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> Brauch nen Chemie-Spezi ..., xxx
Adrehn
Beitrag 17. Oct 2001, 13:41 | Beitrag #1
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Oberleutnant
Beiträge: 2.408



Gruppe: VIP
Mitglied seit: 08.09.2001


Oh Gott, das ist zwar schon ewig her, aber ich probiers mal :
Also Metalle haben alle eine verschieden starke Anziehungskraft auf Elektronen, man kann sie also nach dieser Anziehungskraft ( => Spannungsreihe ) Und wenn ma jetzt zwei verschiedene Metalle zusammen zusammen in Wasser packt, dann wird eins der Metalle reduziert und das andere oxidiert ( fragt mich jetzt nicht welches, im Fall von Eisen und Zink ist wohl Zink das was oxidiert wird ) Das ganze nennt sich dann Eletrochemie. Und wenn Zink jetzt erwärmt wird ändert sich seine Elektronenanziehungskraft, und statt dem Zink wird das Eisen oxidiert.

( War ne holprige Erklärung, aber s kommt ungefähr hin, wenn s wer besser kann, bitte )

 
Father Christmas
Beitrag 17. Oct 2001, 13:27 | Beitrag #2
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Generalleutnant
Beiträge: 10.524



Gruppe: WHQ
Mitglied seit: 05.05.2001


Me hat jetzt mal ne Chemie Frage:

Wenn man Zink auf über 60°C erwärmt, verändert es seine Position in der Spannungsreihe,
was zufolge hat das der Zink seine Korrosionshemmende Wirkung gegenüber Stahl verliert.
Nun wird ich gern wissen, wo steht Zink in der Spannungsreihen, wohin verändert sich Zink in
der Spannungsreihe bei 60°C und was ist die Spannungsreihe?

Danke
FC

 
UncleK
Beitrag 17. Oct 2001, 14:26 | Beitrag #3
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Generaloberst
Beiträge: 4.286



Gruppe: WHQ
Mitglied seit: 05.05.2001


Die Erklärung ist wirklich holprig, ist aber auch ein Thema dass man wohl sehr ausführlöich erklären müsste um alles zu verstehen. Hab gerade nicht die zeit dazu, aber mal kurz zur PSannungsreihe: FatherC stelle dir vor du hast ein Metall in seiner Metallsalzlösung vorliegen. Nun gibt es logischerweise Reaktionen, denn zum einen wird sich das Metall auflösen und Elektronen abspalten (anodischer teilvorgang, Oxidation) und zum anderen wir sich gleichzeitig Metalld er Lösung am Metall das man in die Lsöung taucht abscheiden (Reduktion) und El. aufnehmen. Logischerweis stellt sich irgendwann ein Gleichgewicht dieser reaktion ein. Bei diesem Gleichgewicht stellt sich eine Bestimmte Spannung ein, das Gleichgewichtselektrodenpotential. Nun setzt man das Gl-El.Ptential der Wasserstoffelektrode einfach auf Null und setzt die anderen Potentiale im Gleichgewicht zueinander. Bei ZN/ZN 2+ wäre das - 0,76 Volt und Fe/Fe 2+ - 0,44 Volt, bei Normalbedingungen. Bei Erwärmung ändern sich die Werte natürlich, da dies das Gleichgewicht zwischen anodischer und kathodischer reaktion verschiebt.

(Was Adrehn erklärte mit zwei Metallen in Wasser (oder besser HCL-Lösung, etc.) ist dann der nächste Schritt. Hier beträgt das Gleichgeiwchtspotential lögischerweise die Differenz der beiden Einzelpotentiale der beiden Metalle. Diese Spannung, die EMK, ist im Prinzip das was man dann an einer Batterie an Klemmenspannung hat, wobei eine Batterie nochmal komplizierter aufgebaut ist. Hat noch ein Diaphragma, dass nur Ladungsaustauch zulässt, Fremdanlagerungen verhindert. Bzw. aus sicht der Korrosion wäre das Kontaktkorrioson, wenn man die beiden Metall die an der reaktion teilnehmen verbindet. Das eine (das mit dem negativeren Normalpotential, sprich das unedlere) würde sich auflösen und am anderen anlagern...

 
 
 

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