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> Der Sportschütze II, ...es gibt hier ja ned nur Soldaten
Sgt. Sanderson
Beitrag 7. Jan 2012, 05:14 | Beitrag #1441
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ZITAT(ewood223 @ 5. Jan 2012, 21:05) *
Du meinst den Kurs? Das hab ich mal im Urlaub gemacht. War ganz entspannend.

Ein Urlaubskurs? Wieviele Reviergänge habt ihr mit Eurem Lehrer gemacht (incl. Versorgen des Wildes) und wie oft seid ihr schießen gewesen? Ich finde, dass gerade sowas eine Jagdschule ausmacht. Von Schnellbesohlungen halte ich bei solchen komplexen Themen nicht viel.


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"Soldaten sind cool und Kinder sind süß, da war es für mich nur logisch das zu kombinieren. Aber seit ich Kony 2012 kenne hat das Ganze irgenwie ein.... Geschmäckle."

Das Sozialverhalten der meisten Mitmenschen ähnelt immer mehr einem intensiven Betteln um Schläge!
 
ewood223
Beitrag 8. Jan 2012, 14:51 | Beitrag #1442
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Keinen Urlaubskurs, aber einen 2,5 Wochen-Kurs, den ich im Urlaub gemacht habe.

Nach dem Kurs bin ich zwar "Jäger", genauso wie ich nach meinen Studium Arzt bin, aber weder bin ich jetzt aus handwerklicher, noch fachlicher Sicht hin fähig, z.B. ein eigenes Revier zu haben oder Patienten zu operieren.... Und darüber bin ich mir in beiden Fällen auch völlig im klaren, da beides eine weit längere Erfahrung und Ausbildung voraussetzt.
Da ich in den nächsten Jahrzehnten aber sowie, alleine aus zeitlichen Gründen, niemals ein eigenes Revier haben werde, war diese Art, den JS zu machen, für mich schon das richtige. Ich werde jetzt in aller Ruhe mal lernen, mit meiner Büchse zu schießen, kann auf dem Schießstand ab und zu Spaß haben (wir haben schon eine feste Gruppe, mit der wir ab und an ins Schießkino fahren...), und wenn sich eine Gelegenheit ergibt (und die habe ich in meinen Umfeld theoretisch mehr als genug), dann könnte ich mit jemand Erfahrenem mal zur "Jagd" gehen, und mir weitere Kenntnisse aneignen - wobei es mir dann auch nicht um's Schießen auf Lebewesen ginge, das könnte ich vermutlich aus Gewissensgründen sowieso nicht...
Ich stimme Dir aber zu, diese "Kompaktkurse" sind irgendwo kritisch, und es gibt bestimmt Leute, die danach meinen, mit einer Waffe auf Tiere losgehen zu können, was mir auch sehr bedenklich vorkommt...
 
Nachdenker
Beitrag 8. Jan 2012, 15:40 | Beitrag #1443
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ZITAT(peter @ 3. Jan 2012, 17:24) *


ich hatte den zwei Jahre lang parktisch wöchentlich benutzt. Keinerlei Fusel oder ähnliches. Auch nach zwei Jahren hat das Ding wie neu ausgesehen. Sehr stabil war es auch - hatte eine .44 dran hängen wink.gif


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Gegen das Verblöden:

http://www.nachdenkseiten.de
 
Hummingbird
Beitrag 8. Jan 2012, 17:51 | Beitrag #1444
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ZITAT(ewood223 @ 8. Jan 2012, 14:51) *
wobei es mir dann auch nicht um's Schießen auf Lebewesen ginge, das könnte ich vermutlich aus Gewissensgründen sowieso nicht...
mata.gif

Warum machst du dann einen Jagdschein? Als Bedürfnisnachweis zum Waffenbesitz?
 
ewood223
Beitrag 8. Jan 2012, 19:07 | Beitrag #1445
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Ja, und weil es mich thematisch schon interessiert.

Wobei "Gewissen" nicht ganz richtig ist, im Moment wüßte ich, daß ich a) nicht die nötige Erfahrung für einen sicheren Schuß hätte und b) weder Übung/Erfahrung noch Zeit hätte, um ein erlegtes Tier dann entsprechend zu verwerten, und ich daher im Moment auf jeden Fall kein Tier erlegen werde.
 
Cuga
Beitrag 8. Jan 2012, 19:23 | Beitrag #1446
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Übe ein wenig freihändig zu schießen und kauf einen Laserentfernungsmesser, Ziel mittig in die Kammer hinter den Vorderlauf, wenn das Stück breit steht.
Einen kleinen Sandsack mitzunehmen ist auch nicht verkehrt, bis 150m sollte das erlegen damit unproblematisch sein.
Die Verwertung ist natürlich das große Hindernis.
Zu schießen ohne verwerten zu können, wäre auch für mich ein NoGo.

Der Beitrag wurde von Cuga bearbeitet: 8. Jan 2012, 19:30


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
Österreich ist wenn man den Balkan mit deutscher Bürokratie kreuzt
 
Sgt. Sanderson
Beitrag 9. Jan 2012, 05:50 | Beitrag #1447
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150m? tock.gif Da triffst Du nie sauber die Kammer. Willst Du das aus dem liegen schießen oder angestrichen? Selbst aufgebaumt sind 150m auf ein weidmännisch zu steckendes Lebewesen m.M.n zu weit.


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Cuga
Beitrag 9. Jan 2012, 08:03 | Beitrag #1448
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Rechter Ellenbogen auf dem Geländer aufgelegt, linker Ellenbogen auf meinem Oberschenkel, linke Hand unterstützend am Vorderschaft, dieser auf einem Sandsack (ps: auf dem Geländer) ruhend.
So habe ich mein erstes Schmalreh geschossen, gelasert 146m.
In dem Jagdjahr habe ich das noch mehrfach wiederholt.
Wobei ich damals auch gerade erst als lehrgangsbester Schütze meinen Jagdschein bekommen hatte.
Gegenwärtig würde ich mir das mangels Training nicht mehr zutrauen und nur noch bis 100m schießen.

Weshalb sollte man auf 150m nicht sauber die Kammer treffen können?
Das ist ein recht großes Ziel, vor allem wenn man nur auf einen Durchschuss beider Lungenflügel aus ist und eine .30-06 (=verhältnismäßig potente Patrone) verwendet.
Wenn ich mich richtig erinnere waren es auf 150m etwa 0,3 mrad die man drüberhalten musste.
Leichten Wind kann man auf diese Entfernung vernachlässigen.

Der Beitrag wurde von Cuga bearbeitet: 9. Jan 2012, 08:17


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
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Kreuz As
Beitrag 9. Jan 2012, 10:56 | Beitrag #1449
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ZITAT(Sgt. Sanderson @ 9. Jan 2012, 05:50) *
150m? tock.gif Da triffst Du nie sauber die Kammer. Willst Du das aus dem liegen schießen oder angestrichen? Selbst aufgebaumt sind 150m auf ein weidmännisch zu steckendes Lebewesen m.M.n zu weit.


Bei der Jagd in Deutschland kann und will ich nicht mitreden. Aber im Ausland geht sowas problemlos bis 300m. Teilweise sogar noch drüber hinaus. Dazu muss man "nur" die Entfernung kennen und seine Waffe beherrschen.








 
Cuga
Beitrag 9. Jan 2012, 11:44 | Beitrag #1450
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Auch auf 1000m geht das auf größeres Wild (Wapiti z.B.) und wird auch so praktiziert.
Nur Bedarf es dafür entsprechender Trainingsmöglichkeiten, die in Deutschland nicht gegeben sind.


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
Österreich ist wenn man den Balkan mit deutscher Bürokratie kreuzt
 
Hummingbird
Beitrag 9. Jan 2012, 14:18 | Beitrag #1451
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ZITAT(Kreuz As @ 9. Jan 2012, 10:56) *
Aber im Ausland geht sowas problemlos bis 300m.
Im Ausland "geht" so einiges. Fragt sich nur was auch sinnvoll ist. Wenn sich jemand bei entsprechend guten Bedingungen einen Weitschuss zutraut und auch beherrscht, dann ist ja auch nichts gegen einzuwenden. Ich hab nur was gegen Idioten, die mir dann stolz erzählen das sie auf 300m, stehend freihändig, ein Karibu geschossen haben. tock.gif
 
Kleiner
Beitrag 9. Jan 2012, 14:48 | Beitrag #1452
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ZITAT(Sgt. Sanderson @ 9. Jan 2012, 05:50) *
150m? tock.gif Da triffst Du nie sauber die Kammer. Willst Du das aus dem liegen schießen oder angestrichen? Selbst aufgebaumt sind 150m auf ein weidmännisch zu steckendes Lebewesen m.M.n zu weit.

Aufgelegt ist das überhaupt kein Problem. Zb. 30-06 hat ihren GEE je nach Geschoss ungefähr in dem Bereich. Drunter und drüber halten kann man also vernachlässigen (vorrausgesetzt natürlich die Optik ist auf GEE eingeschossen). Die Geschossenergie reicht bei 150m ebenfalls noch mehr als aus.
 
Sgt. Sanderson
Beitrag 9. Jan 2012, 15:36 | Beitrag #1453
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Das die Munition es hergibt ist doch gar nicht die Frage. Das es Schützen gibt die auch bei 150m, gar bei 300m, den perfekten Kammerschuss setzen können glaub ich ja auch. Es geht mir darum, waidmännisch auf ein Lebewese zu schießen und bei 150m eben mehr "schief" gehe kann, als bei 70m. Es geht darum dem Stück so wenig wie möglich Leid zu zufügen. Und da spielen eben die Umweltfaktoren wie Wind, Wetter, Gewächse und das Wild eben nicht statisch ist, eine nicht unerhebliche Rolle. Ich habe leider schon zu viel krank gesschossenes Wild gesehen.

Der Beitrag wurde von Sgt. Sanderson bearbeitet: 9. Jan 2012, 15:37


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Kreuz As
Beitrag 9. Jan 2012, 16:11 | Beitrag #1454
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ZITAT(Sgt. Sanderson @ 9. Jan 2012, 15:36) *
Ich habe leider schon zu viel krank gesschossenes Wild gesehen.


Das liegt aber daran, das einige/viele Jäger nicht in der Lage sind, mit der Waffe umzugehen. Elementare Sicherheitsregeln, ballistisches Verständnis und Schiessfähigkeiten sind teilweise so schlecht, das ich nur noch mit dem Kopf schütteln kann.



 
Sgt. Sanderson
Beitrag 9. Jan 2012, 16:17 | Beitrag #1455
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Und genau das ist auch ein riesen Problem. Es wird zu wenig in Jagdschulen geschossen und einige überschätzen sich eben gewaltig.

Der Beitrag wurde von Sgt. Sanderson bearbeitet: 9. Jan 2012, 16:18


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ewood223
Beitrag 9. Jan 2012, 16:57 | Beitrag #1456
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ZITAT(Sgt. Sanderson @ 9. Jan 2012, 16:17) *
Und genau das ist auch ein riesen Problem. Es wird zu wenig in Jagdschulen geschossen und einige überschätzen sich eben gewaltig.

Und genau darum sage ich, ich mache lieber einen Kurz-Jagdschein, hole mir eine Büchse, und wenn ich richtig schießen kann, dann überlege ich mal, ob mal auf die Jagd mitgehe...
 
Cuga
Beitrag 9. Jan 2012, 18:44 | Beitrag #1457
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ZITAT(Sgt. Sanderson @ 9. Jan 2012, 16:17) *
Es wird zu wenig in Jagdschulen geschossen...


Das könnte tatsächlich ein Problem des kurzen Kurses sein, kam mir bisher noch gar nicht in den Sinn.
Im Kurs der Kreisjägerschaft haben wir ein halbes Jahr lang 2-3 mal die Woche trainiert, das war schon deutlich intensiver.

@ewood: Geh ruhig schon früher mit auf Jagd, du musst schließlich nichts schießen.
Die Erfahrung ist gut, vor allem wenn du die Chance bekommen solltest, vorher schon einige Stücke aufbrechen zu können.


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
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Sgt. Sanderson
Beitrag 9. Jan 2012, 19:07 | Beitrag #1458
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ZITAT(Cuga @ 9. Jan 2012, 18:44) *
ZITAT(Sgt. Sanderson @ 9. Jan 2012, 16:17) *
Es wird zu wenig in Jagdschulen geschossen...


Das könnte tatsächlich ein Problem des kurzen Kurses sein, kam mir bisher noch gar nicht in den Sinn.
Im Kurs der Kreisjägerschaft haben wir ein halbes Jahr lang 2-3 mal die Woche trainiert, das war schon deutlich intensiver.

@ewood: Geh ruhig schon früher mit auf Jagd, du musst schließlich nichts schießen.
Die Erfahrung ist gut, vor allem wenn du die Chance bekommen solltest, vorher schon einige Stücke aufbrechen zu können.

xyxthumbs.gif


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PeeP-C
Beitrag 9. Jan 2012, 19:59 | Beitrag #1459
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netter kleiner exkurs

trennung

zusammenfassend ist der jagdschein also eine möglichkeit des bedürfnisnachweises der den vorteil hat nicht zu verfallen wenn man mal weniger oft auf den stand geht
UND
gleichzeitig den deutlich größeren vorteil bietet die interessante welt der jägerei kennenzulernen


und wenn man dan mal mehr als 2 kw haben will wird man zusätzlich halt noch sportschütze (was einfacher ist weil man mit den eigenen jagdwaffen schießen gehen kann und so bei munpreisen und waffenleihe spart)

tragt ihr diese zusammenfassung so mit?
 
Col. Breytenbach
Beitrag 9. Jan 2012, 20:34 | Beitrag #1460
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ZITAT(Cuga @ 9. Jan 2012, 18:44) *
[...]
Im Kurs der Kreisjägerschaft haben wir ein halbes Jahr lang 2-3 mal die Woche trainiert, das war schon deutlich intensiver.
[...]



Ernsthaft? Da hast du doch jetzt ein kleeeeeiiiiin wenig übertrieben oder?


--------------------
Für den Fall, dass du mir nicht auf Facebook, Instagram oder Twitter folgst: Ich mach Crossfit!
 
Markus11
Beitrag 9. Jan 2012, 21:07 | Beitrag #1461
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Der Jagdschein würde mich auch interessieren, bin schließlich gerne in der Natur draussen.

Das muss allerdings noch mindestens 1,5 Jahre warten und ich das nötige Kleingeld dazu habe.

 
ewood223
Beitrag 9. Jan 2012, 21:40 | Beitrag #1462
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ZITAT(PeeP-C @ 9. Jan 2012, 19:59) *
zusammenfassend ist der Jagdschein also eine Möglichkeit des Bedürfnisnachweises, der den Vorteil hat, nicht zu verfallen, wenn man mal weniger oft auf den stand geht,
UND
gleichzeitig den deutlich größeren Vorteil bietet, die interessante Welt der Jägerei kennenzulernen

und wenn man dann mal mehr als 2 kw haben will wird man zusätzlich halt noch Sportschütze (was einfacher ist weil man mit den eigenen Jagdwaffen schießen gehen kann und so bei munpreisen und waffenleihe spart)

tragt ihr diese Zusammenfassung so mit?

Ich absolut. Würde/habe ich auch absolut so weiterempfohlen... xyxthumbs.gif
 
peter
Beitrag 9. Jan 2012, 22:03 | Beitrag #1463
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Das ist ja interessant...
Bin nach 7 Jahren Sportschiessen und 12Monaten eigener WBK nun auch auf dem Weg zur Jägerprüfung.

Bei der momentanen politischen Entwicklung bzgl Waffenrecht ist ein gültiger Jagdschein glaube ich in ein paar Jahren der einzige Weg, sich vom Eisen nicht trennen zu müssen.

Bzgl. Schiessen ist es natürlich auch und gerade für Jäger in meinen Augen angebracht, zielgerichtet zu trainiren sofern man nicht nur max. 50m rund ums Küchenfenster beschiesst.
Neben denen, die mit Waffen für +5000EUR auf der Schiessbahn das Schwarze nicht halten kenne ich aber einen Jäger, der Hasen sicher auf 160m auf den Träger schiesst.

Anderes Thema:
Wenn mich mein Gespür nicht täuscht gibts zum Geburtstag von der Freundin nun diesen Gürtel:
CR SPEED Hi-Torque Gürtelsystem
smile.gif


mkg peter




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"Was habt Ihr denn gedacht?"
 
Cuga
Beitrag 9. Jan 2012, 22:10 | Beitrag #1464
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ZITAT(Col. Breytenbach @ 9. Jan 2012, 20:34) *
Ernsthaft? Da hast du doch jetzt ein kleeeeeiiiiin wenig übertrieben oder?


Nein keine Übertreibung.
Wir hatten einen Schießtermin in der Woche und einen am Wochenende für die weniger Talentierten.
Der Stand hatte die ganze Woche über offen.
Wir, heißt zwei Freunde und ich, sind zum Ende hin aber noch ein weiteres mal schießen gefahren.
Munition war noch haufenweise da, wir hatten 10.000 Schuss Schrot zu Beginn des Kurses gekauft und ich hatte das Training mit der Flinte dringend nötig.
Geholfen hat es leider nicht, ich treffe mit der Flinte immer noch nichts.
Glücklicherweise schmeckt mir Geflügel aber eh nicht und entsprechend wenig vermisse ich die Flintenjagd.
Dafür war ich wenigstens mit der Büchse nicht zu schlagen.
Wobei der 10er Ring in der Bockscheibe auch riesig ist und ich seit meinem 4. Lebensjahr mit meinem Großvater im Garten geschossen habe.


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
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Kleiner
Beitrag 9. Jan 2012, 22:23 | Beitrag #1465
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ZITAT(Cuga @ 9. Jan 2012, 18:44) *
ZITAT(Sgt. Sanderson @ 9. Jan 2012, 16:17) *
Es wird zu wenig in Jagdschulen geschossen...


Das könnte tatsächlich ein Problem des kurzen Kurses sein, kam mir bisher noch gar nicht in den Sinn.
Im Kurs der Kreisjägerschaft haben wir ein halbes Jahr lang 2-3 mal die Woche trainiert, das war schon deutlich intensiver.



die jagdkurse die über längere zeit gehen, zumindestens die ich kenne, habe auch nicht wesentlich mehr geschossen als die kurzen.die prüfungskommssionen, legen meiner meinung nach leider zu viel wert auf sagen wir es mal einfach "müll", mythen und sagen, die die alten leute die noch oft in den kommissionen sitzen hören wollen.
auch noch eine erschreckende sache finde ich. dass zum beispiel bei mir in nrw (münster) in der mündlichen prüfung die waffenhandhabung ein totfach war. wer da mist gebaut hat ist durchgefallen. in niedersachen zum beispiel vergeben die dafür schulnoten. wer ne 5 in waffenhandhabung hat brauch also nur eine 3 in einem der anderen fächer und schon ist alles wieder gut.
 
Cuga
Beitrag 9. Jan 2012, 22:38 | Beitrag #1466
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Bei uns waren Waffensachkunde und Wildtierkunde in der praktischen Prüfung KO-Fächer.
Waffensachkunde war aber auch auf Handhabungssicherheit und nicht antiquierte Verschlusssysteme ausgelegt.
Ich habe meine Prüfung in Niedersachsen abgelegt, wenn auch schon vor einigen Jahren.


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ZITAT(Nite @ 18. Aug 2023, 23:51) *
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Beitrag 29. Jan 2012, 12:58 | Beitrag #1467
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Welche "Waffenlobby" ist eures erachtens nach eigentlich Förderungswürdig?

Prolegal erscheint mir etwas polemisch und plump, wie diese neuste Posse mit der Geschichte von Claudia Roth, FVLW sieht mir wenig gepflegt aus, wenn ich sehe, dass der neuste Beitrag auf deren Startseite von August '11 ist und Forum Waffenrecht tut irgendwie auch nicht wirklich viel.
 
Kalinke
Beitrag 30. Jan 2012, 14:10 | Beitrag #1468
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ProLegal ist im Moment, meiner Meinung nach, die einzige Organisation die sich bewegt. Über die Aktion mit CR lässt sich streiten, jedenfalls haben die Gesprächstoff in den Medien geschaffen. Ich denke trotzdem darüber nach dort einzusteigen.
FvLW ist nach wie vor handlungsunfähig aufgrund eines saublöden Streit der vor Gericht gelandet ist (ich war dort Fördermitglied , bin aber zum Ende 2011 ausgestiegen). Zum FWR kann ich leider nichts sagen, von denen hört man leider sehr wenig.

Apropos was tun: Die Sportschützenszene bewegt sich langsam aber sicher und jeder dem sein Hobby wenigstens ein bisschen lieb ist (auch jeder andere) sollte die aktuelle Bundestag-ePetition mitzeichnen!!!

Petition

oder auch bei Firma Triebel!

Das der Text unüberlegt Formuliert ist und offensichtlich von einem Airsoftspieler stammt wurde lange diskutiert. Hier kommt es aber primär auf die Stimme selbst an. Ich habe lange gezögert aber es macht Sinn sich dort anzumelden! Es dauert wirklich nicht lange und zeigt das es Interessierte gibt, die sich nicht so einfach ihre Freiheit nehmen lassen!


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ewood223
Beitrag 30. Jan 2012, 17:56 | Beitrag #1469
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ZITAT(Kalinke @ 30. Jan 2012, 14:10) *
Das der Text unüberlegt Formuliert ist und offensichtlich von einem Airsoftspieler stammt wurde lange diskutiert. Hier kommt es aber primär auf die Stimme selbst an. Ich habe lange gezögert aber es macht Sinn sich dort anzumelden! Es dauert wirklich nicht lange und zeigt das es Interessierte gibt, die sich nicht so einfach ihre Freiheit nehmen lassen!

Das ist in der Tat richtig, und war mir schon ein bißchen peinlich, aber letzten Endes habe ich doch unterzeichnet... hmpf.gif
 
sdw
Beitrag 31. Jan 2012, 14:01 | Beitrag #1470
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dito.gif

Habe es gerade nochmal per Mail bekommen. Der Text ist wirklich "bescheiden" aber in der Sache korrekt!


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"Jeder Bürger in einer Demokratie hat das Recht, der Regierung zu sagen, was er über sie denkt. Und die Regierung hat das Recht, nicht zuzuhören." - EPHRAIM KISHON
 
 
 

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Vereinfachte Darstellung Aktuelles Datum: 28. March 2024 - 15:13