücksichtigt. Die K9 wird erstmal nur in Korea gebaut, weil die heimischen Produktionsstätten mit der KRAB-Produktion ausgelastet sind. Zwischen beiden Modellen und dem neuen Schützenpanzer Borsuk gibt es aber auch große technische Gemeinsamkeiten. Nach dem geplanten Aufbau der eigenen Produktionskapazitäten sollen die K9 auf einen neuen Rüststand gebracht werden und beide Modelle ablösen bzw. zusammenführen. Auf lange Sicht werden die Krab dann sicher abgegeben werden, man plant ja auch mit einer ukrainischen Bestellung. Wie groß die Synergien zwischen K2 und K9 sind weiß ich allerdings nicht.

Natürlich ist das alles größenwahnsinnig, aber ein paar nachvollziehbare Gedanken hat man sich wohl schon gemacht.
 
Panzerpionier
Beitrag 26. Sep 2022, 13:25 | Beitrag #4466
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In einem Artikel des Spiegels vom 23.09.22 wird berichtet, dass Lambrechts Beschaffungsoffensive stockt. Selbst Die Grünen fordern mehr Tempo. Im dritten Quartal 2022 hätten z.B. Artilleriegeschosse, Gefechtsmunition für den Schützenpanzer Puma, Spezial-Headsets, Schneefahrzeuge und ein neues Sturmgewehr bestellt werden sollen.

Nominell verfügt der Verteidigungshaushalt dieses Jahr über 50 Milliarden Euro. 2021 waren es knapp 47 Mrd. Euro. Faktisch war es in den vergangenen zehn Jahren aber immer viel weniger Geld, da Jahr für Jahr zwischen 1 bis 3 Milliarden Euro wieder an das Bundesfinanzministerium zurück geflossen sind, da notwendige Beschaffungen einfach nicht vom BAAINBw oder BMVg getätigt worden sind. Seit bereits fünfzehn Jahren will die Bundeswehr, die wenigen, noch vorhandenen MLRS Mars auf den Rüststand Mars II umrüsten. Bis heute sind nicht alle umgerüstet, obwohl das Geld eigentlich vorhanden gewesen wäre. Anstatt man dringend, notwendige Ausrüstung bestellt, schickt man das Geld lieber wieder an das Finanzministerium zurück. Und so wie das mit dem MLRS Mars die letzten fünfzehn Jahre gelaufen ist, gibt es besonders im Heer noch sehr viele Beispiele.

Auch im internationalen Vergleich gibt die Bundeswehr relativ wenig Mittel für neue Ausrüstung aus. Vom Wehretat der Bundeswehr fliessen nur 18% in neue Ausrüstung. In Frankreich und in Polen sind es knapp 28%.
Besonders was den Bereich Beschaffung betrifft, sollte die Bundeswehr um einiges professioneller und effektiver werden.

So wie es derzeit aussieht, wird auch im Jahr 2022 wieder ein Milliardenbetrag ans Bundesfinanzministerium zurückfliessen. Dringend, notwendige Beschaffungen werden trotz des Ukraine-Kriegs einfach nicht bestellt und verschleppt.
Der Öffentlichkeit im In- und Ausland kann man aber weiterhin erzählen, dass Deutschland 50 Mrd. Euro für Verteidigung ausgibt, obwohl es in Wahrheit viel weniger ist.
Mir drängt sich inzwischen der Eindruck auf, dass die neue Regierung und das BMVg einfach so weiter wurschteln will, wie bisher.
Mit einer echten Zeitenwende hat dies alles nichts zu tun.

Der Beitrag wurde von Panzerpionier bearbeitet: 26. Sep 2022, 13:32
 
SailorGN
Beitrag 26. Sep 2022, 14:17 | Beitrag #4467
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Ich denke, es hängt auch damit zusammen, dass man zwar gewillt ist, Geld zur BW zu schieben, aber die Umsetzungsmaschine BAAINBW nicht in der Lage ist, diesen Durchsatz zu schaffen... wie sehr man sich dort mit Beschaffungsvorgängen/-Vergaben zu Tode ackert sieht man an den mannigfaltigen Vergaberügen und -Pannen: Marineschiffe, Tanker, Sturmgewehre. Gleichzeitig erlebe ich auch auf anderen Ebenen ungläubige Gesichter, wenns um Investitionen öffentlicher Gelder geht: "Wie, ihr braucht Personal? Ihr habt doch das Geld!!! Da kann sich doch jemand mal schnell hinsetzen und irgendwen beauftragen, für meinen Garten mache ich das in 5 min!!!!"

Gerade für existierende Artiekl wie Munition, Schutzausrüstung ect. sollten Nachbeschaffungen eigentlich Selbstläufer sein, da man bereits die Leistungsverzeichnisse hat. Auch bei neuen Leos/PzH existieren die Leistungsverzeichnisse und den Vermerk "Warum Direktvergabe an Hersteller XYZ" nebst Militärklauseln ist jetzt auch kein Hexenwerk, zumal man dort c&p machen kann. WOrin ich das Problem sehe: Man hat die "Selbst"-Regulierung durch Vergaberecht und C unterschätzt und es versäumt, früh genug die vom Gesetzgeber absichtlich offen gelassenen Türen systematisch in die eigenen Vergabeprozesse einzubauen.... und man mischt sich anscheinend politischerseits zu den unmöglichsten Zeitpunkten in laufende Verfahren ein. Da müsste eigentlich die Hausleitung (aka Ministrierende Person) reingrätschen und das Haus schützen, aber Frau Lambrecht ist mit der Dauerlehrübung Tarnen, Täuschen, Absetzen für Fortgeschrittene dauerhaft ausgelastet^^


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Madner Kami
Beitrag 26. Sep 2022, 15:34 | Beitrag #4468
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Gerade wenn es nicht um Vergaben von Folgeaufträgen geht, sondern komplett neuer Aufträge, ist es mir sehr viel lieber wenn Sachen nach dem angedachten Schema ablaufen lässt und nicht auf dem kurzen Dienstweg. Gelegenheit schafft Diebe. Befremdlich ist dann allerdings, dass das für explizite Vorhaben angedachte Geld dann aber doch wieder aus dem System herausgezogen wird, statt "reserviert" und bei der Stelle verbleibt bis der Auftrag in trockenen Tüchern ist oder eben bei Änderung der Auftragslage erst das Geld wieder abgezogen wird.


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SailorGN
Beitrag 26. Sep 2022, 16:15 | Beitrag #4469
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Haushaltsrecht^^ Bunkern ist nicht, weshalb immer mehr angegeben wird, als man verbraten kann, da es eh Rückflüsse gibt. Der Bund hält sich ja schön raus, was die Doppik angeht, die bleiben kameral wie vor 200 Jahren^^ ist ein Thema für sich.


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Im Gegensatz zum Hirn meldet sich der Magen, wenn er leer ist.
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ede144
Beitrag 26. Sep 2022, 17:04 | Beitrag #4470
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Meine persönliche Erfahrung mit dem Beschaffungswesen der Bundeswehr: Es ruft jemand von einem Institut der Bw an und sagt er braucht ein Kühlgerät. Wir unterhalten uns über die Technik und kommen überein dass wir sowas haben und auch kurzfristig liefern können. Er erzählt mir noch das schon eine Ausschreibung gescheitert ist und wir überprüfen zusammen das LV damit da keine Hindernisse drin stehen. Mehrere Wochen später kommt die Ausschreibung mit einem Wust an Formularen, unter anderem wird mehrfach abgefragt, ob wir auch MwSt bezahlen Die Krönung war aber ein Formular in dem mehrere Straftatbestände abgefragt wurden und der Knackpunkt war: Ich soll bestätigen das unsere Firma und alle ihre Angestellten nicht gegen die Haushaltsrichtlinien von Bund und EU und Subventionsrecht verstoßen haben. Das war dann der Grund dankend abzusagen.
Ein paar Tage später rief der Mann vom Institut wieder an und ist fast in Tränen ausgebrochen nachdem ich ihm die Absage erklärt habe.

Da ist es nicht verwunderlich das es immer etwas länger dauert mit den Beschaffungen.
 
 
 

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