Bei den spärlichen Informationen zur K131 sind mir ein paar Ungereimtheiten aufgefallen:
Einerseits wird berichtet, dass sie als Nachfolger der Schnellboote 143a keine "high value assets" darstellen sollen. Insbesondere die Erfahrungen in der Piratenbekämpfung erforderten eine relativ einfache Plattform mit Hubschrauberlandedeck und bescheidenen Effektoren. Als Beispiel liefert Griephan das OPV der Fassmer Werft für Chile.
Anderseits fordert der Bundeswehrplan 2009: " Die Korvette K 131 muss deshalb die im Bereich
der Eingreifkräfte nötigen Systemfähigkeiten stärken", was insbesondere für den Export als notwendig erachtet wird. Ähnlich sind auch die Stellungsnahmen von Nolting, der sich vor allem für ein "Boot" mit unterschiedlichen Fähigkeitsmodulen ausspricht.
I.E. hört sich das eher nach MEKO CSL an, obgleich das MarineForum in seiner Juni- ausgabe diese nur für den Export einstuft.
Vielleicht bringt ja einer Licht ins Dunkel.
Hier habe dazu was in diesem Forum gefunden:
http://www.skyscrapercity.com/showthread.php?t=159763&page=12
Das Bild der K 131 erinnert mich etwas an einen Hybriden aus der F 125 und der K 130.
Das ist eine Grafik der polnischen Korvetten Typ MEKO A100 (Gawron-Klasse), die seit zehn Jahren nicht vorankommen.
Danke für die Info Praetorian, das war mir nicht bekannt.
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